For the longest time von trinithy (Yuki x Shuichi endlich glücklich?) ================================================================================ Kapitel 8: Mit der Vergangenheit abschließen -------------------------------------------- *trommelwirbel* so, da bin ich endlich, endlich nach einem halben Jahrtausend auch mal wieder mit einem Kapi im Gepäck. Eigentlich hätte das Kapi länger werden sollen, aber dann hätte es noch länger gedauert euch endlich die Spannung zu nehmen, wie es mit Yuki und Shuichi weiter geht nach dem Traum. Also, ein kurzes aber- wie ich finde- sehr emotionales Kapitel. Sehr viel (für mich ungewöhnlich viel) wörtliche Rede und es ist auch wieder in gleichen Stil geschrieben wie das vorherige Kapitel. Denn der Stil passt einfach besser zu düsteren Szenen, wie ich finde. ich hoffe ich brauch nicht für das nächste auch so lange=) Aber jetzt viel Spaß bei Yukis Eröffnungen seiner Vergangenheit! + + + + + + + + + + + + + Kapitel 8- Mit der Vergangenheit abschließen Yuki hatte sich aufgerichtete und versuchte so gefasst wie möglich zu wirken, doch Shuichi konnte hinter seine Fassade blicken. Er merkte wie unglaublich schwer es dem Blonden fiel, nicht einfach loszuheulen und wieder anzufangen zu zittern. Der Traum musste richtig grässlich gewesen sein, wenn es den Größeren so fertig machte. Der Pinkhaarige versuchte mit allen Mitteln einen klaren Kopf zu behalten. Jetzt brauchte Yuki ihn mal, jetzt musste er mal der Starke sein, so schwer es ihm in dieser Situation auch fallen möge. Beschützerisch zog er den Blonden zu sich und strich ihm sanft über den Rücken. Er war gespannt darauf, was ihm der Andere sagen wollte, zumal er über Yukis Vergangenheit ja sowieso so gut wie nichts wusste. „Ich…“, die Stimme des Blonden stockte, als er anfing zu sprechen. „Ich denke es ist an der Zeit, dass ich dir endlich mal was von mir erzählen, dass bin ich dir schuldig.“ Er hielt einen Moment inne, da er nicht genau wusste, wo er anfangen sollte. Aber eins war sicher, er brauchte etwas zum festhalten, daher klammerte er sich an den kleinen Pinkhaarigen und lauschte einen Moment lang dem beruhigenden Herzschlag des Anderen. Ein letzter tiefer Atemzug und er setzte an: „Shuichi, du hast mich früher so oft gefragt, auch unter Tränen, warum ich so kalt war, warum ich so gemein zu dir war, warum ich eben einfach manchmal so bin, wie ich bin. Doch dann hab ich mich geändert, dir zu Liebe, mir zu Liebe. Weil ich mich so fröhlich gefühlt habe, weil ich wieder lieben konnte, kurzum einfach weil du da warst. Daher will ich dir jetzt was erzählen, was keiner weiß. Aber ich glaube, ich fang einfach mal an, dann wirst du schön verstehen“ er machte eine kurze Pause. „Als Kind wurde ich wegen meiner für einen Japaner untypischen Haarfarbe oft gehänselt und ich litt ziemlich darunter. Man beschloss mich für die Schulzeit und für meine Ausbildung nach Amerika zu schicken, nach New York, um genauer zu sein. Dort bekam ich als Jugendlicher, ich war 13 Jahre alt, Unterricht von einem Privatlehrer, Yuki Kitazawa.“, er bemerkte wie Shuichi bei diesem Namen hellhörig wurde. „Ja genau, Yuki Kitazawa, daher hab ich auch mein Pseudonym, es ist nach ihm benannt. Auch wenn er es nicht verdient hat. Ich gab mir selber diesen Namen, obwohl ich ihn hasste, den Namen, die Person. Ich hasste es, wenn mich jemand mit diesem Namen ansprach, und doch…ich liebte ihn. Genau wie den Mann, der diesen Namen trug. Ich liebte ihn, obwohl er mein Lehrer war, oder vielleicht gerade deswegen, ich weiß es nicht. Alles an meinen Gefühlen war gegensätzlich. Es war das erste Mal, dass ich so gefühlt hatte, es war nicht die normale Sympathie, die ein Schüler seinem Lehrer entgegenbringt, nein, diese Gefühle waren von anderer Konsistenz. Ich war zum ersten Mal verliebt, in einen Mann der über 10 Jahre älter war als ich, und ich tat alles um ihm zu gefallen. Und ich wurde auch nicht das Gefühl los, dass er mich auch mehr mochte, als es ein Lehrer normalerweise tat. Es war die schönste Zeit in meinem Leben bis dahin und ich war so glücklich wie noch nie. Doch dann….