Destiny von metrozoo (oder: Die WAHREN Gedanken eines Ninjas...(KuroXFai)) ================================================================================ Kapitel 1: Erste Begegnung -------------------------- Destiny Willkommen bei meiner ersten FF von mir^^ Disclaimer: Die Figuren gehören nicht mir und mache auch kein Geld mit ihnenen!!!! Story: Ich muss zugeben, dass ich die Story mal geträumt hab… Aber ich schreib sie natürlich etwas länger und ausführlicher^^ Ich steh total auf TRC und auf das pairing KuroXFai. Ich meine die passen doch perfekt zusammen oder? Naja ich war der Meinung, dass es zu wenig KuroXFai Storys gibt und da dachte ich mir ich mach mal eine^^ Warnung: Shonen-Ai und mehrere Pairings Feedback: Sehr gern gesehen^^ Pairings: KuroXFai und noch paar andere im laufe der Story… Ansonsten wünsche ich viel Spaß beim Lesen! Kizz metrozoo Erste Begegnung Nihon, Japan. Tomoyo saß auf ihrem Thron und diskutierte mit ihrem Leibwächter. „Das kann doch nicht Euer Ernst sein!?“ „Warum nicht?“, kam die sanfte Erwiderung. „Hime…Ihr könnt mich doch nicht einfach hier sitzen lassen und mir „Kampfverbot“ geben!! Ich meine es waren nicht viele unschuldige Opfer!!“ „Kurogane, es waren genau 10 Männer, die nicht hätten sterben müssen.“ „Che…wenn sie zu schwach waren um sich zu verteidigen, dann…“ Wumm! Kurogane und Tomoyo zuckten beide zusammen und wandten ihre Köpfe zu der unangebrachten Störung, die sie beide bei ihrer Diskussion unterbrochen hatte. Die Schlosstore vom Palast wurden aufgerissen und drei Soldaten kamen in den Palastsaal hineingeschritten. Zwei von ihnen hatten ein sich wendendes Bündel bei sich, das sich wohl verzweifelt versuchte aus den kräftigen Armen der Soldaten zu winden. Schlitternd und keuchend kamen die königlichen Soldaten vor dem Thron zum stehen. Auf den beiden Männern die den sich windenden Menschen an den Armen hielten, waren schon Schweißperlen zu entdecken. Sie keuchten besonders schwer. Jetzt schien auch der dritte Soldat handeln zu wollen, stellte sich hinter den Gefangenen und packte ihn am Kopf und zog ihn so grob, das der Gefangene gar keine andere Chance hatte als innezuhalten und gepeinigt die Augen zuschließen. Der Soldat der den Kopf des unbekannten hielt, machte Anstalten etwas sagen zu wollen. „Tomoyo-Hime…wir haben diesen Mann dabei festgenommen, als er versuchte über unsere Stadtmauer zu klettern. Als er drüber war und er uns gesehen hatte, machte er, trotz unsere Befehle stehen zubleiben, Anstalten wegzulaufen. Doch weit kam er nicht. Wir nahmen ihn gleich fest und fragten ihn was er hier wolle. Doch er machte keine Anstalten zu Antworten, sondern wehrte sich wie ein verrückter. Also nahmen wir ihn fest. Er sieht nicht so aus als wäre er von hier.“ Tomoyo sah den Soldaten an und Tomoyo und Kurogane fingen an sich den Gefangenen vor ihnen näher zu betrachten. Vor ihnen hockte eine nicht kleine, aber auch nicht besonders große Person. Er schien ziemlich schmal, nein sogar etwas zu dünn zu sein. Seine grauen, etwas längeren Haare die ihm schlapp bis zu den Schultern hingen, waren zerzaust und zerstrubbelt. Seine früher wohl blau weißen und sehr edlen Klamotten waren zerrissen und hingen nur noch in fetzen an seinem Körper, doch an dem Gesicht des Grauhaarigen Gefangenen blieb Tomoyo hängen und sah es sich genauer an. Was sie sah ließ sie einen Moment inne halten. Feine und äußerst hübsche Gesichtszüge kamen ihr entgegen. Eine hübsche, gerade Nase, schmale, aber volle Lippen und die außergewöhnlichsten Augen die sie je gesehen hat. Seine Augen waren strahlend blau. Sie waren entweder so blau und weit wie der Himmel, oder so blau und tief wie der Ozean. Sie wusste es nicht, aber eins konnte sie sagen. Das waren keine normalen Augen und auch seine Aura war ausgeprägter als bei anderen, gewöhnlichen Menschen. Man konnte einfach ihn ihnen versinken und sich vergessen. Der Soldat fing wieder an zu sprechen. „Wir wüssten schon was wir mit ihm machen könnten. Wir können ihn in die Kerker bringen… aber dafür wäre er zu schade. Er ist eigentlich ganz hübsch bis auf das verdreckte Gesicht und seinen dreckigen Klamotten. Das kann man wieder hinkriegen. Er wäre perfekt für das Freudenhaus. Was sagt ihr Hime? Die Männer würden sich bestimmt freuen!“ Während der Rede des Soldaten, breitete sich ein anzügliches Grinsen bei ihm und seinen Freunden aus. Einer von ihnen leckte sich über die Lippen. „Nein!“ Die sanfte aber gebieterische Stimme Tomoyos erschallt in der großen Halle. „Seit nicht so grob und lasst ihn los.“ „Aber Tomoyo-Hime er…“ „Sofort!!“ Kurogane beobachtete die ganze Szene mit einer gehobenen Augenbraue, während die Soldaten die Stricke von den Händen des Gefangenen nehmen und sie das Tuch, das sie dem Mann um den Mund gebunden hatten, abbinden. Müde viel der Gefangene, Handgelenk reibend auf die Knie. Tomoyo erhob wieder ihre Stimme. „Ihr könnt jetzt gehen.“ „Aber Hime. Was ist wenn er Euch angreift und er…“ „Mir wird schon nichts passieren. Schließlich ist Kurogane bei mir. Also geht bitte.“ Die Soldaten sahen sich noch mal skeptisch an, drehten sich dann aber wieder zu Tomoyo und Kurogane und verbeugten sich leicht. „Wie Ihr wünscht Tomoyo-Hime. Kurogane-san“ Mit einem letzten, leichten Nicken verabschiedeten sich die drei und gingen aus der Halle. In der Halle herrscht stille, bis Kurogane anfängt zu sprechen: „Tomoyo-Hime…was sollte das gerade!?“ Doch es kam keine Erwiderung von ihr. Sie erhebt sich von ihrem Thron und schritt gemächlich auf den Gefangenen zu. Kurogane zog sein Katana. „Hime ich denke nicht das das eine gute Idee ist!“ Doch Tomoyo schritt weiter, bis sie gegenüber dem Mann stand. Leicht ging sie in die Knie und fragte: „Wie heißt du?“ Keine Erwiderung. Tomoyo versuchte es noch mal. „Wie heißt du und woher kommst du? Du bist nicht von hier oder?“ Doch der Mann regte sich nicht, bis plötzlich… „Ninya Eneth es Fai“ Tomoyo guckte den Mann erstaunt. „Kurogane. Er kommt nicht mal aus unserem Land. Aber ich denke er heißt Fai…“ „Das ist mir schon aufgefallen. Mir ist auch aufgefallen das wir ihn nicht verstehen können. Was wollt Ihr tun? Ich bin auch für das Freudenhaus…!“ „Nein… ich hab eine Idee…“ Tomoyo erhob sich und schritt hinüber zu der großen, mit Wasser gefüllten Schale neben dem Thron. Sie fuhr mit der Hand leicht über die Oberfläche und murmelte ein paar Worte. Das Wasser fing an zu leuchten und dann sich etwas zu trüben. Plötzlich kam es aus der Schüssel geschwebt und baute sich wie ein Spiegel vor Tomoyo auf. In dem Wasser, erschien plötzlich eine Frau mit langen, schwarzen Haaren und roten Augen. Ein kleines lächeln lag auf ihren Lippen: „Tomoyo…wie geht es dir? Du wirst immer hübscher“ „Yuuko-san mir geht’s gut danke…wie du dir denken kannst hab ich in kleines Problem…“ „Ich weiß schon…der kleine Fai. Hier ist er also gelandet“ Sie wendete ihren Kopf zu Kurogane, dann wieder zurück zu Tomoyo. „Das was ihr braucht hat seinen Preis…“ „Das konnte ich mir nur denken“ Ein kleines lächeln von Tomoyo, eine skeptischer Blick von Kurogane. „Der Preis ist…“ Den Rest konnte Kurogane nicht mehr hören, doch das kleine Nicken bestätigte ihm, das Tomoyo den Preis wohl bezahlen würde. „Dann ist ja alles geregelt. Passt gut auf ihn auf.“ Mit einem zweideutigen Blick zu Kurogane und einem Zwinkern zu Tomoyo verschwand Yuuko auch schon wieder und das Wasser fiel zurück in die Schüssel. Als Tomoyo sich wieder umdrehte um auf Fai zuzugehen, sah Kurogane was sie in der Hand hielt: Es war eine wunderschöne und doch schlichte, goldene Kette mit einem großen, roten Granatstein als Anhänger. Kurogane beobachtete, wie Tomoyo zu Fai schritt, wieder leicht in die Knie ging und dem Mann die Kette um den Hals legte. Zuerst guckte der grauhaarige leicht erstaunt, fing aber dann an zu lächeln. Tomoyo sprach erneut: „Verstehst du mich jetzt?“ Der graue guckte sie an und fing dann leicht an zu nicken. „Dein Name ist also Fai?“ Wieder ein nicken. „Woher kommst du? Du bist nicht von hier.“ Diesmal ein Kopfschütteln, doch keine Antwort. „Tomoyo-Hime hat mit dir gesprochen, antworte gefälligst!!“ Der Grauhaarige zuckte zusammen und sah ängstlich zu Kurogane. „Kurogane was soll denn das…so wirst du ihn nicht zum reden bringen…Also Fai…du musst nicht reden wenn du nicht willst. Ich werde jetzt ein paar Dienerinnen rufen, die mit dir ins Bad gehen und dich erstmal richtig saubermachen. Ich werde dir auch anständige Klamotten bringen lassen. Einverstanden?“ Ein kurzer Blick zu Kurogane und ein leichtes Nicken zu Tomoyo lassen sehen, dass der Mann einstimmt und Tomoyo erhebt sich. Sie rief etwas und drei Mädchen kamen sofort angerannt um gleich Anweisungen von Tomoyo entgegen zu nehmen. „Ihr werdet ihn vorsichtig waschen, saubermachen und ihn auf eventuelle Verletzungen untersuchen. Auch möchte ich, dass ihr ihm ein bisschen die Harre schneidet. Macht nichts was er nicht will.“ Die drei Mädchen nickten, verbeugten sich kurz und waren dann auch schon mit dem Mann verschwunden. Zurück blieben Tomoyo und Kurogane. Nach einigen Momenten fing Tomoyo an zu sprechen: „So das wäre geschafft.“ Eine kleine Pause. „Tomoyo-Hime…warum macht ihr das alles für ihn. Er sieht nicht so aus als hätte er das verdient…!“ Das einzige was er als Antwort erhielt war ein kurzer Satz: „Kurogane…du wirst schon sehen…alles hat seinen Grund…“ Und damit verließ Tomoyo lächelnd die Halle und ließ einen genervten und ertwas verwunderten Ninja zurück. … … „Weiber…“ Dann verließ auch Kurogane die Halle. Kapitel 2: Aufeinandertreffen ----------------------------- Destiny Hi alle zusammen. Hier bin ich wieder. Meine FF geht natürlich noch weiter was dachtet ihr denn? Naja… So wie auch letztes Mal sind Kommis natürlich erwünscht. Viel Spaß beim lesen Kizz metrozoo 2. Kapitel Aufeinandertreffen Gemächlich schritt Tomoyo durch die Gänge ihres Palastes. Hinter ihr, mehrere Dienerinnen mit den verschiedensten Sachen in der Hand und unter den Armen. Eine von ihnen Trug noch mit einer anderen eine riesige, aufgerollte Matratze, die wohl als Futon angesehen werden kann. Eine andere wiederum trug mit noch zwei Mädchen eine Art Holzgestell das wahrscheinlich als Lattenrost dienen sollte. Auch trug eines der Mädchen einen Wasserkrug mit einer Schüssel bei sich. Es wurden die verschiedensten Sachen getragen wie Kissen, Decken, Spiegel… Alle trotteten sie hinter ihrer Prinzessen her. Die wiederum schien nur ein Ziel zu haben: Die Tür am Ende des Ganges. Gezielt ging sie darauf zu. An besagter Tür angekommen, öffnete sie sie und man betrat ein schönes, sonniges und geräumiges Zimmer. Das Zimmer war Quadratisch und nicht gerade klein. Wenn man durch die Tür hineinging, war gegenüber eine große Fensterfront zu sehen, wo bis zum Abend die Sonne durchschien. In der mitte der Fensterfront, sah man eine große Schiebetür, durch der man wohl zu dem kleinen Balkon am Ende des Zimmers kommt. An der rechten Wand, stand ein schönes, typisch chinesisches Bord, in das Klamotten etc. hineingetan werden können. Die Wände waren in einem gemütlichen braun, orange Ton gehalten und der Boden war mit einem gemütlichen Teppich ausgelegt, der perfekt zu den Wänden passte. Insgesamt, machte das Zimmer einen sehr freundlichen Eindruck. „Packt den Futon und das Lattenrost an die linke Wand. Die Schüssel füllt ihr mit Wasser und packt sie anschließend auf die Kommode“ „Natürlich Herrin“ „Die Kissen dekoriert ihr gemütlich auf dem Bett… Ich möchte doch das Fai sich hier wohl fühlt.“ Nach diesem Satz, verließ auch Tomoyo mit einem lächeln auf dem Gesicht das Zimmer und machte sich auf den Weg Kurogane zu finden…mit dem musste sie ja auch noch sprechen… ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ Bei Kurogane sieht es währenddessen gar nicht so friedlich aus. Er trainiert wie ein besessener mit seinem Schwert… >Das kann doch nicht sein…erst gibt mir dieses Gör Kampfverbot und jetzt hat sie nichts Besseres zu tun, als irgendwelche Idioten im Palast wohnen zu lassen< Wütend drehte er sich mit dem Schwert einmal um sich selbst, nur um einen Busch den gar auszumachen, doch als er sich wieder umdrehen möchte, kommt ihm ein fremdes Schwert in den weg. Geschickt pariert er den Schlag und weicht schnell und präzise zurück, nur um seinen Gegner gekonnt das Schwert aus der Hand zu befördern. „Kei… du warst aber auch schon mal besser“ Grummelte der schwarzhaarige. „Dir auch einen schönen Tag Kurogane, freut mich auch dich wieder zu sehen…“ Stille „Natürlich geht’s mir gut…danke der Nachfrage. Und wie geht’s dir?“ Stille…Nur ein wütendes Augenzucken von Kurogane. „Naja…du scheinst heute wirklich nicht gut drauf zu sein… Aber wenn ich mir das recht überlege bist du das nie oder?“ Ein kleines kichern von Kai wird von einem wütenden Zischen von Kurogane unterbrochen „Verdammt was willst du eigentlich hier. Wenn du nichts Wichtigeres zu sagen hast nerv mich nicht und geh dahin wo du hergekommen bist ...Teme!!!“ „Kurogane…denk doch an deinen Blutdruck und…“ Doch weiter kam der andere Mann auch gar nicht. Schneller als man gucken kann war Kurogane bei ihm angekommen und hätte ihn wohl in Stücke zerhackt, wenn Kei nicht rechtzeitig ausgewichen wäre… „Oh…ich weiß schon…streit mit der Prinzessen ich denke du solltest…“ „Hama Ryouuo…“ „Ich glaube es ist besser wenn ich jetzt gehe…tschüß Kurogane und reg dich nicht immer so auf“ Und schon war er verschwunden, einen wütenden Kurogane hinter sich lassend. „Irgendwann…ja irgendwann bring ich diesen Sack um!!!!“ Mit einem Seufzen lässt Kurogane das Schwert sinken. Nach ein paar Minuten Stille wird auch die wieder unterbrochen… „Kurogane da bist du ja ich hab dich schon überall gesucht“ „Oh nein…“ >Hime…der Tag kann nur noch schlimmer werden…!!< ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ Währenddessen im Bad, hat Fai ganz andere Sorgen…Frauen... „Jetzt zieh schon deine Klamotten aus…“ „Genau…du hast nichts was wir bei Männern noch nicht gesehen hätten“ „Nicht so schüchtern…“ Mit einem letzten Seufzen entledigte Fai sich seiner Klamotten und wurde prompt in ein großes Becken geschupst. Prustend tauchte er wieder auf. „So…als erstes werden wir dich waschen und dir die Haare gründlich auswaschen…“ Gesagt, getan. Drei paar Hände griffen nach ihm und er wurde von oben bist unten geschrubbt und gereinigt. Am Schluss kamen die Haare dran. Die Mädchen hatten schon ganz schön was zu tun um die Mähne durchzukämmen. Einige Zeit später, saßen drei verwundert dreinblickende Frauen vor ihm, die in entzückt musterten. „Guckt euch das an…er hat goldene Haare!!“ „Wow die sehen wirklich aus wie Gold!!“ „Lass mich mal anfassen…!“ „Ja mich auch!!!“ So ging das ungefähr fünf Minuten, bis die Mädchen anfingen ihm das Haar kürzer zu schneiden. Bedauernd guckte Fai seinem herab fallenden Haar hinterher. Ein leises, unhörbares Seufzen entwich ihm. Nach einer sehr langen Zeit im Bad, war Fai fertig gewaschen, geputzt und angezogen. Die Mädchen tuschelten. „Er ist gutaussehend…“ „Nein er ist hübsch!!“ „Ich hab noch nie einen ^hübschen^ Mann gesehen…nur gutaussehende…!“ „Ich auch nicht!“ Ihr Getuschel wurde jäh von der Aufseherin unterbrochen, als diese genervt und wohl auch etwas wütend die Szene beobachtete… „So Mädels hört auf zu rumzutratschen…wird Zeit unseren Freund hier der Prinzessin zu Präsentieren!“ Bedauerndes auf den Boden gucken von den Mädchen... „Natürlich Kaede-sama“, kam es einstimmig von den Dienerinnen und sie machten sich mit Fai auf den Weg zu den Privatgemächern von Tomoyo. ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ „Tomoyo-Hime…...ihr wolltet mit mir sprechen?“ „Ja Kurogane das ist richtig………..ich habe eine Bitte an dich und…“ Tomoyo wurde abrupt von einem entrüsteten Kurogane unterbrochen. Fahrig strich er sich über die Augen und fing dann an zu sprechen. „Halt….Stop. Wenn das wieder einer Eurer Idiotischen, aberwitzigen und debilen Bitten ist kann ich Euch eins gleich sagen: NEIN!!!!! Ich sag’s Euch lieber gleich und deutlich... das könnt ihr nicht mehr mit mir...“ „Wenn du das durchziehst werde ich dein Kampfverbot aufheben...“ Stille Stille Stille „Verdammt...........gut ich mach es. Was willst du von mir?!“ „Gedulde dich noch ein bisschen... du wirst es gleich erfahren...“ Mit diesen Worten setzte sich Tomoyo auf einer der Kissen im Raum und begann ihren Tee zu trinken, den ihr die Dienerinnen vor einiger Zeit gebracht hatten. „Che...“ Dann ein zögerliches Klopfen an der Tür. Nach einem sanften herein von Tomoyo, wurde die Tür ohne zögern und etwas hektisch und brutal aufgezogen. Eine schmale, alte Person mit einem grimmigen Gesichtsausdruck schiebt sich die Tür hinein. Auf halber Strecke Richtung Kurogane und Tomoyo blieb sie stehen und ließ ihren Blick für eine Sekunde zurück zu Tür schweifen, von der man aufgeregtes Gemurmel vernehmen kann. Tomoyo erhob das Wort. „Kaede-sama...wie schön Euch zu sehen“ „Hime...wir haben wie befohlen den Jungen zurechtgemacht“ „Ja... dann lasst ihn doch bitte eintreten...“ „Wie ihr wünscht.......Yuna, Kibiki...bringt den Jungen schon rein! Worauf wartet ihr!?“ Nochmals wurde die Tür, diesmal etwas leiser, aufgeschoben und die beiden gerufenen Mädchen traten ins Zimmer. Hinter ihnen eine andere Person und als sich Tomoyo diese Person genauer ansah, verschlug es ihr die Sprache. Sie wusste ja das Fai hübsch war, aber das er SO hübsch war hätte sie nicht gedacht: Seine schmale und überaus hübsche Gestalt war in einen wunderschönen, seidend blauen Yukata gekleidet. Das schöne blau passte perfekt zu seiner hellen Haut und den blauen Augen. Auf dem Yukata waren verschiedene Blüten Aufgezeichnet. Sie alle wurden in einem warmen weiß gehalten. Auf dem Rücken des Yukatas, war ein schöner, verschnörkelter Phönix aufgezeichnet, der sich den ganzen Rücken bis zu seinen Schultern und seinem Nacken hochrankte. Man sah dem Yukata an, das er sehr edel und schön war, doch durch Fai wirkte er noch bezaubernder und eleganter. Fai´s ruhige und elegante Bewegungen wirkten in dem Kimono noch faszinierender und geschmeidiger. Auch gab ihm der Kimono einen leicht femininen touch. Doch auch Fai´s nun sauberes Gesicht war nicht zu verachten. Seine weichen Züge wirkten nun noch weiblicher als sie vorher schon waren und seine Haare glänzten im Licht der untergehenden Sonne wie flüssiges Gold. Seine Augen strahlten unglaublich intensiv und bilden einen schönen Kontrast zu seiner hellen, kremigen Haut. Seine Haare fielen ihm frech ins Gesicht. Allen anwesenden stockte der Atem. Lächelnd erhob Tomoyo wieder ihr Stimme. Sie räusperte sich leicht. „Fai...schön dich zu sehen du siehst gut aus. Kaede, Yuna, Kibiki, danke für eure tolle Arbeit. Ihr könnt jetzt gehen. Danke euch. Mit einer Verbeugung Richtung Kurogane und Tomoyo und einem lieben Lächeln und einem Augenzwinkern zu Fai, verließen auch die vier anderen Personen den Raum. Einige Zeit herrschte eine entspannte Stille, die Fai nutzte um sich mal richtig umzusehen. Die Gemächer von Tomoyo waren in einem gemütlichen weiß, rot, schwarz gehalten. Überall lagen große Kissen und Hocker im Raum. Insgesamt wurde das ganze Zimmer von vielen Kerzen beleuchtet. Einige von ihnen schwebten sogar in der Luft. Die idyllische Atmosphäre wurde doch, zu Fai´s bedauern, grob von Kurogane unterbrochen. „Hime Ihr habt mich rufen lassen... daraus schließe ich das Ihr mit mir reden wolltet. Dann fingen wir an zu reden und das einzige was dabei raus kam war . Jetzt stehe ich hier wie ein bekloppter rum und frage mich schon seit MIND. 5 min was ich genau hier mache und warum ich nicht AUF DER STELLE verschwinden sollte... Also...warum sollte ich genau DAS nicht tun?!“ Seufzend wandte sich Tomoyo zu Kurogane um. „Also sollte ich jetzt wohl wirklich mit der Wahrheit rausrücken oder?“ Ein sehr grimmigen Nicken von Kurogane bestätigte ihr aussage. „Kurogane es ist so. Du bist der beste Ninja hier in Nihon oder eher in ganz Japan. Ich vertraue dir voll und ganz und ich habe die mehr als einmal mein Leben anvertraut. Alle Aufgaben die ich dir je gegeben habe, hast du erfolgreich und mit einer perfekten gauigkeit bewältigt. Jeder respektiert dich hier und...“ „Hime verdammt wenn Ihr mir was sagen wollt dann JETZT. Das ist ja nicht mehr zum aushalten!“ Tomoyo schloss für einige Momente die Augen, nur um sie gleich wieder entschlossen zu öffne. „Ich möchte, dass du auf Fai aufpasst und ihn betreust wenn er Probleme oder Fragen hat. Du wirst so was wie sein Ansprechpartner und Mädchen-für-alles sein. Dann kann er immer wenn er Probleme hat zu dir kommen und du hilfst ihm weiter. Wir müssen uns keine Sorgen machen und da du so misstrauisch ihm gegenüber bist, kannst du dieses Problem gleich selbst aus der Welt schaffen, indem du ein Auge auf ihn hast und Aufpasst, dass er keine Dummheiten macht. Und wie findest du den Vorschlag?“ Einen Moment sagte keiner was. Kurogane sah Tomoyo mit ungläubigen, roten Augen an und sah so aus als 1. Müsste er verarbeiten was eben gesagt wurde 2. Er es nicht verstanden hätte 3. oder es nicht verstehen will. Aufjedenfall sah er plötzlich ziemlich wütend aus. „Das....Das...DAS IST DOCH NICHT EUER ERNST!!?? WIE KÖNNT IHR GLAUBEN DAS ICH MICH UM SO EINEN TYPEN KÜMMERN WÜRDE!? DENKT IHR NICHT DAS ICH BESSERES ZU TUN HABE ALS MICH UM EINEN DAHERGELAUFENES KIND ZU KÜMMERN!? WIE KOMMT IHR AUCH AUF SO EINE BESCHEUERTE IDEE!!??“ Nachdem Kurogane geendet hatte, holte er erstmal tief Luft und schloss für einen Moment die Augen. Müde und angespannt fuhr er sich mit seinem Handrücken über das Gesicht und verbarg es für einige Momente in den Händen. Ein kleines Seufzen entfloh ihm. Fai indessen guckte betreten auf den Boden und fühlte sich irgendwie fehl am Platz. Tomoyo betrachtete die ganze Situation kritisch. Mit so einer heftigen Reaktion hätte sie nun wirklich nicht gerechnet. Sie ließ kurz die Augen durch den Raum schweifen und begann wieder das Wort zu erheben. „Kurogane. Ich habe dir schon gesagt wie ich auf diese Idee kam und warum ich dich für den besten hielt. Außerdem ist das die einzige Möglichkeit deinem Kampfverbot zu entkommen. Sonst wird das, das kannst du mir glauben, noch sehr lange anhalten. Und unter anderem bin ich die Prinzessin und verbiete mir so einen Umgangston! Wie denkst du denn soll Fai sich zurechtfinden. Soll ich ihn etwa Kei überlassen? Hast du dir Fai mal richtig angesehen. Mal gucken wie lange er es aushält, bis ihn jemand anfällt.“ Fai hob zweifelnd eine Augenbraue und Kurogane sah finster zu Tomoyo und dann zu Fai hinüber. „Also gut ich mach es. Aber er wird weder in meinem Zimmer schlafen, noch werde ich mehr Zeit als nötig mit ihm verbringen. Ich möchte das wenn ich was sage er auf mich hört also das befolgt was ich sage. Er soll sich gut merken was ich sage denn ich werde mich nicht extra wiederholen. Am besten ist er prägt sich alles gleich ein, damit wir damit schnell durchkommen. Einverstanden“ Wartend blickte er zu Fai und Tomoyo. Fai indessen Nickte nur mit dem Kopf und brachte ein leises aber gut hörbares „Danke“ von sich. Dann fing er an zu lächeln. „Wie ihr schon wisst ist mein Name Fai. Mein voller Name ist Fai D. Flowright. Wie ich mitbekommen habe ist Euer Name Tomoyo und deiner Kurogane. Oder irre ich mich?“ Verwundert guckten beide den blonden an. „Aber das sind so lange Namen. Habt Ihr was dagegen wenn ich Euch Tomoyo-chan nenne?“ Zischend zog Kurogane die Luft ein, währen Tomoyo nur lächelte. „Natürlich. Es wäre mir eine Ehre.“ Kurogane guckte ungläubig von einem zum anderen. „Und Kurogane...auch so ein langer Name...wie wäre es mit Kuro-pon oder Kuro-tan? Sehr schön und leichter zu merken.“ „Untersteh dich blondie...wag es auch nur und ich...“ „Mann Kuro-doggie...reg dich nicht gleich auf. Denk an deinen Blutdruck.“ Das brachte wohl das Fass zum überlaufen. Kurogane zog sein Schwert und lief dem weglaufenden Fai wütend hinterher. „Du kleiner Bastard ich krieg dich!“ „Wahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh“ Tomoyo beobachtete die ganze Situation mit einem geheimnisvollen lächeln und wandte sich dann ab um aus dem Raum zu gehen. ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ So Leute das war das zweite Kapitel hoffe es hat euch gefallen. Und denkt dran: Kommis schreiben kostet nicht. Ob nun gut oder schlecht ist egal. Würde mich nur riesig freuen... Kuss metrozoo Kapitel 3: ----------- Destiny So Leute Meine FF geht weiter. Ich lass mir aber auch Zeit...=) Naja irgendwie hatte ich zwischendurch keine Lust mehr...aber jetzt geht’s weiter!! Achja danke für die Kommis und Verbesserungsvorschläge. Ich werde versuchen mich dran zu halten. Das heißt aber nicht dass ihr mir keine Reviews mehr geben sollt.!!!! Also: Schreibt mir Reviews. =) Hab euch ganz doll lieb Eure metrozoo 3. Kapitel Erkundung Am nächsten Morgen wachte Fai ganz friedlich, von den Sonnenstrahlen die ihm mitten ins Gesicht schienen, auf. Seine Augenlieder flackerten und kurz darauf räkelt er sich auf seinem, für ihn nicht gerade bequemen, Futon. Noch immer dösend setzte er sich erst einmal auf und entschloss sich noch mal sein Zimmer genauer anzusehen. Nach einiger Zeit, wendet er sich wieder leicht lächelnd ab und steht auf. Langsam ging er auf die Schiebetür zu, die das Zimmer von dem kleinen Balkon trennt. Sanft schiebt er die Tür auf und ging hinaus ins freie. Leicht träumend lehnte sich Fai auf das Holzgeländer vom Balkon. Kurz schloss er die Augen und lässt sich die schöne, kühle Morgenbrise durchs Haar fahren und die ersten, warmen Sonnenstrahlen. Schmunzelnd wandte er sich wieder seinen Gedanken zu. Mit diesen letzten Gedanken, machte sich Fai wieder zurück in seine Zimmer und verschloss die Schiebetür wieder richtig. ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ Auch Kurogane erwacht langsam aus seinem Schlaf. Im Gegensatz zu Fai, steht er aber nicht sofort auf sondern bleibt grummelnd liegen. Er hob seine Arme und verschränkte sie hinter seinem Kopf. Seine Augen nahmen einen leicht verklärten und abwesenden Ausdruck an. Von außen sah es so aus als würde Kurogane ganz normal auf seinem Futon liegen und nachdenken. Doch in ihm brodelt es. ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ Während Kurogane immer mehr in Selbstmitleid zerfließt und anfängt die Welt und seine jetzige Situation noch mehr zu hassen als sowieso schon, klopft es bei Fai an der Tür. „Ja?“ Hinein kam ein junger, gut gebauter Mann mit einem schlichten Kimono der sich erst leicht vor Fai verbeugt und ihn dann unverschämt mustert. „Flowright-san. Das Frühstück wurde soeben serviert und Tomoyo-Hime bat mich sie runter in den Esssaal zu begleiten.“ Bei dem Blick den ihm der Diener “schenkt“, wird Fai leicht unbehaglich und ein leichter Rot ton legt sich auf die Wangen des blonden. Ein bisschen verlegen antwortete er: „ Natürlich ich komme.“ Daraufhin machten sich beider Männer auf den Weg in den Speisesaal. Fai in einem, für ihn sicheren und nötigen Sicherheitsabstand zu dem Diener mit dem dreckigen Grinsen. Als sie vor den großen Flügeltüren standen, schloss Fai kurz die Augen und trat dann ein. ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ Als Fai in den Speisesaal trat, sah er einen großen, runden Tisch, an dem schon Tomoyo, Kurogane und eine Frau, die er nicht kannte saßen. Mit einem fröhlichen und gut gelaunten ^Guten Morgen^ wurde Fai von den Damen begrüßt. Von seinem schwarzen ^Freund^ kam nur ein leichtes Grummeln. „Guten Morgen Tomoyo-chan.“ „Fai hast du gut geschlafen? Gefällt dir dein Zimmer?“ „Ja, danke Tomoyo-chan...“ „Achja Fai. Darf ich dir Souma vorstellen, meine persönliche Beraterin und Freundin.“ Fai begrüßte sie mit einem leichten, freundlichen lächeln und Souma nickte ihm nur noch einmal zu, bis auch sie sich wie Kurogane wieder ihrem Frühstück widmete. Nun stand Fai ein wenig verloren in Raum herum. „Oh wo sind bloß meine Manieren geblieben. Fai setz dich doch bitte.“ Langsam ging er auf den Tisch zu. Er setzte sich gegenüber von Kurogane und neben Souma hin. Kritisch beobachtete er das Frühstück. Tomoyo hingegen beobachtete ihn. „Fai... stimmt was mit dem Frühstück nicht?“ „Doch...Sicher alles ok...nur...wie...nein, ich meine...nein es ist nur...bei mir...ein meinem Land da aßen wir Croissants und anderen Süßkram zum Frühstück. Ihr esst...Suppe, Fisch und Reis?“ Verlegen lächelte der Blonde die Prinzessin an. Tomoyo lachte leise. „Bei uns ist das ganz normal und eine langjährige Tradition Fai. Wir kennen es nicht anders:“ Kurogane rümpfte nur seine Nase und sah Fai genervt und abschätzend an. „Und wir wollen es bestimmt nicht so kennen lernen wie du Frühstückst!...ist ja widerlich...Süßkram zum Frühstück.“ Es herrschte für einige Zeit still am Tisch, bis Tomoyo wieder zu sprechen begann. „Fai. Was ich dich schon die ganze Zeit fragen wollt war, woher du überhaupt kommst. Wie ist es dort wo du lebst und wie hast du gelebt?“ Fai´s Augen weiteten sich unmerklich und das grinsen verschwand nur für Sekunden, kaum merkbar aus seinem Gesicht. Doch dann saß seine Maske wieder perfekt und ein belustigtes Grinsen formte sich wieder auf seinem Gesicht. Kurogane zog die Augenbrauen zusammen. „Bei mir war es...“ er suchte nach Worten... „Kalt...ja viel kälter als bei euch. Es lag das ganze Jahr über Schnee und es fror. Auch wenn nie schönes Wetter war, war die Schneebedeckte Landschaft umso schöner. Alles glitzerte in der Sonne und die Menschen waren gütig und freundlich... Ich lebt in einem ganz bescheidenen Haus.“ Fai schloss den Mund wieder und man sah, dass er nicht mehr zu diesem Thema sagen würde. Tomoyo schien aber noch nicht fertig zu sein und stellt wieder eine Frage: „Sag...was sind deine Hobbys?“ „Ähm...eigentlich hab ich keine Hobbys. Ich hab auch nichts wichtiges oder gerne gemacht...außer... Oh doch. Ich koche sehr gerne“ „Oh du kochst. Wie reizend. Oh eine letzte rage hab ich noch.“ Man sah deutlich den Widerwillen in Fai´s Augen. Äußerlich ließ er sich aber sonst nichts anmerken. „Du bist zwar jetzt hier. Aber was ist mit deinem Freunden und Verwandten. Sie müssen dich doch vermissen.“ Stille. Keiner sagte etwas. Nur Fai´s Augen begannen sich zu trüben und er neigte den Kopf so, das seine blonden Haare seine Augen zum größten teil verdeckten. Die Stimmung gefror um -100 Grad. Tomoyo machte ein betroffenes Gesicht und beugte sich etwas Fai entgegen. „Es tut mir Leid ich wollte nicht...“ Fai sah wieder auf. Ein fröhliches lächeln wieder auf dem Gesicht habend. Kurogane hob wieder eine Augenbraue. „Nein Tomoyo-chan...ist schon ok. Ich würde nur lieber nicht darüber sprechen.“ „Natürlich...natürlich...“ Dann wandten sich alle wieder dem Frühstück zu. Ein unangenehmes Schweigen lastete am Tisch. Keiner sagte was. Allen hingen ihren eigenen Gedanken nach. Bis... KLIRR Fai sah leicht verdutzt auf seine beiden Stöcker, dann zu den restlichen Personen. Sie alle schienen mit diesen Dingern zu essen. Zweifelnd begutachtet er die Dinger noch einmal. Dann nahm er sie in eine Hand und versuchte sie genau so zu gebrauchen, wie es die anderen auch tun. Vorsichtig schielte er auf Kurogane´s Hände. Leicht fasziniert guckte er sich an wie er diese Dinger hielt und versuchte es gleich nachzumachen. Ohne Erfolg. Wieder starrte er auf Kurogane´s Hände bis... „Oi...was machst du da?“ Etwas erschrocken zuckte Fai kurz zusammen und sah dann zu dem Schwertkämpfer auf. Ein schüchternes lächeln bildet sich auf seinen Lippen. „Entschuldige Kuro-pipi...aber ich kann mit diesen Dingern nicht essen. Sie fallen immer wieder aus der hand.“ „...Teme nenn mich nicht so!...und diese Dinger sind Stäbchen. Mit denen isst man nun mal hier in Japan...gewöhn dich besser daran.“ Damit wandte sich Kurogane wieder seinem Essen zu. Fai hingegen starrte Kurogane immer noch fasziniert an. Fai starrte... Und starrte... Und starrte... Kurogane´s Augenbraue begann zu zucken. Fai starrte weiter. „Verdammt Blondie...ist gut ich zeig dir wie es geht...aber hör auf mich so anzuglotzen.“ „Hyuu... Kuro-Stäbchen versucht mir zu zeigen wie man mit Stäbchen isst...HIHI“ Leicht verdreht Kurogane die Augen. „Baka... nenn mich nicht so!“ Dann wandet er sich wieder den Stäbchen zu. Er hob seine Hand so, dass Fai sie auch sehen konnte. „Also hör gut zu...ich erklär dir das nur einmal. Also erstes...“ So ging das ungefähr eine halbe Stunde weiter, mit Tomoyo´s belustigten kichern begleitet, bis Kurogane frustriert dir Stäbchen auf den Tisch schmiss. Und sich leicht nervös und fertig mit den Nerven über die Augen streicht. „Verdammt...das geht so nicht. Ich hab alles versucht aber du kannst es einfach nicht. Ich glaub es nicht. Es kann doch nicht SO schwer sein, ich meine...vergessen wir das. Versuch einfach alles aufzuspießen. Irgendwann gewöhnst du dich ans Stäbchen essen...Hoffe ich. Somit war auch die Lehrstunde beendet und es wurde friedlich weiter gegessen. Nach einiger Zeit war die Mahlzeit auch aufgegessen und Pläne für den restlichen Tag zugeteilt. „So Kurogane. Wird Zeit das du deiner Pflicht nachkommst.“ „Pflicht?“ Fragte Kurogane in einem sehr zweifelnden Ton. „Ja Pflicht. Ich finde es ist der richtige Zeitpunkt um Fai das Schloss und die Ländereien zu zeigen.“ „Und ich soll das tun?!“ „Ja...denk an unsere Abmachung. Also los geht’s. Steht auf und macht euch auf den Weg.“ Fai sprang begeistert auf und klatschte in die Hände. „Los Kuro-führer. Zeig mir euer schönes Land und Schloss!!!“ Nicht so begeistert stand nun auch Kurogane auf und streckte sich einmal und wandte sich dann Fai zu. „Na dann Blondie...komm mit.“ Mit diesen Worten ging Kurogane auch schon im Laufschritt aus dem Zimmer, natürlich nicht ohne Tomoyo noch einen bösen Blick zu zuwerfen. Hinter ihm ein fröhlich grinsender Fai, der ihm auf Schritt und Tritt folgte. Mit einem kleinen Hyuu gefolgt, waren die beiden auch schon aus dem Saal verschwunden. ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ Gemeinsam trotteten die beiden den langen Gang entlang. Es scheint so als würde er kein Ende nehmen und Fai begann schon vor sich hin zu summen, doch plötzlich verstummte Fai und zog begeistert die Luft ein. Schnell rannte er zu einer Schiebetür und zog sie, wohl ein bisschen zu enthusiastisch, auf. Der Anblick der sich Fai dann bot, ließ ihn für einige Sekunden die Luft anhalten. Vor ihm erstreckte sich ein riesiger Garten, voll mit den exotischsten Pflanzen. Es ist ja nicht so als hätte er noch nie Blumen oder ähnliche Pflanzen gesehen, nur nicht so viele verschiedene oder so viele auf einem Haufen. Begeistert guckt Fai sich um und machte einige Schritte in den Garten hinein. Geschmeidig bückte er sich und zog entzückt und genüsslich den Duft einer Blume ein. Langsam schloss er die Augen, bis... „Sag mal...was machst du da?“ In seiner ruhe gestört, dreht Fai sich um, betrachtet Kurogane kurz und schenkt ihm dann ein hinreisendes lächeln und eine Antwort. „Ich genieße den Duft der Blumen. Genauer...ich rieche an ihnen.“ „Baka...das sehe ich...aber findest du nicht das du ein bisschen übertreibst?“ „Findest du das Kuro-duft?“ Keine Antwort von Kurogane, nur ein Achsel zucken und ein Wink mit der Hand, der ihm wohl klarmachen soll, das sie weiter gehen wollen. Langsam löste Fai sich aus dem schönen Anblick und geht langsam auf Kurogane zu. „Kuro-Führer...was war das für ein Ort?“ „...Ein Garten...“ „Das hab ich auch gesehen...gibt es auch noch mehr Informationen?“ Erst sagte Kurogane gar nichts, doch dann... „Es ist der persönliche Garten von Tomoyo-Hime. Sie Pflegt ihn, als wäre es ihr eigenes Kind, nur persönlich ausgewählte Leute dürfen den Garten ganz betreten...“ Fai drehte sich noch einmal den Garten zu, bis er eine merkwürdige Energie spürte. Langsam drehte er sich zu der Quelle um und sah einen kleinen Schrein oder eher Pavillon. „Was ist das?“ „Das ist ein Schrein. Nur bestimmte Personen können ich betreten“ „Aha...“ Langsam machte sich Kurogane wieder auf den Weg Fai den Rest aus dem Schloss zu zeigen. Nach nur wenigen Minuten, schob Kurogane ohne Erklärungen und ohne zu Zögern eine Tür auf. Heißer Dampf schlug ihnen entgegen und die beiden traten in den stickigen und schwülen Raum ein. Fragend guckte Fai sich um. „Das sind die Bäder. Du kannst jederzeit hier hin.“ „Bäder? Sag nicht ihr...badet alle zusammen. Ich meine...in EINEM Raum...?“ Leicht unsicher schaut Fai zu Kurogane auf. Der hob nur missbilligend eine Augenbraue. „Ja. Nur Tomoyo-Hime hat ihr eigenes Badezimmer. Stell dich nicht so an. Schließlich sind Männer und Frauen getrennt.“ „Das beruhigt mich jetzt aber.“, kommt es nur trocken von Fai. Langsam verließen die beiden wieder das große Badehaus. Zielstrebig ging Kurogane voraus, Fai brav hinterher. „Wo geht’s jetzt hin Kuro-Führer?“ „Jetzt zeig ich dir die Stadt und dann sind wir fertig...“ Zufrieden fing Fai wieder an zu grinsen und gab ein leises Hyuu von sich, bis sie vor zwei riesigen Türen zum stehen kamen und Kurogane Anstalten machte, sie zu öffnen. Fai wollte schon nachfragen, was das denn für ein Raum sein, bis der Ninja die Türen schon geöffnet hatte und beide in einem riesigen Saal zum stehen kamen. Erstaunt und entzückt blicke Fai sich um. „Kuro-rin...das ist...wow hier ist es wunderschön.“ „Che...das ist der Ballsaal. Hier werden die wichtigen Gäste empfangen und Feste abgehalten.“ Mit leuchtenden Augen sah Fai sich wieder um. Der ganze Raum war in einem weiß, Silber und Gold gehalten. Von den riesige Fenster am gegenüberliegenden Ende der Halle, hatte man einen wunderschönen Ausblick auf den Garten und eine beeindruckende Treppe, führte auf eine zweite Ebene, die sich einmal um den Saal herum, ungefähr zwei Meter von der Wand abstehend, schlängelt. „Wo führt die große Treppe hin?“ „Auf der zweiten Ebene des Schlosses, leben die Schlossbewohner. Es ist so was wie ein privater Durchgang für Tomoyo-Hime oder z.B. mich. Die Gäste kommen immer von unten.“ Begeistert hörte Fai Kurogane´s Erzählungen zu. Nach einiger Zeit des Schweigens erhob Kurogane wieder seine Stimme. „Also Blondie. Wollen wir noch weiter oder nicht. Ich hatte nicht vor meinen Tag hier zu verbringen.“ Mit diesen Worten ging Kurogane festen Schrittes auf das andere Ende des Saals zu und trat hinaus in den Garten. Zielsicher wandte er sich nach links und nach einigen Minuten kamen die beiden auch schon an einem großen Tor an, das wohl der Ein- und Ausgang für den Palast ist. Kalt blickte Kurogane die Wachen des Tores an und nickte nur leicht. Gleich verbeugten sich die beiden tief mit einem ^Kurogane-sama^. Fai warfen sie nur verwunderte und dann schmachtende Blicke zu. Der fühlte sich mal wieder unwohl in seiner Haut und ging auch schon etwas näher an Kurogane. Der betrachtete das Geschehen mit einer gehobenen Augenbraue und mit einem genervten ^Che^ beschleunigte er seine Schritte nur. Nach einiger Zeit stillen Spazierengehens, kamen die beiden auch schon in der Stadt an. Doch statt sich alles genau anzusehen, lief Kurogane nur schnurstracks einmal durch, ohne auch nur einmal anzuhalten. Fai wollte schon etwas mit einem beleidigten ^Kuro-sama^ was Einwänden, beließ es aber doch dabei, als sich eine riesige große Wasserfläche vor ihm ausbreitet. Verwundert blieb er stehen. „Kuro-tan...soviel Wasser...was ist das?