Destiny von metrozoo (oder: Die WAHREN Gedanken eines Ninjas...(KuroXFai)) ================================================================================ Kapitel 19: Der See ------------------- Kapitel 19 Der See FRAGE!!WICHTIG!! Hey Leute…schreib ja gerade an einer Harry Potter FF und wollte euch mal fragen. Was findet ihr als Nebenpairing besser? Lucius M.X Severus Snape + Draco Malfoy Sohn von beiden Oder doch lieber Narcissa als Mutter? HIIILLLFFFEEEE! Bitte helft mir!! Natürlich nur wenn ihr wollt^^ PS. Wer mir den 100 Komi gibt darf sich, natürlich nur wenn er will, etwas für die Story wünschen, was auf jeden Fall vorkommen wird^^ Vielen Dank an Pharaonin-chan Shika-kun FakedSmile z_r Schreiberling Caith21 hitsuji BlackTiger Soji-san Ihr wist garnet wie sehr ich euch Liebe^^ DAANKE FÜR EURE KOMMIES!! Lied das ich beim Schreiben gehört habe(perfekt für die Situation) http://www.youtube.com/watch?v=BfSKyla5Xfo Der See… …und die Glühwürmchen die darauf schwebten… --- „Natürlich Tomoyo-hime…Wann soll es losgehen?“ Schuldig sieht die Prinzessin auf den Boden. „Noch heute Nacht.“ Noch immer hallen mir die Worte meiner Prinzessin in den Ohren. Noch heute Nacht. Noch heute Nacht könnte es die letzte sein in der ich in diesem Schloss stehe. Noch heute Nacht könnte es sein, das ich Tomoyo nie wieder sehe. Noch heute Nacht könnte es sein, das ich zum letzten Mal meine „Familie“ sehe. Noch heute Nacht könnte es sein, dass ich Blondie nie wieder sehe. Noch heute Nacht könnte es sein… …das ich nie das Gesicht meines Kindes sehen werde… Wütend schüttele ich den Kopf. Es gibt jetzt wirklich wichtigeres! Ich habe Tomoyo meine Treue geschworen und werde mich auch an diesen Schwur halten. Niemals würde ich ihn brechen. Alles andere ist… …nebensächlich… Genau… Wieso habe ich dann das Gefühl das das alles viel zu schnell geht? Wieso habe ich das Gefühl das ich etwas Wichtiges verpasse? Wieso habe ich das Gefühl als ob mir jemand ein Schwert durchs Herz sticht? Wieso habe ich das Gefühl das hier irgendetwas nicht ganz gerecht läuft? Ich streiche mir mit einer Hand über das Gesicht und laufe zügig weiter. Mein Plan ist es noch schnell in mein Zimmer zu gehen und die wichtigsten Sachen einzupacken. Es ist nicht viel, aber ein wenig Kleidung brauche ich schon. Was sagte Tomoyo noch gleich? Wir könnten mehrere Monate wegbleiben… Ich verzog das Gesicht zu einem halbherzigen lächeln. Oder eben gar nicht mehr zurückkommen… An meiner Zimmertür angekommen, stoße ich diese mit einem Stoß auf und greife mir gleich den Stoffsack, den ich immer für Reisezwecke benutze. Halbherzig und ein wenig aggressiv schmeiße ich meine Kleidung in das braune, große Ding. Wen interessiert es schon dass ich mit faltiger Kleidung auf den Kampfplatz trete? Genau, niemanden. Ich stocke und halte mitten in der Bewegung inne. Wieso kommt mir die ganze Situation gerade so surreal vor? Tomoyo hat gesagt wir sollen uns beeilen und so schnell wie möglich fertig werden. Ich seufze tief und lasse den Sack fallen. Müde gehe ich auf meinen kleinen Balkon zu und öffne die Schiebetür. Leise trete ich hinaus und gucke geradewegs in den Himmel. Heute Nacht ist er besonders schön. Der Vollmond leuchtet hell am Himmel und die Sterne funkeln genau so hell wie der Mond…als würden sie um die Wette funkeln... Ich senke meinen Blick in Richtung Zentrum und stocke. Das schöne Bild wird gestört. Überall Menschen. Menschen mit Waffen, Menschen mit Pferden, Menschen mit Familien. Von der Erhöhung, auf der das Schloss steht und dadurch das ich auch noch in einem der