Sometimes you love someone von Rix (or forever) ================================================================================ Kapitel 1: One-Shot ------------------- Disclaimer: Alle Figuren gehören J.K.R. , nur diese selbsterfunden Story in dieser FF gehört mir. Art: Darkfic, Shonen-Ai, Romantik Perspektive: Ich-Erzählung Pairing: Lasst euch überraschen Beta(3400): Haltblutprinz *knuff* Kommentar: Dieser OS ist ein Geschenk an DarkFeeling, dafür das du immer meine FFs so fleißig mitliest und auch das 100 Kommentar bei DLS hattest *knuff* Ansonsten, ja, es ist etwas eigenartig geworden und ich muss zugeben, ich tue es mir verdammt schwer mit den Pairing, was hier vorkommt. Keine Ahnung warum, daher hab ich sie einfach etwas gemischt xD Hmm, was noch? Ach das mit dem Englischen *hust* Yeah, kein Kommentar bitte... Widmung: DarkFeeling, hoffe es gefällt dir ^_^ The only and one Chapter "Who is the dog?", fragst du mich mit deinem einmaligen Lächeln. "I'm the dog!", antworte ich schon automatisch, kenne dieses Prozedur in und auswendig. "And what does the dog?" Kommst näher zu mir, legst deine Stirn an meine, versinke in deinen strahlenden, braunen Augen. "Wuff!" Mein bellendes vermischt sich mit deinem hellen Lachen, wird zu einer Melodie, die ihre eigene Tiefe trägt, die wir nie verstehen werden. Wirfst mich um, spüre das weiche Bett unter mir. Meine Fantasien überschlagen sich, doch keine könnte je der Realität nahe kommen. Lässt deinen Kopf auf meine Schulter gleiten, spüre deine weichen Lippen an meinem Hals, ruhst in völligem Vertrauen auf mir. Sanft umarme ich dich, schätze diese Geste. Jedoch wünschte ich mir gleichzeitig, du würdest es lassen. Mir es nicht so unendlich qualvoll machen, nur dein bester Freund zu sein. Dennoch genieße ich, lasse meine Fantasien wieder aufblühen. Vielleicht könnten sie doch ein Stück der Realität werden, wenn ich dich daran teilhaben lasse. Sachte beginne ich, dein ungezähmtes Haar zu streicheln, spüre, wie dein Atmen stockt. Höre sofort auf damit. Bin ich zu weit gegangen? Hebst den Kopf leicht, schaust mich prüfend an. Ich grinse dir entgegen, hoffe du merkst nichts von meiner Angst. Bevor du jedoch was sagen kannst, hören wir Peter schreien, darunter Remus beruhigende Worte. Was für ein Weichei unsere Ratte doch ist. Doch dieses eine Mal bin ich ganz froh darüber. Die grünliche Mixtur im Reagenzglas blubbert munter vor sich her. Du grinst mir schelmisch zu, ich grinse ebenso zurück. Schwenkst ein paar mal damit herum, aber geschickt wie du bist, tropft nichts daneben. Musterst jetzt unser Opfer, das uns ahnungslos den Rücken zukehrt. Völlig vertieft in eines dieser trockenen Bücher, wahrscheinlich Schwarze Magie oder so. Aber wir werden ihm gleich ein wenig Farbe in sein tristes Leben bringen. Wir selbst halten uns für äußerst sozial. Lautlos schleichen wir uns an, sind kurz davor. "James?" Blitzschnell drehst du dich um, fährst dir durch die Haare. Unser Opfer wendet sich bei deinem Namen ebenfalls uns zu. Ich hebe zur Begrüßung die Hand, er kneift misstrauisch die Augen zusammen. Na, das war's ja dann wohl mit dem kleinen Spaß. "Evans, hey, was gibt's?" Ich drehe mich nicht um, behalte lieber unser Opfer im Auge. Nicht das dieser auf dumme Gedanken kommt. "Was tust du hier?" Misstrauisch wie immer, dieser rote Teufel. "Och, ich wusste, dass du vorbei kommen würdest. Genau hier." Ich verdrehe die Augen. Was für ein abgedroschener Satz... Doch sie lacht nur etwas, wird wahrscheinlich so rot wie ihr Haar. Wann hat sie eigentlich angefangen dich nicht mehr von deinem hohen Ross herunter zu holen? "Du bist ein elender Sprücheklopfer." Sag es doch noch süßer, denke ich verbittert. Betrachte meine Füße. Nicht, dass sie auch noch auf den Gedanken kommt mich anzusprechen. Obwohl- daran würde sie nie denken. Eher James, der meine Hilfe sucht, um vor Lily anzugeben. Ohne mich... Bemerke, dass mein Schuh offen ist, beuge mich hinab um ihn zu binden. Unser Opfer hat sich mittlerweile wieder seinem Buch zugewandt, lauscht aber noch immer dem Gespräch. Vielleicht sind wir uns zum ersten Mal im Leben einig, dass dies hier einfach nur ätzend ist. Plötzlich bemerke ich einen Schatten über mir, sehe irritiert auf. Kann nicht ganz