“ „Was das ist?“ Verwundert guckt Kurogane den Blonden an. “Das ist das Meer. Hast du noch nie das Meer gesehen?“ Unglauben war auf Kurogane´s Gesicht zu sehen. „Nein... Bei mir gab es so was nicht...Es ist wunderschön...“ Immer noch leicht erstaunt sah Kurogane noch einmal zu dem Blonden und gab nur ein Grummeln von sich. “Wir müssen auch mal wieder zurück zum Schloss“ „Ja...können wir hier irgendwann noch einmal hin Kuro-chan?“ „Verdammt nenn mich nicht so... Teme...und ja von mir aus...wenns sein muss... *grummel*“ „Jahuu...toll Kuro-nyon.“ Mit diesen Worten machten sich die beiden wieder auf den Weg ins Schloss. Der Tag war ja schon fast vorbei. Plötzlich raschelte etwas im Gebüsch. Schnell zuckte Kurogane´s Kopf zu der Geräuschquelle und er zog gekonnt sein Schwert. In der gleichen Sekunden packte Kurogane Fai geschickt am Arm und schob ihn führsorglich hinter sich, nur um sich beschützend vor ihm aufzubauen. Misstrauisch beobachtete er weiter die Büsche, bis plötzlich etwas raus gesprungen kam, womit Kurogane gar nicht gerechnet hätte. Seufzend und ein bisschen ungläubig ließ er sein Schwert sinken. „Das gibt es nicht...nein...ich will es nicht Glauben. Das ist alles nur ein böser Traum. Ich sagte doch es wird ein sehr, sehr anstrengender Tag...“ „Kurogane...Darling...Freund...wir haben uns lange nicht mehr gesehen.“ Doch Kurogane kam nur ein trockenes ^Kei^ über die Lippen. Natürlich ließ dieser nicht locker und wollte gerade anfangen zu sprechen, oder eher zu nerven, bis er die Person hinter Kurogane´s Rücken entdeckte. „Huch...wer ist das denn?“ „Niemand...nicht so wichtig.“ Mit diesen Worten dreht er sich um und fängt an wegzugehen, bis er nach drei Schritten merkte, dass ihm niemand folgt. Genervt dreht er sich um und will gerade nach Fai greifen als eine seiner Augen wieder gefährlich anfängt zu zucken. Da steht doch wirklich dieser Idiot von Kei, mit der Hand von dem Blonden in der Hand, der ein bisschen unsicher lächelt, und scheint mit ihm zu flirten. Mit stapfenden Schritten geht er auf die beiden zu. „Wie heißt du? Mein Name ist Kei.“ „Fai...“ „Fai also“ Kurze Pause... „Fai es ist mir eine Ehre eine Schönheit wie dich kenne lernen zu dürfen und...“ „Kei...nimm sofort deine Finger von ihm du notgeiler perverser...!“ „Aber,Aber... Kurogane...“ Schmunzelnd wendet Kei sich wieder Fai zu. „Also Fai...wenn du irgendwelche Fragen oder Problem hast, komm doch bitte zu mir.“ „Ähm...ich denke Kurogane passt schon auf mich auf nicht Kuro-pon?“ Kam es unsicher von dem Blonden. „...H----Hai...“ kam die stockend Antwort von Kurogane. Kei fing an zu grinsen. „So ist das also. Kurogane du alter schuft.“ Und mit einem kleinem kichern und einem Wangenkuss für Fai war er auch schon verschwunden. Von Kurogane hörte man nur noch Gemurmel... „...notgeiler Bastard...nicht ernst nehmen...immer so...losgehen...Schloss.“ „Na dann Kuro-pon...ab ins Schloss. Hoffentlich gibt es jetzt mal was Süßes bei euch...HIHI!“ und mit diesen Gedanken, machten sich die beiden auch schon auf den Weg ins Schloss zurück. ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ Im Schloss angekommen, trafen die beiden auch gleich auf Tomoyo, die sie mit einem lächeln empfing. „Wie war es?“ „Ohhh toll. Kuro-Führer ist ein toller Führer!!!“ Wieder ein kichern von Fai. Und so erzählten Tomoyo und Fai aufgeregt von ihren Tag, währenddessen Kurogane gelangweilt daneben steht und geduldig zu hörte. Nach einiger Zeit wird es Kurogane doch zu bunt und er verabschiedet sich mit einem ^Ok ich geh jetzt auf mein Zimmer^ und war auch schon verschwunden. Auch Fai stand nun auf und verabschiedete sich mit einem ^Gute Nacht Tomoyo-Chan... ich bin jetzt auch müde^ und ging auf sein Zimmer. Dort angekommen, zog er sich um und ging noch einmal auf den Balkon um sich etwas zu entspanne. Leicht driftet er mit seinen Gedanken ab. Mit diesen letzten Gedanken, machte Fai sich wieder auf in sein Zimmer, legte sich auf den Futon und war auch gleich eingeschlafen. ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ So Leute das war’s fürs erste...Hoffe dieser Teil hat euch gefallen... mir nicht so weiß auchn et warum... und ich hab noch ne Frage an euch...wer hat MySpace??? Hab nämlich ne MySpace page gemacht, die sich Hauptsächlich auf TRC bezieht. Die Adresse ist bisschen doof aber da müsst ihr durch... Könnt sie euch ja mal ansehen. www.myspace.com/yaoiandtrc Also er will...Kizz und bis bald und I LOVE REVIEWS!!! HIHI bis bald...(O.O) Kapitel 4: Ninja und verwunderliche Ereignisse ---------------------------------------------- Destiny So Leute es geht weiter. Das letzte Kapitel kam wohl nicht so gut an...ich mochte es auch nicht sonderlich!!! Naja hier kommt ein neues Kapitel. Ich versuche jetzt mal in einem neuen Schreibstil zu schreiben. Vielleicht Kommt der ja besser an...wer weiß. Also schreibt mal bitte Kommis. Sonst weiß ich ja nicht was ich anders machen soll Oder was besonders gut war...Naja LG HEGDL Metrozoo 4. Kapitel Ninja und andere Vorkommnisse Kuro Pov. ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ In den letzten Tagen war mein Leben mehr oder weniger Turbulent. Ich begegnete komischen blonden Gestalten, sexbessenen, durchgegnallten Ninja und einer völlig durchgedrehten Prinzessin, die es darauf ausgelegt hat mir das Leben zu vermiesen und mich in den Untergang zu treiben. Trotz allem hab ich einen ruhigen Kopf bewahrt und alles mitgemacht was man von mir verlangt hat. Ich meine...Verdammt...alles... Naja kommen wir zur Hauptursache meiner Gedanken...Meuterei! Ich lass doch so ein Stuss nicht mit mir machen. Ich meine wo kommen wir denn da hin? Der stärkste Ninja Japans von einer durchgegnallten Prinzessen rumkommandiert und zu Tode genervt von einem Blonden Irren? Ich könnte mir keinen grausameren Tod vorstellen...! Entschlossen öffne ich meine Augen und wollte auch gleich der Welt mein Vorhaben klar machen, als... „KIAAAAAHHHHHHHHHHH“ Ich einen lauten schrei hörte und gleich Kerzengerade in meinem Bett saß. Schnell registrierte ich das Geschehen und griff auch gleich nach meinen Schwertern um mich auf den Weg zu der Hilfebedürftigen Person zu machen... Schnell sprintete ich aus der Tür. Natürlich habe ich gleich ausgemacht woher der schrei kam. Ich bin schließlich nicht umsonst der Beste. Entschlossen lief ich zu der Zimmertür des Blonden. Mit einem Ruck öffnete ich die Tür und wollte gleich mein Schwert benutzen als ich geschockt innehielt. Das erste was ich dachte war: Wieso ich? Womit hatte ich das verdient? Ich meine ich hab ein paar Leute umgebracht...vielleicht auch mehrere, aber konnte ich mir das nicht denken? Grimmig verzog ich mein Gesicht und ich wusste das meine Augen mörderisch Aufblitzten. Spöttisch verzog ich den Mund. „Du schon wieder...hätte ich mir das nicht denken können?“ „Kurogane...auch schön dich wieder zu sehen“ „Musst du immer Stress machen?“ Ich meine ja nur kann er nicht einfach aus meinen sowieso schon schlimmen Leben verschwinden? Einfach Puff und weg ist er? Nein...Blöde Frage. Jetzt fängt er schon wieder an so scheiße zu Grinsen...Mann...ich könnte ihm das Grinsen sowasvon aus dem Gesicht prügeln! Unsanft packte ich Kei an den Schultern und zog ihn schleunigst von dem Blonden verstörten, ich aufjedenfall wäre spätestens jetzt verstört gewesen, Mann runter und ließ ihn grob ein paar Meter weiter wieder Fallen. Was ich, leider, nicht bedacht hatte, dass ich, ausversehen natürlich, die Decke von Blondie mitzog. Ich will ja nicht sagen ich steh auf Männer aber ich muss schon sagen...er ist süß... ... ... ... SÜß? Ich kann gar nicht glauben wie ich das Denken konnte. Wäre ich jetzt alleine würde ich wohl meinen Kopf gegen die Wand hauen. Außerdem steh ich gar nicht auf Männer...und das können viele Japanische Ladies bestätigen! Scheiße... Kei fängt an zu sabbern. Nicht das er den blonden gleich anspringt... ich meine für jemanden wie ihn ist das ja wohl ziemlich provozierend wenn plötzlich ein wirklich schöner Typ sich vor ihnen, nur mit einem Oberteil bekleidet, von mir, das ihm gerade über den Hinter geht und das wirklich viel Einsicht auf seine langen Beine gibt...ich schweife ab..., mit einem leichten Rotschimmer auf einem Futon rekelt. Ich merke wie auch ich leicht erröte, was aber sofort wieder vergeht, als ich Kei leise Pfeifen höre. Leicht verzog ich die Augenbrauen und wollte auch gleich anfangen ihn anzupöbeln, als die dritte Person im Zimmer entschließt auch mal was zu sagen. „Ähm...könntet ihr vielleicht woanders streiten. Ich meine jetzt gerade ist es ziemlich ungünstig und...“ Leicht verdrehe ich die Augen und lass ihn erst gar nicht aussprechen. Schnell packte ich die Decke, warf sie wieder über den Blonden rüber und packte Kei am Arm um ihn gleich aus dem Zimmer zu ziehen. Mit schnellen Schritten zog ich ihn durch den Palast. „Sag mal Teme hast du gerade kein anderes Spielzeug zum Spielen und Fummeln!?“ „Oohh willst du den kleinen ganz für dich alleine haben?“ Abschätzend und meinen berühmten Todesblick guckte ich ihn an und erwiderte daraufhin gar nichts. Ich packte seinem Arm noch ein bisschen fester und ging weiter. Nach kurzer Zeit sind wir auch da angekommen wo ich hinwollte und blieb erbrubt stehen. „Lass ihn in ruhe sonst...!“ „JaJa hab schon verstanden was du mir sagen willst...aber ich höre nicht oft auf deinen rat!“ „Glaub mir...das war kein Rat sondern eine Drohung!“ Mit diesen Worten warf ich ihn aus dem Palast. Aber Kei wäre nicht Kei wenn er nicht immer das letzte Wort haben müsste. „Also grüß den süßen kleinen von mir und...“ „HAU AB! SOFORT!“ Auch ich verlor irgendwann mal die Geduld und machte mich wütend auf den Weg, zurück ins Schloss zu gehen. Ziemlich genervt aussehend, ich wusste dies da mir die ganzen Angestellt schleunigst aus dem Weg gingen wenn sie meinen Weg kreuzten, stapfte ich durch das Schloss und wie konnte es nicht anders sein, erwartete mich Tomoyo schon. „Kurogane...was ist denn passiert?“ „Nichts Besonderes...“ Das waren auch meine einzigen Worte die ich an Tomoyo richtete während ich weiter auf mein Zimmer ging. Wirklich ein toller Morgen... ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ Genau so ist der Tag schön. Genau SO muss er sein. Was ich gerade tu? Naja ich lass mal richtig die Sau raus. So etwas nennt man Frustabbau...das meinten aufjedenfall die beiden Idioten, die mich schon die ganze Zeit beobachten...Verdammt... Kommen wir auf meinen Frustabbau zurück. Ich trainiere mit den anderen Kriegern schon ein paar Stunden lang und bin völlig durchgeschwitzt und sogar mein Arm fängt langsam an zu protestieren...egal... ich bin SO genervt, das ich das mal alles bei einem Schwertkampf rauslassen muss. HA und schon wieder hab ich einen besiegt. Auch jetzt schon um einiges Entspannter, schaute ich mich kurz auf den Übungsplätzen um. Irgendwie hatte ich plötzlich so ein beklemmendes Gefühl... ... ... ... Egal. So schlimm kann es schon nicht sein. Dann such ich mir mal mein nächstes Opfer aus. Oh ja...der der sich verzweifelt versucht hinter den beiden anderen Kriegern zu verstecken...Man bin ich sadistisch... „Hey du...“ Erschrocken zuckt der Kerl zusammen. „Komm her und zwar....“ „Kuro-pipi!“ Nur dieses eine gebrüllte Wort lässt mich innehalten. Jetzt wirklich erschrocken weiteten sich meine Augen und ich sah ein blondes Ungeheuer auf mich zu hüpfen. Mit schrecken sah ich, dass sich all meine Krieger ungläubig zu mir und dann wieder zu dem Blonden sahen. Toll...mein Ruf ist ruiniert.... Grinsend blieb der Spinner vor mir stehen. „Kuro-pyon...ich hab dich gesucht...“ „Das ist ja toll. Jetzt hast du mich gefunden und kannst wieder gehen. Die sihst nicht so aus als wäre das der richtige Platz für dich!“ „Hyuu...ich finde es ganz lustig hier...ich schau mich mal um...“ Und weg war er. Umschauen...Umschauen...UMSCHAUEN?! Er wird nur irgendeinen Scheiß bauen und ich werde wieder dafür bestraft. Verdammt. „Oi Blondie warte!“ Wie arm ist denn das bitte...Jetzt lauf ich dem Blonden auch schon hinterher... Mist ich hab ihn aus den Augen verloren...oh nein da steht er. Stapfend komm ich auf ihn zu. „Chr...Teme ich hatte gesagt du sollst stehen bleiben!“ Wütend sah ich ihn an, aber er schien mich zu ignorieren...mal wieder... „Das sind schöne Bögen oder?“ Ich sah auf und beobachtete den Blonden, der sich gerade mit einem Bogenschützen unterhielt. „Ja...“ „Willst du mal ausprobieren?“ „Darf ich denn?!“ „Natürlich...such dir einen aus.“ „Tse... also wenn der Typ nen Bogen halten könnte...geschweige denn Spannen. Dafür braucht man viel Konzentration und Kraft... Noch ehe ich das Gedachte laut aussprechen konnte, nahm er sich schon einen Bogen von der Wand. „Oh Junge...du hast eine gute Wahl getroffen. Das ist einer meiner besten Bögen...“ Die einzige Antwort vom Blonden war ein kleines lächeln und schon machten sich die drei auf den Weg zum Übungsplatz. „Also kleiner. Dahinten ist die Zielscheibe. Du musst genau ins schwarze Feld treffen. Desto näher du dem schwarzen Feld bist, desto besser bist du. Achja kannst du überhaupt Bogenschießen?“ Immer noch nur lächelnd blickte der Blauäugige dem Bogenschützen entgegen und legte auch schon an. Ich sah wie er die Zielscheibe fokussierte und der Pfeil dann von der Sehen schnellte. Ziiscchhhhhhhhhhh... Genau ins Schwarze. Schneller als ich gucken konnte, hatte er auch schon den nächsten Pfeil auf der Sehne und dieser schnellte auch schon auf die Scheibe zu. Geschockt sah ich, wie der zweite Pfeil den ersten spaltete und ganz plötzlich ein dritter den zweiten und ersten Pfeil Spaltete. Zufrieden ließ der Blonde den Bogen sinken. „Ja...ich glaube ich kann Bogenschießen...“ Ich war geschockt. Nein mein Weltbild wurde gerade zerstört. Immer noch ungläubig sah ich ihn an. „Woher...“ Irgendwie bekam ich nicht mehr raus. „Wow...Junge. Gute Arbeit Das hab ich ja noch nie gesehen...! Du scheinst schon seit mehreren Jahren zu Trainieren. Du bist wirklich gut!“ „Ja...scheint so“ Und damit war das Thema beendet...erstmals... ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ Schweigend liefen wir nebeneinander her. Kennt ihr diese Momente, wo ihr einfach nicht wisst was ihr sagen sollt? Dies war einer dieser Momente. Doch nach einiger Zeit hatte ich die Nase voll. „Oi Blondie...kannst du kämpfen...ich meine so richtig. Nicht nur mit Pfeil und Bogen...“ Einige Zeit kam keine Antwort und ich wollte ihn schon wütend anschnauzen bis... „Vielleicht...“ Toll... Das war einer dieser Antworten, auf die ich besonders gereizt reagiere. „Was ist das denn für eine Antwort. Ist es denn so schwer mit Ja oder Nein zu antworten? Wo leben wir den hier?!“ „Kuro-rin... reg dich doch nicht immer so auf...ich meine dein Blu...-----„ Ich wollte ihm gerade mal so richtig meine Meinung sagen und ihn anschnauzen das er mich 1. Nicht mit diesem Scheiß Spitznamen ansprechen darf und er 2. Meinem Verdammten Blutdruck aus dem Spiel lassen soll. Nur leider wurde mir das alles nicht vergönnt, da ein, jetzt wirklich lästiger, Ninja namens Kei vor seiner Nase auftauchte. „Fai-chan. Es ist doch immer wieder eine Erleuchtung dich zu sehen.“ Büärks...ich muss kotzen... Wird Zeit das ich auch noch was beitrage... „Kei...“ Ich weiß...nicht sehr produktiv. Aber irgendwie will ich mich jetzt nicht streiten...dafür habe ich es so abwertend ausgesprochen wie es nur geht. Wenigstens wtwas... „Kurogane...Hab ich euch etwa gestört. Hattet ihr euer erstes Date?“ Ich merke wie meine Wangen langsam heiß wurden und das auch der Blonde einen leichten, fast nicht erkennbaren, Rotton auf den Wangen hat. Ich glaube, ich hab doch Lust mich zu streiten...oder eher jemanden umzubringen... „Nein Teme. Was denkst du notgeiler Bock eigentlich immer. Es gibt auch produktiveres als immer jemanden zu besteigen wenn man ich sieht...Man zeigt ihnen zum Beispiel das Schloss oder den Trainingsplatz! Oder, unglaublich aber wahr... Man unterhält sich!“ Ich machte eine schweifende Handbewegung. Auch merke ich, wie Kei mich skeptisch musterte. „Unterhalten...du?“ Mist. Er hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Verdammt. „Also holde Schönheit möchtest du...“ „Kei...hast du nicht noch irgendetwas zu tun!?“ Meine Stimme klingt drohend. Während ich langsam an mein Schwert greife. „Natürlich Kurogane-san.“ Ich sah noch wie er kurz dem Blonden zu zwinkerte, bis er auch schon verschwunden war. „Blöder Möchtegern Casanova...“Murmelte ich vor mich hin. „Casanova? Verwundert sah mich der Blonde an. Soll ich ihm erklären was das genau ist? „Vergiss es...“ Nein... ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ Endlich sind wir wieder im Schloss angekommen. Man bin ich glücklich man kann es kaum glauben, doch kaum sind wir im Palast, kommt uns auch schon Tomoyo-hime entgegen. Na toll. Jetzt hab ich zwei gutgelaunte irre an der Backe. „Kurogane, Fai...wie schön das ihr wieder da seid!“ Ha alles nur geheuchelt ich sag es euch es geht doch nicht das sie immer so gut drauf sind. Ist doch krank. „Kurogane...hörst du mir zu?“ Verdammt. „Nein Tomoyo-Hime“ Spätestens jetzt müsste sie eigentlich anfangen genervt zu gucken oder das Gesicht zu verziehen. Wenigstens eine kleine Beleidigung wie ^War ja klar^ oder ^Frag jemanden der Zugehört hat^ müsste jetzt kommen. „Also nicht? Naja ich wiederhole es noch einmal gerne für dich.“ Gib´s ja nicht... „Also in Zwei Tagen, gibt es ein kleines Fest im Palast. Es werden die verschiedensten Könige aus ganz Japan kommen. Und das MIT ihren TÖCHTERN...Die meisten Mädchen kommen nur um dich kennen zulernen!“ Toll...soll ich mich jetzt geehrt fühlen? „Du musst dich schließlich auch mal umgucken. Schließlich bist du Lord Suwa!“ „Was!!!!“ Wie bitte? Hab ich mich verhört? Ich mit einer Frau? Heiraten? Mal im ernst. Könnt ihr euch vorstellen das ich ein fröhliches, nicht gefährliches, Leben habe, mit einem kleinem haus, ein, zwei Kindern und einer netten Frau...ICH!!!! Nein so weit kommt es nicht. Bevor ich noch irgendetwas auf diese bescheuerte Frauensache erwidern konnte, spricht sie auch schon weiter. „Ach und Fai du hast ja gar nichts Richtiges zum Anziehen...Ich mach dir dann noch einen Kimono der toll zu deinen Augen passen wird und...“ Und schon hat sie auch schon den armen Blonden gepackt und zieht fröhlich plappernd ab und ich? Ich steh hier wie bestellt und nicht abgeholt...Mist... ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ Es sind schon paar Stunden um seit unserem letzten Zusammentreffen und ich muss sagen. Ich fühl mich schon viel besser! Aber jetzt wird es Zeit was zu Essen. Gemütlich begebe ich mich zum Speisesaal. Dort angekommen, zog ich mit einem Ruck die Tür auf, stolzierte zum Tisch und ließ mich, wie immer, auf meinem Stuhl plumpsen. Kurz sah ich mich um und stockte für eine Sekunde. „Wo ist Blondie?“ „Fai? Der ist müde. Ich hab seine Maße genommen für seinen Kimono.“ „Ah...“ Na dann kann ich ja mal endlich friedlich etwas Essen. ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ Fai Pov. Man ich bin fertig mit der Welt. Wie kann ein Mensch bloß so ein Perfektionist sein? Ich musste die ganze Zeit auf so einem blöden Podest stehen...mir tun meine Beine weh. Jetzt einmal schlafen< Knurr KNURR >Verdammt wasn das?....Wahhh ich hab Hunger...was mach ich denn jetzt?...Ah genau...< So jetzt schleiche ich mitten in der Nacht durch das Schloss. Es ist stock dunkel und trotzdem erreich ich nach einiger Zeit die Küche. Erleichtert Atme ich aus. Ha und was für ein glück, treffe ich auch schon gleich ein junges Mädchen die wohl eine Maid ist. „Guten Abend Flowright-san. Was machen Sie hier noch zu später Stunde?“ „Hyuu ich hab Hunger bekommen...“ „Ohhh soll ich ihnen etwas zubereiten?“ „Neiiiiin danke...aber es wäre nett wenn du mir zeigen könntest wo alles ist.“ „Natürlich Flowright-san.“ Und schon war ich auf dem Weg ins Glück. Jetzt waren wir in der Küche und ich sah ihr lächelnd hinterher, bis ich etwas Merkwürdiges spürte. Mein lächeln gefror und all meine Sinne arbeiteten auf Hochleistung. Blitzschnell hatte ich die Situation erfasst und griff mir das Madchen um mich mit ihr zur Seite zu schleudern. Da wo vorher das Mädchen stand, stecken nun zwei kleine runde, recht scharf aussehende, Sterne im Boden. Ich höre wie das Mädchen ängstlich aufschreit. Ich sah mich um und blieb an dem kleinen Fenster in der Küche hängen, indem nun fünf schwarz gekleidete Männer standen. „Ninja...“ Erstaunt schaute ich zu der Maid zurück und wieder zu den so genannten Ninja. „Ninja?“ Ich weiß sehr intelligente Frage... Ich erfasst die Situation in Sekunden und war auch schon, schneller als die Ninja gucken konnten, bei der Küchentür, riss diese auf und schleuderte das Mädchen nach draußen. „Schnell hol Kurogane! Ich halt sie solange auf!“ Wie üblich sagte ich das mit meinem obligatorischen Lächeln im Gesicht. Schnell drehte ich mich wieder zu den fünf Männern und sah sie an. „Wer immer ihr auch seit...Ich glaube ihr seit durchs falsche Fenster geklettert.“ Und mein grinsendes Lächeln verschwand und machte einem bösen Grinsen platz. ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ Kuro Pov. „...ane...gane...KUROGANE-SAN!“ Was!? Mit einem Mal war ich wach. Was geht jetzt schon wieder ab!? Müde fuhr ich mir über das Gesicht, bis auch schon meine Tür aufgezogen wurde. „Kurogane-san...in der Küche...Ninja und Flowright-san.“ Und mit einem mal war ich hell wach. Ninja in der Küche...im Schloss? Ich sprang auf und schnappte mir mein Schwert und raste Richtung Untergeschoss. Hinter mir hörte ich Tomoyo-Hime doch darüber machte ich mir gerade keine Sorgen. Da ist auch schon die Küche und ohne eine Sekunde zu zögern polterte ich mit erhobenem Schwert in die Küche und sah... Chaos... Nur Chaos. Keine feindlichen Ninja...nichts. Doch warte...Da an der Wand hängt ein Ninja...irgendjemand hat ihn mit Messern an seiner Kleidung an der Wand aufgespießt unglücklich sah er auf mich herab. Ein anderer lag wohl ziemlich Bewusstlos am Boden. Es sieht so aus als ob...ja...Ohh ja... wie entwürdigend...durch eine Bratpfanne KO... Es waren genau 3 Ninja in der Küche verteilt. Mein Blick rutschte weiter zu dem Blonden der an der Theke steht und irgendetwas isst. Er hat keinen Kratzer. Seine Haut sieht immer noch so Porzellanartig aus wie vorher...was denk ich denn da... „Kuro-chan. Da bist du ja. Oh und Tomoyo-chan auch...“ „Fai ist alles in Ordnung?“ Man...das sieht man doch... „Natürlich Tomoyo-chan. Mir ging es noch nie besser!“ „Was war eigentlich hier los!?“ Wird Zeit das ich mal ein paar Informationen sammel. „Oh hier waren 5 Typen die meinten sie seien Ninchas...“ „Ninja...“ „Ja genau...“ Ich hob eine Augenbraue. „Und warum sehe ich nur drei?“ „Hyuu naja der Rest ist geflohen. Durch das Fenster.“ „Willst du mir damit sagen, dass fünf Ninja in den palast eingebrochen sind und das ganz ALLEINE, was heißt das sie ziemlich was drauf hatten, hier eingebrochen sind und DU sie fertiggemacht hast und zwei sogar geflohen sind?!“ Ich musste mich wohl sehr ungläubig anhören... „Ähm...ja?“ ...sehr, sehr ungläubig... ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ Ich brachte Tomoyo-hime noch zurück in ihr Zimmer. Ich musste ja sicher gehen, das ihr nichts passiert. „Es waren fünf, fünf ausgebildete Ninja...Wie hat er das gemacht?!“ Ich weiß es nicht Kurogane. Aber was ich weiß ist, dass wir Fai nicht richtig kenne und ich glaube er kann mehr als wir uns nur vorstellen können...“ Ich dachte eine Weile darüber nach und drehte mich dann auch um, um zu meinem Zimmer zu kommen. Nachdenklich machte ich es mir wieder auf meinem Futon bequem und beschloss über den ganzen Kram ein anderes Mal nachzudenken. ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ So das wars auch schon. Hoffe es hat euch besser gefallen als das Kapitel davor. Ich finde es aufjedenfall besser so zu schreiben. Bitte hinterlasst doch ein Kommi. Ich freu mich auch super doll wenn ihr nur so was schreibt wie nett odertoll. Hauptsache das was ihr denkt... Das wars auch schon Bis zum nächsten Kappi Eure metrozoo Kizz Kapitel 5: Widerstand ist Zwecklos oder Frauen und andere Schwierigkeiten ------------------------------------------------------------------------- Kapitel 5 Hi Leute hier bin ich auch schon wieder. Hab gerade einen Laptop bekommen und deswegen hab ich so lange nicht geschrieben… Naja freu mich auf jeden fall das ihr wieder lest. Ach ja ich höre gerade Bruno Banassi mit Sweet Dreams^^ Aber egal…kommen wir zum Hauptteil meiner Story^^ Wird ja auch mal Zeit^^ HEGDL Metrozoo Kapitel 5 Widerstand ist Zwecklos oder Frauen und andere Schwierigkeiten Kuro Pov. Schon als ich aufwachte wusste ich, das dieser Tag ein ganz schlimmer und anstrengender sein würde. Ihr fragt euch warum? Naja der Grund sitzt gerade am Ende meines Futons und grinst mich breit an. Stöhnend und die Hand genervt an meine Stirn schlagend, presste ich mich tiefer in meine Kissen. Wer weiß vielleicht würden sie mich einfach verschlucken oder zumindest verschwinden lassen? Natürlich war ihnen nicht danach und ich musste mich meinem Unglück stellen. Verdammt…jetzt fängt er auch noch an zu sprechen… „Guten Morgen Kuro-grummel!“ Verdammt wie kann man so früh schon so gut gelaunt sein? „Grummel“…“Lass mich in Ruhe!“ Demonstrativ legte ich mich auf die Seite und schloss meine Augen wieder. „Kuro-pon. Es ist so ein schöner Tag…den willst du doch nicht verschlafen oder?“ Keine Reaktion meinerseits… Das war wohl der Grund, weswegen er plötzlich auf mich sprang und mir fast die Luft aus meinem Körper drückt. Erschrocken drehte ich mich zurück auf meinen Rücken, so dass der Blonde nun auf meiner Hüfte saß. Langsam beugt er sich zu mir hinunter. „Kuro-tan…jetzt steh schon auf…“ Und es kam wie es kommen musste: Die Tür sprang auf und wer steht natürlich in der Tür? Tomoyo-hime, Souma und, er durfte natürlich nicht fehlen, Kei. Ich glaube ich werde ihre verdutzten Blicke und das eindeutig perverse Lächeln von Kei nie…nein NIE im meinem Leben vergessen! „So ist das also…ich wusste ja nicht das ihr…“ Zeit das ich eingreife… „Klappe… kein Wort mehr. Jeder hält die Klappe! Verstanden!?“ Oh nein Tomoyo-hime…auch ihr werdet den Mund nicht öffnen… „NEIN…auch Ihr nicht Hime…seit einfach ruhig, haltet die Klappe…sagt alle einfach NICHTS!!!“ Und schwupp verschwanden auch schon alle drei, natürlich kichernd und grinsend, aus meinem Zimmer und ich ließ mich völlig fertig wieder zurück in mein Bett sinken Fai natürlich immer noch auf mir liegend. Auffordernd guckte ich ihn an und ich sah, wie er kurz rot anlief und schnell von meiner Hüfte verschwand. „Also Kuro-pon…was machen wir heute alles? Wir können raus gehen oder vielleicht gehen wir einkaufen. Ich weiß dafür habt ihr eigentlich angestellte aber ich meine nur so für uns. Und dann können wir noch zusammen kochen…oh nein nicht nur für und sondern auf für Tomoyo-chan und Souma-san oder wir gehen nach draußen und legen uns dort hin oder genießen nur die Sonne. Wir können natürlich auch…“ „STOP…Erstmal raus hier und zwar sofort! Es reicht wirklich Blondie! Geh frühstücken oder tu sonst was aber lass mich in RUHE und zwar SOFORT!!“ „Aber Kuro-tan…ich will viel Zeit mit dir verbringen.“ Kennt ihr diese Momente, in denen ihr einfach schwarz seht und nur noch aus diesem Alptraum aufwachen wollt? Nein? Egal. Meine einzige Antwort auf seine Forderung viel Zeit mit mir verbringen zu wollen, das bisher niemand zu mir jäh gesagt hat, war, nach meinem Schwert zu greifen und ihn böse anzustarren. Und, man kann es kaum glauben, mit einem kleinen Hyuu verschwand er auch schon aus dem Zimmer. Erschöpft ließ ich mich in meine Kissen zurückfallen. Was für ein toller Morgen… --+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+-- Als auch ich es geschafft hatte mich zum Frühstück hinzu zu gesellen, waren auch schon alle fleißig am reden und essen…war ja klar. Ich versuchte mich so klein wie möglich zu machen…vielleicht übersieht man mich ja…ich weiß dieser Gedanke ist sehr unglaubwürdig…egal. Ich hatte es geschafft. Ohne das mich jemand angesprochen hat, bin ich zu meinem Platz gelangt und konnte jetzt in Ruhe mein Frühstück essen…Wow…ich hörte nur mit einem Ohr den Gesprächen der anderen zu… „Fai-san…ich bin schon fast mit deinem Yukata fertig. Er sieht einfach toll aus!“ „Wirklich Tomoyo-chan? Kann ich ihn sehen?“ „Nein…das ist eine Überraschung…“ Und schon fing Tomoyo auch schon an wie wild zu kichern…weiber… „Hyuu Kuro-chan…was ziehst du eigentlich an?“ Verdammt…das musste doch kommen… „Das was ich immer an hab…“ Kurze aber deutliche Antwort. Ich glaube man müsste merken dass ich nicht besonders gerne über dieses Thema sprechen möchte. Oh Mist… ich sehe Tomoyo-hime´s enttäuschten Blick auf mir… „Ich hab nicht wirklich was Gutes zum anziehen…“ Einige Momente der Stille. Toll… … … Ich esse gemütlich weiter… … … „HA!“ Ich zucke etwas un-Ninjahaft zusammen und schaue erschrocken zu Tomoyo-hime, deren Augen vor Tatendrang zur so überliefen… „Du hast noch einen Yukata…der müsste eigentlich noch passen…Ich hatte ihn vor ein paar Jahren mal für dich gemacht…“ Mist stimmt. Das hatte ich verdrängt…hätte mir aber auch gewünscht das sie es vergisst… „Kann ich mich nicht dran erinnern…“ Aber wie immer werde ich ignoriert… „Gleich nach dem Frühstück gehen wir hoch und gucken ob der Kimono noch passt“ Und damit war die Diskussion auch schon für sie beendet… --+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+-- Genervt stapfte ich mit dem Blonden und Tomoyo-hime auf mein Zimmer. Ich wünschte wir hätten uns auf dem Weg verlaufen oder mein Zimmer wäre einfach verschwunden…aber nichts. Problemlos spazierten die beiden in mein Zimmer rein und guckten sich gleich um. Und, es war nur eine Frage der Zeit, mein Kleiderschrank wurde entdeckt…Mist… Entschlossen schritt Tomoyo auch schon auf ihn zu und zog die Schranktüren mit einem Ruck auf. „Wo ist er denn?“ „Wartet kurz Hime…ich such mal…“ Ich bin so gut… Einige Minuten später kam ich auch schon wieder an. „Entschuldigt Tomoyo-hime…leider hab ich meinen Kimono nicht gefunden…er ist einfach verschwunden…“ Ich sah wie Tomoyo skeptisch die Augenbrauen verzog. Eine sehr seltenen Angewohnheit von ihr… „Ich glaube es ist besser, wenn ich selbst mal nach sehe…“ Und wusch war sie weg… Und kam einige Momente später mit einem Weinroten Yukata mit einem Schwarzen Drachen auf dem Rücken zurück. „Tomoyo-chan…was ist denn das?“ „Oh Fai…das ist ein Yukata oder auch Kimono.“ „Wow der ist ja hübsch…und die tollen Farben…“ „Danke Fai-san…ich habe ihn auch selbst gemacht.“ War ja klar dass sie das wieder sagen musste…Verdammt. Der Blonde wendet sich zu mir um. „Kuro-ryon… willst du ihn nicht mal anprobieren? Schließlich meintest du doch, dass du ihn lange nicht mehr anhattest…“ Von mir kam nur ein widerwilliges Grummeln, schnappte mir aber trotzdem den Yukata und verschwand damit hinter eine kleine Wand aus Holz, um mich dort umzuziehen. Brachte ja sowieso nichts sich jetzt noch zu beschweren. Ich hätte ihn so oder so anziehen müssen… --+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+-- Gut ich habe mich jetzt umgezogen und trottete hinaus. Meine miese Stimmung kann man mir bestimmt aus dem Gesicht lesen… „Wow Kuro-pon… der Kimono steht dir ausgesprochen gut!“ „Ja…Fai-san hat völlig Recht. Der steht dir immer noch wie angegossen.“ Erwartungsvoll starrten die beiden mich an. „Ist gut Verdammt…Ich zieh dieses Sch*** Ding an. Aber nur unter einer Bedingung: Ich darf mein Schwert bei mir tragen.“ Ich bekam zwar keine Antwort, doch das Schmunzeln das ich von Tomoyobelam, hat mit völlig gereicht. --+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+-- Als wir wieder in die Schlosshalle kamen, eilten schon viele Menschen mit den verschiedensten Sachen in den Armen rum. Manche mit Schmuck für die Halle und andere mit dem Essen und den Sitzgelegenheiten. Auf jede fall herrscht in der Halle reges Treiben und die Luft war ein gewissen Knistern zu spüren. Zu dritt liefen wir durch die Halle und schauten uns die bisherige Dekoration an. Sah alles eigentlich ganz nett aus… Kommen wir wieder zum eigentlichen Thema…mein Leben. Was ich jetzt noch nicht wusste war, das mein Leben in ein paar Sekunden sich schlagartig ändern sollte. „Kurogane-san…ich muss mal mit dir reden. Es ist sehr wichtig.“ Wichtig? Ja das kann ja was werden… „Tomoyo-chan…soll ich lieber gehen?“ Wird Zeit das ich mich einschalte. „Es ist kein Problem wenn du bleibst Blondie. So schlimm wird es schon nicht sein…!“ Zusammen gingen wir nur in die Privaten räume Tomoyo´s. Sie zog ein sehr ernstes Gesicht. „Kurogane-san…du weißt das wir die stärksten Krieger und Ninja Japans ausbilden, doch auch wir haben Probleme, egal wie stark und noch so gut sie sind. Wirtschaftlich haben wir so gut wie keinen Einfluss. Dazu kommt noch, dass unser Dorf Nihon nicht gerade das größte ist und wir langsam unter den großen Städten wie Tokyo untergehen. Nihon ist nicht mehr zu gebrauchen und verschwindet immer mehr aus der Landkarte und deswegen müssen wir uns mit dem Nachbarland verbünden, damit mein Reich nicht untergeht…“ „Aha…und meine Rolle dabei ist?“ Ich will ja nicht ungeduldig wirken…aber irgendwie weiß ich gerade nicht worum es geht… „Du sollst dich mit der Prinzessin des Nachbarlandes verloben.“ WAS!!?? „Ich soll WAS!?“ Man merkt das ich geschockt bin oder? Sogar die Augen des Blonden weiteten sich vor schreck… „Das geht nicht Hime!! Ich bin ein Krieger und kein Familienmesch…ich und eine Familie…das KANN einfach nicht sein.““ „Kurogane. Das ist seine Pflicht für das Königreich!“ „Aber…“ „Kein aber. Das muss sein. Nihon wird sonst untergehen, nein, sogar ausgelöscht. Außerdem bist du der Lord von Suwa. Also ist es deine Pflicht! --+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+-- Fai Pov. Ich muss zugeben ich bin geschockt. Ich meine wer wäre das nicht? Ich merkte, wie beide verstummten und Kurogane Tomoyo aus gleichgültigen, kalten und irgendwie leeren Augen an sah. Ich weiß zwar nicht warum, aber als ich das mit der Heirat hörte, ging ein Schmerzhafter Stich durch mein Herz. Kurz zuckte ich zusammen.“ „Ihr Name ist Yuiko Karanowe. Sie ist die Prinzessin von Yoshimata. Sie ist fast so alt wie du und sehr hübsch und nett. Du wirst sie möden.“ Ich weiß zwar nicht warum, aber ich mochte diese Frau schon jetzt nicht. Noch immer ist Kurogane ganz still. Plötzlich steht Kurogane auf und macht sich auf den Weg Richtung Tür. „Morgen wird sie auf dem Fest sein…da kannst du sie kennenlernen.“ Und mit einem lauten Knall flog die Tür zu… --+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+-- Kuro Pov. Womit hab ich das denn verdient? Ich meine hab ich schon wieder irgendwas falsch gemacht? Das ist doch nicht zu fassen. Die ist doch völlig durch geknallt. Wofür brauche ich ne Frau? Ne nervende Frau?! Was hat sie sich wieder dabei gedacht? Ich und eine Familie…sogar Kinder…einfach lächerlich! Und mit diesen letzten Gedanken, fiel ich in einen unruhigen Schlaf --+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+-- So leute das wars fürs erste. Kommt ja noch ein kapitel... Wäre nett wenn ihr reviews abgebt Hegdl metrozoo Kapitel 6: Von Festen und Verlobten ----------------------------------- Kapitel 6 Hi ihr wie geht es euch so?? Einen guten Rutsch gehabt? Naja mir geht’s gut. Ich mach dann mal weiter mit meiner Story und nerv nicht weiter rum. Bitte schreibt doch Kommentare ob gut oder schlecht ist mir eigentlich egal^^ Danke und hegdl Metrozoo Von Festen und Verlobten Scheiße Das war das Erste das ich gedacht habe als ich aufstand. Genervt erinnerte ich mich an das Gespräch von gestern. Es ist eigentlich nicht typisch für mich, aber irgendwie wollte ich heute nicht aufstehen. Verdammt… Oh mein Gott… Scheiße… Ich muss auch zugeben, dass ich heute einen schlimmen Alptraum hatte. Verzweifelt erinnerte ich mich an diesen Alptraum zurück. Ich weiß es nicht mehr genau warum es ging, aber auf jeden fall um eine Frau und viele… oh ja VIELE kleine Kinder. Ein Schauer lief meinem Rücken entlang. Egal…Zeit das ich aufstehe. --+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+-- So jetzt bin ich fertig angezogen und kann zum Frühstück gehen…jetzt…in dieser Sekunde… Keine Lust… Und trotzdem geh ich jetzt los. Nach etlichen Umwegen und permanenter Flucherei wurde ich auch schon herzlich im Speiseaal empfangen. Keiner guckte mich an als ich rein kam, keine fröhliche Begrüßung und ich höre weder Geplapper noch Gemurmel oder Gekicher. Vielleicht liegt das auch an meinem mörderischen Blick den ich gerade drauf hab…hab mich schon gewundert wieso die ganzen Bediensteten mir heute morgen die ganze Zeit aus dem Weg gingen… Ruhig ging ich zu meinem Platz und setzte mich dort nieder, nahm mir meine Reisschüssel und begann zu essen. Immer noch gedrückte Stimmung. „Kurogane…Yuiko wird in einer Stunde hier ankommen. Ich möchte das du sie empfängst.“ Als Tomoyo-hime anfängt zu sprechen, zucken alle beteiligten ein Stückchen zusammen. Ich jedoch erwiderte nichts. Es kommt zwar nicht oft vor, doch nun scheint Tomoyo ein wenig sauer zu werden. „Kurogane jetzt stell dich nicht so an. Ich meine…“ Ich warf ihr den tödlichsten Blick zu den ich kenn, schmeiße meine Stäbchen auf meine Schüssel und stehe mit einem Rück auf. Wieder zuckten alle zusammen. Ohne ein Wort zu sagen, ging ich auf die Tür zu, öffnete sie und schlug sie hinter mir wieder mit einem lauten Knall zu. Ich sah förmlich wie wieder alle zusammenzuckten… --+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+-- Es waren seit dem Katastrophenfrühstück, so hatte ich es liebevoll getauft, schon einige Stunden vergangen. Grummelnd und Murrend machte ich mich auf den Weg. Dieser führte zu den Pforten des Palastes und wird auch oft als Empfangsplatz tituliert. Etwas verloren stand ich nun da…wieso war hier niemand? Hatte Tomoyo nicht gesagt ich soll hier warten? OK ich gebe zu…ich hatte nicht so gut zugehört und sie nicht aussprechen lassen, so das ich nicht gehört hatte wann sie mich treffen wollte. Ich wollte mich schon wieder fluchend auf den Weg in mein Zimmer machen, als plötzlich Kei vor mir auftauchte. „Ohio Kurogane-san…ich höre ja schon sehr interessante Gerüchte. Die hübschen Mädels im Dorf sind schon ganz traurig und depressiv. Schließlich wird unsere kalter, mutiger, starker, gutaussehender, ausdruckloser super sexy Held in kürze verlobt….