Süßer Blonder von Naschkatze (Das passiert, wenn man zu viel an Joey denkt!) ================================================================================ Kapitel 1: Der Sturz -------------------- 1. Kapitel Der Sturz Es war mal wieder ein ruhiger Tag. Yugi und seine Freunde waren zum Eis essen verabredet. Tea und Tristan waren schon etwas früher da. Joey lies sich wie immer Zeit. Als er nun auch da war bestellten sie sich alle riesigen Eisbechern. „Sag Joey wo warst du so lange?“ fragte Tea neugierig. „Ich hatte was zu Hause vergessen.“ „Und was hast du vergessen?“ mischte sich Tristan ein. „Das geht dich ja wohl nen Scheißdreck an!“ „Sag was hast du vergessen?“ fragte Yugi und schob sich den Löffel mit dem Eis in den Mund. „Okay dir sag ich's. Meine Duell Karten!“ „Wozu brauchst du deine Duell Karten wenn du Eis essen gehst?“ fragte Tea verwirrt. „Na ja man weis ja nie.“ Plötzlich kam starker Wind auf. Alle schauten nach oben. „Ein Hubschrauber?“ „Ja ... da steht S.K.!“ sagte Yugi erstaunt. „SETO KAIBA!“ entdrang Joey is nicht gerade freundlich. Ja er war es. Der Hubschrauber landete vor dem Cafe'. Seto stieg aus, Mokuba auch. „Seto ich möchte aber einen ganz großen Eisbecher haben.“ Zog Mokuba an Seto’ s Arm. „ ... ja rufen sie mich später noch mal an. Bis dann.“ Seto war in letzter Zeit nur am Telefonieren. „Yugi!“ winkte Mokuba freudig Yugi zu. „Oh nein bitte. Die Versager sind auch hier. Mokuba hättest du dir nicht ein anderes Cafe' aussuchen können?“ schnaufte Seto genervt. Der Tag fing ja gut an. „Lange nicht gesehen. Und was machst du hier? Du Geld gieriger Geier?“ es lag ein leichter verachtender Ton in Joey’ s Stimme. „Pass auf was du sagst.“ „Wieso denn? Stimmt ja. Man muss dich ja mit Samthandschuhen anfassen!“ sagte Joey gelangweilt. „Halt die Klappe Straßenköter!“ pöbelte Seto ihn an. „Nimm das zurück!“ „Wieso sollte ich das? Es war doch geradezu nett ausgedrückt!“ „Nun hört auf euch zu streiten!“ „Nein Yugi. Da hab ich mich rein geritten und da muss ich auch alleine wieder rauskommen.“ Sagte Joey entschlossen. Wenn er sich was in den Kopf gesetzt hat, dann zieht er es auch durch. So war Joey eben. „Damit muss ich mich nicht abgeben. Mokuba komm wir suchen ein anderes Cafe'.“ „Aber Seto ...!“ „Nichts aber, komm!“ Seto drehte allen den Rücken zu und ging wieder zum Hubschrauber, dicht gefolgt von Mokuba. „Bleib gefälligst hier!“ schrie Joey Seto hinterher. Doch schon waren sie weg. „Was war das den für ne Aktion?“ fragte Tristan erstaunt. „Gerade wollte ich ihn zum Duell herausfordern!“ stampfte Joey mit dem Fuß auf. „Hi Leute ihr auch hier?!“ fragte eine ihnen bekannte Stimme. „Bakura! Was machst du den hier?“ fragte Yugi und lächelte. „Ach ich bin nur so hier. Seto war gerade hier, oder?“ „Wenn du das Sackgesicht meinst .... ja ... .“ Sagte Joey im ruhigen Ton, für ihn, wenn es um Seto ging, schon unnormaler ruhiger Ton. „Na nu? Joey! Wieso auf einmal so ruhig. Etwa verknallt?“ sagte Tea. Alle außer Tea schauten total überrascht. „TEA!?“ Joey flüsterte Tea zu: „Das sollte doch unser Geheimnis bleiben!“ „Upps! Stimmt ja. Sorry Joey.“ Was keiner außer Tea wusste war, dass Joey total in Seto verknallt war. Seto wusste das natürlich nicht! Bei Seto. „Ich bin vom Einkaufen wieder!“ sagte Seto und machte hinter sich die Tür zu. Er war kurz nach dem Treffen mit Yugi noch mal einkaufen gegangen. Seine Bediensten hatten alle Urlaub. „Ich geh jetzt raus.“ Sagte Mokuba und zog sich hastig seine Schuhe an. „Gut mach das. Bleib aber nicht so lange weg.“ Und schon ging er. „Nur noch den Einkauf nach oben tragen und dann erst mal nen bisschen Chill' n.“ sagte Seto zu sich selber. Er musste jetzt erstmal etwas entspannen, bevor er sich wieder seiner Arbeit widmet. Als Seto nach oben ging dachte er nach: "Was bildet sich dieser Straßenköter eigentlich ein? Aber irgendwie sah er heute ...s... SÜß aus. STOP! Was denk ich denn da? JOEY und SÜß? ...Irgendwie schon". Doch plötzlich rutschte Seto aus und fiel rückwärts die Treppe runter. Er schlug stark mit dem Kopf auf. Mokuba war zu Yugi und seinen Freunden gegangen um sich für Seto zu entschuldigen. „Ich weis auch nicht was mit ihm los ist. In letzter Zeit ist er immer so drauf.“ „Ach das wird schon, mach dir mal keine Sorgen.“ Munterte Tea ihn auf. Mokuba überredete die anderen mitzukommen. Als sie vor Seto' s Haus standen war alles normal. Mokuba holte den Schlüssel raus und schloss die Tür auf. Nur die Tür ging nicht auf! Irgentwas versperrte die sie. Mokuba konnte ein bisschen hinein sehen. Und er sah, dass sein Bruder am Boden lag und stark aus dem Kopf blutete. „Seto .... er blutet!“ stotterte er regelrecht. „Was?“ „Wieso?“ „Weshalb?“ „Keine Ahnung!“ Mit viel mühe konnten sie die Tür aufmachen. Als Joey Seto sah, wurde ihm ganz anders. „Nein Seto! Wieso? Wie ist das passiert?“ fragte er sich selber. „Was ist nur passiert?“ sagte er total aufgewühlt. „Wir müssen erst mal einen Krankenwagen rufen!“ sagte Mokuba und fing leicht an zu zittern. „Das mach ich!“ meldete sich Bakura freiwillig. „Mensch, Seto was machst du nur? Dich kann man auch nicht eine Sekunde allein lassen!“ meckerte Mokuba in Gedanken rum. Kurze Zeit später traf der Krankenwagen ein. „Kommt lasst uns gehen.“ Schlug Yugi vor. „Komm Jo...... Wo ist Joey?“ fragte Tristan, der sich nach ihm umsah. „Was er ist nicht da?“ fragte Tea und schaute sich ebenfalls um. „Mit dem hat man immer nur ärger!“ stöhnte Bakura genervt. „Er .. er ist mit dem Krankenwagen mitgefahren...“ sagte Mokuba kleinlaut. Alle außer Tea waren mehr als überrascht. „Ich glaub ich werds euch sagen müssen.“ „Was sagen?“ fragte Tristan. „Nun ja Joey. Er ist .....“ Tea suchte nach den richtigen Worten, fand aber so schnell keine. „Nun sag schon!“ drängelte Tristan. „Sei ruhig das ist sehr schwierig, aber .... er ist in Seto verliebt.“ „WWWAAASSS???“ schrien alle im Chor. „Ich glaub mir wird schlecht!“ sagte Tristan und hielt sich eine Hand vor dem Mund. „Das dachte ich auch zuerst.“ „Hat Joey dir das gesagt? Oder woher weißt du das?“ fragte Yugi Tea. „Na ja er hat bei seinem Vater sein so genanntes Geheimzimmer. Ich hab nur mal kurz reingeschaut. „Tea du spannert ... bei Joey?“ klang es schon fast lächerlich aus Tristans Mund. „NEIN! Du Arschloch weißt genau, das Joey für mich nur ein Kumpel ist!“ „Erzähl weiter!“ sagte Bakura. „Schon gut ... In seinem Zimmer waren so viele Bilder. ... Bilder von Seto. Überall Herzchen und so. Er muss ihn sehr lieben.“ „Aber ich kann mir nicht vorstellen das Seto die gleichen Gefühle hat.“ Damit hatte Bakura nicht ganz Unrecht. „Ich Wette ... DOCH.“ Sagte Tea mutig und entschlossen. „Was? Okay ich Wette mit. Um was?“ sagte Bakura. „Gut. Ich Wette das Seto zu Joey sagt das er ihn auch "Liebt". Wenn ja musst du mit mir Shoppen gehn.“ „Dann krieg ich aber ein "Date" mit dir!“ sagte er schon fast Triumphierend. Dann schauten alle Bakura an. „Was denn? Das muss man doch ausnutzen.“ Yugi sah Bakura mit einem Bösen Blick an. Doch er lies sich nicht davon beeindrucken. Am Nachmittag im Krankenhaus. „Joey- kun?“ fragte eine Krankenschwester. „Ja?!“ „Sie können jetzt rein. Aber bitte nicht so laut, er schläft noch.“ Joey nickte und ging rein. „Er sieht süß aus wenn er schläft.“ Dachte er als er Seto schlafend in dem Krankenbett sah. Joey setze sich auf den Stuhl und hielt seine Hand. Er bekam ein leichtes kribbeln im Bauch. Plötzlich ging die Hand von Seto zu. Ein Vulkan in Joey' s Herzen explodierte. Er zitterte. „...mh....“ „Schon gut ich bin ja da.“ Sagte Joey leicht liebevoll. Was war mit ihm los? Er machte sich Sorgen um Seto Kaiba? Dann machte Seto langsam die Augen auf. Er drückte Joey' s Hand immer noch. „Wo bin ... ich?“ fragte Seto verwirrt. „Im Krankenhaus. Du bist wahrscheinlich gestürzt.“ Versuchte Joey ihm beizubringen. „Und wer bist du "MEIN SÜßER BLONDER"?“ fragte Seto freundlich. Joey machte einen riesigen Satz zur Seite. „Was hat der gesagt? Das träum ich doch bloß. Ja genau und gleich wach ich auf.“ Dachte Joey. Er wollte unbedingt aufwachen, doch es war kein Taum. „Wie du heißt? Du bist echt verdammt süß Blonder.“ Jetzt klang Seto’ s Stimme leicht verführerisch, oder bildete sich Joey das nur ein? „Scheiße! Hilfe .... ich brauche HILFE!!!!!“ schrie Joey in Gedanken. „Sag schon!“ drängte Seto und setzte sich hin. „Ich bin Joey. Das weißt du doch! Du hasst mich doch!“ „Ich hasse dich doch nicht! Du bist so süß.... Joey.“ Als Seto Joey' s Namen sagte war alles zu spät. Joey' s Herz lief Marathon. Und ehe Joey was gecheckt hat stand Seto auf und ging auf ihn zu. „Was willst du?“ „Na dich küssen!“ „Du solltest dich lieber wieder hinlegen.“ Joey’ s Herz raste immer mehr. Aber warum wollte er ihn küssen? „Aber nur wenn du dich zu mir legst.“ Versuchte Seto Joey zu überreden. „Oh mein Gott! Der spinnt ja total!“ dachte Joey. Irgendwann konnte Joey nicht mehr zurückweichen, er hatte eine Wand im Rücken. „Was hast du nun wieder vor? Hoffentlich nicht das was ich denke!“ sagte Joey und versuchte zu entkommen. „Sag mal, schmeckt deine Zunge genauso süß, wie du aussiehst?“ Joey sah ihn an. Seine Augen leuchteten. Und ehe er sich versah kam Seto immer näher. „Oh man gleich wird’s passieren!“ dachte Joey, wollte noch immer Seto von sich stoßen, nur irgendwie hatte er keine Kraft dafür und auf eine Art wollte er es auch gar nicht. Und dann legte Seto sanft seine Lippen auf Joey' s. Er lies es geschehn. Denn er liebte ihn ja. Joey machte leicht die Augen auf, umarmte Seto, küsste ihn aber weiter. Doch dann am Krankenbett las Joey: Gehirnerschütterung Folgen: Gedächtnisverlust „Eine Gehirnerschütterung? Dann erinnert er sich also an nichts? Deswegen hat er auch nach meinem Namen gefragt!“ Puzzelte Joey die ganze Sache zusammen. Seto löste sich wieder von ihm. „Kommst du morgen wieder...Joey?“ „Ich weiß nicht ...vielleicht.“ Seto umarmte ihn noch mal, bevor Joey ging. Joey wollte es und er hat auch mitgespielt aber trotzdem, irgendwie fühlte er sich komisch. War es richtig was er tat? Am nächsten Tag. „Ich ruf jetzt erstmal Joey an.“ Dachte sich Yugi und griff nach seinem Handy. Ring, Ring! „Ja?“ Joey klang verschlafen. „Joey! Wo warst du gestern?“ erkundigte sich Yugi sorgend. „Ich war im Krankenhaus.“ „Joey ... Tea hat uns alles erzählt. Das du Seto magst. Sag wie geht es ihm?“ Es hätte Joey jetzt eh nicht erstaunt, dass Tea es nicht für sich behält. „Na ja muss...“ er war traurig und mehr als genervt, das hörte Yugi an Joey’ s Stimme. „Sag mal, bist du heute mit dem falschen Fuß aufgestanden?“ „Nein es ist nur .... Yugi kannst du bitte heute Nachmittag zu mir kommen… allein?“ fragte Joey aufgelöst, den Tränen nahe. „Ja klar! Bis heute Nachmittag!“ Joey legte auf. Er wollte jetzt ins Krankenhaus. Er hat es ihm ja versprochen. Als er am Krankenhaus ankam wollte er erst mit dem Arzt und dann mit Seto reden. „Sie sind Joey- kun?“ Fragte der Arzt. „Ja. Es geht um Seto Kaiba.“ „Was ist mit ihm?“ „Wird er je sein Gedächtnis wiedererlangen?“ Joey Stimme war unterdrückt und kaum wahrnehmbar. „Schon möglich. Es wird aber noch dauern, bis wir genaueres sagen können.“ Sagte der Arzt mitfühlend. Joey schaute traurig zu Boden, dann ging er zu Seto. „Morgen Seto.“ Sagte Joey und betrat das Zimmer. „Morgen Joey! Hätte nicht gedacht das du kommst!“ freute sich Seto. „Ich auch nicht.“ Sagte Joey im Flüsterton. „Hast du was gesagt?“ „Unwichtig. Seto.“ „Was ist?“ „Liebst du mich eigentlich?“ traute sich Joey zu fragen. Er wusste selber nicht, warum er das Fragte, es kam einfach aus ihm heraus. Vielleicht wollte er eine Antwort auf den Gestrigen Kuss haben. „Ja klar!“ Seto überlegte nicht lange. Es kam aus seinem Mund, als wenn es eine Selbstverständlichkeit war, es ihm zu sagen. Ja als wären sie schon seit langem ein Paar. „Tust du nicht! Du kennst mich nicht mal richtig. Man du Arsch, hättest du doch nur nicht dein Gedächtnis verloren!“ es trieb ihm die Tränen in die Augen. „Ich hab mein Gedächtnis verloren?“ fragte Seto, der es anscheint selber nicht wusste. „Ich liebe Dich“ dachte Joey. „ .......... ja. Du hast mich früher gehasst. Ich war der dumme Straßenköter.“ Sagte Joey aufgelöst. „Tut mir leid wenn ich so gemein zu dir war.“ Jetzt entschuldigte Seto sich schon. Er muss wirklich sehr stark mit dem Kopf aufgeschlagen sein. „Na ja ich liebe dich schon lange.“ Gestand Joey ihm. „Echt?“ „Ja. Sogar sehr.“ Lächelte Joey sanft. „Ich dich auch. Auch wenn du's mir nicht glaubst.“ Sagte Seto und setzte sich wieder hin. Joey blieb stumm. „Willst du, dass ich mein Gedächtnis wieder bekomme?“ fragte Seto und schaute ihn ernst an. „Einerseits ja. Einerseits nein.“ „Und Warum?“ wollte Seto wissen. „Ich könnte nicht mit niemand zusammen sein der, nur weil er sein Gedächtnis verloren hat, mich liebt. Andererseits, endlich sagt mir das mal jemand und dann auch noch jemanden denn ich so sehr liebe, ... wie dich!“ jetzt fing Joey an zu weinen. Er konnte einfach nicht mehr anders. Seto stand auf, ging zu Joey und umarmte ihn. „Tut mir Leid.“ „Na ja du kannst ja nichts dafür. Wann wirst du eigentlich entlassen?“ Joey musste das Thema wechseln. „Morgen. Gegen Abend.“ „Soll ich dich abholen? Fragte Joey und erwiderte die Umarmung zärtlich. „Ja ... nur wenn es keine Umstän.....“ Joey küsste Seto. Es liefen ihm die Tränen, in strömen über die Wangen. Seto erwiderte, bat mit seiner Zunge um einlass, dem ihm auch sofort und ohne zögern gewährt wurde. Er liebte Joey .Und Joey liebte ihn. Eigentlich war alles perfekt. ******************************************** So, dass war das erste Kapi von Süßer Blonder. Ich hoffe, es hat euch gefallen und ich bekomme wieder süße und nette Kommis! Das zweite Kapi wird auch nicht mehr lange dauern, ihr könnt also gespannt sein. Bye bye Kaname-chan Kapitel 2: Die erste Gemeinsame Nacht ------------------------------------- 2. Kapitel Die erste Gemeinsame Nacht Es klingelte an der Haustür. Joey machte auf. „Oh Yugi! Gut dass du kommst ich muss dir was Wichtiges sagen.“ „Schon gut.“ Sagte Yugi lächelnd. Beide gingen rein und setzen sich ins Wohnzimmer. „Wo ist deine Schwester eigentlich?“ „Sie ist bei Duke. Sie sind doch jetzt zusammen. Sie wohnen in Osaka.“ „Nun erzähl mir was ist. Na ja wie gesagt Tea hat uns alles gesagt. Also worum geht es?“ fragte Yugi voller Neugier. Joey holte tief Luft. „Ich war ja mit dem Krankenwagen mitgefahren. Ich war die ganze Zeit bei Seto. Er sah wirklich süß aus. Nun ja wir ... .“ unterbrach er, überlegte. „Ja?! Und weiter!“ „Wir haben uns geKÜSST.“ Sagte Joey und wurde leicht rot. „WAS? Wer hat angefangen?“ wollte Yugi wissen. „ Er ... .“ „Er? Seto? Er hasst dich doch?!“ „Das dachte ich auch. Na weißt du er hat mich an die Wand gedrückt. Da konnte ich auf einem Zettel am Bett lesen das er sein Gedächtnis verloren hat.“ Joey schaute leicht zu Boden, wollte nicht das Yugi mitbekam, dass er jetzt knallrot war. „Das erklärt alles.“ „Er wusste nicht, dass er es vergessen hat. Den dummen Straßenköter. Er sagte, als er aufwachte, dass ich süß sei.“ Murmelte Joey in seinen Bart, denn er nicht besahs. „Wie? Das hat er gesagt?“ fragte Yugi nach. „Na ja er hat gesagt, um ehrlich zu sein, "Wer bist du MEIN SÜßER BLONDER?"“ „Liebst du ihn wirklich?“ Yugi’ s Stimme klang ernst, aber immer noch freundlich. „... ja. Sogar sehr.“ Es war die Wahrheit, nix als die Wahrheit. Yugi lächelte Joey an. Plötzlich klingelte es wieder an der Tür. Joey ging hin. „Hey du Socke! Na wie geht’ s?“ schrie Tristan ihn fast schon an. „Dich Pestbeule hab ich jetzt auch noch gebraucht!“ schnaufte Joey genervt. „Hey! Was soll das denn heißen?“ „Schon gut Tristan! Hi Joey. Und wie geht’s dir jetzt?“ Tea schaute an Tristan vorbei und lächelte Joey an. „Na ja es geht schon.“ Joey lächelte. Das sahen die anderen gern, denn sie wussten: Jetzt ging es ihm wirklich ein bisschen besser. Gegen 18.00 Uhr gingen Yugi, Tristan und Tea. Joey wollte nämlich Seto abholen gehen. „Wo hin wir wohl gehen? Zu ihm oder zu mi.....Verdammt! Was mach ich mir hier Sorgen?! Auch wenn ich ehrlich bin und mein erster feuchter Traum von Seto war!“ regte er sich in Gedanken auf. Er hatte ein bisschen angst was passieren wird. Ob er mit ihm schlafen will ... davor hatte er Angst. Am Krankenhaus. „Joey! Hier!“ hörte Joey Seto. Er drehte sich um. Und da stand er, der Mann seiner schlaflosen Nächte. „Zu wem fahren wir?“ wollte Seto wissen. „Nun ja ... ich ... ich weißt nicht.“ Stotterte Joey, als wenn es gerade sein erstes Date wär. „mhhmhh ... Zu Dir?“ sagte Seto und lächelte. „Ja ... können wir.....“ sagte Joey in Gedanken versunken, in seinem ersten feuchten Traum, wo ihm Seto alles gab, was er hatte. Leidenschaft, Zärtlichkeit, Geborgenheit und sogar sehr viel kostbarer Liebe. „Ist was? Du bist so komisch.“ Riss Seto ihn aus den Gedanken. „Nein nichts. Schon gut.“ Beide lächelten sich an. Seto’ s Augen spielten mit Joey’ s Augen, zogen sie in ihren Bann, hielten sie fest, funkelten sie verführerisch an. Joey betrachtete das Schauspiel von Seto’ s wunderschönen Augen, er wollte mehr, er wollte ihn. Er kann sich nichts vormachen. Seit Sieben Jahren liebt er Seto schon, als er ihn das erste Mal sah. Als er 14 war, hatte er dann seinen ersten feuchten Traum von Seto. Und das nicht nur einmal. Joey küsste Seto, dieser erwiderte prompt und nun wollten beide es… Als beide bei Joey waren. “Ah .. aua.” Stöhnte Seto rum. “Was hast du?“ fragte Joey und schaute um die Ecke der Küche und hing nebenbei seinen Mantel auf. „Mein Nacken...“ „Soll ich ... ich meine...“ stotterte Joey wieder. Seto schaute ihn fragend an und setzte sich aufs Sofa. „Soll ich deinen Nacken massieren?“ Joey wurde wieder leicht rot im Gesicht. „Das wär toll! Keine Sorge ich tu nicht' s schlimmes!“ versicherte Seto ihm. „Okay.“ Sagte Joey und ging zu ihm hin. „Aber erst musst du mich küssen!“ Aber Joey küsste ihn nicht, sondern legte seine Hände an seine Wangen und sah ihn mit ernsten Augen an. „Das ist ein Irrtum.“ Sagte Joey. Seto schüttelte den Kopf. „Doch, es ist ein Irrtum.“ Wiederholte Joey. Seto nickte. „Von mir aus, dann ist es eben ein Irrtum. Küss mich jetzt!“ sagte er und zog Joey leicht herunter. Joey küsste ihn. Nachdem Joey Seto' s Nacken massiert hatte, begannen seine Finger, andere Teile seines Köpers zu untersuchen. Und Seto' s Finger begannen, Joey' s Körper zu untersuchen. Für seine Finger war das eine neue Bekanntschaft. Joey war weich. Seto begann Joey auszuziehen. Joey begann Seto auszuziehen. Bald hatten sie sich gegenseitig ganz und gar ausgezogen. „Mir scheint, jetzt wird's doch gefährlich.“ Sagte er und schob ihn mit den Händen auf seinen Schultern von sich weg. „Ich bin ganz ungefährlich.“ Beteuerte er und wollte das fortsetzen, was er gerade getan hatte. „Aha? Und was guckt denn da rauf?“ Joey nickte zu Seto' s Bauch hinunter. „Ach, der da! Der ist ebenfalls total ungefährlich!“ Seto versuchte Joey aufs Bett zu kippen. „Warte mal!