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Romeo & Julia

Niemals! (sasuXsaku)
von

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America

hallo leute^^

hier ist das nächste kapitel. ich hatte eigtl den verlauf anders geplant, aber nach vielem hin und her habe ich mich für diese version entschieden. sie ist nicht ganz so prickelnd und vllt hätte ich näher auf die gefühle eingehen sollen. aber ich habe mit diesem kapitel das finale eingeläutet. es ist schon bald soweit. ^___^
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~ America ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 


 

Hinata war die ganze Zeit bei ihr gewesen. Sakura konnte ihrer Freundin ihr Herz ausschütten. Sie hatte ihrer Freundin erzählt, dass ihr Vater gegangen war. Ohne ihr etwas zu sagen oder sich von ihr zu verabschieden. Sie hatte es schon gewusst, als Sakura mit den schweren Koffern die Auffahrt hinauf ging. Ihre Mutter sah auch nicht gut aus, als sie sie am Flughafen abgeholt hatte. Sakura blickte hinaus. Ihre blauhaarige Freundin war von wenigen Minuten gegangen und Sakura war erneut alleine. Wo ihre Mutter war, wusste sie nicht und wenn sie ehrlich war, dann interessierte sie sich dafür relativ wenig. Ihre Augen suchten ihr dunkles Zimmer ab und blieben an dem blau eingebundenen Textbuch hängen. Schon bald war der Auftritt. Wieder seufzte sie.
 

Nachdem Hinata zurückgekommen war, fühlte Sakura sich wie neugeboren. Hinata hatte ihre Hand sorgsam auf ihre Schultern gelegt und ihr gut zugeredet, wenn Sakura wieder den Tränen nahe war. Die Rosahaarige lächelte und setzte sich auf den roten Sessel, der in der Ecke ihres Zimmers stand. Im Vorbeigehen hatte sie sich das Textbuch geschnappt. Sie freute sich schon wahnsinnig auf das Stück.
 

Ein Klopfen riss sie aus ihren Gedanken. Schon im nächsten Moment öffnete ihre Mutter die Türe, steckte ihren Kopf in den Türspalt und als sie ihre Tochter auf dem Sessel sitzen saß, trat sie schweigend ein und ließ sich kraftlos auf das Bett fallen.
 

„Was ist los?“, flüsterte Sakura, legte das Buch auf den kleinen, weißen Tisch neben dem roten Sessel und begab sich zu ihrer Mutter. „Ich weiß, dass es dir auch nicht gut geht. Aber ich weiß einfach nicht weiter.“ „Mum.“, hauchte sie und legte ihre Arme um sie. Zog sie sanft, aber bestimmt in eine Umarmung. „Vater wird sicher zurückkommen.“ Ihre Mutter schüttelte den Kopf und länger konnte sie die Tränen nicht unterdrücken. „Es ist endgültig vorbei. Ich dachte, ich könnte im verzeihen. Aber je mehr ich darüber nachdenke, desto größer wird die Wut in mir. Und ich fange an, ihn zu hassen. Und ich finde einfach keine guten Gründe, dass der Hass endlich aufhört.“ Sakura schwieg, hörte ihrer Mutter, die fast nur flüsterte, aufmerksam zu. Auch in ihren grünen Augen sammelte sich Tränenflüssigkeit. „Ich kann das einfach nicht. Ich will ihn einfach nicht sehen. Aber ich liebe ihn noch so sehr.“ „Beruhige dich.“
 

Beide lagen sie auf dem Bett, starrten die Decke an. „Er wird nicht wieder kommen.“ „Ich weiß. Aber wir schaffen das. Auch ohne Dad.“ „Ich hoffe es.“ „Ein neues Leben.“ „Sakura?“ Sie setzte sich auf und wartete gespannt auf ihre Worte. „Wir werden umziehen.“ Geschockt riss sie ihre Augen auf: „Umziehen?“ Lediglich ein Nicken bestätigte es.
 

Sakura schaute auf die Bettdecke und schon im nächsten Moment war sie von Bett gesprungen, schnappte sich ihre Schuhe und rannte aus dem Haus. „Umziehen?“, wiederholte sie fragend, schaute hinauf in den Himmel. Betrübt blieb sie im Park stehen. Ließ sich müde auf die grüne Parkbank fallen und betrachtete die Bäume.
 