“ Ich warf ihm nur einen Mörderblick zu. „Dann stimmt es also?!“ Er fing an zu lachen. „Das ist nicht komisch!!!!!“ Schnell wurde Kei wieder ernst und sah mich durchdringend an. „Willst du das überhaupt?“ Ich stockte „Was soll ich schon groß tun oder sagen? Es ist gut für unser Reich. Und es wird auch mal Zeit sich um eine Sache wie Familie zu kümmern“ Außerdem soll ich keinem von meinem Widerwillen erzählen… Irgendwie sah sein Blick aus als ob er dachte ich wäre irre. Ich kann mich aber auch täuschen… „Familie?…Du?...Natürlich...“ Ich merkte wie er mich stumm musterte und wieder zum sprechen ansetzte. „Kurogane…ich kenne dich jetzt schon so lange. Ich merke wenn du mich anlügst…schon vergessen…Das war schon immer so außerdem war es dumm zu erwähnen das du dich um eine Familie kümmern willst. Glaubhafter ging´s nicht oder?“ „Was weißt du schon“ Man merkt ich bin eingeschnappt…aber ich muss zugeben. Er hat schon immer gewusst wann ich lüge… Langsam schüttelt er den Kopf… „Man, man, man…und wie geht es Fai?“ „Dem Blondie? Keine Ahnung…den hab ich ganz vergessen…!“ Mit einem undeutbaren Blick schaute er mich wieder an und wandte dann seinen Kopf ab. „Wir sehen uns dann auf dem Fest“ Und weg war er… „Kurogane!“ Unmerklich zuckte ich zusammen und drehte mich einmal um. Wieso zucken heute eigentlich alle? Hinter mir standen Tomoyo-hime mit Souma. „Ich hätte nicht gedacht dass du kommst“ Es ist besser wenn ich darauf nicht antworte…frag mich ja selbst warum ich überhaupt hier stehe. Plötzlich hörte ich Wiehern und Hufgetrappel. Ich wandte mein Blick zu den Großen Toren an der Schutzmauer des Palastes und sah, wie sie geöffnet wurden. Hindurch galoppierten zwei Pferde, die eine Kutsche hinter sich her zogen. Es war nicht irgendeine Kutsche NEIN…sie war prunkvoll, groß und auf jeden fall teuer. Schade man merkt gleich dass es die Prinzessin sein muss. Hätte ja auch jemand anderes sein können… Jetzt war es auch an der Zeit nervös zu werden. Auch wenn man äußerlich nichts sieht, bin ich schon ziemlich aufgeregt… Knarrend kam die Kutsche vor uns zu stehen und gleich sprang der Kutscher von dem Kutschbock ab um eiligst zu der einzigen Tür der Kutsche zu laufen. Kurz räusperte sich der kleine, echt lächerlich, Mann, nur um dann zu verkünden das sie nun in Nihon seien. Schnell stellte er sich noch einmal gerade hin und öffnete mit einem Ruck die Kutschtür. Heraus trat eine hübsche Frau, die sich auch gleich vorstellte. „Ohio…mein Name ist Yuiko-hime. Schön euch alle kennenzulernen.“ Sie schaute zu mir „Und du bist dann Kurogane-san…mein Verlobter“ Und mein Alptraum begann --+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+-- Es wurde beschlossen, dass wir uns alle ein bisschen besser kennenlernen sollten. Also setzten wir uns an einen großen Tisch und fingen an uns ^besser kennenzulernen...^ Ich erfuhr wie meine °Verlobte° aufgewachsen ist, welche Probleme sie hatte und wie viele Schönheitspreise sie gewonnen hat. Auch sagte man mir, das sie sehr beliebt bei ihrem Volk sein sollte und sehr begehrt bei anderen Prinzen und Männern. Irgendwie kommt mir das alles ein bisschen vor wie auf einem Markt und meine tolle Verlobte wird an mich verkauft und die wollen mir weißmachen das ich gerade das beste Stück abbekommen habe… Klingt merkwürdig ich weiß, ist aber so… Müde guckte ich aus dem Fenster…die Sonne geht schon bald unter und wir sitzen hier schon seit die Sonne den höchsten Stand hatte… Ich bin fertig….Hab ich eigentlich schon erwähnt wie lange die Frauen reden können? Ich bin schon seit Stunden einfach still und sag nichts und trotzdem kenn ich das ganze Leben meiner °verlobten°… Doch die schöne Ruhe wurde gestört. Die Flügeltüren öffneten sich und Blondie trat ein. Stille im ganzen Raum… Vielleicht passiert jetzt mal was spannendes? „Oh entschuldigt mich…stör ich noch? Ich denke es ist besser wenn ich wieder gehe…!“ Geschmeidig drehet sich der Blondschopf wieder um und wollte gerade wieder aus der Tür gehen, als Yuiko ihn plötzlich ansprach. Mir ist schon aufgefallen das sie ihn die ganze Zeit kritisch gemustert hatte… „Wer bist du?“ Stille Lächelnd drehte der Blonde sein Gesicht wieder zu uns. Lange Zeit sagte keiner etwas. „Will mir keiner Antworten?“ Yuiko-hime scheint zornig zu werden doch schon greift Tomoyo-hime ein. „Doch natürlich. Das ist Fai.“ „Ach ja…und was hat er mit Kurogane-san zu tun?!“ Skeptisch schaute sie zwischen mir und dem Blonden hin und her. Jetzt wird’s interessant… „Ähm…er ist der persönliche Diener von Kurogane.“ Wieder stille. Blondie lächelt immer noch vor sich hin. Nur nicht mehr so glücklich und intensiv wie vor diesem Satz… „Ach ist das so?“ Yuiko scheint nun noch skeptischer zu werden und blickte nun auffordernd zu Blondie hinüber. „…ähm…klar…ja das bin ich wohl…“ Na das kann ja noch heiter werden… --+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+-- Fai pov. Nachdem ich den Raum betreten hatte, war nach unserem kleinen Gespräch auch die ganze Sitzung zu Ende. Ich sehe wie Tomoyo-chan auf mich zu kommt. „Es tut mir wirklich leid Fai-chan…ich wusste nicht was ich sagen konnte und die Prinzessin wird doch so schnell eifersüchtig und die Heirat muss für das Land sein…“ Ich hörte kaum noch zu und hatte mein typisches Grinsen im Gesicht. --+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+-- Ich bin auf dem Weg zurück in mein Zimmer. Dort angekommen machte ich die Tür hinter mir zu und betrat meinen kleinen Balkon. Was sollte das bloß alles? Ich wusste dass ich nicht wirklich willkommen war. War ich eigentlich nicht mehr Wert als ein kleiner Diener der ich ab jetzt sein werde oder kann man mich auch als Freund vorstellen? Ich weiß zwar nicht warum, aber es tut ganz schön weh… Wirklich sehr merkwürdig… Egal ich sollte mir nicht so viele Gedanken machen. Ich wollte hier ja nicht für immer bleiben… --+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+-- Kuro Pov. Soll ich mal ehrlich sein? Diese Yuiko ist super hübsch mit ihrem perfekten Gesicht und den schönen Rundungen. Sie ist super nett, höflich und freundlich und hat gutes Benehmen. Sie kommt mir sehr verständnisvoll und vernünftig vor. Man muss sie einfach mögen… Ich mag sie nicht… Und ich muss mit ihr heute noch auf das blöde Fest…sie besser kennenlernen. Ich meine hallo. Ich mag sie nicht und ich habe KEINEN Bock!!! Ich hasse solche blöden Feste und die wird auch noch vor allen als meine Verlobte vorgestellt… Großartig… Was Kei wohl sagen wird? Er wird wahrscheinlich sowas sagen wie >Oh toll…jetzt hab ich den süßen blonden ganz für mich< Verdammt… Wieso gefällt mir dieser Gedanke ganz und gar nicht? Man ich drehe völlig durch. Und der Gedanke stört mich nur, da ich nicht will, dass der Blonde auf so einen Typ reinfällt… Genau… Nicht mehr oder weniger… Nur zu seinem Besten… Auch wenn ich nicht gerade oft so denke… Eigentlich nie… Ich glaube ich verweichliche seit ich dieses blöde Kampfverbot habe… Das reicht…einfach nicht drüber nachdenken… Es wird Zeit das ich mich fertig mache…glaub ich…. --+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+-- So Leute das wars. Bitte schreibt doch ein paar Kommentare. Muss nichts tolles sein. Nur ein gut oder schlecht vielleicht^^ Danke an die die das tun!! Lg metrozoo Kapitel 7: Das Fest ------------------- Kapitel 7 Also Leute… es scheint ja so als wolle wirklich keiner diese Story lesen… Deswegen hab ich beschlossen erst weiter zu schreiben, wenn ich 2-3 Kommentare PRO KAPITEL bekomme. Ich weiß das hört sich doof an…ist aba nun so. Es bringt keinen Spaß die Story zu schreiben, wenn ich keine Rückmeldugen bekomme… Ziemlich depressiv jaja… Hab euch trotzdem lieb^^ Das Fest Ok…jetzt gaanz ruhig bleiben… Ein atmen Aus atmen Ein atmen Aus atmen Was mein Problem ist? Ich stehe vor dem Spiegel meines Zimmers in einem roten Kimono, ich werde in kürzester Zeit dem ganzen Reich verkünden das ich vergeben sei, nein…besser…das ich verlobt bin…ich habe keine Lust auf dieses blöde Fest, Blondie geht mir nicht mehr aus dem Kopf, Yuiko hat bestimmt schon 10 mal versucht auf mein Zimmer zu kommen, die Wächter auf dem Gang machen sich schon lustig über mich, ich habe dämliche Schuhe an, die nur mit einem kleinem Holzstück zwischen meinem Zehen versehrt ist UND ich muss gleich Yuiko sehen UND mit ihr ZUSAMMEN die große Treppe als PAAR runterschreiten. Kann das Leben noch besser werden? Blöde Frage…natürlich nicht… Seufzend ließ ich noch ein letztes Mal meinen Blick über meinen Körper schweifen und wandte mich dann vom Spiegel ab. Ich griff grob nach meinem Schwert und band es mir um meine Hüfte. So jetzt bin ich fertig und kann mich in die Hölle stürzen. Aber ich muss zugeben…ich sehe nicht schlecht aus… --+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+-- Mit langen Schritten, lief ich den Gang entlang. Von links und rechst gab es hier und da mal ein kleines Nicken, doch ich erwiderte es nicht und schritt weiter. Ich weiß es ist wirklich untypisch für mich, doch ich hab ein bisschen Angst. Ich kann mich in den Krieg stürzen, von wilden Tieren angegriffen oder gefangen genommen werden, ich war noch nie SO aufgeregt wie jetzt. Nun steh ich hier vor den Saaltüren und weiß nicht was ich machen soll. Soll ich jetzt wirklich reingehen, fällt es überhaupt jemanden auf wenn ich nicht da bin? Blöde Frage natürlich… Ich atmete noch einmal tief ein und machte auch schon so leise wie möglich die Flügeltüren auf. Das ich eigentlich Yuiko aus ihrem Zimmer abholen wollte, damit wir unseren eigenen, persönlichen Auftritt haben, daran hab ich in diesem Moment nicht wirklich gedacht sorry… Also: langsam öffnete ich die Flügeltüren und oh wunder, keiner bemerkte es. Also huschte ich, so wie es sich eben für einen Elite Ninja gehört, so leise wie es geht in die überfüllte Halle. Fluchend sah ich mich um. Überall Menschen Geräusche, lachen und Misik. Ich bin ehrlich…ich bin ein wenig irritiert! Ich meine…tausend Leute auf einem Platz…gequetscht… Egal. Immer noch hielt ich Ausschau nach einer ganz bestimmten Person. Tomoyo-hime. Ich streckte mich noch ein kleines bisschen mehr in die Höhe und überragte jetzt schon fast die ganze Menschenmasse. Verwundert stellte ich mich wieder gerader hin. Wo ist sie nur. Doch da sichtete ich auch schon Souma. Mutig kämpfte ich mich durch die Menschenmassen zu ihr hin. „Oi Souma!“ Ein desinteressierter Blick traf mich „Kurogane…“ „Wo ist Tomoyo-hime?“ Sie hob eine Augenbraue und schaute sich weiter in der Menge um. „Sie ist noch mit Fai-san oben. Sie machen sich noch für den Bal fertig…“ „Mit dem Blondi?!“ Misstrauisch zog ich meine Augenbrauen zusammen und die Mädchen die mich eben noch angesehen haben und zu tuscheln begannen, drehten sich mit einem erschrockenen Gesichtsausdruck von mir weg. Toll Jetzt steh ich hier und warte bis entweder der Teufel(in Form meiner Verlobten), oder Tomoyo und Goldlöckchen hier auftauchen. Gelangweilt sah ich mir die Dekoration an. Der große Saal wird mit über und schwebenden Kerzen beleuchtet, die dem ganzen Spektakel hier etwas sehr gemütliches verleit. Wenn man aus den großen Fenster in den Garten des Schlosses sah, konnte man überall kleine Lichter erkennen, die wie kleine Glühwürmchen aussahen. Eine sehr romantische Stimmung… Ich hasse es. Schnaubend drehte ich meinen Kopf wieder dem Geschehen zu, bis plötzlich ein verwundertes Raunen durch die Menge ging. Skeptisch verengte ich meine Augen zu schlitzen, um vielleicht ein Blick auf das Geschehen zu kriegen und was ich sah, ließ mich für einige Sekunden erschrocken nach Luft japsen. Auf dem Treppenabsatz, ganz oben, stand Yuiko Elegant schritt sie die Treppenstufen zu mir herab, unten angekommen, schritt sie gemächlich zu mir herüber und bleibt einige Zentimeter vor mir stehen. Ich sah wie sie sich auf die Zehenspitzen stellt und ihr Gesicht meinem sehr nahe kam. Ich glaub es ja nicht…sie will mich doch nicht vor allen Leuten einfach so küssen oder? Vor schreck konnte ich mich nicht rühren, doch kurz bevor ihre Lippen meine berührten, ging ein erschrockenes Japsen durch die Menge und einige Ahhs und Ohhs wahren zu hören. Sogar das Orchester hörte für einige Minuten auf zu spielen. Ich schaffte es mich von meiner Starre zu lösen und sah wieder zum Treppenabsatz und mir blieb für einige Zeit die Luft weg. Da oben, stand doch wirklich Blondi. Doch nicht der Blondi wie ich ihn kenne…nein! Er sah, wie ich hier von einigen Menschen höre, einfach wunderschön aus. Seine langen Haare, waren zu einer kunstvollen Frisur nach oben gesteckt und glänzten in dem Kerzenschein des Saals golden. Einzelne Strähnen umrandeten sein hübsches Gesicht und seine wunderschönen, blauen Augen leuchteten mit den Kerzen um die Wette. Seine zierliche Gestalt, erstreckte sich in einem atemberaubenden blau weißen Kimono aus Seide, der sich perfekt den Rundungen des Blonden anpasste. Jede einzelne Kurve, wurde von der sanften Seide umspielt. Auch wenn ich nicht wollte, musste ich einfach hinsehen, ich meine…wow… Ich bemerkte, wie sich ein kleiner Rotschimmer auf den Wangen des Blonden bildete, als er die Treppen hinan schritt, nein…schwebte. Alle Blicke folgten der eleganten, zierlichen Gestalt, bis der Bann durch 2 Trompeten unterbrochen wurde. Automatisch wendeten sich alle Blicke wieder auf das Podest, auf dem nun Tomoyo-hime mit einem zufriedenen Lächeln stand. Sie begann zu sprechen: „Meine Freunde…hiermit erkläre ich das Fest offiziell für eröffnet und wünsche Euch viel Spaß. Genießt den Abend.“ Es wurde kurz geklatscht und schon waren wieder alle Menschen in ihren Gesprächen vertieft. Leider auch ich. Misstrauische drehte ich mich wieder Yuiko um. Hoffentlich fällt sie mich nicht wieder an…eine Ausrede muss her. „Yuiko ich geh jetzt zu Tomoyo-hime“ Und weg war ich. Ich hörte zwar noch wie ein verzweifeltes KUROGANE! Ihren Mund verließ, aber das muss ich ja nicht gehört haben, oder? --+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+-- So Leute das wars. Schreibt doch bitte Kommis, dann schreib ich auch weiter^^ Kapitel 8: Das Fest 2 --------------------- Kapitel 8 Hey Leute Erst mal DANKE DAS IHR GESCHRIEBEN HABT!!! Hab mich wirklich gefreut^^hihi Und danke für eure Tipps und Anregungen…so was braucht doch jeder „Autor“^^ Noch mal danke und jetzt geht’s weiter!^^ Hab euch lieb! PS: Sry für das kurze Kapitel vorher. Ich versuche wieder längere zu schreiben^^ PPS: Ah danke ich wusste nicht von wem das Bild ist aber danke^^ Das Fest 2 Genervt und gleichzeitig erleichtert bahne ich mir meinen Weg schon wieder durch die verfluchte Menge von Menschen. Wo ist bloß diese verdammte Prinzessin, das Mädchen was mir das alles eingebrockt hat, das mein Leben zerstört, was mich fertig machen will, was mich am Boden sehen will, was einen ihrer besten Ninja zur Verzweiflung bringen möchte, was jaa… Ich weiß ich steigere mich da in etwas hinein, aber mal im Ernst irgendwie stimmt das ja… Ok ich komme vom eigentlichen Ziel ab: Tomoyo-hime finden und siehe da…ich sehe sie auch schon an einen der schön geschmückten Säulen stehen. Zielsicher steuere ich auf sie zu und erblickte auch gleich Goldlöckchen, der an ihrer Seite steht. Sie scheinen sich angeregt über etwas zu unterhalten. Langsam komme ich vor ihnen zum stehen und werde auch schon von zwei grinsenden Gesichtern begrüßt. „Kurogane“ „Kuro-taaaaan“ Genervt verdrehe ich die Augen. Was hat er bloß mit diesen Spitznamen?! Meine Erwiderung auf diese Begrüßung fiel weniger erfreut aus. „Scheiß Fest ich will hier weg!“ Beide lächeln weiter… das ist ja schon krankhaft! „Was!?“ Man merkte ich bin leicht gereizt… Und auf Anhieb fingen beide an zu lachen. Hallo kann mir mal jemand sagen was hier los ist? Bin ich jetzt so lustig und zum Komiker mutiert? Ich verzog angewidert das Gesicht. „Euch scheint es ja gut zu gehen…wie kann man bloß so gut gelaunt sein?“ Ich bin gefrustet…wirklich. Für alle schien dieses Fest gelungen und spannend zu sein…nur für mich nicht…nicht das mir je eines dieser unwichtigen scheiß Festen gefallen hat…es geht aber ums Prinzip! Die beiden fangen ja schon wieder an zu kichern… „Ok das reicht ich gehe!“ Genervt stapfte ich davon…sollen die doch machen was sie wollen! „Kuro-myou…warte auf mich!“ Auch das noch… „Wieso bist du bloß so grantig Kuro-wanwan? Das ist dein Fest…für dich und deine…deine…Verlobte…“ „Ach und du denkst ich genieße das?! Jetzt will ich dir mal was sagen…ich habe weder bock diese Schlampe zu heiraten, noch irgendwelche bescheuerten Kinder mit ihr zu kriegen, kapiert?! Also hört endlich auf mir alle zu sagen das das hier mein Fest ist und das ich mich amüsieren soll, verstanden!“ Man ich bin auf 180! Was soll der ganze scheiß eigentlich? Ich habe auf solche Sachen kein Bock und auch keinen Nerv! „Kuro-laune…das ist ein klarer Fall von Verzweiflung und einem sehr Depressiven verhalten…“ Depressiv? Ich zeig ihm gleich Depressiv! „…und ich schlage vor…ab an die Bar und trinken!“ Und schon hat er mich am Handgelenk gegriffen und zieht mich durch die Menge und ich habe einen guten Ausblick auf seine schlanke Figur. Unweigerlich gleitet mein Blick tiefer, von seinen goldenen Haaren zu seinen Schultern, tiefer zu der schlanken Taille die beim gehen hin und her schwingt, weiter zu seinen Hüften und tiefer zu seinem wirklich schönen Hintern, der sich besonders gut unter der dünnen Seite hervorhebt und der wirklich… STOP!!! Hilfe ich drehe durch…starre ich wirklich gerade einem Kerl auf den Hintern? Schnell wand ich meinen Blick wieder ab und achtete mehr auf meinen Weg. Ich spüre wie mir ein bisschen heiß geworden ist und schiebe es auf das Gedränge was uns umgibt. „Ahhh Kuro-depri wir sind da!“ „Verdammt nenn mich nicht so!“ Verhaltenes kichern „Kuro-tan. Nicht aufregen! Lass uns jetzt einfach den restlichen Abend genießen und auf dein Glück trinken!“ Jaja Glück…davon brauch ich in nächster Zeit sehr viel… Und schon fingen wir mit dem ersten Glas von vielen an… --+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+-- Oh. Mein. Gott. Mein Kopf fühlt sich an als hätte man mir ein Schwert und einen Knüppel da durch gerammt… Ich bin fertig mit der Welt und mir geht es so schlecht wie schon lange nicht mehr…wie viel zum Geier hab ich getrunken? Ich kann mich an nichts mehr erinnern! Gott mein Kopf dröhnt! Am besten ich steh einfach auf und ab ins Bad…dabei wollte ich ja noch trainieren! Müde schließe ich noch einmal kurz meine Augen und will gerade Aufstehen, als ich spüre, wie ein schweres Gewicht auf meiner Brust liegt. Ich erstarre und verfluche mich selbst… >Wie konnte ich mir bloß schon wieder irgendein Mädchen ins Bett holen? Ich wollte mir das doch abgewöhnen…< Lautlos seufze ich und schaue an mir hinunter und meine Augen weiten sich einen Augenblick. Auf meiner Brust liegt eine Blonde…ja Blonde Mähne…jetzt mal scharf nachdenken…wie viele Blondschöpfe leben schon hier in Japan…ja…warte…KEINER!!!!! Ohhh nein bitte nicht… Verzweifelt hob ich eine Hand und ließ sie durch das goldene Haar fahren. Leise seufzt der gestreichelte und schmiegte sich näher an mich ran. Geschlagen schließe ich die Augen und verfluche meine Leben was gerade voll aus den Fugen gerät. Erst Kampfverbot, dann ein Fremder der hier plötzlich auftaucht, dann ne Verlobte und jetzt ein Kerl im Bett. Nicht dass es bei uns, hier in Japan oder eher Nihon nicht normal wäre, doch ich will GARANTIERT keinen Kerl in meinem Bett… …und trotzdem ist es geschehen. Müde reibe ich mit einem meiner Arme, der bis dato noch auf der Hüfte des Blonden lag, über das Gesicht und beschließe mich zu sammeln und meine Umgebung näher zu betrachten. Ok…Mein Zimmer, mein Futon…meine und seine Klamotten…und es ist noch mitten in der Nacht. Ich beschließe also nicht noch weiter rumzuliegen, sondern versuche so vorsichtig wie möglich aufzustehen…Ich nehme doch wirklich Rücksicht auf einen Menschen…ich werde weich…und verrückt… Als ich mich von seiner Umklammerung befreit habe, beobachte ich ihn noch ein wenig. Ich weiß nicht warum, doch ich hebe meine Hand und fahre ihm vorsichtig durch die Haare, zeichne sogar die Konturen seines Gesichtes nach. Meiner Meinung nach bin ich viel zu ruhig in so einer wirklich zweifelhaften Situation. Wie ich gerade merke, habe ich die Tür zur Terrasse nicht richtig verschlossen und das Vollmondlicht erhellt einen kleinen Teil des Zimmers, so auch das Gesicht des Blonden. Das Mondlicht lässt seine sonst so helle Haut noch heller erscheinen und seine Haare haben einen leicht silbernen Touch bekommen. Er ist schon eine ziemlich hübsche Person. Seufzend ziehe ich meine Hand wieder zurück uns stehe auf…ich bin nackt…was habe ich erwartet…Leise ziehe mich an und werfe noch einmal kurz einen Blick zurück. Ich hebe kurz eine Augenbraue und gehe dann wieder zurück zum Futon. Ich gehe in die Hocke, greife mir die Decke und ziehe sie dem Blonden bist über die Schultern. Wieder ein Seufzen vom Blonden. Ich riss mein Blick von der schlafenden Gestalt los und machte mich auf den Weg raus aus dem Zimmer…bloß raus hier…und jetzt stürzt alles auf mich ein… >Verdammt, verdammt, VERDAMMT!< Ich bin wütend, ziemlich wütend… >Verdammt wie konnte ich nur mit ihm schlafen? Ich bin verlobt und habe eine gewisse Verpflichtung Tomoyo-hime gegenüber…scheiße! Stop vielleicht hab ich nicht mit ihm geschlafen und wir liegen nur so aneinandergekuschelt…nackt…verschwitzt im Bett. Natürlich jetzt mach ich mich auch noch lächerlich…< Wütend schlag ich gegen die erst beste Wand und begebe mich dann nach draußen. Trainieren, genau das was ich jetzt brauchte. Irgendwie hatte ich das dringende Bedürfnis jemanden umzubringen… --+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+-- Nach Stunden habe selbst ich mich wieder abgeregt und bin auch schon wieder auf den Weg ins Schloss. Inzwischen ist schon die Sonne aufgegangen und ich mache mich zögerlich auf den Weg in mein Zimmer. >Hoffentlich ist er schon weg…< Ich schüttle über mein Benehmen den Kopf. Wie kann ich mich bloß so unterkriegen lassen? Von so einer Kleinigkeit? Entschlossenen Schrittes gehe ich also weiter auf meine Zimmertür zu. Ich meine was solls? Ich habe schon mit mehreren Frauen geschlafen und es war nie mehr als eine Bettgeschichte…warum auch nicht jetzt? Ich glaube das einzige was mich an der ganzen Sache wirklich stört ist die Tatsache, dass ich mich an nichts erinnere…Soll der Kerl doch denken was er will… Mit einem Ruck schieb ich meine Zimmertür auf und sehe…nichts. >Er ist schon aus dem Zimmer…< Das bedrückende Gefühl verdrängend, nehme ich mir erst einmal ein paar Klamotten aus dem Schrank und beschließe zu den Bädern zu gehen. Schließlich will ich nicht völlig verschwitzt und stinkend beim Frühstück erscheinen… Auf dem Weg zu den Bädern, musste ich mir unweigerlich eine Frage stellen… Wie soll ich reagieren? Ja das ist die Frage…wie soll ich reagieren wenn ich den Blonden sehen? Soll ich ihm die kalte Schulter zeigen und gar nicht mehr mit ihm reden… Oder doch lieber das klassische „Mir-ist-es-egal-wer-du-warst-ich-wollte-nur-meinen-Spaß… Oder mit ihm reden? Letzteres kann ich gleich ausschließen. Ich werde bestimmt nicht über eine Sache sprechen, an die ich mich selbst nicht erinnere… Ich entschied mich also für die zweite Variante, die mit dem Mir-ist-es-egal-wer-du-warst-ich-wollte-nur-meinen-Spaß. Zufrieden mit mir und der Welt öffne ich die Türen zum Bad und begebe mich gleich auf den Weg in eines der großen Becken. Kurz entspannte ich meine Muskel und fange dann doch an mich zu säubern. --+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+-- Jetzt auch noch sauber, mache ich mich auf den Weg in den Speisesaal. Man könnte fast sagen, ich habe gute Laune…aber nur fast. Am Speisesaal angekommen, drückte ich die klinke hinab und trete gemächlich ein. Am Tisch saßen wirklich alle, auch Yuiko. >Mist die habe ich ganz vergessen.< „Guten Morgen Kurogane“ Tomoyo ist die erste, die das Wort erhebt. „Hime…“ Gemächlich lasse ich mich auf meinen Platz fallen. „Kurogane-schatz…wo warst du gestern Abend und gestern Nacht? Ich hab dich noch gesucht.“ Verdammt. Prompt verschlucke ich mich an meinem schluck Tee, den ich gerade trinken wollte und sah Yuiko erschrocken an, fasste mich aber gleich wieder. „Wo ich war…?“ Stille. Wieso sahen mich alle so an? „Kuro-tan war die ganze Zeit bei mir…“ Geschockt wenden sich alle dem Blonden zu. „Oder ich eher bei Kuro-tan…“ Yuiko wendet sich nun mir zu. „Kuro…-tan? Habe ich etwas nicht mitbekommen? Ist es jetzt Sitte das meinen seinen Herren nette Kosenamen gibt?“ „Mann kann es ihm einfach nicht abgewöhnen…“ Nur ein kleines Murmeln von mir. „Ich bin deine Verlobte und habe keinen Kosenamen für dich…“ Sagt mal…habt ihr sie noch alle!? Kennt ihr keinen besseren Themen mit den ihr mich belästigen könnt? Naja es ist ein besseres als das, was wir bis eben noch besprochen hatten. „Du brauchst keinen Namen für mich…Außerdem hasse ich solch ein Scheiß…“ Wütend plusterte sie ihre Wangen auf. „Aber er darf das?“ Wütend deutet sie auf Fai. „Dann wirst du ja einen Kosenamen von mir ja auch akzeptieren…SCHATZ!“ Ich zuckte zusammen. Schatz… Ich will sterben…ganz ehrlich. Geschlagen lasse ich mich noch weiter in mein Kissen gleiten und esse nun meinen Reis. Einfach nichts sagen…jaja… „Und noch einmal auf das Thema zurück zu kommen…Was machst du mitten in der Nacht noch bei deinem Diener?!“ Schnell kram ich nach einer Antwort und wollte sie auch schon verkünden, als mir der Blonde ins Wort fällt…jetzt ist alles aus. „Kuro-tan war sehr verspannt von dem Training das er vor dem Fest hatte und war auch sehr ausgelaugt und müde von der ganzen Aufregung. Er hat mir befohlen ihm ein Bad zu machen und Euch bescheid zu sagen, das er Euch am nächsten Morgen sehen wolle. Ich vergaß das wohl und hatte Euch nicht mehr bescheid gesagt…das tut mir sehr leid…“ Ich bin baff…ehrlich baff. Ich meine was soll man dazu sagen? Er lügt ihr doch glatt eine ganze Geschichte vor und alle Anwesenden scheinen das auch noch zu glauben. Gut für mich, ich brauchte mich nicht mehr absabbeln. „Achso war das…“ Sie ist erleichtert, fängt aber im gleichen Augenblick an, böse zu Fai zu schauen. „Du musst dafür bestraft werden!“ „Aber Aber Yuiko-san…“ Tomoyo hat sich eingeschaltet „…ist das wirklich nötig. Ich meine jeder macht mal Fehler.“ „Schon aber so etwas ist völlig inakzeptabel! Wenn ihr ihn schon nicht bestrafen könnt, lasst ihm mich wenigstens mit Kurogane teilen. Schließlich bin ich seine Verlobte und habe auch ein Recht einen persönlichen Diener zu haben. Wenn er auf Kurogane hört, hört er auch auf mich.“ Es reicht. Wütend donnere ich die blöde Reisschüssel auf den Tisch und verlasse wortlos den Raum. Plötzlich habe ich keinen Hunger mehr. Und ja...ich gebe es zu, ich hätte lieber diese Probleme, als die die noch auf mich zukommen werden, denn jetzt wird das Chaos erst richtig beginnen… --+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+-- So Leute das wars. Hoffe ihr seit etwas zufrieden. Bitte schreibt Kommies…wenigstens 2 oder 3…hihi Aber sonst schöne Tage euch noch und Hab euch ganz doll lieb^^ Eure metrozoo Kapitel 9: Verbotene Gedanken ----------------------------- Verbotene Gedanken Hey Leute es geht weiter^^ Hab ja ganz schön lange gebraucht^^sry Aber jetzt viel Spaß beim lesen Please^^ Schreibt Kommies Von den lebe ich schließlich Sonst bringt es keinen spaß weiter zu schreiben^^ Kapitel 9 Schon seit ungefähr einer Stunde laufe ich wie ein bekloppter durch dieses blöde Schloss. Warum? Ja ich habe den größten Fehler meines Lebens begangen…nein besser eine Sünde!! Ich war nie wirklich religiös, aber das musste mal gesagt sein!! Er hatte mit einem unterbelichteten, doof grinsenden, blonden Vollidioten geschlafen…nein stimmt nicht, Korrektur: Hätte ich nur mit ihm ^geschlafen^, wäre das Problem ja nicht so groß. Nein. Er, Kurogane, musste natürlich Sex mit dem unausstehlichsten Wesen Japans, nein der Welt, haben, obwohl er verlobt war. Toll. Seufzend lasse ich mich gegen die erst beste Wand fallen und fahre mir mit meiner rechten Hand über meine Augen. Es reicht! Eindeutig. Er braucht eine Pause von diesem ganzen Tumult. Und mit diesem Entschluss machte ich mich auf den Weg zu Tomoyo. Nach einigem hin und her, erreiche ich auch ihre Gemächer und klopfe kurz an die Tür. Nach wenigen Sekunden höre ich auch schon wie eine, durch die Tür gedämpfte, Stimme zu mir durchdrang. „Herein!“ Und schon mache ich die Tür auf und sehe auch gleich Tomoyo-hime auf einem ihrer großen Kissen sitzen. „Kurogane! Schön das du dich noch einmal blicken lässt. Dein verschwinden am Frühstückstisch verlief ja sehr rasant und voreilig, nicht?“ „Ich hatte keinen Hunger mehr“ Halbe Wahrheit. „So ist das also…“ Einige Sekunden schweigen wir beide und Tomoyo streicht sich abwesend eine Haarsträne aus dem Gesicht. „…also Kurogane, was verschafft mir den die Ehre dich hier jetzt stehen zu haben?“ „Ich brauch einen Auftrag…“ Sie hebt kritisch eine Augenbraue. „Kurogane…ich hab dir doch schon gesagt das du ein striktes Kampfverbot hast und ich möchte nicht dass…“ „Ich möchte nicht Kämpfen… ok eigentlich schon…aber im ersten Sinn geht es mir darum dass ich weg möchte…“ „Weg…? Man merkt sie zweifelt an meinen Worten, aber was ist schon daran so schlimm mal nach einer Pause zu fragen? „Ja weg. Ich brauch eine Pause von dem ganzen Scheiß. Ich weiß nicht wen ich zu erst umbringen will, Blondi oder meine dämliche Verlobte! Ich brauche einfach mal Zeit für mich. Ich will mich auspowern und irgendwo von morgens bis abends trainieren. Ich möchte…“ Ich stocke. Ja im Grunde genommen will ich nur meine „letzte“ Ruhe noch einmal genießen und mich noch einmal richtig sammeln… „Du möchtest also eine Pause…um dich auf alles vorzubereiten ja?“ „Ja…ich denke so können wir das auch nennen…Vorbereitung…“ Lange sieht Tomoyo mich an und wendet dann ihren Blick von mir ab und guckt aus dem Fenster auf den Garten hinaus, der gerade von zwei Männer gepflegt wird. „Pause…ja ich glaube das hätte ich auch gebraucht…“ Ein sanftes lächeln legt sich auf die Lippen von ihr. „Gut ich gönne dir deine Pause und Vorbereitung auf dein Zukünftiges Leben. Ich weiß auch schon wo ich dich hinschicken werde…“ Hinschicken? Verdammt ich hatte gehofft ich könnte einfach los gehen. „…aber es wird viel passieren in der Zeit wo du weg sein wirst.“ Viel passieren? Nun bin ich es der fragend eine Augenbraue hebt. Passieren? Wen interessierts? Mir doch egal was die machen… Sie schmunzelt „Wo wollt Ihr mich hinschicken? Kann ich nicht einfach mein Ding durchziehen?“ „Nein…ich möchte nicht dass du Unfug baust und deswegen werde ich dir auch einen Aufpasser mitschicken.“ WAS?! „Das ist doch nicht Euer ERNST? AUFPASSER?“ „Ja Aufpasser. Ich denke Kei ist genau der Richtige dafür…“ Toll…ja wunderbar…vielleicht sollte ich es mir doch noch mal überlegen ob ich wirklich weg will. „Wieso er? Gib mir jemand anderen mit! Zum Beispiel Touya…der ist wenigstens normal!“ Uns schon wieder habe ich eine Person abermals zum lachen gebracht. „Ja kein Wunder das du ihn mithaben willst. Schließlich redet er so viel wie du und guckt genau so böse! Ich wunder mich immer wie Yukito es schafft ihn zu beruhigen wenn er wieder ausflippt. Ich wünschte so eine Person gäbe es auch für dich.“ Durchdringend sieht sie mich an, fängt aber gleich wieder an zu sprechen. „Nein…du wirst mit Kei gehen und kannst in 8 Tagen los gehen. Es wird ein leichter, sehr einfacher Auftrag den ihr gleichzeitig erledigen sollt. Ihr werdet einfach ein kleines Paket in das nächste Dorf bringen, 3 Tagesmärsche von hie entfernt. Ihr werdet dort eine ältere Bekannte von mir antreffen. Ihr werdet ihr das Paket geben. Dort könnt ihr höchstens einen Monat bleiben und kommt dann wieder hierher. Verstanden?“ „Natürlich…“ „Ich hoffe die Zeit reicht dir zum nachdenken“ Ja ich denke das sollte genügen… „Danke Hime…“ Ich verneige mich kurz und bin dann auch schon aus ihren Gemächern verschwunden. Doch ihr verwunderter Blick folgt mir. Schließlich bedanke ich mich nicht alle Tage… --+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+-- Kei…ja den hab ich schon ganz verdrängt. Ich meine…ist ja auch irgendwie gut, dann kann er sich nicht so an den Blonden ranmachen… … … WAS HABE ICH GRADE GEDACHT? Ich merke das ich irre werde. Es wird echt Zeit, dass ich hier für einige Zeit wegkomme… In 8 Tagen also…na dann bin ich ja mal gespannt…. --+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+-- Ich weiß es ist etwas verfrüht, aber inzwischen ist es schon Abend und mit Tomoyo-hime habe ich am Mittag gesprochen, und ich habe schon die hälfte meiner Sachen gepackt…man merkt ich will hier weg. Eigentlich habe ich diese Stadt oder Dorf, wie auch immer, immer als mein zu Hause gesehen. Ich würde alles für dieses Dorf tun und auch für Tomoyo-hime, doch irgendwann reicht es. In letzter Zeit hat sich irgendjemand da oben gegen mich verschworen und will mir das Leben zur Hölle machen. Wie gesagt ich fühle mich echt wohl hier, doch dieses Befinden hat sich dank Goldlöckchen und meiner Verlobten schnell verändert. Müde lasse ich mich auf meinen Futon fallen und will für einen Augenblick meine Augen schließen, als auch schon wieder meine Ruhe gestört wird und es leise an der Tür klopft und einer der Dienerinnen eintritt. „Kurogane-san…ich…ähm…“ War ich wirklich so schlimm? Die ist ja richtig eingeschüchtert und traut sich gar nicht mich anzusehen und ganz rot im Gesicht ist sie auch…sie scheint…angst vor mir zu haben… Gut so! Wieso kann das nicht jeder im Schloss haben?! „Ist ja gut…ich komm gleich…“ Jaja so schnell vergeht ein Tag. Jetzt ist es schon Abend und…ich drehe mich wieder zur Tür. Wieso glotzt sie mich bloß so an…bin ich ein Museumsgegenstand oder was? „Ist noch was?“ Sie wird noch röter und schaut mir wieder ins Gesicht und schüttelt dann langsam den Kopf. „Wenn nichts mehr ist…WARUM GUCKST DU DANN NOCH SO DOOF. HAST DU NICHTS ZU TUN ODER WAS?“ Und schon zuckt sie zusammen, wird immer kleiner und verschwindet mit einem Entschuldigen Sie Kurogane-san aus dem Zimmer. Ich glaube es ist Zeit mir wieder mein Oberteil anzuziehen…schließlich will ich nicht halb nackt am Abendbrottisch ankommen… --+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+-- Ich stehe nun zum zweiten Mal an diesen Höllenflügeltüren und trau mich fast schon nicht rein zugehen. Es wird bestimmt wieder ein toller, aufregender Abend… …Hoch lebe der Sarkasmus und die heißgeliebte Ironie. Und wohl zum 100 Mal an diesem Tag, atme ich tief ein und wieder aus, um mich einigermaßen zu beruhigen und mir einzureden, dass es ja nichts bringen würde jetzt jemanden umzubringen…nein es würde sich NICHT lohnen…nein…überhaupt nicht… Und mit diesen letzten Gedanken, öffne ich die Flügeltüren. Unter den musternden Blicken meiner „Genossen“, mach ich mich also wieder auf den Weg an den großen Tisch in der Mitte des Saals und lasse mich an meinem Platz nieder. „Ist was?“ Gereizt sah ich in die Runde. „Schatz…“ Nein…töten bringt nichts…nein töten bringt ein nicht weiter. Ein toller Leitsatz für den Rest meines Lebens… „…wo warst du heute den ganzen Tag?“ „Trainieren…“ „Und wo?“ „Hier…“ „Achja…und wo GENAU?“ „Draußen“ Ich meine wohin führt den dieses scheiß Gespräch? Soll das irgendeinen tieferen Sinn ergeben oder eher haben? „Du könntest mir ruhig mehr vertrauen entgegen schicken. Schließlich bin ich deine Verlobte.“ Ob man jemanden an seinem Reis ersticken lassen kann? „Du musst deswegen nicht wissen wo ich in welcher Sekunde bin verstanden? Schon mal was von einem Individuellen Leben gehört!“ Wütend plustert sie ihre Wangen auf. Man sieht das albern aus. Wäre ich ein humorvoller Mensch, würde ich jetzt lachen…schade aber auch… „Ich bin deine Verlobte…“ Sie nervt eindeutig. Wird Zeit das ich ihr mal meine Meinung sag: „Ah es reicht! Ich weiß es jetzt wirklich. Sag mir nicht noch andauernd dass du meine Verlobte bist. Kannst du eigentlich keinen richtigen oder vollständigen Satz zusammenstellen ohne dem Ohh Ich bin deine Verlobte! Man es nervt!“ Und schon fängt sie an zu heulen…wirklich… „Wie kannst du nur so zu deiner Zukünftigen sein?“ BUMM Und die Flügeltüren fliegen mit einem lauten knall zu und es sitz eine weibliche Person weniger am Tisch. Beruhigt und zufrieden fange ich an zu essen. „Kurogane…“ Hime… „Tomoyo-hime“ „Du solltest dich entschuldigen gehen!“ Was? Das meint sie nicht ernst…niemals… „Niemals!“ „Reiß dich mal zusammen! Du weißt worum es geht. Also reiß dich gefälligst zusammen und entschuldige dich und was weiß ich tu ich was Gutes. Schlaf mit ihr oder so!“ Wütend sehe ich Souma an „Was hast Du denn damit zu tun. Wenn du die Stadt unbedingt retten willst, heirate du doch dieses Miststück. Ich überlass sie dir gerne.“ „Ach red doch keine Scheiße! Ich fin…“ Wir werden von Tomoyo zum schweigen gebracht, indem sie einfach ihre Hände hebt und eine ruckartige, harsche Bewegung macht. „Es reicht ihr beiden...wir reden darüber morgen ja?“ Widerwilliges nicken. „Gut und jetzt esst weiter…Achja Fai…was hast du heute so gemacht?“ Oh den habe ich ganz vergessen „Ich? Ich habe mir Euren bemerkenswerten Kräutergarten angesehen. Einfach fantastisch!“ „Ach wirklich danke! Wir haben uns alle sehr viel mühe damit gegeben und…“ Sie wurde rüde unterbrochen, als Fai plötzlich sehr blass wird „Fai-kun alles in Ordung?“ Besorgt betrachtet Tomoyo den Blonden noch eingehender. „Ich weiß nicht…“ Er wird noch blasser und plötzlich steht er auf und rennt an das angrenzende Bad am Ende des Speisesaals. Zur gleichen Zeit, springt Tomoyo-hime auf und eilt dem Blonden hinterher und bleibt an der Badezimmertür stehen. Fragend sieht Souma den beiden hinterher, nimmt sich dann schnell noch ein bisschen von ihrem Reis und erhebt sich ebenfalls, um den beiden zu folgen. Ja ich denke wenn alle gehen, gehe ich auch. Genervt verdrehe ich die Augen und schlendere dem Bad entgegen, aus dem immer wieder würggeräusche kommen. Ich muss sagen, der Blonde sieht wirklich blass aus und wie ich sehe, würgt der Kerl auch nur noch…das muss wehtun… „Fai was ist? Irgendetwas stimmt gewaltig nicht!“ Das Würgen des Blonden lässt nach und er dreht sich gequält lächelnd zu Tomoyo rum. „Es geht schon wieder!“ „Du solltest einen Arzt aufsuchen, Fai!“ „Nein Tomoyo…es geht schon wieder. Ich glaube ich bin nur euer essen nicht gewohnt! Es hat doch schon aufgehört!“ Zweifelnd hebe ich eine Augenbraue. Er sieht immer noch ziemlich kränklich aus, was auch Tomoyo-hime bemerkt, die sich aber nicht weiter dazu äußert. „Wenn du das sagst Fai…“ Der Blonde erhebt sich wieder und dreht der Toilette den Rücken zu, um sich am Waschbecken den Mund auszuspülen. „Entschuldigung Tomoyo!“ „Fai! Du musst dich doch nicht entschuldigen, wenn es dir nicht gut geht. Ich glaube es ist besser wenn du dich ein wenig ausruhst. Also geh einfach auf dein Zimmer und schlaf eine Runde ja?