Angst, Verzweiflung und vielleicht doch Liebe von misy ================================================================================ Kapitel 5: Die Wahrheit der Vergangenheit in der Gegenwart für die Zukunft! --------------------------------------------------------------------------- Mann, das hat jetzt aber lange gedauert! ... ... ... SORRY!!! *sich verbeug* Aber dafür ist das ja jetzt auch ein schönes Ende geworden ^^ Erfreut euch dran. Kapitel 5: Die Wahrheit der Vergangenheit in der Gegenwart für die Zukunft! Der Kleine schlief noch. Er hatte sich aus dem Bett geschlichen und war auf das Dach gegangen. Hier schaute er die Sterne an... und hing seinen Gedanken nach. Es war ein wundervoller, sternklarer Himmel aber Sasuke bemerkte ihn nicht wirklich. °Mach ich das Richtige? Könnte ich Naruto nicht vielleicht doch damit weh tun? Und was ist mit mir? Ich habe mich in letzter Zeit so verändert... wo soll das noch hinführen? Was soll ich nur machen?° er ließ den Kopf hängen. °Momentan ist er ja glücklich aber kann ich dafür sorgen, dass das so bleibt? Ich habe noch nie geschafft irgend jemanden glücklich zu machen... ich selbst war es ja auch nie! Wie soll ich es dann schaffen Naruto dieses Gefühl zu geben, welches ich selbst so schlecht kenne? Aber ich kann jetzt... auch nicht mehr zurück. Das würde ihm, glaube ich, das Herz brechen... aber warum nur?° er blickte wieder in den Himmel „Warum gerade ich Naruto?“ er bemerkte die Tränen gar nicht, die sein Gesicht hinab liefen. „Guten Morgen!“ Naruto gab ihm einen Kuss. „Na, gut geschlafen?“ und kuschelte sich an ihn. „Klar! Ich brauchte die Decke gar nicht, die du mir weggezogen hast. Du hast mich so fest gedrückt, dass ich deine Körperwärme nehmen konnte!“ er strich dem Blonden durch das Haar... anscheinend hatte der das gerne. „Das wollte ich damit auch bezwecken!“ Naruto roch an ihm. „Warum riechst du an mir... ich hab noch nicht geduscht!“ erschrocken fuhr er hoch... das musste doch eklig sein! „Nein, du riechst gut... dein eigener Geruch bleibt immer. Egal wie dreckig du bist. Ich erkenne dich unter tausend anderen Gerüchen!“ Naruto zog ihn wieder an sich. „Aha, und wie rieche ich?“ „Irgendwie nach Holz... aber dann auch irgendwie süßlich. Es ist schwer zu beschreiben!“ der Kleine wollte doch wohl nicht wieder einschlafen? „Hey, sollten wir nicht aufstehen?“ leicht rüttelte er an dem Blondschopf, welcher schon wieder leise schnarchte. „Mhh... mhh... was?“ Naruto schaffte es noch einmal seine Augen einen Spalt zu öffnen. „Aufstehen? Was hältst du davon?“ „Gar nichts!“ und weg war der Kleine und hatte ihn fest in seiner Gewalt. °Na gut! Dann nicht!° er drehte sich ein Stück, um bequemer liegen zu können und machte noch einmal die Augen zu. Und der Schlaf kam wirklich noch einmal... da ihm in der letzten Zeit so viel davon gefehlt hatte war es eigentlich nur zu erwarten aber dennoch war es bei ihm ein Wunder, dass er noch einmal einschlafen konnte. Normalerweise wäre er schon seit Stunden wach gewesen. Normalerweise schlief er nicht noch einmal ein aber... es war irgendwie... so warm... so gemütlich... so wohltuend! Gegen Mittag wurden sie wieder wach. „Ich hab Hunger... du nicht?“ Sasuke befreite sich von ihm und stand auf. „Mhh, jetzt wo du es sagst... ein wenig könnte ich schon vertragen.“ auch er stand auf und umarmte den Schwarzhaarigen. „Darf ich das Essen wieder von dir ablecken?“ säuselte er ihm ins Ohr. „Nein!“ Sasuke schien schockiert. „Ich mein,... warum solltest du?“ „Das hat gestern so gut geschmeckt... ich dachte mir, fragen kostet nichts.“ er zuckte mit den Schulter. „Aha...“ Sasuke hatte sich wohl von dem Schock erholt. „Lass uns nach unten gehen.