Destiny von metrozoo (oder: Die WAHREN Gedanken eines Ninjas...(KuroXFai)) ================================================================================ Kapitel 18: Umschwung --------------------- Kapitel 18 Hallöchen Liebe Leute wie schon letztes Mal vielen Dank an Soji-san Trischka _Nayumi-Chan_ Schreiberling Caith21 z_r darkdaylight -ReiChan- Midna BlackTiger xXNarutoXx und @ xXNarutoXx welche rpg^s meinst du denn?^^ ja manchmal spiel ich auch = P Daaaanke für eure Kommies! Hyuuuuuu!! Jetzt geht es wieder weiter mit dem nächsten Kapitel und ich hoffe es gefällt euch. Jetzt wird’s ernster… Wie immer bitte ich doch um Kommentare und Rückmeldungen. Wenn ihr wollt auch Wünsche oder Fragen.^^ Umschwung… …oder wie ein glücklicher Tag zu einem unglücklichen wird… Als dieser mir in die Augen sieht, spüre ich wie der Typ anfängt zu zittern. Doch das ignoriere ich, ich kann nur an das eine denken und ich glaube nicht dass mich jemand daran hindern wird. >Ich werde ihn umbringen< Noch immer sehe ich dem Typen fest in die Augen und dieser scheint unter meinem Blick langsam aber stetig immer kleiner zu werden. Den Arm den ich um die Hüfte des Blonden geschlungen habe, hebe ich zum Schlag an und hole aus, doch bevor dieser sein Ziel trifft, wird der Arm von mir festgehalten und ich sehe erstaunt und ein wenig wütend zu dem Blonden. Wieso hält er mich jetzt auf? Hatte ihm das gefallen oder was!? „Kuro-tan…lass uns einfach gehen in Ordnung? Bitte… lass uns einfach hier weggehen und die Sachen kaufen.“ Ich sehe einen Moment lang den Blonden nur an, senke dann aber meine Hand wieder. Kurz werfe ich dem Perversling noch einen bösen Blick zu und greife dann nach der schmalen Hand des Blonden. Nicht gerade sehr sanft zerre ich ihn hinter mir her. Meine Wut brodelt in mir und ich muss mich echt zurückhalten nicht noch einmal zurückzulaufen und dem Typen so eine reinzuhauen das er nie wieder sehen kann. Ohne etwas zu sagen stürme ich also durch die Gassen, noch immer den Blonden am Handgelenk haltend. Langsam werde ich langsamer und bleibe schließlich stehen. Ich drehe mich zu dem Blonden um und sehe ihm fest in die Augen. „Bleib bei mir verstanden?“ Ich sehe wie sich die Augen des Blonden weiten und er beschämt auf den Boden sieht. Ich habe echt keine Lust den kleineren jetzt anzumeckern…das bringt bei dem sowieso nichts. Besagter Blonder hebt gerade wieder seinen Kopf und lächelt, man mag es kaum glauben es ist KEIN Grinsen, mich an. „Gomen Kuro-myan“ Ich verdrehe die Augen und setze mich in Bewegung. Scheiß Namen die er mir immer gibt… „Komm“ Schnell holt der Blonde auf und wir machen uns auf den Weg in eines dieser Schwangerschaftsgeschäfte. Angekommen sehe ich mich misstrauisch um und beobachte skeptisch den Blonden, der sich voller Elan gerade die Babykleidung ansieht. Rechts neben mir erblicke ich eine Frau die gerade versucht ihr Kind zu beruhigen und das ganze Geheul geht mir gerade ziemlich auf die Nerven. Ich verdrehe die Augen, grummle kurz und begabe mich dann weiter in den Laden. Ich gucke mir gerade eines der Kinderspielzeugschwerter an, als plötzlich eine fröhlich lächelnde Frau neben mir steht. „Kann ich Ihnen behilflich sein?“ Erschrocken sehe ich sie an, fange mich aber schnell wieder und setze wie immer meinen emotionslosen Blick rauf. „Sehe ich so aus als bräuchte ich Hilfe?“ Die Frau lacht. „Darf ich ehrlich sein? Ja eindeutig“ Ich verziehe das Gesicht und will mich gerade wegdrehen, als sich ein Arm um meinen schlingt und der dazugehörige Körper sich an meine Seite presst. „Kuro-nyan…flirtest du etwa mit anderen Frauen hinter meinem Rücken?