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Romeo & Julia

Niemals! (sasuXsaku)
von

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Merry Christmas and a happy new year

Man glaubt es kaum, aber ich habe es im Februar geschafft, Weihnachten und Neujahr in einem Kapitel unterzubringen XD das schreit nach einem Applaus!!! x3

ich wünsche euch viel Vergnügen!
 

____+________
 

Merry Christmas and a happy new year
 

„Ich hasse es, wenn man mich bemuttert. Ich brauche das nicht.“, nörgelte der Schwarzhaarige und verschränkte die Arme vor der Brust. Er lag noch immer in dem Krankenhaus und die Schwester versuchte schon seit zehn Minuten den jungen Mann dazu zu bewegen, aufzustehen. Aber sie wollte nicht, dass es der Uchiha das alleine tat, denn nach ihrer Meinung wäre er noch viel zu geschwächt, um ohne Schwierigkeiten aufzustehen. „Ich werde dir helfen. Komm schon.“, bat die ältere Krankenschwester fürsorglich. „Wenn Sie mich das alleine machen lassen würden, wären sie schon seit fünf Minuten fertig und ich könnte mich anderen Dingen zuwenden, die weniger Nervenaufreibend sind. Ein Klopfen an der Tür unterbrach die beiden und zaghaft öffnete sich die schwere, weiße Eichentür. „Ich hoffe ich störe nicht.“, ertönte Sakuras Stimme sanft. Überrascht riss Sasuke die Augen auf: „Was machst du denn hier?“ Die Krankenschwester sah perplex zu ihrem jungen Schützling und nickte dann fröhlich. So kannte sie den Uchiha nicht. Er war immer mürrisch, doch genau in diesem Moment war er, wie er sonst nie war. Aufgeregt. Sie sah es ihm richtig an. Lächelnd fuhr sie ihm über den Kopf und verabschiedete sich. Wütend blickte ihr Sasuke hinterher. „Blöde Kuh.“, zischte er hinter ihr her. „Ähm. Kann ich rein kommen?“ Seine Aufmerksamkeit wandte sich wieder der Besucherin zu und er nickte. Langsam schloss sie die Tür. Um ihren Hals lag ein langer, tiefroter Schal und ihre Füße waren in mit Fell bedeckten Stiefeln gehüllt. „Es schneit wie noch nie.“, erklärte sie, schälte sich aus ihrem weißen Mantel und ließ diesen vorsichtig auf den Stuhl neben dem kleinen Tisch fallen. „Wie geht es dir?“, fragte sie vorsichtig. Sie wollte ihn nicht verärgern, schließlich konnte er wegen alles und jedem verärgert werden. „Besser.“ „Naruto kommt dich immer besuchen. Nicht wahr?“ „Leider.“ „Was heißt hier leider? Bist du nicht froh?“ Während sie diese Fragen stellte, kam sie dem Bett näher, in dem er aufrecht saß und setzte sich auf den Stuhl. „Es ist doch schön, wenn jemand kommt und sich um einen Sorgen macht. Dann weiß man, dass man nicht alleine ist.“ Sasuke zuckte mit den Schultern und sah aus dem Fenster. Weiße, dicke Flocken fielen sanft vom Himmel. An den Dächern hingen lange, kristallklare Eiszapfen. „Schön, nicht wahr?“, flötete Sakura und folgte seinem Blick. „In drei Tagen ist Weihnachten.“, sprach sie leise. „Ich weiß.“ Ihr Blick senkte sich auf ihren Schoß und verschüchtert spielte sie mit ihren Fingern.
 