obigen Stockwerke Nächtige, habe ich einen perfekten Überblick auf die vielen Menschen, die sich dazu bereitmachten zu sterben. Ja zu sterben. Ich habe mir die Situation ganz genau ausmalen können als Tomoyo-hime erzählt hat gegen WEN und WARUM wir kämpfen. Eigentlich Kämpfen wir gegen fast ganz Japan. Warum? Es wurde verlangt das Tomoyo-hime vom Thron zurücktritt und alles dem Kaiser überlässt. Nihon ist zu unabhängig. Doch wenn wir unter dem Kaiser leben müssten, würde es nur Mord und Todschlag geben. Er hetzt die Menschen gegen sich und auch gegeneinander auf und bringt sein Land ins Chaos. Dort wo er herrscht gibt es nur Armut und Verderben. Und dann kommen wir uns Spiel. Wir verteidigen unsere Freiheit und es ist eine Ehre für so etwas sein Leben zu geben, zu sterben. Und trotzdem… …das mulmige Gefühl verlässt mich nicht und ich habe Gedanken, die ich noch in Beziehung zu Tomoyo gedacht habe: Zweifel. Zweifel an der Sinnhaftigkeit der ganzen Situation. Zweifel ob ich das Richtige tue. Ich verziehe das Gesicht und schlage mit voller Kraft auf das Holzgeländer. Ein deutlich viel zu unpassender Moment für Krieg. Wieder ein Seufzen von mir. Was wohl Touya gerade macht? Für ihn müsste die ganze Situation noch schlimmer sein…und für Yukito erst… es ist um einiges schlimmer jemanden zu verlieren den man liebt. Oder aber eine Person zurückzulassen die man liebt oder von der man geliebt wird… Ich weiß das… Auch wenn es die beiden nicht zugeben wollen. Die beiden lieben sich innigst. Auch wenn ich das Wort hasse, doch bei den beiden ist einfach alles…perfekt… ich würde viel dafür tun das Touya jetzt nicht gehen müsste. Es klopft an der Tür und mit einem gegrummelten „ja“ lass ich gemeinte Person ein. Kurz drehe ich mich um und sehe Syaoran vor mir stehen. Dieser schweigt einige Sekunden und scheint sich seine Worte zurechtzulegen. „Kurogane-san“ Ich drehe mich nun ganz zu ihm um. „Was ist Junge?“ Er schweigt einen Augenblick und sieht mich dann entschlossen an. „Das mit dem Ausfallschritt kann ich noch nicht so ganz.“ Mit diesen Worten verlässt der Junge auch schon wieder mein Zimmer und ich muss ungewollt grinsen und den Jungen in Gedanken loben. Ich hab schon verstanden was er mir sagen wollte… Entschlossen gehe ich nun mit Tasche die dunklen Gänge entlang. Ich beschließe noch einen kleinen Umweg zu gehen. Dieser Umweg führt mich geradewegs durch den großen, öffentlichen Gerten des Schlosses. Ungewollt flackern Erinnerungen in mir auf. Zum Beispiel als ich hier immer mit Souma trainiert habe, oder auch mal ganz für mich alleine. Manchmal bin ich einfach zu dem großen See in der Mitte des Parks gegangen und bin dort einfach ins Wasser gesprungen. Das war besonders praktisch nach dem Training… Kurz nicke ich abwesend und beschließe noch einmal zu dem See zu gehen. Schnellen Schrittes gehe ich in Richtung des Sees und bin auch gleich angekommen. Ein kaum merkbares Lächeln stiehlt sich auf mein Gesicht und ich sehe mich um. In dem See spiegelt sich der große Vollmond wieder, was den See ein mystisches Leuchten verleiht. Über dem See fliegen viele kleine Glühwürmchen, die aussehen wie kleine Feiertaglichter. Ich gehe ein wenig dichter an den See heran und lasse den Sack fallen. Mit verschränkten Armen stehe ich nun am Ufer und versuch so viel wie es geht mir dieses Bild einzuprägen. Ich weiß dass das vollkommen lächerlich ist und ich gerade ziemlich weich werde und trotzdem stehe ich hier und lasse mein Blick immer wieder über die Wasseroberfläche gleiten. So ein dämliches Glühwürmchen macht sich auf meiner Nase breit und wütend puste ich es weg. „Na, Na Kuro-chan nicht so böse.