I Love You von abgemeldet (Jungs und ihre Probleme!!!) ================================================================================ Kapitel 12: Wie man mit manchen Dingen umgeht. ---------------------------------------------- Huhu^^ (Ja, das hat lange gedauert. Dumme Warteschlange!! >.<) Öhm... da: bitteschön. *********___********** Zwei Wochen ging das ganze halbwegs gut. Irgendwie schaffte ich es, meinen perfekten Notenspiegel zu halten. Bewundernswert, wenn man bedenkt, in was für Gefühlschaos ich steckte. Ich konnte mich nicht mehr auf den Unterreicht konzentrieren, weil meine Gedanken immer wieder zu ihm abschweiften. Wenn er mich zufällig Berührte, war es so, als ob ich einen elektrischen Schlag bekommen hätte. Ich spürte jede seiner Bewegungen so überdeutlich, dass es mir selbst Angst machte. Ich konnte nicht richtig atmen, nicht richtig sprechen, nicht richtig denken. Von seinen Sprüchen brauchte ich gar nicht anzufangen. Alles, was in meinem Kopf war, war er! Ich war krank, pervers, usw., das sah ich alles ein, aber wenigstens versuchte ich, es so gut wie möglich zu verbergen! Aber es wurde mir immer so schwer gemacht! Wie hätte ich denn bitteschön darauf reagieren sollen, dass mein Erdkundelehrer plötzlich eine Projektwoche gestartet hatte?! Wie hätte ich darauf reagieren sollen, dass er Tischnachbarn als Projektpartner eingeteilt hatte? Wie hätte ich darauf reagieren sollen, dass wir uns eine ganze Woche lang mit unserem Nachbarn über ein Projekt unserer Wahl befassen sollten? Wie hätte ich darauf reagieren sollen, dass die Projektnote ein Viertel der Jahresnote ausmachte? Wie hätte ich darauf reagieren sollen, dass er mein Projektpartner war? Wie hätte ich darauf reagieren sollen, dass ich mir das alles selbst eingebrockt hatte, indem ich mich bei der Schulleitung für diese beschissene Projektwoche eingesetzt hatte? Ich war aufgestanden, hatte meine Sachen gepackt, hatte wortlos den Unterricht verlassen und bin nach Hause gegangen. Ich hatte die Haustür aufgeschlossen, meine Schuhe ausgezogen, meinen Schal auf den Kleiderständer gehängt. Ich war die Treppe hoch zu meinem Zimmer gegangen, hatte meine Schultasche abgelegt, mich auf mein Bett geschmissen und geheult. Derjenige, der mein Leben steuerte, war ein Sadist. Ein ganz fieser Sadist mit einem skurrilen Humor! Ich hasste ihn! *** Sö.... das wars jetzt... (NEIN, SPIEßT MICH NICHT AUF! Sorry, dass es so kurz ist!!! Aber das ist das letzte! VERSPROCHEN!!!! .... Ich werd mich jedenfalls bemühen... ... ... *TROOPF*) Ach, bei dem vorletzten Satz (den ich glaub ich schon öfters schreibe), da ist mir erst vor kurzer Zeit aufgefallen, dass ICH ja sein Leben steuere... *TROOOOPF* ... .... Ich unterlasse diese Bemerkungen über meine Psyhe in Zukunft^^' *winkewink* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)