Sie saßen lange stillschweigend im Raum. „Sasuke?“ Sein Blick schwenkte zu Sakura und fragend blickte er sie an. „Darf ich dich an Weihnachten wieder... besuchen?“ Verwirrt starrte er sie nun an. Damit hatte er nicht gerechnet. An Weihnachten wollte sie zu ihm ins Krankenhaus kommen und ihn besuchen. Wollte sie nicht lieber mit ihrer Familie zusammen sein? „Ihre Eltern sind gar nicht da.“, dachte er. Ihr Blick traf seinen und ihre Wangen färbten sich rot. „Tu was du nicht lassen kannst.“, antwortete Sasuke, doch insgeheim wünschte er sich, dass sie kommt, doch warum es so war, wusste er nicht. Plötzlich wurde die Eichentür aufgerissen und ein blonder, mit schneebedeckter Junge sprang hinein. In seiner linken Hand, die mit blauen Handschuhen eingepackt war, hielt er eine weiße Kugel, die schon im nächsten Moment in Sasukes Richtung flog und direkt in seinem Gesicht landete. „Spinnst du?!“, schrie Sasuke verärgert und fuhr sich schnell über das Gesicht. Lachend kratzte sich Naruto am Kopf und ging zu seinem Freund: „Ich wollte dir nur das bringen, was du nur von innen sehen kannst. Ich will nicht, dass du vergisst, was Schnee ist.“ „Blödmann.“, zischte der Schwarzhaarige und bedachte den Blonden mit wütendem Ausdruck im Gesicht. „Ach sei nicht so.“, grinste er und sein Blick fiel auf Sakura, „Aber hallo. Was machst du denn hier?“ „Naruto!“, rief auf einmal eine weitere Stimme. Nur wenige Sekunden später trat Hinata mit roten Wangen und fest schnaufend in den Raum ein. „Schon zu spät.“, meinte sie enttäuscht, ging auf Sasuke zu, nahm seine Hände in ihre und sprach weiter: „Es tut mir Leid. Ich wollte ihn aufhalten, aber er war schneller.“ Verdutzt sah er sie an. „Hinata?“, fragte nun auch Sakura, die ihre Stimme wieder gefunden hatte. Hinata blickte zur Seite und ein strahlendes Lächeln erschien, als sie ihre Freundin entdeckte: „Das ist ja eine Überraschung. Wie schön das du da bist. Sasuke-kun hat sich bestimmt gefreut.“ „Was habt ihr für Drogen genommen?“, platzte es aus dem Kranken heraus. „Ach Mensch. In drei Tagen ist Weihnachten. Das Fest der Liebe und Zuneigung. Ist das nicht wunderbar?“ Sasuke schwieg. „Ach komm schon Sasuke. Alter Kumpel. Du hast mir ein Versprechen gegeben! Vergiss das nicht.“, maulte Naruto und setzte sich auf das Bett. „Versprechen?“ „Du hast mir am Anfang diesen Jahres versprochen, dass du dieses Weihnachten nicht alleine bist.“ „Hab ich das?“, erwiderte er gelassen und zog eine Augenbraue hoch. „Ja, hast du.“ Zur Bestätigung seiner Worte nickte er. „Lass mich in Ruhe.“, knurrte er, kroch unter die Decke und schlug die Augen zu. „Och ne. Das ist kindisch.“ „Dann weißt du ja jetzt, wie es immer mit dir ist.“ „Dann komm ich morgen noch mal.“, lachte Naruto, „Ich gebe nicht auf.“ Kurz kroch Sasuke unter der Decke hervor, schenkte ihm einen mürrischen Blick und flüsterte ihm zu: „Ich werde nicht alleine sein. Ich werde mein Versprechen halten, so wie du deine Versprechen immer hälst.“ „Solche Worte aus deinem Mund? Das ist das Krankenhausessen.“ „Hau endlich ab!“, zischte Sasuke und schlug die Decke wieder über seinen Kopf.
 

„Aber jetzt stehst du auf mein junger Freund.“, ertönte wieder die Stimme der Krankenschwester. „Warum lässt mich keiner alleine?“, knirschte der Uchiha unfreundlich und stand schnell auf, knickte mit dem Fuß ab und fiel auf die Knie. Schnell kniete sich die Krankenschwester auf den Boden und hielt schützend die Hände auf seinen Rücken. Die anderen drei blickten erschrocken auf den am Boden sitzenden Uchiha. „Alles in Ordnung?“, fragte Sakura besorgt. Sasukes Hände ballten sich. „Es ist besser, wenn ihr jetzt alle geht. Er braucht Ruhe.“, sagte die Schwester freundlich, aber bestimmt. Langsam standen die Besucher auf und verließen still den Raum.

„Mach dir nichts daraus. Dein Körper ist einfach noch geschwächt.“, munterte sie ihn auf und half ihm wieder auf die Beine. Vorsichtig befreite er sich aus ihrem Griff und ging zum Fenster. Sein Kopf lehnte er an die kühle Scheibe. Unten sah er seine Freunde, wie sie langsam durch den Schnee stapften. Sakura rutschte aus und landete ihm Schnee. Naruto lachte, zeigte mit dem Finger auf sie und sie wurde wütend, weil er sich über sie lustig machte. Unbewusst schlich sich ein Lächeln auf sein Gesicht. „Du kannst froh sein, solche Freunde zu haben. Der Blonde kommt jeden Tag. Und jetzt auch noch solche Schönheiten. Du scheinst sehr beliebt zu sein. Komm, dein Bett ist fertig.“, sagte die Krankenschwester.
 