“ Seto schaute ihn verwundert an. „Muss vorher noch Pipi machen.“ Als Joey aus dem Zimmer gegangen war, zog Seto den Überwurf vom Bett und kroch unter die Decke. Er hatte kein komisches Gefühl. Er war nur total aufgeregt. Joey kam wieder ins Zimmer rein, legte sich zu ihm und kroch neben Seto und öffnete sich für ihn. Seto richtete sich ein wenig auf und legte sich zwischen Joey’ s Beinen. Joey schaute ein bisschen unsicher. Na ja es war das erste mal, dass er mit einem Mann schläft. „Du brauchst keine Angst zu haben. ...vertrau mir!“ Ihm Vertrauen? Wenn Seto gesagt hätte, er könne fliegen, hätte Joey das Fenster aufgemacht und sich rausgeworfen. Am nächsten Tag. Beide saßen am Frühstücks Tisch. „Unsere erste gemeinsame Nacht.“ Schwärmte Joey unbewusst. „Hmmm. Du bist echt gut.“ Lobte ihn Seto. Joey wurde knallrot: „Ich? Du warst aber auch nicht ohne!“ lobte dieser zurück. Und das Stimmte such, Seto war wirklich super. Joey hatte kaum Schmerz gefühlt, als Seto in ihn eindrang, vorsichtig und zärtlich. Er hatte Joey auch die ganze Zeit über gefragt, ob es wehtue. Joey hatte ihm nicht geantwortet, er hatte ihn einfach nur geküsst. Seto sah Joey an. Seine Augen funkelten wie Diamanten. Zwei Stunden später saßen sie immer noch in der Küche gegenüber. Redeten und lachten und redeten und lachten und redeten. Drei Stunden später sagte Seto. „Was hältst du von Geschirrspülen?“ „Sehr viel! Ich setz mich hierher und schau dir dabei zu!“ Joey hüpfte auf die Spüle hinauf und blieb mit baumelnden Beinen dort sitzen, während Seto den Tisch abräumte, Krümel wegwischte und anfing, das Geschirr abzuwaschen. „Du bist echt süß, wenn du spülst!“ gab Joey als Kompliment. „Quatsch!“ Murmelte er und wrang das Spültuch aus. „Doch, das ist wahr! Du bist so süß, dass man dich auffressen könnte.“ „Quatsch!“ Murmelte er wieder. „Komm mal her!“ Irgend etwas war mit Joey' s Stimme passiert. Der Unterschied war sehr klein, aber Seto bemerkte ihn. „Könnte es sein das er offener geworden ist? Na ja er hat sich ja gestern ganz schön ins Zeug gelegt!“ dachte Seto. „Komm her!“ Wiederholte er. Seto stellte sich vor ihn. Joey öffnete seine Knie für ihn. „Komm näher.“ Flüsterte er. „Komm näher, damit ich noch mal probieren kann wie gut du schmeckst!“ Ein Kuss von vielen. Ihre Lippen berührten sich sanft. Doch Seto wurde schnell verlangender. Er ging mit seiner Zunge über Joey' s Lippen und bad um Einlass, dem wurde ihm auch gleich gewährt. Er schob seine Zunge in Joey' s Mund. Seto legte seine Hand auf Joey' s rechtem Oberschenkel und Streicheltete ihn sanft. „Mmm. Du schmeckst so gut, wie du aussiehst!“ Dann legte Seto seine Stirn auf Joey seine. Beide lächelten sich zufrieden an. Am Abend. „Hey Joey- Hasi! Ich hab ne Idee um uns die Langeweile zu vertreiben!“ freudestrahlend kam Seto aus dem Bad. „Ach! Und was?“ lächelte Joey ihn an. „Hat er mich gerade Hasi genannt?“ „Lass uns ins Kino gehen!“ „... ein Date sozusagen...?“ „Wenn du's so sehen willst ... JA!“ „Ja, warum nicht!“ Kurz darauf gingen sie los. „Und was willst du gucken?“ sagte Joey und vergrub seine Hände in seinen Hosentaschen. „Weiß nicht. Was willst du sehn?“ „Ach mir ist das egal.“ „Solange ich mit dir zusammen bin, ist mir alles EGAL!“ dachte Joey. „Vielleicht..... "10 Dinge die ich an dir Hasse?!"“ Joey sah in mit hochgezogener Augenbraue an. „Klingt toll.“ Beide lachten. Im Kino. „Sag Süßer! Wo Wohn ich überhaupt?“ fragte Seto bevor der Film begann. „Auf deinem Privat Grundstück. Mit Mokuba.“ „Wer ist Mokuba?“ fragte Seto verwirrt. Sollte er diesen Mokuba kennen? „Du weißt es echt nicht? Das ist dein BRUDER!“ „ Ich hab einen Bruder?!“ fragte dieser unglaubwürdig. „Ja. Er ist sehr nett. Ach übrings du bist der Leiter der KAIBA- COPERATION.“ „KAIBA- WAS?“ Seto verstand nur noch Bahnhof. „Ach vergiss es einfach.“ Sagte Joey und verdrehte leicht die Augen. „... Mmmm.“ „Und das Duell- Monster spiel? Sagt dir das irgentwas?“ fragte Joey nach kurzem Schweigen. „............................................................................. nö...... .“ „Und dein Weißer Drache?“ Seto schüttelte denn Kopf. „Schon gut.“ Und dann fing der Film an. Seto und Joey lachten viel. Beiden kam es vor, als sei es schon immer so gut zwischen ihnen gewesen. Der Film war vorbei. Beide gingen raus. Es war ganz schön dunkel geworden. „Komm mal her mein Süßer.“ Sagte Seto verführerisch. „Was ist?“ fragte Joey unwissend. Seto gab Joey einen Leidenschaftlichen Kuss. „Sag mal Spinnst du!“ schrie ihn Joey an. „Wieso denn?“ Und schon hing Seto wieder an Joey' s Lippen. „Joey?!? Was machst du hier?!“ Beide schauten verwundert zur Seite. Wer da wohl war? Die Stimme kam Joey sehr bekannt vor. „Nee- chan?!“ fragte Joey. „Wer ist das?“ „Meine Schwester!“ „Ganz richtig! Was machst du hier? Und was macht Seto hier?“ fragte Sie und ging auf die Beiden zu, blieb kurz vor ihnen stehen. „Wir waren gerade im Kino!“ sagte Seto unnormal fröhlich. „Kino? Seto und Kino?“ „Ja und dann haben wir uns gekü.....“ Joey hielt Seto denn Mund zu. „Er hat wohl ein bisschen zu viel getrunken!“ versuchte Joey die Situation zu retten. „Aber Süßer! Du weißt doch, das ich nichts trin.....“ “S-Ü-ß-E-R ??????????” entdrang es Serenity. “Hey Mausi was ist?” fragte eine männliche Stimme. “Duke! Du auch hier?!“ fragte Joey freundlich und doch leicht verwirrt. „Ja, ich glaub so heiß ich. Hi Hündchen!“ begrüßte Duke Joey. „Nenn mich nicht so!“ Joey wurde wieder rot. „Was macht ihr hier?“ fragte Duke. „Also das war so ...“ „Schon gut Joey. Erzähl uns das wenn wir zu Hause sind.“ „Okay Nee- chan.“ Sagte Joey und umarmte erstmal seine Schwester liebevoll. Dann gingen alle vier los. Joey hielt es kaum aus. Wie solle er das seiner Schwester erklären? "Ich hab mal eben mit Seto Kaiba geschlafen"! Oder wie? Er wollte es ihr aber unbedingt sagen. ***************************************************************** So, das war das zweite Kapi! *Schweiß weg wisch* Hoffe euch gefällt es! Hab mir sehr viel mühe gegeben! Freu mich riesig über eure Kommis! Sorry, dass ich die S** Szene nicht gut, oder eher gesagt, ausführlich geschrieben hab! Dafür kommt nachher noch mehr davon, dann ausführlicher, Versprochen! Liebe Grüße Kaname-chan Kapitel 3: Zwischen Schulstress und heißen Nächten -------------------------------------------------- 3.Kapitel Zwischen Schulstress und heißen Nächten Es war Montag, drei Tage war er jetzt mit Seto zusammen. Joey muss trotz alledem zur Schule. „Hi Joey du Pfeife! Und wie geht’s Setolein?“ fragte Tristan und setzte sich auf Joey’ s Bank. „Hi Schwuchtel. Ach gut.“ Sagte Joey genervt. Der hatte heute Morgen eine SMS an Yugi geschickt und ihm gebeichtet, dass er mit Seto geschlafen hat. Er brauchte etwas Mut, um es ihm zu gestehen. Aber mittlerweile wissen Tea und Tristan auch, das Joey keine Jungfrau mehr ist. „Wieso nennst du mich "Schwuchtel“? Wer schläft denn mit Kaiba?“ Plötzlich drehten sich alle um, doch Joey bekam das gar nicht richtig mit. „Tristan du Blödmann! Hast du dein Gehirn irgendwo verloren?“ maulte Tea Tristan an, dann stand Joey auf. „Schon gut Tea. Er hat gar kein Gehirn.“ Sagte dieser locker, leicht entnervt. „Schwuchtel!“ sagte Tristan verachtend. ...Joey holte aus und...schlug Tristan mit der Faust ins Gesicht. „JOEY!“ schrie Yugi, als dieser gerade zur Tür hinein kam. „Na warte du ..............“ drohte Tristan ihm. Doch schon stand der Lehrer in der Tür. „Setz euch. Ich wollte nur noch mal sagen das wir die Mathe Prüfung doch, wie geplant, morgen schreiben.“ Verkündete dieser und rückte seine Brille wieder ordentlich hin. „WAS??? MORGEN???“ „Joey weil du meinst du kannst hier rumschreien darfst du auch gleich raus gehen.“ Sagte der Lehrer. Joey sagte nichts, ging einfach raus, schweigend. Nach einiger Zeit meldete sich Yugi. Er wollte Joey nicht allein lassen. „Herr Lehrer ich muss zur Toilette!“ Yugi flitzte raus zu Joey, der lässig an einer Wand angelehnt stand. „Hey Joey was ist mit dir los?“ „Keine Ahnung.“ „Hast du's Serenety schon gesagt?“ wollte Yugi wissen. „..nein...Mach ich aber noch. Heute!“ versprach Joey und lächelte leicht. Am Nachmittag vor der Schule. „Hi Joey!“ „Hi Seto.“ „Hey Joey warte auf mich!“ brüllte Yugi hinter Joey hinterher. Beide drehten sich um. Seto hatte noch nie Yugi gesehen, angeblich. „Wer ist das?“ fragte Seto unwissend. „Hi Seto, Hi Joey.“ Keuchte Yugi und stütze sich mit den Händen an den Knien ab. „Was ist Yugi?“ fragte Joey. „Is das dein Freund?“ zog Seto Joey an seinem Hemd. „Wir wollten doch heute für die Mathe Prüfung lernen!“ sagte Yugi und blickte zu Joey hoch. „Joey redest du noch mit mir?“ „Stimmt! Hab ich glatt verpennt. Komm lass uns zu dir gehen Yugi.“ Sagte Joey, der es wirklich total vergessen hatte. „Okay.“ Plötzlich schrie Seto dazwischen:“ KÖNNTET IHR MICH MAL BEACHTEN!“ Yugi und Joey sagten gleichzeitig im Chor: “Hi Seto!” „Du kannst natürlich auch mitkommen, Seto.“ Schlug Yugi vor. „YUGI!“ Joey schüttelte den Kopf. „Ähh Seto du musst heute zur Nachuntersuchen!“ sagte Joey. „Stimmt ......“ murmelte Seto leise. Seto kam Joey näher. Seine Augen hatten schon wieder diesen glanz, das Joey alles um sich herum vergas. Seto gab Joey einen leichten Kuss. Doch Joey wollte mehr. Und schon wurde aus dem leichten Kuss ein Leidenschaftlicher Kuss. Yugi wurde knallrot. „Bis später, Süßer.“ Sagte Seto lächelnd und ging. Yugi schaute Joey an. „Was denn? Diesen Blick kann ich nicht widerstehen!“ gestand Joey leicht schmatzend. „Schon gut. Lass uns jetzt losgehen.“ Joey nickte. Bei Yugi. „Oh Mann das check ich nicht!“ Joey schmiss seinen Hefter durch Yugi’ s Zimmer und Verwuscheltete sich die Haare. „Ich hab doch noch gar nichts gesagt!“ Entschuldigtete sich Yugi. „Seine Augen ....“ Murmeltete Joey. „Kannst du bitte mal nicht nur an Seto denken! Geht das?“ fragte Yugi jetzt doch leicht genervt. „........................................................................... nein ............. .“ Joey war ehrlich. „JOEY!“ „Ich weiß.“ Für einen Moment war es ruhig. Joey dachte an Seto. „Du siehst lustig aus wenn du an Seto denkst.“ Kommentierte Yugi. „Ähhh?“ Joey kapierte gar nix. „Vergiss es einfach. Lernen wir lieber weiter.“ „Du hast Recht, Yugi.“ Und dann lernten sie. Eine Stunde. Zwei Stunden. Drei Stunden. Joey sah auf die Uhr. „Was schon so spät! Ich muss los, Yugi.“ Schrie Joey schon fast. „Okay, aber lies dir das auf Seite 135 noch mal durch!“ „Mach ich! Bye!“ sagte Joey, schnappte hastig nach seiner Jacke und rannte aus dem Zimmer und dann zur Haustür heraus, bis nach Hause. „Ja .... bye.“ Flüsterte Yugi, aber Joey war schon weg. Als Joey aus dem Haus rannte, dachte Yugi: “Er wird sich die Seite nicht durch lesen! Das weiß ich genau! Versuchen wird er’ s ... aber "SEINE AUGEN" werden das nicht zulassen!“ Zuhause bei Joey. „Das bist du ja!“ sagte Serenity und umarmte ihren Bruder. Sie hatte sich Sorgen gemacht. “Hi Nee-chan!” “Wo warst du?” fragte sie und löste sich wieder von ihm. „Bei Yugi Wir haben gelernt.“ „Gut. Willst du noch was essen?“ „Nein danke Nee-chan! Ich muss noch was auf Seite 135 lesen! Sonst schaffe ich die Mathe Prüfung nicht!“ sagte Joey und lächelte sie an. „Schön zu hören, dass du so viel lernst!“ lächelte sie zurück. Joey nickte und ging nach oben. Dabei dachte er nicht nur an Seite 135. Als Joey nach oben kam sah er, wie nicht anders zu erwarten, Seto. Er schaute gerade fern als Joey hereinkam. „Hi Süßer! Ich hab dich ganz doll vermisst!“ sagte Seto als er den Blonden in der Tür sah. „Wieso bist du hier?“ fragte Joey verwirrt. „Wo soll ich denn sonst sein?“ „Bei dir zuhause!“ „Willst du mich nicht mehr haben?“ Seto schaute Joey traurig an. „Das hab ich nicht gesagt!“ entgegnete er ihm. „Gut dann bleib ich hier!“ Seto lächelte nun wieder. „Egal. Ich muss jetzt lernen!“ sagte Joey und zog seine Jacke aus und warf sie einfach blind in seien Zimmer. „Jetzt?“ „Ja JETZT!“ „Aber ich wollt.....“ murmelte Seto leicht. „Ich weiß ganz genau, was du WILLST!“ schrie Joey ihn schon fast an. Seto schaute Joey traurig an. „Ich muss JETZT LERNEN und ich werde dir nicht in die Augen schauen.“ Joey setze sich auf seinen Stuhl am Schreibtisch und fing an zu lernen. Doch drei Minuten später. „Seto kannst du bitte den Fernseher ausmachen!“ „Ja .........“ Seto horchte ohne zu meckern. „Danke.“ Sagte Joey. Seto machte den Fernseher aus und setzte sich in den Sessel und fing an ein Buch zu lesen. Doch drei Minuten später. „Joey wie kannst du es hier nur so lange drin aushalten!“ Joey schaute ihn fragend an. „Hier ist es total heiß drin. Und das liegt nicht nur an dir!“ stöhnte Seto, hechelte auch leicht. Plötzlich knöpfte Seto ganz langsam sein Hemd auf. Joey' s Blut schoss jetzt Richtung Hose. „Bleib ruhig! Du hast ihn schon so gesehen. Als wir miteinander geschl..............Oh man seine Augen! Sieh wo anders hin Joey!“ dachte Joey und versuchte nicht in Seto’ s Richtung zu schauen. „Ich hoffe das stört dich nicht.“ Sagte Seto kleinlaut. „n…e...i....n.“ „Was ist mit dir? Du bist auf einmal so heiser!“ fragte Seto ihn sorgend. Dann stand Joey auf und drehte sich zu Seto um. „Wieso? Du weißt doch das ich bei dir immer total schwach werde!“ tadelte Joey ihn. „Ich mach doch gar nichts!“ sagte Seto unschuldig. Joey schaute zu ihm hoch. „DIESER BLICK! Ich glaub ich ... muss es jetzt doch tun.“ Dachte Joey. „Ich kann auch rausgehen, wenn ich zu viel störe. Damit hab ich kein Problem!“ Seto wollte gerade das Zimmer verlassen, bis Joey sagte: “Aber ich.“ „Was meinst du?“ „Mir ist ...so HEIß.“ Stöhnte Joey schon fast. Er war total erregt. „Dann zieh doch auch dein Hemd aus! Ich hab nichts dagegen!“ sagte Seto, denn er wusste nicht, was in Joey gerade abging. „Wie wär’s wenn ..... wir uns gleich ganz ausziehen und dann unseren Willen und unserem Verlangen freien Lauf lassen!“ Joey wollte ihn. Mit Haut und Haaren. „Bist du sicher, dass du es jetzt mit mir tun willst? Musst du nicht noch lernen?“ fragte Seto. „Vielleicht kannst du mir noch was beibringen!“ Sagte Joey mit so einer erregten Stimme, dass Seto sich ihm hingab. Als beide sich ausgezogen hatten, begann Seto Joey' s Körper zu küssen. Erst den Hals, dann den Bauch. Dann fing Seto an,an Joey’ s Bestem Stück zu lutschen. Joey schrie leicht auf. Seto unterbrach und schaute ihn an. „Was ist?“ fragte dieser leicht Sorgend. „Nichts. Du bist nur zu gut, das ist alles.“ Keuchte Joey vor Lust und Verlangen. „Mhmmm.. .“ Seto wartete einen Moment. „Machst du jetzt weiter?“ fragte Joey mit gezielt erotischer Stimme und Seto tat, was Joey ihm sagte, jetzt das Spiel rückwärts. Seto küsste seinen Bauch, dann seinen Hals dann küsste er ihn wild auf dem Mund. Doch plötzlich richtete sich Joey auf, warf Seto zur Seite und legte sich auf ihn. Und auch er begann seinen Körper zu küssen. Erst seinen Hals, dann seinen Bauch. Und dann auch sein Bestes Stück. Seto genoss es richtig. „Is das gut so?“ wollte Joey wissen. „Du bist ........ super!“ keuchte Seto auf. Joey lächelte und setze das fort was er angefangen hatte. Und auch noch rückwärts. Er küsste seinen Bauch, dann seinen Hals. Und dann seinen Mund. Im Schlafzimmer von Duke und Serenety. „Hey Mausi!“ sagte Duke. „Was ist?“ fragte Serenity gähnend. „Hörst du auch das Gestöhne?“ „Ja. Und ich Wette unsere Nachbarn auch.“ Sagte Sie. „Sie tun' s echt miteinander! Das hätte ich nie gedacht!“ staunte Duke. „Wenn ich ehrlich bin, ich auch nicht. Aber solange mein Bruder glücklich ist, ist es mir egal das er mit Kaiba schläft.“ „Ja. Und das in dieser Lautstärke!“ Wieder bei Seto und Joey. Bei den Beiden wurde es jetzt so richtig Heiß. Seto hatte wieder Oberhand gewonnen und legte sich auf Joey. Als er ihn rein steckte, leckte Seto sich lässig über die Lippen. Joey legte seine Hände auf Seto' s Schultern. Kurze Zeit später als Seto tiefer ging, krallte sich Joey in seine Schultern fest. „Joey kannst .... du ... mir ein ...gefallen.. tun?“ fragte Seto stark keuchend. “Was ... i.s.t?” stöhnte Joey. „Bitte,...Bitte STÖHN MEINEN NAMEN!“ schrie Seto vor Lust heraus. „.................................................... S-E-T-O!!!!!!!!!!“ stöhnte Joey so kräftig, das Seto glaubte, er wolle das Haus zum einstürzen bringen. Das fand Seto so erregend das sogar er anfing laut zu Stöhnen! Jetzt hatte Joey sein lang ersehntes Ziel erreicht: Er wollte unbedingt das er wegen ihm so laut Stöhnt. Bei Duke und Serenety. „Ich hör sie.“ Kommentierte Duke „Komisch? Stöhnt Seto etwa?“ fragte Sie doch schon leicht erstaunt. „Ja glaub schon.“ Sagte er. „Ich Wette morgen stehn die Nachbarn vor der Tür.“ kuscheltete Sie sich wieder in die Decke und gleichzeitig an Duke heran. „Glaub ich eher nicht.“ „Na ja is ja egal.“ „Schlaf lieber weiter Süße!“ Duke strich ihr vorsichtig übers Haar. „Gut mach ich.“ Am nächsten Tag. „Morgen Süßer!“ begrüßte Seto seinen süßen Blonden. Joey lag total benebelt da. Er hatte sich die ganze Nacht verausgabt. „Morgen....“ Kurze Zeit später hatten sich beide was angezogen und gingen erst mal Frühstücken. „Hey Seto .. wie spät ist es?“ fragte Joey und biss von seinem Toast ab. „7.21 Uhr. Wieso?“ „WAS? Schon so spät! Scheiße ich komm zu spät zur Schule!“ schrie Joey. Er zog schnell sein T- shirt an, gab Seto einen Kuss auf die Stirn und lief wie von der Tarantel gestochen los. Vor der Schule. „Scheiße es hat schon geklingelt! Jetzt aber schnell rein da.“ Er rannte und rannte, bis er schließlich den Prüfungsraum fand und die Tür aufriss. „'Tschuldigung ich bin zu spät!“ rang Joey um Luft, als wenn er gerade einen Marathon hinter sich hatte. „Joey. Dir ist schon klar ...“ wollte der Lehrer tadeln „Bitte!“ Joey hatte einen leichten Fleh Ton in seiner Stimme. „Schon gut. Setz dich.“ „Danke!!!“ Joey setzte sich. „Hier dein Aufgabenblatt.“ Er überreichte es Joey. „Grade noch geschafft.“ Dachte Joey erleichtert. „Äh ... was sind das für Aufgaben? Mist! Das stand bestimmt auf Seite 135!“ schrie er in Gedanken. „Und ich habe mir nicht durchgelesen! Nein, man muss ja mit Seto Kaiba schlafen! Ich fass das jetzt nicht! Scheiße, ich werd durchfallen. ...das is nicht FAIR!!!“ ärgerte sich Joey Zunehmens. 3Stunden später hatte die Mathe Prüfung endlich ein Ende. 3Stunden wo Joey nichts als seinen Namen und Seto' s Namen auf dem Blatt geschrieben hat. Und nicht nur das er Seto' s Namen drauf geschrieben hat, nein er hat auch seinen Körper gemalt. Ehrlich, dass sollte er jetzt als Prüfungsblatt abgeben? „Joey, dein Blatt brauch ich auch!“ sagte der Lehrer ohne zu ihm zu sahen. „Ich weiß. ...“ sagte er mit unterdrückter Stimme. „Ist was?“ fragte der Lehrer nach. „Nein,....“ „Leg dein Blatt in die Folie und gib sie mir.“ Forderte ihn der Lehrer auf und rückte wieder seine Brille. Das tat er auch, mit einem schlechten Gewissen. Er hätte auf Yugi hören sollen, aber Seto' s Augen konnte er noch nie wiederstehn. Wenn er ehrlich ist, hat er ja auch angefangen. Vor der Schule. „Ich fands eigentlich leicht.