“ Lächelnd nicht der Blonde und wendet sich gleich ab um das Bad sowie den Saal zu verlassen. Diesmal schlossen sich die Flügeltüren leise. „Was wohl mit ihm los ist…was sagt ihr Hime?“ „Soll ich ehrlich sein Souma? Ich habe keine Ahnung, aber ein schlechtes Gefühl.“ --+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+-- TapsTapsTapsTapsTaps Leise, aber hektisch und zügig, schleichen sich ein paar Beine an meinem Zimmer vorbei. Wer ist denn das noch um diese Uhrzeit? Schließlich ist es schon stock duster draußen. Ich packe mein Schwert und öffne leise die Tür und spähe in den Flur. Nichts. Oh doch. Da huscht gerade ein Schatten um die Ecke. Böse grinsend folge ich ihm. An der Ecke bleibe ich kurz stehen, spähe wieder in den Flur hinter der Ecke und sehe wie die Gestalt hinter einer Tür verschwindet. Ich packe mein Schwert fester und schleiche leise hinterher. An der Tür angekommen, will ich sie schon gewaltsam aufreißen, als ich schmerzhaftes Stöhnen und dann ein Würgen aus der Toilette höre. Was? Ich lasse mein Schwert sinken und öffne die Tür. Da sitzt doch echt der Blonde am Boden und krallt sich verzweifelt mit einer Hand an der Toilette fest, während die andere sich an seinem Bauch befindet. Wieder ein keuchen. Nun scheint er mich auch bemerkt zu haben und dreht sich zu mir um. Er erstarrt eine Sekunde und beugt sich dann wieder über die Toilette. „Was machst du hier mitten in der Nacht?“ Toll Kurogane…tolle Frage… Zweifelnd sieht mich der Blonde an. „Ich…ähm…“ Ich denke er ist mit dieser Fragestellung leicht überfordert „Schon gut“ Eine peinliche Stille breitet sich aus, während der Blonde immer noch keuchend am Boden sitzt, aber nicht mehr würgt. Er ist völlig ausgepowert. „Du solltest wirklich einen Arzt aufsuchen…“ „Nein…das geht vorüber…“ Wieder eine Pause. „Dir geht es wohl wieder einigermaßen besser…es wird Zeit das du wieder in dein Zimmer gehst…es ist spät.“ „Ja sollte ich wohl“ Mit zitternden Beinen erhebt sich der Blonde. Kaum steht er, geben auch seine Beine schon unter ihm nach. Ich handle ganz automatisch und strecke meinen Arm aus, um ihn an der Hüfte zu packen und aufrecht zu halten. Ich schwöre, ich handle ganz intuitiv. Es ist als hätte ich mein Körper von alleine bewegt. Verwundert sieht er mich an. Er sieht mir mit seinen Saphiren genau in die Augen. Schnell wende ich meinen Blick wieder ab. „Scheint als könntest du gerade nicht selbst laufen…Che…dann bring ich dich in dein Zimmer und dann gibst du Ruhe klar!?“ Ich warte gar nicht auf seine Antwort, sondern packe ihn gleich mit meiner anderen Hand an der Hüfte und werfe ihn mir über meine Schulter. Vielleicht nicht gerade nett, wo ihm so schlecht war, aber er wird’s verkraften. An seinem Zimmer angekommen, lege ich ihn auf seinen Futon. Nachdenklich sehe ich ihn noch einmal an und erhebe mich schließlich. „Gib Ruhe für den Rest der Nacht“ Keine Erwiderung, nur ein gehauchtes Danke Kuro-tan, was ich gerade noch so hören konnte bevor ich seine Tür zu geschoben habe. Jetzt liege ich nachdenklich in meinem Bett und verfluche mich innerlich…wie konnte ich bloß so etwas denken…Verdammt. Was mein Gedanke war? Ja…als ich den Blonden auf seinem Bett so liegen sah, dachte ich: >Wie wäre es wohl, ihn jetzt zu küssen?< --+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+-- So Leute das wars wieder einmal. Ihr wisst ja MIND. 2 KOMMIS PRO KAPITEL^^ Eugdl metrozoo Kapitel 10: Von nassen Kimonos und heißen Tagen ----------------------------------------------- Von nassen Kimonos und heißen Tagen ^^ So Leute hier ist das nächste Kapitel. Hoffe ihr mögt es^^ Hegdl und viel Spaß beim lesen. Kommies gern gesehen^^Ihr wisst doch: KOMMIES MACHEN GLÜCKLICH^^ ^ Kapitel 10 Schon wieder, das gibt es doch nicht oder? Tapsende Schritte liefen schon wieder in höchst Geschwindigkeit an meiner Zimmertür vorbei. Ich kann es einfach nicht glauben, so geht es schon sechs Tage lang. Jeden Morgen um die gleiche Zeit, rast der Blondschopf wie ein verrückter an meinem Zimmer vorbei, nur um in das kleine Bad am Ende des Ganges zu kommen und dort seinen ganzen Mageninhalt zu lassen. Die dauert meistens 15-20 min, bis man dann wieder tapsende Schritte vor seiner Tür hört, die jetzt er schlurfend klangen und die sich zurück in das eigene Zimmer machen. Nachdem Blondie sich also dort fertig gemacht hatte, dauer: etwa eine halbe Stunde, hörte man wieder Schritte an seine Zimmertür, die sich nun auf den Weg in den Speisesaal machten, nur um dort wieder wie ein verrückter zu essen und alles in sich hinein zu stopfen. Ich meine…wer isst schon reis mit Schokosoße? Der Blonde hatte mal erzählt, dass er in seiner Heimat immer alles mit irgendeiner süßen Soße gegessen hatte und das ihm das ganze Süßzeug fehlt, aber gleich so zu übertreiben und Reis mit Schokosoße essen? Widerlich, muss ich zugeben. Aber ich denke ich bin da nicht richtig ausschlaggebend. Ich bin nicht wirklich ein Süßigkeiten Freund. Nun, eben gerade ist Blondie an meiner Tür vorbei gelaufen und dies ist mein Stichwort. Seufzend erhebe ich mich und schmeiß mir schnell meine Sachen über und bind mir mein Schwert um. Waschen werde ich mich sowieso erst nach meinem Training. Mein typischer Morgendlicher Ablauf. Zuerst, gucken, oder eher hören was Blondie so trieb. Warten bis dieser fertig gekotzt hat und sich auf den weg in den Speisesaal macht. Dann werde auch ich mich erheben, mir schnell irgendwelche Kleidung überwerfen und mich runter zum Esstisch begeben. Dort angekommen, gibt es ein grummeliges Guten Morgen von mir und schon widmete ich mich meinem Essen. Nach dem Essen, verlasse ich ohne umschweife den Saal und mache mich auf den Weg zu unserem Trainingsplatz, wo schon sehnsüchtig, jaja wie gesagt: hoch lebe die Ironie, meine wissbegierigen und lernfähigen Schüler auf mich warteten. Eine Stunde Trainieren ich mit ihnen und eine weitere Stunde Trainiere ich mit Touya. Nach dem Training, mache ich mich auf zu den Bädern und entspanne dort eine Runde. Keine nervenden, quietschenden Verlobten, keine aufdringlich kleine Blonden und keine durchgeknallte Prinzessen. Was nach meinem Bad passiert, konnte ich nie voraussagen, da irgendwie immer etwas anderes passierte. Genug der Worte, wird Zeit das ich aufstehe. --+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+-- Als ich den Speisesaal betrete, kommt mir wieder ein fröhliches Guten Morgen entgegen. Yuiko erhebt sich und schreitet auf mich zu. SCHMATZ Und schwubs hatte ich einen Kuss auf die Wange bekommen und ein gesäuseltes Guten Morgen Schatz wird mir ins Ohr geflüstert. Gott wie ich mein Leben in dieser Sekunde hasse. Aber ich sage immer wieder: Töten bringt nichts…töten bringt nichts…töten bringt nichts. Schon nach dieser blöden Morgenprozedur und diesem scheiß Wangenkuss, ist meine Laune schon an ihrem Tiefpunkt angelangt. Keinen eines Blickes würdigend, esse ich mein Essen. Der Unterhaltung nur mit einem ohr zuhörend. „Fai, geht es dir eigentlich wieder besser?“ Jaja die liebe Tomoyo… „Natürlich Tom-“ Wollte Blondie etwa schon wieder Tomoyo-chan sagen? Dabei war unsere Abmachung gewesen, dass er sie nur so nennen konnte, wenn Yuiko nicht dabei war. Welcher Diener sagte schon zu seiner Königen chan? „Natürlich Hime-san. Mir geht es schon wieder viel besser.“ Dabei verschlang er einen Löffel mit Reis und Schokosoße. „Du hattest nicht wieder einen dieser…ich nenne es mal Anfälle?“ „Nein Hime-san ich…“ Wütend wird er von mir unerbrochen: „Lüg och nicht rum Blondie, schließlich läufst du schon seit sechs Tagen jeden Morgen auf diese Scheiß Toilette und trampelst einen aus dem Schlaf.“ Ich funkelte ihn an und er senke peinlich berührt den Kopf. Vielleicht war ich etwas zu grob. Das merke ich auch an dem tadelnden Blick, den mir Tomoyo-hime zu sendet und sich dann besorgt wieder dem Blonden widmet. „Fai…du kannst uns oder eher mir ruhig sagen, wenn es dir nicht gut geht. Vielleicht solltest du wirklich mal zu einem Arzt.“ Doch der Blonde winkt nur lächelnd ab. „Mir geht es bald wieder besser. Das weiß ich. Es ist bestimmt nur die neue Umgebung, das neue Essen und all das.“ Noch immer mustert Tomoyo den Blonden. „Nun denn…hol dir wenigstens einen Trank gegen Übelkeit, einverstanden?“ „Natürlich Hime…und vielen Dank…aber wo…“ „Kurogane wird dich begleiten. „Ich?“ „Er? Ich wandte mich zu der Stimme um, die gleichzeitig mit mir gesprochen hat und blickte auf Yuiko. „Es kann doch nicht sein, dass ein Herr seinen Diener zum Arzt begleiten muss kann er den nicht selbst finden? Oder schickt einen anderen Diener mit ihm.“ Noch immer lächelnd dreht sich Tomoyo zu Yuiko um. „Entschuldigt Yuiko-san, aber ich habe diesen Menschen Kurogane zugeteilt und möchte auch, dass er sich um ihn kümmert. Es ist seine Verantwortung und seine Pflicht, wenn er je wieder richtig Kämpfen möchte. Es ist seine Aufgabe und ich verbiete es mir, das Ihr Euch in MEINE Angelegenheiten diesbezüglich einmischt.“ Zum ende hin, wird Tomoyo-hime immer ernster und auch wenn sie dies mir ihrer gleichen, liebevollen Stimme gesagt hat, schwingt doch ein deutlicher Unterton in ihr rum. Ich beschloss also nicht groß etwas zu erwidern, sondern Nicke nur und esse den Rest meines Essens auf. Die merkwürdigen Blicke, ignoriere ich einfach mal… --+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+-- Ich muss sagen, die Stimmung im Speisesaal war nicht gerade die Beste. Nachdem ich dann zugesagt habe, den Blonden zu begleiten, kamen mir verschiedene Reaktionen entgegen. Dar wäre zu einem die Yuiko Reaktion: Zuerst erstauntes, ja sogar schon erschrockenes Anfunkeln der Augen, das sich langsam in blanke Wut umwandelte. Dann die Vorwürfe: Du bist kein guter Ehemann, wie kannst du deiner Verlobten, bei diesem Wort habe ich irgendwie wieder ans töten gedacht, primitiv ich weiß, konnte aber nichts dagegen tun, so in den Rücken fallen? Musst du nicht immer zu mir halten? Bla Bla Bla… Dan die Souma Reaktion: Ein typisches Augenheben und ein scharfes Schnaufen. Kommen wir nun zur Tomoyo Reaktion: Glücklich und zufrieden lächelnd sah sie mich an, lobte mich dann sagte dann etwas von Prinzessin, Kriegern, Eid und so weiter. Und nun die letzte Reaktion. Die von dem Blonden. Eigentlich war die am merkwürdigsten. Zuerst sah mich der Blonde nur an. Er hatte so ein merkwürdigen Blick drauf, einen, den man einfach nicht deuten konnte. In diesem Blick, konnte man dann plötzlich ein merkwürdiges Spiel der Gefühle sehen. Zuerst war dort eine Art Glück zu sehen, denke ich zumindest. Doch dies wandelte sich dann in Panik und Angst um, verschwand dann wieder und machte einen zufriedenen Ausdruck platz, einen irgendwie entspannten. Dann bildete sich ein liebevolles Lächeln auf dem Gesicht des Blonden, das sich schnell in ein Grinsen verwandelte und er mich mit einem lauten, Kuro-Puuu ansprang. Die darauf folgende Reaktion von Yuiko, muss ich ja wohl nicht mehr erzählen oder? Jedenfalls sind wir jetzt auf den Weg zum Doktor, das wirklich chaotische Frühstück hinter uns lassend. Eigentlich wollte Yuiko uns ja begleiten, auch obwohl wir zur Stadt hinunter gehen. Mein Argument war da nur, dass es sich nicht ziemte für eine Prinzessin einfach in die Stadt zu gehen und das die Leute dort unwürdig seien und ich nicht möchte das sie sich auf so etwas hinab lässt. Auch wenn ich diese Argumentation zum kotzen finde und ich überhaupt nicht dahinter stehe, fand Yuiko das wohl sehr einleuchtend und hat mich gleich als den besten Ehemann den man sich vorstellen kann beschrieben und war richtig stolz auf mich. Die Schnepfe kann sich auch nicht entscheiden ob ich nun gut genug bin oder nicht, was interessierts mich? Hauptsache ich habe mein Ziel erreicht und sie bleibt zu Hause…im Schloss. Ohne groß rum zureden: Ich gehe gerade mit Blondie den Abhang zur Stadt hinunter. Stumm. Keiner von uns sagt etwas. Glücklich lächelnd, sieht der Blonde sich um und schaut immer wieder einen der Schmetterlinge hinterher. Was mich sowieso wundert. Wieso kamen die blöden Viecher immer zu ihm? Die Schmetterlinge fliegen immer um ihn herum, sind immer in seiner nähe und als wir an dem Teich im Schlossgarten waren, sind sogar die Fische auf ihn zu geschwommen und ich schwöre, ich hab schon einmal gesehen, wie er einen der Schreckhaften Vögel au seinem Finger hatte. Nun denn. Friedlich laufen wir nebeneinander her und der Blonde spielt mit den Schmetterlingen. Ich muss zugeben, der Blonde ist niedlich, wie er da so rum rennt und mal hier, mal da eine Blume pflügte. Sein helles Haar glänzte in den Sonnenstrahlen golden und er sah richtig glücklich aus. Mir ist aufgefallen, das der Blonde immer lächelt und das ziemlich gezwungen, nur dieses lächeln, gerade jetzt sieht ehrlich, glücklich aus… … Ich mache mir viel zu viele Gedanken um diesen Blonden Typen. Ich hab mich ja schon damit abgefunden, dass ich ihn immer öfter als süß, niedlich oder hübsch ansehe. Das war ganz schön schwer für mich. Entspannt laufen wir nebeneinander her und der Blumenstrauß des Blonden wird immer größer. Jetzt nimmt er einzelne Blumen und steckt sie zusammen. Er machte eine Art Kette. Mit den Schulten zuckend laufen wir weiter und sind nach 20 min auch vor dem Haus des Doktors. Statt zu klopfen, trete ich einfach ein. „Ohayo!“ Ich zucke zusammen. Der Blonde springt hinter meinem Rücken auf den alten Mann zu. Ich bleibe weiterhin stumm neben ihm stehen. „Ohayo mein Freunde“ Der alte lächelt. „Du bist Fai-kun?“ Ein verblüfftes Nicken des Blonden. „Tomoyo-hime hat mir gesagt, ich soll dich mal untersuchen und das sie sehr böse sein wird wenn du es nicht machen solltest. Sie erwähnte auch noch, dass du es keinem sagen brauchst und ich stehe sowieso unter Schweigepflicht. Also was sagst du? Lässt du dich kurz untersuchen?“ Das war wieder typisch von Hime…zuerst tut sie ganz nett und bittet dich um eine Kleinigkeit, doch wenn du angekommen bist, wird aus dieser Kleinigkeit irgendetwas ganz großes…ist immer so. Ich erinnere mich nicht gerne an den Tag zurück, wo sie mir befohlen hat auf ein ganz Liebes und ruhiges Kind aufzupassen. Wie man sich denken kann, war ich gleich dagegen, gab aber auf als sie mir sagte, dass sie mir schon nichts tun würden und das ich kein Feigling sein sollte. Ich bin natürlich gleich auf das Wort Feigling angesprungen und habe dann zugestimmt. Wie das ganze Ausging? Ich sage nur eins: Der kleine Kerl, entpuppte sich als kleiner Kerl, der einen Bruder hatte…einen Zwilling. An heute nenne ich sie nur noch Höllen oder Teufelszwillinge…mein Schwert brauchte 2 Wochen um wieder repariert zu werden. Nun trotz meiner Traumatischen Ereignisse in meiner Vergangenheit, entschied sich der Blonde mit einem widerwilligen Nicken dazu, sich doch untersuchen zu lassen. Sanft grinst der Arzt ihn an. „Na dann lass uns mal anfangen…“ Auffordernd sehen mich die beiden an. Was wollen die denn jetzt von mir? „Nun Kurogane-san…damit niemand von dieser Untersuchung erfährt, darf auch keine andere Person in diesem Raum sein…“ Einige Sekunden verstrichen, bis ich begriff. Grummelnd verdrehe ich meine Augen und wende mich der Tür zu. „Ich warte draußen Blondie…wenn du fertig bist, komm einfach zu mir, dann gehen wir verstanden?“ Wieder ein Nicken des Blonden und dann ein Grinsen. Schnell springt er auf mich zu und wirft mir seine Blumenkette um den Hals. Genervt sehe ich ihn an. „Damit Kuro mich nicht vergisst“ Leise verlasse ich das kleine Häuschen und lehne mich an die Hauswand, neben der Tür und warte. Es ist schon einige Zeit vergangen, als ich wieder Stimmen aus dem Häuschen höre. „…erstaunlich…wussten…das?“ Eindeutig die Stimme des Artztes. „Ja..zauber…nachts…Vollmond…wusste nicht…“Blondie… „Eindeutig…Problem…machen? „Weiß…nicht…weg…nachdenken…verlassen“ Verdammt wieso hört er nicht alles? Eigentlich war es nicht gerade mein Stil zu lauschen, doch das war einfach zu interessant. „Finden…richtig…Recht…wissen!“ „Weiß…was…machen?“ „Warten…wieder da…Reden…Hime“ „Wird…nicht….gefallen.“ „Schaffen…schon…“ „Wenn…meinen Doktor…“ „... möchte…einmal…Woche…untersuchen…kommen…ok?“ „Natürlich…danke“ Jetzt höre ich einen Stuhl auf dem Boden knartschen und ziehe mich von der Tür zurück. Mist…Worüber haben sie geredet? Scheint ja nicht so toll zu sein… Ich seufzte. Ein Ninja wie ich sollte nicht so neugierig sein. Und was interessiert mich schon der Blonde? Soll der doch an seiner Krankheit verrecken und ersticken…mir macht es bestimmt nichts aus. Die Tür des Hauses öffnet sich und der Blonde tritt mit dem Arzt an seiner Seite aus der Tür. „So Fai-kun. Dies gebe ich Ihnen noch mit. Das hilft gegen die Übelkeit.“ Sanft lächelt der Arzt den Blonden an und übergibt ihm eine kleine Phiole mit einer bläulichen Subtanz drin. „Einfach jeden Abend zwei Löffel nehmen. Dann müsste es helfen.“ Zeit mich einzuschalten. Das Ding ist ja Monstermäßig. Ist denn dem ganzen Schloss übel oder was? „Das Ding ist riesig, das reicht für ein Jahr und so schlimm wird die Krankheit ja wohl nicht sein, oder? Hält das wirklich so lange an.“ Amüsiert sieht der Arzt mich an. „Ja diese „Krankheit“ wird ein wenig länger bleiben. Aber es ist nichts Schlimmes oder gar tödliches…bis jetzt… Also Kurogane-san, passen sie gut auf den Blonden hier auf.“ Er zwinkert mir beschwörend zu und verschwindet gleich wieder in sein Haus. Auf ihn aufpassen? Che…soll er doch selbst auf sich achten! Genervt verdrehe ich die Augen uns setz mich wieder in Bewegung. „Blondie worauf wartest du? Komm!“ „Komme Kuro-tan!“ Und schon flitzte er an mir vorbei. Seufzend gehe ich ihm nach. Irgendwie habe ich kein Bock in das Schloss zurück zu gehen. Traurig aber war. Die eingebildete Prinzessin sitzt bestimmt an ihrem Fenster und wartet bis ich wieder da bin um mich dann zu Tode zu nerven. Scheiße… Ich kann jetzt noch nicht zurück. Darauf bin ich nicht vorbereitet und dafür ist es mir viel zu heiß… Wo wir gerade auf das Thema kommen…ich schwitze wie ein Schwein. Dabei habe ich mir extra Luftige Sachen angezogen. Eine leichte Stoffhose und ein Tunikajacke. Blondie scheint es langsam auch zu heiß zu werden, dann er hat aufgehört wie ein verrückter über die Wiesen zu laufen und einzelne Blumen abzurupfen. Langsam geht er neben mir hin und summt ein merkwürdiges Lied… Ich will nicht ins Schloss…aber ich könnte… „Hey Blondie!“ Der Blondschopf drehte seinen Kopf zu mir und lächelte mich wie immer an. „Hyuu was denn Kuro-grummie?“ „Mein Name ist Kurogane!“ Wütend sehe ich ihn an. Mist ich komme vom Thema ab. „Also Blondie weißt du noch als wir zusammen in der Stadt waren…?“ „Natürlich Kuro-führer, wie könnte ich das vergessen?“ „Sappel nicht…nun denn…ich hab dir doch versprochen, dass ich mit dir noch einmal ans Meer gehe…jetzt ist der perfekte Zeitpunkt!“ Erstaunt sieht er mich an und scheint einige Sekunden nachzudenken, bis sich sein erstaunter Blick in ein amüsiertes Grinsen umwandelt. „Ahhh hat Kuro-myu etwa angst ins Schloss zurück zu gehen? Zu seiner Biestigen Freundin, entschuldige VERLOBTEN?“ Als er das letzte Wort so offentsichtlich betont, werfe ich ihm einen Todesblick zu. „Nein das ist nicht der Grund, ich bin ein Krieger…ich hab nicht vor meiner eigenen VERLOBTEN angst. Verstanden.?“ „Natürlich Kuro-tan“ Dieses Grinsen… „Jetzt hör schon auf so zu grinsen. Ich hatte es dir versprochen und meine Versprechen halte ich immer. Außerdem ist es das beste Wetter für das Meer und desto früher wir das machen, desto eher bin ich dich los. Also komm! Bringen wir das hinter uns. Idiot“ Ich gehe von dem Pfad ab, der geradewegs zum Schloss führt und gehe auf die Stadt zu. Der Blonde trottet immer noch neben mir. Nach einem längern Fußmarsch, sind wir auch schon am Meer angekommen und der Blonde läuft begeistert auf das viele Wasser zu. „Wow…von so dicht dran ist das Wasser ja noch größer.“ „Es ist das Meer…das ist so groß…“ „Ist doch jetzt egal…!“ Fröhlich lächelnd wirft der Blonde seine Sandalen von seinen Füßen in den Sang und rafft sich seinen Kimono höher. Wir werden schon von ein paar Leuten doof angesehen. Immer noch lachend, läuft der Blonde nun auf das Meer zu und wagt ein paar Schritte in das kühle nass. „Waaaahhh Kuro-tan das ist wirklich toll!“ Jetzt fängt der verrückte auch noch an da im Wasser rum zuspringen. Wird Zeit das ich näher zu ihm gehe…er brüllt über den ganzen Strand. Fast bei ihm angekommen, ich halte Sicherheitsabstand gegen die Wassertropfen die durch sein Plantschen verursacht werden, setze ich mich in den warmen Sand. Hier so in der Sonne, am Strand, könnte man sich glatt entspannen…aber nur fast… Ich war gerade dabei mir über meine bevorstehende Reise Gedanken zu machen, als ich plötzlich ein kurzen Schrei und ein lautes Platschen höre. Schnell öffne ich meine Augen, um mir die Situation genauer an zusehen. Da, keine drei Meter von mir entfernt, sitzt der Blondhaarige im Wasser und tropft von oben bis unten. Sein hellblauer Kimono ist nicht mehr hell, nein sondern dunkelblau von der Nässe. Doch das Beste war sein Gesichtsausdruck. Es scheint als wäre das hinfallen überhaupt nicht geplant gewesen und auch nicht in Erwägung gezogen worden. Dementsprechend auch der Gesichtsausdruck: Total verpeilt und verblüfft zugleich. Einige Sekunden hockt er da noch im Wasser, bis er auch schon wieder lächelt. Nicht eines dieser merkwürdigen wie sonst immer. Nur ein kleines, aber glückliches Lächeln, das sich gleich in ein verhaltenes Kichern umwandelt. Mit Schwung erhebt sich der Blonde wieder und kommt dann zu mir rüber. „Kuro-tin…ich bin ganz nass!“ „Seh ich…hättest besser aufpassen sollen…“ „Mhm ja vielleicht.“ Es ist zwar warm, aber ziemlich windig. Dementsprechend ist es auch ziemlich ungünstig mit nassen Sachen durch die Gegend zu laufen…Tomoyo würde mich umbringen… Leide seufze ich und erhebe mich dann. „Zieh dich aus!“ Ungläubig sieht mich der Blonde an. „Aber Kuro-perv…wenn du mich nackt sehen willst dann doch bitte erst im Schloss, wenn wir alleine sind.!“ Ich verdrehe die Augen und muss unweigerlich an unsere gemeinsame Nacht denken. Ich erinnere mich zwar nicht, habe den Blonden dann ja wohl trotzdem schon mal nackt gesehen. „Rede keine Scheiße.“ Schnell öffne ich das Band, womit ich mein Oberteile zusammen gehalten habe und stelle mich vor dem Blonden hin. Von hinten bedecke ich ihn mit dem Oberteil, damit die Leute ihn nicht sehen können. „Jetzt mach schon…ausziehen!“ Kurz stockte der Blonde und begann dann auch sein Band von seinem Kimono zu öffnen und ließ diesen zu Boden gleiten. Höflich sehe ich zur Seite und entdecke dann auch gleich eine Horde kichernder Mädchen. Echt ätzend! „Kuro…ich bin fertig“ Immer noch nicht hin sehend, lege ich ihm mein Oberteil über die Schulten und binde dieses schnell zu. Jetzt kann ich ihn auch wieder ansehen. Als ich an mir runter blicke, sehe ich auch gleich zwei Saphire, die mich ansahen. Wir stehen ganz schön dicht beieinander…zu dicht. Plötzlich schießt mir ein Bild durch den Kopf. Der Blonde, unter mir, die Augen vor Lust verschleiert, einige Strähnen klebe ihm verschwitzt im Gesicht. Der Blick ziemlich erotisch und sein schöner Körper windet sich unter meinen Berührungen. Ein leises Kurogane wird gestöhnt und ich folge einem der Schweißtropfen mit meinem Blick. Zuerst über das Gesicht, dann über den schönen, schlanken Hals, über seine Brust, seinem Bauch in den Bauchnabel und… Das Bild ist verschwunden. Ich konnte es höchstens drei Sekunden gesehen haben, doch es fühlte sich ganz anders an. Schnell lasse ich das Band von meinem Oberteil, das ja nun der Blonde an hat, los und trete zwei Schritte von ihm zurück. Müde streiche ich mir über die Augen und versuche das eben gesehen zu vergessen. Es war ein sehr anregendes Bild und ich spüre dass es nicht gerade an mir vorbeigegangen ist. In der Lendengegend ist mir ganz schön heiß geworden…Gott sei dank war das Bild zu kurz da, so das sich nichts da unten regen konnte… Verdammt. Ich drehe mich um und marschiere los. „Also Blondie das wars für heute. Ab ins Schloss.“ Schnell kommt der Blonde wieder zu mir gelaufen und geht, wie die ganze Zeit schon, nicht auf dem vorgesehenen Pfad sondern auf den Wiesen. Mein Oberteil scheint für ihn genau die richtige Länge zu haben. Es kommt ungefähr bis zur hälfte seiner Oberschenkel. Wie gesagt die Länge ist ok. Der Rest ist wohl wirklich ein bisschen ZU groß, denn dem Blonden rutscht immer wieder der Ärmel von der Schulter. Ich kann es einfach nicht lassen und auf seine hellen, viel zu langen Beine zu starren. Ich hatte sie schon mal berührt… Nach, für mich, Stunden, kommen wir auch schon wieder im Schloss an und eine ziemlich wütend aussehende Yuiko kommt uns entgegen mit einer lächelnden Tomoyo. „Schatz wo warst du die ganze zeit?! Du hast gesagt ihr braucht nicht lange und seit bald wieder da und jetzt sieh mal zum Himmel! Die Sonne geht bald unter und was!?“ Ungläubig sieht sich erst auf meine entblößte Brust, dann auf den Blondern mit meinem Oberteil und dann auf den Yukata in meinen Armen. Den hatte ich dem Blonden abgenommen, als der ihn immer durch den Dreck gezogen hatte. „Was hat das alles zu bedeuten?“ „Hat länger gedauert.“ Ja…das war meine einzige Antwort, als ich schon an ihr vorbeigegangen bin. Nervendes Weib! Lächelnd stimmt der Blonde mir zu, verbeugt sich kurz vor Yuiko und Tomoyo Und rennt mir dann hinterher, was ihm ein empörtes Luftschnappen von Yuiko erntet. Was für ein Tag muss ich sagen…Was ich natürlich nicht zugeben werde ist, das es auch ein sehr schöner war, den ich gerne mal wieder wiederholen würde… Schmunzelnd gehe ich auf mein Zimmer und werfe mich auf meinen Futon. Ich hab beschlossen das Abendessen sausen zu lassen. Müde schließe ich die Augen, die Bilder vom Blonden verdrängend. Nach kurzer Zeit schlaf ich dann auch ein. Die Blumenkette immer noch in meiner Hosentasche. --+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+-- So Leute das wars Gefällt euch das Kapitel oder nicht? Kommie´s immer gerne gesehen^^ Love U all つバサ Kapitel 11: Abreise...Ankunft ----------------------------- Kapitel 11 Sorry das dieses KAPITEL SO SPÄT KOMMT: Hatte aber meine Zwischenprüfungen und musste lernen… Nun hier ist es jetzt…viel spaß Und hinterlasst kommies!!! LOVE U ALL^^ Abreise…Ankunft Heute ist es soweit: Der Tag der Abreise. Wie immer eigentlich sitzen wir alle, wie eine geschworene Gemeinschaft, um den großen Tisch und Frühstücken. Ich verstehe immer noch nicht warum Tomoyo immer verlangt, dass wir zusammen Essen. Alleine würde es sogar noch besser schmecken… Ich werde leider abrupt aus meinen Gedanken gerissen, als Tomoyo-hime mich anspricht. „Kurogane geht’s dir gut?“ Grummelnd nicke ich und esse, natürlich ohne auf zusehen, still weiter. Wofür auch unterhalten? Etwa mit dem grinsenden Blonden, der verrückten verlobten, der verstimmten Souma oder Tomoyo-hime? Ich merke wie ich wieder einen meiner Freunde, wenn man ihn denn nun so nennen kann. Vielleicht kommt eher hin: Dier-Person-die-ich-ohne-Probleme-in-meiner-Nähe-ertragen-kann, vermisse: Touya mit dem konnte ich mich ohne Probleme anschweigen. Wirklich, kein Problem…aber da ist ja noch dieser Yukito. Es scheint als würde sich Touya mit dem besonders gut verstehen. Da fällt mir ein, Yukito ist auch ziemlich hübsch, zwar nicht so sehr wie Blondie aber auch sehr ansehnlich und um einiges ruhiger als Blondie …besonnener…angenehmer… unkomplizierter… Lassen wir das. Mein Blick wandert wieder zu dem Blonden, der schon wieder die merkwürdigsten Sachen in sich hinein stopft. Verdammt wie kann man soviel essen und trotzdem so eine Figur haben… Glücklich lächelnd verschlingt der Blonde gerade ein Dumbling mit Schokolade drauf. Ich glaube mir wird schlecht…und noch einer. Angeekelt wende ich meinen Blick wieder auf mein Essen. Eine Schale voll Reis, eine Suppe und etwas getrockneten Fisch. Reicht das nicht? Wieso mach ich mir eigentlich über so was Gedanken? „Kurogane?“ Ich wende mich wieder meiner Prinzessin zu. „Was denn jetzt?!“ „Nicht in dem Ton!“ Mahnend sieht sie mich an. Wieso komme ich mir gerade wie ein kleines Kind vor! „Nun eigentlich wollte ich nur Fragen wie es mit deinen Vorbereitungen läuft.“ Gerade will ich antworten, als mir auch schon wieder Yuiko ins Wort fällt. „Genau! Vorbereitungen. Schließlich heiraten wir bald! Bist du schon Vorbereitet? Ich habe schon meinen Braut Yukata und du? Hast du auch schon deine Tracht? Und weißt du schon mit welchen Blumen wir die Halle aushängen wollen und…“ „Entschuldige Yuiko-san, aber ich unterhalte mich gerade mit Kurogane und, es tut mir schrecklich Leid, es geht gerade nicht um die Hochzeit.“ Immer noch freundlich, lächelt Tomoyo meine „Verlobte“ an „Nicht die Hochzeit? Was denn dann? Was muss denn noch richtig vorbereitet werden?“ Zweifelnd sieht Tomoyo-hime mich an. „Du hast es keinem gesagt?“ Ich zucke mit den Schultern. „Che…nein warum auch sollte ich?“ Herausfordernd sehe ich Tomoyo an. „Was hat er keinem gesagt?“ Yuiko sieht streng zu mir herüber und hebt eine Augenbraue. Jetzt habe ich die ungeteilte Aufmerksamkeit von allen am Tisch, auch Blondie und Souma. „Che nun gut. Ich geh ein bisschen weg“ „WAS!?“ Geschockt sieht Yuiko mich an.“ „Was heißt ich geh ein bisschen weg!?“ „Jaaaa Kuro-tan…das würde ich auch gerne wissen…“ Überrascht sehen ich zu dem Blonden herüber, der mich immer noch lächelnd ansieht, aber ein verletztes glitzern in seinen Augen nicht zurückhalten kann. Ok spätestens jetzt hab ich irgendwie ein schlechtes Gewissen und weiß, das irgendetwas gewaltig schief läuft… „Ich bin für einen Monat weg. Komme aber bald wieder wie ihr hört…nur ein Monat…“ Wütend springt Yuiko auf. „Ein MONAT!? Bis dahin wollte ich dich schon geheiratet haben! Was soll das und warum erfahre ich das erst jetzt!“ Langsam wird mir das zu dumm. „Ich bin mit Kei einen Monat weg und kann jetzt nichts mehr daran ändern und hätte es auch nicht gemacht. Also lassen wir es dabei. Außerdem bin ich dir keiner Rechenschaft schuldig!“ Mit diesen letzten Worten erhebe ich mich und gehe aus dem Raum. Irgendwie bin ich von meiner Selbstbeherrschung selbst geschockt und gleichzeitig begeistert. Nun denn, bald geht es los. --+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+-- Mit gemischten Gefühlen mache ich mich auf den Weg zu dem großen Hof, von dem Kei und ich gleich los reiten werden. Einerseits bin ich glücklich, dass ich endlich mal von diesem Chaosschloss weg komme, meine Ruhe finde und endlich mal wieder trainieren kann, ohne dass mich jemand beobachtet oder nervt. Andererseits, habe ich keine Lust zu gehen und lass Tomoyo-hime ungern alleine mit solchen Schwachmaten. Die die Prinzessen wahrscheinlich gar nicht richtig beschützen können und vielleicht mache ich mir, aber nur ein ganz ganz ganz ganz ganz kleines bisschen Sorgen um den Blonden. Keine große Sache jetzt, aber ein schlechtes Gefühl habe ich trotzdem. Berechtigt oder? Er könnte sich bei einen der Dummheiten verletzten und dann würde Tomoyo-hime zu mir sagen ich hätte Schuld… Am Hof angekommen, sehe ich auch schon alle um zwei Pferde rum stehen. Eines hatte Kei schon an den Zügeln gepackt und wohl auch schon sein Gepäck darauf geladen. Ein anderes hatte immer noch einer der Stallburschen an den Zügeln. Stehen die hier alle um uns zu verabschieden? Das ist ja so bekloppt…ich meine wir sind einen Monat weg. EINEN MONAT! Ist ja nicht so das ich wegziehe… Genervt gehe ich auf die Menschenansammlung zu, drängle mich durch und schnüre mein Gepäck an meinem Pferd an. „Oi Kurogane“ Fast schon glücklich und ehrleichtert drehe ich mich auf die dunkle Stimme zu. Wenigstens hat nicht Yuiko mich als erstes angesprochen. „Touya…“ „Ich bin gerade wieder angekommen und du gehst schon wieder?“ „Wir sehen uns ja in einem Monat wieder…keine Sorge…“ „Als wenn ich mir Sorgen machen würde…Seh ich so aus?“ Nicht wirklich. Ein böses Grinsen breitet sich in meinem Gesicht aus. „Nein siehst du nicht. Aber du machst dir ja auch nur um deine Schwester und Yukito Sorgen. Mehr gibt es ja nicht in deinem Leben.“ Ich sehe wie seine Wangen einen leichten Rotton annehmen und auch Yukito rötlich anläuft. „Teme…trotzdem viel Spaß“ Locker winkte Touya Kurogane noch einmal zu und verschwindet dann von dem großen Sandplatz. Jetzt hatte ich auch noch mal Zeit mich um zusehen. Alle sind hier…lächerlich…aber Stopp…wo ist Blondie? Ungläubig sehe ich mich um, entdecke aber niemanden mit blonden Haaren. „Kurogane! Endlich bist du auch mal da. Ich hab schon die ganze Zeit gewartet und gewartet. Eigentlich wollten wir doch schon längst weg sein oder?“ Ein Arm schlang sich um meine Schultern. Hatte ich eben noch gedacht ich wäre weg von dem ganzen Chaos… „Che Teme…lass mich los…sofort.“ Ein tödlicher blick fliegt auf Kei zu. Genervt sitze ich auf mein Pferd auf. Ich würde ja sofort los reiten, aber Tomoyo-hime tritt gerade aus der Menge. „Also Kurogane…nun ist es soweit…“ Wie dramatisch…man kann es auch übertreiben… „…du wirst uns jetzt verlassen…“ Sie weiß dass sie übertreibt und das ich das hasse. Sie hat dieses Grinsen im Gesicht und diesen Blick…diesen ganz bestimmten, den sie immer aufsetzt wenn sie mich nerven will… Gerade will ich ihr mal meine Meinung zu ihrer Ansprache sagen, als Yuiko plötzlich dazwischen kreischt. „Wie kannst du mir das bloß antun? Mich einfach so verlassen? Mich nicht mit nehmen. Bedeute ich dir gar nichts, liebst du mich nicht?!“ Mit diesen Worten rennt sie entsetzt ins Schloss. Ihre Schluchzer hört man noch bis auf den Hof. Kann mir mal jemand sagen was hier abgeht. Haben wir nicht eben schon klar gestellt, das ich nur EINEN Monat weg bin…und um auf die Fragen zurück zu kommen. Ist das nicht klar, nein und noch mal nein…also ein Doppel nein…aber sagen darf ich es ja nicht. Also wende ich mich nur genervt ab und will gerade los reiten, als ich wieder eine Stimme meinen Namen rufen höre. Ich stocke und drehe mich kurz um. Ich glaube irgendjemand will nicht das ich hier weg komme… „Kuro-pooooooooooooooooooon!“ Blondie… So schnell es eben sein Yukata zu lässt, rennt er auf mich zu. Wohl wirklich von der länge genervt, bleibt er kurz stehen und zieht mit einer hand seinen Kimono bis zu den Knien hoch und läuft jetzt schon schneller auf mich zu. Also kommt er doch noch…irgendwie muss ich ein lächeln unterdrücken… Schnell atmend kommt er vor meinem Pferd zum stehen lächelnd sieht er zu mir auf und hebt eine Hand. Auffordernd winkt er mir zu. Was? Will er dass ich mich runter beuge? Zweifelnd sehe ich ihn an. Doch er lächelt immer noch zurück. Augenverdrehend und kurz seufzend beuge ich mich gnädiger weise zu dem Blonden runter und sehe ihn herausfordernd an. „Was!“ „Nya…Kuro-tan ist so voreilig.“ Schneller als ich gucken konnte, hat der Blonde etwas hinter seinem Rücken hervorgezogen und legt es mir um den Hals. Verwundert sehe ich erst das an, was gerade von meinem Hals hängt und dann sehe wieder zu dem blonden . Er hat mir eine Kette umgebunden…Mit einem Stein…Ein hellblauer Stein, der von innen heraus zu scheinen scheint. Der Stein sieht genau so aus wie die Augen des Blonden… Immer noch perplex sehe ich ihn an, dann zu Tomoyo-hime, die mit Staunen den Stein ansieht. Ich wende mich wieder dem Blonden zu, dessen lächeln langsam schwächer wird und in dessen Augen langsam eine gewisse Traurigkeit und Besorgnis aufsteigt. „Nee Kuro-chan…Das musst du immer tragen, bis du wieder da bist verstanden?!“ Sein Blick wird ernster. So kenn ich den Blonden gar nicht… „Versprich es mir Kuro-chi…bitte…es gibt vielleicht noch Leute die dich brauchen.“ Jetzt wirklich erstaunt sehe ich ihn an und er geht ein wenig von meinem Pferd weg. Das falsche Lächeln, sitzt wieder perfekt, doch in seinen Augen, kann man noch perfekt lesen. „Dann gute Reise Kuro…pass auf dich auf. Und komm bloß wider“ Schnaubend wende ich mein Pferd. „Was habt ihr bloß alle…ich werde schon aufpassen verdammt. Komm Kei es geht los.“ „Warte“ „Was denn jetzt noch!?“ Genervt drehe ich mich zu Tomoyo um. „Hast du das Paket?“ „Natürlich…“ Mit diesen Worten presse ich meine Schenkel zusammen und schon prescht mein Pferd voran, Kei dicht hinter mir. Das letzte Mal drehe ich mich noch einmal um und sehe das besorgte und traurige Glitzern in den Augen des Blonden, der eine seiner Hände fest auf seinen Bauch presst. Was haben die bloß alle? Ich bin doch nur einen Monat weg… --+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+-- Wir reiten jetzt schon seit über zwei Tagen und müssten eigentlich jede Sekunde bei unserem Ziel eintreffen. Ich muss zugeben: Das war einer der anstrengensten Ritte, die ich je gemacht habe. Wer kommt denn schon darauf, dass ein Kerl die ganze Zeit reden kann? Ich auf jeden Fall nicht. Nach ungefähr einem Tag hatte ich raus, wie man den Typen am besten einfach ausblendet und ignoriert. Lass ihn ruhig reden, mich kümmerts nicht mehr. So in diesem Sinne, Nun das geht so lange gut, bis er mich mit kleinen Steinchen oder Ästen bewirft…Bin ich denn mit einem Kleinkind unterwegs…und wie es wohl gerade den Blonden geht…was mich eigentlich NICHT interessiert…ich hab nur angst das er in der Zwischenzeit das ganze Schloss auseinander nimmt… Nur das Schloss… Wir reiten noch ungefähr eine Stunde weiter, bis wir das kleine Dorf von einem Hügel aus sehen können. Voller Tatendrang, hält Kei sein Pferd an und ich tue es ihm gleich. „Wird aber mal Zeit das wir ankommen…“ „Kurogane…seh nicht alles immer zu grimmig…Du weißt doch Blut hochdruck…“ Mit diesen Worten prescht er mit seinem Pferd den Hügel hinunter, natürlich wie ein verrückter lachend. Wie konnte er diesen Hochduck scheiß bloß wieder bringen? „Hey Teme bleib hier damit ich dich mit meinem Schwert in tausend kleine Teile schneiden kann!“ Ich raste hinter ihm den Berg hinunter. Nach einem ziemlich hektischen Galopp, kommen wir vor den Toren des kleinen Torfes, Moshita, an und reiten durch die Tore hindurch. Planlos sehen wir uns um. „Kurogane… wo geht es denn jetzt lang?“ Meine Augenbraue fängt an zu zucken. „Woher soll ich das verdammt noch einmal WISSEN!?“ Kichernd sieht Kei mich an. „Ich dachte nur ja so…schließlich ist das dein Auftrag…Da erkundigt man sich doch mal oder“ Böse sehe ich ihn an und beschließe darauf nichts zu erwidern und reite tiefer in das Dorf hinein. Am Dorfplatz bleibe ich stehen und steige von meinem Pferd ab, um es beim Stallmeister anzugeben. Wenigstens bin ich schon einmal eine Sache los… Verwundert sehe ich mich in dem kleinem Dorf um. Wieso sehen mich alle bloß so misstrauisch an? „Kurogane…vielleicht solltest du nicht so gestresst und genervt aussehen…“ Flüsternd hatte Kei sich zu mir gebeugt. Skeptisch sehe ich ihn an und ändere dann minimal meine Gesichtszüge. Seufzend lehnt er sich wieder zurück. Jetzt ist es erst mal Zeit, diese Frau zu finden. Noch genervter sehe ich mich um. Wo kann sie nur sein? Wenigstens habe ich ihren Namen. Kurz sehe ich mich um und gehe dann auf eine Frau zu, die nicht älter als ich sein kann. Diese sieht erst einmal hinter sich und guckt ob dort noch jemand stehen könnte, bis sie sich wieder mir zuwendet und nervös an ihrem Kleid fummelt. Grummelnd bleib ich vor ihr stehen. „Kennst du jemanden der Yubaba heißt!