“ Er stockte. Bis hierhin war ihm alles ganz flüssig über die Lippen gekommen, doch langsam näherte er sich dem kritischen Punkt. Shuichi schien diese erneute Welle von Unsicherheit bemerkt zu haben, denn er drehte sich so, dass er Yuki tief in die Augen sehen konnte „Lass dir Zeit!“, beruhigte er ihn und gab ihm einen zarten Kuss auf die kalte Stirn. Mit zittriger Stimme fing der Blonde wieder an zu reden. „Dann geschah etwas, dann tat er etwas…Ein Nachmittag, eigentlich wie jeder andere, wir waren in seinem Arbeitszimmer als er…als er…“ Yuki versuchte sich selbst zur Ordnung zu rufen. Jetzt oder nie, wenn er es jetzt nicht schaffte zu reden, dann niemals, dann würden seine Lippen für immer dieses Geheimnis hüten und versiegeln. Also los. „…als er anfing sich komisch zu benehmen. Er…ich…“, verzweifelt suchte der Blonde nach Worten um es zu beschrieben, was passiert war. Shuichi gab ihm einen sanften Kuss auf die Stirn. „Ich…Shuichi, ich kann es nicht! Die ganzen Einzelheiten, ich bekomm sie nicht über die Lippen, es geht einfach nicht! Hilfe suchend sah er seinen Freund an und er wirkte in diesem Moment fast wieder wie der hilflose dreizehnjährige Junge von damals. „Dann lass die Einzelheiten weg. Sag einfach was passiert ist, was hat er gemacht?“ „Er hat mich vergewaltigt!“, die Stimme des Autors klang auf einmal wieder so gefestigt und fast wie eingefroren. Zu gefestigt, wenn man bedachte, was er da gerade sagte. Voller Verbitterung waren die Worte über seine Lippen gekommen, eiskalt, gefühllos. „Er hat mich vergewaltigt!“, wiederholte Yuki noch einmal, doch schon fing seine Fassade an zu bröckeln und Shuichi konnte dahinter sehen. Der Grund, warum Yuki plötzlich wieder so stark gewirkt hatte, er hatte alle seine Kraft gesammelt, bloß um diesen einen Satz auszusprechen. „Ich hab mich so verraten gefühlt. So schmutzig. Wie ein gebrauchtes Taschentuch, benutzt und weggeschmissen. Ich konnte nicht verstehen wieso er mir das angetan hatte, und daher gab ich mir selber die Schuld an allem. Doch nur für einen kurzen Moment, dann fing ich an ihn zu hassen. Ich fing an Yuki Kitazawa zu hassen, für das, was er mir angetan hatte, dafür, dass er mir das Herz gebrochen hatte. Für alles! – Was dann passierte weiß ich nicht mehr genau, es muss wie in Trance passiert sein. Plötzlich hatte ich eine Waffe in der Hand und zielte auf ihn. Um sein Leben winselnd kniete er vor mir nieder und bat um sein erbärmliches Leben. Er musste in meinen Augen meine Entschlossenheit gesehen haben, dass ich nicht scherzte. Doch all das Flehen, all das Bitten und Betteln nützte ihm nichts. Mein ganzer Körper tat weh, von den Stunden vorher und aus dem Schmerz zerrte mein Hass. Schließlich nahm ich meine Umgebung nur noch unter einem Tränenschleier war und dann drückte ich ab!“ Stille breitete sich für einen kurzen Moment aus. Angespannt hielt Shuichi den Atem an und wartete darauf, dass es weiter ging. „Ich drückte ab“, wiederholte der Blonde monoton „Die Zeit in der ich den Abzug drückte erschien mir so ewig lang, ich nahm alles nur noch in Zeitlupe war. Mir war fast als könnte ich die Kugel fliegen sehen. Unsinn, aber es kam mir so vor. Wie er zu Boden sackte mit einer Grimasse im Gesicht, halb verzerrt durch Schmerzen, halb voll blankem Entsetzen, fühlte ich mich für einen Augenblick, einen Herzschlag, vielleicht auch nur einen Wimpernschlag unendlich befreit. Erleichtert meinen Peiniger beseitigt zu haben. Doch nur für dieses Bruchstück der Zeit, dann flutete alles auf mich ein. Die Realität fand eisern ihren Weg zurück in meinen Verstand und Emotionen überfluteten mich. Du musst wissen, ich hab ihn zwar direkt in die Brust getroffen, aber das Herz knapp verfehlt, daher war er nicht sofort tot. Denn kaum war er zusammengesackt röchelte er verzweifelt und spuckte Blut.