“ Überrascht drehe ich mich zu dem Blonden um. „Blondie? Was machst du hier?“ Er senkt seinen Blick und guckt jetzt auch über den See. „Gucken was du so machst. Tomoyo-hime vermisst dich. Sie sagt ihr müsst los…“ Schweigen. „Kuro-tan…hasst du die Kette noch die ich dir mal gegeben habe?“ Verwundert sehe ich ihn an. Die Kette. Ich habe sie noch kein einziges Mal abgenommen, aber das muss er ja nicht wissen. „Ja…eben umgebunden…“ Der Blonde lächelt. „Gut. Behalt sie immer um und verlier sie nicht…“ Wieder schweigen wir uns an und ich wende mein Blick von dem Blonden wieder zu der Seeoberfläche. Plötzlich spüre ich wie mich etwas zart am Ende meines Ärmels berührt. Verwundert drehe ich mich wieder zu dem Blonden. Dieser Sieht noch immer auf den Boden und hält meinen Ärmel zart zwischen Daume und Zeigefinger fest. „Was?“ Ich war lange nicht mehr so ruhig wie in diesem Augenblick. Der Griff um meinen Ärmel wird fester. Das ist auch schon die einzige Reaktion die ich von dem Blonden bekomme. Ich seufze kurz, etwas was ich SEHR selten vor anderen Menschen mache, und drehe mich nun ganz zu dem Blonden. „Was ist?“ Schneller als ich gucken kann Blickt der Blonde mir kurz ins Gesicht und wirft sich dann in meine Arme. Fest umklammert er mich und drückt sein Gesicht an meine Brust. Ich spüre dass der Blonde sehr doll zittert und im ersten Moment weiß ich nicht was ich tun soll, also schweben meine Arme an der Seite das Blonden in der Luft. Irgendetwas murmelt der blauäugige. Etwas, was ich zu erst nicht verstanden habe, aber jetzt deutlich zu hören ist. „Bitte stirb nicht! Bitte stirb nicht! Bitte stirb nicht! Bitte stirb nicht! Bitte stirb nicht! Bitte stirb nicht! Bitte stirb nicht! Bitte stirb nicht!“ Bei jedem Wort scheint sich der Blonde noch näher an ihn zu pressen. Er murmelt immer das Gleiche, wie ein Mantra. „Oi..“ Noch immer hört der Blonde nicht auf. „Oi.“ Ich spüre wie mein Hemd nass wird. „Oi!“ Die Arme des Blonden bewegen sich von meinem Rücken zur Vorderseite und hilfesuchend klammert sich der Blonde nun an das Oberteil an seiner Brust. Wieder seufze ich kurz. Noch immer murmelt der Blonde vor sich hin und ich spüre wie sich etwas in mir verändert. Ein noch schwereres Seufzen von vorher und nun zirkeln sich auch meine Arme um den kleineren. Sanft halte ich ihn ein wenig. In dem Mondlicht sieht er aus als würde er jede Sekunde zerbrechen. „Oi“ Das Gemurmel stoppt und der Blonde sieht zögernd zu mir auf. Seine blauen Augen scheinen durch dringlich in der Nacht. Das ganze Bild wird nur von dem Tränennassen Gesicht gestört. „Was ist?“ Der Griff in meinem Hemd wird fester und der Blonde setzt zum sprechen an. „Du darfst nicht sterben. Verstehst du? Bitte lass mich nicht zurück, NEIN! Bitte lass UNS nicht zurück. Weißt du noch? Ich bin schwanger! Ich weiß dass du das alles nicht wolltest und dass ich dich wahrscheinlich nerve. Ich bin eine Pest und einfach nur anstrengend. Ich weiß das alles, aber bitte, BITTE lass uns nicht zurück. Bitte stirb nicht. Was soll ich denn da machen. Jetzt gerade bist du der wichtigste Mensch in meinem Leben. Bitte! Kurogane Bitte komm zurück!