“ Sagte Yugi lächelnd. „Tsse. Streber.“ Zischte Tristan wie eine hoch giftige Schlange. „Ich fands auch leicht. Hey da hinten ist Joey!“ sagte Tea und winkte ihm zu. „Hi Joey! Und konntest du es?“ fragte Yugi als Joey bei ihnen angekommen war. „Kein bisschen.“ Murmelte er mit herunterhängendem Kopf. „Dann ist ja... WAS? Du hast nix gewusst?“ fragte Tea unglaubwürdig. „Satz mir X war wohl niX.“ Sagte Tristan, als hätte er es kommen sehen. „Ich hab seinen Körper gemalt.“ Sagte Joey kleinlaut und ließ seinen Kopf noch mehr hängen. Alle schrieen fast im Chor: „WAS???“ „Das ist doch nicht dein ernst?“ Tea faste sich mitfühlend an die Stirn. „..doch.. .“ sagte er. Dann hörten sie auf der Straße Geschreie. „Oh mein Gott!“ schrie eine Frau. „Was ist mit dem Jungen? Hat er sich verletzt?“ fragte ein Mann. „Nein. Er scheint nur Ohnmächtig zu sein.“ Sagte die Frau hysterisch. Alle vier liefen so schnell es ging zur Straße und was sie da sahen, war nicht gerade erfreulich. „SETO!“ schrei Joey, als er Seto am Boden liegen sah. „Was macht er hier?“ fragte Tea geschockt. „Rumliegen!“ Tristan wusste einfach nie, wann man einen Spaß macht und wann nicht. „Red kein Scheiß, ruf lieber einen Krankenwagen!“ befehlte Yugi ihm. „Ja mach ich.“ Joey lief zu Seto hin und sank vor ihm zusammen. „Joe...“ Tea wollte gerade zu Joey hingehen, da hielt sie Yugi am Arm fest. „Schon gut Tea.“ „Bist du ein Freund von ihm?“ fragte der Mann Joey. „Ja. Was ist passiert?“ erkundigte sich Joey. „Er kam schon leicht Schaukelnd um die Ecke. Und dann fiel er einfach um.“ Sagte die Frau völlig aufgelöst. „Er wollte mich bestimmt abholen! Man Seto, was machst du nur!“ Joey gab sich in Gedanken die Schuld daran. Dann kam der Krankenwagen. Joey fuhr wieder mit ins Krankenhaus. Er sagte noch: “Yugi. Bitte geh zu mir nach Hause und sag Sereneity, das ich die Nacht im Krankenhaus bleibe.“ „Gut, mach ich. Pass auf dich auf.“ Rief Yugi ihm noch hinterher. Joey nickte, dann fuhr der Krankenwagen los. ********************************************* Das dritte Kapi is geschafft! Und ich bin es erst Recht! Hoff ihr freut euch und habt Spaß beim Lesen gehabt! Auf das nächste Kapi braucht ihr auch nicht mehr lange warten, Versprochen! Liebe Grüße an alle! Bye bye eure Kaname-chan Kapitel 4: Eine zweite Chance ----------------------------- 4.Kapitel Eine zweite Chance Im Krankenhaus „Sind sie Joey?“ fragte der Arzt. „Was? Ja... .Wie geht es Seto Kaiba?“ Joey stand auf. „Er hat das schlimmste überstanden!“ „Ein Glück!“ dachte Joey „Darf ich zu ihm rein?“ fragte dieser. „Ja natürlich, geh nur!“ sagte der Arzt und lächelte. Joey lies sich dies nicht zweimal sagen und ging in das Zimmer. Als er Seto sah, hoffte er, dass es ihm wirklich besser ging. Joey setzte sich mit aufs Bett und nahm Setos Hand, nach einiger Zeit streichelte er Setos Wange. “Mhmmm...” murmelte Seto “Seto?” fragte Joey, doch Seto schnarchte nur. „Ah...bist Du süß!“ lächelte Joey. Er beugte sich über Seto und wollte ihn gerade einen kleinen Kuss geben, doch dann ging die Tür auf und Joey sprang erschrocken zur Seite. „Hey Joey, altes Haus!“ schrie Tristan in den Raum hinein. „Oh! Du Penner hast mich eben fast zu Tode erschreckt!“ Joey atmete schwer aus. „Cool. Soll ich noch mal rein kommen, so lange bist du Tod um fällst?“ fragte Tristan und lächelte fies. „Maul...Wichser..! „Hi Joey!“ „Hi Tea.“ Lächelte Joey sie an. „Na wie geht’s Dir.“ Fragte sie. „Mir so lala.“ „Was heißt hier so lala?“ mischte sich Tristan ein. „Kann Dir doch egal sein! Sag mal Tea, wo ist Yugi?“ „Er müsste auch glei....“ sagte sie und im nächsten Moment flog die Zimmertür auf und Yugi stolperte herein. „Hi Leute! Sorry bin ein bisschen spät!“ „Yugi!“ sagte Joey. Yugi kratze sich etwas am Kopf. „Sorry! Hi Joey! Na wie geht’s dir?“ wollte er gleich wissen. Er machte sich sorgen um Joey. Schließlich ist sein bester Freund. „Ihm geht’s so lala.“ „TRISTAN HALTS MAUL!!!“ schrieen alle im Chor. „Na ja es geht. Ich hoffe nur Seto geht’s gut.“ Sagte Joey und schaute besorgt auf den Boden. „Wow du machst dir aber Sorgen um ihn.“ Sagte Tea. „Na klar! Er liebt ihn doch schließlich!“ lächelte Yugi leicht. „..... nicht.....ni...nicht so...laut....“ meckerte Seto, der gerade wieder wach geworden war, rum. „SETO?!“ sagten alle, außer Tristan, erleichtert „Na toll. Er wird wach. Soll ich vielleicht jetzt auch noch mit Blumen werfen?“ fragte Tristan gelangweilt. „Nein, aber du könntest zur Abwechslung mal die Klappe halten!!! Was hältst du davon?“ tadelte ihn Tea. „Seto! Komm schon!! Wach auf!!!“ sagte Joey. „Joey? Bist du das?“ fragte Seto noch leicht verwirrt. „Ja. Keine Sorge ich bin bei Dir!“ Als Joey das sagte liefen ihm die Tränen über die Wangen. Seto machte langsam die Augen ganz auf und sah das Joey weinte. Er nahm eine Hand hoch und hielt sie an Joeys Wange. Joey hielt mit beiden Händen Setos Hand fest und knuddelte sich hinein. „Hör auf zu weinen! Hast du gehört mein Süßer Blonder?“ Seto brachte so etwas wie ein kleines Lächeln zustande. „Ach Joey! Das hätte ich fast vergessen!“ unterbrach Tea die liebliche Stimmung. Seto schaute sich kurz um. „Was denn?“ fragte Joey und schaute Tea verwundert an. „Es ist wegen deiner Mathe Prüfung! Unser Lehrer möchte dir noch mal eine CHANCE geben!“ sagte sie. „Echt jetzt?“ Joey wollte das nicht glauben! Er bekommt noch mal eine zweite Chance? „Du kannst es ihr ruhig glauben!“ lächelte Yugi ihn an. Joey umarmte Yugi und zerdrückte ihn fast. „Wie geil!“ schrie dieser ihn Yugi’ s Ohr. „Ähm Joey. Kannst du mir mal sagen was die Versager hier wollen?“ fragte Seto verachtend gegenüber Yugi. „Die Versager?“ Joey löste sich von Yugi und sah Seto komisch an. „Ja. Yugi, Tristan und diese Tea! Die mein ich.“ Sagte Seto. „Du kennst ihre Namen doch gar nicht! Du hast doch eine Gehirnerschüt..........Scheiße! Du erinnerst dich?“ Joey’ s Augen füllten sich mit Tränen. Er versuchte sie zurück zuhalten. „Glaub schon.“ Wunderte sich Seto selber. „Das ist doch supi!“ sagte Yugi ohne nachzudenken. „Ist es nicht.“ Joey seufzte auf. „Aber wieso? Es ist doch toll das er sich wieder an uns erinnert.“ Yugi kapierte nichts. „Ach Yugi, wenn Seto sich an uns erinnert, gut und schön, aber hast du mal daran gedacht was passiert, wenn er sich an Joey erinnert?“ sagte Tea traurig. Sie wollte nicht das Joey verletzt wird. „Scheiße.“ Yugi schaute zu Joey. „Mein ich. Ich glaube wir sollten jetzt gehen.“ Schlug Tea vor. „Warte kurz Tea!“ Joey hielt sie an der Hand fest. „Was ist?“ „Wegen der Prüfung.“ Joey hatte Schwierigkeiten seine Tränen zurück zuhalten, schaffte es aber. „Ach so. Du sollst Morgen bei unserem Lehrer erscheinen und sie nachschreiben! So gegen 9.00 Uhr.“ Joey bedankte sich und ließ sie los. „Schon gut!“ sagte sie und lächelte, dann gingen die Drei. „..................ist das jetzt schlimm das ich mich, an sie erinnert habe?“ fragte Seto kleinlaut. „Nein.“ Sagte Joey und rieb sich die Augen.“ „Ich habe Angst, Angst dass du dich wieder an mich erinnerst. An denn dummen Straßenköter!“ dachte Joey. Er schaute aus dem Fenster. Es regnete. ***************************************** So, dass wars für heute! Hoffe ihr freut euch und habt Spaß am lesen gehabt. Sorry das das vierte Kapi nur so kurz ist, mir is heute nicht viel eingefallen! Dafür verspreche ich, das ich das fünfte Kapi wieder länger mache und vielleicht sogar spanndener! Liebe Grüße eure Kaname-chan Kapitel 5: Verlorene Erinnerungen --------------------------------- 5.Kapitel Verlorene Erinnerungen Drei Tage später wurde Seto wieder entlassen und Joey wollte ihn abholen. „Hey Seto!“ sagte er als er bei Seto ankam. „Oh du schon hier?“ wunderte sich Seto. „Ich kann auch wieder gehen!“ Sagte er mit einen etwas fieseren Grinsen. Seto aber sagte nichts, sondern umarmte ihn. Joey erwiderte die Umarmung und verstärkte sie. „Ich hab dich vermisst.“ Murmelte Joey an Seto’ s Halsbeuge. Dies jagte Seto einen kleinen, wohltuenden Schauer über den Rücken. „Ich dich auch.“ Dann löste sich Seto etwas von Joey und legte drei Finger an sein Kinn. Doch bevor sich beide Lippen trafen sagte er: „Ich liebe Dich!“ Er überwand den restlichen Abstand und legte seine Lippen sanft auf die von Joey. Nach kurzer Zeit wurde Seto Verlangender und strich leicht mit seiner Zunge über Joeys Lippen und bad um Einlass, dem ihm auch sofort gewehrt wurde. Nach ca. 3 min mussten sie den Kuss unterbrechen weil ihnen der Sauerstoff ausging. „Wo gehen wir jetzt hin?“ fragte Seto schmatzend. „Ich wollte noch kurz zu Yugi. Kommst du mit?“ fragte Joey und lächelte Seto an. „Was willst du bei diesem Versager?“ entgegnete Seto. „Verdammt! Er kann sich immer noch an Yugi erinnern! Oh nein, was wird bloß wenn er sich an mich erinnert?“ dachte Joey. Sein lächeln verschwand so schnell wie es gekommen war. Er verschwand kurz in Gedanken. Wenn er daran dachte das Seto sich an ihn erinnert, musste er sich ein paar Tränen verkneifen. Er fragte, sich wie lange es noch dauert, bis er sich wieder an den dummen Straßenköter erinnert. “Hey, Süßer. Was hast du?“ fragte Seto mit Sorgenmiene. „Nichts....schon gut.“ Sagte Joey leicht seufzend. „Du hast mir meine Frage noch nicht beantwortet.“ “Was?” Joey schaute ihn fragend an. “Ach Joey.” Flüsterte Seto, doch im nächsten Moment, zog er Joey noch mal zu einem Leidenschaftlichen Kuss heran, denn Joey sofort erwiderte. Danach fragte Seto nochmals. „Was willst du bei diesem Versager?“ „Das ist kein Versager. Sein Name ist Yugi.“ Murrte Joey. „Schon gut.“ Sagte Seto. „Ich hab noch ein paar Sachen bei ihm liegen.“ „Okay. Ich komme mit.“ Dann lächelte Seto. Joey musste ihm dabei tief in die Augen schauen. Er wollte versuchen in seine Kristall blauen Augen zu versinken. „Sag mal, wie ist eigentlich die Prüfung ausgegangen? Konntest du alles?“ fragte Seto und zog sich einen langen schwarzen Mantel an, der auf den Boden schlief. „Na ja, außer eine Frage konnte ich nicht. Wir bekommen die Prüfung nächsten Montag wieder. Ich glaub ich hab ganz gut abgeschnitten.“ Lächelte Joey. Dann gingen beide zu Yugi. Bei Yugi Ding Dong! Klingelte es an der Tür. „Komm schon! Ein Moment!!“ Yugi rannte zur Tür und öffnete sie. „Oh! Hi Joey!“ begrüßte Yugi ihn freundlich. „Hi Yugi. Ich wollt meine Sachen holen. Dürfen WIR reinkommen?“ „Wieso WIR?“ Yugi sah Joey verwirrt an. Plötzlich stand eine Person hinter Joey. „Hi...hi Seto.“ Stotterte Yugi. „Hi Versager.“ Knurrte Seto. „Seto!” tadelte ihn Joey. „Was denn? Okay ich halte mich zurück.“ „Danke.“ Joey drehte sich wieder zu Yugi um. Yugi ging ein Stück zur Seite und ließ die beiden rein. Es dauerte auch nicht lange und beide gingen wieder nach Hause. Bei Joey. „Hey Seto, soll ich dir etwas zu essen machen?“ bot Joey Seto an und zog sich seine blaue Jacke aus. „Ja, danke.“ Seto lächelte. „Nix zu danken.“ Joey lächelte Seto lieb an, dann fing er auch gleich an, Seto etwas zu machen. Seto setzte sich auf einen Stuhl und beobachtete ihn. „Ich wusste gar nicht, dass ein Mann beim Kochen so sexy sein kann!“ musterte Seto Joey ausgiebig. „Ach quatsch.“ Joey wurde rot und schnitt sich in den linken Zeigefinger. „Autsch!“ „Was ist?“ fragte Seto besorgt. „Nichts, schon gut. Ich hab mir nur in den Finger geschnitten.“ Seto stand auf und ging zu Joey. „Wo?“ fragte Seto liebevoll. Joey hielt ihm den Finger unter die Nase, Seto nahm seine Hand und steckte sich Joey' s linken Zeigefinger in den Mund. „Hey! Was machst du da?“ Fragte Joey, wobei er etwas heiser wurde, Seto begann dann etwas, an Joey' s Finger zu saugen. Joey genoss es. „Ich glaub das Essen müssen wir verschieben.“ Seto lutschte weiter an Joey’ s Finger, bewegte seinen Kopf hoch und runter. „Wieso?“ Seto küsset Joey verlangen auf den Mund und Joey verstand sofort was Seto wollte. Joey erwiderte den Kuss und knöpfte nebenbei Seto' s Hemd auf. Nach kurzer Zeit, schubste Seto Joey vorsichtig nach hinten in Richtung Küchentisch. Dort angekommen setzte er Joey auf den Tisch und zog ihm das T- shirt aus. Joey knabberte Seto am Hals und kurz darauf machte er einen Knutschfleck. Seto fummelte an Joey' s Gürtel rum, bis er ihn auf hatte. Joey tat das gleiche und öffnete Seto' s Hose und lies sie an seinem Oberschenkel herunter gleiten. Joey wurde auch seiner Hose entledigt, dann küssten sich die beiden wieder leidenschaftlich, nebenbei Streicheltete Joey Seto' s Hüften. Nach einiger Zeit lockte Seto' s Zunge Joey seine heraus. Joey' s Zunge folgte ihm und beide küssten sich Verführerisch. Der Speichel von den beiden lief ihre Mundwinkel herunter. Seto zog, als sie sich wieder leidenschaftlich küssten, Joey' s Unterhose aus. Joey hebte etwas den Hintern an um es Seto einfacher zu machen. Nachdem Seto dessens Unterhose ausgezogen hatte, zog Joey Seto seine aus. Beide küssten sich noch einige Zeit, bis Joey Seto plötzlich von sich schubste und vom Tisch ging. Seto schaute ihn fragend an. Joey, aber, lächelte nur. „Was hast du? Willst du nicht?“ fragte Seto und schaute Joey verwirrt an. Er lächelte nur Seto an. Dann drehte sich Joey um, streckte Seto seinen Hintern hin und stützte sich mit seinen Händen am Tisch ab. Seto genoss diesen Anblick. „Willst du da noch lange rum stehen?“ Joey wackelte verführerisch mit dem Hintern, hin und her. Seto lächelte und stellte sich hinter Joey, streichelte seine Wirbelsäule entlang und drang dann, mit einem schönen Ruck in Joey ein. Dieser schmiss den Kopf in den Nacken und stöhnte laut. Seto legte seine Hände an Joey’ s Hüften und zeigte ihm, was er alles so kann. Joey warf seinen Kopf wild hin und her, parierte die Stöße von Seto und krallte sich in die Tischkante. Danach... „Ich kann nicht mehr.“ Keuchte Joey. „Also ich könnt noch ne Runde.“ Lächelte Seto und küsste Joey’ s Nacken. Joey, drehte sich leicht mit dem Kopf um und sah ihn mit großen verzweifelten Augen an. „Schon gut, mein Süßer Blonder!“ sagte Seto. Joey lächelte seinen Geliebten nur an, Seto begann sich langsam wieder etwas anzuziehen. „Hast du heute noch irgendwas geplant?“ „Eigentlich nicht. Du etwa?“ fragte Seto. Joey schüttelte den Kopf und zog sich seine Hosen wieder hoch. Seto tat dies auch und umarmte seinen Geliebten. Joey erwiderte und verstärkte die Umarmung. Seine Liebe zu Seto war so stark, das Joey glaubte, das sie alles überstehen würden. Jede Hürde würden sie in Kauf nehmen und auch die höchste Mauer überspringen. Aber die Angst, das Seto sich wieder an ihn erinnert, machte ihn unglaublich traurig. Dann würde die Hürde zu groß und die höchste Mauer noch höher werden als sie schon ist. Joey hatte Seto schon etwas aus seinem Eis Gefängnis befreit, aber wenn Seto sich an den dummen Straßenköter erinnert, würde er wieder ewig im Eis gefangen sein. Oder doch nicht? Kurz darauf hatte Joey es doch geschafft, dass Essen für Seto fertig zu machen. Seto war ins Bad gegangen. Joey stellte den Teller mit ein paar Sandwitches auf Seto' s Tischseite und wartete ab, das sein Geliebter wiederkam. Nach fünf Minuten war Seto immer noch nicht da. Joey machte sich schon langsam Sorgen. Doch plötzlich gab es einen riesigen Knall. Es hörte sich an, als ob Porzellan auf den Boden fällt. Joey' s Augen weiteten sich, denn das gepolter kam aus dem Bad. Joey eilte sofort hin. „SETO!!!“ Schrie Joey. Seto lag Ohnmächtig auf dem Boden. Das Waschbecken lag total zertrümmert neben ihm. Anscheint hat er es mit runter gerissen. Joey' s Herz wusste nicht, wie es schlagen sollte, als er das Blut an Seto' s Kopf mitbekam. Joey stand noch eine weile wie eine Salzsäule da, irgendwann fasste er sich wieder und rief sofort einen Krankenwagen. Es dauerte auch nicht lange, bis dieser eintraf und Seto ins Krankenhaus fuhr. Natürlich fuhr Joey wieder mit und hielt die ganze Fahrt Seto' s Hand. 2 Stunden später... Biep...Biep...Biep... „Mhmmm...“ Joey sahs auf einem Stuhl, neben Seto' s Krankenbett. Biep...Biep...Biep... Die Zeit wollte nicht vergehen. Es kam Joey schon wie Zwei Leben vor, die er am Krankenbett wartete, das sein Geliebter wieder wach wird. Dies geschah nach weiteren 15 Minuten auch. „Wo.. wo bin ich?“ fragte Seto verwirrt. „Schon gut. Ich bin bei dir Seto.“ Joey musste sich eine Träne wegwischen, die ihren Weg über seine Wangen machte. „Joey?“ Seto Hand zuckte leicht, bewegte sie langsam zu Joey’ s Wange und streichelte ihn dort. Joey kuschelte sich vorsichtig in seine Hand und verlor wieder ein paar Tränen. „Ja, ich bin es. Du.. du bist wieder Ohnmächtig umgefallen und hast dir den Kopf gestoßen.“ Seufzte Joey. „Ja so fühl ich mich auch.“ Seto brachte ein kleines flüchtiges lächeln zustande. Er machte seine Augen ganz auf. Als er seinen Geliebten erblickte lächelte er ein wenig mehr. „Wie geht’s dir?“ fragte Joey und streichelte Seto nun auch an der Wange. „Geht schon. ...wart mal...“ „Mhmm?“ Seto überlegte. Joey schaute ihn die ganze Zeit schief an. „Genau! MOKUBA hatte gestern Geburtstag! Und ich hab ihm nicht gratuliert! Und außerdem war ich schon lange nicht mehr in der Kaiba Cop.!“ Seto erzählte immer weiter von Mokuba und der Kaiba Cop. „Nein, Nein, NEIN!!! Er hat sich an Mokuba und der Kaiba Cop. erinnert! Das darf nicht wahr sein! SCHEIßE!