“ Fordernd sehe ich sie an und das Mädchen bekommt ziemlich rote Wangen und sieht mich verlegen an. Bin ich so angsteinflößend…? Egal… „Ähh-Äm…J-Jaa…nur die Stra—aße ru-unter …dann siehst du ein klei---ein kleines Haus mit Gar---ten...ähm und da klopfen…“ Noch roter geworden sieht sie mich noch einmal an, bis sie schnell in dem kleinen Haus hinter sich verschwindet…toller Anfang, hoffentlich ist nicht jeder so drauf hier… „Na dann los!“ Kei geht pfeifend an mir vorbei und sieht sich interessiert um. Ich folge ihm, Hände in meinen Hosentaschen, uninteressiert. Hier soll ich also einen Monat lang bleiben…toll Tomoyo hat zwar gesagt das Dorf ist klein, aber es ist wirklich ZIEMLICH klein… Nach nur zehn Minuten Fußmarsch, sind wir schon an einem kleinen Häuschen mit Garten angekommen. Es ist eines der letzten Häuser am Rande des Dorfes. Interessant…von einem Ende zum Anderen braucht man keine 15 Minuten… „Wir sind daaaa!“ Den unnötigen Kommentar ignorierend, gehe ich an Kei vorbei und klopfe an der morschen Tür. Einige Sekunden warte ich. Keiner kommt. Wieder Klopfe ich…wieder nichts… „Hoffentlich ist es eine süße Freundin von Tomoyo-hime!“ Kann er eigentlich nur an das eine denken? Jetzt bin ich wirklich genervt. Fluchend klopfe ich noch härter an der Tür, die ein wenig anfängt zu bröckeln. Jetzt höre ich auch Schritte und eine leise Stimme. „Jaja ich komm ja schon…immer so ungeduldig.“ Mit einem Ruck wird die Tür aufgerissen und vor uns steht… … … … … Eine alte zerschrumpelte Frau, die mir gerade mal bis zur Hüfte geht. Sie muss meinen verwunderten Blick gesehen haben. „Was Junge…etwas anderes erwartet? Was ist!?“ Irgendwe nicht ganz bei mir, gebe ich ihr eine Antwort „Ich war nur…ein wenig geschockt…oder eher verwundert…“ …Was Tomoyo für Freunde hat… „Jaja Junge, wer sich nicht mehr wundern kann, ist seelisch bereits tot“ Mit diesen Worten dreht sie sich um und geht wieder in ihr Haus hinein. Skeptisch bleibe ich an Ort und Stelle stehen. Wo bin ich hier bloß gelandet? „Junge…trödle nicht komm rein, es zieht…“ Fluchend gehe ich durch die Tür „Blöde alte Schachtel…“ „Das hab ich gehört…“ Ich zuckte zusammen… Hexe… --+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+-- So Leute das fürs erste Kommies wie immer erwünscht und gerne gesehen ^^ Kapitel 12: Das Leben und die Liebe ----------------------------------- Kapitel 12 Hey Leute Danke für die Kommentare hab mich wirklich gefreut So und jetzt geht’s weiter schnell oder aber bitte gewöhnt euch nicht all zu sehr dran^^ Wie immer sind Kommies gern gesehen^^ PS: Ich werde den ganzen Monat in dieses Kapitel packen, damit ich schnell mit KuroFai weiter machen kann Das Leben und die Liebe ...oder Weisheiten mit ihren Vor- und Nachteilen... Ich bin jetzt schon seit einer Woche hier und frage mich von Tag zu Tag, warum ich genau bei dieser einen „Freundin“ von Tomoyo landen musste. Diese „Freundin“, war eine alte Frau, die mir gerade mal bis zu meiner Hüfte geht und die sich im Dorf als Hexe einen guten Ruf geholt hat und diese Frau hatte ein sehr lautes Organ und immer ein völlig bescheuerten Spruch parat, der ein einfach irre macht und einen augenverdrehend dazu anspornt schleunigst das weite zu suchen. Auch war ich eigentlich hier, um mich zu „entspannen“, etwas zu trainieren und einfach mal nichts zu tun, doch das wurde hier auch nichts. Immer wollte die alte Schachtel etwas von mir mal ein „Kurogane, geh noch mal zum Brunnen und hol Wasser!“ oder ein „Kurogane geh mal in den Keller und hol den Sack Kartoffeln hoch!“ Immer hatte sie irgendetwas zu tun und sie bittet auch nicht darum, nein, das sind immer klipp und klare Befehle, die man gefälligst auszuführen hat und widersprechen kann man auch nicht, sonst bekommt sie diesen Blick, diesen bösen, hinterlistigen Gesichtsausdruck und dem Groll einer alten Frau will auch ich nicht ausgesetzt sein. Auch jetzt komme ich wieder aus dem Keller, mit einem ziemlich schweren Sack Kartoffeln. Genervt lasse ich den Sack in der Küche auf den Boden fallen. Wollte die alte Hexe nicht hier auf mich warten? Wütend sehe ich mich um. Wofür braucht sie bloß die ganzen Kartoffeln? Ich meine so viel können wir doch gar nicht essen, schließlich hab ich schon gestern einen vollen Sack hoch geholt. KLIRRR BOUMMM Verwirrt drehe ich mich in Richtung des Wohnzimmers. „Baa-san? Verdammt komm her ich hab dir deinen scheiß hergetragen?“ Habe ich schon erwähnt dass ich es hasse keine Antworten zu bekommen? Genervt verdrehe ich die Augen und gehe auf das kleine Wohn und Esszimmer zu, aus dem eben noch das Klirren kam. Mit den Händen lässig in meinen Hosentaschen betrete ich das kleine Zimmer. Zuerst sehe ich nichts, nur die eine Vase die wohl runter gefallen sein muss. Langsam gehe ich auf die Scherben zu und stocke. Ist das etwa Blut da auf dem Boden. Alarmiert will ich gerade nach meinem Schwert greifen, als ich auch schon von hinten angesprungen werde. Schnell greife ich mit einem Arm nach hinten, packe meinen Angreifer und schleudere ihn über meinen Kopf in eine andere Ecke des Zimmers. Kaum bin ich den anderen losgeworden, ziehe ich auch schon mein Schwert und erledige die anderen zwei Angreifer, die gerade auf mich zustürmen wollten. Aber wo ist die alte Hexe? „Suchst du die hier?“ Schnell drehe ich mich um und halte mein Schwert noch ein wenig fester. Wo ist bloß Kei wenn man ihn einmal braucht… Ich wende meine Aufmerksamkeit wieder der Stimme zu und sehe einen ziemlich großen und muskulösen Mann vor mir stehen, der einen kleinen Dolch an die Kehle der alten Frau hält. Jetzt erst recht genervt, verdrehe ich meine Augen. Ich meine was soll das? Das ist ne alte Frau die er gerade festhält… „Was willst du?“ Kurz lacht der Angreifer trocken und verzieht dann sein Gesicht. „Was soll ich schon groß wollen? Die kleine Kiste natürlich, die du der Alten vor ein paar tragen gebracht hast.“ Die Kiste? Das wundert mich jetzt aber ein wenig… Ich hebe mein Schwert ein wenig mehr und richte es so, dass ich ihn schnell und präzise töten kann. In diesem Moment, war es mir ziemlich egal was Tomoyo-hime mir gesagt hat. „Du bekommst hier gar nichts! Also lass sie gehen. Vielleicht lass ich dich dann laufen!“ Spottend hebt er eine Augenbraue. „Ich denke nicht dass du gerade in der Position bist, Anforderungen und Bedingungen aufzustellen… Also gib mir die Kiste und ich lasse die alte Frau am Leben.“ Wütend drückt der Mann die alte Frau näher an sich und schneidet ihr ein wenig in den Hals. Jetzt ist es an mir spöttisch auf zulachen. „Du glaubst doch nicht wirklich, das du mich damit rumkriegst, oder? Das ist nur ne Alte, der ich ne Kiste bringen sollte. Mir doch egal wenn du sie umbringst. Spätestens wenn du es getan hast, bist du auch Tod. Also was soll’s?“ Böse Grinse ich ihn an und er stockt. Das ist meine Chance. Schneller als ergucken kann, bin ich schon bei ihm, reiße ihm die Alte aus den Armen, werfe diese auf die weichen Kissen und halte ihm mein Schwert an den Hals. „Und, was denkst du jetzt teme?“ Keuchend atmet er ein. Gerade will ich ihm die Kehle durchschneiden, als die Alte anfängt zu sprechen. „Kurogane, töte ihn nicht, das wäre nicht richtig, denn Gewalt ist die letzte Zuflucht des Unfähigen. Er ist es nicht Wert, mach nichts Dummes!“ Entgeistert sehe ich sie an und dann wieder auf den Idioten, der gerade heftig anfängt zu schwitzen. „Was soll das alte Hexe? Was denkst du eigentlich. Er ist ein böser Mensch. Er wollte ne alte Frau umbringen, auch wenn diese sowieso schon ihr Leben hinter sich hat… sag mir nicht das wäre gerechtfertig. Ich habe keine Skrupel solche Menschen wie ihn den Gar auszumachen!“ „Kurogane…Die Welt wir nicht bedroht von den Menschen die böse sind, sondern von denen, die das Böse zu lassen. Lass ihn gehen.“ Ich stocke noch eine Sekunde und dann beuge ich mich weiter zu dem Angreifer vor. „Du hast so ein Glück, das du mich nicht alleine angetroffen hast. Sollte ich dich doch je wieder sehen, werde ich dich töten, egal was jeder sagt! Lange und glaub mir, qualvoll“ Mit diesen Worten stoße ich ihn von mir und er rennt stolpernd aus dem kleinen Haus. Böse sehe ich die Alte an. „Was sollte denn das? Was ist wenn er dich alte Hexe getötet hätte? Dann würdest du nicht mehr leben. Wäre natürlich auch eine Möglichkeit gewesen.“ Lange sieht sie mich an und sagt erst einmal gar nichts, bis sie mich entschlossen ansieht. „Leben- es gibt nichts Selteneres auf der Welt. Die meisten Menschen existieren nur. Es ist heute niemand getötet worden oder gestorben, also lass doch auch ihn weiter existieren.“ Schon wieder. Kann sie nicht einfach mal normal mit mir reden, ohne irgendeinen weisen oder unnötigen Spruch? „Langsam verstehe ich die Welt nicht mehr….“ „Man muss die Welt nicht verstehen, sondern sich nur in ihr zurechtfinden“ Das reicht… „Natürlich… die Kartoffeln stehen in der Küche…Hexe“ Leise lachend verschwindet die alte in der Küche und ich mach mich auf in den kleinen Garten, indem ich jetzt Holzhacken werde. --+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+-- Als ich fertig war, das Holz zu hacken, war es auch schon dunkel. Verschwitzt gehe ich in das Holzhaus hinein und direkt die morsche Treppe zu meinem Zimmer herauf. Wenigstens hatte jeder sein eigenes Zimmer, auch wenn ich mich immer noch wundere, wie das alles hier rein passt. Schnell gehe ich in mein Zimmer und schmeiße mein verschwitztes Oberteil auf meinen Futon und hole mir ein sauberes aus meinem Reisebeutel. Von unten höre ich inzwischen leises lachen. Vielleicht sollte ich auch mal runter gehen. Außerdem habe ich Hunger. Mit nacktem Oberkörper, begebe ich mich wieder nach unten und gehe nach draußen, in Richtung des Brunnens. Schnell schöpfe ich mir etwas Wasser und schütte es einfach über mich rüber. Ziemlich kalt aber was soll’s. Erfrischt und auch jetzt wieder sauber, ziehe ich mir mein Oberteil wieder über und gehe wieder in die Hütte. „Kurogane. Setz dich doch mal zu Baa-chan und mir!“ Genervt sehe ich ihn und dann wieder zu der Alten. „Ich habe Hunger…“ Leise lacht die Alte Hexe und steht auf. „Setzt dich…ich hol dir was.“ Ohne zu widersprechen, tue ich was sie sagt und setzte mich hin und warte auf mein Essen. Währenddessen, sappelt mich Kei mit seinem Tag voll, was er gemacht hat usw. Ich höre nur mit einem Ohr zu und gebe manchmal ein Grummeln von mir. „So iss.“ Abrupt werde ich aus meinen Gedanken gerissen und nehme den Teller an, den mir die Alte hinhält. Ich nicke ihr einmal zu und esse dann den Ramen, den sie mir zubereitet hat. Gar nicht schlecht „Ich möchte euch eine Geschichte erzählen.“ Kurz sehe ich von meinem Essen auf und beobachte die Alte. „Sugo! Ich liebe Geschichten“ Freudig setzt Kei sich anders hin. Bei seinem Verhalten, kann ich nur die Augen verdrehen und esse weiter. „Es ist eine sehr alte Geschichte, also passt gut auf: Ein Mann lebt in einem kleinen Haus an der Küste. Ein Sturm zieht auf und stürmt fünf Tage lang ganz schrecklich. Als sich der Sturm etwas gelegt hat, beschließt der Mann an den Strand zu gehen und zu sehen, was sich geändert hat. Als er dort ankommt, sieht er Tausende von Seesternen am Strand. Er denkt kurz nach, dann bückt er sich und packt einen Seestern und wirft ihn zurück ins Wasser und dann greift er den nächsten und wirft ihn zurück ins Meer und so weiter. Da kommt ein Bekannter vorbei und fragt: "Was machst du da? Das ist doch sinnlos bei den Tausenden von Seesternen, die angeschwemmt wurden." Da antwortet der Mann: "Für diese nicht" und wirft weiter Seesterne ins Meer.“ Durchdringend sieht sie uns an. „Wisst ihr eigentlich was genau der Tod ist? Der Tot an sich ist eigentlich nichts Schlimmes. Er bedeutet nur, dass man nicht mehr die Möglichkeit hat seinem Sinn des Lebens nachzugehen, und nicht mehr erfahren wird, wie sich die Menschheit weiterentwickelt was schade ist. Nur nach dem Tot wird es uns auch nicht mehr interessieren was weiterhin mit der Welt passiert. Solche Gedanken machen wir uns vor unserem Tot, aber wer tot ist, kann sich keine Gedanken mehr machen. Man merkt nicht einmal mehr dass man Tot ist. Der Tot ist in etwa mit einem tiefen Schlaf zu vergleichen aus dem wir nie wieder aufwachen, und in dem wir auch keine Empfindungen mehr wahrnehmen. Wer kann schon im tiefen Schlaf darüber nachdenken, dass er gerade schläft? Niemand, deshalb kann auch niemand nach seinem Tot über diesen nachdenken. Die einzigen die dann noch nachdenken, sind die Hinterbliebenen Menschen, die uns lieben oder hassen. In ihnen bleibt die Erinnerung an uns. Sie werden vermutlich dinge die sie von uns gelernt haben oder Lebenserfahrungen die sie mit uns gemacht haben in ihr weiteres Leben mit einbeziehen. Es sind auch die Hinterbliebenen die um uns trauern werden, denn wer tot ist kann auch nicht mehr um sich trauern. Man kann am Tot zum heutigen Zeitpunkt nichts mehr ändern, und deshalb werden sich die Angehörigen, auch wenn es schwer ist, einfach damit Abfinden zu müssen. Sie werden trauern, weil sie jetzt keine Zeit mehr mit uns verbringen können. Und möglicherweise auch, weil es ihnen leid tut, das wir die Zukunft mit ihnen nicht mehr erleben können, oder in unserem Leben viel Leid erfahren haben. Die Angehörigen sollten nicht an negative Sachen denken die sich nicht mehr ändern lassen, und mit denen der Toto jetzt auch kein Problem mehr haben wird, sondern besser an die guten und glücklichen Zeiten denken, denn diese haben das Leben lebenswert gemacht!“ Stille herrscht im Raum „Man sollte nicht einfach ohne Grund töten, egal wie schlecht der Mensch ist. Es wird immer jemanden geben, der die gleichen Schmerzen durchmacht wie ihr es tun würdet. Also überlegt gut, was ihr tut. Man lebt nur einmal. Und jetzt geht schlafen. Ich will euch Morgen frisch und gesund hier haben. --+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+-- Wochen sind vergangen und heute ist der letzte Tag bei der Alten. Noch eine Nacht und dann geht es zurück zum Schloss. Ich muss zugeben, ich habe mich entspannt. Ich musste zwar hart schuften, aber es war niemand da, der mich nerven oder stören konnte. Kei war meistens im Dorf und lässt mich mit der Alten alleine, doch die ist immer nur in ihrem Zimmer und macht dort irgendetwas mit diesem Kästchen, das Tomoyo-hime mir mitgegeben hat. Als ich sie mal darauf angesprochen habe, hat sie nur geheimnisvoll gegrinst und hat mich anschließend ignoriert, also hab ich mich ganz daraus gehalten. Wie gesagt, ist heute der letzte Tag und die alte Hexe, hielt es nur für richtig uns heute frei zu geben, was Kei nicht aufgehalten hat, trotzdem in das kleine Dorf zu gehen. Wahrscheinlich ist er dort mit irgendwelchen Mädchen beschäftigt… Schon seit Stunden sitze ich hier im Gras und denke über das bevorstehende nach. Es gibt einfach ein paar Gedanken, die mir nicht mehr aus dem Kopf gehen, wie zum Beispiel: Muss ich Yuiko wirklich heiraten, oder was wird danach? Kinder? Familie? Nein, darauf hab ich bestimmt kein Bock. Kleine nervige Monster… „Kurogaaaaaaaaaane“ Kei ist wieder da… „Naaaa unser letzter Tag heute…wie fühlt es sich an?“ Kurz antworte ich nicht und überlege mir eine passende und vor allem treffende Antwort, als sie mir auch gleich einfällt. „Scheiße“ Laut lacht Kei auf und lässt sich dann in das Gras zurück fallen. „Ja da hast du wohl recht. Auch wenn die Alte ein wenig gruselig ist.“ Leise kichert er. „Das hab ich gehört…“ Erschrocken dreht Kei sich um und fängt an verlegen zu lachen. „Baa-chan, ohayo“ Ein schadenfrohes Grinsen breitet sich in meinem Gesicht aus… „Baa-chan setzt dich doch zu uns…“ …was auch gleich wieder verschwindet. „So…euer letzter Tag hier…“ Ja…erwähnt es ruhig noch einmal… „…und…wartet jemand auf euch zu Hause?“ Ein Grinsen huscht über ihr Gesicht „Ieeeee….für mich eigentlich nicht aber für Kurogane hier. Seine Verlobte wartet auf ihn, die er aber nicht wirklich zu mögen scheint. Schließlich ist ein kleiner blonder Schopf in seinem Leben aufgetaucht, nee Kurogane.“ Grummelnd öffne ich meine Augen, die ich für ein paar Sekunden geschlossen habe und sehe ihn böse an. „Ich hasse diesen tollpatschigen Volltrottel!“ Kei fängt an zu lachen und auch die Alte grinst schon wieder. „Aber, aber Kurogane…nicht solche Worte. Du musst wissen, das Gegenteil von Liebe ist nicht der Hass, nein, sondern die Angst…“ Genervt sehe ich die Alte an. „Die Jungen Leute heut zu Tage, haben keine Ahnung… ich will euch eine Geschichte erzählen, also hört zu. Es war einmal eine Insel, wo alle verschiedenen Gefühle lebten. Das Glück, die Traurigkeit, das Wissen und all die anderen, die Liebe natürlich auch. Eines Tages meldete das Schicksal den Gefühlen, dass die Insel untergehen wird. So bereiteten sie ihre Schiffe und verließen die Insel. Nur die Liebe wollte bis zum letzten Moment bleiben. Als es fast zu spät war und die Insel unterging, rief sie um Hilfe. Der Reichtum war in der Nähe mit einem Luxusschiff. Die Liebe fragte ihn: "Reichtum, kannst du mir helfen? - Nein, weil ich zuviel Geld und Gold auf meinem Schiff habe, so ist für dich kein Platz hier!" Die Liebe fragte sodann den Hochmut um Hilfe, der auch mit seinem wunderschönen Boot vorbeifuhr. "Ich kann dir nicht helfen, du bist ganz nass und könntest mein Schiff beschmutzen!" Als die Traurigkeit nicht weit vorbeisegelte, fragte die Liebe: "Traurigkeit, lass mich mit dir gehen. - Oooh...Liebe, ich bin so traurig, ich möchte besser alleine bleiben." Das Glück ist auch weitergefahren. Es war so glücklich, dass es die Liebe nicht hörte.... Und plötzlich hörte die Liebe eine Stimme: "Komm, komm doch, ich nehme dich mit!" Da war ein alter Mann, der gesprochen hatte. Die Liebe war so glücklich, so zufrieden, dass sie nicht nach seinem Namen gefragt hat. Als beide wieder festen Boden unter den Füßen hatten und gerettet waren, ging der Alte weg. Die Liebe merkte, wie viel sie dem Alten schuldete, der aber war schon fort. Sie fragte daraufhin das Wissen: "Wer hat mich gerettet, wer hat mir geholfen?" "Das war die ZEIT" - antwortete das Wissen. " Die Zeit?!? " fragte die Liebe, "Aber warum hat mich die Zeit gerettet?" Das Wissen lächelte weise und geheimnisvoll und antwortete ihr: "WEIL NUR DIE ZEIT VERSTEHEN KANN, WIE WICHTIG DIE LIEBE IM LEBEN IST." „Was für eine schöne Geschichte…“ Kei scheint das alles ganz toll zu finden… „Ist doch alles scheiße…wer glaubt denn an so was?!“ Deprimiert schüttelt Kei seinen Kopf. „Kurogane…du scheinst den Sinn der Geschichte nicht zu verstehen...“ „Jungs!“ Wir sehen wieder zu der Alten. „Unterbrecht mich gefälligst nicht!“ Ich verdrehe die Augen. Was will sie jetzt noch? „Entschuldige Baa-chan…“ Immer noch böse sehe ich die beiden an. „Ihr könnt das alles schön reden, aber wisst ihr vielleicht was Liebe genau ist? Wenn ja erklärt es mir. Ich finde sie nutzlos und nur hinderlich. Wer braucht schon ein Gefühl, was einen nur schwächt!“ „Kurogane…es stimmt schon. Niemals sind wir so verletzlich, als wenn wir lieben, doch ist es nicht so, das immer der gewonnen hat, wer lieben, dulden und verzeihen kann? Du fragst was Liebe ist…das ist schwer. Ich werde versuch es so plausibel wie möglich zu erklären. Jeder Versuch, die Liebe mit Worten zu definieren, wird vergeblich sein. Ist Liebe das Bedürfnis, dem anderen etwas Gutes zu tun? Ist Liebe das Verlangen, dem Geliebten nahe zu sein? Ist Liebe das warme Gefühl, wenn ich dem Geliebten in die Augen schaue? Oder ist Liebe Fürsorge, Wohlwollen, Verantwortung füreinander, innige Gemeinsamkeit? All dies mögen Teilaspekte sein, doch letztlich ist Liebe nicht wirklich zu beschreiben. Du musst gar nicht o gucken Kurogane…ich bin noch nicht fertig. Also, "Liebe ist nichts als ..." Selten gibt es eine Aussage, die so falsch ist wie diese. Denn Liebe ist so umfassend, dass sie nicht auf einen einzigen Bereich eingegrenzt werden kann. Wer Liebe gar nur als eine Reaktion oder als nützliche soziale Komponente zu erkennen glaubt, ist zutiefst zu bedauern. Wer liebt und geliebt wird, ist reich. Arm ist, wer trotz materieller Reichtümer ohne Liebe bleibt. Liebe ist Leben, denn sie öffnet Gefühl, Verstand und Sinne. Liebe ist auf die Ewigkeit hin angelegt. Zwar kann sie bei Enttäuschung, Gleichgültigkeit, Vernachlässigung und ähnlichem abnehmen oder ganz vergehen. Doch wie der Mensch sich ein ewiges Leben ersehnt, kann er sich auch mit dem Gedanken einer Vergänglichkeit der Liebe nur schwer abfinden. Liebe ist die Selbstüberschreitung des Ich auf ein Du hin. Liebe ist das Geschenk der eigenen Person an eine andere - ein Geschenk, das nicht zum Verlust führt, sondern zur Erfüllung. Auch Liebe bedarf der Pflege. Schenke ich dem Geliebten weniger Aufmerksamkeit, kann die Liebe allmählich an Stärke verlieren. Lasse ich hingegen in mir dem Wunsch Raum, dem Geliebten jeden Tag aufs Neue Freuden zu bereiten, kann die Liebe dadurch wachsen. Jedes Menschen Liebe ist anders, so wie auch jeder Mensch ein anderer ist. Das ist meine Meinung zur Liebe. Komm damit klar kleiner und seh es ein.“ Das waren ihre letzten Worte und sie verschwindet in ihre kleine, morsche Hütte. --+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+--+-- So meine lieben Freunde, das wars fürs erste.Ich hab mir wirklich viel Mühe gegeben euch ein wenig zum nach denken anzuregen und natürlich auch Kuro-chan^^ Hab wirklich lange für das kapitel gebraucht auch wenn es schneller als die anderen kam. Nächstes Kapitel ist er dann wieder bei seinem Fai Hinterlasst Kommies!! Muhahahhaha Love U all Kapitel 13: Er kam...sprach und verschiss... -------------------------------------------- Kapitel 13 Hey Leute Vielen Dank für die Kommies die ihr mir immer gebt^^ Sry das das Hochladen so lange gedauert hat, aber ich musste noch Meine müdliche Prüfung machen. Egal jedenfalls geht es jetzt weiter mit KuroFai^^ Viel Spaß Love U all PS: Ich hab versucht im vorigen Kapitel die passenden Worte für die Liebe und den Tod zu finden und meine eigene Meinung so gut wie es geht darzustellen. Also das was ihr gelesen habt, ist auch das was ich persönlich denke. Hoffe es hat euch gefallen!! Kapitel 13 Er kam an…sprach und verschiss… „Auf geht’s Kurogaaaane!“ Kei´s fröhliche Stimme reißt mich aus meinen Gedanken. Kurz sehe ich mich noch einmal um und steige dann auch auf mein Pferd. Wieder sehe ich mir ein letztes mal die ganze Umgebung an und mein Blick bleibt an der alten Hexe hängen. „Kurogane. Viel Glück auf deiner Neuen Reise und genieße den heutigen Tag, denn mit dem heutigen Tag beginnt der Rest deines Lebens und schließlich ist die Summe in der wir Leben, die Stunden in denen wie lieben“ Schmunzelnd sieht mich die Alte an und ich verdrehe nur meine Augen und treib mein Pferd in einen schnellen Galopp an. Ich spüre das der Blick der Hexe uns folgt, bis wir hinter den Hügeln des Dorfes verschwunden sind. Nach weniger Zeit, sind Kei und ich aus dem Dorf draußen und reiten zurück zu Tomoyo-hime´s Palast. Der ganze ritt verläuft überwiegend stumm. Wir beide, Kei und ich, denken wohl immer noch an unsere „freie“ Zeit bei der alten Hexe. Ob sie so ganz alleine klar kommt? Widerwillig muss ich an ihre „Ratschläge“ denken… Und verdrehe wieder einmal genervt die Augen … Wird schon gehen. Die alte Hexe stirbt wohl nicht so schnell… Wir reiten jetzt schon einen Tag und ich muss sagen ich vermisse jetzt schon meinen Urlaub. Kei sappelt und sappelt. Der hört ja nicht mehr auf wenn er einmal angefangen hat. Als er dann wieder über einen seiner eigenen Witze lacht, verdrehe ich nur genervt meine Augen >Das wird ja langsam zu einem Hobby von mir<…und reite still weiter. Was sagte die Alte noch einmal: Reden ist Silber, schweigen ist Gold. Ich hasse zwar diese wirklich dummen Sprüche, aber nur an diesen einen werde ich mich mal ausnahmsweise halten. Wäre ja auch noch schöner. Ich bin so in meinen Gedanken vertieft, dass ich gar nicht merke, wie plötzlich ein Pfeil auf mich zu rast. Nur im letzten Moment kann ich mich leicht zur Seite lehnen, so dass der Pfeil nur meinen Arm streift. Ein kurzes Zucken durchfährt meinen Körper und schon hab ich auch schon mein Schwert gezogen. Aus den Augenwinkeln bemerke ich, wie auch Kei plötzlich verstummt und sein Schwert zieht. Skeptisch sehen wir beide uns um, können aber keinen der Angreifer entdecken. Konzentriert schließe ich kurz meine Augen, aber zu meinem Erstauen kann ich keine Auren spüren. Das kann nur eins bedeuten: Magie. Auch Kei scheint auf diese Lösung gekommen zu sein und blickt mich vielsagend an. Kurz nicke ich ihm zu und schon sind wir beide von unseren Pferden gesprungen und laufen in verschiedenen Richtungen in den Wald hinein. Wenn man gegen einen Magier kämpft, gibt es eine Regel: Töte ihn, bevor er dich tötet. Auch genauer: Finde ihn bevor du Tod bist. Da man seine Aura nicht spüren kann, hat man nur eine Mission: Ihn zu finden und zu töten, denn ihm Nahkampf ist es leichter Magier zu besiegen. Schnell renne ich durch den Wald, bis mir eine kleine Bewegung auffällt. Schnell ändere ich ein wenig meine Richtung und sprinte nun auf den, jetzt gut zu erkennenden, Mann zu. Dieser erschreckt sich kurz und richtet dann aber seine Hände auf mich offensichtlich möchte er einen Spruch sagen. Eines meiner typischen Grinsen breitet sich auf meinem Gesicht aus, als ich hoch springe und dann mit gehobenem Schwert auf ihn zu rase. Kurz zögert der Magier noch, bis er hinten an seinen Rücken greift und ein Kurzschwert zieht, mit dem er meinen Angriff abwehrt. Ein verächtliches Lachen von mir und mit einem Ruck stoße ich ihn weg. Taumelnd fängt sich der Mann wieder und stürmt auf mich zu. Mit einem lauten aufklirren prallen die beiden Schwerter auf einander und es sprühen Funken. Mit einem Ruck, was ich ziemlich erstaunlich find für so einen schmächtigen Mann, stößt der Magier mich von sich. Ich will schon höhnisch auflachen, als ich nicht aufpasse und über eine große Baumwurzel stolpere. Ich verliere meine Balance und knall nach hinten auf den Boden. >Was für ein Anfängerfehler< Innerlich fluche ich mit mir selbst und genau diese paar Sekunden in denen ich hinfalle, senkt der Magier sein Schwert und murmelt eine lange Formel. Ich erkannte sie sofort als ich schon das Wort „necare“ höre. Die Todesformel. Streng verboten, aber wie man gerade sieht, gerne gebraucht. Eigentlich hatte ich mir mein Ende nicht so vorgesellt. Wäre nett gewesen wenn es auf einem Kriegsfeld wäre. Ich gerade in mitten des Getümmels und verteidige Nihon… Die Formel war zu Ende und ich sehe das vergnügte Grinsen des Magiers. Verächtlich sehe ich ihn an und sehe dann auch schon den grünen Strahl auf mich zu fliegen. Doch dann passiert es. An meiner Brust wird es plötzlich warm, nein heiß. Erstaunt sehe ich an mir herunter und sehe den blauen Stein….ein blauer Stein…woher….und dann fällt es mir wieder ein. Blondie. Gerade als der Strahl mich treffen sollte, umgibt mich eine blaue Aura und der grünliche Strahl des Magiers prallt an ihr ab, oder nein… wird eher aufgesogen. Perplex sieht mich der Magier an. Sein erstaunter Gesichtsausdruck wandelt sich schnell in einen ängstlichen und ich höre ihn vor sich hin murmeln… „Das kann doch nicht sein…Ist ja noch nie passiert…was für eine Magie…unglaublich.“ Ich konzentriere mich nicht wirklich auf sein Gestotter und springe schnell auf die Beine. Schnell hebe ich wieder mein Schwert und lasse es auf den Mann niedersausen. Ein erschrockener Laut entweicht ihm, bis er auf dem Boden zusammenbricht. Keine Angst…ich hab ich nicht getötet… Zufrieden trete ich ihm noch einmal in die Seite und gehe dann zurück zu den Pferden. Nachdenklich nehme ich den Stein zur Hand und sehe ihn mir genauer an. Jetzt war nichts Außergewöhnliches mehr an ihm zu sehen. Er lag wieder kühl, blau und oval in meinen Händen und sieht nur noch aus wie eine einfache Kette. Seufzend sehe ich Kei an, der auch schon wieder auf seinem Pferd sitzt und mich prüfend ansieht. „Gefunden?“ Ich nicke kurz und setzte mich dann wieder auf mein Pferd. „Ich hab die Nase verdammt voll. Lass uns los reiten ich will noch in diesem Monat ankommen…“ Kurz lacht der Weishaarige auf und treibt dann, genau wie ich sein Pferd an. „Ja Kurogane…ich auch“ +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Nach nur noch einem Tag, kann ich schon das Schloss sehen. Unsere Pferde sehen ziemlich fertig aus und auch wir sind ziemlich müde. Inzwischen ist es Nacht und Kei und ich kommen auf dem großen Hauptplatz des Schlosses an. Müde spring ich von meinem Pferd und übergebe die Zügel gleich an einen heraneilenden Stallknecht. „Willkommen zurück, Kurogane-sama“ Leicht verbeugt sich der Stallknecht und verschwindet zusammen mit meinem Pferd. Schnell schwinge ich mir meine Sachen über die Schulter und gehe ins Schloss. Nichts hat sich hier verändert. Alles wie immer. Ich gehe die große Treppe hinauf, ab in die Privatgemächer und schreite so schnell und natürlich so leise wie es geht in mein Zimmer. Seufzend schiebe ich die Tür auf, schmeiße meine Sachen in irgendeine Ecke und werfe mich dann auf meinen Futon. Ich hab mich zwar geärgert wieder von meinem friedlichen leben wegzukommen, aber wieder hier zu sein…das Gefühl ist gar nicht so schlecht. Langsam drehe ich meinen Kopf und sehe mich noch einmal in meinem Zimmer um. Es ist dunkel und ich kann nur die Umrisse erkenn, aber es ist eindeutig mein Zimmer…>was denke ich hier eigentlich? Natürlich ist das mein Zimmer< Grummelnd drehe ich mich auf die Seite. Es ist schon merkwürdig jetzt wieder „woanders zu schlafen“… Irgendwie hab ich heute scheiß Gedanken und seit ich hier bin ein sehr merkwürdiges Gefühl…als ob irgendetwas falsch…oder eher anders wäre. Aber darüber muss ich mir jetzt keine Gedanken mehr machen…hab ich auf gar keine Lust drauf… Wirklich nicht… +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Der nächste Morgen kam wirklich schneller als ich gedacht habe. Nett werde ich von Sonnenstrahlen, die mir DIREKT ins Gesicht scheinen, geweckt. Viele werden das wohl sehr nett finden. Ich meine warme, sonnige Sonnenstrahlen, aber ICH nicht. Das ist doch alles zum Kotzen… Genervt stehe ich auf, ziehe mir nur schnell irgendeinen Yukata über und machte sich auf den weg, runter in den Esssaal. >Jetzt sehe ich den ganzen Zoo wieder…< Seufzend fahre ich mir noch einmal durch mein Haar und gehe dann den langen Flur entlang. An der großen Treppe mach ich noch einmal halt und sehe mich um. >komisch das es heute so ruhig ist…< Wieder setzte ich mich in Bewegung und gehe die lange Treppe hinunter, biege um die Ecke uns stehe nach wenigen Sekunden auch schon vor den großen Türen des Essenssaals. Tief atme ich ein und trete dann ein. Begrüßt werde ich mit überraschten Blicken, von jedem, außer dem Blonden. Dieser sieht mich kurz an und wendet seinen Blick gleich wieder ab und stochert unbeteiligt in seinem Essen rum. „Kurogane?“ Genervt gucke ich zu Tomoyo. „Danke aber ich kenne meinen Namen.“ Wieso sehen mich Leute eigentlich immer an als sei ich nem Zoo entlaufen? Dabei ist das genau anders herum! Unbeteiligt gehe ich an den Tisch, selbstverständlich auf meinen Stammplatz und setzte mich. Was mir natürlich gleich auffällt ist, das Yuiko uns heute gar nicht die Ehre gibt. Gott sei Dank, die hätte ich jetzt auch schlecht gebrauchen können… Ich nehme mir meine Reisschüssel und beginne zu essen. Noch immer sehen mich alle an, bis Tomoyo lächelnd den Blick anwendet und anfängt zu sprechen. „Wie war deine Reise?“ Kauend sehe ich sie an, schlucke und setzte zu einer Antwort an. „Toll“ Ich weiß, eigentlich erwartet man etwas mehr von mir, aber ich sehe gar nicht ein warum ich ihnen alles erzählen sollte. Kei wird sich nur umso mehr freuen. Tomoyo weiß wohl was ich denke, denn sie lässt das Thema fallen und widmet sich wieder ihrem Essen. Kurz sehe ich zu dem Blonden. Irgendetwas stimmt hier nicht. Ich bin mir ganz sicher. Ich sehe mir den Blonden noch genauer an. Sein sonst so helles, glänzendes Haar wirkt stumpfer als sonst und auch sieht es so aus als hätte er länger nicht geschlafen. Ich höre auf ihn zu untersuchen uns sehe ihm wieder ins Gesicht. „Hey Blondie“ Als hätte ich ihn bei etwas schlimmen ertappt, schreckt er auf und dreht seinen Kopf zu mir. „Kuro-tan?“ Ich verdrehe die Augen. Mistkerl. „Was hat es denn mit diesem Stein auf sich?“ Verwundert sieht mich der Blonde an. „ Warum fragst du Kuro-pi?“ Ich hebe eine Augenbraue. „Wir wurden auf dem Rückweg angegriffen. Das Ding hat mir, denk ich mal das Leben gerettet. Da war irgend so ein Idiot, der es für nötig hielt uns anzugreifen.“ Nachdenklich sieht der Blonde mich an, bis er wieder eines seiner typisch, falsch aussehenden Grinsen aufsetzt. „Nyaaaa hab ich mal geschenkt bekommen.“ Lüge. Das sehe ich sofort in seinen Augen. Idiot. „Ist das so.“ Man konnte wohl an meiner Stimme hören, wie SEHR ich ihm glaubte. „Kurogane.“ Wieder schweift mein Blick zu Tomoyo-hime. „Was!?“ „Sprache“ ermahnt mich Tomoyo-hime und ich schnaube. „Was ich dir eigentlich erzählen wollte ist, dass wir eine Schwangerschaft vorzuweiden haben. Schwangerschaft? Wen interessierts… „Aha…toll interessiert mich nicht…“ „Nicht? Aber Kira-chan war immer so lieb zu uns und sogar du kommst mit ihr klar. Sir freut sich so!“ Ich gucke sie misstrauisch an. „Wer will schon groß Kinder? Die bringen nur Arbeit!“ Ich sehe wie Blondie ein wenig in sich zusammensinkt. „Wirklich Kurogane? Dann hoffe ich das du nie Vater wirst.“ Ok das hätte ich jetzt nicht gedacht. Tomoyo-hime sieht mich ernst an und in ihrer Stimme steckt etwas hartes. Plötzlich herrscht ziemlich angespannte Stimmung am Tisch. Ich hab keine Ahnung wieso. Ich sehe wieder zu dem Blonden, der inzwischen sein Essen von sich weggeschoben hat. Plötzlich fällt mir was an ihm auf. Etwas, was mich schon die ganze Zeit lang gestört hat. „Oi Blondie!“ Und wieder grinst er mich an. „Kuro-chan, was denn?“ Eine Zeit lang schweige ich. „Du hast ganz schön zugenommen…Man könnte fast denken auch du seihst schwanger.“ Ich grinse ihn an, hoffe dass ich die Stimmung wenigstens ein wenig gelockert hätte, doch mit dieser Reaktion hätte ich nicht gerechnet. Souma die sich gerade Reis in den Mund geschoben hat, verschluckt sich prompt und fängt wild an zu husten, Tomoyo-hime stößt, aus versehen, ihr Glas um und Blondie wird auf einmal sehr rot im Gesicht und springt mit einer Entschuldigung auf, mal auf die Toilette zu müssen. Auch Tomoyo erhebt sich und geht wie der Blonde durch die Flügeltüren und lässt mich mit Souma alleine. Ratlos sehe ich zu ihr. „Was Verdammt!?“ Ohne mich zu beachten tupft sie sich kurz mit einer Serviette um den Mund, steht dann auf und verlässt schleunigst den Raum, nicht wie Blondie und Tomoyo durch die Tür, sondern ab durch das Fenster, in Richtung der Trainingsplätze. Nur ich bleib zurück. Und hab keine Ahnung warum, eigentlich… +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ So Das wars mal wieder fürs erste. Meine Prüfungen sind bestanden und ich habe wieder mehr Zeit zum schreiben. Noch einmal sorry für diese lange Pause^^ Wie immer sind Kommentare gern gesehen und motivieren einen am weiter schreiben. EUGDL^^ Kapitel 14: Klärendes Gespräch oder auch: Scheiße ------------------------------------------------- Kapitel Hey Leute was geht? Ja und ich wusste das Nihon Japan ist aber ich wollte mir nicht irgendeine Stadt ausdenken als hab ich es so gemacht, das Nihon eine Stadt in Japan ist. Sorry wenn das etwas verwirrend ist Das letzte Kapitel hat euch ja wohl net sooo gut gefallen. Ich versuche mir wieder mehr Mühe zu geben sry^^*rotwerd* das ist mir so oberpeinlich…O///Osry noch mal. NOCH MAL EIN GROOOßES SORRY Danke für eure Kommentare auch die kritisierenden, die helfen eigentlich immer. Klärendes Gespräch oder auch: Scheiße... Grummelnd gehe ich zurück in mein Zimmer. Die ganze Welt ist durchgedreht. Kaum ist man einen Monat weg, kommt es einen vor als kommt man in eine fremde Stadt zurück. Ratlos fahre ich mir durch die Haare und seufze leise. Tomoyo-hime ist außergewöhnlich kalt zu mir gewesen…heute Morgen ist sowieso einiges sehr schief gelaufen. Ich habe ein ungutes Gefühl. Wieder entweicht mir ein Seufzen und ich setzte mich wieder in Bewegung. Vielleicht sollte ich mal mit Tomoyo-hime reden. Das wäre wohl das Beste. In meinem Zimmer angekommen, streife ich mir meinen Yukata von den Schultern und ziehe mir etwas Besseres an. Schließlich kann ich nicht die ganze Zeit in diesem Ding rumlaufen. Schnell ziehe ich mir meine allgemeine Kriegerkleidung an, binde mir mein Schwert um die Hüfte und mache mich auf den Weg in die Räume meiner Prinzessin. Vor den Türen ihres Gemaches bleibe ich unsicher stehen. Beim Frühstück hatte ich mich nicht gerade höflich benommen… Tief atme ich noch einmal durch und klopfe dann an ihre Türen. Erst passiert gar nichts, doch dann höre ich ein leises Herein von innen und öffne zögerlich die Türen. Als ich eingetreten bin, schließe ich leise wieder die Türen hinter mir, immer noch nicht wagend meiner Prinzessin genau in die Augen zu sehen. Langsam komme ich näher und lasse mich, natürlich mit gebührendem Abstand, auf eines meiner Knie sinken. „Hime ich…“ „Schweig“ Ihre Stimme klingt nicht verärgert, oder gar wütend. Aber auch ihr lächeln kann ich nicht heraus hören. „Kurogane. So wie du dich mir gegenüber verhalten hast, war nicht gerade passend, findest du nicht auch? Ich weiß ja wie es um dein Temperament steht, aber ich verlange von dir, das du in Gegenwart von anderen Person mich mit gebührendem Respekt behandelst und nicht so mit mir Redest.“ Ich zucke unmerklich zusammen und beiße meine Zähne fest aufeinander. „Kurogane…“ Ihre Stimme wird sanfter und ich höre wie sie sich erhebt. „…ich kenne dich jetzt schon so lange. Ich weiß was du denkst, was du fühlst. Ich weiß wie du mit Menschen umgehst, vor allen Dingen mit denen, denen du nicht vertraust. Doch es geht nicht so weiter. Für die Fehler die du begehst…zu denen musst du stehen. Taten in denen du verwickelt bist, musst du ausführen und Geschehnisse in denen du involviert bist, müssen auch von dir gelöst werden. Merk dir bitte das was ich dir gerade gesagt habe. Irgendwann wird es dir weiter helfen. Lerne Verantwortung für deine Taten zu übernehmen.“ Sie steht jetzt genau vor mir und legt mir ihre Hand auf die Schulter. „Und jetzt sitz da nicht wie ein Häufchen Elend. Steh auf und sieh mir ins Gesicht, so wie es der Kurogane getan hätte, den ich schon so lange kenne.