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Ein Unfall mit ungewöhnlichen Folgen - nächste Station Central City

In Zusammenarbeit mit o-nee-sama Mariko ^^
von

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The State-Alchemist-Interview (Part 1)

Sodele, da wären wir denn nun wieder XD

Vielen lieben Dank an _Taiyo_ für ihr nettes Kommi
 

The State-Alchemist-Interview (Part 1)
 

Verwundert beäugten alle das Schauspiel der Geschwister, die sich, die eine lachend, die andere wütend knurrend, zwischen den Tischen jagten, als wäre zwischen ihnen der größte Krieg ausgebrochen. Die Kleinere sprang flink zwischen Jean Havoc und Heymans Breda hindurch, hinter ihr die schnaubende, jüngere Schwester, die fauchend grummelte. Die grasgrüne Iris eilte einen winzigen Moment zu dem rothaarigen Lieutnant, der verblüfft seine Stirn kraus zog. Aber bevor Irgendjemand wirklich wusste, was passiert war, hing die attraktive Braunhaarige schon an einem gewissen Kettenraucher, der seinen Mund schon gar nicht mehr schließen konnte.

Verdattert glotzte der blonde Lieutnant auf das mahagonifarbene Haupt, einige ihrer Strähnen kitzelten ihn an den Oberarmen, sie fühlten sich warm und sehr soft an, wie ein Wattebausch. Aber auch ihr Körper war weich und anschmiegsam, fast hätte er vor Glückseligkeit aufgeseufzt, aber bevor er dies in die Tat umsetzen konnte, quiekte sie vor lauter Schock auf, ihr entsetztes Gesicht sagte mehr als tausend Worte, was ihn sehr traurig stimmte, obwohl er eigentlich nichts von der Jüngeren wollte...

Billie sprang einen weiten Satz nach hinten, pflügte fast den kleinen Kain um, der riesige Stielaugen bekam, als er der hübschen Frau zu Nahe gekommen war. Die zarten Wangen wurden wieder einmal glühend rot, aber nicht das erschreckte ihn, sondern die Tränen in den sanften grünen Augen. War er wirklich so schlimm? Er hatte immer Pech...sogar mit Mädchen, von denen er nichts wollte. Er hätte am liebsten auch geheult, so wie die junge Frau. Leises Schluchzen durchbrach seine irrtümliche Erinnerung, denn eigentlich weinte sie ja, wegen der Peinlichkeit und nicht wegen ihm.
 

>Verflixt, ich hab es vermasselt...er mag mich nie...<, schniefte es lautlos über meine Lippen, als sich eine fleischige Hand mitfühlend auf mein Haupt legte und liebevolle Finger auf meinen Arm. Verwundert linste ich seitlich, meine nee-san stand da und blickte mich aus zärtlicher goldbrauner Iris an. >Gomen, ich hab es wohl übertrieben...< >Ein bisschen schon, aber ich weiß doch, das du es nicht böse meinst, ich bin doch der Trottel<, wischte ich mir mit diesen Gedanken über die nassgeweinten Augen. >Du bist kein Trottel...du bist...< wollte sie gerade weiterreden, aber wir wurden von der Seite unterbrochen.

"Geht es dir gut, Mädchen? Haben dich die Jungs erschreckt? Sie sind eigentlich alle liebe Burschen, keine Sorge!" wuschelte mir der hünenhafte Major über die Haare, tröstend lächelte er mich an. Verschämt, wie ein kleines Kind am Rockzipfel der Mutter, ruckten meine Pupillen zögerlich zu Jean Havoc, der traurig seine Schultern hängen ließ, vermutlich wäre es ihm wohl lieber gewesen, meine Freundin Natascha hätte ihn umarmt. "Arig-g-gato...", flüsterte ich wispernd, ärgerlich den Schluckauf unterdrückend.

"Na komm, Schwesterchen, jetzt gibt’s erst mal was zu Essen, dann fühlen wir uns auch gleich viel wohler!", ohne ein Widerwort gelten zu lassen, packte sie mich am Handgelenk und zog mich widerstandslos mit sich.