“ In Joey tobte alles. Er wusste nicht, was er fühlen sollte. Joey' s Augen wurden auch in diesem Gefühlscaos mitgerissen. *************************************************************** So, das war das 5 Kapi! Ich hoffe natürlich das es euch gefallen hat. Auf das nächste Kapi müsst ihr euch noch etwas gedulden, aber ich glaub, ihr werdet es aushalten! Bye Bye eure Kaname-chan Kapitel 6: Erinnerungen an Früher Teil 1 "Die erste Begegnung" -------------------------------------------------------------- So, ich muss gleich mal was zu Anfang sagen, also: Ich hab keine Ahnung wer Joey' s Vater ist und hab mir einfach jemanden ausgedacht! Also bitte nicht böse sein! Viel Spaß beim lesen eure Kaname-chan **************************************************************************** 6.Kapitel Erinnerungen an Früher Teil 1 „Der erste Begegnung“ Joey lag in seinem Bett, wanderte mit seinen Blicken an der Decke seines Zimmers entlang. Er dachte an Seto, wie immer eigentlich. Sie hatten sich zum ersten mal kennen gelernt, als Joey zehn Jahre alt war. Damals war er noch dumm. Dumm und Naiv. Ein kleiner Junge verliebte sich in einen fast Erwachsenden! Ja, er hatte sich schon damals in Seto verliebt. Er runzelte die Stirn und versuchte sich daran zu erinnern, wo und wie er ihn zum ersten mal kennen gelernt hat. Genau, alles fing in Sao Paulo, Brasilien, an. Joey und sein Vater wohnten dort acht Jahre lang. Er wurde in Japan geboren und als er zwei Jahre alt war, musste sein Vater auf Geschäftlich nach Brasilien. Er konnte Joey nicht allein lassen und nahm ihn mit. Sao Paulo war eine schöne Stadt, jedenfalls fand Joey das. Er genieste die Natur, ging gerne durch die Stadt, kaufte frisches Obst für die Schule. Die Schule war für ihn nie einfach. Kein Wunder, er musste drei Sprachen lernen: japanisch, portugiesisch und spanisch. Wenn Joey und sein Vater mal Zeit hatten, gingen sie auf ein Feld und wenn sie Glück hatten, pflückten sie sich etwas Zuckerrohr und nahmen es dann mit nach Hause. Es war eine Art Andenken. Es war ein verregneter, kalter Tag, Anfang Dezember. Es hatte schon die letzten vier Tage ununterbrochen geschneit. Joey stampfte durch den tiefen Schnee, der unter seinen Winterstiefeln knatschte. Er war auf den Weg nach Hause. Joey ging in Gedanken versunken durch die Stadt. Die Häuser waren groß und wunderschön anschaulich. Sein Vater und er wohnten bei einem Kumpel von ihm, in einen großen weißem Haus mit einem riesigen Garten, in dem Joey im Sommer immer gespielt hatte. Er erinnerte sich noch gut daran, wie er im Sandkasten gespielt hat und sich an einer Holzbank, die neben dem Sandkasten gestanden hat, einen Splitter in den Daumen gerissen hatte. Er war dann heulend zu seinem Vater gerannt. Der hatte Joey getröstet und ihm den Splitter aus dem Daumen, vorsichtig, herausgezogen. Kyle, Joey’ s Vater, war nett und freundlich. Joey’ s Mutter verließ die Familie, als Joey ein halbes Jahr alt war. Kyle zog seinen Sohn alleine auf. Später traf Kyle seine Ex Freundin wieder und zeugte mit ihr Serenity. Als sie geboren wurde, verließ die Mutter erneut die Familie. Sein bester Freund, Lucain bei dem sie wohnten, war halb Japaner, halb Engländer. Er war der Ruhige und Gelassene Typ, braune kurze Haare und dazu sehr stark auffallende tiefblaue Augen. Joey ging verträumt weiter, achtete nicht wohin er ging. Zu sehr dachte er an seine Mutter. War er daran schuld, dass sie abgehauen ist? Nein, das konnte nicht sein. Joey ging auf eine Straße zu, er wollte sie überqueren. Er schaute weder nach rechts noch nach links, er ging einfach drauf los. Plötzlich hörte Joey Autoreifen quietschen, schaute in die Richtung. Er riss die Augen auf. Ein Auto fuhr genau auf ihn zu. Joey hielt sich die Arme vor dem Gesicht, wollte nichts sehen, nichts hören, auch nichts fühlen. Ein paar Tränen liefen über seine Wangen. Das Auto verfehlte Joey knapp. Er nahm die Arme vom Gesicht weg und blickte vorsichtig um sich. Joey schaute zu dem Auto, zog die Nase hoch. Die Autotür öffnete sich. Ein junger, Gutaussehender braunhaariger Mann stieg aus dem Auto. Er hatte eine schwarze, so eine Art, Lederhose an, ein schwarzes T- shirt und einen langen schwarzen Mantel, der auf der Straße schliff. Er trug auch eine schwarze Sonnenbrille. Joey schaute ihn an, von oben bis unten, er zog wieder die Nase hoch. „Spinnst du?“ Der Mann holte ein Stück Papier aus seiner Manteltasche und etwas Tabak hervor und drehte sich eine Zigarette. Joey schaute ihn nur fragend an. Der Mann zündete die Zigarette an, zog genüsslich daran und blies den Qualm im Gegenwind aus. „Ich hätte fast einen Kratzer im Auto gehabt.“ Joey schniefte. „Hey Straßenköter, hast du mir zugehört?“ „Tut mir leid.“ Joey’ s Stimme klang klein, unterdrückt und zerbrechlich. „Wie? Das ist alles?“ Der Mann zog wieder an seiner Zigarette. Erst jetzt bekam Joey mit, das der Mann nur Angst um sein Auto hatte! Was mit ihm passiert wäre, wär ihm bestimmt egal gewesen. „Es tut mir wirklich leid!“ sagte er mit lauterer Stimme. Der Mann begutachtete sein Auto, ob auch wirklich kein Kratzer entstanden war. „Was ist das den für ein arroganter Schnösel? Ich hätte draufgehen können!“ meckerte Joey in Gedanken. Der Mann stieg wieder in sein Auto ein, Joey stand immer noch auf der Straße. Der Mann legte den ersten Gang ein und fuhr wieder fast Joey über den Haufen, doch dieser sprang noch rechtzeitig zur Seite, fiel auf den kalten Asphalt in den Schnee. Das Auto hielt noch mal kurz an, fuhr Rückwärts und hielt neben Joey an. Das Fenster ging herunter, der Mann, mit den braunen Haaren und den Geheimnisvollen blauen Augen, sagte, ohne zu Joey zu sehen. „Gott gab uns den Zebrastreifen und Ampeln um eine Straße zu überqueren. Aber anscheint, hast du, Straßenköter noch nie was davon gehört. Wie armselig.“ Dann fuhr der Mann mit quietschenden Reifen davon. Joey wollte seinen Ohren nicht trauen. „Was?“ ******************************************************************************* So, das war das 6 Kapi! Ich hoffe ihr habt euch gefreut und es hat euch Spaß gemacht, es zu lesen! Liebe Grüße Kaname-chan Kapitel 7: Erinnerungen an Früher Teil 2 "Die zweite Begegnung" --------------------------------------------------------------- So, hi Leute, da bin ich wieder! Viel Spaß beim lesen! **************************************************************** 7.Kapitel Erinnerungen an Früher Teil 2 „Die zweite Begegnung“ Joey wälzte sich auf seinem Bett herum, dachte an Seto’ s Worten, die er ihn damals an den Kopf geworfen hatte. Na ja, Joey erinnerte sich zurück. Er war, nach dieser Sache, einfach nach Hause gegangen, zu Lucain. „Wo warst du Josef J.?“ fragte Lucain. Er war gerade in der Küche beschäftigt und hatte eine pinke Schürze, mit dem Logo ‚I LOVE COOK’ darauf, an. „Ich,… hab mich verlaufen.“ Joey war ein schlechter Lügner. „Was ist passiert?“ „Ich wurde fast angefahren. Ich hab nicht drauf geachtet, wohin ich laufe. Es tut mir leid.“ Joey verbeugte sich. „Erstens: Wir sind nicht in Japan, das du dich verbeugen musst und Zweitens: Wofür entschuldigst du dich? Du musst das nächste Mal besser auf dich aufpassen!“ Lucain ging zu Joey, strich ihm eine blonde Haarsträhne aus dem Gesicht und lächelte ihn lieb an. Joey lächelte zurück. „Oh, Josef J. du bist ja endlich zu Hause!“ Kyle kam gerade aus dem Bad, nur mit einem Handtuch um den Hüften bekleidet. „Hi Dad!“ Joey lief zu ihm hin und umarmte seinen Vater herzlich. Dieser erwiderte die Umarmung. „So, ich wird dann mal los zur Arbeit.“ Verkündete Lucain, zog seine Schürze aus und warf sie blind in die Ecke. „Okay, wann ungefähr wirst du wieder da sein?“ wollte Kyle wissen und löste die Umarmung vorsichtig auf. „Morgen Früh gegen vier Uhr. Ich denke, länger wird es nicht werden.“ Lucain war Chefkoch eines sehr berühmten und teuren Restaurant, mit dem Namen ‚Blue Tiger’. Er musste immer lange arbeiten, gönnte sich keine Ruhepause, er war immer für Joey und Kyle da. Joey ging dann in sein Zimmer, immer noch mit dem Gedanken an den Mann gerichtet, der ihn fast überfahren hätte. In seinem Zimmer angekommen, ließ er sich aufs Bett fallen. „Arroganter Penner.“ Murmelte Joey zwischen den Kissen. „Aber er sah eigentlich ganz gut aus. Verdammt! Ich finde einen Erwachsenden Mann süß!“ Joey kuschelte sich noch mehr in die Kissen, krallte sich in den Überzug des Bettes. „Ja… er war verdammt süß!“ gestand Joey sich, nach einiger Zeit, in Gedanken ein. „Er war so Geheimnisvoll! Er hatte so wunderschöne Kristallblaue Augen,… Oh man, ich sollte aufhören zu denken!“ Joey atmete fast keuchend aus. „Wieso verschwände ich meine Gedanken bloß an dem? Der ist es nicht Wert, das man an ihn denk!“ Joey nickte in Gedanken. Irgendwann, Joey bekam es gar nicht mit, schlief er einfach ein. „Hey Josef J. Wheeler. Wach auf, du musst zur Schule!“ Joey bemerkte eine Hand, weich und sanft an seiner Wange. Er öffnete die Augen vorsichtig. „Na, gut geschlafen?“ Joey nickte Kyle an. „Gut, dann steh auf und zieh dich an. Ich wird in der zwischen Zeit dein Frühstück machen!“ Kyle verließ das Zimmer und Joey setzte sich hin. Ein paar Sonnenstrahlen kitzelten ihn auf der Nase, er lächelte. Nach einiger Zeit stand Joey auf, zog sich seine Schuluniform an, die Lucain zufolge, ihm ausgezeichnet stand und ging ins Bad um sich etwas frisch zu machen. Joey nahm beide Hände voll Wasser und wusch sein Gesicht. Wenn er an die Schule dachte, wurde ihm schlecht und wenn er an den Arroganten Penner mit den schönen blauen Augen dachte, wurde ihm noch schlechter. Joey ging in die Küche, setzte sich an den Tisch und aß sein Frühstück. Kurz darauf ging er los zur Schule, mal wieder verträumt. Die ersten zwei Stunden waren Mathematik, den Rest interessierte Joey nicht. „Wie er wohl heißt?“ fragte sich Joey in Gedanke, als er auf den Weg nach Hause war, sein Blick geradeaus gerichtet. Da war sie, die Straße, wo er fast von diesem Typen angefahren wurde. Er blieb kurz davor stehen und wie ein Film, spielte sich alles noch mal in seinem Kopf ab. Nach einigen Minuten, fuhr ein Auto die Straße hoch. Joey schaute hin und wollte seinen Augen nicht trauen! Ein schwarzer Audi TT, mit zwei weißen Drachen an den Seiten. Das Auto des Mannes, der ihn beinahe angefahren hatte. Die Ampel schaltete von gelb auf rot, der Audi hielt an. Plötzlich nahm Joey seinen ganzen Mut zusammen, ging zu dem Auto, riss die Beifahrertür auf und sagte:“ Hätten sie die Freundlichkeit, sich bei mir zu entschuldigen?“ Joey war über seinen Mut selbst erstaunt. Der Mann blickte, ohne den Kopf zu drehen, zu ihm. „Was wollst du Straßenköter? Du hast selber Pech, wenn ich dich fast überfahren hätte.“ Die Ampel schimmerte noch immer rot. „Sie sollen sich bei mir entschuldigen!“ schrie Joey den Mann fast an. „Nein!“ Joey schaute ihn böse an. Die Ampel schaltete auf gelb, der Mann ließ den Motor aufheulen. Joey sprang noch schnell, ohne viel zu überlegen, ins Auto, knallte die Tür zu, bevor der Mann losfuhr. „Hey du Straßenköter! Bist du blöd?“ Der Mann schenkte Joey nun mehr Aufmerksamkeit. „Was willst du von mir?“ Der Mann atmete aus und fuhr auf einen abgelegten Parkplatz neben einem Park. „Okay, was willst du von mir?“ Joey kniff sich ins Knie. „Das Sie sich bei mir entschuldigen…“ Er war auf einmal wieder kleinlaut. Der Mann drehte sich wieder eine Zigarette, zündete sie an und zog kräftig daran, ohne zu husten. „Rauchen ist ungesund.“ Joey sahs ganz klein im Sitz des Audis. „Wieso bist du einfach in mein Auto gesprungen? Woher willst du nicht wissen, das dass alles mein Plan war? Vielleicht steh ich ja auf so ne kleinen Straßenköters wie Dich?!“ er zog wieder genüsslich an seiner Zigarette. „Na ja…“ Joey fand keine passenden Worte. Aber, dass er ihn vergewaltigen will, das konnte sich Joey nicht vorstellen. „Sie sollen sich doch nur einfach bei mir entschuldigen!“ Ein Handy klingelte. Der Mann griff ins Handschuhfach, holte das Handy heraus und ging ran: „Ja, Seto Kaiba hier.“ Seto Kaiba, so hieß er also. Joey schaute ihm beim telefonieren zu, nebenbei entspannte er sich wieder. Seto legte auf. „Wo wohnst du? Ich fahr dich nach Hause.“ Joey’ s Ohren wackelten wie Wackelpudding, den man gerade angestupst hat. Was hat er gerade gesagt? „Ähmmm…“ Joey sagte ihm die genaue Adresse und Seto startete den Motor, parkte gekonnt aus und fuhr Joey nach Hause. Während der Fahrt schwiegen beide. Die Zeit verging schnell und schon standen sie vor Lucain’ s Haus. Joey machte die Tür auf. „Danke…“ Joey zupfte seine Hose wieder richtig hin. „Sie müssen sich noch bei mir entschuldigen.“ Stieß Joey kleinlaut hervor. „Reicht es den nicht schon aus, dass ich dich nach Hause gefahren hab und das mein kostbarer Sprit drauf gegangen ist?“ Joey schaute auf den Boden. „Entschuldigung…“ Er machte die Beifahrertür zu und schaute ein Stück nach oben. Täuschte sich Joey oder…. Hatte Seto ihn wirklich gerade angelächelt? Joey’ s Herz raste unnormal schnell für einen Zehnjährigen. ********************************* So, ich hoffe das Kapi hat euch gefallen! Wollt eigentlich das Kapi früher beenden, aber ich wollt euch nicht auf die Folter spannen! *nick* Liebe Grüße eure Kaname-chan Kapitel 8: Erinnerungen an Früher Teil 3 "Herztrost" ---------------------------------------------------- Hi Leute da bin ich wieder! Sorry, das dieses Kapi auch nur kurz ist! Hoffe es gefällt euch trotzdem! Viel spaß beim lesen! 8.Kapitel Erinnerungen an Früher Teil 3 „Herztrost“ Joey seufzte auf, kuschelte sich in sein Kopfkissen. Seto hatte schon damals so ein umwerfendes lächeln gehabt, in das er sich verliebt hatte. Der Blonde ließ diese Begegnung wie ein Film in seinem Kopf abspielen. Wieder und immer wieder. Er schaute in seinem Zimmer hin und her, als wenn er etwas Bestimmtes suchte. Da sah er sie. Herztrost. Joey stand auf und ging zu Ihr, streichelte Sie zaghaft. Er lächelte. „Seto…“ murmelte er traurig, verlor sogar eine Träne. Sie wanderte über seine Wange, setzte sich auf seiner Unterlippe ab, ruhte sich aus. Er leckte sie weg. Sie schmeckte leicht salzig. Joey roch an seinen Fingern. Er verlor wieder eine Träne, er fing an zu weinen. Der Blonde fiel auf die Knie, riss Herztrost mit runter. Es hörte sich an als wenn Porzellan zerbrach. Joey hielt sich die Hände vor dem Gesicht und weinte weiter, unerbittlich. Sie lag da, schien ihn zu verstehen, schien mit ihm zu weinen, schien ihn zu lieben. Joey schloss die Tür auf, ging ohne ein Geräusch zu machen herein und machte die Tür wieder zu. Lucain schlief seelenruhig im Wohnzimmer auf dem Sofa. Er hatte schließlich die ganze Nacht durchgearbeitet und sich bestimmt keine Pause geleistet. Joey schlich an ihm vorbei in sein Zimmer und machte seine Hausaufgaben. Er dachte wieder nur an Seto. Joey schaute in seinem Zimmer um, überall sah er Seto. Er war mehr als durcheinander. War er verliebt? Nein… oder doch? Aber wie konnte das passieren? Wie konnte er sich in einen Erwachsenden Mann verlieben? Er war doch gerade mal zehn Jahre alt! Und Seto war mindestens achtzehn Jahre alt! „So kann ich mich nicht konzentrieren.“ Dachte Joey und legte seinen Stift neben das Blatt Papier: „Ich muss mich ablenken.“ Joey stand auf und zog seine Jacke an, verließ sein Zimmer leise. Er hatte nebenbei noch etwas Geld mitgenommen, falls er sich was kaufen will. Joey schlich wieder an Lucain vorbei, der immer noch im Land der Träume war. Er ging leise aus dem Haus, spazierte in der Stadt herum. Joey verirrte sich nach einiger Zeit auf dem Marktplatz. Hier gab es wieder alles Mögliche zu kaufen: Obst, Gemüse, Klamotten, Blumen, Talismane, Schmuck und noch vieles mehr. Joey war von der Vielfalt fasziniert, schaute sich alles ganz genau an, bis er seine Aufmerksamkeit auf einen Blumenstand richtete. Sie hatte ihn schon damals verzaubert, mit ihrer Ausstrahlung die einzigartig war. Er ging zu dem Blumenstand, betrachtete sie eingehend. „Na junger Mann, hast du Interesse an den Blumen?“ fragte eine Frau mittleren Alters und zeigte auf einen bunten Blumenstrauß, der schon fertig zusammen gestellt war. Joey schüttelte den Kopf du zeigte auf eine Pflanze, die hinter dem Blumenstrauß versteckt stand. Ganz allein. „Die willst du haben?“ die Frau schien sichtlich verwundert. „Ja, wie viel kostet sie?“ seine Augen funkelten, wie es bei Zehnjährigen üblich waren, doch seine waren so einzigartig und mit so einer lieblichen Ausstrahlung, wie bei keinem anderen. „Weil sie die letzte ist, schenk ich sie dir.“ Sie lächelte, Joey lächelte zurück. Die Frau nahm die zerbrechliche Pflanze von dem kleinen Tisch und überreichte sie Joey. Dieser schien jetzt seht glücklich zu sein. Er ging wieder nach Hause, mit ihr. Sie duftete schön nach Zitronen. Herztrost Joey stellte sie auf seinen Schreibtisch, betrachtete sie wieder. „Melissa officinalis, auch Zitronenmelisse genannt. Sie gehört zur Wildflora des Orients. Die Pflanze ist Winterhart und lässt sich leicht ziehen. In mitterlichen und noch älteren Kulturen hatte die Zitronenmelisse große Bedeutung als Heilpflanze und wurde als Gewürz- und Zierpflanze von den Mönchen angebaut. Die Zitronenmelisse ist ein vorzügliches Gewürz für Fleisch-, Geflügel- und Wildgerichte. Auch in Bouillons, Tees, Säften und Saucen sehr schmackhaft. Eine besondere Delikatesse ist frisch geerntete, gehakte Zitronenmelissen in Rohkost, Diätkost, Eiergerichten und Salaten. Tee von Zitronenmelisse fördert den Schlaf und verleiht angenehme Träume.“ Aus dem Garten und- Kräuterbuch Er starrte die grüne Topfpflanze an, die er neu gepflanzt hatte und die jetzt vor ihm stand. Nach längeren zögern streckte er die Hand aus, zwickte eines der hellgrünen Blätter ab, zerrieb es zwischen Daumen und Zeigefinger und hielt sich die Hand unter die Nase. Dann blieb er regungslos wie eine Statue sitzen. Aber eine Statue weint nicht. Und das, was über seine Wangen herabrinnte, waren Tränen. „Seto,…“ murmelte der Siebzehnjährige und weinte weiter, leise, still und unerbittlich. ************************************************************ Hoffe euch hats gefallen, auch wenn es nur sehr kurz war. Werd mich weiterhin bemühen! Freu mich ganz doll über eure Kommis! Liebe Grüße eure Kaname-chan *nick* Kapitel 9: Herztr... -------------------- 9.Kapitel Herztr… Der Wind wehte etwas stärker, trocknete seine Wangen, man sah nur noch die Tränenspuren. Er war auf den Weg zu Seto, der vor einer Stunde aus dem Krankenhaus entlassen worden war und hatte Joey dann eine SMS geschickt. ‚Hey Süßer! Könnest du mich bitte vom Krankenhaus abholen? ILD dein Seto P.S Chu’ Joey hatte ganze drei Tage im Bett verbracht. Natürlich hatten sich Serenity und Duke sich Sorgen um ihn gemacht, aber er wollte keine Hilfe, er wollte allein sein. Doch jetzt sehnte er sich nach Nähe, Liebe und Geborgenheit. Nach einem zwanzig Minuten marsch, stand er vor dem Krankenhaus, von dem er Seto schon öfters abgeholt hatte. Joey achtete kaum auf seine Umgebung, bis ihn eine ruhige Stimme hochschrecken lies. „Hi Joey.“ „Oh du Seto!“ atmete der Blondschopf beruhigt aus. „Ich sollte dich abholen, also.. hier bin ich.“ „Das ist nett von dir, danke.“ Seto küsste seinen Süßen blonden, dieser erwiderte zögerlich, in Gedanken versunken. „Können wir noch schnell zu Mokuba? Ich hab ihm ein Geschenk gekauft, weil er doch vor drei Tagen Geburtstag hatte.“ Fragte der Braunhaarige und kuschelte sich an den Arm seines Geliebten. „Klar, können wir machen.“ Joey klang nicht besonders begeistert. „Was hast du mein Süßer?“ „Nix, ist schon gut.“ Sagte der Blonde und wollte gerade losgehen, doch er wurde zurückgezogen und zärtlich von dem Braunhaarigen umarmt. „Du sollst mich nicht anlügen. Also, was hast du?“ fragte dieser sanft an des Ohr des Blonden. Joey kniff die Augen zusammen und krallte sich in den Mantel von Seto, er wollte nicht schon wieder weinen. Das hatte er die letzten Tage schon genug getan. „Ich,…“ stotterte Joey. „Ich will nicht…“ Seto schaute seinen Geliebten verwirrt und auch gleichzeitig besorgt an. „Was willst du nicht?“ fragte der Größere vorsichtig nach. Noch nie hatte Seto so viel Angst Joey wehzutun, wie jetzt. „Ich will nicht…“ wiederholte der Blondschopf und drückte sich enger an seinen Geliebten. „Hey, was ist los mit dir? Ich mach mir Sorgen um dich Joey!