“ Ihr glockenhelles Lachen schallt durch ihre Räume und unwillkürlich muss ich schmunzeln. Ich erhebe mich wieder und sehe zu Tomoyo-hime runter. „Hime ich…“ Schnell stellt sich die Prinzessin auf ihre Zehenspitzen und legt mir einen Finger auf die Lippen. „Es ist in Ordnung Kurogane. Halt dich einfach an das was ich dir gesagt habe.“ Sie schmunzelt. „Natürlich Tomoyo-hime“ Fröhlich wandelt sich das Schmunzeln in ein Lächeln und Tomoyo schreitet dann wieder zu dem großen Fenster. Fließend setzt sie sich auf die breite, gepolsterte Fensterbank. „Und jetzt erzähl mir von deiner Reise. Es muss so viel passiert sein. Wie findest du meine alte Freundin?“ Ich verziehe das Gesicht. „Die alte Hexe. Nunja sie war…gewöhnungsbedürftig…“ Tomoyo-hime lacht. „Ja das ist sie, aber auch sie hat mir früher sehr oft geholfen. Dir bestimmt auf. Schließlich ist alles was sie sagt wahr. Wie nanntest du sie noch Hexe? Ich denke mal der Begriff ist ziemlich passend.“ Sie lacht wieder und mir läuft ein Schauer über den Rücken. Mit diesen beiden Personen, so unschuldig sie auch aussehen, möchte ich mich nie…niemals anlegen… „Ihr wolltet wissen wie meine Reise war?“ „Ja natürlich erzähl doch bitte“ Ich seufze und setzte an. Ich lasse nichts aus. Von den verdammten Kartoffeln, bis zu idiotischen Fremden Einbrecher. Ab zu von den weisen Sprüchen die mich so nervten, bis zu dem Vorfall auf dem Rückweg. Als ich fertig bin, sieht mich Tomoyo lange und nachdenklich an, beide schweigen wir. „Tomoyo-hime. Ich muss euch jetzt leider wieder verlassen. Aber eine Frage hab ich noch. Ihr seid eigentlich genau wie die Alte. Ihr sagt nichts ohne Grund. Wieso habt Ihr dann über Fehler und Geschehnisse geredet. Schon beim Frühstück haben sich alle außergewöhnlich benommen… Alle benehmen sich ziemlich…außergewöhnlich…“ Ihr Lächeln wird trauriger. „Manchmal können Worte sehr verletzlich für einen anderen Menschen sein, auch wenn man sie unbewusst ausgesprochen hat. Du wirst schon noch Erfahren was los ist. Du musst nur warten bis man bereit ist es dir zu sagen.“ Ich sage erst einmal nichts dazu und drehe mich wieder zur Tür. Kurz bleibe ich noch einmal stehen und sehe dann wieder zurück. „Ich wollte…nun ja ich meine…also…Danke für alles und so…“ Und schon bin ich aus der Tür. Wie peinlich…Ein Ninja stottert doch nicht… Einen Monat ist es jetzt her, dass ich das letzte Mal richtig gekämpft habe. Also bewege ich mich langsam auf den Trainingsplatz zu. Schon von weitem sehe ich die Krieger. An dem großen, abgegrenzten Bereich bleibe ich stehen und lehne mich kurz an dem Holzzaun an. Dort kämpften gerade zwei Männer. Ihre Bewegungen sind nicht fließend genug und beide scheinen sehr nervös zu sein und nicht richtig bei der Sache. Plötzlich knickte der eine um und viel geradewegs auf den Boden zu. Sein Gegner, der ihn gerade angreifen wollte, stolpert über den fallenden und fällt gleich mit. Mit einem UFF landen die beiden dann aufeinander auf dem Boden. Entsetzt sehe ich sie an. „Was verdammt war denn DAS!?“ Entsetzte und erschrockene Blicke wandern zu mir. „Kurogane-sama!“ „Was verdammt war das!? Nennt ihr dass einen Kampf?! Wollt ihr euch zu Tode trampeln oder doch lieber zerdrücken! Oder euren Gegner durch eure Unfähigkeit zu Tode lachen sehen?! Das war ja wohl das jämmerlichste das ich je in meinem GANZEN Leben gesehen habe. Und glaubt mir…Ich habe sehr VIEL gesehen! Wie kann man denn so bescheuert sein und über seine eigenen Füße stolpern und der Konkurrent gleich noch hinterher?! Habt ihr sie noch alle!?“ Entsetzte Blicke sahen mich noch immer an und die beiden am Boden liegenden rappeln sich schnell auf und werden leicht rot in ihren Gesichtern. „Entschuldigt Kurogane-sama! Wird nicht wieder vorkommen!“ Mit diesen Worten sind die beiden auch schnell von dem großen Sandplatz verschwunden. >Anfänger< Wütend mit Gott und der Welt packe ich mein Schwert und sehe kurz in die Runde. „Wer von euch Anfängern hat Lust mit mir ein wenig zu „üben“?!“ Wie erwartet kam nur die übliche Reaktion: peinliches auf den Boden blicken, sich räuspern, Löcher in die Luft starren und das typische >Man ist mein Schwert heute interessant< Verächtlich schnaube ich. „So viele? Das wundert mich jetzt aber wirklich. Schließlich habt ihr trainiert während ich weg war stimmst? Ich werde eure Fortschritte gleich erkennen. Ihr hattet ja einen ganzen MONAT…“ Immer noch regt sich keiner und es herrscht eine betretene Stille. „Ihr seit alle solche Idioten. Also gut 50 Runden um das Schloss und wer müde wird bekommt noch 10 dazu!“ Entsetzte Blickte treffen mich. „Na los worauf wartet ihr noch? Oder soll ich euch erst in den Hintern treten? Und glaubt ja nicht das ich nicht merke wenn er eure Runden nicht lauft…“ Kurzes Gemurmel und schon traben die ersten los. Zufrieden sehe ich ihnen noch eine Weile hinterher, bis ich mich wieder auf den Weg ins Schloss mache. Mir ist die Lust am trainieren vergangen… Zielstrebig gehe ich durch den großen Garten von Tomoyo-hime. Ich habe einen bestimmten Platz vor Augen. Das Gelände vom Schloss ist sehr groß. Die ganze Fläche wurde von einer stabilen Steinmauer umschlossen. Im Mittelpunkt dieses Vierecks, ist das Schloss. Vom Schloss aus führt ein sehr langer Weg zum einzigen Eingang des Geländes, der von riesigen Pforten bewacht wird. Um das Schloss herum stehen immer noch einige Häuser und Tempel, in denen die Angestellten, sowie manche Besucher schliefen. Aber es gibt da noch einen Platz, der etwas außerhalb von dem ganzen Getümmel liegt. Es ist ein nicht zu kleines, aber auch nicht zu großes Haus, das direkt an dem Schutzwall gebaut ist. Es ist schon etwas marode und wirklich in ihm leben kann man auch nicht mehr, aber es ist ein ruhiger, verlassener und einsamer Platz, an dem man sich gut zurückziehen kann, wenn man mal wieder kein Bock auf Gesellschaft hat. Als meine Eltern getötet wurden, war ich sehr oft hier. Schnell verdränge ich diesen Gedanken. Murrend setze ich mich an einen der beiden Sakura Bäume und lehne mich an dessen Stamm. Kurz schließe ich meine Augen und lasse mir die Sonne ins Gesicht scheinen. Langsam drifte ich ab. Ich mach mir wieder viel zu viele unnötige Gedanken, über unnötige Personen. Zwischenmenschliche Beziehungen…wer braucht so etwas eigentlich? Liebe…Unwillkürlich muss ich wieder an meine Mutter und an meinen Vater denken, verdränge aber diesen Gedanken ganz schnell wieder. Liebe… Liebe tut weh und wenn nicht gleich, dann irgendwann später. Dafür lohnt es sich nicht zu leben, oder? Ich merke wie meine Augenlieder immer schwerer werden und ich immer weiter abdrifte, bis ich schließlich, angelehnt an dem großen Baum, vor einem morschen Haus, einschlafe. Als ich wieder aufwache, ist die Sonne grade dabei unter zu gehen. Fluchend zwinge ich mich aufzustehen und schlag mir den Dreck von der Hose. Schnell schiebe ich mir noch mein Schwert zu recht und mache mich dann wieder auf den Weg zurück ins Schloss. Kurz höre ich meinen Magen rumoren. >Hunger< Schnell laufe ich über den Tempelhof und wieder durch den Garten Tomoyo´s, bis mir eine Gestalt auffällt, die auf einer der Steinbänke an dem kleinen künstlichen Teich sitzt. Ich sehe genauer hin und erkenne Blondie. >Was macht er denn daHey Touya ich hab Blondie geschwängert…ja den Kerl…< Ich weiß nicht was er zuerst tun würde, in Ohnmacht kippen oder mir eine überziehen, nicht das er das wirklich könnte… „Blondie…“ Touya sieht mich verwundert an. „Was Blondie?“ „Ich habe Blondie geschwängert.“ Er schweigt einige Sekunden. „Blondie? Wir haben keine Blonden Mädchen hier…oder doch…aber ihre Haarfarbe ist eher Braun denkst du nicht auch? Wow ich hätte nicht gedacht das du eine Dienerin schwängerst wirklich…“ Langsam werde ich wütend. „BLONDIE! Wenn ich BLONDIE sage dann mein ich auch BLONDIE! Jemanden mit BLONDEN HAAREN!!“ Stille. „Noch mal von vorne. Du versuchst mir also klar zu machen das du mit Fai geschlafen hast und ihn ganz, ich wiederhole, das du IHN ganz zufällig geschwängert hast, er also ein KIND von dir bekommt?“ Ich schweige und verdrehe die Augen. „So schwer zu verstehen?“ „JA! Tut mir ja leid wenn ich es nicht gewohnt bin das Männer wahlweise Kinder bekommen!“ Wütend sieht der schwarzhaarige mich an und murmelte dann etwas vor sich hin. „Ich weiß nicht wen ich mehr bedauern soll, Blondie oder das Kind…“ Wütend sehe ich ihn an. „Wirklich sehr witzig Teme…“ Wieder sagt keiner von uns etwas und Touya sieht gedankenverloren in den Himmel. „Was willst du jetzt tun Kurogane?“ Ja gute Frage. Was soll ich jetzt eigentlich tun? Mir schwirren so viele Gedanken durch meinen Kopf. Es ist beunruhigend. Ich will nicht dass mir solche Gedanken durch den Kopf schweifen. Sie sind sehr verschieden. Mal stelle ich mir vor wie es wäre eine Familie zu haben…mit Kind…dieser Gedanke kommt am häufigsten, aber leider quetscht sich auch immer wieder ein gewisser Blondschopf dazwischen und macht den Familiengedanken ein wenig absurd. Dann ist da noch der zweite Gedanke. Ich habe schon oft von Kräutern gehört, die die Schwangerschaft beenden können. Mann muss sie mit heißem Wasser aufkochen und die schwangere Person muss das Gebräu dann trinken. Aber ob Blondie das will? Mir eigentlich egal. Ich will nicht dass er ein Kind von mir austrägt und wenn er das Gebräu nicht freiwillig trinken will, dann flöße ich es ihm ein! Entschlossen sichere ich innerlich meine Idee ab. „Kurogane…“ Ich drehe mich wieder Touya zu. „…wie ist das eigentlich passiert?“ Ungläubig sehe ich ihn an. „Sag mal Baka wurdest du nie aufgeklärt oder was!?“ Wütend faucht Touya zurück „Das mein ich doch gar nicht! Was ich meinte ist, wie konnte er schwanger werden?“ Ich stutze und drehe meinen Kopf wieder gen Himmel. „Keine Ahnung. Er meinte irgendetwas mit: weil er Magie in sich trägt und das nicht gerade wenig. Frag ihn doch selbst verdammt!“ Nachdenklich sieht Touya in den Himmel. Wieder schweigen zwischen uns. „Kurogane…“ Genervt sehe ich ihn an. „Was ist denn jetzt schon wieder. Kannst du nicht wenigstens eine Sekunde die Klappe halten!“ „Glaubst du Yukito kann das auch?“ „Kann was!“ „Naja schwanger werden.“ Ungläubig sehe ich ihn an. Das ist doch nicht sein ernst! „Du kannst mich mal!“ Wütend stehe ich auch und gehe Richtung Schloss. So ein Idiot. Wie kann er sich überhaupt Gedanken darüber machen. So was will doch keiner freiwillig! Auf jedenfall kein normaler Mensch… +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Das wars fürs erste. Jetzt sind ja Ferien aber leider habe ich da nicht mehr Zeit zum schreiben! Fliege weg und darf meinen Laptop nicht mitnehmen. Versuche fleißig auf Papier weiter zu schreiben und es zu Hause dann abzutippen GOMEN!!! Trotzdem schöne Ferien LOVE U ALL! PS: Kommentare Please^^ Kapitel 16: Streit, Babys und verrückte Verlobte ------------------------------------------------ Kapitel 16 ANSAGE: WICHTIG! Ich habe soo viele Favos und es schreiben immer nur die gleichen, auch wenn ich denen sehr, sehr dankbar bin(danke love u), doch ich muss ein Maximum setzen: Ich denke 5 Kommentare pro Kapitel sind nicht zu viel verlangt oder? Das ist noch nicht mal 1 / 10 von der Liste… Wäre wirklich sehr nett von euch wenn ihr das machen könntet! Ich entschuldige mich ganz doll bei denen die das blöd finden oder egoistisch SORRY!! Aber ich denke das ist ziemlich fair. Ist ja nicht so dass ihr ein Zeitungsartigel schreiben sollt, sondern nur eine kurze oder auch lange Rückmeldung! Ich bitte um euer Verständnis =P Und jetzt viel Spaß beim lesen^^ +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Streit, Babys und verrückte Verlobte … …kann der Tag noch besser werden? „Oi Kurogane…stimmt es das Fai-chan schwanger ist?“ Meine Augenbraue fängt an zu zucken, der hat mir gerade noch gefehlt… Ist das nicht ein toller Start in den Tag? Wenn ich immer so begrüßt werde hätte ich nichts dagegen zu sterben… „Oi Kurogane…stimmt es wirklich?“ Noch immer ignoriere ich Kei…mir bleibt ja nichts anderes übrig… will dieser Idiot auf diese völlig unnötige Frage wirklich eine Antwort? „KUEOGAAAAAAAAAAAAANE!“ Noch immer, natürlich völlig desinteressiert, sitze ich mit geschlossenen Augen an einem Baumstamm gelehnt und will eigentlich nur einmal die Ruhe genießen…aber daraus wird wohl nichts mehr. Ich finde ich habe schon genug zu tun und viel zu viele Menschen die mich nerven… „Faiiiiiiiiiii-chan da bist du ja ich suche dich schon den ganzen Tag lang.“ Ich öffne eines meiner Augen und sehe nun zu Kei. Blondie kommt gerade in den Garten und sitzt auf einer der Bänke, gar nicht weit von mir entfernt. „Fai-chan ich habe gehört du bist schwanger?“ Der Blonde wird rot und schaut beschähmt zur Seite… wieso muss er sich so anstellen? Wirklich untypisches Verhalten von Blondie… „Kei…ja bin ich“ Ich sehe wie Kei anfängt zu lächeln. „Das ist ja toll! Du musst doch wirklich glücklich sein und Kurogane erst! Ich würde mich über ein Kind freuen! Wow das ist wirklich…“ Der Idiot kann sich vor Begeisterung ja gar nicht mehr einkriegen. Wie kann man sich überhaupt so freuen? Meinetwegen hätte er Blondie schwängern können… Ich sehe wie der Blonde anfängt traurig zu lächeln. „Natürlich freue ich mich über das Kind…“ Er legte sich eine Hand auf seinen Bauch und Kurogane sieht das erste Mal etwas in den Augen des Blonden. Keine Freude, auch wenn diese die ganze Zeit nur aufgesetzt ist, das mir natürlich nicht entgangen ist. Wie gesagt, in den Augen des Blonden spiegeln sich Angst und auch eine große Portion Unsicherheit wieder. „…aber ich denke der andere Vater freut sich nicht besonders“ Kei hebt eine Augenbraue „Nicht? Jeder der sich nicht freuen würde ist ein ignoranter Idiot. Das sag ich dir.“ Natürlich schielt der Idiot ganz zufällig zu mir herüber und Blondie fängt an zu lächeln. „Ist das so?“ Der weißhaarige nickt. „Ja das ist so nicht wahr Kurogane?“ Bösen Blickes sieht er mich an. Ich ignoriere ihn weiterhin und lehne mich zurück an den Stamm. Ich hatte gar nicht bemerkt das ich mich aufgesetzt habe… „Ich würde sowieso mal gerne wissen, was genau dein Problem ist!“ Mein Problem? Wie kann der Idiot das überhaupt fragen? Gut dann gebe ich ihm seine Antwort! „Du fragst was mein Problem ist? ER ist mein Problem! Der Blonde der neben dir sitzt! Was mischt du dich eigentlich ein Verdammt! Ich könnte dich so was von aufschlitzen weißt du das eigentlich!? Alles hier kotzt mich an! Die ganze Zeit höre ich: Kurogane pass ein wenig auf…Kurogane sei ein wenig freundlich…Kurogane kümmer dich ein bisschen um ihn! All solche scheiße und wollt ihr mal meine Meinung dazu hören?“ Wütend stehe ich auf. „DAS IST ALLES ZUM KOTZEN. ICH WILL MIT DIESER GANZEN SCHEIß BABY SACHE NICHTS MEHR ZU TUN HABEN. SIEH DOCH ZU WIE DU ZU RECHT KOMMST, ABER NICHT MIT MIR! HALT MICH IN ZUKUNFT DARAUS!“ Schweigend stehen wir uns nun gegenüber. Kei sah mich bitter an. „Das ist so typisch du. Du denkst vielleicht keiner kennt dich hier richtig, aber ich weiß mehr über dich als du vielleicht vermutest und dieses Verhalten ist so typisch für dich. Wenn du ein Problem nicht mit einem Schwert oder Gewalt lösen kannst, dann gehst du ihm einfach aus dem Weg, egal wie doll du Menschen verletzt. Es ist dir egal, nicht wahr?“ Kei packt den Blonden am Arm und zieht ihn mit einem Ruck von der Bank. „Fai ignorier den Klotz. Komm wir gehen ins Schloss.“ Und schon sind die beiden verschwunden und irgendwo in irgendeinem Teil meines Gehirns spüre ich, das ich dies nicht hätte sagen sollen und einen sehr großen Fehler gemacht habe +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Ich habe tierische Kopfschmerzen und auch wenn ich es nicht war haben will, weiß ich das ich sie verdient habe. Ich weiß nicht wann ich mich das letzte Mal so elend gefühlt habe…seelisch sowie körperlich… Ich glaube ich sollte mich… ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ Verdammt ich bin eingeschlafen… Müde strecke ich mich kurz und spüre die warmen Sonnenstrahlen auf meinem Gesicht. Dämmrig sehe ich mich um und sehe auch gleich den Blonden, er an dem kleinen See sitzt und irgendetwas ins Wasser wirft. Gleich als ich ihn entdeckt habe, spüre ich auch schon wieder mein schlechtes Gewissen, verdränge es aber schnell wieder. Ninjas haben keine schlechten Gewissen, vor allen Dingen nicht wenn es nur um irgendwelche Worte geht. Plötzlich fällt mir wieder ein was ich mir vorgenommen habe. „Scheiße…Verdammt…“ Müde stehe ich auf und gehe Richtung See. „Oi…“ Keine Reaktion des Blonden. „Oi Blondie…“ Noch immer keine Reaktion. Wütend gehe ich auf ihn zu, packe ihn an den Schultern und drehe ihn mit einem Ruck einfach um. Jetzt kann ich auch in sein Gesicht sehen und was ich sehe gefällt mir gar nicht. In dem blassen Gesicht kann man keine Gefühlsregung sehen, nur die Augen sprechen für sich, blanke Wut. „Ich denke wir müssten mal reden…“ Nach einer halben Ewigkeit antwortet mir der Blonde. „Ich denke nicht wirklich dass wir reden müssen…“ Fest presse ich Ober und Unterkiefer zusammen und sehe ihn finster an. „Doch jetzt…bitte…“ Quälend kam mir das eine Wort über die Lippen. Mein Gott ich hab es gesagt… Kurz sieht der Blonde mich prüfend an und setzt sich dann wieder hin. Noch immer sagt keiner von uns etwas und sein Schweigen sehe ich jetzt einfach mal als Zustimmung. Mein Rachen ist plötzlich ganz trocken und ich muss tief, sehr tief Luft holen. „Das was ich gesagt habe…am Morgen…das war…als…war ziemlich falsch und ich wollte…mich…ent…ja ich wollte mich entschuldigen…“ Oh mein Gott Kami-sama! Ich hab es wirklich getan…ohne dass mich irgendwer dazu aufgefordert hat… Ich werde weich… „Ich finde wir vergessen die ganze Sache in Ordnung?“ Der Blonde antwortet nicht, bis er den Kopf schüttelt. „Nein…“ Nein? Ich spüre wie wieder etwas Wut in mir aufsteigt. „Wie Nein?“ Der Blonde sieht von dem Gras auf und mir direkt in die Augen. „Ich kann es nicht einfach vergessen…“ „Nicht? Was willst du? Ich hab mich schon entschuldigt. Was soll ich denn noch machen?“ Der Blonde sieht wieder zu Boden. „Ich möchte dass du genau drüber nachdenkst, was du genau willst. Ich bin schwanger, damit musst du leben und auch damit, das das Kind von dir ist, somit auch deins. Was willst du machen? Ich möchte nicht immer deinen Stimmungen ausgesetzt sein. Ich hab genug Probleme mit meinen… Also entscheide dich…Was willst du machen mit mei-…nein, UNSEREM Kind…Wirst du die Verantwortung auf dich nehmen oder wollen wir so tun als wäre nichts geschehen?“ Für einen Moment fehlen mir die Worte und ich sehe den Blonden nur an. „Wie viel Zeit hab ich mir das ganze zu überlegen?“ Er sieht mich sanft an. Wo ist bloß seine Hyperaktivität geblieben? „Du musst es nicht jetzt entscheiden, lass dir aber nicht zu viel Zeit. Wäre wirklich gut wenn du es weißt spätestens wenn die Wehen einsetzen…Ich muss mir schließlich auch noch Gedanken machen weißt du…“ Ich nicke und stehe auf. Nachdenklich gehe ich ins Schloss. Seine Worte geben mir etwas zu denken. Als ich aus dem Blickfeld von dem Blonde bin, bleibe ich kurz stehen und atme tief durch. Jetzt hab ich auch meine Entschuldigung hinter mich gebracht und ich strecke mich kurz. >Jetzt erst mal ne Dusche< Mit mir selbst zufrieden gehe ich in Richtung der Jungenbäder. >Das schlimmste hab ich ja schon hinter mir…< +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Ich bin genervt. Ehrlich, RICHTIG genervt! Was denken sie eigentlich wer sie sind? Schon seit Stunden muss ich mir von Tomoyo, Kei und SOUMA! Anhören, das ich mich mal um den Blonden kümmern soll. Ich meine hallo?! Blondie ist nicht todkrank, sondern schwanger! Was ich persönlich als schlimmer empfinde… Der Idiot ist doch selber Schuld an der ganzen Sache und jetzt plötzlich setzten sich alle für den armen schwangeren ein. Das ich nicht lache ich kann die Höllenwörter „schwanger“ und „Fai“ nicht mehr hören. Scheiße… Ich brauch was zu trinken…und das jetzt… Als schleppe ich mich zur Küche und greif gleich nach den Sakeflaschen Kurz bleibt mein Blick noch an den beiden anderen hängen… >Lieber nicht< Also schüttel ich geschlagen mit dem Kopf und schleppe mich mit nur einer einsamen Flasche in den Garten zurück. Mir egal was alle sagen und wenn der Blonde… VERDAMMT! Immer wieder bleiben meine Gedanken an dem nervenden Idioten hängen… Ich streiche mir genervt über die Augen und knirsche kurz mit den Zähnen. Alle meine Gedanken führen früher oder später ungewollt zu dem Blonden. Nach längerer Zeit ist das ganz schön nervig und ich denke auch schädigend… Jetzt nervt mich der Blonde schon obwohl er nicht anwesend ist… Da ist ja wieder der Blonde…mit Kei… Skeptische besehe ich mir die beiden. Kei sagt irgendetwas und der Blonde wird rot…hab ich auch selten gesehen…jetzt packt Kei Blondie dreht ihn zu sich herum und,,, WAS MACHT ER DA!? Ich sehe genauer hin und bemerke wie der weißhaarige seine Hände unter das Oberteil des Blonden schiebt und dort über die schon sichtbare Rundung streicht. Das Gesicht des Blonden färbt sich noch ein wenig dunkler. Ich beschließe dichter ran zu gehen und ihrem Gespräch zu lauschen. „Aber du musst keine Angst haben. Alleinerziehende Väter waren schon immer beliebt. Bei Männlein sowie Weiblein.“ Alleinerziehend? „Außerdem kannst du dein Kind erziehen wie du es möchtest haha“ Skeptisch verfolge ich das Gespräch und entschließe mal einzugreifen. „Wer hat den gesagt dass er das Kind allein erziehen wird?“ Erschrocken drehen sich die beiden zu mir und der Blonde schiebt schnell Keis Hand von seinem Bauch. Wütend sehe ich den weißhaarigen an. „Ist das…“ Ich ignoriere ihn einfach und schubse ihn grob ein wenig zur Seite. Was hat er sich auch einzumischen?! „Halt die Klappe und nerv nicht!“ Und schon bin ich im Schloss verschwunden. Mich wieder um meine eigenen Worte wundernd… +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Am nächsten Morgen gehe ich wie immer genervt zu dem Frühstücksaal… habe ich schon erwähnt wie sehr ich das hasse? Ich meine es ernst…wie ich es VERABSCHEUE!? Welche Leute treffen sich denn zum Frühstücken!? „…wirklich eine gute Idee mit Fai…“ Ich bleibe stehen und sehe durch den Türspalt. Es ist wirklich nicht meine Art zu lauschen, doch wenn ich Kei sehe mit Tomoyo-hime UND sie reden über Blondie…dann kann es nur um das blöde Kind gehen…also geht es auch irgendwie um mich… „Wenn Kurogane sich nicht kümmert kann ich ihn mit zu mir nehmen…“ Fassungslos sehe ich Kei mit Tomoyo-hime redet. Was hat er gerade gesagt!? „Ich könnte mich um ihn kümmern und ihm ein wenig beistehen…“ Beistehen?! Wütend gehe ich durch die Gänge. Wo ist Blondie? Nach einigen Sekunden fällt mir nur sein Zimmer ein und entschlossen gehe ich darauf zu. Mit einem Ruck öffne ich die Türen und sehe den Blonden gerade den Futon machen. Kurz zuckt Blondie zusammen als ich so ruckartig die Tür öffne und sieht mich erwartungsvoll an. Schweigen. „Ähm… wolltest du was bestimmtes?“ Ich kam mir gerade ziemlich bescheuert vor hier so zu stehen. Erst stürm ich hier wie ein irrer rein und dann hab ich noch nicht mal ne Ahnung was genau ich denn jetzt sahen soll. „Ich denke ich weiß was mich stört!“ Ich stocke kurz. Und der Blonde sieht mich verwundert an. „Weißt du was wirklich nervig ist? Das ich in die ganze scheiße verwickelt werde. Du… schwanger… von MIR. Weißt du eigentlich was das heißt? Ich bin ein Mörder…Ninja…ich diene nur…AUSSCHLIEßLICH Tomoyo-hime und würde mein Leben für sie geben. Das ist…einfach scheiße. Ich könnte dich dafür noch immer umbringen und dich in Stücke zerschneiden wenn ich das dürfte ohne mich mit Tomoyo-hime anzulegen. Doch eine Sache ist noch viel, viel beschissener und nerviger und das ist die Tatsache das du und… ähm das Baby…ihr seit mir nicht egal oder so… Du weißt ja gar nicht wie mich diese Tatsache umbringt und foltert… ich weiß nicht mal was man als Vater machen soll oder wie ich das kleine Ding behandeln soll, weder wie man es aufzieht, doch in einer Sache bin ich mir sicher, ich würde dich…euch nicht hängen lassen…“ Fast schon erschrocken sieht mich der Blonde an und nickt kurz. „In Ordnung…danke…“ Und ohne etwas darauf zu erwidern bin ich aus schon wieder aus dem Zimmer gesprungen und gehe mit großen Schritten auf den Trainingsplatz zu. Was hatte ich denn da bloß gesagt?! Ich streiche mir kurz über die Augen und sehe mir meine Lehrlinge an. „So dann fangt mal an zu lau-„ „Kurogane“ Und wieder werde ich unterbrochen. „Tomoyo-hime?“ Wieder dieses unschuldige Lächeln von ihr. „Kurogane…ich habe eine Entscheidung getroffen…“ Ich hebe eine Augenbraue. „Fai braucht bald mehr und mehr deine Hilfe und auch wenn das Kind da ist möchte ich, das du dir Zeit für die ganze Sache nimmst und deswegen habe ich Touya dazu beauftragt deine Truppe zu übernehmen!“ Ich kann nicht mehr sein als geschockt. Eben noch hatte ich jemanden mein Herz ausgeschüttet(so kommt es mir auf jedenfall vor) und jetzt diese Nachricht? „WAS!?“ „Du hast schon richtig gehört. Ich meine es nur gut mit dir.“ Gut mit mir? Das sie mir meine Chance gibt mich abzuregen? Frust abbau? ENTSANNUNG!? „Und damit du nicht frustrierst, wirst du nur EINEN Schüler haben.“ Nur einen? Ich knirsche mit den Zähnen, aber besser als nichts… „Einen?“ „Ja nur einen. Sein Name ist Syaoran. Komm doch bitte mal her.“ Skeptisch sehe ich den ernst dreinblickenden, braunhaarigen an. Höflich verbeugt sich der kleinere. „Es ist mir eine Ehre Kurogane-san.“ Kami sei Dank hat der Junge benehmen und Respekt. „Ich werde euch dann mal alleine lassen und Kurogane…“ Erwartungsvoll sieht sie mich an. „Tu was ich dir sage…“ Lange sehe ich sie an, schließe aber dann genervt meine Augen. „Natürlich Tomoyo-hime“ Und dann ist sie auch schon verschwunden. Kurz besehe ich mir noch den kleinen. Gut gebaut, könnte mein Training gut meistern. Irgendwoher kenne ich ihn… … … Genau! Er ist der kleine der früher immer mit der anderen Prinzessing gespielt hat…wenn sie denn mal da war… Dieses Mädchen ist die Prinzessin von anderem Reich und die beste Freundin Tomoyo-hime´s. Immer wenn sie vorbei kam, spielte sie mit Syaoran und Tomoyo… Ich stand meistens daneben und besah mir das ganze… „Also kleiner was willst du lernen und warum bist du bei mir?“ Der Blick des Jungen wird noch ein wenig ernster…erstaunlich… „Ich möchte mit dem Schwert umgehen können, um eine Person zu schützen, die mir sehr, sehr wichtig ist…“ Ich nicke. Ein Mädchen also. „Das ist ein guter Grund. Weiß Sakura-hime davon?“ Der braunhaarige wird rot. „Woher wissen Sie… Nein sie weiß nichts davon. Ich möchte in ihrer Leibgarde eintreten…“ „Damit du öfters bei ihr bist und mehr Zeit mit ihr verbringen kannst.“ Der Junge fängt an rot zu glühen. „Ha---Hai!“ Ich grinse ihn an. „Na dann. Trainieren wir mal hart. Ich akzeptiere keine Schwächlinge, Beschwerden oder gar Gejammer und ich denke die Garde von Sakura-hime auch nicht.“ Der Braunhaarige lächelt mich glücklich an. „Natürlich nicht Kurogane-san“ Wenigstens hab ich einmal in meinem Leben Glück… „KUROGAAAAAAAAAAAAAAAAAAAANE!“ …oder auch nicht… Verdammt ich habe sie ganz vergessen. Syaoran guckt die Frau ungläubig an. „Wer ist die?“ „Du weißt es nicht?“ Ich bin geradezu geschockt… „Nein… sie ist merkwürdig…“ „Sie ist meine Verlobte…“ Und wieder wird der Junge rot und sieht mich geschockt an. „Ich wusste nicht…also gomen…“ „Entschuldige dich nicht… sie ist nicht nur merkwürdig…“ Ich spucke das letzte Word geradezu aus. „Sie ist auch nervig und aufdringlich „merkwürdig“ ist gar nicht der richtige Ausdruck!“ Ich sehe wie sie auch mich zu läuft. „Du gehst jetzt lieber…Wir sehen und morgen früh…“ Mit diesen Worten drehe ich mich um und gehe auf das Schloss zu. „Kurogane!...SCHATZ!“ Ich zucke zusammen und gehe ein wenig schneller. Doch leider nicht schnell genug. Schnaubend packt sie mich am Arm. „Kurogane…warum läufst du denn weg? Ich bin endlich wieder da, wir sollten zusammen feiern. Wir haben uns 1 1 /2 Monate nicht gesehen.“ Ich verdrehe die Augen. „Ich hab dich nicht gehört…! Hahaha…tolle Ausrede…jeder der mir das glaubt ist ein Idiot „Nicht? Kein Problem, dafür können wir jetzt Zeit miteinander verbringen…toll oder?“ Wunderbar… Ich will ihre Reaktion gar nicht wissen wenn sie von dem Baby erfährt… Ich habe das Gefühl, dieser Monat wird noch ein sehr, sehr anstrengender… +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ So das wars fürs erste. Bin aus dem Urlaub zurück und total erholt. Und ich wiederhole: Wenns geht 5 Kommies^^ Ich bitte um euer Verständnis =P LIEB EUCH! Kapitel 17: Shoppen ------------------- Kapitel 17 Erst einmal einen großen dank an meine Kommischreiber: Mari_dark Schreiberling z_r Soji-san Midna Darkdaylight -maya- DAAAAAAAAAAAANKE^^ Ihr habt es sogar geschafft mir über fünf Kommis zu geben^^ Wäre toll wenn ihr das noch mal schaffen könntet…vielleicht wollen auch ein paar mehr was schreiben?haha^^ Naja egal… LIEB EUCH meine Leser und danke dass ihr meine Story verfolgt. Habe in letzter Zeit ein paar Ideen entwickelt…soll ein wenig dramatischer werden nicht ab diesem Pitel aber dann nach vielleicht…denke über einen CHARADEATH nach…zu 70 % ja…Rest nein…^^ Man sieht sich^^ Viel Spaß beim lesen Kapitel 17 Shoppen… …und andere stress Situationen Und ich sollte Recht behalten. Der Monat wurde grausam. Noch NIE in meinem Leben war ein Monat SO schlimm. Yuiko ist wieder da und sie meinte es ernst als sie sagte wir würden VIEL Zeit miteinander verbringen. Sie schaffte es sogar eine Nacht in mein Zimmer. Als sie dort am nächsten Morgen mit mir herausspazierte trafen wir den Blonde. Zuerst guckte dieser verwundert dann ein wenig wütend. Konnte aber auch Einbildung gewesen sein… Nachdem hatte er mich drei Tage nicht angesehen und angesprochen… Was war bloß sein Problem…schließlich sind wir nicht verheiratet und auch nicht wirklich zusammen… Nach diesem Zwischenfall sind auch schon wieder mehrere Wochen vergangen… Müde öffne ich meine Augen. Ich bin total fertig…Gestern Nacht war so grausam und schrecklich. Das kann sich keiner vorstellen. Ich musste Stunden mit Yuiko rumsitzen und mich mit ihr unterhalten… nein nicht unterhalten. Eher sie redet und ich höre zu. Ich war kurz davor sie umzubringen. Einfach den Halsaufschneiden oder im Kissen ersticken, ersticken… Ich denke lieber nicht weiter drüber nach…der Ausweg wird mir immer verlockender… Ich schließe wieder meine Augen und seufze laut aus. Jetzt wieder einschlafen bringt sowieso nichts…Frühstücken hab ich auch keine Lust drauf. Scheiße… Scheiß Yuiko, scheiß Kei…alles scheiße…achja Blondie ist auch scheiße… Verdammt… Ich beschließe aufzustehen, verwerfe diesen Gedanken aber gleich wieder. Was soll ich schon groß machen? Hab ja meine Trainigseinheit nicht mehr…nur diesen Knirbs…liebeskranker Trottel… Ich streiche mir mit einer Hand über die Augen und stöhne kurz auf und komme zu einer weniger überraschenden Einsicht. >Mein Leben ist scheiße< +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Ich habe erfolgreich das Frühstück geschwänzt und mir einfach etwas aus der Küche geholt. Mit einem Apfel in der Hand laufe ich durch die langen Gänge. Eigentlich will ich den Knirps finden… Wieso habe ich keine Zeit mit ihm ausgemacht? Ich schüttle kurz den Kopf und beiße von meinem Apfel ab und trete nach draußen. „Kurogane-san“ Genervt drehe ich mich um und sehe das junge Mädchen hinter mit stehen. Kann man mich denn nicht einmal in Ruhe lassen? Wütend fauche ich sie an. „WAS!“ Die kleine zuckt zusammen und sieht verlegen auf ihre Füße. „Kurogane-san. Tomoyo-hime erwartet Euch in ihren Gemächern.“ Ich hebe eine Augenbraue. „Achja? Sag ihr das ich keine zeit habe.“ Das junge Mädchen zuckt wieder zusammen. „Tomoyo-hime sagte das Ihr so etwas antworten würde. Ich soll Euch ausrichten das es ein unweigerlicher Befehl ist und keine Bitte.“ Ich verziehe das Gesicht und dreh mich von der kleineren weg. „Ein Befehl also. Verdammte Hexe…“ Wütend werfe ich den Apfel in einen der Gärten und gehe in Richtung Tomoyos Gemächer. Dort angekommen will ich gerade die Tür aufschieben als ich Lachen aus dem Zimmer höre. >Sie hat Besuch? Hoffentlich nicht das nervige Miststück< Ich verdrehe die Augen und öffne mit einem Ruck die Tür. Keine Yuiko Aber ein Blonder Haarschopf der auf einem der Sitzkissen sitzt. Glücklich lächelnd werde ich empfangen und meine Laune sinkt augenblicklich noch ein wenig mehr. Ich besehe mir den Blonden genauer und muss feststellen, das dessen Bauch jetzt schon ziemlich groß ist… geht das immer so schnell? Als ich spüre dass ich interessiert gemustert werde, wandert mein Blick von dem Bauch des Blonden in das wissend aussehende Gesicht von Tomoyo-hime. „Kon-nichiwa Kurogane“ Ich erwidere gar nichts darauf und sehe sie nur an. Was sie wohl jetzt schon wieder von mir will… Warte…nein…eigentlich will ich das nicht wirklich wissen. Es kann nur was schlechtes sein… „Setz dich doch Kurogane…“ Ich habe eine Augenbraue. „Ich stehe lieber…“ Will hier ja schließlich nicht übernachten… „Wie du willst… nun gut… Wie du siehst ist Fai´s Schwangerschaft schon sehr weit fortgeschritten und es wird Zeit, dass alles für das Baby besorgt wird…“ Ich werde skeptisch und das lächeln in Tomoyo-himes Gesicht ist ein wenig gewachsen. „Er wollte das gerne selbst machen. Aber ich kann ihn ja nicht alleine losschicken, also schicke ich dich, als zweiter Vater des Kindes, mit ihm.“ WUMM. Das ist wie ein Schlag ins Gesicht. Das ist einer dieser Momente, die völlig unvorbereitet kommen und dir die Luft aus den Lungen wegdrückt. Innerhalb einer Sekunde, ändert sich die ganze Stimmung im Raum von angespannt zu explosiv. Ich versuche ruhig zu bleiben und nicht gleich auszurasten. Ich will auch ein wenig Rücksicht auf den Blonden nehmen…Kami-sama es hört sich scheiße an, aber ein wenig Rücksicht muss sein…bin ja keine Bestie die auf schwangere…Männer los geht…auch nicht schwangere Frauen und…nun ja… Männer eben… Innerlich schüttle ich kurz den Kopf. Diese Tatsache ändert aber leider gerade gar nichts an meiner momentanen Mordlust. „Hime…bei allem nötigen Respekt…“ Ich verziehe das Gesicht. „…denkt Ihr nicht das ist eine gar nicht so gute Idee? Blondie kann eine Eskorte mitnehmen oder Touya…nein besser Kei. Mit dem versteht er sich ja so gut.“ Der letzte Satz hätte nicht sein müssen… Ich sehe wie das Lächeln von Tomoyo-hime ein wenig an Glanz verliert und ihr Blick sich verhärtet. „Kurogane… du wirst mit ihm dort hingehen und seine Eskorte sein UND Babysachen kaufen. Auf dem Weg dorthin könnt ihr gleich bei unserem Arzt anhalten. Fai müsste sich noch einmal durchchecken lassen..“ Ich setze meinen gewohnten Todesblick auf und sehe damit genau in die Augen Tomoyo-himes. „Natürlich Tomoyo-hime“ Und damit habe ich mein Urteil unterschrieben. Es dauert nur eine halbe Stunde und schon ritten Blondie und ich in die Stadt hinunter. Natürlich schweigend. Der Blonde lächelte wild in die Gegend und ich guckte, mürrisch wie immer, was ich auch tatsächlich BIN, jeden Passanten an, der an uns vorbei geht. Ich seufze kurz, werde aber nach einigen Minuten sofort wieder aus den Gedanken gerissen, als ich die Stimme des Arztes rufen hörte. „Fai-san, Kurogane-sama ich hab euch schon erwartet!“ Wir sind schon da? Außerdem klingt er meiner Meinung nach viel zu glücklich… Ich halte mein Pferd neben der Hütte an und steige ab. Aus den Augenwinkeln sehe ich den Blonden, der mehr vom Pferd fällt als galant absteigt. Liegt wohl an dem großen Bauch. Ob er noch seine Füße sieht? Wohl kaum… „Kommt doch herein!“ „Kon-nichiwa Arzt-san“ Ich sage gar nichts und betrete mit den beiden die Hütte. Links und rechts stehen Regale voll mit Büchern. Gegenüber an einer Wand steht ein schmaler und hoher Futon für die Patienten. Daneben ein kleiner Wagen mit allerlei Kleinigkeiten und Messern. Ich hebe eine Augenbraue. Sieht mir eher aus nach einem Massenmörder. Messer in allen Größen…Ich ignoriere den Rest und sehe wieder zu dem Arzt und dem Blonden. „So Fai-san…setzen sie sich bitte.“ Gesagt getan. Lächelnd trottet der Trottel auf den hohen Futon zu und lässt sich vorsichtig darauf nieder. „Fai-san… hatten Sie in letzter Zeit irgendwelche schmerzen?“ Der Blonde überlegte kurz und ich lehnte mich an eine der freien Wände, gleich neben der Tür. „Nicht oft, aber manchmal spüre ich ein Ziehen im Bauch…“ Der Arzt lächelt. „Das ist völlig normal, das heißt dass das Kind gesund ist und sich bewegt. Das spüren Sie sich auch, hab ich Recht?“ Nun ist es bei dem Blonden glücklich zu lächeln. „Ja manchmal weckt es mich nachts mit seinen Tritten und gibt einfach keine Ruhe…“ Der Blonde kicherte kurz. „…es passiert auch öfters mitten am Tag. Tomoyo-hime hat einmal eine Hand auf meinen Bauch gelegt und es gefühlt, genau wie Kei…beide waren völlig fasziniert. Es ist ein merkwürdiges, aber auch schönes Gefühl.“ Der Arzt nickt kurz. „Ja das höre ich öfter… Wie sieht es mit der Morgenübelkeit aus?“ „Seit dem ich das Mittel gebe das Sie mir gegeben haben, ist sie völlig verschwunden.“ Wieder ein Nicken des Arztes. „Das ist gut… dann bitte ich Sie sich einmal hinzulegen, damit ich Sie abtasten kann.“ Blondie tut was der Arzt gesagt hat und legt sich Flach auf den Rücken. Sanft schiebt dieser das Oberteil bis zur Brust hoch und betastet vorsichtig den Bauch. Einige Sekunden sagt keiner etwas, bis der Arzt von Blondie ablässt und etwas in sein Buch schreibt. Dann wendet er sich wieder zu dem Blonden. „Bisher ist alles in Ordnung und Sie müssen sich keine Sorgen machen. Das Baby liegt richtig und reagiert auf meine Tests.“ Der Blonde strahlt wieder übers ganze Gesicht. „Von der Größe des Kindes kann man sagen, dass es noch ungefähr 4 Monate dauert, bis das baby kommen müsste.“ 4 Monate? So schnell schon? Verdammt wie viel Zeit ist denn schon vergangen. Das heißt ja Yuiko ist schon wieder seit 3 Monaten da… Blondie strahlt noch immer. „Danke Doktor-san ich komm dann in vier Wochen wieder in Ordnung?“ Ein Nicken des Doktors und wir verlassen die Hütte. Schnell steige ich auf mein Pferd und warte nur noch auch Blondie. Dieser scheint einige Probleme zu haben. Seufzend steige ich noch einmal ab und trete zu ihm. Ein verwunderter Blick trifft mich und schon hab ich den kleineren an der Hüfte gepackt und mit Schwung auf sein Pferd gesetzt. Auf den Wangen des Blonden bildet sich ein Rotschimmer. Leise höre ich ein „Danke Kuro-wan“ und versuche so gut wie es nur geht den bescheuerten Spitznamen zu überhören…schließlich ist er schwanger…kommt nicht so gut wenn ich eine schwangere Person umbringe, oder? Wie schon die ganze Zeit, sitzen wir wieder schweigend auf unseren Pferden und ich merke, wie meine Gedanken ein weiteres Mal abdriften. Wie es sich wohl anfühlt wenn das Baby sich bewegt? Schon faszinierend das ausgerechnet ICH Leben in die Welt setze… Wieso haben eigentlich schon Kei und Tomoyo-hime das Baby gespürt…vor ihm? >Ganz falsche Gedanken< Ich seufze kurz und konzentriere mich wieder aufs Reiten. Wundert mich eigentlich das Blondie mich nicht voll labert… ob er nach sauer ist? Ich zucke mit den Schulten >Egal< In der Stadt angekommen, ist es so voll wie immer. Hier und dort drängeln sich Menschen aneinander vorbei und von allen möglichen Ecken hört man die Händler brüllen. Kurz gefasst: Die Hölle auf Erden… aber nicht für Blondie. Fasziniert guckt dieser sich um und will gerade einfach loslaufen, als ich ihn an seinem Arm festhalte. Verwundert sieht er mich an. „Wir dürfen uns nicht verlieren. Tomoyo-hime würde mich umbringen…“ Der Blonde lächelt und nickt dann. „Kuro-taaaan wo müssen wir hin? Was wollen wir zuerst kaufen? Wir brauchen ein Bett, Spielzeug, Utensilien…Tomoyo-chan sagte sie würde die Kleidung machen.