Hot - 2
so^^ da ich wieder. und ich hab was mitgebracht: das nächste kappi xD
viel vergnügen, hinterlasst fleißig kommis und ich werde mich freuen^^
*~*~*~* Hot 2 ~*~*~*~*~
~ In Konoha ~
"Es geht einfach nicht!" Erschöpft schüttelte sie den Kopf: "Du hast ja Recht, aber was ist mit Sakura?" "Sie wird es verstehen. Wir haben es versucht. Aber es geht einfach nicht. So kann und will ich nicht weiterleben.", sprach er und ließ sich auf den Sessel fallen. Müde fuhr seine Hand durch sein Haar. "Du denkst nur an dich, Takuto." "Irgendwann MUSS ich an mich denken. All die Jahre ging es doch nur um dich und Sakura. Wir streiten nur! Was für einen Sinn hat so eine Ehe?" "Takuto." "Honoko, sie mich nicht so an." Verzweifelt suchten die Augen von Miss Haruno einen Punkt, an dem sie durchgehend schauen konnte, doch es gelang ihr nicht. Ständig fiel ihr Blick auf Takuto Haruno - ihrem "Noch-Ehemann". "Warum willst du so schnell aufgeben?", flüsterte sie und ihre Stimme war zittrig, "Liebst du mich denn gar nicht mehr?" "Honoko, ich kann nicht mehr. Diese ständigen Streitereien. Ich habe wirklich keine Kraft mehr." "Und dann wirfst du dich gleich der nächsten an den Hals?!", ihre Stimme wurde lauter und ohne es zu kontrollieren, schossen ihr die Tränen, die sie so lange zurückhalten wollte, aus den Augen. Suchten sich unbarmherzig einen Weg und flossen über ihre Wangen. "Ich hab euch beide gesehen!" Takuto Haruno ließ seinen Kopf hängen, starrte perplex auf seinen Schoß. "Sag was!", forderte sie und biss sich auf die Lippen. "Ist sie etwa "besser" als ich? Ich habe eine Antwort verdient, du bist sie mir schuldig!" Seine Hand fuhr an seine Stirn. "Ich wollte nicht, dass du uns siehst." "Das kann ich mir denken.", knirschte sie, "Wie lange wolltest du es vor mir geheim halten? Wie lange geht das schon?!" Sein Kopf ragte wieder in die Höhe und schuldbewusst blickte er seiner Frau ins Gesicht. Suchte in ihren Augen nach Liebe, doch die war verschwunden. Er hatte wohl alles zerstört. "Es war nur ein einziges Mal.", hauchte er. "Ein einziges Mal? Takuto!" "Ich habe dich betrogen. Du wusstest es die ganze Zeit. Warum willst du, dass ich bei dir bleibe?" Sie strich sich die Tränen aus den Augen. "Doch nicht nur wegen Sakura.", flüsterte er hinzu. Blickte sie erwartungsvoll an. "Weil ich dich noch immer Liebe. Nach all dem Streit. Nach all dem, was vorgefallen ist. Ich habe dir verziehen. Schon lange.", brachte sie unter kurzen Pausen hervor. "Ich kann nicht bei dir bleiben... es geht nicht.", entgegnete Takuto. Fragend legte seine Frau den Kopf schief. "Ich kann mir selbst nicht verzeihen. Erst wenn ich mir selbst verziehen habe, kann ich zu dir. Dir wieder in die Augen schauen." "Aber Takuto." "Lass mir einfach Zeit. Und du brauchst sicher auch Zeit. Es ist das beste." Ein schlaffes Nicken war ihre Antwort und ohne ein weiteres Wort zu verlieren, stand Takuto auf, nahm sich die kleine, schwarze Tasche, die er neben den Sessel gestellt hatte und verließ das Haus. Zurück blieb Honoko Haruno. Allein. "Dabei dachte ich, dass unsere gemeinsame Zeit etwas bewirkt hätte.", hauchte sie und blickte aus dem Fenster. Sah, wie ihr Ehemann in das Auto stieg und davon fuhr.
~ Italien ~
"na dann mal los.", brüllte Kakashi in die Runde. Noch immer erwartungsvoll blickte Lucca in das Gesicht von Sakura. "Und?", fragte er ungeduldig. "Ich muss kurz zu Kakashi.", warf Hinata ein und war auch schon sofort aufgestanden. Verwundert schauten ihre Freunde ihr hinterher. "Hinata?", fragte Naruto, doch die war schon längst bei ihrem Lehrer angekommen. Sein Gesicht wirkte kurz nachdenklich. Dann ein Nicken seinerseits und breit lächelnd kam Hinata zurück. Sie zwinkerte dem Blondschopf kurz zu. "Sakura?", rief Kakashi auf einmal. Angesprochene zuckte aus ihren Gedanken und blickte verwirrt zu ihrem Lehrer, der sie zu sich winkte. Luccas Gesicht bekam einen undeutbaren Blick. Er hatte eine Vorahnung und sein Blick blieb an der Blauhaarigen hängen, die dem Blonden etwas ins Ohr flüsterte. Narutos Mund verzog sich zu einem breiten Grinsen und glücklich drückte er seiner Nebensitzerin einen Kuss auf die Wangen. "Du bist genial, Hina-chan!" Eine Röte stieg ihr ins Gesicht und ihr Blick senkte sich auf den Tisch.