“ „Wollen wir nicht erst duschen?“ lieb lächelte er den Größeren an. „Ja, geh du ruhig zuerst. Ich decke schon einmal den Tisch.“ Sasuke wies dann auf einen Schrank. „Da kannst du dir Sachen rausholen... die riechen dann auch nach Holz. Du hast ja nichts von deiner Kleidung hier.“ Er zog einen Schmollmund. „Und ich dachte, wir duschen zusammen.“ Sasukes Augen weiteten sich. „Aber ist auch egal. Danke für die Klamotten!“ er ging an den Schrank und holte sich etwas heraus, dann ging er an, dem noch immer schockiertem Sasuke vorbei ins Bad. „Mhh. Die riechen wirklich genau wie er.“ Er kuschelte sich an die Sachen... beinahe hätte er deswegen vergessen, warum er überhaupt im Bad war. „Ach ja, duschen!“ er zog sich aus und stieg unter die Dusche. Was war das denn? War das ernst gemeint? Was dachte der Kleine nur? Noch immer stand er mitten im Zimmer. Dann hörte er die Dusche. °Zusammen... duschen... Zusammen?°. Er sollte runter gehen und wirklich den Tisch für das Frühstück vorbereiten. Er ging in die Küche und nahm Teller, Tassen, Messer und alles, was man noch so brauchte und deckte den Tisch. Dann setzte er erst einmal Wasser auf... er brauchte einen Tee! „Bin fertig!“ Naruto kam herunter. „Schön, komm der Tisch ist gedeckt!“ er goss sich seinen Tee ein. „Ich hab dir mal einen Kakao gemacht... oder magst du auch Tee?“ Naruto umarmte ihn wieder und gab ihm einen Kuss. „Nein! Ich mag keinen Tee! Wie gut du mich kennst!“ „Ich hab mir das einfach mal gedacht... das hat mit kennen nix zu tun. Aber bald werde ich wissen, was du magst und was nicht!“ er streichelte Naruto wieder und setzte sich. „Du isst aber auch!“ böse schaute der Blonde ihn an. „Ja, ja. Das hatte ich vor. Ich hab Hunger.“ Jetzt lächelte der Kleine.„Dann ist gut!“ genüsslich biss Naruto in sein Brot, welches er sich gerade gemacht hatte. „Und der Kuchen ist ja auch noch da!“ Naruto wollte sich gerade darauf stürzen. „Pfoten weg! Doch nicht zum Frühstück!“ Sasuke nahm den Kuchen und stellte ihn weg. „Gehst du auch gleich duschen?“ „Klar! Warum? Willst du zusehen?“ „Liebend gern aber ich glaub, ich verkneife es mir.“ Hatte Naruto ihm etwa gerade zugezwinkert? „Aha... iss auf!“ „Was machen wir heute?“ der Kleine beschäftigte sich voll und ganz mit seinem zweiten Brot. „Frag doch nicht immer! Es wird sich etwas ergeben. Du wirst hier schon nicht vor Langeweile sterben.“ „Also ich wüsste ja schon was aber das heben wir uns für später auf, ne?“ Naruto lächelte verstohlen. Sasuke musste schlucken... °WAS?!° „Mal gucken... wir könnten spazieren gehen... was hältst du davon?“ „Auch nicht schlecht aber danach, ja?“ Narutos Vorfreude war schon gar nicht mehr zu bremsen. „Ähm... vielleicht...“ irgendwie musste er sich da rauswinden. „Gut!“ der Kleine war zufrieden... er selbst verwirrt. „Ich geh duschen!“ er stand auf und ging hinauf. Im Bad betrachtete er sich im Spiegel. °Was findet Naruto eigentlich an mir?° er war sehr blass, was immer sehr ungesund aussah (Finde ich zwar nicht aber andere Leute sagen mir auch immer, dass ich ungesund aussehe, ich find’s schick und kann sowieso nix dran ändern), sein Gesicht sah ziemlich mitgenommen aus, was wohl am Schlafmangel lag und generell sah er in sich nichts als nur sich selbst... nichts besonderes, nur er! Er zog sich aus... abgemagert war er auch... also woran lag diese Liebe von Naruto? Er duschte ausgiebig bis er Naruto sah... er hatte vergessen abzuschließen! „Ich dachte du wärst vielleicht ertrunken.“ Naruto lachte schelmisch. „Von wegen! Ich war nur in Gedanken. Warte ich komm raus!“ er griff nach einem Handtuch und trocknete sich ab... immer darauf bedacht die wichtigsten Stellen abzudecken. „Is ja gut! Ich gehe! Braucht dir nicht peinlich zu sein. Siehst besser aus als ich.