Destiny von metrozoo (oder: Die WAHREN Gedanken eines Ninjas...(KuroXFai)) ================================================================================ Kapitel 1: Erste Begegnung -------------------------- Destiny Willkommen bei meiner ersten FF von mir^^ Disclaimer: Die Figuren gehören nicht mir und mache auch kein Geld mit ihnenen!!!! Story: Ich muss zugeben, dass ich die Story mal geträumt hab… Aber ich schreib sie natürlich etwas länger und ausführlicher^^ Ich steh total auf TRC und auf das pairing KuroXFai. Ich meine die passen doch perfekt zusammen oder? Naja ich war der Meinung, dass es zu wenig KuroXFai Storys gibt und da dachte ich mir ich mach mal eine^^ Warnung: Shonen-Ai und mehrere Pairings Feedback: Sehr gern gesehen^^ Pairings: KuroXFai und noch paar andere im laufe der Story… Ansonsten wünsche ich viel Spaß beim Lesen! Kizz metrozoo Erste Begegnung Nihon, Japan. Tomoyo saß auf ihrem Thron und diskutierte mit ihrem Leibwächter. „Das kann doch nicht Euer Ernst sein!?“ „Warum nicht?“, kam die sanfte Erwiderung. „Hime…Ihr könnt mich doch nicht einfach hier sitzen lassen und mir „Kampfverbot“ geben!! Ich meine es waren nicht viele unschuldige Opfer!!“ „Kurogane, es waren genau 10 Männer, die nicht hätten sterben müssen.“ „Che…wenn sie zu schwach waren um sich zu verteidigen, dann…“ Wumm! Kurogane und Tomoyo zuckten beide zusammen und wandten ihre Köpfe zu der unangebrachten Störung, die sie beide bei ihrer Diskussion unterbrochen hatte. Die Schlosstore vom Palast wurden aufgerissen und drei Soldaten kamen in den Palastsaal hineingeschritten. Zwei von ihnen hatten ein sich wendendes Bündel bei sich, das sich wohl verzweifelt versuchte aus den kräftigen Armen der Soldaten zu winden. Schlitternd und keuchend kamen die königlichen Soldaten vor dem Thron zum stehen. Auf den beiden Männern die den sich windenden Menschen an den Armen hielten, waren schon Schweißperlen zu entdecken. Sie keuchten besonders schwer. Jetzt schien auch der dritte Soldat handeln zu wollen, stellte sich hinter den Gefangenen und packte ihn am Kopf und zog ihn so grob, das der Gefangene gar keine andere Chance hatte als innezuhalten und gepeinigt die Augen zuschließen. Der Soldat der den Kopf des unbekannten hielt, machte Anstalten etwas sagen zu wollen. „Tomoyo-Hime…wir haben diesen Mann dabei festgenommen, als er versuchte über unsere Stadtmauer zu klettern. Als er drüber war und er uns gesehen hatte, machte er, trotz unsere Befehle stehen zubleiben, Anstalten wegzulaufen. Doch weit kam er nicht. Wir nahmen ihn gleich fest und fragten ihn was er hier wolle. Doch er machte keine Anstalten zu Antworten, sondern wehrte sich wie ein verrückter. Also nahmen wir ihn fest. Er sieht nicht so aus als wäre er von hier.