"Aber Sensei!" "Keine Widerrede. Hinata hat mir doch gesagt, wie sehr es sich Sasuke wünscht, dass du ihn heute pflegst. Es scheint ihm wirklich schlecht zu gehen. Außerdem seid ihr beide doch die Hauptrollen. Vielleicht ist das die Möglichkeit, euch endlich besser kennen zu lernen und eine Freundschaft aufzubauen. Dann kann beim Stück nichts mehr schief gehen." Seine Augen duldeten keine Widerrede und ohne ihren Freunden noch einmal einen Blick zu schenken, verließ sie den Essensraum, trat die Treppen hinauf und blieb vor Sasukes Zimmer stehen. "Das wirst du mir büßen, Hinata.", knirschte sie und trat ein ohne zu klopfen. Sie vernahm ein gleichmäßiges Atmen. Er schlief also.
Die Klasse unterdessen verließ laut tratschend das Anwesen. Lucca folgte ihnen stumm, denn er sollte dem Lehrer den Weg zeigen und die Klasse in Verona herum führen. Das war der Wunsch seines Vaters. Mürrisch steckten seine Hände in den Hosentaschen.
Ihre Finger strichen vorsichtig über das dunkle Holz der Balkontür. Ein Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht, als sie die Tür öffnete und hinaus trat. Die Aussicht war einfach herrlich. Das blaue Meer, die grünen Wiesen, die sanfte Brise des Windes. Sie hätte es sich nicht erträumen lassen, einmal an so einem schönen Ort zu sein. Nur eines störte sie - die Tatsache, dass sie sich jetzt um den Kühlschrank kümmern musste. Sie drehte sich um, lehnte sich an das Geländer des Balkons und bedachte den Schwarzhaarigen mit einem kurzen Blick. "Warum bist du nur so, Sasuke Uchiha?" Ihre Beine trugen sie wie von selbst an das Bett. Sein Gesicht sah so entspannt aus. Ihr Herz fing unbewusst an, schneller zu schlagen. Sie befeuchtete nervös ihre Lippen, ließ ihre Hand etwas zittrig auf die Wange des Schlafenden fallen, strich sanft darüber. "Dir macht die Hitze wohl sehr zu schaffen.", flüsterte sie und ein Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht. "Wenn du schläfst, siehst du richtig "nett" aus.", dachte sie sich und bestrafte sich innerlich für diesen Gedanken. Sie setzte sich vorsichtig auf Bett und verharrte in dieser Position. Ihre Gedanken suchten fieberhaft nach einer Antwort, warum ihr Körper so komisch in Sasukes Nähe reagierte, doch sie fand keine Antwort. Ihr Kopf neigte sich langsam nach unten. Ihre Augen ruhten auf seinen Lippen, die er leicht geöffnet hatte. Nur noch wenige Zentimeter trennte sich von seinen Lippen und ihre Augen erhielten ein seltsames Glänzen. Sie konnte schon seinen Atem spüren, als er sich plötzlich rührte und sie seine STimme vernahm: "Willst du mich jetzt etwa küssen? Du nutzt meine geschächte Lage aus. Schäme dich." Ruckartig entfernte sie sich wieder von ihm. "Blödmann.", zischte sie verlegen. Stille kehrte ein. Eine bedrückende Stimmung. "Sakura?" "Lass mich in Ruhe." Ein Grinsen schlich sich auf sein Gesicht und er packte ihren Arm, zog sie zu sich und drückte sie anschließend in das weiche Bett. Er setzte sich auf ihre Hüften und blickte sie von oben an. Ihre Augen waren panisch aufgerissen. Erschrocken über das, was er tat. "Sasuke?", flüsterte sie, doch er reagierte nicht. Er starrte sie nur stumm an. Eine Röte lag auf Sakuras Wangen. "Mir ist heiß. Dir auch?", fragte er nun mit schelmischen Grinsen und die Röte der Rosaharigen verdoppelte sich. Ein einfaches Nicken war ihre Antwort und die Augen des Uchihas blitzten erfreut auf.
~*~*~*
so^^ das war es dann mal fürs erste^^
bis zum nächsten kapitel^^