“ Zweifelnd sehe ich ihn an. Wo wir hin müssen? Woher soll ich das denn wissen? Außerdem kann ich denn einfach mit einem schwangeren MANN so durch die Gegend laufen? Ich besehe mir den Blonden genauer. Der Blonde Kimono sitzt ein wenig lockerer, aber der Babybauch ist noch gut zu sehen. Seine Haare sind offen und umspielen sein Gesicht. Eigentlich kann man nicht sagen ob er eine Frau oder ein Mann ist und wenn man den Bauch sieht, tippt man gleich auf eine Frau… Ich nickte zufrieden und sehe mich um. Wahllos packe ich einen der Passanten und ziehe ihn an mich heran. „Wo finde ich einen Babyladen?“ Der Mann zuckt zusammen. „Ba---Babyladen?“ Genervt sehe ich ihn an. „Ja einen Laden für Babysachen. Bett, Windel all dieser merkwürdige Kram. Also Wo!?“ „Ähm gleich die Straße runter auf der rechten Seite.“ Ich nicke und lasse den Mann wieder laufen. Dieser verschwindet auch gleich panisch hinter einer Ecke. Ich drehe mich zu Blondie um doch dieser… VERDAMMT WO IST ER!!!!!! Schnell überblicke ich die Umgebung und entdecke ihn. Da steht er an einem Schmuckstand und schaut sich die ganzen Dinge an. Genervt gehe ich ihm entgegen, als ich auch schon den Typen neben Blondie erspähe. Dieser sieht sich zuerst nur gierig den Blonden an, beugt sich dann ein wenig runter und legt seine Hand auf den HINTERN des Blonden. Dieser zuckte Augenblicklich zusammen und sieht den größeren Mann ängstlich an. Ich beobachte wie dieser etwas sagt und dem Blonden ein wenig näher rückt, doch Blondie versucht zurückzuweichen, was ein wenig schwierig erscheint bei der ganzen Menge. Meine Augen verengen sich und ich spüre wie Wut in mir aufsteigt. Schnellen Schrittes gehe ich auf den Perversen zu. Ein mörderisches Funkeln tritt in meine Augen. Die Hand wird kurz von dem Hintern des Blonden entfernt, als dieser sie weg schlägt, doch der Perversling scheint das zu ignorieren, doch bevor seine widerlich, dreckige Hand noch einmal den Blonden berühren kann, habe ich sie auch schon mit meiner rechten hand gepackt und ziehe mit der linken den Blonden an meine Seite. Fest umschließe ich dessen Hüfte und noch viel fester die Hand des perversen Mannes. Als dieser mir in die Augen sieht, spüre ich wie der Typ anfängt zu zittern. Doch das ignoriere ich, ich kann nur an das eine denken und ich glaube nicht dass mich jemand daran hindern wird. >Ich werde ihn umbringen< Das wars auch schon friends. Lieb euch und hinterlasst doch ein Kommie wenn ihr zeit habt^^ Kapitel 18: Umschwung --------------------- Kapitel 18 Hallöchen Liebe Leute wie schon letztes Mal vielen Dank an Soji-san Trischka _Nayumi-Chan_ Schreiberling Caith21 z_r darkdaylight -ReiChan- Midna BlackTiger xXNarutoXx und @ xXNarutoXx welche rpg^s meinst du denn?^^ ja manchmal spiel ich auch = P Daaaanke für eure Kommies! Hyuuuuuu!! Jetzt geht es wieder weiter mit dem nächsten Kapitel und ich hoffe es gefällt euch. Jetzt wird’s ernster… Wie immer bitte ich doch um Kommentare und Rückmeldungen. Wenn ihr wollt auch Wünsche oder Fragen.^^ Umschwung… …oder wie ein glücklicher Tag zu einem unglücklichen wird… Als dieser mir in die Augen sieht, spüre ich wie der Typ anfängt zu zittern. Doch das ignoriere ich, ich kann nur an das eine denken und ich glaube nicht dass mich jemand daran hindern wird. >Ich werde ihn umbringen< Noch immer sehe ich dem Typen fest in die Augen und dieser scheint unter meinem Blick langsam aber stetig immer kleiner zu werden. Den Arm den ich um die Hüfte des Blonden geschlungen habe, hebe ich zum Schlag an und hole aus, doch bevor dieser sein Ziel trifft, wird der Arm von mir festgehalten und ich sehe erstaunt und ein wenig wütend zu dem Blonden. Wieso hält er mich jetzt auf? Hatte ihm das gefallen oder was!? „Kuro-tan…lass uns einfach gehen in Ordnung? Bitte… lass uns einfach hier weggehen und die Sachen kaufen.“ Ich sehe einen Moment lang den Blonden nur an, senke dann aber meine Hand wieder. Kurz werfe ich dem Perversling noch einen bösen Blick zu und greife dann nach der schmalen Hand des Blonden. Nicht gerade sehr sanft zerre ich ihn hinter mir her. Meine Wut brodelt in mir und ich muss mich echt zurückhalten nicht noch einmal zurückzulaufen und dem Typen so eine reinzuhauen das er nie wieder sehen kann. Ohne etwas zu sagen stürme ich also durch die Gassen, noch immer den Blonden am Handgelenk haltend. Langsam werde ich langsamer und bleibe schließlich stehen. Ich drehe mich zu dem Blonden um und sehe ihm fest in die Augen. „Bleib bei mir verstanden?“ Ich sehe wie sich die Augen des Blonden weiten und er beschämt auf den Boden sieht. Ich habe echt keine Lust den kleineren jetzt anzumeckern…das bringt bei dem sowieso nichts. Besagter Blonder hebt gerade wieder seinen Kopf und lächelt, man mag es kaum glauben es ist KEIN Grinsen, mich an. „Gomen Kuro-myan“ Ich verdrehe die Augen und setze mich in Bewegung. Scheiß Namen die er mir immer gibt… „Komm“ Schnell holt der Blonde auf und wir machen uns auf den Weg in eines dieser Schwangerschaftsgeschäfte. Angekommen sehe ich mich misstrauisch um und beobachte skeptisch den Blonden, der sich voller Elan gerade die Babykleidung ansieht. Rechts neben mir erblicke ich eine Frau die gerade versucht ihr Kind zu beruhigen und das ganze Geheul geht mir gerade ziemlich auf die Nerven. Ich verdrehe die Augen, grummle kurz und begabe mich dann weiter in den Laden. Ich gucke mir gerade eines der Kinderspielzeugschwerter an, als plötzlich eine fröhlich lächelnde Frau neben mir steht. „Kann ich Ihnen behilflich sein?“ Erschrocken sehe ich sie an, fange mich aber schnell wieder und setze wie immer meinen emotionslosen Blick rauf. „Sehe ich so aus als bräuchte ich Hilfe?“ Die Frau lacht. „Darf ich ehrlich sein? Ja eindeutig“ Ich verziehe das Gesicht und will mich gerade wegdrehen, als sich ein Arm um meinen schlingt und der dazugehörige Körper sich an meine Seite presst. „Kuro-nyan…flirtest du etwa mit anderen Frauen hinter meinem Rücken?“ Ich hebe eine Augenbraue und besehe den Blonden mit einem skeptischen Blick. Die Frau neben mir wird rot und sieht mich schon wieder fröhlich an. „Das ist also Ihre Frau!? Wie hübsch sie doch ist. So eine Haarfarbe sieht man ja nicht immer. Eine Gottgeküsste!“ Ein Lachen des Blonden und ich sehe wie seine Wangen einen leichten Rotton annehmen. „Arigatou…“ Ich verdrehe meine Augen. „Oh! Sie sind ja hoch schwanger es sind wohl nur noch ein paar Monate nicht? Wie spannend!“ Wieder ein Lachen des Blonden. „Ja es dauert wirklich nicht mehr lange.“ Vor Begeisterung färben sich die Wangen des Blonden noch ein wenig röter und er streicht versonnen über seinen runden Bauch. Ich beschließe die beiden zu unterbrechen und jetzt das nötigste zu besorgen. Ich will hier nicht übernachten, noch großartig leben… „Schön das ihr euch so gut versteht, aber könnten wir jetzt bitte alles kaufen…“ Ich wende mich an die Verkäuferin. „…wir brauchen alles was man nun mal für ein…nerviges… Kind bracht. Wiege…Flasche…all solchen Kram. Können Sie uns das besorgen?“ Ein fröhliches Lächeln der Verkaüferin. Was sind die denn alle so dermaßen glücklich? Da wird man ja fast depressiv… „Natürlich…kommen Sie doch bitte mit.“ Schnell wackelt die Frau vor und Blondie und ich gleich hinterher…Eher Blondie als ich. Der zieht mich eher mit… „Wissen sie schon welches Geschlecht Ihr Baby hat?“ Der Blonde schüttelt mit dem Kopf. „Nein wir lassen uns überraschen!“ Den Rest des Gespräches blende ich aus. Noch immer ein wenig unruhig sehe ich mich in dem kleinen Geschäft um. Ich fühle mich eindeutig NICHT wohl hier „…aber die ist nicht so teuer“ Ich werde aus meinen Gedanken gerissen und sehe wie Blondie vor einer der Wiegen steht. „Schon, aber sie ist extra Kinderfreundlich gebaut. Sie hat genügend Platz, ist bequem und auf jeden fall sicher“ „Aber de Preis ist…-„ „Es ist egal.“ Verwundert über mein Einmischen sehen mich die beiden an. „Entschuldigen Sie…Was ist egal?“ Ich schnaube kurz. „Es ist egal wie viel irgendetwas kostet. Ich will nur das Beste haben verstanden. Vergessen wir den Preis.“ Ich sehe wie sich das Gesicht des Blonden aufhellt und plötzlich springt mir der Irre einfach in die Arme. „Daaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanke Kuro-chaaaaaaaaaaaaaaaaan“ Genervt, aber dennoch so sanft wie möglich, schiebe ich den Blonden von mir weg. „Sooooo kawaiiiiiiiiiiiiiiii und spendabel zu seiner Frau“ Ich sehe die Verkäuferin Augenbrauenhebend an. Diese Frau ist mir sowieso ein Rätsel. Wie kann man soooo fröhlich die ganze Zeit sein und auch noch Blondie für eine Frau halten…Aber ich denke das ist besser so…schließlich wollen wir ja niemanden erschrecken, nicht? Ich spüre wie ich böse Grinse und wie Blondie und Frau mich erschrocken ansehen. Schnell wische ich den Gedanken wieder aus meinem Gehirn. „Können wir endlich weiter machen?“ Ein nicken von beiden Parteien und schon geht es weiter. Es kam mir vor wie eine Ewigkeit, doch schließlich sind wir gerade dabei den Laden zu verlassen. Wir hatten veranlagt das uns unsere Sachen geliefert werden. Erleichtert seufze ich und lehne mich an eine Wand, nur ein paar Meter von Blondie entfernt und dieser ist gerade dabei sich zu verabschieden, bis er kurz zusammen zuckt. „Oh es bewegt sich wieder!“ Der Blonde streicht sich über den Bauch und lächelt. „WAS! WIRKLICH!? Darf ich mal anfassen?“ Das. Gibt. Es. Doch. Nicht! Ich kann es echt nicht glauben…Ist das ein Streichelzoo hier?“ „Natürlich!“ Schnell legt die Verkäuferin ihr Hand auf den Bauch von dem Blonden und quietscht einmal laut auf. „Kawaiiii! Es bewegt sich ja wirklich!“ Meine Augenbraue fängt an zu zucken und ich gehe auf den Blonden zu, packe ihn ein weiteres Mal am Handgelenk und ziehe ihn mit einem gegrummelten „Tschüss“ wieder aus dem Laden. Unbeeindruckt von seinem Gezeter zerre ich ihn durch die Straßen und halte plötzlich in einer Gasse an. Durchdringend sehe ich ihn an. „Kuro-tyan? Was…?“ Erst antworte ich nicht, trete noch ein wenig näher und sah auf den kugelrunden Bauch des Blonden. „Darf ich auch mal?“ Verständnislos sieht mich der Blonde an und legt seinen Kopf ein wenig schief. „Darf ich mal was?...“ Ich verdrehe die Augen. „Jeder Mensch den ich kenne, durfte mal grabschen. Ich will wissen ob ich etwas verpasst habe“ Einige Sekunden sieht mich der Blonde noch immer verständnislos an, bis die Aussage bei ihm untergesickert zu sein scheint. Fassungslos sieht er mich an. „Du willst… Du willst wirklich…?“ Ich nicke kurz und öffne seinen Kimono ein wenig, so das seine Brust bis zur Hüfte ein wenig entblößt ist. „Wa-Warte!“ Natürlich, ohne zu warten, fahren meine Hände zu dem runden Bauch und legen sich sanft darauf ab. Ich spüre wie der Blonde zusammenzuckt und sehe ihn kurz fragend an. „Was?!“ Der kleinere schüttelt kurz den Kopf. „Du hast kalte Hände. Und naja ich habe nicht gerade erw-“ „Jetzt sei endlich mal still!“ Der Blonde hält sofort die Klappe und ich spüre wie sich unter meinen Händen sich etwas bewegt…oder eher mich tritt. „Das ist irgendwie…seltsam…aber auch unglaublich…“ Ich überlege kurz. „Das ist der Tritt eines Kriegers!“ Ich streiche mit meiner Hand kurz über den Bauch des Blonden, bevor ich sie von der Rundung entferne. Schnell schließe ich den Kimono wieder und sehe in das rote, aber doch kichernde Gesicht des Blonden. Schnell drehe ich mich um und gehe aus der Gasse. Der Blonde dicht hinter mir. Freundlich und nett wie ich nun einmal bin gehe ich gerade neben dem Blonden her. Dieser leckt fröhlich an seinem Eis und sieht völlig entspannt aus. Ein Ausdruck den ich seit einiger Zeit nicht mehr bei ihm gesehen habe… Immer wieder gleitet mein Blick wie automatisch zu dem Blonden. Ich weiß nicht wieso, aber irgendetwas zieht meine Aufmerksamkeit auf ihn. Was war an dem Blonden schon so toll? Er sieht vielleicht ganz niedlich aus und… NIEDLICH!? Ich verziehe das Gesicht und streiche diesen Gedanken ganz schnell wieder. Bin ich den von allen guten kamis verlassen? Das ist die Person die ihm seit MONATEN auf die Nerven geht. Mich zum Wahnsinn treibt, fertig…völlig fertig macht. Er hat mich den letzten Nerv gekostet und so eine Person ist nicht niedlich…NIEMALS! Ich ignoriere jetzt mal all die Menschen die sich nach dem Blonden umdrehen und ihn „süß“ nennen. Schließlich hasse ich alles was süß oder ansatzweise niedlich ist! „Möchtest du mal?“ Auffordernd hält mir Blondie das Eis vor die Nase. Ich verziehe nur das Gesicht. „Nein danke…willst du mich vergiften?“ Ist ja ekelhaft. Blondie zuckt nur mit den Schultern. „Dann nicht Kuro-eis…dann ist mehr für mich daaaaa“ Und schon ist er wieder beim Eis essen. Ich seufze kurz auf und schüttle meinen Kopf. „Du isst so viel süßes…unser armes Kind wir noch jämmerlich an einem Zuckerschock sterben und das trägt nicht gerade zur Ehre eines großen Kriegers bei…“ Fassungslos sieht mich der Blonde an und ich frage mich ob ich etwas Falsches gesagt habe. „Was jetzt!“ Große blaue Augen fixieren mich noch immer. „Du hast gerade „unser“ gesagt“ Ich verdrehe die Augen und drehe mich wieder von dem Blonden weg. Seine Aussage ignoriere ich jetzt mal. „Wir haben alles besorgt…Es ist Zeit das wir zum Schloss zurückkehren“ Kurz nickt der Blonde und wir holen uns unsere Pferde wieder. Wie schon das eine Mal davor, packe ich den kleineren an der Hüfte und setzte ihn auf sein Pferd. Kurz darauf setze ich mich auf meins und wir reiten los. Je näher wir dem Schloss kommen, desto unruhiger werde ich. Irgendetwas stimmt nicht. Das sagt mein Gefühl mir und das hat mich noch nie betrogen. Unruhig sehe ich mich um. Was ist bloß los? Dann plötzlich bemerke ich es und ich atme zischend Luft ein. „Verdammt!“ Schon von weitem sehe ich die dicken, schwarzen Rauchwolken. „Tomoyo“ Kurz sehe ich den Blonden an. „Bleib dicht hinter mir. Geh ja nicht weg. Verstanden!“ Mit diesen Worten treibe ich mein Pferd an und reite so schnell wie ich kann zum Schloss. Dort angekommen steht ein Teil des Schlosses in Flammen und ich springe vom Pferd. Schnell ziehe ich den Blonden an mich und greife nach meinem Schwert. „TOMOYO-HIME!?“ Suchend sehe ich mich um. „KUROGANE! HIER!“ Ich versuche die Stimme auszumachen und sehe Kei mit Tomoyo-hime auf mich zulaufen. Beruhigt lasse ich mein Schwert sinken und lasse den Blonden wieder los. Prustend kommen die beiden vor mir zum stehen. „Was ist passiert?“ Kei sieht mich ernst an. „Ein Anschlag. Ganz plötzlich gab es eine Explosion und der hintere Teil des Schlosses fing an zu brennen. Ich habe mir gleich Hime-sama geschnappt und bin geflüchtet. Die Attentäter haben eine Nachricht hier gelassen.“ Schnell gibt Kei mir den Zettel. Zügig lese ich mir diesen durch und werfe ihn ungläubig und zugleich wütend auf den Boden. „Krieg. Nihon wird der Krieg erklärt?!“ Wütend sehe ich in die Runde. „WARUM!?“ „Es gab auf See einige Probleme und auch politisch gab es Unstimmigkeiten. Sie haben zum letzten Ausweg gegriffen und uns den Krieg erklärt.“ Bedrückt sieht Tomoyo zu Boden. „Wir haben Yuiko-hime schon aus der Stadt bringen lassen. Sie ist an einem sicheren Ort.“ Kurz starre ich auf das nun nicht mehr brennende Schloss. „Lasst uns wieder rein gehen“ Ich drehe mich zu Tomoyo-hime um. „Kommt…wir haben viel zu besprechen. Kei du gehst los uns holst Touya und Doumeki. Aber schnell!“ Ein Nicken das weißhaarigen und schon ist er verschwunden. „Fai…du kannst auch mitkommen wenn du möchtest.“ Eine kurze Zustimmung des Blonden. Den habe ich ganz vergessen. Er ist ganz blass… Im Schloss angekommen gehen wir geradewegs in den Kriegssaal. Schnaufend lasse ich mich auf eines der Kissen sinken, der Blonde dicht neben mir. Schnell gucke ich einmal zu ihm rüber und sehe noch immer sein bleiches Gesicht. Ich werde aus den Gedanken gerissen, als die Türen aufgestoßen werden. Hinein kommen die drei anderen Krieger und lassen sich auch auf die Sitzkissen nieder. „Hat Kei euch informiert warum ihr hier seid?“ Ein Nicken aller Anwesenden. „Dann kann ich ja beginnen. Wie gesagt ist Krieg ausgebrochen. Unsere Gegner sind sehr stark und wir brauchen jeden einzelnen Mann den wir haben können. Wenn ich jeden sage, dann meine ich das auch so…“ Ich verstand was sie uns damit sagen will. Auch wir sind mit diesen „Männer“ mit einbezogen. Ich spüre wie der Blonde zusammenzuckt. „Ich habe schon Vorbereitungen getroffen und die Truppen sind fertig zum Kämpfen. Jetzt musste ich nur noch mit euch, meinen Truppenführern reden.“ Traurig sieht sie in die Runde. „Es tut mir wirklich Leid das ich diesen Krieg nicht verhindern konnte, aber wir dürfen nicht verlieren! Doumeki… Du bist der Führer der Bogenschützen. Dir stehen 200 Mann zur Verfügung. Touya… Für dich habe ich auch 200 Männer. Genau wie für Kei. Und natürlich dir Kurogane…dir stehen 400 Mann zur Verfügung…für die Front…“ Nachdenklich sehe ich auf den Tisch vor mir. Front also. Die meisten Männer sterben an der Front… „Natürlich Tomoyo-hime“ Ich hebe meine Augen wieder und sehe die Prinzessin entschlossen an. „Natürlich Tomoyo-hime…Wann soll es losgehen?“ Schuldig sieht die Prinzessin auf den Boden. „Noch heute Nacht.“ Das ist das Ende des Kapitels. Hoffe auf Eure Reviews. Kapitel 19: Der See ------------------- Kapitel 19 Der See FRAGE!!WICHTIG!! Hey Leute…schreib ja gerade an einer Harry Potter FF und wollte euch mal fragen. Was findet ihr als Nebenpairing besser? Lucius M.X Severus Snape + Draco Malfoy Sohn von beiden Oder doch lieber Narcissa als Mutter? HIIILLLFFFEEEE! Bitte helft mir!! Natürlich nur wenn ihr wollt^^ PS. Wer mir den 100 Komi gibt darf sich, natürlich nur wenn er will, etwas für die Story wünschen, was auf jeden Fall vorkommen wird^^ Vielen Dank an Pharaonin-chan Shika-kun FakedSmile z_r Schreiberling Caith21 hitsuji BlackTiger Soji-san Ihr wist garnet wie sehr ich euch Liebe^^ DAANKE FÜR EURE KOMMIES!! Lied das ich beim Schreiben gehört habe(perfekt für die Situation) http://www.youtube.com/watch?v=BfSKyla5Xfo Der See… …und die Glühwürmchen die darauf schwebten… --- „Natürlich Tomoyo-hime…Wann soll es losgehen?“ Schuldig sieht die Prinzessin auf den Boden. „Noch heute Nacht.“ Noch immer hallen mir die Worte meiner Prinzessin in den Ohren. Noch heute Nacht. Noch heute Nacht könnte es die letzte sein in der ich in diesem Schloss stehe. Noch heute Nacht könnte es sein, das ich Tomoyo nie wieder sehe. Noch heute Nacht könnte es sein, das ich zum letzten Mal meine „Familie“ sehe. Noch heute Nacht könnte es sein, dass ich Blondie nie wieder sehe. Noch heute Nacht könnte es sein… …das ich nie das Gesicht meines Kindes sehen werde… Wütend schüttele ich den Kopf. Es gibt jetzt wirklich wichtigeres! Ich habe Tomoyo meine Treue geschworen und werde mich auch an diesen Schwur halten. Niemals würde ich ihn brechen. Alles andere ist… …nebensächlich… Genau… Wieso habe ich dann das Gefühl das das alles viel zu schnell geht? Wieso habe ich das Gefühl das ich etwas Wichtiges verpasse? Wieso habe ich das Gefühl als ob mir jemand ein Schwert durchs Herz sticht? Wieso habe ich das Gefühl das hier irgendetwas nicht ganz gerecht läuft? Ich streiche mir mit einer Hand über das Gesicht und laufe zügig weiter. Mein Plan ist es noch schnell in mein Zimmer zu gehen und die wichtigsten Sachen einzupacken. Es ist nicht viel, aber ein wenig Kleidung brauche ich schon. Was sagte Tomoyo noch gleich? Wir könnten mehrere Monate wegbleiben… Ich verzog das Gesicht zu einem halbherzigen lächeln. Oder eben gar nicht mehr zurückkommen… An meiner Zimmertür angekommen, stoße ich diese mit einem Stoß auf und greife mir gleich den Stoffsack, den ich immer für Reisezwecke benutze. Halbherzig und ein wenig aggressiv schmeiße ich meine Kleidung in das braune, große Ding. Wen interessiert es schon dass ich mit faltiger Kleidung auf den Kampfplatz trete? Genau, niemanden. Ich stocke und halte mitten in der Bewegung inne. Wieso kommt mir die ganze Situation gerade so surreal vor? Tomoyo hat gesagt wir sollen uns beeilen und so schnell wie möglich fertig werden. Ich seufze tief und lasse den Sack fallen. Müde gehe ich auf meinen kleinen Balkon zu und öffne die Schiebetür. Leise trete ich hinaus und gucke geradewegs in den Himmel. Heute Nacht ist er besonders schön. Der Vollmond leuchtet hell am Himmel und die Sterne funkeln genau so hell wie der Mond…als würden sie um die Wette funkeln... Ich senke meinen Blick in Richtung Zentrum und stocke. Das schöne Bild wird gestört. Überall Menschen. Menschen mit Waffen, Menschen mit Pferden, Menschen mit Familien. Von der Erhöhung, auf der das Schloss steht und dadurch das ich auch noch in einem der obigen Stockwerke Nächtige, habe ich einen perfekten Überblick auf die vielen Menschen, die sich dazu bereitmachten zu sterben. Ja zu sterben. Ich habe mir die Situation ganz genau ausmalen können als Tomoyo-hime erzählt hat gegen WEN und WARUM wir kämpfen. Eigentlich Kämpfen wir gegen fast ganz Japan. Warum? Es wurde verlangt das Tomoyo-hime vom Thron zurücktritt und alles dem Kaiser überlässt. Nihon ist zu unabhängig. Doch wenn wir unter dem Kaiser leben müssten, würde es nur Mord und Todschlag geben. Er hetzt die Menschen gegen sich und auch gegeneinander auf und bringt sein Land ins Chaos. Dort wo er herrscht gibt es nur Armut und Verderben. Und dann kommen wir uns Spiel. Wir verteidigen unsere Freiheit und es ist eine Ehre für so etwas sein Leben zu geben, zu sterben. Und trotzdem… …das mulmige Gefühl verlässt mich nicht und ich habe Gedanken, die ich noch in Beziehung zu Tomoyo gedacht habe: Zweifel. Zweifel an der Sinnhaftigkeit der ganzen Situation. Zweifel ob ich das Richtige tue. Ich verziehe das Gesicht und schlage mit voller Kraft auf das Holzgeländer. Ein deutlich viel zu unpassender Moment für Krieg. Wieder ein Seufzen von mir. Was wohl Touya gerade macht? Für ihn müsste die ganze Situation noch schlimmer sein…und für Yukito erst… es ist um einiges schlimmer jemanden zu verlieren den man liebt. Oder aber eine Person zurückzulassen die man liebt oder von der man geliebt wird… Ich weiß das… Auch wenn es die beiden nicht zugeben wollen. Die beiden lieben sich innigst. Auch wenn ich das Wort hasse, doch bei den beiden ist einfach alles…perfekt… ich würde viel dafür tun das Touya jetzt nicht gehen müsste. Es klopft an der Tür und mit einem gegrummelten „ja“ lass ich gemeinte Person ein. Kurz drehe ich mich um und sehe Syaoran vor mir stehen. Dieser schweigt einige Sekunden und scheint sich seine Worte zurechtzulegen. „Kurogane-san“ Ich drehe mich nun ganz zu ihm um. „Was ist Junge?“ Er schweigt einen Augenblick und sieht mich dann entschlossen an. „Das mit dem Ausfallschritt kann ich noch nicht so ganz.“ Mit diesen Worten verlässt der Junge auch schon wieder mein Zimmer und ich muss ungewollt grinsen und den Jungen in Gedanken loben. Ich hab schon verstanden was er mir sagen wollte… Entschlossen gehe ich nun mit Tasche die dunklen Gänge entlang. Ich beschließe noch einen kleinen Umweg zu gehen. Dieser Umweg führt mich geradewegs durch den großen, öffentlichen Gerten des Schlosses. Ungewollt flackern Erinnerungen in mir auf. Zum Beispiel als ich hier immer mit Souma trainiert habe, oder auch mal ganz für mich alleine. Manchmal bin ich einfach zu dem großen See in der Mitte des Parks gegangen und bin dort einfach ins Wasser gesprungen. Das war besonders praktisch nach dem Training… Kurz nicke ich abwesend und beschließe noch einmal zu dem See zu gehen. Schnellen Schrittes gehe ich in Richtung des Sees und bin auch gleich angekommen. Ein kaum merkbares Lächeln stiehlt sich auf mein Gesicht und ich sehe mich um. In dem See spiegelt sich der große Vollmond wieder, was den See ein mystisches Leuchten verleiht. Über dem See fliegen viele kleine Glühwürmchen, die aussehen wie kleine Feiertaglichter. Ich gehe ein wenig dichter an den See heran und lasse den Sack fallen. Mit verschränkten Armen stehe ich nun am Ufer und versuch so viel wie es geht mir dieses Bild einzuprägen. Ich weiß dass das vollkommen lächerlich ist und ich gerade ziemlich weich werde und trotzdem stehe ich hier und lasse mein Blick immer wieder über die Wasseroberfläche gleiten. So ein dämliches Glühwürmchen macht sich auf meiner Nase breit und wütend puste ich es weg. „Na, Na Kuro-chan nicht so böse.“ Überrascht drehe ich mich zu dem Blonden um. „Blondie? Was machst du hier?“ Er senkt seinen Blick und guckt jetzt auch über den See. „Gucken was du so machst. Tomoyo-hime vermisst dich. Sie sagt ihr müsst los…“ Schweigen. „Kuro-tan…hasst du die Kette noch die ich dir mal gegeben habe?“ Verwundert sehe ich ihn an. Die Kette. Ich habe sie noch kein einziges Mal abgenommen, aber das muss er ja nicht wissen. „Ja…eben umgebunden…“ Der Blonde lächelt. „Gut. Behalt sie immer um und verlier sie nicht…“ Wieder schweigen wir uns an und ich wende mein Blick von dem Blonden wieder zu der Seeoberfläche. Plötzlich spüre ich wie mich etwas zart am Ende meines Ärmels berührt. Verwundert drehe ich mich wieder zu dem Blonden. Dieser Sieht noch immer auf den Boden und hält meinen Ärmel zart zwischen Daume und Zeigefinger fest. „Was?“ Ich war lange nicht mehr so ruhig wie in diesem Augenblick. Der Griff um meinen Ärmel wird fester. Das ist auch schon die einzige Reaktion die ich von dem Blonden bekomme. Ich seufze kurz, etwas was ich SEHR selten vor anderen Menschen mache, und drehe mich nun ganz zu dem Blonden. „Was ist?“ Schneller als ich gucken kann Blickt der Blonde mir kurz ins Gesicht und wirft sich dann in meine Arme. Fest umklammert er mich und drückt sein Gesicht an meine Brust. Ich spüre dass der Blonde sehr doll zittert und im ersten Moment weiß ich nicht was ich tun soll, also schweben meine Arme an der Seite das Blonden in der Luft. Irgendetwas murmelt der blauäugige. Etwas, was ich zu erst nicht verstanden habe, aber jetzt deutlich zu hören ist. „Bitte stirb nicht! Bitte stirb nicht! Bitte stirb nicht! Bitte stirb nicht! Bitte stirb nicht! Bitte stirb nicht! Bitte stirb nicht! Bitte stirb nicht!“ Bei jedem Wort scheint sich der Blonde noch näher an ihn zu pressen. Er murmelt immer das Gleiche, wie ein Mantra. „Oi..“ Noch immer hört der Blonde nicht auf. „Oi.“ Ich spüre wie mein Hemd nass wird. „Oi!“ Die Arme des Blonden bewegen sich von meinem Rücken zur Vorderseite und hilfesuchend klammert sich der Blonde nun an das Oberteil an seiner Brust. Wieder seufze ich kurz. Noch immer murmelt der Blonde vor sich hin und ich spüre wie sich etwas in mir verändert. Ein noch schwereres Seufzen von vorher und nun zirkeln sich auch meine Arme um den kleineren. Sanft halte ich ihn ein wenig. In dem Mondlicht sieht er aus als würde er jede Sekunde zerbrechen. „Oi“ Das Gemurmel stoppt und der Blonde sieht zögernd zu mir auf. Seine blauen Augen scheinen durch dringlich in der Nacht. Das ganze Bild wird nur von dem Tränennassen Gesicht gestört. „Was ist?“ Der Griff in meinem Hemd wird fester und der Blonde setzt zum sprechen an. „Du darfst nicht sterben. Verstehst du? Bitte lass mich nicht zurück, NEIN! Bitte lass UNS nicht zurück. Weißt du noch? Ich bin schwanger! Ich weiß dass du das alles nicht wolltest und dass ich dich wahrscheinlich nerve. Ich bin eine Pest und einfach nur anstrengend. Ich weiß das alles, aber bitte, BITTE lass uns nicht zurück. Bitte stirb nicht. Was soll ich denn da machen. Jetzt gerade bist du der wichtigste Mensch in meinem Leben. Bitte! Kurogane Bitte komm zurück!“ Geschockt beobachte ich den Blonden, dem immer mehr Tränen übers Gesicht laufen und dessen Redeschwall immer wieder durch Schluchzer gestoppt wird. „Weißt du noch was du heute zu mir gesagt hast? Das ist der Tritt eines Kriegers. Aber wie soll es zum Krieger werden ohne einen perfekten Lehrer? Heute haben wir alles gekauft was wir brauchen für UNSER Baby. Verstehst du? Du kannst nicht einfach verschwinden und…“ Der Blonde konnte nicht mehr und die Beine gaben ihm nach. Noch immer halte ich ihn und setze ihn langsam auf den Boden ab. Er lässt mich los und ich gehe vor ihm in die Hocke. „Bitte verlass mich nicht auch noch…“ Ich weiß zwar nicht was er mir damit sagen will, aber ich werde jetzt mal nicht darauf weiter eingehen. „Oi Blondie ich will mal eine Sache klarstellen…“ Der Blonde sieht mich nicht an und ich verdrehe die Augen. Ich hebe eine Hand und lege sie unter das Kinn des Blonden und hebe es ein wenig grob an. Nun blicken mich die blauen Augen genau an. „…wer hat gesagt dass ich einfach verschwinde und dich zurücklasse? Ich lasse niemanden zurück. Verstanden? Und außerdem hasst du Recht. Niemand könnte das kleine so gut trainieren wie ich.“ Der Blonde lässt einen erstickten Lacher los und beruhigt sich ein wenig. „So und jetzt hör auf zu heulen und steh auf. Sei wieder ein Mann…oder so viel Mann wie eben noch von der übrig ist…jetzt wo du schwanger bist.“ Der Blonde hört auf zu weinen und streicht sich die letzten Tränen aus dem Gesicht. „Schon besser!“ Ich stehe auf und ziehe den Blonden gleich mit mir. „Ne Kuro-chii?“ Ich sehe wieder zu ihm herunter. „Versprich mir dass du wiederkommst.“ Ich schweige und sehe ihm noch immer in die Augen. Ich kann nicht versprechen was ich vielleicht nicht halten kann. Ich bin Krieger UND kämpfe an der Front. Meine Überlebenschancen stehen gleich null und dem Blonden würde es nur noch mehr weh tun, wenn ich einfach nicht wieder zurück kommen würde. Ich wende meinen Blick ab und lasse ihn wieder über das Wasser streifen. „Meine Eltern wurden getötet…“ Der Blonde sieht mich verwundert an. „Meine Mutter liebte es mir nachts Geschichten zu erzählen. Alle möglichen. Von lustig zu ernst… eine ist mir besonders im Kopf hängen geblieben. Es ist die Geschichte die mir meine Mutter eine Nacht vor ihrem Tod erzählt hatte. Ich bin nicht besonders gut im Geschichten erzählen also sag nichts und hör einfach zu… Es war eine kleine Frau, die den staubigen Feldweg entlang kam. Sie war wohl schon recht alt, doch ihr Gang war leicht, und ihr Lächeln hatte den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens. Bei der zusammengekauerten Gestalt blieb sie stehen und sah hinunter. Sie konnte nicht viel erkennen. Das Ding, das da im Staub des Weges saß, schien fast körperlos. Es erinnerte an eine graue Flanelldecke mit menschlichen Konturen. Die kleine Frau bückte sich ein wenig und fragte: "Wer bist du?" Zwei fast leblose Augen blickten müde auf. "Ich? Ich bin die Traurigkeit", flüsterte die Stimmen stockend und so leise, dass sie kaum zu hören war. "Ach, die Traurigkeit!" rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte begrüßen. "Du kennst mich?" fragte die Traurigkeit misstrauisch. "Natürlich kenne ich dich! Immer wieder einmal hast du mich ein Stück des Weges begleitet." "Ja, aber..." argwöhnte die Traurigkeit, "warum flüchtest du dann nicht vor mir? Hast du denn keine Angst?" "Warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selbst nur zu gut, dass du jeden Flüchtigen einholst. Aber, was ich dich fragen will: Warum siehst du so mutlos aus?" "Ich... ich bin traurig", antwortete die graue Gestalt mit brüchiger Stimme. Die kleine alte Frau setzte sich zu ihr. "Traurig bist du also", sagte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. "Erzähl mir doch, was dich so bedrückt." Die Traurigkeit seufzte tief. Sollte ihr diesmal wirklich jemand zuhören wollen? Wie oft hatte sie sich das schon gewünscht. "Ach, weißt du", begann sie zögernd und äußerst verwundert, "es ist so, dass mich einfach niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten sich vor mir und meiden mich wie die Pest." Die Traurigkeit schluckte schwer. "Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen. Sie sagen: Papperlapapp, das Leben ist heiter. Und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot. Sie sagen: Gelobt sei, was hart macht. Und dann bekommen sie Herzschmerzen. Sie sagen: Man muss sich nur zusammenreißen. Und sie spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken. Sie sagen: Nur Schwächlinge weinen. Und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen." "Oh ja", bestätigte die alte Frau, "solche Menschen sind mir schon oft begegnet." Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen. "Und dabei will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie sich selbst begegnen. Ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen, um ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist, hat eine besonders dünne Haut. Manches Leid bricht wieder auf wie eine schlecht verheilte Wunde, und das tut sehr weh. Aber nur, wer die Trauer zulässt und all die ungeweinten Tränen weint, kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, dass ich ihnen dabei helfe. Stattdessen schminken sie sich ein grelles Lachen über ihre Narben. Oder sie legen sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit zu." Die Traurigkeit schwieg. Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und schließlich ganz verzweifelt. Die kleine, alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in ihre Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlt, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel. "Weine nur, Traurigkeit", flüsterte sie liebevoll. "Ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr an Macht gewinnt." Die Traurigkeit hörte auf zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete erstaunt ihre nette Gefährtin: "Aber... aber – wer bist eigentlich du?" "Ich", sagte die kleine, alte Frau schmunzelnd, und dann lächelte sie wieder so unbekümmert wie ein Mädchen: "Ich bin die Hoffnung." Hast du mich verstanden Blondie?“ Ich bin nicht besonders gut mit Worten. Sie sind kompliziert und zu nichts zu gebrauchen. Deswegen habe ich mich dazu entschieden ihm diese Geschichte zu erzählen. Nach dem Tod meiner Eltern flog sie mir immer wieder in meine Gedanken herum. Merkwürdig wie es Sachen gibt, die einem nicht mehr aus dem Kopf verschwinden… Außerdem habe ich in Erinnerung, wie mich diese Geschichte oft getröstet hat, nachdem meine Eltern getötet wurden. Vielleicht hilft sie auch dem Blonden und bringt ihn dazu sich endlich wie ein Mann zu benehmen. Ich sehe wie besagter Blonde wieder kurz davor ist zu weinen. Also packe ich ihn wieder am Kinn und dreh ihn zu mir. „Ich verspreche es“ Verwundert blicken mich zwei Saphire an. „Nani?“ „Ich verspreche es. Ich lass dich nicht zurück. Verdammt wieso muss ich so was überhaupt sagen?“ Aus großen Augen werde ich angesehen. „Wirklich? Du schwörst“ Ich verdrehe meine Augen und beuge mich zu ihm runter. Sanft küsse ich ihn auf die Lippen. Ganz sanft…eigentlich ist es nur ein Hauch und auch nur ganz kurz, aber ich Stufe es doch noch in die Kategorie Kuss ein. „Ich schwöre.“ Bitte um Kommentare und um die Beantwortung der Frage(oben) Lieb euch und wie ihr vielleicht merkt wird’s langsam ein wenig depri. Wer weiß was mit Kuro passiert…hab ja schon ein paar Andeutungen gemacht… Kapitel 20: Pläne ----------------- Kapitel 20 Hallöchen Leute!! Entschuldigt dass ihr erst jetzt das Kapitel bekommt aber eigentlich hatte ich vor das Kapitel in den Winterferien zu schreiben, aber dann wurde ich derbe krank (40 fieber) und war zu nichts mehr zu gebrauchen!! Also kommt es erst jetzt TUT MIR SOOOO LEID!!!!!! Aber ich hoffe ihr habt trotzdem Spaß und seit nicht zu wütend. Frohes Neues Euro metrozoo PS. Wer mir den 100 Komi gibt darf sich, natürlich nur wenn er will, etwas für die Story wünschen, was auf jeden Fall vorkommen wird^^ Und nicht zu vergessen: Meine heutigen Lieblinge!! Vielen Dank an Midna Caith21 Manga-Freak_Xtina darkdaylight BlackTiger Shika-kun Trischka z_r Lieb euch und DANKE!!! Pläne …die manchmal nicht so ausgehen wie gedacht. Ich verdrehe meine Augen und beuge mich zu ihm runter. Sanft küsse ich ihn auf die Lippen. Ganz sanft…eigentlich ist es nur ein Hauch und auch nur ganz kurz, aber ich Stufe es doch noch in die Kategorie Kuss ein. „Ich schwöre.“ Ich schwöre… Ich schwöre… Ich schwöre…hallo!! Wie kitschig ist das denn? Müde massiere ich mir meine Schläfen. Wie konnte ich nur? Ich verdammter, blöder, hemmungsloser Narr… Ich schwöre… Ich lache kurz trocken auf und spann mein Gepäck fester auf mein Pferd. Was ist bloß aus mir geworden? Ich bin verweichlicht und eindeutig nicht mehr zurechnungsfähig… Ich sehe über meine Schulter und entdecke Tomoyo-hime und den Blonden. Still stehen sie nebeneinander und sagen nichts. Es scheint als würde der Blonde noch nicht mal den Versuch machen sich mit ihr zu unterhalten, was für diesen doch sehr ungewöhnlich ist. Mir ist schon vorher der eisige Blick aufgefallen, den der Blonde meiner Prinzessin zuwirft, als wäre das alles ihre Schult. Aber natürlich ist es das nicht…sie und auch ich können nichts dafür dass ich los muss und das sollte der Blonde einsehen und nicht so ein Gesicht ziehen. Ich werde meine Worte ganz bestimmt nicht wiederholen und das auch noch vor Publikum…Wo kämen wir denn dahin? Mein Blick wandert weiter nach rechts und ich erblicke Touya. Dieser ist gerade dabei sich sein riesiges Schwert auf den Rücken zu binden. Wie es aussieht flucht er ganz schön. Jetzt taucht Yukito hinter ihm auf. Touya bemerkt den Blonden nicht, bis dieser so sanft wie möglich die Hände von Touya von seinem eigenen Schwert schiebt und die Sache selbst in die Hand nimmt. Touya stockt für eine Sekunde, scheint aber gespürt zu haben wer dort hinter ihm steht, denn er fängt nicht an zu protestieren. Als Yukito fertig war klopfte er dem schwarzhaarigen einmal auf die Schulter, woraufhin dieser sich umdreht. Still stehen die beiden sich gegenüber und der Blonde streckt seine Hand aus. Sanft nimmt er die Finger Touyas in seine Hand, als würden sie das Wertvollste der Welt sein. Er spielt einige Sekunden mit ihnen, währenddessen Touya noch immer den Blonden einfach nur, aus einem unergründlichen Blick ansieht. Plötzlich zieht Touya schnell seine Hände weg und Yukito zuckt zusammen. Erschrocken blickt der Blonde zu dem schwarzhaarigen auf und ehe er sich versieht wird der Blonde hart an der Hüfte zu Touya herangezogen und eifrig geküsst. Ich hebe eine Augenbraue und sehe wie sich Yukitos Augen erst erschrocken weiten und dann langsam zufallen und er den Kuss eifrig erwidert. Mein Blick wandert weiter und ich entdecke Doumeki. Dieser steht emotionslos einfach da und kontrolliert die Sehne seines Bogens. Neben ihm steht ein wütend, mit den Händen fuchtelnder Watanuki, der anscheinend mit dem größeren schimpft. Dieser scheint aber nicht wirklich auf den jüngeren zu achten und fummelt noch immer an seinem Bogen. Das Fuchteln wird aggressiver und langsam bekommt der Junge rote Wangen. Noch immer redet er auf den dunkelhaarigen ein, bis dieser kurz nickt und sich dann von dem anderen Abwendet und zu seinem Pferd geht. Ich sehe wie Watanuki innehält und dann ganz rot wird. „DOUMEKI DU VOLLIDIOT! BLEIB STEHEN SOFORT!