Romeo und Julia
hallo ihr lieben^^
nach langem warten ist hier also das kapitel... ich habe nicht alles aus dem stück geschrieben und mich lediglich auf die szenen beschränkt, die ich wichtig finde und die mir äußerst gefallen. ^___^
eine kurze erklärung:
[i) kursive schrift
Text aus dem Stück
(.... ) Regieanweisungen^^
es wird auf jeden fall noch ein weiteres kapitel vor dem epilog kommen!!!
^^
ich selbst finde auch, dass das kapitel mir nicht allzu gut gelungen ist. trotzdem wünsche ich euch viel spaß beim lesen ♥
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Romeo und Julia
~ Mercutio (Naruto): ~
Tybalt! Tybalt!
Dein Tod kommt bald.
Tybalt! Tybalt!
Du wirst nicht alt! (beißt die Zähne aufeinander)
Du bist ein Narr! (schreit)
Nein, ist nicht wahr. (macht eine kurze Pause)
du bist Dreck! (Stimme überschlägt sich)
und ich fege dich weg!
Deiner Stimme klang und vor allem dein Gang
das kotzt mich an,
du elender Hund! (schaut verächtlich)
Tybalt! Tybalt!
Jetzt schlägt deine Stund!
~ Tybalt (Shikamaru): ~
(lacht laut)
Mercutio, sieh dich doch an (rümpft die Nase)
das bisschen Hirn macht keinen Mann! (ballt Hand zu Faust)
du bist ein Clown!
So aufgebläht, dein Geist hinkt, doch du glaubst du bist Poet?! (grinst hämisch)
Seit unserer Jugend verfolg ich den Plan, dich zu schlagen, du Scharlatan!
Mercutio! Ich töte dich! (zückt den Degen)
~ Romeo (Sasuke): ~
Haltet ein, ihr seit toll, ihr vergesst unser Recht, wenn ihr so weiter kämpft,
das Gesetz ihr noch brecht!
Haltet ein!
(Mercutio und Tybalt kämpfen)
(Romeo bangt)
~ Romeo (Sasuke): ~
Vergesst doch eure Herkunft!
Nur in der Liebe liegt die Zukunft!
Frei von Hass und Rachsucht,
so heißt unsere Sehnsucht!
Lasst es sein!
(Mercutio und Tybalt kämpfen unentwegt)
~ Romeo (Sasuke): ~
Lasst doch endlich den Fehler sein,
steckt doch eure Waffen ein!
~Mercutio (Naruto): ~
Er hasst mich seit der Jugendzeit
Nein, Romeo, er hasst mich so!
Der Feigling glaubt, er hat viel Mut! (spuckt auf den Boden)
Doch nein, ihn treibt die Tollwut! (weicht Tybalt aus)
~ Tybalt (Shikamaru) ~
Misch dich nicht ein!
Du bist ein Schwein, ja!
Tust gelehrt und bist nichts wert! (Degen schwingt)
Du feige Kreatur! (höhnisch spricht)
Versteckst dich nur!
Schau wie du stehst vor lauter Angst! (lacht)
und um dein Leben bangst!
Jetzt wirst du bezahlen!
(Mercutio und Tybalt stürzen aufeinander)
(Mercutio beschützt Romeo)
(Schreie ertönen)
(Mercutio fällt zu Boden)
(Romeo rennt zu ihm, hält ihn ihm Arm)
(Tränen steigen Romeo auf)
~ Mercutio (Naruto): ~
Zum Teufel mit euren Häusern... (stockend spricht)
Zum Teufel mit euren Familien
Verdammte Sippschaft! (laut schreit)
(Romeo zuckt zusammen)
~ Mercutio (Naruto) ~
Romeo, mein Freund, ich sterb in deinen Armen
ich sterbe voller Wut
Romeo, mein Freund, Schuld ist nur mein Übermut
Ich schweig für immer still
mein Feuer geht nun aus
das Schicksal es so will, doch geh ich nur voraus
Vollendet eure Schlacht!
Mich habt ihr umgebracht
Ich sterb im Dreck der Welt
doch ich sterbe für einen Held
Ich verfluch die Capulet!
Ich verfluch die Montague!