“ Geschockt beobachte ich den Blonden, dem immer mehr Tränen übers Gesicht laufen und dessen Redeschwall immer wieder durch Schluchzer gestoppt wird. „Weißt du noch was du heute zu mir gesagt hast? Das ist der Tritt eines Kriegers. Aber wie soll es zum Krieger werden ohne einen perfekten Lehrer? Heute haben wir alles gekauft was wir brauchen für UNSER Baby. Verstehst du? Du kannst nicht einfach verschwinden und…“ Der Blonde konnte nicht mehr und die Beine gaben ihm nach. Noch immer halte ich ihn und setze ihn langsam auf den Boden ab. Er lässt mich los und ich gehe vor ihm in die Hocke. „Bitte verlass mich nicht auch noch…“ Ich weiß zwar nicht was er mir damit sagen will, aber ich werde jetzt mal nicht darauf weiter eingehen. „Oi Blondie ich will mal eine Sache klarstellen…“ Der Blonde sieht mich nicht an und ich verdrehe die Augen. Ich hebe eine Hand und lege sie unter das Kinn des Blonden und hebe es ein wenig grob an. Nun blicken mich die blauen Augen genau an. „…wer hat gesagt dass ich einfach verschwinde und dich zurücklasse? Ich lasse niemanden zurück. Verstanden? Und außerdem hasst du Recht. Niemand könnte das kleine so gut trainieren wie ich.“ Der Blonde lässt einen erstickten Lacher los und beruhigt sich ein wenig. „So und jetzt hör auf zu heulen und steh auf. Sei wieder ein Mann…oder so viel Mann wie eben noch von der übrig ist…jetzt wo du schwanger bist.“ Der Blonde hört auf zu weinen und streicht sich die letzten Tränen aus dem Gesicht. „Schon besser!“ Ich stehe auf und ziehe den Blonden gleich mit mir. „Ne Kuro-chii?“ Ich sehe wieder zu ihm herunter. „Versprich mir dass du wiederkommst.“ Ich schweige und sehe ihm noch immer in die Augen. Ich kann nicht versprechen was ich vielleicht nicht halten kann. Ich bin Krieger UND kämpfe an der Front. Meine Überlebenschancen stehen gleich null und dem Blonden würde es nur noch mehr weh tun, wenn ich einfach nicht wieder zurück kommen würde. Ich wende meinen Blick ab und lasse ihn wieder über das Wasser streifen. „Meine Eltern wurden getötet…“ Der Blonde sieht mich verwundert an. „Meine Mutter liebte es mir nachts Geschichten zu erzählen. Alle möglichen. Von lustig zu ernst… eine ist mir besonders im Kopf hängen geblieben. Es ist die Geschichte die mir meine Mutter eine Nacht vor ihrem Tod erzählt hatte. Ich bin nicht besonders gut im Geschichten erzählen also sag nichts und hör einfach zu… Es war eine kleine Frau, die den staubigen Feldweg entlang kam. Sie war wohl schon recht alt, doch ihr Gang war leicht, und ihr Lächeln hatte den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens. Bei der zusammengekauerten Gestalt blieb sie stehen und sah hinunter. Sie konnte nicht viel erkennen. Das Ding, das da im Staub des Weges saß, schien fast körperlos. Es erinnerte an eine graue Flanelldecke mit menschlichen Konturen. Die kleine Frau bückte sich ein wenig und fragte: "Wer bist du?" Zwei fast leblose Augen blickten müde auf. "Ich? Ich bin die Traurigkeit", flüsterte die Stimmen stockend und so leise, dass sie kaum zu hören war. "Ach, die Traurigkeit!" rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte begrüßen. "Du kennst mich?" fragte die Traurigkeit misstrauisch. "Natürlich kenne ich dich! Immer wieder einmal hast du mich ein Stück des Weges begleitet." "Ja, aber..." argwöhnte die Traurigkeit, "warum flüchtest du dann nicht vor mir? Hast du denn keine Angst?" "Warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selbst nur zu gut, dass du jeden Flüchtigen einholst. Aber, was ich dich fragen will: Warum siehst du so mutlos aus?" "Ich... ich bin traurig", antwortete die graue Gestalt mit brüchiger Stimme. Die kleine alte Frau setzte sich zu ihr. "Traurig bist du also", sagte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. "Erzähl mir doch, was dich so bedrückt." Die Traurigkeit seufzte tief. Sollte ihr diesmal wirklich jemand zuhören wollen? Wie oft hatte sie sich das schon