"Wie geht es dir? Alles in Ordnung?", einfühlsame Pupillen, die zu einem hübschen blonden Jungen gehörten, lagen fürsorglich auf mir. Zurückhaltend nickte ich, verschämt zupfte ich eine Strähne aus meinem Gesicht. "Ach ja, ihr wisst ja noch nicht, wie das mit dem Essen funktioniert.", plapperte der Fullmetal fröhlich, um ein anderes Thema anzuschneiden. "Endlich mal Jemand, der meine Sprache spricht!" jubelte aus der Kehle von Natascha, die schon halb verhungert an meinem Arm hing. "Also, ihr nehmt euch jeder ein Tablett, die da drüben sind und geht an die Theke und nehmt euch, was ihr gern möchtet. Morgens gibt es hier frische Brötchen mit allerlei süßem Aufstrich, auch Wurst oder Käse...natürlich auch Müsli. Säfte, Tee und Kaffee zum Trinken." zählte er die leckeren Sachen auf, die es hier verspeisen gab. "LECKER! Na dann auf ins Paradiiiiiieeees!", juchzte Natascha und flink galoppierte sie zum Essen. Alphonse lächelte sanft und schüttelte den Kopf. "Erinnert mich sehr an dich, nii-san.", kicherte es kindlich aus der riesigen Rüstung. "Gar nicht wahr...", murrte der Blonde knatschig.

"Ihr Beiden seid wirklich lieb, es ist schön, wenn sich Geschwister so mögen", grinste ich die Brüder vergnügt an und schloss mich meiner besten Freundin an.

"Billie ist dir sehr ähnlich, Al", schmunzelte der Hagane-Junge munter.

Der riesige Stahlkoloss grinste verschämt und kratzte sich schüchtern über sein metallenes Haupt, leichte Röte stieg in seine eisernen Wangen. „Ja, genau das mein ich“; kicherte es kess aus dem Mund des Älteren, der herzhaft in sein Brötchen biss.
 

„WUAH, lecker!!“ juchzte es halbverhungert aus dem Munde Nataschas, die gar nicht so recht wusste, was sie eigentlich von den Leckereien nehmen sollte. „Das…oder vielleicht das…oder jenes…menno, ist das schwer, sich zu entscheiden…“, überlegend legte sie ihre Hand ans Kinn, ihre goldenen Augen, die wunderschönem Herbstlaub glichen, ruckten hin und her. Frech lachend stupste ich sie liebevoll in die Wange. „Na, bis du dich endlich entschieden hast, ist Mittag.“ Als Antwort erhielt ich nur einen Schmollmund, der ihr sehr gut stand, sie sah ein klein wenig wie Edward aus oder glich eher der Junge ihr? Fröhlich kichernd klopfte ich ihr auf den Scheitel, so dass sie mich fast erstach mit ihrem Blick. „Wir sind aber gut drauf, was?“ schmunzelte ich frech in ihre Richtung. „Pöh!“ war alles was sie sagte und sich dem leckeren Essen zuwandte. Ich wusste, dass sie es nicht böse meinte, aber genauso spürte ich, dass sich meine nee-san nicht über meine Neckereien ärgerte. „Ich hab dich lieb, nee-san!“, umarmte ich sie stürmisch, wie ein munteres Kätzchen seine Mutter. „Hehehe…“, lachte sie heiter und drückte mich kurz und fest. „Schluss jetzt, ich hab Hunger! Ah, jetzt hab ich endlich, was ich will.“, mit diesen Worten schnappte sie sich eine Schüssel und füllte sie mit gut duftenden Cornflakes, das einem das Wasser im Mund zusammenlief. Die Schale, Milch und Orangensaft stellte sie sich auf das Tablett und ging voraus zu den Jungen. Schnell packte ich mir zwei Brötchen, einen Früchtetee und ein Glas Milch und rannte, wie ein ängstlicher Hund an die Seite meiner Schwester. Meine Blicke huschten aufgeregt und ziemlich nervös in Richtung der Mannschaft des schwarzhaarigen Colonels, schüchtern ruckte mein Gesicht zu Edward und seinem jüngeren Bruder, die schon freudestrahlend auf uns warteten. Mit einem leisen Klirren stellten wir unser Frühstück auf den Tisch und setzten uns geschwind, um unsere wild gewordenen Mägen, die sich verhielten wie zwei ungezähmte Pferde, zu beruhigen. Schnell schob nee-san den ersten Löffel ihrer Cornflakes in den Mund. „OISHIIIII~“, kreischte sie entzückt und leckte sich über die Lippen. Zum Runterspülen nahm sie das Glas Milch in die Hand und ließ sich den weißen Nektar gut schmecken. „Uäääh, wie kann man nur Milch runterkriegen?“, würgte der blonde Junge neben mir und verzog angeekelt das hübsche Gesicht. „Darum wirst du auch nie groß werden, kleiner Mann!“ bemerkte Natascha frech und zwinkerte dem jungen Alchemisten kess zu. „So was in der Art sage ich auch immer zu meinem nii-san“, kicherte es weich aus dem metallenen Mund des Jüngeren. „AAAAL!“ grummelte es knurrend aus der Kehle des goldhaarigen Fullmetal, der schmollend seine Lippen kraus zog und sich beleidigt von seinem Bruder abwandte. Schmunzelnd musterte ich die Beiden, sie waren uns – also Natascha und mir – wirklich zum Verwechseln ähnlich. Liebevoll streichelte ich über Eds Strähnen, so dass er verwundert zu mir aufblickte. „Er mag halt keine Milch, dafür kann Ed doch nichts…ne?“, munterte ich den Älteren auf, der überrascht mit den goldenen Augen blinzelte. Sein Grinsen war wie der Aufgang der Sonne, die hell und strahlend am Firmament aufstieg. „Endlich Jemand, der mich versteht!“, juchzte der Junge und umarmte mich spontan, so dass ich ihn schwesterlich an mich drückte.