Die Freundschaft sei das Gesetz
das sei mein letzter Gruß
(Romeo drückt Mercutio an seine Brust)
(Mercutio schließt die Augen)
(Bewohner sammeln sich um die beiden und tuscheln)
~ Romeo (Sasuke) ~
Was vermag die Klag an diesem Tag zu lindern? (schaut gen Himmel)
Niemals heilt die Zeit so großes Leid! (schluchzt)
Aaaah! (schreit)
Niemals heilt die Zeit so großes Leid (leise haucht)
Gespannt starrten die Zuschauer auf die Szene, die voller Übereifer gespielt wurde. Sie wirkte real. Der Sand, der auf die Bühne gestreut wurde, wurde von wildem Gestampfe verweht. Sie hielten den Atem an, starrten auf den trauernden Romeo.
Blickten auf den schlaffen Körper Mercutios, der soeben starb.
Beobachteten den wütenden Romeo, wie er Rache nahm. Er stürzte sich auf Tybalt. Stand mit leerem Blick über ihm und wirkte abwesend.
Wie Romeo sich beschwerte, die Schuld abwies. Rannte, so schnell er konnte.
~ Romeo (Sasuke) ~
(blickt auf Julia, die auf dem steinernen Bett liegt)
(Setzt sich an den Rand)
(betrachtet die scheinbar tote Julia)
hier liegt sie nun fortan
mein einzig Glück
was habt ihr bloß getan?
Gebt sie zurück!
War dies euer Ziel
dieses Todesspiel?
Ein aller letztes mal will ich dich spüren, dich noch einmal voll Schmerz berühren
es zerreißt mir das Herz
ein aller letztes mal Geborgenheit
doch was mir bleibt, ist Traurigkeit
(sich übers Gesicht streicht)
Vorbei
Es ist vorbei
aus dem Schmerzensschrei dich der Tod befreit
nur bei dir will ich sein
uns der Tod vereint
und als aller letztes Pfand nehm ich deine Hand
leg sie sanft auf mein Herz
(ihre Hand nimmt und auf seine Brust legt)
und vergesse den Schmerz
Es ist vorbei
aus dem Schmerzensschrei mich der Tod befrei
auf die Küsse von dir und den sanften Blick, trag ich fort mit mir
ich lass nichts zurück
Leb Wohl, Julia, die Ewigkeit ist nah!
Es ist vorbei!
(holt die Giftflasche hervor)
Ich gehe
sehn den Frieden herbei
und Nähe
nichts mich hier noch hält
unsere Liebe mich umkost
ich verlasse diese Welt
niemand mehr ist unser Feind
ich bin in Ewigkeit mit dir vereint (streichelt ihre Wange)
(setzt die Flasche an und trinkt mit einem Ruck die Flüssigkeit)
(schließt die Augen)
(verliert das Bewusstsein)
(Julia wacht auf)
(schaut sich verwirrt um)
(entdeckt Romeo)
~ Julia (Sakura): ~
Warum bleib ich voller Qual (Tränen wegwischt)
ganz allein in meiner Not
hab ich noch eine andere Wahl, wenn mein Romeo geht in den Tod?
(schaut gen Himmel)
Versucht ihr nicht uns zu verstehen?
Bleibt in eurer Einsamkeit!
Wenn wir in unserer Leidenschaft vergehen, so versteckt ihr euch in Bitterkeit! (verächtlich spricht)
Ich sterbe vor Liebe, sterbe vor Liebe!
Ach Romeo, mein Romeo, allein leben ist trostlos!
Ich bleib nicht allein hier!
Nichts hilft mir in meiner Not, erlösen kann mich nur der Tod!
(auf ihn schaut)
(über seine Lippen streicht)
Keinen gütigen Tropfen mir zu lassen, der mich zu dir brächte
Ich will dir deine Lippen küssen
Vielleicht hängt noch ein bisschen Gift daran
(ihn küsst)
(schreckt auf)
(hört Lärm)
Lärm? Dann schnell nur
Ich werde zu dir kommen, mein geliebter Romeo
(nimmt seinen Dolch)
(presst die Augen zu)
(ersticht sich)
Tränen waren zu sehen, lautes Schluchzen durchdrang den Saal.
Stille legte sich auf alle. Die volle Aufmerksamkeit lag auf den beiden Schülern, die reglos auf der Bühne lagen.
Schwer fiel der dunkle Vorhang zu, nur um wenige Sekunden später sich wieder zu öffnen.
Das Licht wurde gedämpft. Wieder ertönte die leise und melancholische Melodie.
Erneut trat der Fürst auf, umringt von den Dorfbewohnern.
~ Fürst (Gaara): ~
Ich als Fürst, hatte hier die Macht
der Hass hat mich um sie gebracht
nur der Friede war mein Ziel
bis meine Welt zerfiel
Jetzt kann ich nur noch Ohnmacht spüren
Ich wollte odch die Menschen führen!