“ Naruto ging. °Wie kann er so etwas nur so locker sagen?° er machte sich fertig und ging zu Naruto, der unten im Wohnzimmer saß. Naruto hatte das Schwein im Arm. „Ist es dir eigentlich unangenehm?“ nun blickte er Sasuke genau in die Augen. „Was?“ Sasuke setzte sich neben den Kleinen. „Das mit mir.. das mit uns?“ Azurseen blickten in die tiefste Schwärze. „Quatsch... es ist nur anders. Ich bin das nicht gewohnt.“ Sasuke lächelte sogar, obwohl er wusste, dass er gelogen hatte... oder? „Mhh, ach so. Ich hatte schon Angst ich bedränge dich irgendwie....“ Narutos Blick fiel wieder auf das Schwein... „Einseitige Liebe ist schwer aber erzwungene noch viel härter.“ der Blonde seufzte. „Lass uns spazieren gehen!“ Naruto sprang auf und ergriff Sasukes Hand. Sie gingen hinaus... ein frischer Wind umwehte sie. „Es ist schön, wenn es so kühl ist.“ Sasuke klang verträumt. „Find ich gar nicht. Im Sommer kann man mehr machen!“ „Baka, es kommt auf die Atmosphäre an.“ Sasuke gab Naruto einen Klaps. „Du meinst, es ist romantisch!“ Naruto hörte zum ersten Mal wirklich, was Sasuke so bewegte und er fand es toll, dass sich der Schwarzhaarige ihm so öffnete. „Mhh... ja! Irgendwie schon.“ der Größere blickte in den Himmel. Naruto kuschelte sich an den Schwarzhaarigen. „Hast Recht! Viel schöner so. Im Sommer hätte ich keinen Vorwand so etwas zu tun!“ „Komm wir setzen uns.“ Sie gingen auf eine Parkbank zu. „Was meintest du vorhin eigentlich?“ „Mhh,... ich weiß wovon du sprichst... is mir so raus gerutscht. Aber wenn du willst erzähl ich es dir.“ Naruto wusste, dass er wahrscheinlich wieder weinen müssen würde aber er wollte Sasuke alles über sich erzählen, genau so wie er alles über den Schwarzhaarigen erfahren wollte. „Aber nur wenn das auch wirklich OK für dich ist.“ Sasuke hatte das Beben in Narutos Stimme bemerkt. „Ja! Weißt du, das mit Sakura und mir...“ er seufzte „... wie soll ich das nur sagen? Ich war trotzdem irgendwie glücklich!“ „Wieso trotzdem?“ Sasuke schaute den Kleinen verwirrt an... er dachte, Naruto sei vollends glücklich gewesen. „Sie mochte mich doch eigentlich gar nicht! Sie hat immer nur dich geliebt.“ Naruto sah zu Boden... die Tränen kamen schon. „Aber...“ Sasuke war schockiert. Naruto schüttelte den Kopf. „Lass mich! Sie hat gewusst, dass sie an dich niemals ran kommen würde... da wollte sie sich mit mir trösten. Ich wusste, dass es falsch war und sie auch... das hat man an ihrem Verhalten gemerkt. Sie hatte immer Schuldgefühle mir gegenüber. Aber geöffnet hat sie sich mir nie. Sie wollte immer nur dich... auch während unserer Beziehung. Ist dir das nie aufgefallen? Ihr erster Blick galt immer dir... ihr erstes Wort richtete sie immer an dich... ihre Gedanken und ihr Herz hingen immer noch an dir. Ich war für sie... ja, sie mochte mich aber geliebt hat sie mich nie. Für meines hätte sie nie ihr Leben gelassen aber bei dir... war sie sofort da. Da sprach ihr Herz... sie hat wahrscheinlich gar nicht mit bekommen, was sie da tat... sie hat sich einfach vor dich geworfen.“ Während er so sprach kamen immer mehr Tränen sein Gesicht herunter gelaufen... er bemerkte sie gar nicht... er war ganz woanders... er war im Wald. „Du hast ihr Gesicht nicht gesehen als sie starb... sie war glücklich... erleichtert... dass sie wenigstens etwas für dich tun durfte. Ich habe sie nur ausgenutzt und das beschämt mich... ich hätte damals nein sagen sollen, als sie mich fragte. Ich wusste es von Anfang an aber ich war trotzdem irgendwie glücklich...“ „Was hast du für sie empfunden?