Die restlichen Tage vergingen schnell und der Tag war gekommen, auf den Naruto sich schon seit Juni freute. Weihnachten. Betrübt blickte Sasuke an die Decke. Den ganzen Tag wollte er nichts essen. „Komm schon. Wenigstens einen Bissen.“, bat Itachi, der neben dem Bett saß und ihm das Mittagessen hinhielt. „Ich hab keinen Hunger.“ „Du hast seit gestern nichts mehr gegessen.“ „Ist doch egal.“ „Sasuke! Du isst jetzt etwas!“ „Spiel dich nicht so auf, Itachi. Lass mich doch einfach.“ „Komm schon Sasuke. Nur eine Gabel.“, bat Mia sanft. Sein Blick huschte zu ihr und sie lächelte ihn wie immer an. Er verdrehte die Augen, nahm eine Gabel voll von dem Essen und steckte sie sich in den Mund. Er kaute, als wäre das Essen vergiftet, schluckte es herunter und ließ die Gabel wieder in den Teller sinken. Itachi seufzte. „Was soll ich nur mit dir machen?“ „Verschenken. Es ist Weihnachten. Vielleicht will mich ja jemand als kleines Haustier.“, knurrte Sasuke. „Du bist heute wieder mal sehr gut gelaunt.“ „Ist ja auch kein Wunder. Ich will hier raus. Ich hab noch was anderes vor.“ „Sasuke.“ „Geht ihr beide heim und feiert Weihnachten. Es ist ok. Du weißt, dass ich Weihnachten hasse. Schon alleine wegen diesem Glücklichsein.“ Wieder entrann dem Älteren ein Seufzen. „Du bist unmöglich. Aber ich will dich nicht alleine lassen. Nicht heute.“ „Kein Problem. Naruto kommt sicher auch noch.“ Itachi sah ihn verzweifelt an: „Du bist mein kleiner Bruder. Du bist meine Familie. Ich will dich nicht alleine lassen. Nicht an einem solchen Tag, wo ich doch weiß, dass du es nie verwunden hast und du wirst es auch nie verwinden.“ „Dann komm heute Abend wieder. Dann siehst du ja, dass ich noch lebe. Mach dir wenigstens heute Mittag einen schönen Tag. Geh in die Kirche, trinkt Tee, esst Kuchen und Kekse.“ „Wie du meinst. Ich komm dann heute Abend wieder und wehe, du atmest dann nicht mehr.“ „Was willst du dagegen unternehmen?“ „Dir folgen und dir die Ohren lang ziehen!“, scherzte Itachi, strich seinem Bruder übers Haar und nahm ihn kurz in den Arm.
 

Nur wenige Minuten nachdem die beiden das Krankenhaus verlassen hatten, klopfte es erneut an der Tür und Sakura trat ein. Lächelnd hielt sie zwei Tüten in der Hand. „Hallo Sasuke-kun.“ „Hallo.“, entgegnete Sasuke. Zögerlich trat sie näher an sein Bett, beugte sich nach unten und gab ihm einen Wangenkuss, bevor sie sich setzte. „Frohe Weihnachten.“ Überrascht sah er sie an. „Ich, ich hab dir etwas mitgebracht. Eigentlich zwei Sachen. Hier sind noch Kekse, die wir gebacken haben.“ Sie reichte ihm die rote Tüte und lächelte ihn an, als sie ihm nun auch die weiße Tüte gab, in der ein kleines, blaues Geschenk war. „Du hast für mich ein Geschenk?“ Sakura nickte: „Du wirst es heute noch gut gebrauchen können.“ Perplex zog er seine Augenbrauen hoch. „Pack's aus. Na los.“, drängte ihn Sakura, „Ich hoffe, es gefällt dir.“ Sein Blick fiel wieder auf die Tüte und sachte holte er das Geschenk heraus. „Ich will es nicht.“ „Ich bestehe darauf.“ „Nein.“ „Mach einfach. Tu mir den Gefallen. Weil Weihnachten ist.“ Zaghaft schenkte er ihr noch einen Blick, bevor er das Geschenk aufmachte. Er begutachtete es und blickte sie dabei immer wieder an. „Dann wird dir hoffentlich nicht kalt werden.“, lächelte sie erneut. „Und jetzt komm. Zieh ihn an.“ Sasuke sah sie verwirrt an. Er hätte nicht damit gerechnet, dass sie ihm ein Geschenk mitbringt. Sakura lachte, fasste in das kleine Paket und zog den schwarzen Schal, den sie für ihn gekauft hatte heraus und schlang diesen vorsichtig um den blassen Hals des Schwarzhaarigen. „Komm, steh auf.“ „Was willst du eigentlich?“, fragte Sasuke. Er war noch nie in seinem Leben so verwirrt, doch er tat, was sie ihm sagte. Schnell zog er seine Schuhe und seinen Mantel an. Sie fasste ihn an der Hand und zog ihn hinter sich her. „Wir müssen aufpassen, damit uns niemand sieht. Du darfst nämlich gar nicht weg.“ „Weg?“ „Ja, weg aus dem Krankenhaus.“ „Und wo willst du hin?“ „Dahin wo du hin willst und ich glaube zu wissen, wohin du willst.“
 