„Uah, gomen nasai, nee-san!“, zuckte er auf einmal aus meinen Armen heraus und guckte mit roten Wangen betreten auf den Boden. „Hehe, schon gut, ich mag dich…“, wuschelte ich ihm fröhlich über die vorderen Fransen, die sich weich auf meiner Haut anfühlten. Natascha und Alphonse blickten sich kurz an und grinsten dann zu uns herüber.

„Arigato…“, kindlich schüchtern wuselten seine Finger an seine Nackenhaare und fuhren nervös in diesen umher, währenddessen kicherte Al über die Röte seines Bruders und meine Seelenfreundin mampfte ihre Cornflakes weiter. Bevor wir noch weiter reden konnten, wurden wir von einer anderen Seite unterbrochen.

„Wuff!“, hechelte es aufgeregt neben mir, irritiert starrte ich in schwarze Augen, die zu einem wirklich entzückenden, niedlichen Hundchen gehörten, der begeistert mit dem Schwanz hin und herwedelte, seine Zunge hing ihm seitlich aus dem Maul. „Bist duuuu aber süüüß! So knuffig!“ flüsterte ich verzückt, als der kleine Kerl seinen schönen Kopf seitlich drehte. Entschlossen und sanft packte ich ihn vorsichtig und setzte ihn auf meinen Schoß, die putzige Nase schnuffelte ruhelos über mein Shirt, ihm schien mein Geruch sehr gut zu gefallen. „Wie heißt du denn, mein Kleiner, hmm?“, sah ich ihn fragend an und kraulte ihm zärtlich über das seidig glänzende Fell, schnurrend, wie eine Katze ließ er sich die Liebkosung gefallen. „Guck mal nee-san, ist der nicht drollig?“ nur ein leises Knurren hörte ich zur Antwort. Verwundert betrachtete ich sie, sie ließ sich das Frühstück immer noch munden und beachtete darum nicht, was so um sie herum passierte. Mit einem lächelnden Schmunzeln musterte ich Natascha, wurde aber aus dem Konzept gebracht, als eine nasse Zunge innig über meine Wange fuhr, so dass ich fröhlich aufquietschte. „He, du kleiner Schatz!“ drückte ich mein Gesicht in das warme Fell des Tieres.