“ Tomoyo sah den Soldaten an und Tomoyo und Kurogane fingen an sich den Gefangenen vor ihnen näher zu betrachten. Vor ihnen hockte eine nicht kleine, aber auch nicht besonders große Person. Er schien ziemlich schmal, nein sogar etwas zu dünn zu sein. Seine grauen, etwas längeren Haare die ihm schlapp bis zu den Schultern hingen, waren zerzaust und zerstrubbelt. Seine früher wohl blau weißen und sehr edlen Klamotten waren zerrissen und hingen nur noch in fetzen an seinem Körper, doch an dem Gesicht des Grauhaarigen Gefangenen blieb Tomoyo hängen und sah es sich genauer an. Was sie sah ließ sie einen Moment inne halten. Feine und äußerst hübsche Gesichtszüge kamen ihr entgegen. Eine hübsche, gerade Nase, schmale, aber volle Lippen und die außergewöhnlichsten Augen die sie je gesehen hat. Seine Augen waren strahlend blau. Sie waren entweder so blau und weit wie der Himmel, oder so blau und tief wie der Ozean. Sie wusste es nicht, aber eins konnte sie sagen. Das waren keine normalen Augen und auch seine Aura war ausgeprägter als bei anderen, gewöhnlichen Menschen. Man konnte einfach ihn ihnen versinken und sich vergessen. Der Soldat fing wieder an zu sprechen. „Wir wüssten schon was wir mit ihm machen könnten. Wir können ihn in die Kerker bringen… aber dafür wäre er zu schade. Er ist eigentlich ganz hübsch bis auf das verdreckte Gesicht und seinen dreckigen Klamotten. Das kann man wieder hinkriegen. Er wäre perfekt für das Freudenhaus. Was sagt ihr Hime? Die Männer würden sich bestimmt freuen!“ Während der Rede des Soldaten, breitete sich ein anzügliches Grinsen bei ihm und seinen Freunden aus. Einer von ihnen leckte sich über die Lippen. „Nein!“ Die sanfte aber gebieterische Stimme Tomoyos erschallt in der großen Halle. „Seit nicht so grob und lasst ihn los.“ „Aber Tomoyo-Hime er…“ „Sofort!!“ Kurogane beobachtete die ganze Szene mit einer gehobenen Augenbraue, während die Soldaten die Stricke von den Händen des Gefangenen nehmen und sie das Tuch, das sie dem Mann um den Mund gebunden hatten, abbinden. Müde viel der Gefangene, Handgelenk reibend auf die Knie. Tomoyo erhob wieder ihre Stimme. „Ihr könnt jetzt gehen.“ „Aber Hime. Was ist wenn er Euch angreift und er…“ „Mir wird schon nichts passieren. Schließlich ist Kurogane bei mir. Also geht bitte.“ Die Soldaten sahen sich noch mal skeptisch an, drehten sich dann aber wieder zu Tomoyo und Kurogane und verbeugten sich leicht. „Wie Ihr wünscht Tomoyo-Hime. Kurogane-san“ Mit einem letzten, leichten Nicken verabschiedeten sich die drei und gingen aus der Halle. In der Halle herrscht stille, bis Kurogane anfängt zu sprechen: „Tomoyo-Hime…was sollte das gerade!?“ Doch es kam keine Erwiderung von ihr. Sie erhebt sich von ihrem Thron und schritt gemächlich auf den Gefangenen zu. Kurogane zog sein Katana. „Hime ich denke nicht das das eine gute Idee ist!“ Doch Tomoyo schritt weiter, bis sie gegenüber dem Mann stand. Leicht ging sie in die Knie und fragte: „Wie heißt du?“ Keine Erwiderung. Tomoyo versuchte es noch mal. „Wie heißt du und woher kommst du? Du bist nicht von hier oder?“ Doch der Mann regte sich nicht, bis plötzlich… „Ninya Eneth es Fai“ Tomoyo guckte den Mann erstaunt. „Kurogane. Er kommt nicht mal aus unserem Land. Aber ich denke er heißt Fai…“ „Das ist mir schon aufgefallen. Mir ist auch aufgefallen das wir ihn nicht verstehen können. Was wollt Ihr tun? Ich bin auch für das Freudenhaus…!