Nach einer Stunde Fußmarsch standen sie davor. Noch immer hielten die beiden sich an der Hand. Sasuke lief weiter und zog Sakura mit. Er bog rechts ab, dann links, ging gerade aus und dann war er angekommen. Ein Lächeln zierte sein Gesicht, als er auf den zugeschneiten Grabstein blickte. „Frohe Weihnachten.“, flüsterte Sakura und schob den Schnee von dem Grabstein. Lange standen sie schweigend davor. Sakura sagte nichts. Nur einige scheue Blicke von der Seite zeigten ihr, dass der Uchiha noch immer reglos vor dem Grab stand. Nach endlosen Minuten drehte sich der Uchiha um. „Gehen wir. Es ist kalt und du frierst.“ „Nein, ich friere nicht.“ „Warum zitterst du dann?“ Die Rosahaarige zuckte mit den Schultern und wurde mitgezogen.
 

Im Krankenhaus angekommen, schlichen sie schnell ins Zimmer und zogen die nassen Schuhe aus, schälten sich aus den Mänteln. Nur den Schal ließ Sasuke an, denn es war so warm. Sakura ließ sich auf dem Stuhl nieder, zog ihre Füße hoch und lehnte sich auf ihre Knie. Sasuke setzte sich wieder auf das Bett und zog die Decke über sich. „Ist dir noch kalt?“ „Ja. Nein. Ein bisschen.“, stotterte sie und wich seinem Blick aus. Erst jetzt wurde ihr bewusst, was sie heute eigentlich tat. Sie hatte ihm einen Schal geschenkt, den er noch immer trug, sie hatte ihn aus dem Krankenhaus „entführt“, um eine Stunde vor dem Grab seiner Eltern zu stehen. Hand in Hand. Und jetzt war sie noch immer bei ihm. „Sakura? Alles in Ordnung?“ Angesprochene schreckte aus ihren Gedanken hoch und nickte lächelnd. „Was ist nun? Ist dir kalt?“ „Ja.“, antwortete sie schüchtern. Sasuke rutschte zur Seite und hob die Decke an. Verwundert starrte sie ihn an. „Was ist denn? Ist ja nicht das erste mal, das wir beide in einem Bett sind.“ „Ähm. Aber, na ja.“ „Mach schon.“ Sakura stand auf und kroch unter die Decke, unter der es wohlig warm war. Ihre Augen schlossen sich unbewusst. Sasuke bedachte sie mit einem warmen Blick. „Danke.“ „Hab ich gerne gemacht.“ Er beugte sich vorsichtig nach unten und legte seine Lippen sanft auf die ihren. Ein warmes Gefühl breitete sich in ihrem Bauch aus. Als würden tausend Schmetterlinge ihren schönsten Tanz aufführen. Als sie sich lösten, wurde auch schon wieder die Türe aufgerissen und wie immer stand Naruto im Türrahmen. „Frohe Weihnachten!“, pfiff er in den Raum und summte „Stille Nacht, Heilige Nacht“. „Störe ich?“, kicherte er, als er die beiden in dem Bett sah. „Nein. Ganz und gar nicht.“, lachte Sakura und setzte sich aufrecht hin. „Ich wünsche dir auch ein frohes Fest.“ „Na los. Wir müssen dieses kleine Bäumchen schmücken.“, grinste Naruto und zog einen kleinen Tannenbaum hervor, den er auf den Tisch stellte. Daneben legte er eine kleine Schachtel, in der sich Baumschmuck befand. „Wow. Naruto. Du bist ja süß!“, rief Sakura und sprang aus dem Bett. Sasuke seufzte. „Einen Weihnachtsbaum? Was besseres ist dir nicht eingefallen?“ „Doch. Die anderen kommen in dreißig Minuten, um mit dir zu feiern. Damit du nicht alleine bist.“ „Ich bin nicht alleine.“ „Ja, das habe ich gesehen.“, grinste er. Sakura gab ihm im Vorbeigehen eine Kopfnuss und machte sich daran, den Baum zu schmücken.
 

