Don' t cry! von abgemeldet (Mädchen, die weinen sind nicht schwach! (nejixtenten)) ================================================================================ Kapitel 1: Das ist wohl Schicksal! ---------------------------------- Also, das ist mein allererster OS und ich hoffe, dass er euch gefällt und es mit der Länge passt. Ich bin nämlich nicht daran gewöhnt so kurze Texte zu schreiben, sondern alles detailliert zu schreiben. Trotzdem, viel Spaß beim lesen. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ »Viele sagen, dass weinen eine Schwäche ist und man vor allem als Shinobi seine Gefühle nicht offenbaren soll. Ist es ein Verbrechen als Shinobi zu weinen? Heißt es dann, dass man kein Shinobi mehr sein darf, wenn man vor anderen weint oder ihm seine Gefühle offenbart? Laut Gesetz schon, oder nicht? Aber ich denke da etwas anderes. Ich bin eine Kunoichi, wieso weine ich dann, wenn das doch verboten ist? Eigentlich habe ich mir das selber eingebrockt. Es ist im Grunde meine Schuld, dass ich jetzt weine. Wieso musste ich auch so blöd sein und mich in meinen Teamkameraden verlieben? Aber, wenn ich so recht darüber nachdenke, dann kann ich einfach nichts dafür. Ich kann nichts dafür, dass er so gut aussieht, dass er so ist wie er ist und, dass ich jedesmal, wenn ich in seine schneeweißen Augen blicke darin ertrinken könnte. Ich kann einfach nicht dafür, dass ich mich in ihn verliebt habe. Man kann Liebe nicht kontrollieren, es passiert einfach, einfach so. Ohne jegliche Vorwarnung. Ich weiß nicht, wieso ich mir diese ganzen Fragen stelle und wieso ich über all das nachdenke, vielleicht, weil es in Grunde meine Schuld ist, dass es so weit kommen musste, dass der Mensch, den ich so sehr bewundere und den ich vom ganzen Herzen Liebe mich zum weinen gebracht hat. Ich konnte mir eigentlich schon denken, dass er diese Gefühle nie für mich empfinden könnte. Das ist wohl Schicksal.«, dachte sich eine junge Kunoichi, die den Namen Tenten trug. Sie saß an einem Baum, vergrub ihren Kopf in ihren Knien, die sie zuvor an ihren Körper zog und diese mit ihren Händen umschlang. So langsam hörte sie wieder auf zu weinen, denn man kann seine Probleme nicht einfach wegweinen, nein so einfach war das nicht. »Wie konnte ich nur so eine dumme Narrhin sein zu glauben, das mich das wohl stärkste Mitglied des Hyuuga-Clans lieben könnte. Ich habe einfach nicht nachgedacht, als ich ihn vor noch wenigen Stunden........ um ein Date gebeten habe, in der Hoffnung, dass er zusagt, wie konnte ich nur so dumm gewesen sein. Wieso konnte ich mir nicht schon denken, dass er mich eiskalt ab serviert und sagt, dass ich mehr trainieren solle, anstatt an irgendwelchen Kinderkram zu denken. Jetzt denkt er sich wahrscheinlich schon, was ich für ihn empfinde. Mein Pech, dann wird er mich morgen auf der Mission damit quälen, mir aus dem Weg gehen, nicht mit mir reden, mich ignorieren. Er war zwar noch nie besonders gesprächig, aber trotzdem wusste ich, dass er irgendwie immer bei mir war.«, dachte sie sich. Langsam stand sie auf und machte sich auf den Weg nach Hause, um sich für die morgige Mission fertig zu machen. Wie immer wusste keiner des Teams, außer vielleicht Gai wo es hingeht, aber das war eigentlich immer wenig von Bedeutung. Am nächsten Morgen traf sich das Team am Haupttor von Konoha-Gakure. Tenten, kam wie immer als letzte an. Sei wagte es nicht einmal in Nejis Richtung zu gucken, in der Befürchtung er würde sie mit seinen kalten Blick töten können. "Also los, meine jungen Schüler.", sagte ihr Sensei freudig, so machte sich das Team auch schon auf den Weg. Schon nach wenigen Metern merkten die einzelnen Teammitglieder, dass sich eine unangenehme Stille zwischen ihnen ausbreitete. "Würde bitte irgendjemand irgendetwas sagen. Diese Stille