Traum
so^^ hier bin ich wieder xD
es hat gedauert, dass tut mir wirklich leid, aber durch die Schneemassen, die bei mir noch vor kurzem lagen, haben die internetleitungen total verrükt gespielt. ich konnte ab und zu ins internet, aber dann keine seite öffnen, oder der pc ist einfach abgestürzt. nun ja... hier ist auf jeden fall mal das nächste kapitel, auf das ihr schon so lange gewartet habt x3
viel vergnügen mit saku, sasu und co. *_*
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Geschockt riss Sakura ihre Augen auf. Damit hätte sie nicht gerechnet. Seine warmen Lippen lagen auf ihren und seine schwarzen Augen strahlten sie triumphierend an. Bevor Sakura jedoch mit ihrer Hand ausholen konnte, um ihn zu ohrfeigen, löste er sich von ihr, zuckte mit den Schultern und ging ohne weitere Worte aus dem Zimmer.
Mit geöffneten Augen stand Sakura in seinem Zimmer. Nicht fähig auch nur ein Wort zu sagen. Das war doch alles nicht wirklich passiert. Er hatte sie doch nicht einfach so geküsst. Das ging nicht.
Die Rosahaarige holte tief Luft, kneifte sich kurz und als sie merkte, dass das alles passiert war, wurde sie rot und fasste sich an die Wangen.
"Das ist unfair. Wieso immer ich?", schniefte sie und ließ sich aufs Bett fallen. "Das wirst du mir büßen, Sasuke Uchiha. Was du kannst, kann ich schon lange!", schwor sie sich in Gedanken und stand entschlossen auf. Mit schnellen Schritten bewegte sie sich Richtung Badezimmer, klopfte kurz und maschierte dann stürmisch in das helle Zimmer, in dem sich Sasuke gerade anzog. "Das tust du nie wieder!", befahl Sakura und zeigte mahnend mit dem Finger. Ein Grinsen schlich sich auf Sasukes Gesicht und zuckte abermals mit seinen Schultern: "Ich weiß nicht wovon du redest." Sakura runzelte genervt die Stirn: "Und ob du es weißt!"
Sasuke lachte und zog sich sein Shirt an. "Du hast mich einfach geküsst!" "Ich? Davon weiß ich nichts. Du träumst wohl.", spottete der Uchiha. In Sakura stieg die Wut ins Unermessliche. "Hör auf mich zu verärgern!" "Stört es dich denn?" "Was?" Wieder entfuhr ihm ein Lachen: "Der Kuss. Stört er dich etwa?" Sakura öffnete perplex den Mund. "Wut verflogen? Dann hat er dir wohl gefallen." Sakuras Hände ballten sich zu Fäusten. "Nein! Er war schrecklich! Widerlich!", entgegnete sie mit erhobenem Kinn. "Hm. Dann muss ich wohl noch etwas üben. Nicht wahr?" Das Mädchen schnaubte und drehte ihm den Rücken zu: "Pah. Hör auf mich zu provozieren!" Mit langsamen Schritten ging Sasuke auf sie zu, schlang seine Arme um ihren Körper und hauchte ihr ins Ohr: "Willst du denn nicht, dass ich dir bei unserem Auftritt den perfekten Kuss gebe? Es soll doch unvergesslich werden." Wieder wurde sie rot und rüttelte sich von ihm. "Du spinnst!", schrie sie ihm entgegen und verließ wutentbrannt das Badezimmer.
"Das ist zu einfach.", murmelte der junge Uchiha und fuhr sich müde durchs Haar.
Eine Stunde verging und Sakura verließ noch etwas nass von der Dusche das kleine Badezimmer im unteren Stock. Ihre Kleider waren zum Glück getrocknet und sie konnte endlich aus den Kleidern ihres Klassenkameraden schlüpfen. Sie schlich ins Wohnzimmer, wo Sasuke an dem kleinen Tisch saß und das Mathematikbuch vor sich ausgebreitet hatte. "Seit wann lernst du für die Schule?", fragte sie in den Raum hinein, doch sie erhielt keine Antwort. Leise ging sie auf den Uchiha zu und beugte sich neben ihm über seine Aufgaben. Sie staunte nicht schlecht, als sie seine Rechenwege überprüfte. "Ich wusste gar nicht, dass du auch mal schlau sein kannst.", plapperte sie. Genervt blickte er sie von unten an. "Willst du irgendwas? Wenn nicht, dann lass mich in Frieden." Sie richtete sich wieder auf, verschränkte ihre Arme und antwortete schnippisch: "Ich wollte dir nur sagen, dass ich jetzt gehe." "Schön. Dann komm gut nach Hause." Sakura machte sich schon zum Gehen bereit, als sie sich doch noch mal nach unten beugte und ihm einen sanften Kuss auf die Wange gab. Bevor er etwas sagen konnte, war sie schon aus der Tür. Überrascht strich sich der Uchiha über die Wange, bevor er sich grinsend wieder an seine Mathematikaufgaben machte. "Es wird noch wirklich amüsant werden.", dachte er, als sich im nächsten Moment die Tür öffnete und ein schnaufender Blondschopf im Wohnzimmer stand.