„Er mag dich sehr.“, wurde eine warme Stimme hörbar, die sich uns lautlos genähert hatte. Erschrocken wandten sich unsere Antlitze der herannähernden Person zu, die sich als die schöne First Lieutnant Riza Hawkeye entpuppte. „Oh, gomen, ich wusste nicht, das der süße Kerl Ihnen gehört…hier“, streckte ich ihr den wuseligen Hund entgegen, den sie dankend an sich drückte. „Wie heißt er?“, lächelte ich zu ihr hoch, sie hatte leicht unterkühlte rotbraune Augen, doch das täuschte, denn als sie den Welpen ansah, wurde ihre Iris weich und sanft. „Er heißt Black Hayate…aber eigentlich bin ich ja hier, um euch Beide abzuholen, der Colonel möchte mit euch sprechen.“

„Muss das sein…wir sind hier noch am Essen!“ knurrte es unwillig aus der Kehle meiner Schwester, als wäre sie ein kleiner Hund, der seinen Napf verteidigte. „Ja, der Colonel will euch sofort sprechen, eigentlich ist es eher ein Befehl.“, zog die hübsche Frau mit den hochgesteckten Haaren tadelnd ihre Augenbraue hoch, als wäre Natascha nur eine Schülerin, die unaufmerksam im Unterricht war. „Komm nee-san, wir sollten lieber mit First Lieutnant Hawkeye mitgehen…“, mit diesen Worten packte ich mir meine Schwester am Arm, die nur widerwillig aufstand, schnappte mir noch ein halbes Brötchen und gingen – teils genervt brummelnd, teils nervös – der uniformierten Lady nach. „Bis später, Ed und Al“, grinste ich noch, bevor wir, unter den Blicken der Männer, die seufzend hinter uns herglotzten, verschwanden.
 

„Schade, jetzt sind die Beiden weg…Edo hat aber auch immer Glück, bäh…“, nuschelte der rothaarige Second Lieutnant traurig, so gerne wäre er an der Stelle des jungen Fullmetal gewesen, der die Wärme der braunhaarigen Frau hatte genießen können. Na ja, am liebsten wäre es Heymans ja gewesen, von beiden Schwestern umarmt zu werden. „Kihihi…“, kicherte es schwärmend aus seinem Mund, so dass sich Dato Falman und sein jüngerer Kollege Kain Fuery verwundert zu ihm hinüberdrehten. „Ahm, hat Breda was Falsches gegessen?“ sorgte sich der Schwarzhaarige mit der Brille um seinen Kameraden. „Keine Sorge, Kain, der wird schon wieder, er hat nur zu viel Parfüm geschnuppert…“, erwiderte der Grauhaarige mit einem leicht übertriebenen Seufzen.

Jean hatte dem Treiben seiner Freunde keine Beachtung geschenkt, seine Gedanken kreisten einzig und allein um eine gewisse goldhaarige Person, die wundervolle Bernsteinaugen besaß und ihre Anwesenheit rückte ihn schon in höhere Sphären, in denen er glückselig werden konnte. Aber auf einmal verwischte das Bild der Älteren der Schwestern und seltsamerweise schob sich das braunhaarige Mädchen in den Mittelpunkt seiner Erinnerungen, obwohl er hastig mit dem Kopf schüttelte, um sie wieder zu verbannen, blieb sie hartnäckig, als wollte sie seine Aufmerksamkeit erwecken. Ihre grüne Iris hatte Ähnlichkeit mit der Unendlichkeit des Waldes im Frühjahr, wenn die Knospen sprossen. >Ich liebe aber B…nein Natascha…uaaah, ich werde noch ganz meschugge!<, verraufte er sich völlig durcheinander die Haare, so dass sie entsetzt zu allen Seiten abstanden und er wie ein wild gewordenes Kätzchen aussah.

„Der Nächste der spinnt“, ließ sich die Stimme des Warrant Officers neben ihm vernehmen.
 