Wollte für das Volk der Herrscher sein
Hier ist's nicht so, wie anderswo
Man lebt und stirbt wie nirgendwo
Heut in dieser Schreckensnacht verliert sich meine Macht
Viva, Verona!
Dunkles Verona!
Wo jeder ohne Ende hasst, wo Liebe niemals wirklich passt
Hier schreibt der Hass nur das Gesetz
Der Montagues und Capuletes
Niemand muss wählen in dem Streit
man tat's für uns vor langer zeit
Viva Verona
Dunkles Verona
Das Gift des Hasses floss vorll Wut in unser Leben, unser Blut
Für ihre Tat zahlen sie den Preis, da jeder sich hier schuldig weiß
Es gab hier nie ein Paradies, wir lebten immer im Verlies
Viva Verona! (senkt den Blick)
(betrübt blickt)
(Vorhang schließt sich)
„Wow!“, hauchte Ino, die vor lauter Aufregung zitterte. Ein Strahlen lag auf allen Gesichtszügen.
„Ich will eigentlich nur ganz schnell aus diesen Klamotten raus.“, grummelte Sasuke und sah schnippisch an sich hinunter. Sakura kicherte und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange: „Das steht dir. Du siehst aus wie Prinz Charming!“ „Pah.“
„Hey, jetzt geht es noch mal raus. Lassen wir uns vom Applaus berieseln!“, sprang Naruto fröhlich umher.
*
„Ich will nicht das du gehst!“, hauchte Sasuke in Sakuras Halsbeuge.
Die ganze Truppe hatte sich bei Sasuke einquatiert und feierte eine gelungene Vorstellung. Sasuke und Sakura waren hinaus gegangen und saßen nun schon eine ganze Weile schweigend auf der kleinen Bank und betrachteten den Himmel. Zärtlich strich Sakura durch Sasukes Haare.
„Es tut mir leid. Ich will dich auch nicht hier zurücklassen.“ „Dann bleib einfach bei mir!“ Sie schloss ihre Augen. „So einfach ist das nicht.“ „Doch, das ist so einfach. Du machst es nur außerordentlich schwer.“, brummte Sasuke und drückte sie von sich, um sie näher zu betrachten. Sie senkte ihren Blick und biss sich auf die Unterlippe.
Sasuke Uchiha war schon immer ein Mensch, der es liebte Recht zu haben und genau jetzt hatte er erneut Recht. Sakura schluckte. Sie hätte sich niemals erträumt, dass Sasuke sie lieben würde. Denn wenn man ihn ansah, dann sah man, wie gut er aussah. Jedes Mädchen liebte und verehrte ihn. Er war der Romeo an der Schule.
Sie schaute auf, als sie seine Finger an ihrem Kinn spürte und er sie somit zwang, wieder aufzusehen. „Das traurige Gesicht steht dir nicht.“ Sie lächelte matt und schloss erneut ihre Augen, genoss die Berührung, die ein sanftes Kribbeln in ihrem Körper auslöste. „Ich liebe dich.“, hauchte sie und schon im nächsten Moment spürte sie seine warmen Lippen auf ihren.
Ein Seufzen überkam ihre Lippen und liebevoll strich sie ihm über den Rücken, rückte näher an ihn. Wollte alles an ihm spüren.
*
„Jetzt mach schon endlich auf!“, drängte Naruto und wippte nervös mit dem Stuhl hin und her.
Hinata starrte schon seit geschlagenen zehn Minuten den kleinen, weißen Briefumschlag an. „Hina-chan!“, seufzte nun auch Ino, die sich genervt die langen blonden Haare aus dem Gesicht strich. „Leute, das ist nicht einfach nur ein Brief!“, entschuldigte sich Hinata und drehte den Umschlag, um den Brief zu öffnen. „Ich bin schon so aufgeregt!“, lachte Naruto und befeuchtete seine trockenen Lippen. „Gib doch einfach mal her!“, zeterte TenTen und entriss der Dunkelhaarigen den Brief. „Hey!“, protestierte Hinata und sprang an TenTen hoch, um sich den Brief wieder zu schnappen. „Dann lies ihn jetzt endlich vor!“, lachte Temari und setzte sich in den Schneidersitz. Hinata zog eine Schnute und begann mit ruhiger Stimme, das Geschriebene vorzulesen.
Sehr geehrte Miss Haruno,
trotz ihrer späten Bewerbung bedanken wir uns für Ihr Interesse an unserem College studieren zu wollen.
Hiermit beglückwünschen wir Sie herzlich zur Aufnahme am Takada-Moe-College!
