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The Undead

Teenager Probleme
von

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Schlaflos

Jade konnte nicht schlafen, sie wälzte sich im Bett herum. Warum nur? Wieso lag sie nun schon 3 Stunden wach und dachte andauernd an Alucard. Hat es mit dem Auftrag zu tun? Er soll einen Ghoul unschädlich machen. EINEN! Eine Kleinigkeit für ihn. Aber weshalb hatte sie dann die Vorahnung dass etwas nicht stimmte. Sie schlug die Decke zurück und stand auf, zog sich wieder um und ging nach unten. „Lady Hellsing, noch so spät auf den Beinen.“ Walther war hinter ihr und Jade zuckte zusammen. „Ja...Walther, wo ist der Einsatz bei dem Alucard mit beteiligt ist?“ „Crawford Road 25!“ „Fahr mich sofort da hin!” Er verbeugte sich leicht, beide gingen zu dem Mercedes und Walther fuhr los. „Wieso möchtet Ihr dort hin, wenn ich fragen darf?“ „Ich weiß es selbst nicht so genau. Aber ich weiß, dass da was passiert ist!“ Das Gespräch endete hier, da sie angekommen waren. Jade stieg aus und lief an ihren eigenen Truppen vorbei die momentan noch den Abgeordneten gehorchten. Sie wollte gerade durch die Tür gehen als sie von jemanden Aufgehalten wurde. „Du kannst da nicht rein!“ er drehte sie um und blickte erschrocken ihn ihr Gesicht. „Tut mir Leid, Lady Hellsing, ich habe Euch nicht erkannt.“ Er lies sie sofort los und ging eine Schritt zurück. Man hörte Schüsse, eindeutig von der Casull. Jade beschleunigte ihre Schritte und stieg vorsichtig die Stufen hoch. Im Obersten Stockwerk verschnaufte sie kurz. „...Ich werde deine Rasse ausrotten, bis auf den letzten werde ich euch niedermetzeln. Mit Gottes Hilfe und in dessen Namen wirst du jetzt Sterben, du bist ein lächerliches Schosshündchen der Hellsing, Alucard!“ Ein Lachen war zu hören, kalt und Böse. Jade wusste genau von wem es war. „Alexander Anderson!“ meinte sie als sie in der Tür stand und die beiden sah. „Sie an, das Oberhaupt der Hellsings persönlich, welch eine Ehre!“ er lachte leise. „Das ist unser Gebiet, verschwinde und grüß den Vatikan schön.“ Meinte sie und blickte auf Alucard, dieser stand regungslos da, mit Schwertern übersät. Unfreiwillig ging Anderson auf die Tür zu, Jade, die mittlerweile etwas weiter im Raum stand bewegte sich keinen Millimeter. „Wir werden uns wiedersehen, Jade Cathreane Hellsing!“ Er lachte wieder und lief die Treppen runter. „Du hattest bestimmt klare Befehle, aber hier sieht es nicht gerade so aus als ob du den Ghoul getötet hättest!“ Keine Antwort. Er zog sich nur die Schwerter aus dem Leib und verzog etwas das Gesicht. „Du müsstest Anderson schon längst besiegt haben!“ Wieder schweigen. „Sag mal red ich gegen ne Wand!“ sie blickte ihn sauer an und er erwiderte in dem er ihr tief in die Augen sah. Er hatte nicht, wie gewöhnlich, seine Sonnenbrille auf, sie muss wohl im Kampf kaputt gegangen sein. „Ich gebe zu dass ich den Pater wohl unterschätzt habe.“ „Du gibt’s schwäche zu?!“ meinte sie unglaubwürdig, allerdings wurde sie von einem saueren Alucard gegen die Wand gedrückt. „Ich hab nie behauptet dass ich ihn nicht töten kann. Ich will etwas mit ihm Spielen! Oder ist dass nicht mehr erlaubt?!“ Er lies sie wieder runter und blickte sie an. Jade holte aus und verpasste ihm eine Ohrfeige. „Tu das nie wieder, hast du verstanden?!“ „Was würdet Ihr schon dagegen unternehmen können!“ meinte er leise. Jade funkelte ihn an. „Vergiss nie wer ich bin!“ „Ein ganz normales Gör dass in die Schule geht und gute Noten schreiben muss!“ er grinste, so wie er es immer Tat, es trieb Jade in den Wahnsinn. Sie wurde sauer. Sie ballte die rechte Hand zu einer Faust. Wegen so einem Trottel mach ich mir Sorgen und lieg 3 Stunden wach! Dachte sie und wollte ihm mit dem Handrücken eine runterschlagen. Es blieb allerdings bei >wollen<, Alucard war schneller und hatte ihr Handgelenk schon ergriffen. Er zog ihren Arm zu sich, hielt sie daran fest und ging mit seinem Kopf nach vorne. Jade starrte in seine Augen und versuchte sich zu befreien. „Sei doch nicht immer so verspannt. Du nimmst das Leben viel zu ernst, genieße es doch!“ meinte er leise. Genieße das Leben, entspann dich doch mal. Diese Sätze kannte sie doch. Genau, dieser Obszöne Traum den sie hatte, vor ca. 3-4 Wochen. Hat das was zu bedeuten, oder ist es Zufall. Aber, was geschieht schon Zufällig?!
 