Genervt fuhr Sasuke auf. "Was willst du denn schon hier?" "Ich... es... Sasuke!", stotterte er mit hochrotem Kopf. "Was ist?!" "Sie... ich... ähm... was mach ich denn nur?", schniefte Naruto und ließ sich ausgelaugt auf das sandfarbene Sofa fallen. "Könntest du mal in ganzen Sätzen sprechen? Auch wenn es dir schwer fallen mag, aber ich weiß nicht, wovon du sprichst." "Na ja... Hinata-chan... es ist bald Weihnachten und ich will ihr was schenken. Ino hat gesagt, dass sie schon ein Geschenk für mich hat und ich steh mit leeren Händen da. Was mach ich denn jetzt?" Sasuke seufzte und schlug ihm leicht auf die Stirn. "Weihnachten ist in einem Monat. Du hast noch genügend Zeit, ihr ein Geschenk zu besorgen." Naruto rieb sich die Stirn und sah seinen Freund fragend an: "Noch ein Monat? Wieso sagst du das nicht gleich! Und ich mach mich hier verrückt." Sasukes Augenbraue schoss in die Höhe: "Du hättest auch einfach auf den Kalender schauen können."
"Sag mal, Sakura ist mir vorhin entgegen gekommen. War sie also die Nacht bei dir?", grinste ihn Naruto an. "Kann dir ja egal sein." "Als dein bester Freund, darf ich alles wissen.", erwiderte Naruto beleidigt. Sasuke sah ihn an und grinste: "Wer sagt, dass du mein bester Freund bist?" "Ich sag das!", antwortete Naruto und streckte ihm die Zunge heraus. "In drei Tagen soll es angeblich schneien.", versuchte Sasuke das Thema zu ändern und wie immer schien es zu funktionieren. "Es hat gestern gestürmt. Dann schneit es doch nicht einfach." "Unser Klima spielt verrückt. Was erwartest du?", entgegnete der Schwarzhaarige und fing wieder mit seinen Aufgaben an. "Wenn du die Aufgaben fertig hast, leihst du mir dann dein Heft?" "Vergiss es." "Ach komm schon, Sasuke-kun." "Hör auf zu schleimen."
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Nach zwanzig Minuten kam Sakura vor ihrem Haus zu stehen. Ihre Eltern waren weg. Ein Seufzen entrann ihrer Kehle. Ganz allein. Hoffentlich würde es nicht wieder gewittern. Ein kalter Luftzug kam ihr entgegen und schnell öffnete sie die Eingangstür. Es war still und aufgeräumt. Sie zog ihre Jacke aus und ließ sich auf einem Stuhl nieder, als schon jemand an ihrer Tür klingelte. Genervt stand sie auf und öffnete erneut die Tür. Eine grinsende Hinata stand dort und trat schnell in das Haus. "Ich hab Lust zu backen. Die anderen kommen auch gleich." "Hä?" "Backen. Mensch Sakura. Was ist denn mit dir los? Du bist so neben der Spur." Augen rollend schloss sie die Tür und folgte der Blauhaarigen in die Küche. "Und du bist so fröhlich. Was ist denn los?" "Naruto wird mir etwas zu Weihnachten schenken.", kicherte sie fröhlich und kramte aus dem Kühlschrank ein paar Eier.
Nach und nach kamen auch die anderen Mädchen bei Sakura an und backten fröhlich Kekse. "Die können wir den Jungs schenken." "Nein.", schaltete Sakura sich in das laute Gespräch. "Wieso nicht?", fragte TenTen mit verdutztem Gesichtsausdruck. "Ist es wegen Sasuke?", lachte Ino. Mit hochrotem Gesicht stampfte Sakura wütend ins Wohnzimmer.
"Ich schenke niemanden Kekse!", rief sie hinter sich und die Mädchen in der Küche fielen in lautes Gelächter.
Ausgelaugt ließ sich Sakura auf den weißen Sessel fallen, fuhr sich durchs Haar und dachte an die letzte Nacht und an den Morgen. Das konnte alles nur ein Traum sein.
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^^ das war es fürs erste xD
ich hoffe das kapitel ist nicht zu langweilig geworden.
milly... dein gb-eintrag hat mich zum gemeinsamen backen inspiriert xD
im nächsten kappi werd ich näher drauf eingehen ... da kommt dann auch noch unerwarteter besuch *lach*
bis zum nächsten kappi
eure kisu *_*