“ Mit welcher eisigen Kälte Yuki von dem Ereignis erzählte erschreckte Shuichi fast schon ein bisschen, doch er beschloss abzuwarten bis der Blonde fertig war, bevor er sich ein Urteil erlaubte. „Die letzte Worte die er raus brachte waren: ‚Es tut mir Leid, mein blonder Engel’. Sie lösten bei mir etwas aus, eine Überschwemmung an Gefühlen und ich war nicht in der Lage zu Sagen welcher Art all diese Gefühle waren. Aber mit ihnen kam die Erkenntnis. Ich wurde mir dessen bewusst was ich getan hatte. Ich war zum Mörder geworden. Kaltblütig hatte ich ein Leben ausgelöscht. Mörder! Mörder! Immer wieder hallte es in meinem Kopf wider. Ich fühlte mich so unendlich schuldig, den Mann getötet zu haben, den ich liebte“ Als Yuki merkte wie verwirrt und stutzig der Pinkhaarige über seine letzten Worte war und schon drauf und dran war zu protestieren, schnitt er ihm schnell das Wort ab. „Ich weiß, es ist so unwirklich, so paradox, aber lass mich einfach reden, bitte!“ „’Tschuldigung!“ nuschelte Shuichi verlegen, anscheinend war der berühmte Knoten bei dem Blonden geplatzt und er wollte reden. Alles hintereinander weg. „Es war für mich selber alles so unverständlich. Wut wich Trauer und diese später dem Abscheu. Ekel vor mir selbst. Ich liebte Kitazawa, ich empfand tiefste Zuneigung für jemanden, für den ich tiefsten Abscheu hegen sollte. Ich fühlte genau das Gegensätzliche von dem, was ich eigentlich hätte fühlen sollen und als ich mir dessen bewusst wurde richtete sich all mein Hass gegen mich selber. Hass dafür, dass ich nicht hassen konnte, Hass dafür, dass ich nicht vergessen konnte. Ekel, vor meinen kranken Gefühlen. Es ließ mich einfach nicht los, Kitazawa verfolgte mich in meinen Gedanken und Träumen. In Guten wie in Schlechten. Immer in meinem Denken, beeinflusste mich, formte mich noch nach seinem Tod zu einem gefühlskalten Mistkerl. - Du kannst es nicht nachvollziehen wie es um meine Gefühle stand, aber seit diesem Tag an vertraute ich niemandem mehr. Ich war unfähig andere Empfindungen zu zeigen als meine Abneigung gegen mich selber. Bis du in mein Leben kamst und mich in deinen Bann gezogen hast. Die Träume wurden schließlich weniger und hörten ganz auf. Langsam und allmählich hast du mir gezeigt, wie es ist wieder zu lieben.“ Liebevoll schaute Yuki seinem kleinen Liebling in die Augen und versank einen Moment in ihnen. „Moment, ich zeig dir mal was“, er griff neben sich zum Nachtschränkchen und holte ein kleines, rechteckiges Foto aus er Schublade. Es sah schon sehr mitgenommen und zerknittert aus. Zu sehen war ein junger Mann, recht gut aussehend, mit hellbraunem Haar, der seinen Arm um einen kleinen, blonden Jungen im frühen Teenager Alter gelegt hatte. Beide lächelten dem Betrachter fröhlich entgegen. Mit dem Zeigefinger zeigte Yuki auf den Jungen „Das bin ich, mit dreizehn. Wer der Mann neben mir ist, ist glaub ich nicht schwer zu erraten, oder?“ „Kitazawa?“, flüsterte Shuichi bedrückt und es lief ihm eine Gänsehaut den Rücken runter. Das war es also, das Gespenst, das Yuki seit so langer Zeit im Hirn rumspuckte in Person. „Genau, das Bild entstand ungefähr eine Woche vorher. Als die Welt noch in Ordnung war und ich noch einfach Kind sein konnte. Das Foto hier hatte ich seither immer bei mir, in der Hosen- oder Brusttasche, in der Brieftasche, egal wo, Hauptsache dabei. An diesem einen glücklichen Moment festgehalten auf Papier, hab ich mich festgeklammert all die Zeit. Es war ein wertvolles Erinnerungsstück für mich, obwohl ich wusste wie krank das war. Und schon wieder kommst du ins Spiel Shuichi, denn irgendwann konnte ich es nicht mehr ertragen das Foto in deiner Gegenwart bei mir zu haben. Es erinnerte mich auf einmal zu sehr an eine Liebe, die nicht hätte entstehen sollen und es kam mir falsch vor es bei mir zu tragen wenn du doch da warst. – Noch habe ich es nicht fertig gebracht das Foto wirklich wegzuschmeißen, aber vielleicht war das der Grund, warum ich den Traum diese Nacht wieder hatte. Nun ist wahrhaft jeglicher Zweifel, sei er noch so klein gewesen, in mir erstickt. Shuichi, ich liebe dich, und nur dich! Kein Hirngespinst meiner Vergangenheit mehr.“ Er hielt inne und betrachtete das Foto intensiv. Sein Blick füllte sich immer mehr mit Abscheu und man konnte zusehen wie er Distanz zu dem Abgebildeten gewann. Schließlich drückte er Shuichi das Bild in die Hand. „Hier, nimm du es, ich brauche es nicht mehr. Mach damit was du willst –verbrenn oder zerreiß es, scheiß es weg oder sonst was- nur sorg dafür, dass ich es nie mehr sehen muss.