verstehen, warum du die Mixtur genau über meinen Kopf hältst. "Du hast nicht zufällig Lust mit mir morgen nach Hogsmeade zu gehen?" Die Öffnung dreht sich langsam, begreife jedoch zu spät, dass du es gar nicht merkst. "Gerne..." "JAMES!" Es gibt ein lautes 'Zischen'. Verwirrt sieht James zu mir, ich schaue wütend zu ihm auf. Auch unser Opfer hat sich jetzt umgedreht, schaut selbstgefällig drein. Hinter mir beginnt Lily zu lachen. Aufgebracht stehe ich auf, entreiße ihm den Rest der Mixtur und spritze sie ihm ins Gesicht. Er prustet, sehe, wie sein Gesicht lila Flecken bekommt. Meine Haare dagegen sind jetzt vollkommen pink. Schaust mich völlig überrumpelt an. Werfe Lily noch einen vernichtenden Blick zu, wobei sie sofort aufhört zu lachen. Dann verschwinde ich. "Ich kann es echt nicht mehr hören. Lily hier, Lily da", beschwerte ich mich bei dir, Remus, lehne mich an deinen Rücken. Du hebst den Kopf von deinem Buch, schaust mich über die Schulter an. "Was regst du dich auf? Ist doch nichts Neues..." Ich schüttele den Kopf. "Seitdem sie auf seine Anmachen eingeht, ist es unerträglich geworden. Er scheint nichts anderes mehr im Kopf zu haben." Höre dich leise lachen, dann seufzen. "Kenne ich und kann es nur zu gut verstehen." Darauf runzele ich die Stirn. "Wie meinst du das denn jetzt?" Klappst das Buch zu, legst es beiseite und drehst dich zu mir um. Ich hab mit dieser Bewegung nicht gerechnet und falle mit meinem Kopf in deinen Schoß. Will mich erheben aber du drückst mich hinunter. Irgendwie mag ich den Ausdruck in deinen Augen nicht. Fängst an, mit meinen Haarsträhnen zu spielen. "Wenn man nun mal in jemanden verliebt ist, drehen sich irgendwie alle Gedanken nur um diese Person. Zum Beispiel, schaust du eine Blumen an und denkst: Die würde ihm oder ihr sicher gefallen. Verstehst du? Es passiert einfach automatisch." Ich lasse mir das kurz durch den Kopf gehen, nicke schließlich. Wie immer hast du Recht, das bewundere ich an dir. Dann stellt sich mir eine neue Frage. Grinse dich wissend an, wirst leicht rot im Gesicht. "Wer ist denn die Glückliche?" Für einen Moment verdränge ich James und seine doofe Evans aus meiner Welt. Interessiere mich einmal nur für meinen anderen Freund. Dann senkst du den Kopf, bringst unsere Gesichter ganz nahe zueinander. "Es ist ein er", flüsterst du. Schaust mir in die Augen. Alles krampft sich in mir zusammen. Leckst dir nervös über die Lippen. Auf eine merkwürdige Art und Weise schreckt es mich ab. Bin jedoch unfähig zu fliehen. "Und wie heißt er?", frage ich stattdessen, merke zu spät, dass das ein ganz großer Fehler gewesen ist. Du zerstörst den restlichen Abstand zwischen uns beiden und küsst mich zaghaft. Ebenso zaghaft erwidere ich, schließe die Augen. Nicht, weil es mir gefällt, sondern weil ich sonst fürchte, du würdest die Leere in ihnen sehen. Denn ich spüre nur Schmerz. Nicht, weil du es bist, der mich küsst, weil ich mir wünsche, es wäre jemand anderes. Und ebenso fürchte ich, wenn ich diesen Kuss nicht erwidere, wirst du mich nie wieder ansehen. "Ah, dahin hat sich unser pinkes Monster also geflüchtet." Sofort lässt Remus von mir ab, hebt den Kopf. Ich öffne die Augen und sehe zu James hoch. Du hast die Hände in die Hüfte gestemmt, lächelst. Du lächelst...lächelst und freust dich. Für mich? Für Remus? Ein weiterer Stich in meinem Herzen, bin den Tränen nahe. "Also, dann verkünde ich euch nur mal schnell die guten Neuigkeiten und lass euch Turteltäubchen wieder alleine", meinst du heiter. Es stört dich nicht einmal, dass du deine zwei jahrelangen Freunde beim Knutschen erwischt hast... Für soviel Verständnis würde ich dir am liebsten um den Hals fallen. Aber eigentlich wünsche ich mir, du würdest schreien, mich anbrüllen...verletzt sein. "Morgen hab ich ein Date mit Lily!" In diesem Moment möchte ich gerne sterben. Zum Glück bringe ich noch ein glaubwürdiges Lächeln zustande und ein frohes 'Toll'. Remus schaut mich von der Seite an an, verstehst du, was in mir vorgeht während James uns an seinem Glück teilhaben lässt? Denn du fängst gleich darauf an, das Thema zu wechseln. Versuchst es zumindest. Und immer, wenn James darauf zurück kommt, beantwortest du seine Fragen, auch wenn sie an mich gerichtet sind. In diesem