Es war kälter als in Italien. Hier war der Herbst schon sichtbar. Eine kühle Brise brachte ihre Haare durcheinander. Das saftige Grün der Blätter war bereits verloren. Die meisten Bäume hatten schon fast keine Blätter mehr, zeigten nur noch ihre kahlen, dürren Ästchen und bewegten sich leicht mit dem Wind, als würden sie mit ihm einen der schönsten Tänze aufführen. Sie schloss die Augen. Ein neues Leben. Aber musste man deshalb umziehen?
 

„Wie soll ich das nur den anderen sagen? Ich will sie alle nicht verlieren.“, schniefte sie.
 

*
 

„Konoha! Wie ich es vermisst habe!“, stöhnte Naruto, der von Sasuke geschoben wurde. Die Ärzte meinten, er wäre noch zu schwach, um eine längere Strecke zu Fuß zu gehen und Naruto hatte darauf bestanden, nicht mit dem Taxi zu fahren. Er wollte die frische Luft genießen, wo er doch so lange in einem kleinen, stickigen Krankenzimmer verbringen musste. Unfair fand er lediglich, dass Sasuke schon nachhause gehen durfte, während er noch weitere 3 Tage im Krankenhaus verbringen musste. Das er verwöhnt wurde, machte die Sache aber nicht einfacher. Er wollte durch Konoha springen. So wie früher. Fußball spielen, solange noch kein Schnee lag. Mit Hinata durch den kleinen, aber trotz allem schönen Park spazieren. Und er musste in einem Zimmer sitzen und warten, dass er endlich aufstehen durfte. Ein Schnauben verließ seinen Mund und amüsiert schaute Sasuke ihn an. „Du wirst es schon überleben.“ Naruto zog eine Schnute und versuchte ein grimmiges Gesicht zu schneiden, was ihm missling. „Naruto!“ Eben Gerufener blickte aufgeregt nach oben und suchte nach der dunklen Stimme, die rauer klang, als vor einigen Wochen. „Großvater!“, quiekte der Blondschopf und sah den kleinen, stämmigen Mann auf sich zu kommen. Nach einer kleinen Ewigkeit hatte der alte Mann ihn erreicht und seine großen Hände um sein Gesicht geschlungen. „Du siehst blass aus, mein Kleiner.“ Naruto kicherte. „Sasuke. Du siehst auch nicht gut aus. Jetzt kommt erst mal nachhause. Ich mache euch was zu essen. Haben die Italiener euch nichts zu essen gegeben?“ Während er das sagte, hatte er sich stürmisch um die eigene Achse gedreht und den Heimweg angetreten. „Großvater! Ich muss ins Krankenhaus!“, rief Naruto ihm mit aufgeblasenen Wangen hinterher. „Papperlapapp. Du kommst nachhause! Ich bin genauso gut wie eine Krankenschwester.“ Sasuke gluckste und schob Naruto, der laut anfing zu lachen. „YEAH! Doch nicht ins Krankenhaus.“ „Du weißt schon, dass Großvater uns jetzt mesten wird.“, meinte Sasuke und sah weniger erfreut aus, als sein Freund. Naruto zuckte mit den Schultern: „Solange es Ramen gibt, ist es mir egal.“
 