“ Ich hebe eine Augenbraue und besehe den Blonden mit einem skeptischen Blick. Die Frau neben mir wird rot und sieht mich schon wieder fröhlich an. „Das ist also Ihre Frau!? Wie hübsch sie doch ist. So eine Haarfarbe sieht man ja nicht immer. Eine Gottgeküsste!“ Ein Lachen des Blonden und ich sehe wie seine Wangen einen leichten Rotton annehmen. „Arigatou…“ Ich verdrehe meine Augen. „Oh! Sie sind ja hoch schwanger es sind wohl nur noch ein paar Monate nicht? Wie spannend!“ Wieder ein Lachen des Blonden. „Ja es dauert wirklich nicht mehr lange.“ Vor Begeisterung färben sich die Wangen des Blonden noch ein wenig röter und er streicht versonnen über seinen runden Bauch. Ich beschließe die beiden zu unterbrechen und jetzt das nötigste zu besorgen. Ich will hier nicht übernachten, noch großartig leben… „Schön das ihr euch so gut versteht, aber könnten wir jetzt bitte alles kaufen…“ Ich wende mich an die Verkäuferin. „…wir brauchen alles was man nun mal für ein…nerviges… Kind bracht. Wiege…Flasche…all solchen Kram. Können Sie uns das besorgen?“ Ein fröhliches Lächeln der Verkaüferin. Was sind die denn alle so dermaßen glücklich? Da wird man ja fast depressiv… „Natürlich…kommen Sie doch bitte mit.“ Schnell wackelt die Frau vor und Blondie und ich gleich hinterher…Eher Blondie als ich. Der zieht mich eher mit… „Wissen sie schon welches Geschlecht Ihr Baby hat?“ Der Blonde schüttelt mit dem Kopf. „Nein wir lassen uns überraschen!“ Den Rest des Gespräches blende ich aus. Noch immer ein wenig unruhig sehe ich mich in dem kleinen Geschäft um. Ich fühle mich eindeutig NICHT wohl hier „…aber die ist nicht so teuer“ Ich werde aus meinen Gedanken gerissen und sehe wie Blondie vor einer der Wiegen steht. „Schon, aber sie ist extra Kinderfreundlich gebaut. Sie hat genügend Platz, ist bequem und auf jeden fall sicher“ „Aber de Preis ist…-„ „Es ist egal.“ Verwundert über mein Einmischen sehen mich die beiden an. „Entschuldigen Sie…Was ist egal?“ Ich schnaube kurz. „Es ist egal wie viel irgendetwas kostet. Ich will nur das Beste haben verstanden. Vergessen wir den Preis.“ Ich sehe wie sich das Gesicht des Blonden aufhellt und plötzlich springt mir der Irre einfach in die Arme. „Daaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanke Kuro-chaaaaaaaaaaaaaaaaan“ Genervt, aber dennoch so sanft wie möglich, schiebe ich den Blonden von mir weg. „Sooooo kawaiiiiiiiiiiiiiiii und spendabel zu seiner Frau“ Ich sehe die Verkäuferin Augenbrauenhebend an. Diese Frau ist mir sowieso ein Rätsel. Wie kann man soooo fröhlich die ganze Zeit sein und auch noch Blondie für eine Frau halten…Aber ich denke das ist besser so…schließlich wollen wir ja niemanden erschrecken, nicht? Ich spüre wie ich böse Grinse und wie Blondie und Frau mich erschrocken ansehen. Schnell wische ich den Gedanken wieder aus meinem Gehirn. „Können wir endlich weiter machen?“ Ein nicken von beiden Parteien und schon geht es weiter. Es kam mir vor wie eine Ewigkeit, doch schließlich sind wir gerade dabei den Laden zu verlassen. Wir hatten veranlagt das uns unsere Sachen geliefert werden. Erleichtert seufze ich und lehne mich an eine Wand, nur ein paar Meter von Blondie entfernt und dieser ist gerade dabei sich zu verabschieden, bis er kurz zusammen zuckt. „Oh es bewegt sich wieder!“ Der Blonde streicht sich über den Bauch und lächelt. „WAS! WIRKLICH!? Darf ich mal anfassen?“ Das. Gibt. Es. Doch. Nicht! Ich kann es echt nicht glauben…Ist das ein Streichelzoo hier?“ „Natürlich!“ Schnell legt die Verkäuferin ihr Hand auf den Bauch von dem Blonden und quietscht einmal laut auf. „Kawaiiii! Es bewegt sich ja wirklich!“ Meine Augenbraue fängt an zu zucken und ich gehe auf den Blonden zu, packe ihn ein weiteres Mal am Handgelenk und ziehe ihn mit einem gegrummelten „Tschüss“ wieder aus dem Laden. Unbeeindruckt von seinem Gezeter zerre ich ihn durch die Straßen und halte plötzlich in einer Gasse an. Durchdringend sehe ich ihn an. „Kuro-tyan? Was…?