“ „Ich will nicht…“ Seto nahm das kleine Bündel auf den Arm und ging nach Hause zu Serenity. Denn ganzen Weg wiederholte Joey seine, für Seto unklaren Worte, ich will nicht. Was meinte er nur damit? Ich will nicht, dass das noch mal passiert? Ich will nicht, dass ich dich verliere? Ich will dich nicht mehr lieben? Als Seto dies dachte, fühlte er einen stark stechenden Schmerz in seinem Herzen. War es das? Wollte Joey Seto nicht mehr lieben? Joey schlief währenddessen, mit Tränen in den Augen, auf Seto’ s Armen ein. Als Seto bei Joey’ s Haus ankam, klopfte er mit dem Ellenbogen an, in der Hoffnung, dass man ihn hörte. Er schaute nach unten zu Joey, der sich in sein Hemd reingekrallt hatte, immer noch mit Tränen und einem verzogenem Gesicht. Dieser Anblick tat ihm weh. Serenity öffnete die Tür und schaute geschockt, als sie die Beiden so sah. „Was ist… passiert?“ stotterte sie. „Kann… können wir reinkommen?“ Seto’ s Stimme klang verletzt und traurig. „Ja, natürlich.“ Serenity ging zur Seite, Seto betrat das Haus. Sie machte die Tür zu und fragte dann wieder: „Was ist passiert?“ Seto gab ihr keine Antwort. Stattdessen brachte er erstmal Joey nach oben und legte ihn sanft ins Bett, deckte ihn vorsichtig zu. Er betrachtete ihn noch kurz und ging nach unten, setzte sich auf das Sofa und erzählte Serenity was geschehen war. „Ich will nicht?“ fragte Serenity verwundert. „Ja, das hat er ein paar Mal gesagt. Ich weis echt mehr, was ich machen soll!“ Seto war sichtlich verzweifelt, denn jetzt kamen ihm auch noch die Tränen. „Hab ich was falsch gemacht?“ seufzte Seto. „Nein, das glaube ich nicht.“ Wollte sie ihn beruhigen und legte eine Hand auf die Schultern des immer mehr verzweifelnden Braunhaarigen. Mittlerweile war Joey wach geworden und hatte sich kurz gewundert, wo er war. Er stand aus seinem Bett auf und ging zu Herztrost. Wieder sah er sie an und wieder war es so, als ob sie ihn verstehen würde, sein Leid mit ihr teilte. Er strich behutsam über die hellgrünen Blätter und flüsterte: „Du bist meines Herzens Trost. Aber wieso habe ich dann immer noch so ein ungutes Gefühl in meinem Herzen? Bitte sag mir was das ist! Liebe ich ihn oder bilde ich mir das nur ein? Ich will ihm nicht wehtun, aber doch scheint es mir so! Ich habe so große Angst, dass er sich wieder an mich erinnert, so panische Angst! Ich will nicht allein sein!“ Joey fiel wieder auf die Knie und sie schwieg. „Bitte sag mir, warum ich so schrecklich unter diesem Gedanken leide! Ich liebe ihn doch so sehr, noch mehr als mein eigenes Leben! Du, meines Herzens größter Trost, helf mir doch! Ich schaffe es nicht allein!“ Sie schwieg, erzählte nichts, was ihn trösten könnte, sie stand einfach nur so auf seinem Schreibtisch. Hatte sie ihr Mitgefühl verloren? Oder hatte sie nie Mitgefühl gezeigt? Joey wusste es nicht, aber die Vorstellung gab ihm immer aufs neue Kraft. Und jetzt war er Kraftlos, er konnte nichts machen, konnte dieses Gefühl von Angst nicht verringern, nicht verlieren. „Lass den Kopf nicht hängen Seto! Red doch einfach noch mal mit ihm.“ Schlug Serenity vor und lächelte ihn aufmunternd an. Er schaute sie mit verheuelten Gesicht an. „Hast Recht. Ich sollte versuchen mit ihm zu reden.“ Seto rang sich zu einem kleinen lächeln durch, stand auf und ging zur Treppe. Doch was er nicht ahnte war, das Joey ihm entgegen kam. „Joey!“ sagte Seto, als er nach oben schaute, lief die Treppen hoch und umarmte Joey stürmisch. Dieser erwiderte die Umarmung sofort und kuschelte sich in die Halsbeuge von dem Braunhaarigen. Beide seufzten auf und schauten sich an. Seto legte eine Hand an Joey’ s Wange, streichelte sie sanft. Joey kuschelte sich in die zarte Hand und lächelte, worauf auch Seto lächelte. „Ich liebe Dich, Joey.“ Seto küsste ihn zaghaft, der Blonde erwiderte ohne zu zögern. Serenity fiel ein Stein vom Herzen. „Bitte Gott, lass diese Liebe nie zu Ende gehen.“ Sagte sie in Gedanken, nahm ihre Jacke und verließ das Haus, sie würde jetzt eh nur stören, das wusste sie. Joey zog Seto hastig das Hemd aus und dirigierte ihn immer weiter Richtung Bett, doch da landeten sie nicht, Joey war in der nähe der Wand. Seto löste sich aus der Umarmung trat einen Schritt zurück und strich über Joey’ s Haar. Dieser genoss, wie der andere ihn mit seinen Augen förmlich verschlang. Der Brünette küsste seinen Hals, während seine Finger eifrig dabei waren, die Knöpfe von Joey’ s Hemd zu öffnen. Der Atem des Blonden ging schneller. Ihm entging nicht, dass Seto es kaum erwarten konnte, seine nackte Haut zu berühren. Langsam verteilte der Blonde leichte Küsse auf dem Gesicht des Größeren. Jedoch hielt er sich nicht all zu lang an dem akellosen Gesicht des Brünetten auf und begann sich allmählich nach unten zu arbeiten. Zärtlich liebkoste den schmalen Hals des Braunhaarigen. Er zuckte leicht, als Seto’ s Hand zart über seinen Brustkorb strich, sich leicht vorbeugte und sein Ohrläppchen zwischen die Zähne nahm. Währendessen glitten seine Hände den nackten Oberkörper hinab bis hin zu der enormen Ausbuchtung zwischen Joey’ s schlanken Schenkeln und begann durch die Hose hindurch sanft über die Erektion zu streichen und immer wieder leicht zu drücken. Währendessen ging auch Joeys Hand auf Wanderschaft, streichelte sanft über jedes Stück freigelegte Haut immer weiter nach unten. Fast beiläufig, so schien es, streifte er über die Beule, welche sich schon leicht bei Seto abzeichnete. Der Blondschopf küsste den blauäugigen noch einmal verlangend auf den Mund, nur um ihn kurz darauf verlangend in die Augen zu schauen. Seine Hand bewegte sich derweil immer noch federleicht über Seto´ s Mitte, was diesem immer wieder ein Keuchen entlockte. Mit funkelnden Augen öffnete Seto schließlich die Hose von Joey und schob sie über die schmalen Hüften hinab, und begab sich selbst vor Joey auf die Knie. Der Blond beobachtete ihn dabei, erbebte, blickte hinab und sog scharf die Luft ein, als er sah und spürte, wie Seto sein Glied in den Mund nahm. Unwillkürlich bewegte er seine Hüften vor und zurück. Der Brünette glitt mit seinen Lippen auf verführerische Weise seitlich vom Schaft hinauf bis hin zur stolz aufgerichteten Eichel, griff dabei leicht unter den Hodensack und drückte diesen fordernd. Joey stöhnte auf. Vor Wonne hatte er den Kopf leicht nach hinten gelehnt, die Augen aber nur halb geschlossen, so dass er immer wieder nach unten schielen konnte, um Seto bei seinem sinnlichen Treiben zu beobachten. Joey riss enttäuscht die Augen auf, als Seto das Liebesspiel verlangsamte. „Bitte,… bitte mach weiter…“ keuchte der Blonde, bettelte unbewusst mit stark erregter Stimme. Seto begab sich jedoch bewusst langsam wieder in eine aufrechte Haltung. Joey schaute ihn immer noch enttäuscht an, leicht verzweifelt. Der Blauäugige leckte über Bauch und Lenden, begann schließlich keuchend seine eigene Hose zu öffnen und rieb sich seinen Penis, der verführerisch aus dem Hosenschlitz lugte. Joey konnte deutlich die ersten Lusttropfen auf der prallen Spitze erkennen und wünschte sich in dem Moment, so viel Verstand, dass er sich bewegen konnte. Er wollte diesen köstlichen Saft kosten, hätte die ersten Tropfen aus ihm herausgesaugt und Seto’ s geilen Körper angeregt, weiter Säfte zu produzieren. So aber musste er dabei zusehen, wie Seto’ s Hand an seiner eigenen aufgerichteten Latte auf und ab rieb, während seine Zunge süß und sinnlich über Joey’ s Körper wanderte. Der Blond atmete noch schneller. Er war bald so weit und Joey kreiste auffordernd seine Hüften, um so zu signalisieren, dass auch seine Mitte wieder immer noch nach Aufmerksamkeit schrie. Seto hielt inne, kniff die Augen für einen Moment zusammen und begriff dann. Seine Zungenspitze glitt wollüstig über die Oberlippe, während er Joey an den Hüften packte, ihn leicht zur Seite drehte, seinen Unterleib an Joey’ s kleinem, festen Gesäß rieb. Ohne seine Tätigkeit zu unterbrechen, befeuchtet Seto einen seiner Finger, nur um diesen kurz darauf langsam in den Blonden eindringen zu lassen. Kurz verspannte Joey nur um sich gleich darauf dem Finger entgegen zu streckten. Der Blauäugige nahm dies mit einem leichten Grinsen wahr, und lies noch zwei weitere Finger in den Kleineren gleiten. Als er der Meinung war, Joey genug vorbereitet zu haben, zog er seine Finger zurück und erntete ein enttäuschtes keuchen dafür. Jedoch blieb Joey nicht viel Zeit sich über die neue Leer zu beschweren. Seto hatte sich so hinter ihm positioniert das er schon sein steifes Glied an seinem Eingang spürte. Ganz drang Seto nun in Joey ein. Der Blonde stütze sich an der Wand ab und stöhnte immer wieder auf. Erst waren die Stöße Seto´ s noch langsam, doch schon nach kurzer Zeit konnte sich Beide nicht mehr beherrschen und beschleunigten ihren gemeinsamen Rhythmus. Immer schneller stieß der Braunhaarige in seinen Süßen. Als er merkte, dass er nicht mehr lang brauchen würde, ließ er seine Hand nach vorn zu Joey Glied wandern und begann es im Gleichtakt mit seinen Stößen zu pumpen. Das reichte um Joey endgültig den erlösenden Höhepunkt zu bringen. Alles in ihm zog sich zusammen. So auch die Enge um Seto´ s Glied. Und so zog der Kleinere den Blauäugigem mit über die Klippe. Beide atmeten schwer aus. Joey spürte, wie wieder leere in ihn eintrat, aber jetzt störte ihn das nicht. Er hatte bekommen was er wollte. Doch was war das? Joey drehte sich vorsichtig um. Er sah, wie Seto sich mit beiden Händen den Kopf hielt. „Verdammt! Was zum Teufel hab ich da gemacht.“ Entdrang es den Brünetten, schon fast als wenn er gerade etwas widerlichen getan hätte. „Was hast du Seto?“ fragte Joey vorsichtig nach. „Kannst du mir mal erklären, warum ich bei dir bin, warum ich mit dir geschlafen habe und warum ich nichts mehr weis?“ Joey schaute Seto mit Tränen in den Augen an. Das schlimmste was passieren konnte, ist passiert: Seto hatte sich wieder an ihn erinnert, an den dummen Straßenköter. Seto zog sich hastig an, fluchte die ganze Zeit dabei herum. Joey konnte das alles nicht fassen, es ist als würde für ihn eine große, glückliche Welt zusammen brechen. Und das tat es auch. Seto ging mit schnellem Schritt die Treppe herunter, dicht gefolgt von dem Blonden, der ihn noch aufhalten wollte. „Bitte Seto! Lass mich dir das doch alles erklären!“ „Was willst du mir erklären? Ich glaub es einfach nicht!“ schrei Seto rum, dass er wütend war, konnte man deutlich an seiner Stimmlage erkennen. „Bitte Seto!“ versuchte Joey ihn wieder aufzuhalten, doch er Blauäugige ignorierte den Blonden. Seto rannte schon fast aus der Tür heraus, so als ob Joey die Pest verbreiten würde. „Seto…“ Joey fiel auf die Knie, weinte, währenddessen Seto sich ein Taxi rief, einstieg und wegfuhr. ************************************************************************ Das war das 9 Kapi und ich bin geschaffter denn je! Ich hoffe, dass es euch trotzdem gefallen hat! *nick* Ich bedanke mich auch noch mal bei meiner Sandy25! Ohne sie, wär dieses Kapi nie so gut geworden! *knutscha* Bis zum nächstan Mal! eure Kaname-chan P.S Ich freu mich über eure Kommis! Kapitel 10: Herztr... zensiert! ------------------------------- 9.Kapitel Herztr… Der Wind wehte etwas stärker, trocknete seine Wangen, man sah nur noch die Tränenspuren. Er war auf den Weg zu Seto, der vor einer Stunde aus dem Krankenhaus entlassen worden war und hatte Joey dann eine SMS geschickt. ‚Hey Süßer! Könnest du mich bitte vom Krankenhaus abholen? ILD dein Seto P.S Chu’ Joey hatte ganze drei Tage im Bett verbracht. Natürlich hatten sich Serenity und Duke sich Sorgen um ihn gemacht, aber er wollte keine Hilfe, er wollte allein sein. Doch jetzt sehnte er sich nach Nähe, Liebe und Geborgenheit. Nach einem zwanzig Minuten marsch, stand er vor dem Krankenhaus, von dem er Seto schon öfters abgeholt hatte. Joey achtete kaum auf seine Umgebung, bis ihn eine ruhige Stimme hochschrecken lies. „Hi Joey.“ „Oh du Seto!“ atmete der Blondschopf beruhigt aus. „Ich sollte dich abholen, also.. hier bin ich.“ „Das ist nett von dir, danke.“ Seto küsste seinen Süßen blonden, dieser erwiderte zögerlich, in Gedanken versunken. „Können wir noch schnell zu Mokuba? Ich hab ihm ein Geschenk gekauft, weil er doch vor drei Tagen Geburtstag hatte.“ Fragte der Braunhaarige und kuschelte sich an den Arm seines Geliebten. „Klar, können wir machen.“ Joey klang nicht besonders begeistert. „Was hast du mein Süßer?“ „Nix, ist schon gut.“ Sagte der Blonde und wollte gerade losgehen, doch er wurde zurückgezogen und zärtlich von dem Braunhaarigen umarmt. „Du sollst mich nicht anlügen. Also, was hast du?“ fragte dieser sanft an des Ohr des Blonden. Joey kniff die Augen zusammen und krallte sich in den Mantel von Seto, er wollte nicht schon wieder weinen. Das hatte er die letzten Tage schon genug getan. „Ich,…“ stotterte Joey. „Ich will nicht…“ Seto schaute seinen Geliebten verwirrt und auch gleichzeitig besorgt an. „Was willst du nicht?“ fragte der Größere vorsichtig nach. Noch nie hatte Seto so viel Angst Joey wehzutun, wie jetzt. „Ich will nicht…“ wiederholte der Blondschopf und drückte sich enger an seinen Geliebten. „Hey, was ist los mit dir? Ich mach mir Sorgen um dich Joey!“ „Ich will nicht…“ Seto nahm das kleine Bündel auf den Arm und ging nach Hause zu Serenity. Denn ganzen Weg wiederholte Joey seine, für Seto unklaren Worte, ich will nicht. Was meinte er nur damit? Ich will nicht, dass das noch mal passiert? Ich will nicht, dass ich dich verliere? Ich will dich nicht mehr lieben? Als Seto dies dachte, fühlte er einen stark stechenden Schmerz in seinem Herzen. War es das? Wollte Joey Seto nicht mehr lieben? Joey schlief währenddessen, mit Tränen in den Augen, auf Seto’ s Armen ein. Als Seto bei Joey’ s Haus ankam, klopfte er mit dem Ellenbogen an, in der Hoffnung, dass man ihn hörte. Er schaute nach unten zu Joey, der sich in sein Hemd reingekrallt hatte, immer noch mit Tränen und einem verzogenem Gesicht. Dieser Anblick tat ihm weh. Serenity öffnete die Tür und schaute geschockt, als sie die Beiden so sah. „Was ist… passiert?“ stotterte sie. „Kann… können wir reinkommen?“ Seto’ s Stimme klang verletzt und traurig. „Ja, natürlich.“ Serenity ging zur Seite, Seto betrat das Haus. Sie machte die Tür zu und fragte dann wieder: „Was ist passiert?“ Seto gab ihr keine Antwort. Stattdessen brachte er erstmal Joey nach oben und legte ihn sanft ins Bett, deckte ihn vorsichtig zu. Er betrachtete ihn noch kurz und ging nach unten, setzte sich auf das Sofa und erzählte Serenity was geschehen war. „Ich will nicht?“ fragte Serenity verwundert. „Ja, das hat er ein paar Mal gesagt. Ich weis echt mehr, was ich machen soll!“ Seto war sichtlich verzweifelt, denn jetzt kamen ihm auch noch die Tränen. „Hab ich was falsch gemacht?“ seufzte Seto. „Nein, das glaube ich nicht.“ Wollte sie ihn beruhigen und legte eine Hand auf die Schultern des immer mehr verzweifelnden Braunhaarigen. Mittlerweile war Joey wach geworden und hatte sich kurz gewundert, wo er war. Er stand aus seinem Bett auf und ging zu Herztrost. Wieder sah er sie an und wieder war es so, als ob sie ihn verstehen würde, sein Leid mit ihr teilte. Er strich behutsam über die hellgrünen Blätter und flüsterte: „Du bist meines Herzens Trost. Aber wieso habe ich dann immer noch so ein ungutes Gefühl in meinem Herzen? Bitte sag mir was das ist! Liebe ich ihn oder bilde ich mir das nur ein? Ich will ihm nicht wehtun, aber doch scheint es mir so! Ich habe so große Angst, dass er sich wieder an mich erinnert, so panische Angst! Ich will nicht allein sein!“ Joey fiel wieder auf die Knie und sie schwieg. „Bitte sag mir, warum ich so schrecklich unter diesem Gedanken leide! Ich liebe ihn doch so sehr, noch mehr als mein eigenes Leben! Du, meines Herzens größter Trost, helf mir doch! Ich schaffe es nicht allein!“ Sie schwieg, erzählte nichts, was ihn trösten könnte, sie stand einfach nur so auf seinem Schreibtisch. Hatte sie ihr Mitgefühl verloren? Oder hatte sie nie Mitgefühl gezeigt? Joey wusste es nicht, aber die Vorstellung gab ihm immer aufs neue Kraft. Und jetzt war er Kraftlos, er konnte nichts machen, konnte dieses Gefühl von Angst nicht verringern, nicht verlieren. „Lass den Kopf nicht hängen Seto! Red doch einfach noch mal mit ihm.“ Schlug Serenity vor und lächelte ihn aufmunternd an. Er schaute sie mit verheuelten Gesicht an. „Hast Recht. Ich sollte versuchen mit ihm zu reden.“ Seto rang sich zu einem kleinen lächeln durch, stand auf und ging zur Treppe. Doch was er nicht ahnte war, das Joey ihm entgegen kam. „Joey!“ sagte Seto, als er nach oben schaute, lief die Treppen hoch und umarmte Joey stürmisch. Dieser erwiderte die Umarmung sofort und kuschelte sich in die Halsbeuge von dem Braunhaarigen. Beide seufzten auf und schauten sich an. Seto legte eine Hand an Joey’ s Wange, streichelte sie sanft. Joey kuschelte sich in die zarte Hand und lächelte, worauf auch Seto lächelte. „Ich liebe Dich, Joey.“ Seto küsste ihn zaghaft, der Blonde erwiderte ohne zu zögern. Serenity fiel ein Stein vom Herzen. „Bitte Gott, lass diese Liebe nie zu Ende gehen.“ Sagte sie in Gedanken, nahm ihre Jacke und verließ das Haus, sie würde jetzt eh nur stören, das wusste sie. Joey zog Seto hastig das Hemd aus und dirigierte ihn immer weiter Richtung Bett, doch da landeten sie nicht, Joey war in der nähe der Wand. Seto löste sich aus der Umarmung trat einen Schritt zurück und strich über Joey’ s Haar. Dieser genoss, wie der andere ihn mit seinen Augen förmlich verschlang. Der Brünette küsste seinen Hals, während seine Finger eifrig dabei waren, die Knöpfe von Joey’ s Hemd zu öffnen. Der Atem des Blonden ging schneller. Ihm entging nicht, dass Seto es kaum erwarten konnte, seine nackte Haut zu berühren. Langsam verteilte der Blonde leichte Küsse auf dem Gesicht des Größeren. Jedoch hielt er sich nicht all zu lang an dem akellosen Gesicht des Brünetten auf und begann sich allmählich nach unten zu arbeiten. Zärtlich liebkoste den schmalen Hals des Braunhaarigen. Er zuckte leicht, als Seto’ s Hand zart über seinen Brustkorb strich, sich leicht vorbeugte und sein Ohrläppchen zwischen die Zähne nahm. ...(Ab hier müsst ihr eure Phantasie spielen lassen!) ************* Beide atmeten schwer aus. Joey spürte, wie wieder leere in ihn eintrat, aber jetzt störte ihn das nicht. Er hatte bekommen was er wollte. Doch was war das? Joey drehte sich vorsichtig um. Er sah, wie Seto sich mit beiden Händen den Kopf hielt. „Verdammt! Was zum Teufel hab ich da gemacht.“ Entdrang es den Brünetten, schon fast als wenn er gerade etwas widerlichen getan hätte. „Was hast du Seto?“ fragte Joey vorsichtig nach. „Kannst du mir mal erklären, warum ich bei dir bin, warum ich mit dir geschlafen habe und warum ich nichts mehr weis?“ Joey schaute Seto mit Tränen in den Augen an. Das schlimmste was passieren konnte, ist passiert: Seto hatte sich wieder an ihn erinnert, an den dummen Straßenköter. Seto zog sich hastig an, fluchte die ganze Zeit dabei herum. Joey konnte das alles nicht fassen, es ist als würde für ihn eine große, glückliche Welt zusammen brechen. Und das tat es auch. Seto ging mit schnellem Schritt die Treppe herunter, dicht gefolgt von dem Blonden, der ihn noch aufhalten wollte. „Bitte Seto! Lass mich dir das doch alles erklären!