“ „Nein… ich hab eine Idee…“ Tomoyo erhob sich und schritt hinüber zu der großen, mit Wasser gefüllten Schale neben dem Thron. Sie fuhr mit der Hand leicht über die Oberfläche und murmelte ein paar Worte. Das Wasser fing an zu leuchten und dann sich etwas zu trüben. Plötzlich kam es aus der Schüssel geschwebt und baute sich wie ein Spiegel vor Tomoyo auf. In dem Wasser, erschien plötzlich eine Frau mit langen, schwarzen Haaren und roten Augen. Ein kleines lächeln lag auf ihren Lippen: „Tomoyo…wie geht es dir? Du wirst immer hübscher“ „Yuuko-san mir geht’s gut danke…wie du dir denken kannst hab ich in kleines Problem…“ „Ich weiß schon…der kleine Fai. Hier ist er also gelandet“ Sie wendete ihren Kopf zu Kurogane, dann wieder zurück zu Tomoyo. „Das was ihr braucht hat seinen Preis…“ „Das konnte ich mir nur denken“ Ein kleines lächeln von Tomoyo, eine skeptischer Blick von Kurogane. „Der Preis ist…“ Den Rest konnte Kurogane nicht mehr hören, doch das kleine Nicken bestätigte ihm, das Tomoyo den Preis wohl bezahlen würde. „Dann ist ja alles geregelt. Passt gut auf ihn auf.“ Mit einem zweideutigen Blick zu Kurogane und einem Zwinkern zu Tomoyo verschwand Yuuko auch schon wieder und das Wasser fiel zurück in die Schüssel. Als Tomoyo sich wieder umdrehte um auf Fai zuzugehen, sah Kurogane was sie in der Hand hielt: Es war eine wunderschöne und doch schlichte, goldene Kette mit einem großen, roten Granatstein als Anhänger. Kurogane beobachtete, wie Tomoyo zu Fai schritt, wieder leicht in die Knie ging und dem Mann die Kette um den Hals legte. Zuerst guckte der grauhaarige leicht erstaunt, fing aber dann an zu lächeln. Tomoyo sprach erneut: „Verstehst du mich jetzt?“ Der graue guckte sie an und fing dann leicht an zu nicken. „Dein Name ist also Fai?“ Wieder ein nicken. „Woher kommst du? Du bist nicht von hier.“ Diesmal ein Kopfschütteln, doch keine Antwort. „Tomoyo-Hime hat mit dir gesprochen, antworte gefälligst!!“ Der Grauhaarige zuckte zusammen und sah ängstlich zu Kurogane. „Kurogane was soll denn das…so wirst du ihn nicht zum reden bringen…Also Fai…du musst nicht reden wenn du nicht willst. Ich werde jetzt ein paar Dienerinnen rufen, die mit dir ins Bad gehen und dich erstmal richtig saubermachen. Ich werde dir auch anständige Klamotten bringen lassen. Einverstanden?“ Ein kurzer Blick zu Kurogane und ein leichtes Nicken zu Tomoyo lassen sehen, dass der Mann einstimmt und Tomoyo erhebt sich. Sie rief etwas und drei Mädchen kamen sofort angerannt um gleich Anweisungen von Tomoyo entgegen zu nehmen. „Ihr werdet ihn vorsichtig waschen, saubermachen und ihn auf eventuelle Verletzungen untersuchen. Auch möchte ich, dass ihr ihm ein bisschen die Harre schneidet. Macht nichts was er nicht will.“ Die drei Mädchen nickten, verbeugten sich kurz und waren dann auch schon mit dem Mann verschwunden. Zurück blieben Tomoyo und Kurogane. Nach einigen Momenten fing Tomoyo an zu sprechen: „So das wäre geschafft.“ Eine kleine Pause. „Tomoyo-Hime…warum macht ihr das alles für ihn. Er sieht nicht so aus als hätte er das verdient…!“ Das einzige was er als Antwort erhielt war ein kurzer Satz: „Kurogane…du wirst schon sehen…alles hat seinen Grund…“ Und damit verließ Tomoyo lächelnd die Halle und ließ einen genervten und ertwas verwunderten Ninja zurück. … … „Weiber…“ Dann verließ auch Kurogane die Halle. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)