“ Erst antworte ich nicht, trete noch ein wenig näher und sah auf den kugelrunden Bauch des Blonden. „Darf ich auch mal?“ Verständnislos sieht mich der Blonde an und legt seinen Kopf ein wenig schief. „Darf ich mal was?...“ Ich verdrehe die Augen. „Jeder Mensch den ich kenne, durfte mal grabschen. Ich will wissen ob ich etwas verpasst habe“ Einige Sekunden sieht mich der Blonde noch immer verständnislos an, bis die Aussage bei ihm untergesickert zu sein scheint. Fassungslos sieht er mich an. „Du willst… Du willst wirklich…?“ Ich nicke kurz und öffne seinen Kimono ein wenig, so das seine Brust bis zur Hüfte ein wenig entblößt ist. „Wa-Warte!“ Natürlich, ohne zu warten, fahren meine Hände zu dem runden Bauch und legen sich sanft darauf ab. Ich spüre wie der Blonde zusammenzuckt und sehe ihn kurz fragend an. „Was?!“ Der kleinere schüttelt kurz den Kopf. „Du hast kalte Hände. Und naja ich habe nicht gerade erw-“ „Jetzt sei endlich mal still!“ Der Blonde hält sofort die Klappe und ich spüre wie sich unter meinen Händen sich etwas bewegt…oder eher mich tritt. „Das ist irgendwie…seltsam…aber auch unglaublich…“ Ich überlege kurz. „Das ist der Tritt eines Kriegers!“ Ich streiche mit meiner Hand kurz über den Bauch des Blonden, bevor ich sie von der Rundung entferne. Schnell schließe ich den Kimono wieder und sehe in das rote, aber doch kichernde Gesicht des Blonden. Schnell drehe ich mich um und gehe aus der Gasse. Der Blonde dicht hinter mir. Freundlich und nett wie ich nun einmal bin gehe ich gerade neben dem Blonden her. Dieser leckt fröhlich an seinem Eis und sieht völlig entspannt aus. Ein Ausdruck den ich seit einiger Zeit nicht mehr bei ihm gesehen habe… Immer wieder gleitet mein Blick wie automatisch zu dem Blonden. Ich weiß nicht wieso, aber irgendetwas zieht meine Aufmerksamkeit auf ihn. Was war an dem Blonden schon so toll? Er sieht vielleicht ganz niedlich aus und… NIEDLICH!? Ich verziehe das Gesicht und streiche diesen Gedanken ganz schnell wieder. Bin ich den von allen guten kamis verlassen? Das ist die Person die ihm seit MONATEN auf die Nerven geht. Mich zum Wahnsinn treibt, fertig…völlig fertig macht. Er hat mich den letzten Nerv gekostet und so eine Person ist nicht niedlich…NIEMALS! Ich ignoriere jetzt mal all die Menschen die sich nach dem Blonden umdrehen und ihn „süß“ nennen. Schließlich hasse ich alles was süß oder ansatzweise niedlich ist! „Möchtest du mal?“ Auffordernd hält mir Blondie das Eis vor die Nase. Ich verziehe nur das Gesicht. „Nein danke…willst du mich vergiften?“ Ist ja ekelhaft. Blondie zuckt nur mit den Schultern. „Dann nicht Kuro-eis…dann ist mehr für mich daaaaa“ Und schon ist er wieder beim Eis essen. Ich seufze kurz auf und schüttle meinen Kopf. „Du isst so viel süßes…unser armes Kind wir noch jämmerlich an einem Zuckerschock sterben und das trägt nicht gerade zur Ehre eines großen Kriegers bei…“ Fassungslos sieht mich der Blonde an und ich frage mich ob ich etwas Falsches gesagt habe. „Was jetzt!“ Große blaue Augen fixieren mich noch immer. „Du hast gerade „unser“ gesagt“ Ich verdrehe die Augen und drehe mich wieder von dem Blonden weg. Seine Aussage ignoriere ich jetzt mal. „Wir haben alles besorgt…Es ist Zeit das wir zum Schloss zurückkehren“ Kurz nickt der Blonde und wir holen uns unsere Pferde wieder. Wie schon das eine Mal davor, packe ich den kleineren an der Hüfte und setzte ihn auf sein Pferd. Kurz darauf setze ich mich auf meins und wir reiten los. Je näher wir dem Schloss kommen, desto unruhiger werde ich. Irgendetwas stimmt nicht. Das sagt mein Gefühl mir und das hat mich noch nie betrogen. Unruhig sehe ich mich um. Was ist bloß los? Dann plötzlich bemerke ich es und ich atme zischend Luft ein. „Verdammt!