“ Natürlich bleibt der Bogenschütze nicht stehen und schnürt nun sein Gepäck auf das Pferd. Watanuki kommt wütend angestapft und redet wieder auf den größeren ein. Noch immer erwidert dieser nichts und Watanuki lässt geschlagen seine Arme sinken. Seine Haare verdecken nun seine zwei verschieden Augenfarben und nun etwas ruhiger fährt der Junge fort. Hastig wischt er sich übe die Augen, was wohl auch Doumeki gesehen haben muss, denn dieser wendet sich plötzlich dem kleineren zu und sagt etwas. Schnell sieht der Jüngere auf, errötet kurz und dreht dann ganz schnell dem anderen seinen Rücken zu. Schnell streicht er sich über die Augen und sagt hastig etwas. Ich sehe wie Doumeki ein wenig schmunzelt und dem anderen eine Hand auf die Schulter legt. So stehen die einige Sekunden da, bis Doumeki sich ein wenig nach vorne beugt und dem anderen etwas ins Ohr flüstert, dann streicht der größere flüchtig über die Wange des anderen und wendet sich dann ab, um auf sein Pferd zu steigen und zu mir rüber zu traben. In dem Moment, in dem Doumeki gerade zu mir rüber trabt, dreht sich Watanuki noch einmal um und scheint noch etwas sagen zu wollen, sieht aber, dass der größere schon bei mir angelangt ist und lässt den Kopf hängen. Ich seufze kurz auf. „Fertig?“ Doumeki blickt mich für eine kurze Sekunde an. „Ah“ Ich schwinge mich auf mein Pferd und sehe kurz zu Touya. Dieser ist noch immer sehr mit Yukito beschäftigt und scheint auch nicht so schnell aufhören zu wollen. „Touya!“ Gerufener blickt auf und sieht mich wütend an. „Was!?“ Ich hebe eine Augenbraue. Was soll denn die Frage? Es ist ja wohl eindeutig was ich von ihm will. „Wir müssen los.“ Touya gibt ein grummeln von sich und schwingt sich auf sein Pferd. Nur um dann auch zu mir zutraben. „Yo“ Ich drehe mich nach hinten und sehe dass auch Kei gerade angekommen ist. Er sieht…müde aus. „Was hast du gemacht?“ Ich will das wirklich wissen. Es lohnt sich nicht wirklich kurz vor einer Schlacht unausgeschlafen und unkonzentriert zu sein. „Kurogane…wir sind für Wochen oder sogar Monate weg, Ich musste einiges an Frust ablassen damit ich die nächste Zeit überstehe…und mit unseren Männern kann ich es ja schlecht treiben…“ Meine Augenbraue fängt an zu zucken und ich will gerade zu schimpfen anfangen, als Tomoyo-hime mir mal wieder in die Quere kommt. „Meine tapferen Krieger! Passt auf euch auf und gebt euer bestes! Ich möchte euch alle heil und gesund wieder hier haben und ich denke nicht nur ich bin eurer Meinung. Und denkt dran: Wenn ihr versagt, wird ganz Nihon untergehen.“ Wir alle nicken und wenden unsere Pferde. Schnell überblicke ich alle Soldaten die sich am Ende des Hügels gesammelt haben. „Kurogane!“ Ich drehe mich noch einmal zu meiner Prinzessin zurück. „Was ist denn jetzt noch?“ Ein schmunzeln. „Versuch in drei Monaten wieder da zu sein.“ Skeptisch sehe ich Tomoyo an. „Wieso?“ „Dann wirst du Vater“ Im ersten Moment weiß ich nicht was ich darauf erwidern soll und blicke stattdessen zu dem Blonden. Ich knurre kurz und sehe dann wieder zur Prinzessin. „Ich versuche pünktlich zu sein…“ Ich wende mein Pferd ab und treibe es an, in einen langsamen Galopp. Die anderen drei mir hinterher. Zusammen reiten wir die Soldaten ab und in einer geordneten Reihenfolge, folgten sie ihren Anführern in ihr Verderben. Tag 1 Nach mehreren Stunden des Reitens, sind wir endlich angekommen. Tomoyo hat uns eine große Waldlichtung für den Aufbau des Lagers gesucht. Schnell überblicke ich alles und gebe dann das Zeichen zum Ablegen. Lautlos glitten die Männer von ihren Pferden und bauten so leise wie nur möglich das Lager auf. Auch wir vier Hauptmänner machen uns daran unser Zelt aufzubauen. Daneben kommt gleich das Kriegsratszelt. Geschafft von dem langen Ritt und dem Aufbau schwinge ich mich noch mal auf mein Pferd und reite durch die Reihen von Zelten. Ich bin nicht wirklich motiviert und werfe nur hier mal dort einen aufmunternden Blick zu den Männern. Was soll ich auch schon groß sagen? >Es wird alles gut< oder >Wir können das schaffen, den Krieg gewinnen?< etwas in der Art? Nein…ich lüge meine Männer nicht an Tag 3 Ich spüre die Anspannung. Bis jetzt ist noch nichts passiert. Alle Männer sind nervös und ich denke keiner hat spätestens nach dem zweiten Tag mehr richtig geschlafen. Diese Stille, dieses nichts tun, obwohl du im Krieg bist, macht einen irre. Du weißt es kann sich nur noch um Minuten handeln, nein Sekunden, bis es plötzlich losgeht. Ein Mann hat sich schon umgebracht… …Es war kein schöner Anblick… Ich sitze mit den vier anderen am Feuer. Die Stimmung noch immer angespannt. Doumeki macht sich nur noch mehr Pfeile, eigentlich sieht er aus wie immer, doch wenn man genauer hinsieht, kann man die Sorgenfalte in seiner Stirn erkennen. Die Stille scheint mich zu erdrücken. Hier sind tausende von Männern, doch keiner gibt einen Ton von sich. Tag 5 Noch immer nichts, sieben Todesfälle. Die Männer werden nervös und wir haben langsam echt keine Ahnung was wir hier tun. Man wird irre. Ich rede sowieso nicht sehr viel aber in den letzten Tagen hab sogar ich mich übertroffen. Sogar Kei ist ruhig und der hat die ersten drei Tage versucht die Stimmung mit seinen dämlichen Scheißsprüchen zu lockern. Kein Erfolg. Tag 7 Es ist nichts, aber es liegt etwas in der Luft. Ich spüre es, die Hauptmänner spüren es, jeder spürt es. All meine Muskeln sind angespannt und meine Hand liegt auf meinem Schwert. Plötzlich erbebt die Erde. Man merkt es kaum, aber sie vibriert ein Stück. Wieder. Wieder.Wieder. Alarmiert springe ich auf. „AUF EURE PLÄTZE! GREIFT NACH EURE WAFFEN UND AUF AUF EURE PFERDE!“ Sofort hört jeder auf mich und das eben noch so ruhige Lager wird von einer auf die andere Sekunde hektisch. Männer laufen durcheinander und zwischen dem Getümmel ziehe ich mich schnell auf mein Pferd. Es dauert nicht lange bis alle auf ihren Pferden sitzen und zu uns gucken. „MÄNNER! JEDER FOLGT SEINEM HAUPTMANN UND FÜHRT OHNE ZU ZÖGERN SEINE BEFEHLE AUS. VERSTANDEN!“ Ein einheitliches „Hai“ geht durch die Reihen und ich nicke zufrieden. Schnell wende ich mein Pferd und blicke meine drei Begleiter an. „Wir gehen nach Plan verstanden? Touya kommt von rechts, Kei von links, aber erst nach meinem Zeichen! Versteckt euch solange. Auch für dich Doumeki. Geh mit den Bogenschützen zu den Bergen und versteckt euch dort. Ich werde die feindlichen Truppen dorthin locken!“ Wieder wend ich mein Pferd. „SEIT IHR BEREIT MÄNNER? TAPFERE KRIEGER?“ „HAI!“ „Gut. Meine Truppe folgt mir! Die anderen warten!“ Ich gebe meinem Pferd die Sporen und reite auch schon voran. Das Trommeln klingt jetzt schon sehr viel dichter. Das erste was ich sehe sind tausende von Menschen. Die ganze Landschaft vor mir besteht aus lauter Gegnern. Das hat Tomoyo-hime wohl nicht mit dazugezählt…So viele… Der Plan muss einfach funktionieren! Ich sehe nach rechts und nach links, wo sich meine Männer schon aufgestellt haben. Das Trommeln dröhnt in unseren Ohren und die Erde bebt unter jedem Schlag der fällt. Ich sehe wie meine Männer nervös werden und auch in mir steigt die Unsicherheit. Wie können wir schon gegen solche Massen gewinnen? Unmöglich… Ich ziehe mein Schwert. Den einzigen Vorteil den wir haben sind unsere Pferde. Die Trommelschläge verstummen plötzlich und die Lichtung ist gespenstisch leise. Doch der Schein trügt. Von einer auf die andere Sekund höre ich ein lautes Brüllen und schon stürzen Menschenmassen auf uns zu. Wir zögern keine Sekunde und reiten mit eigenem Kampfgebrüll unserem Tod entgegen. Es kommt mir vor Wochen, nein Jahre, dabei sind es erst ein paar Stunden in denen ich auf dem Kampffeld bin. Jeder Schlag den ich tätige, ist eine Tortur. Es sind höllische Schmerzen wenn ich meinen Arm hebe und trotzdem tue ich es, ganz automatisch, nur um zu überleben. Ich habe schon wieder einen meiner Gegner ausgeschaltet und rücke immer wieder zurück. Ich hoffe nur dass meine anderen Krieger das Gleiche tun, damit der Plan aufgehen kann. Ich pariere einen Schlag, der genau auf mich zurast und schlage zurück. Der Mann der eben noch vor mir stand fällt nun leblos zu Boden. Das ist meine Chance mich einmal um zu sehen. Schnell überblicke ich das Feld und sehe, dass wir immer weniger werden und doch halten sich alle daran, sich langsam aber stetig zurückzuziehen, bis sie mein Zeichen hören. Neben mir fällt einer meiner Krieger und ganz kurz muss ich daran denken, das er noch nie gut mit dem Schwert war und es klar war das er nicht wieder kommt. Er war vielleicht 17 Jahre alt. Schnell vergesse ich den Gedanken wieder als ich sehe wie zwei Gegner auf mich zu laufen. Schnell töte ich beide und das einzige was mich noch aufrecht erhält ist ein der Adrenalinschub den ich durch die ganze Kämpferei bekommen habe. Schweiß läuft mir in die Augen und ich muss blinzeln. Genau in der Sekunde sehe ich ein Schwert auf mich zukommen und kann gerade noch so ausweichen und die Waffe streift meine rechte Seite. Ich keuche leise auf und muss ungewollt an Fai denken…und das Versprechen. Ich werde durch einen erneuten neuen Gegner schnell wieder aus meinen Gedanken gerissen und muss mich wieder verteidigen und dann sehe ich das Zeichen was ich mir selbst eingeprägt habe: Den großen Sakurabaum, in den ich ein großes Kreuz geritzt habe. Schnell sehe ich mich um und fang in der nächsten Sekunde auch schon an über das Kampffeld zu brüllen: „RÜCKZUG; ALLEMANN RÜCKZUG!“ Meine Leute horchen sofort und ich sehe Massen an mir vorbei strömen. Nebenbei muss ich noch ein paar Gegner aus dem Weg räumen, aber sonst läuft alles wie geplant. Ich keuche und fange auch an mich umzudrehen um in Richtung der Bergketten zu laufen. Wie geplant stürmen unsere Feinde uns hinterher. Nach nur wenigen Metern sind wir auch schon angekommen und wir bauen uns wieder auf, ich greife nach dem Horn was mir gegeben wurde und blase kräftig hinein. Gleich nachdem der Ton verschwunden ist, sehe ich Krieger von rechts und links kommen. Aus den Gebirgsspalten kommen plötzlich Krieger mit Pfeil und Bogen heraus und spannen ihre sehnen. Ich will schon erleichtert mein Schwert senken, als ich auch schon in eine wütende Fratze sehe, die mit erhobenem Schwert wütend auf mich zu rennt. Ich hebe den Arm, aber bin zu langsam. Wie in Zeitlupe sehe ich die gefährliche Waffe auf mich zurasen und plötzlich spüre ich einen ziehenden Schmerz, der durch meinen ganzen Körper fährt. Meine Sicht verschwimmt und das einzige was ich noch sehe ist das Gesicht von Kei, was sich fast schon ängstlich verzieht. Er brüllt mir etwas zu und kommt auf mich zugerannt. Ich versuche ihm entgegen zu kommen, doch meine Sicht versinkt noch mehr und plötzlich sehe ich nur noch schwarz, Dunkelheit und es fühlt sich an als ob ich plötz- Kapitel 21: Zerbrochen ---------------------- Kapitel 21 Zerbrochen OH MEIN GOTT!! Es tut mir so Leid!!! Ehrlich!! Ich konnte nicht früher!!! Ich weiß nicht wie es mit den nächsten Kapiteln wird. Kann schnell aber auch lange dauern. Ich habe so viel zu tun!! Es tut mir wirklich Leid, aber bitte bleibt mir treu!!! Aber trotzdem möchte ich mich noch einmal bei meinen lieben Kommieschreibern bedanken. Besonders: myuse Midna hitsuji Caith21 BlackTiger z_r Shika-kun Mokona_Freak Pharaonin-chan Z_r darf sich was wünschen wenn du willst^^ du hast die Kommiezahl gerundet^^ Zerbrochen… …und nicht mehr möglich zu flicken… „Aufwachen…“ Müde drehe ich mich auf die Seite. Ich will jetzt wirklich nicht wach werden! „Bitte…aufwachen!“ Ich seufze kurz und drifte schon wieder ab. „Es ist wirklich wichtig! Tomoyo-hime will Euch sprechen!“ Langsam wird’s nervig, ich fühle mich ausgelaugt und müde, als hätte ich gerade einen Marathon hinter mir gehabt. „AUFWACHEN!“ Erschrocken setze ich mich gerade im Bett auf und sehe gleich einer Dienerin in die Augen. Kurz verweile ich noch in einem eher schläfrigen Zustand bis sich meine Augen kurz weitetn. Müde fahre ich mir durch die Haare und muss mich erst einmal orientieren. „Es tut mir Leid das ich so schreien musste, doch Ihr wolltet einfach nicht aufwachen und Tomoyo-hime möchte mit Euch sprechen. Es ist dringend!“ Ich nicke kurz und fahre mir müde durch die verwuschelten Haare. „Ist schon in Ordnung…du kannst jetzt gehen.“ Mit einem Nicken verbeugt sich das Mädchen vor mir und verschwindet aus dem Raum. Müde streiche ich mir mit einer Hand über mein Gesicht, die andere liegt auf meinem nun kugelrunden Bauch. Unbewusst streiche ich ein, zweimal darüber und ziehe mir dann meinen Schlafyukata wieder zu recht. Das Mädchen wirkte gehetzt und nervös. Was ist wohl passiert? Einzelne blonde Haare fallen mir über die Augen als ich mir meinen Bauch, wie fast jeden Tag, richtig betrachte. Noch immer rund… bald ist es soweit, ich spüre es. Das Baby wird von Tag zu Tag unruhiger, strampelt und bewegt sich mehr. Ich seufze kurz und erhebe mich schwerfällig. Für mich ist das zusätzliche Gewicht eine schwere Belastung…ständige Rückenschmerzen… Was Tomoyo wohl von mir will? Ich bin zu müde um darüber nach zu denken. Ich ziehe mir meinen Yukata noch einmal fester um meine doch nicht mehr so schmale Gestalt und tapse aus dem Zimmer. Ich mache mich auf den Weg zu Tomoyo’s Räumen. Dort angekommen klopfe ich leicht an der Tür und warte. Niemand antwortet mir und ich klopfe ein weiteres Mal. Niemand da… Verwirrt drehe ich mich einmal um mich selbst und beschließe dann den Gang hinunter zuschreiten. Mein zweites Ziel ist der Speisesaal. Gemächlich tapse ich die langen Gänge entlang, kein Mensch kommt mir entgegen. Merkwürdig… keine Bedienstete, keine Krieger, keine Tomoyo… aber ich wurde doch eben geweckt… wie kann das denn sein? Ich schüttle kurz den Kopf und zucke zusammen. Das Baby hat mich schon wieder getreten… Ich seufze. Das ganze rumgelaufe gefällt dem kleinen nicht und mir ebenso wenig! Nach wenigen Momenten stehe ich vor den Flügeltüren des Speisesaals. Geschmeidig strecke ich eine blasse Hand nach der Türklinke aus und drücke diese vorsichtig herunter. Ich schwinge die Tür auf und trete ein. Niemand. Ich werde unsicher. Ein komisches Gefühl breitet sich in meinem Magen aus. Was geht hier vor? Fahrig sehe ich mich um und wie zu erwarten, reagiert das kleine Wesen in mir auf meine Gemütsschwankung. Unruhig wälzt es sich hin und her, tritt und schlägt. Ich ignoriere die kleinen schmerzenswellen und gehe zügig in Richtung der Empfangshalle. Nebenbei gucke ich immer wieder aus eines der Fenster. Hoffend vielleicht mal ein Lebenszeichen zu sehen. Von irgendjemanden… Doch meine Hoffnungen gehen den Bach runter. Niemand. Meine Schritte werden zügiger. Es stimmt etwas nicht! Hektisch komme ich in der Empfangshalle an und stoße die Türen auf. Geschockt bleib ich stehen und sehe auf das Schauspiel was sich vor mir abspielt. Überall liegen Körper. Stöhnend, weinend, blutend. Zwischen diesen Körpern laufen alle Angestellten des Schlosses herum. Mit Wasserschüsseln, Handtücher, Kräutern oder Verbänden beladen. Die ganze Halle ist zu einer Kaserne geworden! >Kurogane< Mein Kopf ruckt hektisch durch die Gegend. Nach irgendeinem Indiz suchend, was ihm beweist das der rotäugige auch dabei ist. Ich beschloss mich in Bewegung zu setzen und laufe hektisch durch die Menschenmassen. Meine Atmung wird schwerer, ich merke wie ich in Panik gerate. Überall Leichen, Blut! Unweigerlich schiebt sich ein Bild vor meine Augen. Eins aus meiner Vergangenheit. Schnell verdränge ich es wieder aus meinen Gedanken und laufe weiter. Und da. Tomoyo! So schnell wie möglich versuche ich zu ihr zu gelangen. Schwer atmend komme ich vor ihr zum stehen. „Tomoyo. Was ist passiert?“ Ein trauriges Lächeln stielt sich auf das hübsche Gesicht. „Wir haben die Schlacht gewonnen. Doch leider mussten schlimme Opfer gebracht werden. Leid…Tod… wir nehmen es nicht so ernst wahr, wenn es uns selbst nicht betrifft, richtig?“ Verwirrte sehe ich mich wieder um. „Wo ist er?“ Tomoyo antwortet nicht. „WO ist er!“ Ich werde lauter. Traurig sieht mich Tomoyo-hime an. „Zwei Generäle mussten ihr Leben lassen.“ Das war alles was ich brauchte. Ich spüre wie die Zeit stehen bleibt. Ich höre nichts. Ich sehe nichts. Ich habe meine Hand und fasse mir an die Stirn. Meine Augen weiten sich und ich spüre wie ich anfange zu zittern. Plötzlich, wie mit einem Schlag, ist alles wieder da. Das Stöhnen, der Geruch, die Geräusche. Ich schüttle meinen Kopf. „Nein…bitte sag das das nicht wahr ist. Es ist nicht Kurogane. Jeder aber nicht er…“ Wieder sieht Tomoyo zu mir. „Ziemlich egoistisch das zu sagen, richtig? Ich denke nicht das das Yukito es gewollt hätte das Kurogane statt Touya wieder nach Hause kommt. Merkwürdig nicht? Man tut so als würde man nicht wollen das Menschen sterben und doch denken wir solche selbstsüchtigen Sachen. Es wird immer jemand leiden und verletzt sein wenn einer der ihm nahe steht von ihm geht. Wir wollen kein leid, kein Schmerz anderen zufügen und trotzdem denken wir dass wir nur diese eine Person wieder zurückhaben wollen, um jeden Preis. Ist das fair? Wie selbstsüchtig und falsch wir Menschen doch sind, nicht?“ Ich weiß nicht was ich dazu sagen soll. Meine Gedanken machen sich nicht mehr Gedanken um die Worte der Prinzessin. In meinem Kopf hat sich eine Art Mantra erstellt. /NichterNichterNichterNichter/ Immer wieder. Ist das so egoistisch? Sich zu wüschen das eine geliebte Person wieder da ist. Das die eigene, geliebte Person jetzt vor die steht und dich in den Arm nimmt? Ich das so selbstsüchtig? Ich schüttle den Kopf. Wieso gerade er? „Wieso sterben Menschen und warum gerade der, den wir lieben?“ Mit tränennassem Gesicht sehe ich zu Tomoyo. Sie hat genau das ausgesprochen, was ich denke. „Wer weiß das schon Fai. Wieso tun wir die Dinge die wir gerade tun? Kannst du mir das sagen? Wieso bist du gerade in dieser Dimension gelandet und nicht in einer anderen?“ Erschrocken sehe ich sie an. „Woher kann man das schon wissen Fai? Yuuko würde dir jetzt etwas vom Schicksal erzählen und damit völlig recht haben. Alles was passiert hat einen Grund und seine positiven, sowie negativen Seiten. Was wäre passiert wenn Touya nicht hier wäre und stattdessen Kurogane. Wären sie dann überhaupt hier oder hätten wir den Krieg verloren. Wären überhaupt ALLE dann noch am Leben? Wer weiß das schon…“ Ich bleibe Stumm. Lautlos laufen mir Tränen über das Gesicht. „Hast du dich nicht einmal gefragt, wer die andere Person ist die nicht da ist? Es ist Kei, auch er fehlt…“ Noch immer bleibe ich stumm. Ich muss ehrlich sein, Kei interessiert mich jetzt eher weniger. Ich spüre wie sich mein Magen zusammenzieht und mich eine heftige Übelkeit überrannt. Was jetzt? Ich will ihn sehen. Ich kriege Krämpfe. Wieder zieht sich alles in mir zusammen. Tomoyo’s Blick verändert sich von resigniert zu besorgt. „Fai was ist?“ Ich zucke wieder zusammen. „Ich glaube…es-es stim-mt was mit ahh mit dem Baby nicht.“ Ich bemerke nicht wie Tomoyo eine Heilerin zu sich winkt, welche mich gleich testet. „Hime-sama die Wehen! Aber sie sind zu früh, ganze zwei Monate! Der Stress muss das verursacht haben! Wir müssen sofort das Baby holen!“ Dir Frau packt mich an einem Arm und will mich mit sich ziehen und ich entreiße mich ihr. „NEIN! Ich bekomme dieses Kind nicht bevor er nicht da ist!“ Die Heilerin blickt mich böse an und packt mich wieder. „Redet keinen Unsinn! Das Baby und Ihr werdet sterben wenn wir es nicht gleich holen! Das ist zu gefährlich. Denkt doch klar!“ Ich schüttle wild den Kopf. „Nicht bevor er nicht da ist!“ Schützend lege ich meine Arme um meinen Bauch. Eine weitere Wehe erschlägt mich fast und ich gehe in die Knie. Plötzlich spüre ich wie mir wieder heiße Tränen über die Wangen laufen und ich anfange zu schluchzen. „Ich will nicht wenn er nicht da ist! Es GEHT nicht wenn er nicht da ist! Es geht nicht, es geht nicht, es geht nicht!“ Wieder schüttle ich meinen Kopf. Ich bin zu sehr in meinen Gedanken abgedriftet, so dass ich gar nicht merke wie sich mir drei Heiler nähren doch plötzlich werden meine beiden Arme von meinem Gesicht weggezogen. Ich wehre mich, bin aber zu ausgelaugt um mich wirklich befreien zu können. Sollte es wirklich so sein? Sollte es wirklich so sein das das Baby ohne zweiten Vater aufwächst? Sollte es wirklich so sein das er das ganz alleine machen muss` Sollte es wirklich so sein das,… Sollte es wirklich so sein das Kurogane sein Versprächen nicht hält? Nicht zu mir hält, nicht wieder kommt, sich nicht um mich, um UNS kümmert, sein Baby nie zu Gesicht bekommt? Der Gedanke erschlägt mich, macht mich fertig und das erste Mal in meiner ganzen Schwangerschaft verfluche ich das Kind. Wieso musste es gerade jetzt kommen? Wieso konnte es nicht drei Monate früher kommen? Dann hätte er alles noch mitbekommen. Wieso musste er in dieser Dimension landen. Wieso gerade von ihm, einem Krieger schwanger werden. Wieso… Wieso habe ich mich nach so vielen Jahren wieder verliebt, jemanden wieder vertraut? Meine ganze Welt droht wieder eizustürzen, in Scherben zu fallen und zu zerschmettern. Ist das alles denn noch fair. Sollte es wirklich SO enden? Nicht das es das Ender für mich selber wäre…aber schon in einem gewissen Maße… Ich habe mir so viel vorgestellt. Ich bin zwar auf der Flucht, habe aber trotzdem ein zu Hause gefunden, einen Sinn wieder zu Leben und den hat mir Kurogane gegeben. Mit dem was in ihm ist und mit dem was der dunkelhaarige verkörpert hat: Schutz, wärme, Liebe…ein Leben. Ein Leben welches er nur aus Bücher kannte oder aus anderen Familien. Ein Leben, das er sich gewünscht hat, die Hoffnung aber aufgegeben… …bis er IHN traf. Ich hatte nicht vor in dieser Dimension zu bleiben. Es ist zu gefährlich, das der König ihm folgen würde, nur um sein aufgebautes Glück zu zerstören. Nein, ich hatte wirklich nicht vor zu bleiben, egal wie gut es mir hier gefällt… Doch dann kam die Nacht. Ich erinnere mich nur noch schemenhaft daran, aber ich weiß dass es die schönste in meinem Leben war. Kurogane war sanft und doch rau, vorsichtig und doch wild. Das Gefühl es wieder selbst zu wollen war großartig! Ich spüre wie mir ein Tuch über das Gesicht gelegt wird und es schwerer wird zu denken. Mein Gewinde hat aufgehört und ich hänge nur noch reglos in den Armen der Heiler. Meine Gedanken werden schwer…noch schwerer…alles schwarz. Das nächste Aufwachen ist nicht gerade das Beste. Ich werde von einer Wehe geweckt und verkrampfe mich. Alles hört sich verschwommen an, richtig sehen kann ich auch nicht, alles verschwimmt. Wieder eine Wehe. Ich öffne kurz meine Augen und sehe IHN! Da steht er vor mir, von Licht umrahmt, auf mich herab schauend. Ich strecke meine Hand nach ihm aus, will nach ihm greifen, seinen Beistand haben, auch wenn ich weiß das das Unmöglich ist, doch nur der Gedanke lässt die Schmerzen weniger werden. Ich strecke meine Hand noch weiter aus. „Kuro-chan…“ Schwach kommt mir sein Name über die Lippen. Wieder eine Wehe. Ich sehe wie er sich zu mir herunterbeugt. Er leuchtet noch immer. Er fasst nach meiner Hand, doch bevor ich danach fassen kann, bin ich auch schon wieder in Ohnmacht gefallen. Im Hinterkopf wissend das ich meine letzte Chance vertan habe, je nach seiner Hand greifen zu können. Es tut weh. ........................................................... ich bitte um Kommentare^^ wir wollen doch das es überhaupt weiter geht nech^^ haha lieb euch und danke^^ Kapitel 22: Mein Leben geb ich für? ----------------------------------- Kapitel 22 Ok Leute ES TUT MIR LEID!!!! Mein Laptop ist so was von schrott…ich kann nichts mehr machen Aber ich hatte noch eine Geschichte zu schreiben… Was mach ich also?? Setz mich in ein Internetcaffee und schreibe was das Zeug hält… Die Leute haben mich ganz schön seltsam angesehen… Ich saß nur da und tippte… Jetzt ist es fertig!!! Ich versuche meinen Laptop in Reperatur zu geben…und wenn das nicht klappt muss ich noch mal ins cafee nech… Lieb euch und hoffe ihr freut euch trotzdem ein wenig… KIZZ PS z_r: Dein Wunsch ist mir Befehl^^ Danke an: Shika-kun Caith21 Pharaonin-chan Mokona_Freak z_r myuse Fuerstin Danke für eure Unterstützung^^ Mein Leben geb ich für? Ich hatte Glück im Unglück. Das sagte man mir zumindest. Ich war unmächtig, für ein oder zwei Stunden…mehr kann es nicht gewesen sein. Mein ganzer Körper schmerzte und mir war immer noch ein wenig schwindelig. Das Bett auf dem ich gerade liege wird auch langsam ungemütlich. Ich fühle mich als haben mich 1000 Pferde überrannt. Ich erinnere mich noch ans Aufwachen aus meiner Ohnmacht. ++ Langsam hatte ich meine Augen geöffnet und kurz geblinzelt. Die Sonne schien mir direkt ins Gesicht. Langsam schloss ich wieder meine Augen und versuchte mich an die Helligkeit zu gewöhnen. Ich öffnete wieder meine Augen und noch immer blendete mich die Sonne. Ich hob einen Arm und schirmte ein wenig des Sonnenlichts ab. Ich spürte meinen Körper doller als jemals zuvor. Wie denn auch nicht, ich hatte überall schmerzen. Ich seufzte kurz und beschloss mich umzusehen. Blätter, Blätter, Bäume. Ich blinzelte wieder und drehte meinen schmerzenden Kopf zur anderen Seite. Neben mir lag jemand, jemand mit silbrigen Haaren. Die Brust der Person hob und senkte sich langsam, aber regelmäßig. Der ganze Körper war mit Blut überströmt, welches aber schon längst getrocknet war. Kei Ich versuchte ihn anzusprechen, ihn zu fragen warum er hier war, oder noch besser, warum er ALLEINE hier war, doch irgendwie fand ich meine Stimme nicht. Ich räusperte mich und spürte dass meine ganze Kehle trocken war. Ich versuchte trotzdem zu sprechen, doch nichts kam raus, außer ein einfaches krächzen. Aber genau dieses scheint Kei geweckt zu haben, denn er regte sich kurz und begann dann sich mit seinem Oberkörper schwerfällig aufzurichten. Ein wenig desorientiert sah er sich um, bis sein Blick dann auf mich viel. Er fing an zu lächeln. „Na, Aufgewacht?“ Ich beschloss nicht zu antworten, wie denn auch? „Hast du deine Sprache verloren?“ Ich schüttelte den Kopf und räusperte mich wieder. Keis Augen weiteten sich kurz, bis er auch schon aufsprang und sich kurz hektisch umsah. „Verdammt was zu trinken genau, warte eine Sekunde, nur eine Sekunde.“ Der Silberhaarige griff neben sich und holte eine Flasche zum Vorschein, welche er mir auch gleich an die Lippe hielt. Gierig trank ich und spürte, wie sich mein Rachen lockerte und ich endlich wieder sprechen konnte. Wieso war er alleine hier? „Idiot!“ Zuerst sahen mich seine Augen verwundert an und dann begann er zu lachen. „Das war so klar dass du das zu mir sagen würdest Kurogane!“ Ich verdrehte meine Augen und versuchte mich wenigstes ein wenig aufzusetzen, doch das klang leichter als es eigentlich war. Auch merke ich das irgendwas nicht stimmte es war merkwürdig, doch irgendetwas war nicht ganz richtig. Ich versuchte mich wieder zu bewegen und spürte plötzlich dass etwas fehlte. Ich versuchte es wieder und wieder, doch nichts passierte. „Kei!“ Er schien zu wissen was ich meinte, denn sein eben so erleichterter Blick wandelte sich zu einem traurigen. „Es tut mir so Leid Kurogane, doch deinen linken Arm wirst du wohl vorerst nicht mehr benutzen können.“ Meine Bewegung erstarrte, doch man sah mir nichts an, ich saß einfach nur da, ohne eine Miene zu verziehen, doch innerlich herrschte ein wahrer Sturm. Mein Arm, mein Arm, mein Arm. Mein Ninjadasein, mein Lebensinhalt, Tomoyo-hime. Was sollte ich machen mit nur einem Arm, war ich noch ein Ninja? WIE denn mit nur EINEM Arm! Ich war wütend. Auf mich, auf die Welt und auf meine Unachtsamkeit und mangelnde Schnelligkeit. Wäre ich nur eine Sekunde schneller gewesen… nur eine Sekunde. Ich schüttelte meinen Kopf. Jetzt ist es sowieso zu spät. Außerdem musste er so schnell wie möglich zu Tomoyo-hime zurück. Was ist wenn ihr etwas passieren würde. War sie überhaupt noch am Leben? Hatten sie diesen elenden Krieg überhaupt gewonnen? Ich seufzte Kurz und fasste mir mit meinem gesunden Arm and die verletzte Schulter. Diese war mit Kleidungsstücken von Kei verbunden und war ebenfalls voller getrocknetem Blut. Der Verband musste gewechselt werde, sonst infiziert sich das alles noch. „Es war ganz schön schwer dich am Leben zu halten…“ Kei sah müde und ausgelaugt aus. Seine Augen waren Blutunterlaufen und seine ganze Körperhaltung war in sich zusammengesunken. „Gute Arbeit Kei“ Er begann wieder zu grinsen. Er wusste ganz genau das ich mich nicht bedankte und solche Komplimente kamen einem „Dankeschön“ schon sehr nahe. „Danke Kurogane-san“ Er lachte wieder und auch ich konnte mir diesmal kein kleines Grinsen verkneifen. „Oi Idiot.“ Der silberhaarige sah wieder zu mir. „Wir müssen zum Schloss zurück“ Ein Nicken. „Wir haben aber auch heute wieder Glück nicht?“ Der hellhaarige verschwand kurz hinter den Bäumen. „Guck mal was ich heute eingefangen habe.“ Der kleinere kam mit einem Pferd an…einem PFERD!! „Wo hast du das gefunden?“ Ich sah wohl wirklich ein wenig ungläubig aus, denn Kei lachte und führte das Tier weiter an uns heran. Alles war schon dabei, gesattelt, Trense… „Es ist wohl weggelaufen als ein Soldat getötet wurde, keine Ahnung auf jeden Fall war es plötzlich einfach da. Gut für uns oder?“ Ich nickte nur. Was hätte ich auch noch groß sagen können. „Hast du kein zweites gefunden?“ Kei verzog sein Gesicht. „Ich hätte schon ein wenig Dankbarkeit erhofft…“ Ich verdrehte die Augen und bewegte meinen Oberkörper ein wenig um nicht die ganze Zeit auf meinem nicht vorhandenen Arm zu liegen. „Super Kei.“ Kei verzog wieder sein Gesicht und begann das provisorische Lager wieder abzubauen. „Noch sarkastischer ging es nicht oder? Du hast echt Probleme Kurogane.“ Er band die Decken and den Sattel des Pferdes und lösche das kleine Feuer. „Tch Baka, wenn ich jetzt noch zwei Arme hätte UND mich bewegen könnte würde ich dich erwürgen. Dann gibt es keine Probleme mit dem Pferd und eine Pest in unserem Land wären wir auch noch los.“ Ich versuchte mich wieder zu erheben und schaffte es wenigstens wieder in eine sitzende Position. „Natürlich Kurogane, sind wir heute wieder ganz entspannt nicht?“ Ich beschloss seinen Kommentar zu übergehen und mich weiter auf mich selbst zu konzentrieren. Als Ninja habe ich gelernt mit schmerzen umzugehen und genau das versuchte ich gerade. Langsam ein und aus Atmen. Der Trick dabei war es, seinen Körper in eine Art Trance zu versetzen. Nach einigen Minuten der Konzentration hatte ich es auch geschafft. Der Schmerz war nicht weg, aber ich konnte mich schon leichter aufsetzen und auch der Versuch auf die Beine zu kommen gelang mir schon beim zweiten Mal… Kei kam gleich auf mich zu gerannt und stützte mich. Eigentlich hasse ich es auf eine Person so angewiesen zu sein, doch ich musste nun mal eine Ausnahme machen, denn alleine hätte ich bestimmt nicht gehen können. Ich konnte ja nicht mal alleine stehen. Unter Schmerzen lief ich also, gestützt von Kei, zu unserem Pferd. Ich musste schon dann ein nicht zu erkennendes seufzen in die Welt setzten, nur an den Gedanken dass ich jetzt auch noch auf das dämliche Pferd musste. WIEDER mit Keis Hilfe. Das war eindeutig nicht meine Woche. Von Krieg zu Arm ab, von Arm hab zu „nicht-mehr-Ninja-sein, von nicht-mehr-Ninja-sein, zu los-steig-mal-eben-auf-das-Pferd und von da an auch noch mit Kei hinter mir zurück nach Nihon reiten. Gab es noch ein Faktor der alles verschlimmern konnte? Natürlich gab es genau diesen, wie auch nicht. Ich war ja erst verletzt und halb Tod, körperlich so wie seelisch, da Kei auch nach zwei Stunden einfach nicht die Klappe halten konnte. Seinen Respekt schien er vor mir verloren zu haben, jetzt wo ich keinen Arm mehr habe. Das war im groben die Geschichte von meinem Aufwachen. Zwischen durch war ich noch in eine Art Ohnmacht gefallen. Als ich wieder aufwachte waren wir schon im Schloss. Wachen kamen auf uns zu gerannt und halfen mir und Kei vom Pferd. Wir wurden in den großen Empfangsaal gebracht und ein Schrei ließ mich zusammenfahren. Es war nicht irgendein Schrei, sondern ein bekannter. Schnall sah ich mich um und entdeckte den blondhaarigen, der gerade von zwei Männern aus dem Saal getragen wurde. Er schien ohnmächtig zu sein und Tomoyo-hime heilte besorgt hinterher. Ohne auf meinen Arzt zu achten, der gerade versuchte mir meinen Arm richtig zu verbinden, stand ich auf und folgte den Personen, die gerade die Halle verlassen hatten. Schnell kam ich hinterher und sah gerade noch wie sie den Blonden auf eine liege legten. „Oi!“ Tomoyo-hime zuckte zusammen und sah mich mit weit geöffneten, erschrockenen Augen an. „Kurogane!“ Tränen sammelten sich in ihren hübschen Augen. „Willkomen zurück“ Ein glückliches Lächeln legte sich auf ihr Gesicht. Doch die ganze Situation wird von einem, schon wieder, aufschreienden Blonden unterbrochen. Tomoyo-himes Blick wanderte schnell wieder zu dem blauäugigen und auch ich ging an seine Liege. „Was ist los?“ Tomoyo-hime sah besorgt aus. „Wehen.“ Plötzlich öffneten sich die Augen des Blonden, doch sie waren unfokusiert und gläsern. „Wehen!“ Ich war ehrlich gesagt ein wenig aus der Bahn geworfen. Hatten wir nicht eben noch von einer Aneinanderkettung von ZU vielen Ereignissen geredet? Das gehörte eindeutig dazu! Die wässrigen Augen des Blonden hafteten sich plötzlich an meine Gestalt und sein Arm streckte sich aus um nach mir zu greifen. „Kuro-chan“ Ein flüstern kam aus dem Mund des Blonden und bevor ich nach seiner Hand greifen konnte, erstarrte der fragile Körper auf der liege und der Arm fiel leblos zurück. Das war der Moment, an dem ich aus dem Zimmer geworfen wurde. Und jetzt sitze ich hier schon wieder mit dem gleichen Arzt, der mir schon vorher versucht hat, den, ich nenne ihn liebevoll, Stümmelarm zu verbinden. Meine Gedanken sind aber nicht wirklich bei ihm. Sogar das Ziehen was ab und zu von meinem Arm aus durch meinen Körper zieht, bekomme ich nicht wirklich mit. Meine Gedanken liegen nur fokussiert auf dem Blonden, genauso wie mein Blick, der sich schon die ganze Zeit auf die Tür richtet, aus dem hektisches Stimmengewirr und durcheinander laufen zu hören ist. Ich weiß nicht nach wie langer Zeit, mein Arzt war schon weg und langsam wurde es dunkel, aber irgendwann höre ich ein husten aus dem Zimmer, dann ein kurzes aufschluchzen und dann ein lautes Weinen. Mein Herz setzt für eine Sekunde aus und ich stehe von dem Platz auf, auf dem ich wohl schon seit Stunden gesessen habe. Noch immer sehe ich wie gebannt auf die Tür, bis diese sich öffnet. Heraus tritt einer der wichtigsten Heiler des Schlosses. „Ah Kurogane-san wie geht es Euch?“ Ich starre auf die Tür, welche sich hinter dem Arzt wieder geschlossen hatte. „Kurogane-san?“ Ich starre noch immer und die Tür öffnet sich schon wieder. „Kurogane-san!“ Nur ein weiterer Heiler kommt heraus. Irgendwann hatte der Arzt es wohl satt und geht wieder in das kleine Zimmer. Nun stehe ich hier und warte und warte. Es vergeht wieder einige Zeit und die Tür öffnet sich schon wieder und der gleiche Arzt kommt heraus. „Kurogane-san. Wollen sie reinkommen?“ Wieder antworte ich nicht und gehe auf die Tür zu. Mein Blick ist wie immer ruhig und nichts sagend. Leise öffne ich die Tür und gehe in das Zimmer. Der Futon auf dem der bleiche blonde liegt wurde gesäubert. Der blauäugige selbst schläft. Er ist wieder zurück in seiner schlanken Form, aber bleicher denn je. Ich gehe kurz auf den Futon zu und sehe zu ihm herunter. „Das war heute alles sehr anstrengend für ihn. Er schläft jetzt, was eindeutig besser für ihn ist“ Ich ignoriere den Arzt weiterhin und sehe mich weiter um Zimmer um. Neben dem Futon des Blonden liegt ein kleines, flaches Bett, leer. Für eine Sekunde haftet sich mein Blick an genau dieses, wird aber schnell wieder abgelenkt und haftet sich auf eine andere Heilerin die gerade ins Zimmer kommt. Mit einem Bündel in den Armen. Glücklich lächelnd guckt sie auf es herab und redet leise, bis sie mich findet. Ein warmherziges Lächeln schleicht sich auf ihr Gesicht und sie kommt auf mich zu. Ich gehe einen Schritt zurück, bewege mich aber nicht weiter. Dann bleibt sie vor mir stehen. „Herzlichen Glückwunsch, ein Junge.“ Ich sehe die Frau vor mir ungläubig an und dann kommt der Satz vor dem ich mich schon die ganze Zeit gefürchtet habe. „Los, halten sie ihn mal.“ Oh nein… Ich weiß noch immer nicht was ich tun soll, als sie mir auch schon das Bündel in die Hand drückt. „Hand unter den Kopf…ja genau so.“ Ich sehe runter auf den Haufen von Decken und dann erkenne ich… gold… Ich hebe eine Augenbraue und schiebe einen Teil der Decken ein wenig zur Seite. Ein schmatzen und rote Augen. Meine Augen blicken mir entgegen. „Kyaaaaaaa“ Es…lacht…lacht?? Glücklich ragen Ärmchen zu mir auf und mit Bewunderung besehe ich mir den kleinen weiter. Mein…Sohn? Irgendwie muss ich bei diesem Gedanken lachen, aber das tut gerade jetzt nichts zur Sache. Ich kann nichts dagegen tun, aber ich muss Grinsen. Ein typisches Kurogane Grinsen und der kleine versucht es mir nach zu machen… …daran muss aber noch gearbeitet werden… „Wie soll er heißen?“ Ich reiße mich von dem Anblick des kleinen weg und sehe die Heilerin an. „Ich warte bis der blonde wach ist.“ Sie nickt. „Wie sie wünschen.“ Sie verbeugt sich kurz und geht dann aus dem Zimmer. Wieder sehe ich auf den kleinen in meinen Armen runter und sehe wie dieser gähnt. Ich hebe eine Augenbraue und mein Blick wandert erst zu dem kleinen Bettchen und dann wieder zu dem Baby. Ich zucke kurz mit den Schultern und bewege mich dann auf das Bündel von Decken und Kissen zu und lege den kleinen sanft darauf ab. Ich selbst beschließe mich and die Wand zu setzen, gleich neben den Blonden und dem kleinen. Mein Blick fixierte sich die ganze Zeit auf die beiden und schweifte keine Sekunde ab. Ich merke gar nicht wie auch ich langsam abdrifte, doch ein Gedanke bleibt hängen und den werde ich auch nie vergessen. Mein Leben gehört jetzt nicht mehr einer Person, sondern zwei ganz anderen Individuen. +++++++++++++++++++++++++++++ So tut mir noch mal Leid wegen der Verspätung. Das war das Vorletzte Kapitel. ABER es wird eine Fortsetzung geben… natürlich nur wer will. Im letzten Kapitel wird es dann ne Abstimmung geben^^ Lieb euch und hab euch vermisst.!!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)