*
 

Es war ihr, als wären Stunden vergangen. Langsam wurde der Tag zur Nacht und Sakura begann zu frösteln. Wie konnte ihre Mutter ihr das nur antun? Gerade, als sie dachte, ihr Leben würde eine Wende nehmen und endlich würde alles so kommen, wie sie es sich wünschte. Sie schluckte. Gerade dann, als sie Sasuke näher kam. Ihr Blick fiel auf ihre Hände. „Ich will nicht umziehen.“ „Sakura. Da bist du ja. Ich hab dich schon überall gesucht.“ Ihre Mutter war langsam an sie heran getreten, setzte sich neben sie und legte ihre warme Hände auf die Sakuras, die eisig kalt waren. „Ich verlange viel von dir. Und ich verstehe, wenn du nicht willst. Wenn du hier bleiben bist. Du bist jetzt bald 18. Ich kann dich nicht zwingen. Ich will nur nicht alleine sein. Ich bitte dich, Sakura, mein Engel, lass mich nicht alleine.“ Mit verschleierten Augen schaute sie ihre Mutter an, schniefte erneut und nickte zaghaft: „Ich will nicht, dass du alleine bist. Nein. Das will ich nicht.“ Ihre Stimme schien zu zittern und wurde von Wort zu Wort immer leiser. „Wann ist es soweit?“ „Nach deiner Aufführung.“ Sakura riss ihre Hand zu sich, riss ihre Augen auf. Ihr stockte der Atem. „Ich habe schon alles vorbereitet.“, sagte sie mit fester Stimme. „Und wohin werden wir ziehen?“ Ihre Mutter blickte zu Boden, ehe sie aufstand und auf ihre Tochter hinunter blickte: „Nach Amerika. Meine Tante wohnt dort und sie nimmt uns bei sich auf. Sie hat ein großes Haus.“
 

Nun konnte sie ihre Tränen nicht länger zurückhalten. „So weit weg? Aber Mum!“ „Sakura. Es ist besser so. Du kannst deine Freunde in den Ferien besuchen. Immer. Und wenn du willst, dann können sie auch einmal zu dir kommen.“ Ihre Stimme duldete keine weiteren Worte. Sakura nickte abermals stumm, stand auf. Gemeinsam liefen sie zurück zu ihrem Haus.
 

Sie schloss sich in ihrem Zimmer ein und wollte ihre Ruhe haben. Sakura wollte ihre Mutter nicht verletzen, nicht alleine lassen. So, wie es ihr Vater getan hatte. Nur wegen ihm musste sie gehen. Ein neues Leben beginnen.
 

Sie schluchzte auf. Sie hätte auch >nein< sagen können, aber sie wollte ihre Mutter nicht traurig sehen. Nicht wegen ihr. Sie war die einzige, die ihre Mutter jetzt noch hatte. Amerika. Es war so weit weg.
 

*
 

„Großvater, ich bin wirklich satt. Ich kann nicht mehr.“ „Aber Sasuke, das war erst die dritte Schüssel.“ Der Schwarzhaarige nickte und lächelte dabei. Als Narutos Großvater die Schüssel wieder füllen wollte, schnappte sich Sasuke die Schüssel und stellte sie beseite: „Ich bin wirklich satt. Ich muss jetzt auch los. Ich wollte noch jemanden besuchen.“ Naruto grinste wissend. „Sehr witzig, Naruto. Wirklich.“ Der Schwarzhaarige stand auf und nahm sich seine Jacke, die über den hellen Stuhl hing. Er verabschiedete sich von den beiden und trat zur Türe hinaus. Er passte nicht auf und hätte fast Hinata umgeworfen, die unschlüssig vor der Tür stand. „Oh, hallo Hinata. Du willst sicher zu Naruto.“ Sie nickte schüchtern und schaute ihm in seine schwarzen Augen. „Wie geht es dir.“ In ihrer leisen Stimme klang Besorgnis mit. „Mir geht es wieder gut. Und Naruto fühlt sich auch schon wieder fit.“ Er lächelte, verbeugte sich leicht vor ihr und verabschiedete sich. Er ließ die Türe offen. Sie schaute ihm fragend hinterher, doch schon als sie sich umdrehte, entfuhr ihrer Kehle ein schriller Schrei. „Oh. Ich wollte dich nicht erschrecken. Du bist Hinata, nicht wahr?“ Lächelnd stand der alte Mann in der Türe und hob sie ihr auf, bat sie somit hinein. Sie lächelte und folgte ihm anschließend in die Küche, in der Naruto die Suppe hinunterschlürfte. „Naruto!“, jappste sie erfreut und fiel ihm um den Hals. „Hina-chan!“
 