Moment wird mir bewusst, dass ich einen wahren Freund in dir gefunden habe, Remus... Am Abend liege ich noch immer wach im Bett. Kann nicht schlafen. Die Vorstellung, dass du morgen mit ihr ausgehst, lässt mich nicht mehr los. Wende mich auf den Bauch, schließe die Augen. Es hilft alles nichts mehr. Ich kann dich nicht davon abhalten, habe es noch nie getan, also warum jetzt? War ich wirklich so dumm und habe geglaubt, du würdest irgendwann aufhören ihr hinterher zu schwärmen? War ich wirklich so dumm und habe geglaubt, sie würde immer nein zu deinen Einladungen sagen? Höre leises Tapsen, weiß, dass du das bist. Wer sonst schleicht manchmal nachts zu mir unter die Decke um über neue Streiche zu reden? Nur dieses eine Mal ist mir nicht danach. Vielleicht schmeiße ich dich absichtlich raus, bis du wieder in deinem Bett verschwindest... Fühle den kalten Luftzug, als der Vorhang zur Seite geschoben wird. Das Bett verlagert sich als du dich darauf setzt. "Padfoot?", fragst du leise. Innerlich seufze ich beim Klang deiner Stimme, äußerlich knurre ich leicht. Du lachst kurz auf. "Kann ich dich kurz etwas fragen?" "Hmm?", gebe ich nur von mir, versuche die Augen geschlossen zu halten. Nur eine dumme Frage, dann bist du wieder verschwunden. Bist du weg... "Kannst du mir zeigen, wie man sich richtig gut küsst?" Jetzt öffne ich doch die Augen, drehe mich auf den Rücken und sehe dich verwundert an. "Warum das denn?" Kann den leichten Rotschimmer auch im Dunklen erkennen. "Naja, wenn Lily mich morgen küssen will..." Mir rutscht das Herz in die Hose. Und wieder Lily...immer nur Lily... Schnaube nur und drehe den Kopf weg. "Warum glaubst du, ich weiß, wie man gut küsst? Du spinnst doch." "Naja, du hattest doch schon ein paar Freundinnen..." "Die ich nie geküsst habe..." "Aber Remus..." Mir wird schwindelig. Remus...nach dem Kuss von heute Nachmittag haben wir kein Wort mehr gewechselt. "Nur den einen...", gebe ich zu. "Who is the dog?", fragst du plötzlich leise, aber ich merke, dass du nicht lächelst. "I'm the dog", antworte ich ohne weiter nachzudenken. "And what does the dog?", hauchst du jetzt kaum hörbar, kommst mir näher. Sehe durch das Licht des Mondes kurz etwas auf deiner Wange aufblitzen... Fühle deine Lippen jetzt an meinen entlang streifen. "Kiss the deer", flüstere ich nur noch, als ich nach deinem Gesicht greife. Dann verschließe ich unsere Lippen, lade dich zu einem Tanz ein. Du nimmst an. Schmecke nach einiger Zeit Salz auf deinen Lippen. Aber es stört mich nicht, du wolltest, dass ich es dir zeige...und ich wollte das hier schon immer tun. Wenn auch nur für ein einziges Mal in meinem Leben. Dumpf betrachte ich deinen Namen und den von Evans auf unserer Karte- wie nahe sie sich sind. Ob du dich noch erinnerst, wie viel Spaß wir hatten, als wir sie herstellten? Ich weiß es noch, denke gerne daran. Merke, wie sich jemand neben mich setzt. Schaue auf in Remus' Gesicht, der mich traurig mustert. "Du liebst ihn?" Ich senke den Blick, schaue auf die Karte. "Er liebt Lily", sage ich nur. Als würde das alles erklären. Und eigentlich tut es das auch. Er liebt sie, wird es immer tun, hat nie jemand anderen geliebt. "Sie sind glücklich miteinander." Ich zucke mit den Schultern. Natürlich sind sie das. Sie sind wie geschaffen füreinander. Schon seit ihrem ersten Treffen wusste ich das. Aber da habe ich auch noch nicht so für diesen Idiot von Gryffindor gefühlt. Du legst deinen Arm tröstend um mich, küsst mich auf die Wange. "Ich kann dir weder deinen Schmerz noch deine Gefühle zu ihm nehmen. Ich kann dir nur dabei helfen, ihn zu vergessen, wenn du möchtest." Jetzt schaue ich dich doch wieder an. "Auch, wenn du weißt, dass ich dich nicht liebe?" Du streichst mir eine Strähne meines Haares weg, lächelst sanft. "Was noch nicht ist, kann vielleicht werden. Da bin ich optimistisch." Leise lache ich. "Who is the dog?", flüsterte ich, lege meine Stirn an deine, schaust mich nur fragend an. "The dog is a fool..." Küsse deine Nasenspritze, deine Stirn, deine Wange, deinen Mund. Dann nimmst du mich in den Arm und streichelst mich beruhigend, während ich weine. Denn ich weiß, es wird sich nie etwas an meinen Gefühlen verändern... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)