Student
und gleich im anschluss zu merry christmas and a happy new year kommt sofort das nächste kapitel XD ihr habt ja so lange warten müssen, deshalb habe ich gleich zwei geschrieben. dann würde ich euch noch eine mitteilung machen, die wichtig für den weiteren verlauf meiner hochladeaktionen ist XD ich bekomme jetzt in meinem zimmer endlich internet und das heißt, dass ich regelmäßig (höchstwahrscheinlich in wochenabschnitten) das nächste kapitel hochladen kann. zur zeit geschieht das nämlich heimlich :3
aber nun ende mit dem blöden gelaber und viel vergnügen x3
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Student
Die Zeit nach Neujahr verging schnell. Für manche sogar viel zu schnell. „Ätzend. Morgen ist schon wieder Schule.“, maulte Naruto und verschränkte während dem Gehen seine Arme hinter den Kopf und gähnte kräftig. Ein Lächeln huschte auf Hinatas Gesicht, als sie ihm unbemerkt einen Blick schenkte. Seit dem Kuss war ihre Beziehung zueinander nicht mehr so zurückhaltend und das freute sie sehr, doch sie würde es nie zugeben, denn dazu war sie zu schüchtern. „Sag mal, Hina-chan, was ist eigentlich mit Sakura? Wo ist sie?“ Verwirrt bliebt Hinata stehen. „Na, wir wollten doch Sasuke vom Bahnhof abholen. Sie sollte mit.“ Schlagartig wurde ihr Gesicht rot und beschämt wanderte ihr Blick auf die verschneite Straße. „Ich hab vergessen ihr anzurufen. Tut mir Leid.“ Grinsend packte Naruto Hinata an der Hand und zog sie weiter in Richtung Bahnhof. „Ist doch nicht schlimm. Dann muss Sasuke eben mit uns beiden Vorlieb nehmen.“
Sakura stand im Badezimmer und begutachtete sich im Spiegel. Sie sah gar nicht gut aus. Ihre Augen glänzten, ihre Haut war blasser als sonst und könnte mit der von Sasuke konkurrieren und ihre Lippen waren trockener als im kältesten Winter. Sie seufzte. „Warum immer ich?“, jammerte sie und legte ihre heiße Stirn gegen den kühlen Spiegel. Müde schlossen sich ihre Augen. Seit Neujahr lag sie mit Fieber im Bett und dadurch, dass sie noch immer alleine war und ihre Eltern nicht dachten in absehbarer Zeit nach Hause zu kommen, war sie gezwungen, sich selbst zu versorgen und das war bei einer Grippe mit hohem Fieber gar nicht mal so einfach. Sie war schlapp, ihr war schwindelig und jedes mal, wenn sie die Treppen hinab stieg, hatte sie Angst, dass sie fallen könnte. Ihr Körper machte keine Anstalten sich gegen diese fiesen Viren, die sich in ihrem Körper eingenistet hatten, zur Wehr zu setzen. Zudem hatte sie seit Weihnachten auch nichts mehr von einem gewissen Schwarzhaarigen gehört. Nicht das es sie störte, aber sie wollte doch wenigstens eine SMS oder einen Anruf. Sie wollte einfach wissen, wie es ihm ging. War das denn schlimm? Nein. Das macht man als Freundin. Als Freundin. Wieder seufzte sie. Was erwartete sie schon? Er musste sich nicht melden. Er hatte keinerlei Verpflichtungen ihr gegenüber. Das war ihr klar, doch innerlich tat ihr das weh. Sie konnte ihn nicht ausstehen, doch trotzdem schlug ihr Herz schlagartig schneller, sobald er in der Nähe war. „Was ist nur los mit mir?“, flüsterte sie missmutig gegen den Spiegel.
Sasuke stand gähnend von dem unbequemen, blau-gepunktetem Sitz auf. Seit drei Stunden saß er nun in diesem Zug und war endlich angekommen. Wieder in Konoha zu sein, erfüllte ihn mit einem zufriedenen Gefühl, was er nie erwartet hätte. Er nahm seine schwarze Tasche, warf sie sich locker um die Schulter und verließ den stickigen Zug mit argwöhnischem Blick. Der Schnee lag noch immer dick auf den Häusern. Er war wirklich froh, wieder in seinem Dorf zu sein. Mias Eltern waren zwar wirklich nett gewesen und hatten sich um ihn gekümmert, doch als sie von dem Unfall erfahren hatten, ließen sie ihn keine Minute mehr alleine. Ständig bemutterten sie ihn und sorgten sich um ihn. Wie eine Glucke. Und als wäre das nicht schon genug, gab es noch Mizuki, die Nachbarstochter. Ein Seufzen entrann seiner Kehle. Hätte er nur sein vorlautes Mundwerk gehalten, denn Itachi strafte ihn in höchstem Maße. Er bot Mizuki ein Wochenendbesuch in Konoha an. Selbstverständlich dürfe sie auch bei ihnen wohnen. Ausgelaugt und müde lief Sasuke los und konnte von weitem schon einen ihm bekannten Blondhaarigen entdecken.