gewünscht. "Ach, weißt du", begann sie zögernd und äußerst verwundert, "es ist so, dass mich einfach niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten sich vor mir und meiden mich wie die Pest." Die Traurigkeit schluckte schwer. "Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen. Sie sagen: Papperlapapp, das Leben ist heiter. Und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot. Sie sagen: Gelobt sei, was hart macht. Und dann bekommen sie Herzschmerzen. Sie sagen: Man muss sich nur zusammenreißen. Und sie spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken. Sie sagen: Nur Schwächlinge weinen. Und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen." "Oh ja", bestätigte die alte Frau, "solche Menschen sind mir schon oft begegnet." Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen. "Und dabei will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie sich selbst begegnen. Ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen, um ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist, hat eine besonders dünne Haut. Manches Leid bricht wieder auf wie eine schlecht verheilte Wunde, und das tut sehr weh. Aber nur, wer die Trauer zulässt und all die ungeweinten Tränen weint, kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, dass ich ihnen dabei helfe. Stattdessen schminken sie sich ein grelles Lachen über ihre Narben. Oder sie legen sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit zu." Die Traurigkeit schwieg. Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und schließlich ganz verzweifelt. Die kleine, alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in ihre Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlt, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel. "Weine nur, Traurigkeit", flüsterte sie liebevoll. "Ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr an Macht gewinnt." Die Traurigkeit hörte auf zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete erstaunt ihre nette Gefährtin: "Aber... aber – wer bist eigentlich du?" "Ich", sagte die kleine, alte Frau schmunzelnd, und dann lächelte sie wieder so unbekümmert wie ein Mädchen: "Ich bin die Hoffnung." Hast du mich verstanden Blondie?“ Ich bin nicht besonders gut mit Worten. Sie sind kompliziert und zu nichts zu gebrauchen. Deswegen habe ich mich dazu entschieden ihm diese Geschichte zu erzählen. Nach dem Tod meiner Eltern flog sie mir immer wieder in meine Gedanken herum. Merkwürdig wie es Sachen gibt, die einem nicht mehr aus dem Kopf verschwinden… Außerdem habe ich in Erinnerung, wie mich diese Geschichte oft getröstet hat, nachdem meine Eltern getötet wurden. Vielleicht hilft sie auch dem Blonden und bringt ihn dazu sich endlich wie ein Mann zu benehmen. Ich sehe wie besagter Blonde wieder kurz davor ist zu weinen. Also packe ich ihn wieder am Kinn und dreh ihn zu mir. „Ich verspreche es“ Verwundert blicken mich zwei Saphire an. „Nani?“ „Ich verspreche es. Ich lass dich nicht zurück. Verdammt wieso muss ich so was überhaupt sagen?“ Aus großen Augen werde ich angesehen. „Wirklich? Du schwörst“ Ich verdrehe meine Augen und beuge mich zu ihm runter. Sanft küsse ich ihn auf die Lippen. Ganz sanft…eigentlich ist es nur ein Hauch und auch nur ganz kurz, aber ich Stufe es doch noch in die Kategorie Kuss ein. „Ich schwöre.“ Bitte um Kommentare und um die Beantwortung der Frage(oben) Lieb euch und wie ihr vielleicht merkt wird’s langsam ein wenig depri. Wer weiß was mit Kuro passiert…hab ja schon ein paar Andeutungen gemacht… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)