*
 

Sasuke stand nun vor dem großen Haus der Harunos. Er schluckte und ging fast gelangweilt zur Türe, klingelte zweimal und wartete. Ihre Mutter riss förmlich die Türe auf und schaute ihn überrascht an. „Ähm. Hallo. Ist Sakura daheim?“ Sie nickte und gewährte ihm Einlass. „Sie ist oben. Du weißt ja, wo es lang geht.“ „Dankeschön.“ So schritt er die Stufen hinauf, klopfte dann zaghaft an ihrer Tür. Er hörte ein Stolpern und die Tür flog auf. „Sasuke?“ Mit großen Augen stand sie vor ihm. Ihr schmaler Körper war in einem großen Nachthemd gehüllt. Sasuke schmunzelte, versuchte ein Lächeln in sein Gesicht zu zaubern, was ihm jedoch misslang. Es wurde eher zu einem dämlichen Grinsen. Sakura wanderte mit ihren Augen über ihren Körper, errötete und schlug ihm die Türe vor der Nase zu, nur um schnell in andere Kleidung zu schlüpfen. Als sie die Tür wieder öffnete, stand ein perplexer Schwarzhaariger vor ihr und kratzte sich überlegend am Kinn. Sakura grinste breit und fiel ihn um seinen Hals. „Du bist wieder da!“, schrie sie fröhlich. Ihre ganzen Sorgen schienen über Bord geworfen zu sein. Stürmisch zog sie ihn in ihr Zimmer und ließ nicht mehr von ihm ab. Sasuke unterdrückte ein lautes Lachen und legte seine Hände auf ihren Rücken. „Drück nicht so fest.“, flüsterte er. Urplötzlich ließ sie wieder von ihm ab, starrte scheinbar interessiert auf den Boden und rührte sich nicht mehr.
 

„Hey, schau nicht so.“, munterte Sasuke auf, hob ihr Kinn sanft an und hauchte ihr einen Kuss auf ihre Wange, die kaum zwei Sekunden später in tiefes Rot überging. Amüsiert beobachtete der junge Uchiha die Gefühlsregungen Sakuras. „Wie geht es dir?“ Sasuke lächelte kurz, setzte sich dann auf das große Bett und ließ sich fallen. „Besser. Jetzt, wo ich wieder in Konoha bin.“ „Ich hab mir Sorgen gemacht.“, nuschelte sie und krabbelte zu dem Uchiha, der müde seine Augen geschlossen hatte. Vorsichtig strich sie ihm über seine Haare. Sie waren so weich. Sakura lächelte traurig. Wie oft würde sie das noch tun können? Wie oft würde sie den Uchiha überhaupt noch zu Gesicht bekommen? Sie wusste noch immer nicht, was zwischen ihnen war.
 

Ein Klopfen ließ sie aufschauen und auch der Uchiha, der die Berührungen nur ungern beenden wollte, schaute fragend zur sich öffnenden Tür. „Ich wollte euch nur sagen, dass ich jetzt einkaufen gehe. Braucht ihr etwas?“ „Nein, danke.“, entgegnete Sakura, die schüchtern zu Sasuke schielte. „Und seid ja anständig.“ „MUM!“, rief sie empört und warf ihr Kopfkissen Richtung Türe. Dann verfiel der Raum wieder in eine angenehme Stille. Sie lagen auf dem Bett, hatten ihre Finger verflochten und betrachteten schweigend die Decke. „Sasuke?“ „Hm?“ „Ich hab dich vermisst.“ Ein Lächeln machte sich auf seinen Zügen breit: „Ich dich auch.“ Sie rollte sich zur Seite, stand kurz auf, um sich anschließend auf dem Becken des Uchihas zu setzen. Sie schaute sich alles an ihm an. Speicherte jede Regung die er unbewusst machte. Sanft fuhr sie ihm mit ihrem Zeigefinger über die blasse Wange. Sie merkte sich, wie weich und warm seine Haut war. Ihre Augen verfingen sich in seinen. Seine schwarzen, dunklen Augen, die sie so liebevoll anschauten, brannten sich förmlich in ihr Gedächtnis. Langsam, wie in Zeitlupe, beugte sie sich hinunter, legte ihre Lippen scheu auf seine. Ihre Augen schlossen sich. Sie wollte alles an ihm in ihrem Gedächtnis haben.

Wie er roch, wie er sprach, wie er sie berührte, ansah. Alles. Sasuke erwiderte den Kuss so sanft, dass es ihr eine Gänsehaut verpasste. Ein angenehmes Prickeln machte sich in ihr breit.
 