ist nicht zum aushalten, sonst seit ihr ja so gesprächig. Was ist los mit euch?", fragte ihr Seinsei. Keiner, noch nichtmals Lee antwortete irgendetwas. Einige Stunden später kamen sie an einem Gebirge an, einem Gebirge, an denen das Ende der Schluchten nicht in Sicht war. "Wie tief das wohl ist?", fragte Lee aus Neugier und sah hinunter, wo er den Boden durch den sehr dichten Nebel nicht erblicken konnte."Springe doch runter, dann siehst du´s.", antwortete Neji sarkastisch. "Wie wär´s wenn ich dich herunterwerfe?", sagte Tenten wütend zu ihm.»Was und vor allem wieso habe ich das gerade zu ihm gesagt?«, fragte sie sich im Gedanken. Lee war von Tentens Reaktion sichtlich überrascht. Neji konnte sich das auch nicht erklären. Sie ging von dort weg, wo sie eben noch stand und bog hinter einen Felsen, nahe der Schlucht. Kaum war sie dort angekommen, schon hätte sie sich am liebsten gewünscht dieses nicht gemacht zu haben. Zwei riesige Typen, wohl auch Shinobi, wenn sich sie Tenten so ansah standen vor ihr. »Scheiße.«, dachte sie sich nur und griff sofort in ihre Tasche, um ihren Kunai herauszuholen. Leider kamen ihr die Typen zuvor. Einer der Typen kam auf sie zugelaufen. Tenten versuchte sich zu wehren, jedoch kam nicht mal der Typ zum Angriff. Gai, Lee und Neji hatten die beiden Shinobi wohl schon entdeckt, so hatte Lee den, der Tenten angreifen wollte kurzerhand gegen einige Felsen geschleudert."Alles klar, Tenten?", fragte Lee besorgt. Tenten wusste nicht, wieso sie immer diejenige war, die alles zu letzt mitbekam. »Was ist das für ein Mist? Immer merke ich nichts, immer müssen mir die anderen zu Hilfe kommen, so als ob ich nichts alleine hinbekommen könnte.«, ärgerte sie sich innerlich und sah zu ihren Teamkollegen rüber. Mittlerweile kam der Typ wieder zu sich und machte sich aufmerksam auf sich."Lee und ich übernehmen diesen hier. Neji, Tenten. Ihr kümmert euch um den anderen.", ordnete Gai an. Jeder verstand sofort. So begann der Kampf zwischen den Shinobi aus Konoha und den zwei anderen Typen, die ebenfalls Shinobi waren. »Das ist doch schwieriger als ich dachte. Der Kerl ist unglaublich stark, ich glaube Neji geht so langsam auch die Puste aus.«, dachte sich Tenten, die erschöpft auf den Boden kniete und nach Luft schnappte. Lange hatte sie dafür aber keine Zeit, da der Kerl sie anscheinend entdeckt hat und sie gerade angreifen wollte. Mit riesigen Schritten raste er auf sie zu. Nejis unvorhandener Instinkt wurde anscheinend geweckt, da er zu ihr hergesprungen kam und sie aus der Angriffsbahn des Typen befreien wollte. "Komm, du musst hier weg.", sagte er zu ihr und hielt sie an ihrem Oberarm fest. sie sah zu ihm hoch. "Nein. du brauchst mir nicht helfen.", sagte sie leise zu ihm. Im selben Moment stieß sie ihn davon, noch genau richtig, sodass der Typ Tenten genau so Angriff, dass sie mit voller Wucht gegen den Felsen aufprallte.»Ich brauche keine Unterstützung. Ich kann auch alleine zurecht kommen.«, dachte sich Tenten. Sie versuchte wieder aufzustehen, doch ohne Erfolg, nichteinmal der kleinste Muskel wollte sich bewegen, es dauerte auch nicht lange, dass schlossen sich ihre Augen und sie verlor das Bewusstsein. Neji wollte nicht mit ansehen, wie seine Teamkollegin vor seinen Augen von diesem Kerl brutal angegriffen wurde.