Am nächsten Tag wurde der Schwarzhaarige schon vor dem Unterricht von seinen weiblichen Klassenkameraden umringt. „Was war denn mit dir?“ „Geht es dir wieder besser?“ „Du hattest einen Unfall?!“ „Wie kann man nur so grausam sein und dir Schmerzen zufügen?“ „Armer Uchiha-san.“ Genervt rollte er mit den Augen und schaute aus dem Fenster. Die Sonne kam heraus und ließ ihre warmen Strahlen auf den Pausenhof nieder. So was konnte auch nur ihm passieren. „Lasst ihn doch endlich in Ruhe und zischt ab!“, knirschte Sakura, die hinter dem Schwarzhaarigen saß und alles ungewollt mitanhörte. Die dämlichen Hühner verdoppelten ihre Kopfschmerzen nur noch mehr. Ihr Kopf lag gequält auf dem Mathematikbuch und aufgerissene Aspirintütchen lagen daneben. „Da ist wohl jemand mit dem falschen Fuß aufgestanden.“, kicherte Fumi, die sie herablassend anschaute. „Ich zeig dir gleich mit welchem Fuß ich falsch aufgestanden bin.“, entgegnete sie barsch und schenkte ihr einen bösen Blick. „Alles wieder beim Alten.“, seufzte Ino, die Kopf schüttelnd ihre Freundin beobachtete, „Genauso unfreundlich wie vor zwei Monaten. Dabei war sie gerade so süß.“ „Ja. Da haste Recht.“, willigte Shikamaru ein und ließ sich auf den Stuhl neben der Blonden fallen.
„Hopp, Hopp. Alle auf ihre Plätze.“, rief Kakashi munter und sprang wie so oft ins Klassenzimmer, „Ich habe eine Überraschung für euch.“ Hinter ihm lief mit gesenktem Blick ein schwarzhaariges Mädchen. Sasukes Aufmerksamkeit wandte sich dem Mädchen zu und genervt schlug er seine Hand in sein Gesicht. „Warum immer ich?!“, fluchte er leise. „Er ignoriert mich.“, dachte Sakura indessen wehmütig und ließ ihren Blick auf Sasuke fallen, der vor ihr saß. „Das ist Mizuki Kanemori. Sie ist die neue Austauschschülerin aus Tokio. Heißt sie willkommen.“, lächelte Kakashi und wies der neuen Schülerin den Platz hinter dem Uchiha zu, direkt neben Sakura, die noch gar nicht registriert hatte, dass eine neue Schülerin in der Klasse war. Sie hatte weit aus besseres zu tun, als ein Mädchen zu begutachten. Dann hätte sie auch in den Spiegel schauen können. Lieber wollte sie ihre Kopfschmerzen los werden und am besten gleich die ganze Krankheit.
Der Unterricht verging schneller als sonst und Mizuki starrte auf Sasuke, bis dieser sich in der Pause zu ihr umdrehte und sie misstrauisch beäugte. Sakura schaute zwischen ihnen her: „Kennt ihr euch?“, fragte die Rosahaarige, doch sie erhielt keine Antwort. Mizukis Gesicht zierte ein Lächeln. „Hallo Sasuke-kun. Endlich sehen wir uns wieder, wo es doch so schön in Tokio war.“ „Sasuke-kun? So nenne ich ihn ja noch nicht einmal. Und Tokio? Schön?“, wiederholte Sakura gedanklich und Wut staute sich in ihrem Bauch. „War ja klar. 200 km entfernt und schon lacht sich eine an. Toll. Wirklich! Was mache ich mir eigentlich einen Kopf darüber. Soll er doch machen. Pft!“, flüsterte sie gereizt und sie spürte plötzlich Sasukes Blick auf ihr ruhen. Beschämt wich sie seinem Blick aus, indem sie ihr Gesicht in ihren Händen vergrub. Sasuke lenkte seinen Blick zurück auf die neue Schülerin: „Was willst du hier?“ „Itachi-san hatte die Idee. Es sollte eine Überraschung sein. Freust du dich denn gar nicht, Sasuke-kun?“ Sakura rollte unbewusst mit den Augen, schob gereizt ihren Stuhl nach hinten, schenkte dem Uchiha einen wütenden Blick und stapfte aus dem Zimmer. Sasuke seufzte. „Was hat die denn?“, fragte Mizuki und schaute ihr fragend hinterher. „Keine Ahnung.“, entgegnete Sasuke, stand auf und folgte ihr langsam. Als er sie sah, wie sie ihren Kopf gegen die kühle Scheibe legte, wurde er noch langsamer. „Was willst du?“, fragte sie barsch, als sie ihn bemerkte. „Nichts.“ „Dann geh doch wieder.“ „Und wenn ich nicht will?“ „Dann geh ich.“, knurrte sie. „Sag mal Sakura, hast du deine Tage oder warum bist du so unausstehlich?“ Sakura schaute ihn wütend an: „Du bist so ein Idiot!“ Ohne ein weiteres Wort ging sie an ihm vorbei und direkt auf die Mädchentoilette.