“ Schon von weitem sehe ich die dicken, schwarzen Rauchwolken. „Tomoyo“ Kurz sehe ich den Blonden an. „Bleib dicht hinter mir. Geh ja nicht weg. Verstanden!“ Mit diesen Worten treibe ich mein Pferd an und reite so schnell wie ich kann zum Schloss. Dort angekommen steht ein Teil des Schlosses in Flammen und ich springe vom Pferd. Schnell ziehe ich den Blonden an mich und greife nach meinem Schwert. „TOMOYO-HIME!?“ Suchend sehe ich mich um. „KUROGANE! HIER!“ Ich versuche die Stimme auszumachen und sehe Kei mit Tomoyo-hime auf mich zulaufen. Beruhigt lasse ich mein Schwert sinken und lasse den Blonden wieder los. Prustend kommen die beiden vor mir zum stehen. „Was ist passiert?“ Kei sieht mich ernst an. „Ein Anschlag. Ganz plötzlich gab es eine Explosion und der hintere Teil des Schlosses fing an zu brennen. Ich habe mir gleich Hime-sama geschnappt und bin geflüchtet. Die Attentäter haben eine Nachricht hier gelassen.“ Schnell gibt Kei mir den Zettel. Zügig lese ich mir diesen durch und werfe ihn ungläubig und zugleich wütend auf den Boden. „Krieg. Nihon wird der Krieg erklärt?!“ Wütend sehe ich in die Runde. „WARUM!?“ „Es gab auf See einige Probleme und auch politisch gab es Unstimmigkeiten. Sie haben zum letzten Ausweg gegriffen und uns den Krieg erklärt.“ Bedrückt sieht Tomoyo zu Boden. „Wir haben Yuiko-hime schon aus der Stadt bringen lassen. Sie ist an einem sicheren Ort.“ Kurz starre ich auf das nun nicht mehr brennende Schloss. „Lasst uns wieder rein gehen“ Ich drehe mich zu Tomoyo-hime um. „Kommt…wir haben viel zu besprechen. Kei du gehst los uns holst Touya und Doumeki. Aber schnell!“ Ein Nicken das weißhaarigen und schon ist er verschwunden. „Fai…du kannst auch mitkommen wenn du möchtest.“ Eine kurze Zustimmung des Blonden. Den habe ich ganz vergessen. Er ist ganz blass… Im Schloss angekommen gehen wir geradewegs in den Kriegssaal. Schnaufend lasse ich mich auf eines der Kissen sinken, der Blonde dicht neben mir. Schnell gucke ich einmal zu ihm rüber und sehe noch immer sein bleiches Gesicht. Ich werde aus den Gedanken gerissen, als die Türen aufgestoßen werden. Hinein kommen die drei anderen Krieger und lassen sich auch auf die Sitzkissen nieder. „Hat Kei euch informiert warum ihr hier seid?“ Ein Nicken aller Anwesenden. „Dann kann ich ja beginnen. Wie gesagt ist Krieg ausgebrochen. Unsere Gegner sind sehr stark und wir brauchen jeden einzelnen Mann den wir haben können. Wenn ich jeden sage, dann meine ich das auch so…“ Ich verstand was sie uns damit sagen will. Auch wir sind mit diesen „Männer“ mit einbezogen. Ich spüre wie der Blonde zusammenzuckt. „Ich habe schon Vorbereitungen getroffen und die Truppen sind fertig zum Kämpfen. Jetzt musste ich nur noch mit euch, meinen Truppenführern reden.“ Traurig sieht sie in die Runde. „Es tut mir wirklich Leid das ich diesen Krieg nicht verhindern konnte, aber wir dürfen nicht verlieren! Doumeki… Du bist der Führer der Bogenschützen. Dir stehen 200 Mann zur Verfügung. Touya… Für dich habe ich auch 200 Männer. Genau wie für Kei. Und natürlich dir Kurogane…dir stehen 400 Mann zur Verfügung…für die Front…“ Nachdenklich sehe ich auf den Tisch vor mir. Front also. Die meisten Männer sterben an der Front… „Natürlich Tomoyo-hime“ Ich hebe meine Augen wieder und sehe die Prinzessin entschlossen an. „Natürlich Tomoyo-hime…Wann soll es losgehen?“ Schuldig sieht die Prinzessin auf den Boden. „Noch heute Nacht.“ Das ist das Ende des Kapitels. Hoffe auf Eure Reviews. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)