“ „Was willst du mir erklären? Ich glaub es einfach nicht!“ schrei Seto rum, dass er wütend war, konnte man deutlich an seiner Stimmlage erkennen. „Bitte Seto!“ versuchte Joey ihn wieder aufzuhalten, doch er Blauäugige ignorierte den Blonden. Seto rannte schon fast aus der Tür heraus, so als ob Joey die Pest verbreiten würde. „Seto…“ Joey fiel auf die Knie, weinte, währenddessen Seto sich ein Taxi rief, einstieg und wegfuhr. ***************************************************** Das wars! Hoffe es hat euch gefallen! Liebe Grüße eure Kaname-chan *nick* Freu mich über eure Kommis! Kapitel 11: Die Zeit kommt nie wieder! -------------------------------------- Hi Leute! Ich bins und hab das nächste Kapi von 'Süßer Blonder' mitgebracht! *freu* Hoffe ihr habt wieder ganz viel Spaß beim Lesen! *nick* **************************************************************************** 10.Kapitel „Die Zeit kommt nie wieder.“ Er lag allein auf seinem Bett. Na ja, so allein war er nicht. Er hatte immer noch seine Tränen, die ihn schon die ganze Zeit, seit dem Seto abgehauen ist, in Strömen über die Wangen rinnen. Er könnte einfach nicht aufhören zu weinen. Warum verdiente er es nur so behandelt zu werden? Was hat er falsch gemacht? Er drehte sich auf den Rücken, schaute in seinem Zimmer umher. Er fühlte nichts. Nichts außer Hass. Wie konnte er nur so blöd sein und sein Herz an den Falschen verschenken? „Es war ein Fehler, an die Vergangenheit zu denken! Es war auch ein Fehler, ihm zu begegnen! Und es war mein größter Fehler, sich in ihn zu verlieben!“ So und ähnlich fing Joey an, sich in Gedanken zu tadeln. War wirklich alles ein Fehler? Alles was er bis jetzt getan hatte, soll einriesengroßer Fehler gewesen sein? Joey fing an, mehr zu weinen… Seto ging die Treppen zu seiner Wohnung hoch. Er schmiss die Haustür zu, stampfte in die Küche. „Bleib ruhig!...Es war ein Fehler, ihn kennen gelernt zu haben! Es war ein Fehler, an ihn zu denken! Und es war mein größter Fehler, sich in ihn zu verlieben!“ Seto ließ sich an der Wand, der Küche, neben einem Stuhl sinken. Er zog die Knien an seinen Körper, legte die Arme um seine Beine und vergrub sein Gesicht in den Knien. Auch Seto weinte… Beide dachten gleichzeitig an früher. Seto erinnerte sich noch ganz genau, als er von der Uni kam und durch seinen Lieblingspark ging. Er suchte sich einen schattigen Platz, um sich dort auf der Wiese niederzulassen. Der Braunhaarige legte sich hin, die Arme hinter dem Kopf gelegt und den Blick in den Himmel gerichtet. Er lächelte. Und er dachte an den Blonden Jungen. Der Blauäugige hatte gefallen an diesem gefunden. Er war so zart, süß und zerbrechlich. „Hey Wheeler, bleib stehen! Wir wissen, das du hier irgendwo bist!“ Ein paar Jungen, vielleicht im Alter von elf bis vierzehn Jahren, schrieen durch den ganzen Park, das Seto anfing zu nerven. Er setzte sich aufrecht hin und schaute sich um. Da sah er die Jungen, die für diesen Lärm verantwortlich waren. Die Jungen liefen an Seto vorbei und meckerten weiter herum. Der Braunhaarige schaute ihnen hinterher. „Sind sie weg?“ Seto erschrak und drehte sich um. „Was? Du?“ Der Blauäugige erblickte den Blonden, an der, mal wieder, gedacht hatte. „Wovor läufst du weg?“ fragte Seto plötzlich mit ernster Mine. „Ich…“ Joey stotterte. „Ich hab mein Mittagsgeld vergessen…“ „Deswegen verfolgen sie dich?“ Joey nickte mit Tränen in den Augen. „Wenn ich ihnen das Geld nicht gebe, wollen sie mich verprügeln…“ Seto weitete die Augen. „Wie bitte? Die spinnen wohl!“ er regte sich, komischer weise, sehr dolle auf, dass sogar Joey ins staunen kam. Dann stand Seto kopfschüttelt auf und schaute in die Richtung, wohin die Jungen liefen. „Sie sind da hinten lang gelaufen. Also geh lieber wo anders lang.“ Sagte Seto, blickte aber immer noch in die Richtung. Joey schaute zu ihm hoch. „Danke…“ „Schon gut. Geh lieber nach Hause.“ Joey lächelte und nickte. Seto ging auch nach Hause, wie Joey, der eine andere Richtung einschlug, so wie Seto es ihm gesagt hatte. Doch plötzlich tauchten die Jungen wieder auf, sie waren zu dritt und zogen Joey in eine Seitengasse. „Hast wohl gedacht, du entkommst uns!“ sagte ein schwarzhaariger. Er schien der Anführer dieser Clique zu sein. „Ich geb dir das Geld morgen, versprochen!“ Joey zitterte am ganzen Körper, stotterte und wünschte sich, dass Hilfe kommt. „Morgen ist nicht! Ich will das Geld heute haben! Sonst kannst du was erleben!“ drohte ihm der schwarzhaarige, der bestimmt zwei Köpfe größer war, als Joey. „Oder willst du gleich eine drauf haben?“ Der Ältere holte mit der flachen Hand aus. „Mizuki, es reicht, oder?!“ sagte ein anderer und hielt die Hand vor Joeys Wange, bevor der schwarzhaarige ihn treffen konnte. „Tsse, Angsthase. Kommt mit Jungs.“ Mizuki drehte sich um. Die restlichen Jungen folgten ihm. Doch dann drehte sich Mizuki blitzschnell um und verpasste Joey eine mit der Faust. Joey schrie leicht auf und fiel zu Boden. Seto blieb stehen. Er spürte ein komisches kribbeln im Bauch. Es kam ihm so vor, als wenn ihn jemand rufen würde. Irrte er sich? Der Blauäugige überlegte nicht lange, drehte sich um und lief in die Richtung, in die Joey gegangen war. „Hört auf!“ flehte der Blonde, währenddessen Mizuki immer weiter, auf dem am Boden liegenden zehnjährigen, eintrat. Seto ballte seine Fäuste, als er dies von weitem sah. Er rannte an den zwei anderen Jungen vorbei und hockte sich hinter Joey hin. „Seto…“ Joey lächelte. „Schon gut. Ich bin jetzt ja da!“ Seto lächelte auch. „Wer bist du den?“ „Das geht dich ja wohl nen Scheißdreck an!“ sagte Seto verachtend und nahm Joey leicht in den Arm. Er wollte ihm nicht wehtun, denn er wusste nicht, was sie ihm schon angetan hatten. Joey schlang die Arme um die Hüften des braunhaarigen und vergrub seinen Kopf, an dessens Bauch. Seto legte eine Hand auf Joeys Kopf und lächelte lieb. Der Blonde kuschelte sich nur noch enger an den blauäugigen und fing, fast lautlos, an zu weinen. Seto legte seine andere Hand auf Joeys Rücken und streichelte diesen beruhigend. „Sag schon! Wer bist du!“ „Ich hab dir doch schon gesagt, dass dich das nen Scheißdreck angeht!“ zischte Seto, das es den schwarzhaarigen einen Schritt zurückweichen ließ. „Warum beschützt du ihn dann?“ zischte Mizuki leicht zurück. Seto schaute kurz zu Joey, drückte ihn noch näher an sich und sagte dann mit ernster Stimme: „Der Straßenköter gehört MIR!“ Joey riss die Augen auf und schaute nach oben, in Setos Augen. Dieser schenkte ihm ein ernstes aber dennoch liebes lächeln. Der Fünfundzwanzigjährige seufze auf, fasste sich etwas und stand auf. Er war zwar etwas wackelig auf den Beinen, schaffte es aber doch zum Radio. Er brauchte jetzt einfach eine Ablenkung. Seto konnte es sich nicht erklären, warum er solchen Schmerz empfand. Liebte er Joey wirklich so sehr? Er machte das Radio an… Joey, der sich auch gefasst hatte und aufgestanden war, schaltete ebenfalls das Radio ein. Auch er wollte sich irgendwie Ablenken. Beide wüssten genau, dass es nie mehr so sein würde, wie früher. Sie würden sich aus dem Weg gehen, versuchen, nicht aneinander zu denken. Aber sie würden sich noch immer lieben. Das war das einzigste, was sie genau wussten. Ob es nun Zufall war oder nicht, aber beide hörten denselben Radiosender und dasselbe Lied: Die Zeit kommt nie wieder Tränenerstickt weinst du dich in den Schlaf Bist nicht bei dir, bist nicht wirklich da Sonne und Mond geben sich die Hand. Alles verrückt, du glaubst das wars Doch im Traum fliegst du schon weiter Fliegst in die nächste Zeit An deinem eigenen Meer Trifft sich die Sinnflut deiner Tränen Siehst dein Spiegelbild sich von dir entfernen Die Zeit kommt nie wieder, es wird nie mehr so sein Die Zeit kommt nie wieder, doch du bist nicht allein Die Zeit kommt nie wieder, die Zeit kommt nie wieder Die Zeit kommt nie wieder, es wird nie mehr so sein Die Zeit kommt nie wieder, doch du bist nicht allein Die Zeit kommt nie wieder, die Zeit kommt nie wieder In tausend Teile wie dein Herz sich fühlt Sprengt sich dein Traum du bist so unterkühlt Mond und Sonne geben sich die Hand Der Morgen graut, du fühlst dich leer Außer Schmerz spürst du gar nichts mehr Siehst deine Schatten an der Wand An deinem eigenen Meer Trifft sich die Sinnflut deiner Tränen Siehst dein Spiegelbild sich von dir entfernen Die Zeit kommt nie wieder, es wird nie mehr so sein Die Zeit kommt nie wieder, doch du bist nicht allein Die Zeit kommt nie wieder, die Zeit kommt nie wieder Die Zeit kommt nie wieder, es wird nie mehr so sein Die Zeit kommt nie wieder, doch du bist nicht allein Die Zeit kommt nie wieder, die Zeit kommt nie wieder Original Text von : Jörn Schlönvoigt ************************************************************* So, das nächste Kapi ist geschafft! *freu* Ich hoffe das es euch wieder Spaß gemacht hat, zu lesen und das ihr mir, wieder gaaaaaaaanz liebe Kommis hinterlässt! Auf das nächste Kapi müsst ihr euch noch etwas gedulden! *verbeug* Aber ich geb mein bestes! *nick* VLG eure Kaname-chan Kapitel 12: Eine Karaokebühne, viel Alkohol und eine leere Weinflasche…- Oder wie bringen wir Joey auf andere Gedanken?! ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Hi Leute! Hier ist das nächste Kapi von Süßer Blonder! Ich entschuldige mich nochmal, weil es so lange gedauert hat! ^^ *sorry* *allen Lesern ein Keks geb* Viel Spaß beim Lesen! ^^ ******************************************************************************* 11.Kapitel Eine Karaokebühne, viel Alkohol und eine leere Weinflasche…- Oder wie bringen wir Joey auf andere Gedanken?! „Hey Joey, das wird schon! Mach dir mal keinen Kopf!“ versuchte Tea ihn aufzumuntern. Dieser schaute sie nur fragend an. „Ich will ihn aber aus meinen Gedanken rausbekommen!“ Joey klang verzweifelt. „Tea hat recht, das wird schon wieder!“ sagte Yugi und legte eine Hand auf Joeys Rücken, der zusammen gekauert auf seinem Bett lag und sich kaum rührte. Joey schaute leicht auf, sah Yugi, der ihn lieb anlächelte und zog diesen dann urplötzlich aufs Bett um dann mit ihm zu kuscheln. „Ach Joey!“ Yugi konnte darüber nur weiter lächeln. „Wie wär’s wenn wir eine kleine Feier machen?“ schlug Tea vor und schaute dabei Joey an. „Super Idee!“ sagte Yugi und schaute ebenfalls Joey an. Dieser bewegte sich nicht. „Wenn es hilft, nicht mehr an ihn zu denken…“ gab der Blondschopf nach längerem Schweigen als Antwort. „Gut.“ Sagte Tea: „Ich werde dafür alles Vorbeireiten. Am besten feiern wir bei Tristan!“ Der Braunhaarige blickte Tea unverständnisvoll an. „Wie bitte?“ „Na ja, du hast nun mal das größte Haus von uns allen!“ sagte Tea kleinlaut. „Na meinetwegen…“ knurrte Tristan. Tea umarte diesen und bedankte sich freudestrahlend. Zwei Tage später hatte Tea zusammen mit Tristan alles vorbeireitet. Tea griff nach ihrem Handy, wandte sich zu dem braunhaarige um und fragte überlegend. „Wen wollen wir alles einladen?“ „Na Duke, Serenety und Bakura. Reicht doch aus, oder was denkst du Tea?“ Der Braunhaarige steckte sich den Bleistift hinter dem rechtem Ohr und schaute sich seinen Einkaufszettel genau an, ob er auch alles aufgeschrieben hatte, oder doch was vergessen hatte. Tea nickte und schrieb die drei auf. „Und was ist mit Mokuba?“ fragte die Braunhaarige und schaute Tristan an. Dieser zuckte mit den Schultern. „Ich weis nicht…. Meinst du das ist eine gute Idee?“ „Magst recht haben, aber was kann Mokuba für Setos Verhalten?“ Da hatte sie auch wieder Recht. Seto würden sie aber auf keinen Fall einladen. „Ich schreib ihn erstmal auf, okay?“ „Ja, mach das. Ich wird jetzt einkaufen gehen!“ sagte Tristan, nahm seine Jacke und den Einkaufszettel und verließ seine Wohnung. Tea schaute ihn noch kurz hinterher, setzte sich dann auf den Boden und schaute in ihrem Handy nach den Nummern von den dreien und rief sie an. Alle hatten zugesagt. „Ob ihr was mitbringen sollt?“ Das hatten echt alle gefragt. „Nein, nur super gute Laune!“ Tea atmete lächelnd aus. Die Haustür öffnete sich und Tristan kam wie ein Packesel, der noch mehr auf den Rücken trug, als normal, zur Tür herein gestolpert und landete auf den Boden. „Oh! Hey Tristan, vorsichtig!“ Sie ging zu ihm hin und half ihm hoch. „Mir ist noch was lustiges für die Feier eingefallen!“ sagte Tea lächelnd. „Und was?“ Tristan rang nach Luft. „Eine Karaokebühne!“ Tristan sah sie mit geweiteten Augen an. „WAS?“ „Ist doch cool! Ich wette du bist ein guter Sänger!“ Tea klang ironisch und konnte sich ein leises lachen nicht verkneifen, dabei erntete sie von dem braunhaarigen nur einen bösen Blick, den sie aber ignorierte. „Ich hab alle angerufen. Sie sind alle einverstanden.“ Sagte Tea und brachte nebenbei das Essen in den Kühlschrank. „Dann ist es ja gut. Hast du noch was geplant?“ fragte Tristan und half Tea mit dem auspacken. „Nein, eigentlich nicht. Du etwa?“ „Nein, ich auch nicht. Aber woher willst du die Bühne bekommen?“ „Von Yugi.“ Antwortete Tea gelassen, währenddessen sich Tristans Augen wieder weiteten. „Was? Yugi besitzt so was? Das ist ja komisch…“ „Wieso ist das komisch?“ fragte die Braunhaarige und streckte ihren Hintern in die Höhe und legte das Gemüse in das unterste Fach des Kühlschranks. Tristan kratze sich am Kinn und sagte leise. „Das ist irgendwie Schwul, das er das hat.“ Tea schaute leicht zu Tristan. „Yugi ist nicht Schwul. Die Bühne hab ich ihm mal geschenkt! Sie war total teuer!“ Tristan hebte die Arme nach oben. „Schon gut! Du brauchst mich nicht gleich so anzufahren!“ Tea schüttelte den Kopf und stellte die fünf Weinflaschen in die Seitenregalen des Kühlschranks. „Wieso brauchen wir eigentlich so viel Alkohol?“ fragte Tristan und reichte ihr noch zwei große Flaschen Wodka. „Na ja, wer weis. Wenn noch etwas übrig bleibt, können wir es doch so am Wochenende trinken, oder nicht?“ Tristan lächelte: „Hast auch wieder Recht! Meinst du…“ er unterbrach und blickte auf den Boden. „Was?“ fragte Tea, ging zu Tristan und legte eine Hand auf seine Schulter. Ihr fiel jetzt erst auf, was er eigentlich für starke Schultern hatte. Sie wies einen kleinen Rotschimmer im Gesicht auf. „…ob Joey sich ablenken kann? Ich meine, wir wollen doch nur das Beste für ihn! Und wenn er so traurig ist, müssen wir ihn doch auf andere Gedanken bringen! Okay, ich bin nicht immer nett zu ihm, aber ich mach mir doch auch nur Sorgen!“ Der Braunhaarige legte eine Hand auf Teas Hand. Diese zuckte kurz zusammen und sah ihn an. „Ich weis, was du meinst!“ sie stotterte, aber versuchte dennoch ruhig zu bleiben. Sie verharrten so eine ganze weile. Das Schweigen und die Ruhe umhüllten sie, wie eine dichte, unsichtbare Barriere. So vergingen weitere drei Tage. Es war endlich Wochenende und Joey schien jetzt schon etwas bessere Laune zu haben. „Morgen Yugi!“ kam der Blondschopf voller Aufregung in das Zimmer seines besten Freundes gelaufen und sprang auf dessens Bett herum. Yugi und Joey hatten sich die letzten drei Tage ein Zimmer und auch ein Bett geteilt. Was Yugi auch nicht störte. „Bin ja schon wach!“ murmelte der lilaäugige, machte aber keine Anstalten aufzustehen. „Beweg deinen Arsch aus dem Bett!“ Joey hüpfte weiter auf dem Bett herum. „Schon gut, schon gut!“ Yugi kroch unter seiner Decke hervor und sah direkt in die Augen von Joey, der sich neben ihm hingesetzt und darauf gewartet hatte, dass er aus seiner Decke gekrochen kam. „Frühstücken brauchst du jetzt eh nicht mehr! Du hast einfach zu lange gepennt!“ Der blonde grinste Yugi frech an. „Wegen wem konnte ich wohl gestern kaum schlafen? Ich will ja hier keine Namen nennen!“ „Joey!“ hörten sie eine weibliche Stimme rufen. „Danke.“ murmelte Yugi. Joey sprang auf und lief nach unten in die Küche. „Morgen Joey!“ „Morgen Tea!“ freute sich der Blonde. „Wann geht es den heute Abend los? Ich bin schon total Aufgeregt!“ Joey wippte andauert mit seinen Fersen hoch und runter. „Tristan und ich hatten es so abgemacht, dass die Feier 18.00 Uhr anfängt. Und zieh dir ja was Hübsches an!“ sagte Tea und lächelte. „Was? Ich wird mich so anziehen wie immer!“ Und schon hatte Tea ihn ruhig gestellt. Sie schüttelte leicht den Kopf. Yugi hatte es nach zwanzig Minuten nun auch endlich geschafft sich etwas anzuziehen und sich frisch zu machen. Er ging die Treppe herunter und schenkte Tea ein liebes lächeln. „Hi Tea!“ „Hi Schlafmütze!“ sie kicherte. Yugi wurde leicht rot. Tea hatte sich einen Tag zuvor die Karaokebühne von Yugi angeholt und sie zusammen mit Tristan, bei ihm aufgebaut. Joey wusste davon natürlich nichts, auch wenn er wahrscheinlich Yugi die ganze Nacht ausgefragte hatte und ihm somit keinen Schlaf gegönnt hatte. Yugi hatte ihm nichts verraten. Tea erzählte noch kurz mit Joey und Yugi, ging dann wieder zu Tristan um noch mal sicher zu gehen, dass alles auch wirklich an seinem richtigen Platz stand. „Joey ist total aufgeregt! Er hält es wirklich kaum noch aus!“ sagte die Braunhaarige und konnte sich ein lachen nicht verkneifen. „Du hättest mal sehen sollen, wie er rumgehüpft ist!“ Sie kicherte. Tristan lächelte, stieg auf einen Hocker und befestigte noch ein paar Girlanden: „So müsste es gehen, oder Tea?“ "Ja, sieht supi aus!“ Tristan kam wieder von dem Hocker herunter. Dann warteten beide ab, bis es endlich Abend war. „Hi Joey!“ begrüßte ihn Tristan freundlich. „Hi Tristan!“ Der Blondschopf war voller Elan und wie Tea es gesagt hatte, total aufgeregt. Beide gingen redend zu Yugi, Tea und Bakura, die bereits schon seit kurzer Zeit da waren. Joey freute sich sichtlich. Wenn man ihn jetzt so sieht, hätte man sich nicht vorstellen können, dass er noch vor einigen Tagen todtraurig war. Nach nicht mal langer Zeit trafen auch Serenety und Duke ein. Nun konnte die Party ja losgehen! „Wo ist Mokuba eigentlich?“ fragte Tristan Tea, als er ein Gespräch mit Yugi beendet hatte und dann zu Tea gegangen war. „Keine Ahnung. Er hatte aber zugesagt!“ „Vielleicht hat Seto ihm verboten hierher zu kommen…“ meinte Tristan. Die Musik war laut. Alle tanzten, sangen auf der Karaokebühne, redeten und tranken viel Alkohol. Von den Weinflaschen, die sie alle leer getrunken hatten, lebte noch eine, die nicht auf den Boden fiel, weil einer so viel mit den Armen herumgewedelt hatte. „Hey Leute, ich habe ne Idee!“ sagte Tea und stellte nebenbei die Musik aus. „Was den Tea?“ fragte der angetrunkene Blonde und hielt sich an Yugi, der auch nicht mehr ganz nüchtern war, fest. „Wir setzten uns jetzt alle im Kreis und spielen Flaschendrehen!“ Tristan, der einzige, der keinen Alkohol getrunken hatte, spuckte seine Cola aus, die er gerade aus dem Glas getrunken hatte. „Ist das nicht das Spiel, auf wenn die Flasche zeigt, muss man küssen?“ fragte Yugi und wurde bei dem Gedanken Tea zu küssen ganz rot im Gesicht. „Prima Idee!“ sagte Joey und ging zu Tea. Plötzlich klingelte es an der Haustür. Tristan ging hin und öffnete die sie. „Oh, hi Mokuba!“ „Sorry, ich konnte leider nicht früher kommen!“ „Schon okay.