“ Damit verstummte Yuki und kuschelte sich noch enger an den Pinkhaarigen und legte seinen Kopf auf dessen Brust. Die Pose sah im Allgemeinen etwas unbequem aus, da Shuichi kleiner war als der Blonde und saß, während der Größere beide Arme um den Bauch des anderen geschlungen hatte. Doch die Tatsache schien ihn nicht zu stören. Shuichi Gedanken waren wie durch den Mixer gejagt. Das, was er gerade alles gehört hatte musste er erst einmal verdauen und sacken lassen. Jetzt wusste er also alles über seinen Yuki und über die Tatsache warum er so lange wie ein Eisklotz durch die Welt gewandert war. Konnte man es ihm eigentlich noch verübeln, dass er so geworden war? Der Kleine fand es eher erstaunlich, dass der Blonde es mehr oder weniger von alleine geschafft hatte einen Ausweg aus seinen Gefühlen zu finden. Es war nicht er- Shuichi- gewesen, der dem Blonden wissendlich geholfen hatte, sondern es war Yuki ganz alleine gewesen, der seine harte Schale abgelegt hatte und seine Gefühle zugelassen hatte. Es war er ganz alleine gewesen, der die Notbremse gezogen hatte um ihre Beziehung zu retten und um dem Pinkhaarigen zu helfen seinerseits ein schlimmes Erlebnis zu verarbeiten. Wozu Liebe doch fähig war, wenn man sie gewähren lies. Shuichi musste sich eingestehen, dass es ihm einen Stich versetzt hatte, als der Autor erzählt hatte, dass er Kitazawa nicht hassen konnte, sondern ihn liebte. Aber jetzt, wo er dieses Foto in den Händen hielt, da wusste er, dass Yukis Herz nun vollkommen ihm gehörte. Das gerade, dass er ihm all diese Dinge erzählt hatte war der größte Vertrauendbeweis gewesen den der Blonde geben konnte. Und gleichzeitig war es auch noch eine weitere Liebeserklärung. Ganz sanft strich der Kleine dem anderen über den Rücken und wollte schon ansetzten etwas zu sagen, als er ein Schluchzen vernahm und spürte wie etwas Heißes, Feuchtes auf seine Schenkel tropfte. Yuki hatte angefangen zu weinen und Shuichi verstand. Der Blonde hatte er getrennt, erst reden in einem Fluss und jetzt war seine Fassung hinüber und er wollte weinen. Nicht immer waren Tränen von Übel, manches Mal spülten sie einfach nur den ganzen Dreck, der einem auf der Seele saß, nach draußen. In diesem Fall hatte weinen eine herrliche Selbstreinigende Funktion. Es sollte einer der wenigen Momente bleiben, in denen der Pinkhaarige seinen Freund dabei erlebte wie diesem die Tränen aus den Augen quollen. Yuki bewies größte innere Stärke indem er äußere Schwäche zuließ und es schaffte in diesem Augenblick voll und ganz auf Shuichi zu vertrauen. Manches Mal musste man- egal wie stark man sonst auch sein mochte- einfach Schwäche zulassen und sich auf jemanden verlassen, dass dieser die Schwäche nicht ausnutzte, das wurde Yuki an diesem Abend klar. Und dass Shuichi dieser jemand war auch. Viele Minuten, vielleicht auch Stunden saß der Kleine einfach nur da und bettete den Kopf des Blonden auf seinem Schoß. Er streichelte ihm über den Rücken und durch die Haare. Gelegentlich fing er an eines seiner eigens für Yuki geschriebenen Liebeslieder zu summen um den Größeren zu beruhigen. Worte waren vollkommen überflüssig in der Situation, denn Shuichi hatte die Gedankengänge seines Freundes rekapituliert, sie verstanden und somit ihn verstanden. Heute Nacht war der ansonsten Schwächere der Starke um Yuki den Halt und Schutz zu geben, den er sonst immer bekam. Das Einzige, was den Raum in dieser Nacht noch erfüllte war der gleichmäßige Atem der beiden Liebenden, die mit der Zeit in einen erholsamen und traumlosen Schlaf gefallen waren. + + + + + + + + so, das wars leider auch schon wieder fürs erste! ich versuche mich zu beeiel mit dem nächsten kapi, aber meine abi-quali hat jetzt angefangen und ich kann mir da keine schlechten noten leisten...also heißt es ackern, ackern für die Schule... Kommis sind immer erwünscht=) LG eure trinithy Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)