>Nee-san, was sagen wir denn dem Colonel, wenn er uns wegen unserer Vergangenheit ausquetscht?< linste ich vorsichtig zu meiner Seelenverwandten hinüber, die sich überlegend über das Kinn strich. >Wir lassen uns da was einfallen…< brummte sie in meinen Gedanken, wie ein alter Bär, der sich in seiner Ruhe gestört fühlte. „Hoffentlich.“, wisperte ich leise, nicht bemerkend, dass ich nicht gedanklich mit meiner Freundin kommunizierte. „Wie bitte?“, verwundert drehte sich die Riza Hawkeye zu uns herüber. „Ah…ahm…nande monai“, stotterte ich hastig, fast hätte ich mich noch verschluckt vor lauter Haspelei. Verblüfft verzogen sich die beiden Augenbrauen der First Lieutnant nach oben, als wäre sie ein Fieberthermometer. Aber sie beachtete uns nicht weiter, bis wir vor der Türe des Büros von Colonel Mustang angekommen waren. Diszipliniert, wie ein gut ausgebildeter Polizeihund, stand sie stramm und klopfte manierlich an, bis eine Stimme im Zimmer „Ja, herein“ rief. Die blonde Schönheit öffnete die Türe und wir begegneten dem Blick des schwarzhaarigen Mannes, der leicht lächelnd hinter seinem Schreibtisch saß, als würde er sich vor einem Kampf verbarrikadieren. >Der erinnert mich immer an den Wolf im Märchen…<, wisperte ich ruhelos meiner Schwester zu, auf deren Lippen ein feines Lächeln huschte, als wäre es scheue Mäuse, die Angst vor der Katze hatten. Fast hätte sie noch losgeprustet, als wir mit den Blicken der First Lieutant ins Büro hereingebeten wurden und wir nun endlich vor unserem neuen Vorgesetzten standen, ich mit vollem Mund und meine Freundin mit einem halb gequälten, halb genervten Grinsen.

„Ah, da sind Sie ja…aber…hmmm, wo ist denn Ihre Schwester?“ Verwundert, als würde der Schwarzhaarige chinesisch mit mir reden, starrte ich zu Natascha, die vor Zorn schon ganz rot um die Wangen wurde. Ein dreistes Lächeln umspielte die Mundpartie des – eigentlich – recht gut aussehenden Mannes, der seine Finger über die Augen hielt um nach meiner kleineren Freundin Ausschau zu halten. „Ich bin hier!“, zischte es biestig aus der Kehle von Nascha, als wäre sie eine giftige Natter, die ihr nächstes Opfer gefunden hatte. „Ich höre Ihre Schwester zwar, aber wo ist sie nuuuur?“, suchend stierte über seine Akten hinweg und tat im nächsten Augenblick so, als hätte er sie erst gerade entdeckt. „Ah, da sind Sie ja, ich glaube, Sie müssten etwas mehr an Größe zulegen, Ihre Schwester hat es Ihnen ja schon vorgemacht!“, schelmisch schmunzelte er zu meiner nee-san hinunter, die das überhaupt nicht spaßig fand. Ich natürlich auch nicht. Sauertöpfisch betrachteten wir unseren neuen Chef, wir waren Beide nicht gerade erfreut darüber, dass er nun das Sagen über uns hatte.

„Also dann…“, der Mann hinter dem Schreibtisch verschränkte seine Finger und legte neugierig seinen Kopf auf diese. „Ich hätte einige Fragen an Sie Beide, aber wie ich das so sehe, werde ich wohl eher mit Ihnen reden, als mit Ihrer älteren Schwester…“, ein gemeines Grinsen, als würde er jeden Moment aus seinem Schafspelz herausspringen und uns, besonders mich, da ich bemerkte, das er es jetzt auf mich hauptsächlich abgesehen hatte, anfallen würde. Ich schluckte nervös einen Kloß meinen Hals hinunter, das Lächeln dieses arroganten Flegels wurde noch größer, als er mich musterte. „Wie heißen Sie Beide mit vollem Namen?“ „Ich…ahm…also“, stotterte ich durch die Gegend, so dass meine beste Freundin fast einen Lachflash bekam, als Antwort darauf erhielt sie einen Stoß in die Rippen. „Auaaa…was sollte das denn jetzt?“, fauchte sie ungehalten und rieb sich ihre blau angelaufene Seite.