´Moment` Teamkollegin?? doch nicht nur Teamkollegin. Er würde es zwar nie zugeben wollen, doch Tenten war für ihn doch mehr als eine Teamkollegin, wieso sonst hätte er sich immer für sie eingesetzt? Er kannte das Gefühl nicht, dass ihn jedesmal überzog, wenn er in Tentens Nähe war und er wusste auch nie damit umzugehen. Doch was sollte er tun. Sie wollte seine Hilfe nicht."Das wirst du bereuen.", zischte Neji wütend. Der Typ grinste aber nur fies. Nach einiger Zeit öffnete Tenten ihre Augen wieder langsam und versuchte zu realisieren, was sich vor nicht so langer Zeit abgespielt hat. Doch, auf diesen Gedanken kam sie nicht einmal annähernd, als sie sah, was der Typ, gegen den Neji gekämpft hatte gerade mit ihm tat. Neji war schwerstens angeschlagen und der Typ hielt ihm am Hals über der Klippe, sodass wenn er ihn loslassen würde Neji in die Schlicht fallen würde, von der man (immernoch) nicht weiß wo sie endet. Tentens Augen weiteten sich und in ihr breitete sich ein Gefühl aus, das gemischt mit Angst und Sorge war."Tja Bürschchen. Ich sagte doch, dass du keine Chance hast.", sagte der Typ und drückte Nejis Hals fester zusammen. Neji hielt seine Hand mit seinen fest, in der Hoffnung er könne den Griff lockern, doch man sah, dass Neji an dem grenzte das Bewusstsein verlieren zu können oder schlimmer."Nein. Lass ihn los!", schrie Tenten und zerrte an dem Arm von den Kerl."Hau ab, Mistgöre.", sagte der Kerl nur dazu. Tenten holte einen Kunai aus ihrer Tasche und wollte dem Kerl in den Arm stechen. "Vergiss es und überhaupt lasse ich mir von einem Mädchen nichts sagen.", stellte der Typ klar. "Du sollst ihn loslassen.", sagte Tenten und stach ohne jegliche Vorwarnung zu. Tenten war den Tränen nahe, sie wollte nicht, dass so etwas wegen ihr geschieht, denn wenn man es so betrachtet, dann war es im Grunde auch ihre Schuld. Der Typ wollte Tentens Antwort wohl wörtlich nehmen. "Wenn ich ihn loslasse, dass stürzt er in die Tiefe und das willst du doch nicht. Wieso sollte ich ihn überhaupt verschonen?", fragte der Typ. "D-du lab-laberst zu-zu viel.", sagte Neji, der noch bei Bewusstsein zu sein schien."Neji.", flüsterte Tenten. "Halt die Klappe oder hast du noch nicht genug?", sagte der Typ wütend und drückte immer fester zu. "Nein, lass ihn in Ruhe. Ich liebe ihn doch!", sagte Tenten weinend und zerrte an dem Arm von den Kerl. Dieser Satz schlug ein wie eine Bombe, zumindest bei Neji. Zwar bekam er nur die Hälfte von dem mit, was sich so ereignete, doch das hat er definitiv nicht überhört. Tenten verlor die Kraft, um sich überhaupt noch auf den Beinen halten zu können, sie sank auf die Knie und weinte, weinte in sich hinein, was sie eigentlich nicht mehr tun wollte."Na warte.", hörte man plötzlich eine bekannte Stimme rufen. Es war Lee. Er kam von irgendwo her und trat den Kerl so auf´s Handgelenk, sodass er Neji losließ. Tenten reagierte sofort. "Nein.", rief sie und umklammerte Neji, damit dieser nicht in die Schlucht fällt, nur war der Abstand vom Boden zu Neji zu groß, sodass Tenten mit ihm in die Tiefe gerissen wurde. Tenten umklammerte Neji´s Oberkörper mit all ihrer Kraft, während ihre Tränen nach oben gerissen wurden. Sie fielen recht lange, hatten aber Glück im Unglück sozusagen, da sich am Ende der Schluckt ein recht dichter Wald befand. »Bitte lass uns das überleben.«, hoffte sie, während sie durch die Bäume nach unten gerissen wurden und dann mit aller Kraft auf dem Waldboden landeten. Tenten kniff sofern die Augen zu und öffnete diese erst, als sie bemerkte, das sie sich auf sicherem Boden befand. Ohne weiter nachzudenken schreckte sie auf."Neji!", rief sie und sah ihm ins Gesicht. Er sah ziemlich demoliert aus. sobald Tenten diesen Anblick überwunden, jedoch nicht nicht verdaut hat, begann sie wieder an zu weinen."Neji, das wollte ich nicht. Das tut mir alles Leid. Es ist alles meine Schuld. du hast mir immer Gehilfen und ich habe mich nie dafür revanchiert. Das ist unfair. Neji, es tut mir so Leid. Ich liebe dich doch, bitte stirb nicht.", weinte sie sich vor ihm aus. Sie blickte immernoch durch Schleier in sein unverändertes Gesicht. Sie zog sich zu ihm runter und küsste ihn leicht. In all ihre Verzweiflung, Besorgnis und Angst um sein Leben merkte sie nicht, dass sie allmählich doch zu träumen anfing und schließlich auf seinem Oberkörper einschlief. Schreckhaft öffnete Tenten ihre Augen und starrte auf etwas weißes.»Bin ich im Himmel?