„Ehekrach?“, fragte Naruto, der mit Neji aus der Cafeteria kam. „Halt die Klappe.“, befahl Sasuke und ging zurück ins Klassenzimmer. Naruto folgte ihm lachend. „Du solltest ihn nicht noch mehr reizen.“, meinte Neji mit misstrauischem Blick, „Irgendwas ist wieder nicht so, wie er es will und du weißt, dass er das auf den Tod nicht leiden kann.“ „Ich weiß. Aber es macht Spaß.“, entgegnete Naruto grinsend. Neugierig lehnte er sich gegen die Fensterbank und schaute seinen Freund erwartungsvoll an. „Sag schon, welche Laus hat dich heute gebissen?“ „Geh mit Hinata spielen.“ „Wechsel nicht das Thema.“ „Niemand hat mich gebissen.“ „Sieht aber anders aus. Na los, deinem alten Kumpel Naruto kannst du alles sagen.“ „Wer sagt das du mein „alter Kumpel“ bist?“, warf Sasuke ein. „Du bist doof. Aber ich glaube ich weiß was heute mit dir los ist.“ „Ah ja. Weißt du also. Und was ist heute los?“ „Nun ja. Durch meine wunderbare Beobachtungsgabe und Lauschkünsten, die ich ab und zu mal angewandt habe, habe ich festgestellt, dass du Sakura-chan ignorierst, sie deshalb schlecht gelaunt ist und dann wendest du deine Aufmerksamkeit der Neuen zu, die du aus Tokio kennst und Sakura wird eifersüchtig. Kann man ihr nicht verübeln.“ „Sakura ist nicht eifersüchtig.“, unterbrach ihn Sasuke genervt. „Woher willst du das wissen? Kannst du etwa in die weibliche Psyche sehen?“ „Nein. Du etwa?“ „Natürlich.“ Sasuke seufzte: „War ja klar, dass das jetzt kommt.“ „Es scheint bei dir wohl alles schief zu gehen, was schief gehen kann.“ Der Uchiha grummelte missmutig. „Voll ins Schwarze.“ „Freunde sollten Freunde aufbauen.“ „Da!“, rief Naruto froh, „Du hast gesagt, ich bin dein Freund! Ich hab es genau gehört!“ Um seine Aussage zu bekräftigen zeigte Naruto mit dem Finger auf ihn. „Hab ich nicht.“ „Doch, hast du!“ „Nein, ich habe lediglich gesagt, dass Freunde ihre Freunde aufbauen sollen. Es war nicht mit einem Wort die Rede, dass du mein Freund bist. Gib es auf. Lass mich endlich in Ruhe.“ „Du bist ein hoffnungsloser Fall, Sasuke Uchiha.“ „Ich weiß. Aber es macht Spaß, dich mit meiner Art zur Verzweiflung zu bringen. Du schaffst es nie, mich zu ändern.“, entgegnete er und schaute wieder aus dem Fenster. „Ha, das werden wir noch sehen.“, grinste Naruto und schlich sich zu einer gewissen Blauhaarigen, die in ihr Textbuch vertieft war.
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^^ das war's. ich hoffe es hat euch gefallen xD
und wie gewünscht wurde, werde ich ein kapitel schreiben, indem mehr über naruto vorkommt^^
da aber schon das nächste (nach diesem kapitel) bereits angefangen wurde und fast zu ende ist, wird es noch etwas dauern. ich bitte dies zu entschuldigen. :3
hab euch liiiiiiiiiiieb