Pünktlich auf die Minute erschien auch der Rest der Truppe und alle aßen gemeinsam Kekse, tranken Tee und freuten sich, zusammen Weihnachten zu feiern. Ohne etwas zu sagen, verkrochen sich Hinata und Naruto in eine Ecke, weit weg von den anderen und sahen sich stumm an. Gleichzeitig hielten sie sich die Geschenke vor die Nase und lachten, weil sie den gleichen Gedanken hatten. Zaghaft packte Hinata ihr Geschenk aus, während Naruto seines stürmisch aufriss. „Eine Schüssel extra für Ramen!“, rief er begeistert und begutachtete die Schüssel. „Ich... ich hab sie selbst gemacht.“ „Du bist ein Engel.“, strahlte er. Hinata lächelte und ihren Wangen erröteten, als sie ihr Geschenk fertig ausgepackt hatte. Eine lange, silberne Herzkette kam zum Vorschein. „Na ja. Ich bin nicht so gut im Verschenken von Sachen.“ „Die ist wunderschön.“, lächelte sie und legte sich die Kette um. „Vielen Dank.“

Sasuke beobachte still die beiden und schüttelte den Kopf. „Warum küsst du sie nicht, Uzumaki? Bei allem muss man dich anschubsen.“ Sasukes Blick wanderte durch den Raum und blieb an dem Mistelzweig hängen, der auf der Fensterbank lag. Schnell kroch er aus dem Bett, schlich zur Fensterbank, nahm den Zweig und ging zu den beiden. Ohne zu Zögern hielt er den Mistelzweig über ihre Köpfe und bevor die beiden hochblicken konnten, hörten sie auch schon Zurufe von Ino: „Ihr müsst euch küssen! Na los! Ihr seit unter einem Mistelzweig!“ Mit hochrotem Kopf blickten sie beide nach oben. „Sasuke! Du bist doof!“ „Ja. Danken kannst du mir später immer noch und jetzt küss sie endlich. Das ist eine Tradition.“ „Traditionen interessieren dich nicht.“ „Nein. Mich nicht. Aber die anderen.“, entgegnete er siegessicher. „Jetzt mach schon.“, drängten ihn Neji und Shikamaru. Naruto schaute Hinata an und sie nickte. Langsam kamen sich ihre Köpfe näher und schüchtern legten sich ihre Lippen auf die des anderen. Alle jubelten, außer Sasuke, und klatschten in die Hände, doch Hinata und Naruto bekamen davon gar nichts mehr mit. „Hat lange genug gedauert.“, lachte Sasuke nach langer Zeit zum ersten Mal wieder.
 

Ein Tag vor Silvester durfte Sasuke endlich wieder nach Hause. Erschöpft ließ er sich auf das Sofa fallen. „Endlich werde ich nicht mehr bemuttert.“ Er streckte sich genüsslich. „Kommst du mit zu Mias Eltern? Sie würden dich gerne kennen lernen.“ „Wann?“ „Über Silvester.“ Sasuke setzte sich aufrecht hin und sah seinen Bruder nachdenklich an. „Ich weiß, du würdest lieber mit deinen Freunden feiern, aber es bedeutet mir und Mia sehr viel. Außerdem lerne ich ihre Eltern auch zum ersten Mal kennen und ich will nicht ganz so alleine sein.“ „Wie du willst.“
 

Und so verbrachten Itachi und Sasuke ihr Silvester in Tokio, während die anderen in Konoha feierten. Sakura sah traurig auf den leeren Platz. „Du wirst ihn schon bald wiedersehen.“, munterte Naruto ihn auf, „Außerdem hat er versprochen, dass er nächstes Jahr mit uns feiert, egal was ist. Seine Versprechen hält er immer. Das war schon immer so.“ Sakura nickte und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Frohes neues Jahr, Sasuke.“, flüsterte sie in den Himmel, während die bunten Lichter den schwarzen Himmel erhellten.
 