“ Sagte Tristan, bat den Schwarzhaarigen herein und ging mit ihm zu den anderen. „Hi Mokuba!“ freute sich Tea, als sie den vierzehnjährigen sah. „Wir wollten jetzt Flaschendrehen spielen und du machst mit!“ sagte Joey und setzte sich schon mal auf den Boden. Die anderen setzten sich auch mit zu und bildeten einen Kreis. Auch wenn es eher einem Ei ähnelte. „Na dann, geht’s los!“ sagte Tea und drehte als Erste die Flasche. Alle Augen waren auf die Flasche gerichtet, bis sie dann doch endlich mal stehen blieb und auf den kleinen Mokuba zeigte. Dieser schaute noch mal ganz genau hin, nebenbei kam ihm Tea immer näher und gab ihn ein Küsschen auf die Wange. Der Schwatzhaarige lief rot an. Tea setzt sich wieder normal hin. „So, jetzt bist du dran Mokuba!“ sagte sie leicht kichernd. Dieser nickte und drehte die Flasche. Sie blieb bei Yugi stehen. Yugi kratzte sich verlegen am Kopf und rückte zu Mokuba herüber. Der Jüngere schaute zu dem Älteren und küsste kurz aber dennoch zärtlich dessen seine Lippen. Yugi konnte darüber nur lächeln. Nun drehte Yugi die Weinflasche. „Bitte Tea!“ bat der lilaäugige in Gedanken. Doch seine Bitte wurde nicht erhört. Sie zeigte auf Joey. Beide schauten sich an, lächelten und kamen sich langsam näher. Serenety musste leicht kichern und knuddelte sich an Duke, der sich ein lachen kaum verkneifen konnte. Yugi wollte Joey den ersten Schritt überlassen, daher er noch nie so richtig einen Mann geküsst hatte. Der Blonde legte eine Hand in Yugi’ s Nacken, zog ihn noch ein Stück näher an sich und küsste ihn vorsichtig. Der Kleine seufzte leicht in den Kuss hinein, ließ es aber dann doch mit ihm geschehen. Joey bat nach einer weile mit seiner Zunge um Einlass, dem ihm auch nach kurzem zögern gewährt wurde. Der Blondschopf erkundete mir seiner Zunge Yugi’ s Mundhöhle, stupste die Zunge seines Gegenübers an und forderte diesen zu einem Kampf auf, wobei es keinen Sieger und keinen Verlierer gab. Alle schauten ihnen dabei zu, grinsten, kicherten oder wurden knallrot. Sie trennten sich nach ca. drei Minuten, dann konnte es weiter gehen. „Wow, Joey kann echt gut küssen!“ musste der lilaäugige in Gedanken feststellen. Joey drehte die Weinflasche, die bei Tristan stehen blieb. Der Braunhaarige wollte das nicht glauben, als doch Joey plötzlich zu ihm rüber kam und ihn auf den Mund küsste. Tristan knurrte leicht. Joey grinste in den Kuss hinein und biss Tristan frech auf die Unterlippe. „Au, Hey was sollte das den?“ beschwerte sich der Braunhaarige und rieb sich mit dem Daumen die Unterlippe. „Nun hab dich doch nicht so!“ Joey setzte sich wieder hin und Tristan drehte die Weinflasche. Zu seinem Überaschen hielt sie nicht bei Serenety, so wie er es sich erhofft hatte an, nein, sie bleib bei Tea stehen. Sie wurde leicht rot, als sie das sah. Tristan schaute zu Tea, die neben ihm sahs und schluckte schwer. Tea schaute nun auch zu Tristan. Beide überlegten. Die anderen wurden langsam ungeduldig und feuerten die beiden an. „Küssen, Küssen, Küssen!“ Tristan ging das mittlerweile auf die Nerven. Er legte zwei Finger an Teas Kinn und küsste sie einfach auf den Mund. Sie riss kurz die Augen auf, schloss sie aber gleich wieder um seinen Kuss zu erwidern. Yugi wollte seinen Augen nicht trauen. Joey jubelte und Serenety flüsterte Duke zu, das sie findet, dass die beiden ein echt süßes Paar abgeben würde. Duke stimmte ihr aber nicht zu. „Wir beide sind viel süßer!“ „Schleimer!“ sagte die Braunhaarige und schaute weiter zu Tristan und Tea, die währenddessen einen feurigen und Leidenschaftlichen Kuss zusteuerten. Tea löste sich aber doch wieder von ihm und schaute Tristan nicht mehr an. Dieser verstand nicht wirklich, warum sie so reagierte. Tea drehte die Flasche einfach wieder. So ging es eine ganze Zeit lang. „So, ich wird dann mal lieber nach Hause gehen!“ sagte Mokuba, nahm seine Jacke, verabschiedete sich noch von den anderen und ging dann nach Hause. Serenety und Duke bleiben auch nicht lang. Joey, der gar nicht mehr gerade gehen konnte versuchte die Treppe hoch zu kommen. „Wer hat den hier zwei Geländer angebaut?“ fragte der Blonde, wankte und fiel beinnahe die Treppe herunter, hätte Yugi ihn nicht noch gestützt. „Pass auf Joey!“ „Mach ich doch! Aber irgendwer hat hier zwei Geländer angebaut!“ meckerte der Blondschopf rum. „Ich wird ihn nach oben bringen, okay? Ach Tristan?“ Der Braunhaarige nahm Tea auf den Arm und drehte sich um: „Was ist Yugi?“ „Kann ich heut hier penn?“ „Klar! Ich hab nichts dagegen! Und außerdem, wer soll den sonst auf die Schnapsleiche aufpassen?“ kicherte Tristan und brachte Tea in sein Zimmer. Yugi half Joey nach oben, ging in das Zimmer von Tristans Eltern, die natürlich nicht da waren und legte ihn ins Bett. „Ich will jetzt noch nicht schlafen! Ich will singen!“ Yugi verzog leicht das Gesicht. Das Joey was getrunken hatte, roch er deutlich. „Nein, du musst dich jetzt ausschlafen! Du wirst morgen eh mit einem gutem Kater aufwachen!“ „Ach was! So viel hab ich doch gar nicht getrunken!“ beteuerte Joey. Yugi zog dem Blondschopf die Hose und sein T- shirt aus, wobei Joey doch tatsächlich anfing zu singen: „Komm hol das Lasso raus, wir spielen Cowboy und Indianer! Wir reiten um die Wette. Ohne Rast und ohne Ziel. Hast du mich umzingelt, wird ich mich ergeben! Stell mich an den Materfahl! Komm hol das Lasso raus, so wie beim ersten Mal!“ Yugi sang leise mit. Das Lied mussten sie zusammen singen. Es hatte wirklich viel Spaß gemacht. Es dauerte auch nicht lange und Joey schlief ein. Das geschnarche von dem Blonden störte Yugi überhaupt nicht, denn auch er war Hundemüde. Er legte sich neben Joey ins Bett und schlief ebenfalls tief und fest ein. **************************************************************************** So, das wars mal wieder! ^^ Hoffe ihr hattet wieder Spaß beim lesen! Ich werd mich bemühen, schnell weiter zuschreiben! ^^ Bis dahin, eure Ka-chan *alle Leser ordentlich durchknuddel* Kapitel 13: „Dieser Hals, dieser Körper, diese Lippen!“ ------------------------------------------------------- Manu hat es geschafft! Das nächste Kapi ist da! *freu* Ich hoffe es gefällt euch!^^ *alle Lesern einen Keks geb* Ich hab's Adult gemacht....Ich find's aber eigentlich nicht soooo dramatisch!^^ Viel Spaß beim lesen!^^ *************************************************************************** 12.Kapitel „Dieser Hals, dieser Körper, diese Lippen!“ „Seto, ich bin wieder zu Hause!“ rief der schwarzhaarige durch das Haus, als er von der Feier, die Yugi und die anderen veranstaltet hatten, zurückkam. Seto aber, sagte nichts. Mokuba klopfte vorsichtig an Setos Zimmertür, als er langsam die Treppe hochgegangen war. Doch niemand bat ihn herein oder sagte ihm, er solle draußen bleiben. Mokuba war sich aber nicht sicher, ob er einfach so in das Zimmer seines älteren Bruders gehen sollte, oder nicht. Er ließ es nach längerem überlegen lieber bleiben. Wer weis, was Seto schon wieder für eine Laune an den Tag legte, gerade jetzt, wo die Sache mit Joey passiert ist… Er ging ins Bad und duschte sich noch mal, bevor er sich schlafen legte. Was er aber nicht wusste, Seto war gar nicht zu Hause. Er hatte es sich in seiner Stammkneipe bequem gemacht und trank ein Bier nach dem anderen. „Ich hätte gerne noch ein Bier!“ sagte Seto und hielt weiter seinen Kopf auf seiner Hand abgestützt. „Sehr gerne.“ Sagte der Barkeeper, holte ein Bier aus dem Kühlschrank und stellte es auf den Tresen vor Seto. „Danke. Wo ist eigentlich Kai, der Barkeeper, der sonst hier arbeitet?“ erkundete sich Seto und trank einen schluck aus der Flasche. „Er hatte einen schweren Autounfall. Ich bin nur die Aushilfe.“ Sagte der Barkeeper lächelnd. „Ich bin eigentlich Chefkoch im Blue Tiger, das hier ganz in der Nähe neu eröffnet hat.“ Seto runzelte die Stirn. „Und dann setzt man sie hier als Barkeeper ein?“ „Ja.“ Lachte der dunkelbraunhaarige, nahm sich ein Glas und fing an ein Getränk zu mixen. „Ich fand es auch komisch, als sie mich gefragt hatten. Aber daher ich den Chef des ‚Moonlights’ sehr gut kenne, habe ich nicht nein gesagt.“ „Lucain, mach uns doch bitte noch zwei Tropica!“ sagte ein Mann, der sich zusammen mit seiner Freundin an die Bar gesellte. „Aber klar doch!“ Lucain mixte die Getränke sehr schnell. Er schaffte es sogar noch nebenbei ein paar Kunststückchen zu machen. „Wann ist eigentlich die Hochzeit, Lucain?“ fragte die Frau und bewunderte nebenbei die Showeinlage. „Das steht noch nicht genau fest. Wir denken, dass es nächstes Jahr sein wird. Ich bin schon total aufgeregt!“ „Habt ihr schon eure Hochzeitsringe?“ fragte sie lächelnd. „Ja, haben wir. Es sind zwei Silberne Ringe mit Goldschrift.“ Seto sah kurz zwischen dem Paar und Lucain hin und her. Er konnte sich gut vorstellen, dass sie im Blue Tiger jetzt schon Stammkunden waren. Aber sie schienen noch nie öfters hier im Moonlight gewesen zu sein. Seto kam öfters mit Mokuba her um Eis zu essen. Der Schwarzhaariger hatte sich jedes mal riesig gefreut, wenn Seto ihn einlud. Er trank wieder einen Schluck aus der Flasche, währenddessen Lucain die Getränke fertig gemixt hatte. Das Paar bedanke sich, nahmen ihre Tropicas und gingen wieder. „Wo kommen sie eigentlich her?“ fragte Seto Lucain ohne ihn dabei anzuschauen: „Es scheint mir so, als stammen sie nicht von hier.“ „Da haben sie Recht.“ Sagte Lucain und wischte sich den Schweiß von der Stirn: „Warum fragen sie?“ „Mir ist ihr Akzent aufgefallen.“ Seto schaute Lucain nun doch an und wartete auf eine Antwort. Lucain lächelt ihn an: „Merkt am das wirklich so dolle? Ich stamme ursprünglich aus Amerika, bin aber in Japan aufgewachsen. Ich habe bis vor kurzem mit meinem Verlobten noch in Sao Paulo Brasilien gelebt.“ Lucain legte leicht seine Stirn in Falten. Seto schaut ihn fragend an. „Ich habe auch mal in Sao Paulo gelebt. Nicht für lange, nur bis ich mein Studium gemeistert hatte.“ „Das ist ja ein Zufall!“ lächelte Lucain nun wieder: „ In Sao Paulo hab ich meinen Verlobten kennen gelernt! Er war früher mein bester Freund und wohnte mit seinem Sohn bei mir, bis er seine Arbeit beendet hatte. Als er abreisen wollte, hab ich ihm gebeichtet das ich ihn liebe.“ Seto hörte aufmerksam zu, was er sonst nie machte, wenn jemand ihm seine Lebensgeschichte erzählte. „Darauf hin ist er bei mir geblieben und hat sich eine neue Arbeit in Sao Paulo gesucht. Aber seinen Sohn haben wir zurück geschickt, als er 14 war. Dann hat er mir auch schon gleich einen Heiratsantrag gemacht. Ich hab mich riesig gefreut!“ Lucain strahlte bis über beide Ohren. Er muss ihn wirklich sehr lieben. „Das freut mich für sie!“ „Sie können ruhig DU sagen, wenn sie nichts dagegen haben!“ sagte Lucain und gab für Seto und sich einen aus. Er stellte Seto einen kleinen Kirschlikör neben sein Bier. Seto lächelt ebenfalls. Er dachte nicht an diesen Straßenköter, was ihm jetzt sonst voll die Stimmung versauen würde. Aber gerade deswegen ist er doch hergekommen! Er wollte wissen, was zwischen ihm und Joey passiert war. Aber jetzt hatte er keine Lust sich darüber den Kopf zu zerbrechen. „Sie können mich ruhig duzen! Mein Name ist Seto Kaiba!“ er nahm den Likör in die Hand. „Okay! Dann heben wir mal einen auf diesen schönen Abend!“ sagte Lucain und stieß mit Seto an. Die Gläser klirrten als sie sich trafen. Währenddessen schliefen Yugi und Joey ruhig bei Tristan zu Hause. Aber der Blonde war schon eine ganze Zeitlang wach. Joey wusste nicht wie lang er Yugi einfach nur beim Schlafen zugesehen hatte. Jedoch war er auch nicht wirklich im Stande auch nur einen klaren Gedanken zu fassen. Gedanklich fragte er sich wie es wohl sein mochte so einem unschuldig aussehendem Engel wie Yugi, die Unschuld zu rauben. Noch weniger konnte er sich erklären vorher diese Gedanken plötzlich kamen. Mit einem Mal begann der Kleine sich neben ihn zu bewegen und wälzte sich unruhig hin und her. Ein leises Stöhnen wich über seine Lippen und Joey konnte sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen. Yugi schien ja ganz anregende Träume zu haben. Joey zog die Decke ein Stück von Yugi herunter und begann leichte Küsse auf dessen Hals zu setzen. Langsam arbeitete er sich nach unten, widmete sich den schon leicht aufgerichteten Knospen. Liebkoste sie mit Zähnen und Zungen, nur um sie danach sanft mit zwischen seinen Fingern zu zwirbeln. Nach dieser intensiven Behandlung ging seine Reise gen Süden weiter. Yugi erwachte nun auch durch die liebevollen Berührungen von Joey. Immer noch waren seine Gedanken im Reich der Träume, aber die Empfindungen welche Joey hervorrief ließen ihn immer wieder leise aufstöhnen. Joey war mittlerweile am Bauchnabel des Kleineren angekommen und strich immer wieder mit seiner Zunge über diesen und tauchte kurz darin ein. Dies entlockte Yugi ein noch lauteres Stöhnen. Immer tiefer fuhr der Blondhaarige, machte kurz vor dem Hosenbund der Boxershorts halt, nur um diese dann mit einem Ruck runter zu ziehen. Erneut keuchte der kleine Punk auf. Joey hielt sich nicht lang auf und strich mit seiner Zunge über das voll erigierte Glied. Leckte über die Eichel und fuhr wieder und immer wieder auf und ab. Gelegentlich setzte er seine Zähne mit ein, was Yugi dazu trieb sich regelrecht im Bettzeug zu verkeilen. Er sah schon lauter Sternchen vor seinen Augen herumtanzen. Plötzlich war da etwas feuchtes und warmes was sein Glied komplett umschloss und ihn gerade zu aufschreien lies. Joey hatte seinen Penis in den Mund genommen und damit begonnen immer wieder daran zu saugen und seinen Kopf in einem Rhythmus auf und ab zu bewegen. Yugi konnte nicht mehr, immer lauter wurde sein Stöhnen, was Joey dazu veranlasste seine Bemühungen noch mehr zu bestärken. Mit einem letzten aufstöhnen ergoss sich schließlich Yugi in Joey Mund. Dies wirkte auf den Blonden wie ein Eimer Eiswasser. Plötzlich wurde er sich bewusst was er hier getan hatte und vielleicht noch tun würde. Wie von der Tarantel gestochen sprang er auf, zog sich an und verschwand rasant aus dem Schlafzimmer. Yugi der immer noch ziemlich mitgenommen von dem eben erlebten war, viel wieder in Morpheus Arme. Seto ahnte nichts davon. Er trank und erzählte weiter, über sich und seine Vergangenheit, mit Lucain. Seto lächelte, war offen gegenüber dem älteren und hatte den Gedanken an Joey ganz hinter sich gelassen. „Ja, Kyle ist ein sehr toller Mann! Ich bin so froh ihn getroffen zu haben!“ schwärmte Lucain und stellte die Stühle an den Tischen hoch. Es war bereits 4:30 Uhr morgens. Der Dunkelbraunhaarige wollte das Moonlight für heute schließen und erst wieder um 21:00 Uhr öffnen. Seto sahs schon bei seinem 9. Bier und seinem 4. Kirschlikör. Lucain schaute ihn an, ging wieder hinter den Tresen und stellte noch ein paar Gläser in den Schrank. Seto schnaufte und schaute dem älteren beim wegstellen der Gläser zu. Aber irgendwie musste er jetzt doch wieder an Joey denken. Was war nur zwischen den beiden passiert? Fragte sich Seto zum hunderten mal, kam aber zu keiner passenden Antwort. „Lucian, kann ich noch ein Bier haben?“ fragte Seto in Gedanken versunken. Lucain schaute den jüngeren an und konnte nur den Kopf schütteln. „Na gut, aber das ist dann das letzte! Ich will heute auch noch nach Hause!“ sagte er und gab Seto noch ein Bier. Seto lächelte leicht. „Ich geh noch mal kurz nach hinten! Bin gleich wieder da!“ sagte der ältere und verschwand in der Küche. Seto schaute sein Bier an. Er dachte lange nach, über sich und Joey. Seto ging nach einer Weile, mit Zeige- und Mittelfinger am Flaschenhals entlang und murmelte leise:“ Dieser Hals…“ Strich mit den Finger an der Flasche herunter: „Dieser Körper…“ Dann berührte er die Flaschenöffnung: „Diese Lippen.“ Seto setzte das Bier an, stellte sich vor, das seine Lippen auf die von Joey trafen und trank einen schluck. Lucain kam aus der Küche und hatte Mittlerweise seine Schürzte abgelegt. „Bin wieder da Set…Seto?“ Der Dunkelbraunhaarige schaute sich um, aber Seto schien schon gegangen zu sein. Er lächelte. Seto war auf den Weg nach Hause. Eine kleine Träne rann ihm über seine Wange, die er sofort wegwischte. Er musste mit jemanden reden, der ihm erklären konnte was zwischen ihm und Joey war. Er wollte es unbedingt wissen. Er blieb stehen, schaute nach oben in den Sternenhimmel. Es regnete leicht. Die Tropfen tropften sanft auf das Gesicht von dem braunhaarigen, liefen an seinem Hals entlang. Er bleib bestimmt zwanzig Minuten da stehen und lies sich berieseln, bis er doch weiter nach Hause ging. Er schloss die Tür auf und ging hinein. Es war ruhig im Haus, aber Seto konnte hören wie die Tropfen auf den Boden fielen. Er zog seinen Mantel aus, ging gleich in sein Zimmer und lies sich auf sein Bett fallen. Er weinte weiter. So viel hatte er noch nie geweint, jedenfalls dachte er das. Er wünschte sich, das Joey bei ihm wär und ihn tröstete, oder wollte er doch alleine sein? Er konnte sich seine Gefühle nicht erklären, die immer wieder stärker und schmerzhafter wurden. Mokuba wurde wach, rieb sich mit seinen Händen die Augen und lauschte, ob er da wirklich was gehört hatte. Nein, er hatte sich nicht getäuscht. Der Schwarzhaarige krabbelte aus dem Bett, ging auf den Flur und vernahm ein lautes seufzen. Er rannte in das Zimmer seines Bruders. „Seto!“ ******************************************************************************** So, das war es auch schon wieder!^^ Ich hoffe es hat euch mal wieder gefallen und ihr hinterlässt mir gaaaaaanz viele und liebe Kommis! GLG eure Ka-chan^^ *alle knuddel* Kapitel 14: Ein kleiner Ausflug in den Vergnügungspark Teil 1 ------------------------------------------------------------- 13.Kapitel „Ein kleiner Ausflug in den Vergnügungspark Teil 1“ „Das hab ich wirklich gesagt?“ fragte der Braunhaarige und schaute irritiert seinen kleinen Bruder an, der ihm nur ein nicken als Antwort gab. Mokuba hatte Seto alles über Joey und ihm erzählt. Wirklich alles. Vom Sturz angefangen, bis zu dem Tag, an dem Seto sich wieder an den Blonden erinnerte. Seto machte große Augen, als Mokuba ihm sagte, das er Joey geküsst und zu ihm gesagt hatte, dass er ihn liebt. Der Schwarzhaarige streichelte seinem großen Bruder durch die Haare und lächelte leicht. „Ich hatte dich noch nie so glücklich gesehen…ihr wart so froh einander zu haben! Die andren fanden das auch so. Du hast dich aufgeschlossen, warst ehrlich und nett.“ „Magst du mich jetzt nicht mehr?“ fragte Seto und schaute nach oben zu seinem kleinen Bruder. „Ach was! Ich liebe dich! Du bist doch mein Bruder! Ich könnte dich wegen so was vielleicht in den Hintern treten, aber ich wird dich doch deswegen nicht mehr mögen!“ sagte Mokuba und drückte Seto enger an sich. Seto lächelte. Er wusste auch so, das Mokuba ihn immer lieb haben wird. Die beiden kuschelten weitere Minuten, bis Mokuba doch wieder was einfiel. „Du Seto…“ murmelte der Schwarzhaarige und streich leicht durch Setos Haare. „Was ist?