Einmal tief durchatmend entgegnete ich dem äußerst sensiblen Mann - ein Elefant war wohl feinfühliger als dieser Grobian, möchte ich hier noch anmerken – etwas leicht unruhig, doch sehr gefasst: „Mein Name lautet Sybille Inshore und dies hier an meiner Seite ist meine ältere Schwester, Natascha Inshore. Freut uns sehr, Sie kennen z-zu lernen, Colonel…“, druckste ich hastig hervor. >Mich freut es überhaupt nicht, diesen Knilch kennen zu lernen<, grunzte meine blonde Schwester in meinen Gedanken genervt.

„Und was tun zwei so hübsche Damen hier ganz allein in Central City?“ bohrte er weiter, so dass ich ein klein wenig ins Schwitzen kam, aber sofort fiel mir eine Ausrede ein, die eigentlich nicht ganz eine Ausflucht zu nennen war. „Also, ich…ähm…das heißt, wir wollten States Alchemisten werden…“, nickte ich aufgeregt, so dass meine Haare ruhelos mitwippten. „So so“, murmelte es überlegend zwischen den Lippen des schwarzhaarigen Soldaten hervor, seine onyxfarbene Iris musterte wissbegierig unsere Körper. >Hey, sind wir hier auf Brautschau oder was soll der Käse mit dem Anstarren?< schon ruckte Nataschas Körper nach vorne, bevor sie aber etwas tun konnte, lag schon meine Hand beruhigend auf ihrer Schulter. >Nee-san, mach keinen Blödsinn!<
 

Ob Natascha nun wirklich Blödsinn anstellt? Wie es wohl weiter geht mit dem State-Alchemist-Vorstellungsgespräch? Ob die Beiden angenommen werden? Ob es Billie wohl irgendwann gelingt ihre Nervosität abzulegen? Was passiert weiter?

Gourry: Würde wohl Jemand so nett sein und die Fragerei abstellen, jaa? Danke XD

Lina: Heeee, unterbrich mich nicht! *gourry eine runterhaut*

Gourry: *sternchen mit roten haaren sieht* UAAAAH!

Lina: Das alles und noch viel mehr lest ihr in den nächsten Chaptern, freut euch schon drauf!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Untertage
2008-03-04T20:26:06+00:00 04.03.2008 21:26
Tut mir leid das ich bissher noch kein Kommi gegeben habe, aber ich bin grad recht faul zum lesen =___=

Nun zum Kappi ^^
Ich fands witzig, vorallem das wo die beiden in Roys Büro sollten XD
Macht mal weiter so :3

*das nächste auch noch lesen werd*
Von: abgemeldet
2008-02-20T16:44:45+00:00 20.02.2008 17:44
Gnah die zwei sind so gestört XD <- im positiven Sinne natürlich ^^

Danke fürs Bescheid sagen UND für das Kapitel! Geht das nächste auch so schnell? Hoff ich doch ^o^

Awww...da fällt mir ein ich muss noch jemandem Bescheid sagen, dass ich DOCH eine gute FMA FF gefunden hab XD
*ja so viele shounen-ai gibt* <- mag ich nicht wirklich *hüstel*
Ich frag sie mal ob sie deine FF lesen will und wenn...dann wirst dus merken XD

Waha ich kann Kommis schreiben und gleichzeitig mit meiner Schwester streiten! Ich bin ja so talentiert *deppert lach*
Liest du das hier überhaupt noch? Hm?
Kann ich verstehen wenn du schon die Augen verdrehst <- ja sehr wohl ich habs gesehn!!!
*mal wieder total sinnbefreites Zeug schreib*

Wie auch immer mach schnell weiter ich will MEHR!
*FMA-Fahne schwenk*
*Keks schenk*

grüßchen Taiyo <- deine aaaallerliebste Kommischreiberin! *stein an Kopf krieg* AU OO


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