Als sie den Kuss lösten, schauten sie sich erneut an. Sasuke strich eine ihrer feinen, rosa Haarsträhnen hinters Ohr, während sie mit ihren Fingern über seinen Oberkörper strich. Deutlich konnte sie seine Muskeln spüren, die sich unter seinem Pullover abzeichneten. Sie liebte ihn. Und dachte sie an Amerika, dann zog sich ihr Herz schmerzvoll zusammen und nur schwer gelang es ihr, ihre Tränen zu unterdrücken. Sie wollte es ihm nicht sagen. Noch nicht. Sie wollte einfach die gemeinsame Zeit genießen, die ihnen noch blieb. Mehr wollte sie nicht. Sie wollte die letzten Tage in Konoha glücklich sein und sie wollte nicht, dass ihre Freunde ebenso voll Trauer waren. Wie könnte sie dann die Tage genießen? Dann würden sie die Freude sicher nur spielen. So, wie sie es selbst tat. Und genau das, schmerzte sie. „Was ist los?“, fragte Sasuke leise. Das Mädchen schüttelte sanft den Kopf: „Nichts. Ich bin bloß froh, dass du da bist.“ Er stemmte sich an der Matraze ab, hauchte ihr einen Kuss auf die Nase. „Unser Auftritt ist bald.“, bemerkte Sakura und legte ihren Kopf auf seine Brust. „Willst du üben?“ „Üben?“ Sasuke nickte. „Ich weiß nicht so recht. Wäre sicher nicht schlecht.“, sprach sie leise. „Na dann üben wir.“, lachte Sasuke, setzte sich auf und zwang somit auch Sakura zum Aufsitzen, „Ich würde sagen, wir üben eine ganz bestimmte Stelle.“ Sie zog eine Augenbraue in die Höhe, legte ihren Kopf schief. Sasuke schloss für einen kurzen Augenblick die Augen, ehe er sich grinsend zu ihr beugte und seine warmen Lippen auf ihre legten. Sie kicherte in den Kuss hinein, legte ihre Arme um seinen Nacken und zogen ihn näher zu sich. Er löste sich von ihr, küsste sanft an ihrem Hals hinab. Hinterließ eine kribbelnde Spur. „Das ist die wichtigste Stelle im Stück. Wir müssen diesen Kuss glaubhaft rüber bringen.“, hauchte er zwischen mehreren Küssen. „Ich weiß nicht ob die Leute so eine Darbietung möchten.“, konterte sie und spielte genießerisch mit seinen Nackenhaaren. „Sie werden uns dafür lieben.“ Ein Lachen entfuhr ihr. Genau diese Momente, in denen sie sich immer näher kamen, würde sie verpassen. Ein trauriges Lächeln war das einzige, was sie zustande bekam.
 

Sie schüttelte energisch den Kopf. In Gedanken rief sie sich zu, diese Tatsache in eine Schublade zu stecken. Und diese Schublade würde sie erst öffnen, wenn sie in Amerika angekommen wäre. „Sasuke?“ Er entfernte sich von ihrem Hals, schaute sie an. Wieder streichelte sie seine Wange.

Früher hätte sie sich das niemals getraut. Lieber wäre sie gestorben, als freiwillig den Uchiha anzufassen. Sie hätte ihn noch nicht einmal in ihr Zimmer gelassen. Sie hatte ihn gehasst. Den beliebten und gutaussehenden Uchiha. Er war schlau und hatte viele Talente. Alles, was sie nie konnte. Sie konnte nicht viel. Sie schrieb immer wieder Gedichte, hatte selbst sogar schon Songtexte zusammengefasst. Seit dem Kindergarten wollte sie besser sein als er. Doch es gelang ihr nie. Er war ihr größter Rivale.
 

Und sie hatte sich in ihn verliebt.
 

Sie küsste seine Stirn. Er fasste ihre Hand, hielt sie fest in seiner. Seine Stirn legte sich gegen ihre. Seine Augen waren geschlossen. Sie konnte seinen warmen Atem auf ihrer Nasenspitze spüren. „Ich liebe dich.“ Es war nur leise, doch sie hörte jedes einzelne Wort. Ihr Herz machte Luftsprünge und sie konnte die Tränen nicht mehr aufhalten. Doch sie waren nicht wegen Trauer. Sie war froh.
 