 

Das war es dann mal wieder.^^ ich hoffe es hat euch gefallen und es tut mir Leid, dass Silvester so mager ausgefallen ist, aber ich bin ausgelaugt. XD

Es ist jetzt nach Mitternacht und ich will nur noch in mein Bett. Schreibt fleißig Kommis, es geht bald weiter!
 

PS: Für alle die „Not the same“ gelesen haben, es gibt eine Fortsetzung! Sie heißt „Piece of Heaven“

Viel Vergnügen beim Lesen
 

Eure kisu
 

hab euch liiiiiiiieb^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (22)
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Von:  Quiana
2010-03-14T19:24:54+00:00 14.03.2010 20:24
Guten... Abend guten tag, wann auch immer das gelsen wird.

respekt! Weihnachten und Silvester (ok einen Teil davon) in ein kapitel unter zu bekommen und dabei die Stimmung beizubehalten!
Oh Oh, das Stück muss bald fertig sein aber sie können ohren Romeo schlecht proben.
Na da tauen wohl zwei Streithäne langsam aber sich wieder auf, das freut mich.
Itachi und Mia sind verlobt, aber ihre Eltern kennen Itachi und seinen bruder nicht... das finde ich ein bisschen unlogisch, aber macht nichts.
es war so schön, wie sie beim Grab wahren und dann der Mistelzweig über Hinata und Naruto. So süß
Sodale, jetzt geht es weiter juppi

Quenny
Von: abgemeldet
2009-01-06T23:39:00+00:00 07.01.2009 00:39
Mistelzweig, was für eine grandiose Idee von Sasuke^^
und wie süß sich die beiden geküsst haben :)
Supeeeeeeeer Kapitel^^
Cya
Von:  Monny
2009-01-06T21:13:09+00:00 06.01.2009 22:13
Echt klasse^^. Freu mich schon auf das nächste Kap^^. Werde morgen weiter lesen^^.

gez.Monny^^.
Von: abgemeldet
2008-11-17T16:55:04+00:00 17.11.2008 17:55
Boah das Kapitel war einfach wunderschön
solch Freunde will man ja zu gerne haben
das ist echt zu süß gewesen und dann noch mit hInata und Naruto
zum knuffen
bist wirklich unglaublich
die geschichte ist einfach wunderbar
^^
Von: abgemeldet
2008-09-23T13:24:21+00:00 23.09.2008 15:24
Ach sind die alle toll!!
Du beschreibst das echt total süß!!!
Von:  yume-kuran_dono
2008-08-27T14:00:46+00:00 27.08.2008 16:00
hallihallo
das Kapi war wirklich nett
der Kuss zw. Naru und Hina war ja süß
ich freue mich darauf das nächste Kapi zu lesen
Von:  Riafya
2008-04-12T11:19:57+00:00 12.04.2008 13:19
Ich finde, die Geschenke war sehr passend. Sasuke hat sich wahrscheinlich wirklich danach gesehnt, seine Eltern wiederzusehen. Ich denke, er würde alles tun, wenn er ihnen noch einmal gegenüberstehen könnte...
Und Naruto hatte auch die richtige Idee: Alle zu einem Weihnachtsfest bei Sasuke einladen. Die beiden sind wirklich die besten Freunde.
Aber irgendwie hatte auch dieses Kap wieder einen traurigen Touch...
Es ist auf jeden Fall schön, dass Sasuke jetzt nicht mehr allein ist und es wahrscheinlich auch nie wieder sein wird. Er hat Freunde. Endlich.
Von:  -Principessa-
2008-02-29T21:57:35+00:00 29.02.2008 22:57
Heeeey,das Kapi war wirklich wieder totaaaal schön geschrieben.Richtig niedlich waren ja wohl Sasuke und Sakura,ich freu mich schon auf´s nächste Kapi darum lese ich jetzt auch sofort weiter ^^

GVLG
Sakura
Von: abgemeldet
2008-02-24T17:41:38+00:00 24.02.2008 18:41
Sooo schön ^^
Die genialste Szene war ja, als Sasuke und Sakura im Bett lagen und auf einmal Naruto hinein gestürmt kam xD
Oder das mit dem Schneeball. oder...oder...oder Ach das Kappi war reich an kreativen Szenen.
Auch die Mistelzweigszene war sweet ^^
Naja, thx für die ENS
Man sieht sich

Schokokeks is wegrollinh
Von:  _Juna93
2008-02-24T11:41:21+00:00 24.02.2008 12:41
Tolles Kappi^^
das war voll süß^^
ohi.. mir feheln die worte ^^

Lg.
Sakura


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