“ Erst jetzt bemerkte er Sasuke wieder... erschrocken sah er auf. „Was? Was ich empfunden habe? Mhh, ich liebte sie die ganze Zeit... obwohl ich ihr damit weh tat, wollte ich sie nicht los lassen. Ich wollte sie bei mir haben... ich wollte, dass es ihr immer gut geht... ich wollte sie glücklich sehen... wahrscheinlich bin ich deswegen darauf eingegangen, weil ich dachte, ihr damit helfen zu können aber...“ Bei diesen Sätzen weiteten sich Sasukes Augen „Es ist gut“ er nahm Naruto in den Arm. „Du hast mir genug erzählt... ich verstehe dich. Hab keine Angst. Du hast sie nicht ausgenutzt, sie wollte es doch so. Sie mochte dich wirklich, sonst wäre sie zu jemand anderem gegangen... zum Beispiel Lee... der hätte sie vielleicht ausgenutzt aber du doch nicht!“ er streichelte über Narutos Wangen... er streichelte die Tränen weg. „Meinst du das ernst?“ Naruto krallte sich an seinen Freund. „Ich hab so Angst, dass ich ihr weh getan habe!“ „Liebst du sie noch immer?“ Erschrocken Blickte Naruto in die sanften schwarzen Augen, die ihn ansahen. „Was?“ „Hängst du noch an ihr... liebst du sie noch?“ „Aber... ich liebe dich!“ „Ja das weiß ich. Aber was ist mit ihr?“ „Nein... ich glaube ich habe sie los gelassen... wenigstens im Tod soll sie sich ganz IHRER Gefühle widmen können.“ Naruto war glücklich Sasuke wusste wieder mal genau, was er zu sagen hatte, damit er sich gut fühlte. „Lass uns zurückgehen!“ Sasuke stand auf. „Gern! Mit dir gehe ich überall hin!“ Sie gingen zurück. „So jetzt aber ja? Komm schon Sasuke!“ Naruto zerrte am Stoff von Sasukes Shirt. „Ähm,... Naruto... „ das ging dem Schwarzhaarigen alles etwas zu schnell! „Was denn? Magst du keinen Kuchen? Dann esse ich ihn eben ganz allein auf!“ Naruto rannte dort hin, wo Sasuke am Morgen den Kuchen verstaut hatte. „Ach so... Kuchen!“ Sasuke lachte. „Nein, ein Stück will ich auch! Den Rest kannst du haben. Aber ich sag dir, wenn du den auf einmal isst, bekommst du Bauchschmerzen!“ er holte Teller und Gabeln. Gierig schlang Naruto den Kuchen in sich hinein, bei dem Anblick musste Sasuke lächeln. „Was denn?“ den Mund noch voll Kuchen schaute Naruto seinen Freund an. „Schluck erst einmal runter... du bist richtig süß so... wie ein Kind...!“ richtig schön naiv, setzte er in Gedanken noch nach. Naruto küsste ihn und bekleckerte ihn wieder. „Tschuldigung...“ betroffen sah der Kleine zu Boden. „Na, dann mach es auch weg!“ Sasuke zog Naruto an sich, welcher freudig dem Angebot nachging. Als Naruto Sasukes Gesicht wieder sauber bekommen hatte (es sah aus wie geleckt!) ging er wieder ans Werk seinen Kuchen zu vertilgen. Sasuke schaute Naruto eine Weile dabei an, dann reckte er sich über den Tisch und gab Naruto einen Kuss. „Ich liebe dich!“ nun konnte der Schwarzhaarige es endlich auch sagen und er wusste, dass es ernst gemeint war. Als Naruto seine Gefühle geschildert hatte, die er für Sakura damals empfunden hatte merkte er, dass er genau das selbe jetzt für Naruto fühlte... er liebte ihn! Kapitel 5: Die Wahrheit der Vergangenheit in der Gegenwart für die Zukunft!; Ende *Schnief* Alles muss ein Ende haben aber... Die FF zu schreiben hat `ne Menge Spaß gemacht, danke dass ihr mich ermutigt hattet weiter zu schreiben! Ich hoffe euch hat dieses Ende besser gefallen. Ich habe mich über eure Kommis die Geschichte über immer sehr gefreut, danke dafür auch nochmal! Ich verabschiede mich dann auch mal sonst wird das hier zu lang... nur noch eins: Von mir werdet ihr jetzt erst einmal eine Zeit lang nichts mehr hören, was FFs betrifft aber ich werde irgendwann mal wieder eine schreiben. (Ab und zu bin ich aber trotzdem mal bei Mexx, für den, der sich unterhalten will^^) misy Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)