*
 

Drei Tage waren vergangen in denen sich die Klasse nicht gesehen hatte. Sie standen nun alle in dem großen Saal. Das Bühnenbild stand bereits. Die Kunst AG hatte sich glücklicherweise – unter Zwang von Tsunade – bereit erklärt, alles zu gestalten, während die Darsteller in Italien waren.
 

„So meine Lieben. Es gab in den letzten Tagen wohl eher keine Dinge, die uns in Erinnerungen bleiben sollten. Wir haben es überstanden und wir sind sicher alle froh, unsere beiden Chaoten sicher und wohlbehalten zurück zu haben.“, Kakashi wedelte wild mit seinen Händen, „Nichts desto trotz wird es Zeit, auch die letzten Szenen zu üben. Schon in wenigen Tagen ist die Aufführung.“ Kakashis Augenringe waren verschwunden. Er hatte sich ebenfalls, wie alle anderen, erholt. Naruto saß schnarchend im unbequemen Stuhl. Sakura saß dicht neben Sasuke und schenkte ihm immer wieder ein paar Blicke, die er nur zu gern erwiderte. Einige der Schüler waren begeistert, als sie sahen, wie die beiden Hand in Hand über den Schulhof spazierten, andere waren entsetzt, hatten sie sich selbst doch die größten Chancen erhofft.
 

Sakura hatte den Gedanken verdrängt, umziehen zu müssen. Viel wichtiger war, dass sie jetzt ihre Konzentration auf dieses Stück legte. Ein Abschiedsgeschenk an die Schule. Ein Willkommensgruß an ihr neues Leben, indem sie hoffte, dass Sasuke dort einen Platz finden würde.
 

****************
 

mööp^^

das war es dann auch schon. herzlichen dank für das lesen :3

ich hoffe, es hat euch gefallen und ihr seid nicht allzu enttäuscht. freut euch auf das finale. :P

(vllt noch zwei kappis... oder doch nur noch eins? o.o')
 

eure kisu-chan^^
 

hier meine neue ff^^
 

http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/223492/212207/



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Kommentare zu diesem Kapitel (30)
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Von:  Quiana
2010-03-15T15:13:13+00:00 15.03.2010 16:13
awawawawaw!

Nein! Sakura nicht gehen! Hier bleiben!
wie soll es jetzt nur weitergehen.
da wird mal alles wieder gut und was ist dann?
wir ziehen nach amerika, außer sasuke zieht mit
aber dann müssten hinata und naruto auch mit
und ino shikamaru und neji und tenten und temari
gaara, kakashi, anko
hehe bleibt doch gleich alle in konoha.
außerm es passiert ein wunder und sakuras mutter
verträgt sich wieder mit ihtem vater

Quenny
Von: abgemeldet
2010-02-20T19:27:16+00:00 20.02.2010 20:27
ein super kapitel, ich bin total froh, dass es den beiden besser geht,
aber jetzt herrscht erst recht spannung. du wirst sie doch nicht wirklich nach amerika gehen lassen? :O xD bin echt gespannt wies weitergeht.


Von: abgemeldet
2009-06-22T21:56:06+00:00 22.06.2009 23:56
ganz ehrlich?
ich fänds richtig richtig scheiße wenn sakura nach amerika fliegt.
ohne spaß.
das würde glaub ich die ff versauen. egal..du hast die ja schon zuende geschrieben glaub ich.
ich les jetzt weiter, auch wenn ich angst habe.
Von:  Monny
2009-01-08T18:46:02+00:00 08.01.2009 19:46
Hey klasse geschrieben^^. Die ff ist der hammer^^. Freu mich das Sasuke und Sakura endlich zu einender gefunden haben^^. Finde es aber schade das Sakura nac Amerkia ziehen muss^^. Freu mich schon auf das nächste Kapitel^^. Schreib schnell weiter und sag mir dann bitte bescheid^^.

gez.Monny^^.
Von:  Zuckerschnecke
2009-01-07T17:49:14+00:00 07.01.2009 18:49
aa~ah soo schön *__*
ich weiß garnicht was ich anderes sagen soll ...^///^ doch:
wenn saku-chan nicht bleibt, dann sterbe ich TT.TT
tu mir das bitte nicht an, jaa^^?