«, fragte sie sich und sah sich langsam um. Nein, sie war noch am Leben. Sie befand sich im Konoha-Krankenhaus, lag in einem Bett und neben ihr saß eine bekannte Person, Lee, wer auch sonst. "Lee? Was machst du hier?", fragte Tenten.»Was mache ich hier? Wie bin ich überhaupt hergekommen?«, fragte sie sich."Tenten, du bist wach. Kaum zu glauben du hast zwei Wochen durchgeschlafen.", sagte Lee und grinste sie an. Tentens Augen weiteten sich."Zwei Wochen?", fragte sie erschrocken. "Hör auf sie zu verarschen, Lee. Es waren nur vier Tage.", sagte eine andere Person, die auf der anderen Seite ihres Bettes stand. Neben Gai, der auch da war stand dort, live und in Farbe: Neji, der wohl keinerlei Verletztungen zu haben schien."Neji?", fragte Tenten leise. Gleich wo sie Neji erblickte sah sie an sich runter."Keine Sorge, dein linkes Handgelenk ist nur angebrochen, sonst ahst du nur einige Schürfwunden. Neji hat außer einer Platzwunde am Kopf gar nichts einstecken müssen.", erklärte Gai."Naja, unterhaltet euch noch schön, Lee muss sein Trainig wieder aufnehmen.", sagte Gai zügig und schleppte Lee raus. Tenten legte sich wieder hin und deckte sich auch bis zu ihrem Kopf zu. Neji hingegen setzt sich auf den nun freinen Stuhl und verschrönkte die Arme vor der Brust. Tentensa Herz raste. »Wieso bleibt er hier? Warum geht er nicht weg?«, fragte sie sich. Natürlich hat sie zwar nichts dagegen, doch irgendwie störte es sie auch."Tut mir Leid.", sagte Tenten leise und kniff ihre Augen zu. Sie wusste nicht, ob es jetzt irgendeine große Rolle spielen würde, wenn sie sich bei ihm entschuldigt. "Weswegen?", fragte Neji und hob eine Augenbraue. Tenten deckte sich auf und setzte sich auf ihr Bett, auf dem sie zuvor stand."Dass du wegen mir beinahe gestorben bist.", antwortete sie wieder genauso leise. "Ist doch nicht deine Schuld.", sagte Neji kurz."Doch. Hätte ich mich nicht treffen lassen, dann hätte dich diser Typ nicht so vermöbelt und, dann wärst du niemals in die Schlucht gefallen.", warf sie sich vor."Du hast mich doch mitgerissen.", sagte er. "Was bringt dieses Gespräch? Du denkst was ich denke und ich was ich.", fügte Neji noch hinzu. Tenten verstand das auch und er hatte auch recht. »Wieso kann er das nicht verstehen? Er weiß doch was ich für ihn empfinde, wieso kann er das nicht verstehen wieso ich das gemacht habe?«, fragte sie sich. Langsam konnte sie sich nicht mehr zusammenreisen, die Tränen nicht mehr unterdrücken, so ließen sich diese aus ihren Augen nieder. "Ich habe.... ich habe mir doch nur sor-sorgen um d-dich ge-gemacht.", schluchzte sie aus sich heraus. "Ich... ich weiß, dass.... dass du nicht das-das selbe emp-empfindest, wie-wie ich. Ich kann das auch ver-verstehen, dass....... dass ich dir nicht gut-gut genug b-bin." Sie kralle ihre Finger in ihrer Kleidung, um zu vermeiden, dass er sieht, wie sie zu zittern anfing. Er stand auf und fasst sie an die Schultern. Sie sah erschrocken hoch. Ohne zu wissen, was sie denken, fühlen und sagen sollte, tat er das für sie. Vorsichtig drückte er seine Lippen auf ihre. Eine leichte Gänsehaut überfuhr ihre Haut, die sich aber nach kurzer Zeit wieder legte. Langsam löste er sich wieder von ihr."Jetzt sind wir quitt.", sagte er zu ihr. Ein sanftes Lächeln ihre Lippen und eine sehr feine Röte setzte sich an ihren Wangenknochen nieder. Er lächelte auch und wischte ihr mit seiner Hand die Tränen von ihrem Gesicht weg. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Naja, ich glaube der Schluss klingt ein bisschen kindisch. Hoffe trotzdem es hat euch gefallen. Eure Konoichi-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)