Sie kann sich also noch an den Traum erinnern den ich ihr vor 3 Wochen gegeben habe. Was sie jetzt wohl denkt? In ihrem süßen Kopf?! Dachte Alucard und versuchte sich in ihren Kopf zu schleichen. „Hör auf damit!“ meinte sie. „Womit?“ fragte er, konnte sie es nun auch spüren wenn er nur ganz leicht die Gedanken versuchte zu lesen? „Verschwinde aus meinem Kopf. Hör auf ständig meine Gedanken zu lesen!“ Er grinste etwas breiter. Jetzt erst recht! Dachte er und machte weiter und ging immer näher an ihren Kopf heran.
 

Was hat er vor? Was hat er eigentlich immer noch in meinen Gedanken verloren? Warum kommt er immer näher her? Will....will er mich etwa... nein, dass ich unmöglich. Er kann mich doch nicht...! Ich hab doch noch nie jemanden...! dachte sie und blickte in Alucards rote Augen. Er legte seine freie Hand in ihren Nacken und hielt sie leicht fest, nicht grob, sondern eher liebevoll. „Alucard!“ flüsterte sie und drehte den Kopf leicht weg. Küssen! Er will mich wohl tatsächlich küssen. Dachte sie und kniff die Augen zusammen. „Und?!“ fragte Alucard ganz leise, er betrachtete wieder ihren Hals, wie bei ihrem ersten Treffen. Er lachte kurz und leise an ihr Ohr. „Was wäre wenn ich das vorhätte!“ Sie riss die Augen auf. Sie spürte seine kalten Lippen an ihrem Ohr. Am Ohrläppchen blieb er stehen, wartete kurz und biss schließlich sanft hinein. Sie biss sich leicht auf die Lippe. Schlaff lies sie ihre immer noch geballte Hand nun hängen. Alucard lies diese langsam sinken, lies ihr Handgelenk los und legte seinen Arm um ihre Taille. Ihr Bauch zog sich zusammen und fing an furchtbar zu kribbeln. Ihr Körper wurde immer schwächer. Er knabberte weiter. Ab und zu berührten seine scharfen Eckzähne ihr Ohr, aber er verletzte sie nie. Er ging weiter, zu ihrem Hals, fuhr einmal mit seiner Zunge von unten bis oben darüber und blickte sie an. Sie hatte immer noch die Augen geschlossen. Er lachte wieder leise. „Hör auf!“ meinte sie und blickte ihn an. Unten hörte man gepolter und komische Laute. „Anderson hat also doch nicht alle Ghuls getötet!“ meinte Alucard leise und verschwand. Jade hörte drei Schüsse, dann war es still. „Alucard?“ sie ging langsam die Treppe nach unten. „Lady Hellsing wir haben euch gesucht!“ eine kleine Truppe Hellsingsoldaten führte Jade aus dem Haus. Walther fuhr sie nach Hause, sie gab allerdings keine Antwort darauf was dort oben passiert war.



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