sehr schönes kapi, mach weiter so =3
Von: abgemeldet
2008-12-26T12:37:50+00:00 26.12.2008 13:37
wow deine ff ist echt klasse!!!!

du kannst wirklich hamma schreiben, aber ich finds soooooo schade das saku umzieht!!! das kannst du nicht zulassen, sie muss bei sasuke bleiben!!!!!

schreib bitte ganz schnell weiter

glg
Von:  XxGirlyxX
2008-12-18T18:42:08+00:00 18.12.2008 19:42
Das Kap war echt super!
Shit das Saku gehen muss.
Du beschreibst Sasuke und Sakura sooo süüüß!!
Freue mich schon auf dein nächstes Kap^^
Mach gaaaaaaaaaannnnnnnnz schnell weiter
gglg
Von: abgemeldet
2008-11-23T13:25:52+00:00 23.11.2008 14:25
hey
das kap war klasse aber auch traurig...
ich hoffe saku bleibt!
gerade jetzt wo sie und sasu zusammen gekommen sind....!
ich freu mich schon auf nächste kapitel

LG Cherrx-kiss

Von: abgemeldet
2008-11-19T20:10:59+00:00 19.11.2008 21:10
Hey^^
das pitel war fast super.
Es wäre total super gewesen, wenn Saku nicht umziehen müsste.
Ich kann Sakus Mutter ja verstehen, dass sie einen Neuanfang will, aber sie kann doch Saku udn Sasu nciht trennen.
Die sind so süß zusammen.
Das ist nicht fair.
Bin schon total gespannt wie es weitergeht.
Schreib bitte schnell weiter.
Lg

_Amina-chan_
Von:  Zaubermaus
2008-11-19T17:23:42+00:00 19.11.2008 18:23
Saku mus bleiben. Saku muss bleiben, Saku muss bleiben, Saku muss bleiben, Saku mus bleiben. Saku muss bleiben, Saku muss bleiben, Saku muss bleiben, Saku mus bleiben. Saku muss bleiben, Saku muss bleiben, Saku muss bleiben, Saku mus bleiben. Saku muss bleiben, Saku muss bleiben, Saku muss bleiben, Saku mus bleiben. Saku muss bleiben, Saku muss bleiben, Saku muss bleiben, Saku mus bleiben. Saku muss bleiben, Saku muss bleiben, Saku muss bleiben, Saku mus bleiben. Saku muss bleiben, Saku muss bleiben, Saku muss bleiben, Saku mus bleiben. Saku muss bleiben, Saku muss bleiben, Saku muss bleiben, Saku mus bleiben. Saku muss bleiben, Saku muss bleiben, Saku muss bleiben, Saku mus bleiben. Saku muss bleiben, Saku muss bleiben, Saku muss bleiben, Saku mus bleiben. Saku muss bleiben, Saku muss bleiben, Saku muss bleiben, Saku mus bleiben. Saku muss bleiben, Saku muss bleiben, Saku muss bleiben, Saku mus bleiben. Saku muss bleiben, Saku muss bleiben, Saku muss bleiben,Saku mus bleiben. Saku muss bleiben, Saku muss bleiben, Saku muss bleiben,Saku mus bleiben. Saku muss bleiben, Saku muss bleiben, Saku muss bleiben,Saku mus bleiben. Saku muss bleiben, Saku muss bleiben, Saku muss bleiben,Saku mus bleiben. Saku muss bleiben, Saku muss bleiben, Saku muss bleiben, Saku mus bleiben. Saku muss bleiben, Saku muss bleiben, Saku muss bleiben,Saku mus bleiben. Saku muss bleiben, Saku muss bleiben, Saku muss bleiben,Saku mus bleiben. Saku muss bleiben, Saku muss bleiben, Saku muss bleiben,Saku mus bleiben. Saku muss bleiben, Saku muss bleiben, Saku muss bleiben,
Ich könnte jetzt ewig so weiter machen aber ich glaube du hast meine Nachricht verstanden!!
Schönes Kappie!
LG Kyoko


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