“ fragte dieser und schaute nach oben. Mokuba lächelte und fragte: „Ich hab heute so ein paar Karten bekommen…es sind freie Eintrittskarten in den ‚Hiroshiwa Phantasiepark’ und ich wollte dich fragen, ob wir beide dort hingehen können?“ Seto schüttelte nur lächelnd den Kopf. „Na klar können wir da hingehen!“ Mokuba’ s Augen funkelten als er dies vernahm. „Du bist echt der beste Bruder der Welt!“ sagte der jüngere uns drückte Seto so doll er konnte an sich. „Hey No-niichan! Ich bekomm keine Luft!“ sagte Seto. Doch Mokuba freute sich einfach zu sehr, um ihn jetzt loszulassen. „Was ging nur in ihm vor?“ fragte Yugi total aufgelöst den Pharao. Dieser strich ihm leicht durchs Haar. „Ich weis es auch nicht…vielleicht lag es an dem vielen Alkohol!“ „Das denke ich auch….aber trotzdem….Ich bin voll durcheinander!“ Yugi schaut den Pharao an, kuschelte sich dann aber wieder in dessens Halsbeuge. Yami lächelte. „Ich war eifersüchtig….“ Yugi schaute den älteren erschrocken an. „Was? Du warst eifersüchtig? Wieso das de…“ Yami legte Yugi’ s Gesicht in seinen Händen und küsste ihn sanft. Der Kleine riss die Augen auf. Was ging den jetzt ab? Was tat der Pharao da bloß? „Mhmm….Yami….“ murmelte Yugi in den Kuss, erwiderte diesen aber nach weiteren zögern. War er verzweifelt, dass er seinen besten Freund küsste? Yugi verstand gar nichts mehr, lies sich nur noch fallen. Der Pharao legte sich sanft auf den jüngeren und streichelte ihn an den Seiten. Yugi wusste nicht genau, was er tun sollte, machte einfach das nach, was der Pharao bei ihm machte. Also begann der kleinere den älteren ebenfalls an den Seiten zu streicheln. Yami genoss es sehr, wollte den kleineren schon öfters mal spüren. Yugi wusste nicht mehr was er da tat, als er die Hose des Pharaos öffnete und seine Hand hineingleiten lies. Er spürte die gewaltige Hitze, die Yami ausstrahlte. Der Pharao keuchte auf, als Yugi seine Hand um dessen Erregung legte und vorsichtig mit dem Daumen über die Spitze strich. Und kurz darauf liebten sie sich. Yami zeigte Yugi wie schön es ist, einem Mann zu lieben, ihm zu fühlen und ihn zu Begehren. Yugi hätte es sich niemals so berauschend vorgestellt, aber es gefiel ihm sehr. Am nächsten Tag war fast alles wieder normal. Tristan und Tea mussten das Chaos, das die anderen aber auch sie selber, angerichtet haben, wieder aufräumen. Joey hatte die Sache mit Yugi verdrängt, hatte sich aber am Vormittag bei ihm entschuldigt. Der Jüngere hatte es mit einem lächeln hingenommen und dem Blonden erzählt, das er mit Yami geschlafen hatte. „Was? Ich dachte du liebst Tea? Das verwundert mich ja jetzt total!“ sagte der Blonde und schaute Yugi dabei in die Augen, das den jüngeren rot werden lies. „Ich habe sie ja auch geliebt….aber ich….mag Yami…!“ „Manchmal versteh ich dich einfach nicht!“ sagte Joey und schüttelte leicht den Kopf. „Du Joey. Ich hab hier ein paar Eintrittskarten in den ‚Hiroshiwa Phantasiepark’. Wollen wir, Tea, Tristan und Bakura da hin gehen? Das wird bestimmt lustig!“ sagte Yugi und wartete auf eine Antwort. „Warum den auch eigentlich nicht!“ lächelte Joey ihn an: „ Ich werde Tea und Tristan bescheid sagen und du sagst Bakura bescheid!“ „Okay!“ sagte Yugi und ging zu Bakura, der die Einladung annahm. Auch Tea und Tristan nahmen die Einladung herzlich an. „Und wann genau?“ fragte Tea. „Morgen holen Yugi und ich euch ab! Ich freu mich schon!“ Joey sah man seine Begeisterung wirklich an. Er schien Seto wirklich schon aus seinen Gedanken gestrichen zu haben. Aber konnte das nun den so einfach sein? Schließlich liebte Joey Seto über alles und hätte weis Gott nicht alles für ihn getan. Und Seto? Konnte er auch alles so auf die leichte Schulter legen, wie es ihm gerade passt? „Ich freu mich auch schon! Also dann bis morgen!“ sagte Tea und ging dann nach Hause. Tristan und sie waren gerade fertig mit dem Aufräumen gewesen, als plötzlich Joey an der Haustür klingelte. Der Braunhaarige scheute ihr noch eine ganze Weile lang hinterher, das Joey leicht stutzig machte. „Okay?! Was läuft zwischen dir und Tea?“ wollte der Blonde wissen. Tristan schaute ihn so an, als ob er nicht verstehen würde, was er meinte. „Ich und Tea? Also bitte! Schließlich liebt sie Yugi und nicht mich!“ gab der Braunhaarige als Ausrede vor. Der Blonde glaubte ihm das aber nicht. „Mensch Tristan! Du kannst mir ruhig die Wahrheit sagen! Ich bin doch dein Freund oder etwa nicht?“ „Doch….okay, ich sag’s dir…“ Tristan ging ein paar Schritte von Joey weg und sagte ohne sich umzudrehen: „Ja, ich liebe sie…“ Joey lächelte. „Sag’s ihr!“ „Was? Spinnst du? Yugi wird mich dafür umbr….“ „Yugi liebt Yami und nicht Tea.“ Sagte der Blonde in einem sehr ruhigen Ton. Tristan schaute ihn an. „Ist das dein Ernst?“ „Natürlich. Mach es lieber jetzt, bevor es ein anderer tut!“ der Blonde lächelte sanft. Der Braunhaarige schaute den Blonden einfach nur weiter an. „Aber was ist, wenn sie meine Gefühle nicht erwidert?“ „Probieren geht über studieren, Tristan. Versuch es!“ munterte ihn Joey auf. Tristan lächelte. „Ich sag es ihr, wenn wir im Vergnügungspark sind, okay?“ lächelte der Braunhaarige. Joey nickte leicht. „So, ich wird dann auch wieder! Ich muss noch zu Hause aufräumen!“ „Okay! Wir sehen uns dann morgen!“ sagte Tristan. Joey ging dann gemütlich nach Hause, den Gedanken an den morgigen Tag gerichtet. Irgendwie wünschte sich Joey, das er dort Seto trifft und sie beide gemeinsam Riesenrad fuhren oder beide in einer Looping Achterbahn zusammen lachten. Er wünschte sich, es wär so, bevor Seto sich an alles erinnert hatte. Dann wären sie glücklich und hätten viel Spaß zusammen. Joey biss sich leicht auf die Unterlippe. Er vermisste ihn. Sein Lachen, seine Berührungen, einfach seine ganze Art! Aber was sollte er schon groß machen? Seto mochte ihn ja doch nicht. Nach einer halben Sunde Fußmarsch kam Joey zu Hause an, schloss die Wohnungstür auf, ging hinein und machte leise die Tür wieder zu. „Hi Joey!“ begrüßte ihn eine zärtlich Stimme, die ihm mehr als vertraut vorkam und ihn leicht erschaudern lies. „…Seto?“ Was machte er hier? Fragte sich Joey. Doch bevor er darauf eine Antwort finden konnte, drückt Seto ihn an die Wand und stützte sich mit seinen Händen neben Joey’ s Kopf ab. „Was…machst du den hier?“ wollte der Blonde von dem Braunhaarigen wissen. „Ich habe dich vermisst, mein Süßer Blonder!“ kam es leicht gehaucht von dem älteren. Ein wohliger Schauer durchströmte den Blonden. „Aber…ich dachte…du magst mich nicht?“ „Warum sollte ich dich nicht mögen? Ich liebe dich doch, Joey!“ Seto umkreiste mit seiner Zunge Joey’ s Ohrmuschel, was ihn wieder einen wohltuenden Schauer durch den Körper jagte. Joey wusste nicht, was er jetzt tun sollte. Seto strich mit seiner Zunge Joey’ s Hals entlang, hielt beim Schlüsselbein inne und saugte sich dort fest. Der Blonde keuchte auf, legte seine Hände auf Seto’ s Hüften und krallte sich leicht hinein, als er die Hand des braunhaarigen in seinem Schritt bemerkte. Joey’ s Atem ging von Sekunde zu Sekunde schneller und ein starkes ziehen machte sich in seinen Lenden breit. „Seto…“ keuchte der Blonde in das Ohr des älteren: „Was willst du?“ „Was ich will? Das fragst du? Ich will dich, mein Süßer Blonder!“ Der Braunhaarige übte nun leichten Druck auf Joey’ s harte Erektion aus, das ihn aufstöhnen lies. „Seto….“ Hauchte der Blonde und schaute dabei Seto tief in die Augen. „Ich…will dich auch!“ ********************************************************************************* So, das wars mal wieder!^^ Ich hoffe ihr hattet wieder viel Spaß beim lesen und ich bekomme wieder gaaaaanz liebe Kommis!^^ Bis dahin! eure Ka-chan Kapitel 15: Ein kleiner Ausflug in den Vergnügungspark Teil 2 ------------------------------------------------------------- Hi!^^ Hier das nächste Kapi von 'Süßer Blonder'!^^ *freu* Es hat mir so viel Spaß gemacht, das Kapi zu schreiben und ich hoffe ihr habt freude am lesen! *Kekse gib* 14.Kapitel „Ein kleiner Ausflug in den Vergnügungspark Teil 2“ „Joey! Joey!! Wach auf!“ „Was ist?“ fragte der Blonde als er wieder zu sich kam. Was war den jetzt schon wieder passiert? Er schaute sich vorsichtig um und stellte fest, dass er in seinem Zimmer auf seinem Bett lag. „Joey! Wie geht es dir?“ fragte ihn eine sehr bekannte weibliche Stimme. „Serenety? Bist du das?“ sagte der Blonde und schaute seiner Schwester ins Gesicht. „Ja, ich bin es. Du lagst Ohnmächtig im Flur und als ich das sah, ist mir fast mein Herz stehen geblieben! Was machst du nur für Sachen?“ „Ich weis selber nicht, was eben passiert ist! Ich kam von Tristan nach Hause, dann hab ich an Seto gedacht und jetzt eben hier aufgewacht!“ sagte Joey und setzt sich aufrecht hin. Ihm war leicht schwindelig, so dass er sich kurz den Kopf hielt. „Wie geht es dir?“ wollte Serenety wissen und legte eine Hand auf die Schulter ihres Bruders, der ihr ein kleines lächeln schenkte. „Danke, mir geht’s wieder besser!“ Joey stand vorsichtig aus seinem Bett auf. Serenety schaute ihn mit Sorgenmine an. Was genau hatte Joey bloß geträumt, das sie ihn Ohnmächtig auf den Boden vorfand? „Wo willst du hin Joey?“ fragte Serenety und sah ihm hinterher. „Ich will zu Yugi. Wieso fragst du?“ „IN DIESEM ZUSTAND GEHST DU MIR NIRGENS HIN!“ schrie Serenety ihren Bruder an, was diesen ins staunen versetzte. „Joey! Ich möchte nicht das du jetzt zu Yugi gehst!“ „Aber ich muss mit ihm reden!“ sagte Joey und zog sich seine Jacke an. „Und wenn du wieder umkippst…“ sie klang traurig. Der Blonder drehte sich um und sagte mit ruhigem Ton: „Keine Sorge Schwesterherz! Ich bin gleich wieder da!“ Und dann ging Joey. Sie schüttelte nur den Kopf. „Bitte komm doch mit! Es wird so lustig werden! Und Ishizu wird bestimmt nichts dagegen haben. Bitte sag ja!“ drängelte der Weißhaarige und zupfte an dem Ärmel des älteren herum. „Vielleicht…muss ich mir noch überlegen, okay Bakura!“ lächelte Marik leicht. Bakura erwiderte sein lächeln und stand von dem Stuhl auf. „Danke nochmals für das Essen! Das können wir gerne wiederholen, wenn du magst!“ sagte der jüngere und wurde leicht rot. „Warum auch nicht!“ sagte Marik, bezahlte die Rechnung und schaute dem Weißhaarigen noch eine ganze zeitlang hinterher, als dieser das Restaurant verließ. „ Herr Ishtar!“ Marik drehte sich vorsichtig um. „Ja?“ „Hi Marik!“ grinste ihn ein langhaariger Mann an. „Lucain! Was ist?“ Marik schaute Lucain an, als dieser sich neben ihm setzte. „Ich wollte dich was fragen.“ „Dann schieß los!“ sagte Marik mit ruhiger Stimme und hörte dem älteren aufmerksam zu. „Ich heirate doch bald und ich wollte dich fragen, ob du mit hilfst einen passenden Anzug zu kaufen! Ich bin in solchen Dingen nicht wirklich helle!“ grinste Lucain und schaute Marik an. Dieser kichert leicht. Er kannte Lucain gut und schätze ihn als Freund sehr. „Natürlich helfe ich dir! Du musst mir nur sagen wann und wo!“ „Wenn es gehen würde, wäre mir Morgen am liebsten! Da hab ich nicht so viel Kundschaft!“ Marik dachte nach. „Morgen ist blöd, da bin ich mit Bakura verabredet und ich will ihm jetzt nicht mehr absagen. Er hatte sich so gefreut, als er mich gefragt und ich ja gesagt habe. Ich kann ihn jetzt nicht im Stich lassen.“ Lucain nickte verständnisvoll. „Das ist schon okay! Ruf mich einfach an, wenn du Zeit hast!“ sagte Lucain und ging wieder an den Tresen. Marik hielt sich nicht mehr lange in dem Restaurant auf, nahm seine Sachen und ging. Am nächsten Tag im ‚Hiroshiwa Phantasiepark’ war bereits am Morgen schon viel los. Was das Personal leicht irritierte. Oder es war Joey, der lautstark zu einer Loopingachterbahn rannte und wollte mit Yugi, den er hinter sich her zog, mitfahren. Yugi wollte aber nicht und machte dementsprechend auch Krach. Sie rissen die Aufmerksamkeit, der meisten Leute, auf sich. Joey störte es nicht im Geringsten. Marik hatte sich etwas verspätet, doch nach einer Stunde kam dieser auch im Freizeitpark an. „Hallo Bakura! Es tut mir leid, aber ich konnte nicht früher von der Arbeit!“ sagte Marik und verbeugte sich. Bakura drehte sich um, sah ihn und umarmte ihn stürmisch. „Ich dachte du kommst gar nicht mehr!“ Marik erwidert die stürmische Umarmung und lächelte sanft. „Verzeihst du mir? Bakura nickte leicht, lies Marik aber nicht los. Dieser musste über das Verhalten des jüngeren nur schmunzeln. „Tea, fährst du mit mir im Riesenrad?“ frage Tristan schüchtern und schaute sie an. Die Braunhaarige lächelte, nickte und zog ihn mit zum Riesenrad. Tristan stolperte hinterher, währenddessen Joey den beiden nach sah. Er hoffte, Tristan sagte Tea, was er für sie fühlte. Aber fühlte Tea das gleiche? Oder war es für sie nur reine Freundschaft? „Noch mal! Bitte Seto!“ drängelte Mokuba und wollte Seto gerade wieder in die Wildwasserachterbahn ziehen, als sich der Braunhaarige schnell davon machte. Der Schwarzhaarige schaute Seto mit aufgeplusterten Wangen hinterher. „Spielverderber!“ murmelte er und ging Seto nach. Der Braunhaarige blieb bei einem Liebestunnel stehen und beobachtete die Leute, die ein- und aus stiegen. Und dann musste er an Joey denken, wie sie beide einstiegen und durch diesen dunklen aber dennoch romantischen Tunnel fuhren. Seto schüttelte den Kopf. Was dachte er da schon wieder? Er hatte Joey verletzt und konnte es nie wieder gut machen. Und dann hatte er solche Vorstellung, wie sich ihre Lippen trafen und verschmolzen, eins wurden. Er konnte es fühlen, wie seine Hand durch die Blonden, weichen Haaren strich, diese leicht verwuschelte, mit seiner Zunge dessen Mundhöhle erkundete, ihn verrückt machte. Er Begehrte Joey sehr, träumte von ihm und wollte ihm Nahe sein. Aber, fühlte Joey, nach alledem, das gleiche? Seto zerbrach sich seinen Kopf darüber. Es musste doch eine Lösung geben, die alle glücklich machte! Es musste einfach eine geben! Seto ballte die Hände zu Fäusten, schaute auf den Boden und biss sich auf die Unterlippe. „Verdammt!“ schrie er in Gedanken, bis er vertraute Stimmen wahrnahm. Er schaute sich um. Da sah er wie Joey immer noch Yugi hinter sich herzog, obwohl dieser sich stark dagegen wehrte. Seto lächelte leicht. „Joey! Ich will nicht!“ protestierte Yugi, was ihm nicht wirklich gelang. Seto beobachte das treiben amüsiert. „Vielleicht, wird es doch ein ganz schöner Tag!“ dachte sich Seto und hielt nach Mokuba Ausschau. Aber er fand ihn nicht. Joey passte nicht auf wo er hinlief und rempelte Seto an. Dieser wurde ein paar Schritte zurück geschupst. „Ey, Wheeler! Pass auf wo du hinrennst!“ sagte er und unterdrückte ein amüsiertes lächeln. Joey drehte sich um und wollte seinen Augen nicht trauen: „Seto? Was…ich…“ sagte der Blonde stotternd. „Was suchte er den hier?“ dachte sich Joey, kam aber zu keiner passenden Antwort. Yugi frage den Pharao: „Na, wollen wir ihrem Glück nachhelfen?“ „Wieso auch nicht!“ lächelte Yami und nickte noch anschließend. Beide stellten sich hinter Joey und Seto und warteten auf den geeigneten Augenblick ab. Währendessen diskutierten die beiden über Gott und die Welt. Seto hatte natürlich wieder Recht, was Joey nicht einsah. Yugi gab dem Pharao ein Zeichen und beide schupsten Joey und Seto in einen Wagen, des Liebestunnels. Joey landete auf dem Blauäugigen und meckerte rum. Joey wollte noch versuchen auszusteigen, aber der Wagen fuhr schon los. Der Braunhaarige setzte sich hin und der Blonde tat ihm gleich. Sie schauten sich nicht an. Der Wagen war sehr klein, deshalb waren die Sitze nicht groß, so dass sich die Knien von Seto und Joey berührten. Der Blonde schielte doch mal zu dem Älteren herüber. Dieser blickte auch kurz zu ihm. Als sich ihre Blicke trafen, schaute Joey schnell wieder weg. Seto lächelt leicht und rückte so eng wie er konnte zu Joey. „Was wird das?“ fragte Joey und schaute Seto mit großen Augen an. Sein Herz fing an zu rasen. Seto schaute Joey tief in die Augen, wollte in diesen versinken und nie wieder zurückkehren. Der Braunhaarige legte eine Hand an Joey’ s Wange, streichelt diese leicht und lächelt. Als der Blonde das lächeln des Älteren sah, wurde er rot, kuschelte sich dennoch leicht in die große, aber immer noch zärtliche Hand. „Was hat er nur vor?“ fragte sich Joey selber und wartete ab, was Seto jetzt tat. Der Blauäugige kam dem Gesicht des jüngeren näher, bekam selber leichtes Herzklopfen. Joey schaute Seto weiter in die Augen. Fasziniert von dem leuchten in seinen Augen, rückte er nun auch zu Seto, legte eine Hand auf dessen Oberschenkel und sagte mit zitternder Stimme: „Ich hatte vor zwei Tagen einen Tagtraum….Du…warst da…und hast mich geküsst…Du hast gesagt, das du mich liebst…“ Joey unterbrach um Seto eine Haarsträhne aus dem Gesicht zu streichen. Dann sagte er weiter: „Deine Finger haben meinen Körper berührt und deine Lippen habe mich zum schweigen gebracht….Unsere Zungen haben wild gegeneinander gekämpft….wir waren sehr erregt….“ Der Blonde erzählte seinen ganzen Traum, auch wie er danach von seiner Schwester Ohnmächtig aufgefunden wurde und konnte beobachten, wie das Verlangen in Setos Augen stieg. Joey lächelte und fragte dann. „Liebst du mich?“ Seto schwieg und dachte nach. Liebte er ihn, oder spielte er sich nur was vor? Joey meinte es ernst, das sah er deutlich. Der Braunhaarige schaut kurz weg, suchte sich einen entfernten Punkt und konzentrierte sich darauf, eine Antwort zu finden, was nicht einfach war. „Ich liebe dich sehr Seto! Und…ich möchte so gern mit dir zusammen belieben! Ich hatte mich schon damals in dich verliebt! Damals, in Brasilien…“ Der Blonde schaute ihn hoffend an. Seto legte seine Hände auf Joeys Schoß ab. Der Blonde lächelte und legte seine Hände auf die von dem älteren. „Ich….weis nicht….“ Seto wusste es wirklich nicht. Er konnte sich über seine wahren Gefühle nicht klar werden. „Dann lass dir Zeit…aber bitte, gib mir bald eine richtige Antwort!“ sagte Joey, beugte sich zu Seto, nahm sein Gesicht in seine Hände und küsste ihn. Seto zögerte kaum, erwiderte den Kuss und lies ihn intensiver werden. Joey schloss seine Augen, um den Kuss noch mehr zu spüren. Seto überlegte wieder. Was fühlte er für Joey? Er wollte unbedingt auf eine Antwort kommen. Nach drei Minuten lösten sich die beiden wieder von einander und schauten sich an. Joey streichelt Setos Wange, lächelte und sah ihm wieder tief in die Augen. Dann hatte die Fahrt ein Ende. Tea schaute vergnügt aus dem Wagon des Riesenrads und lies ihren Blick über die Stadt, die man von hier oben sehr gut sehen konnte, gleiten. Tristan schaut auch über die Stadt. „Von hier oben sehen die Menschen aus wie Ameisen!“ kicherte Tea. Tristan stimmte ihr zu. „Ja, aber mir ist das Riesenrad doch zu hoch!“ gestand Tristan und schaute Tea an. Sie lächelte ihn an. „Macht doch nichts!“ sagte die Braunhaarige und schaute wieder auf die Stadt. „Man, wie soll ich es ihr nur sagen? Ich trau mich nicht….“ Tristan überlegte die ganze Zeit herum, wie er ihr sagen kann, dass er sie liebt. Er wollte es etwas romantisch machen und da ist ein Riesenrad doch schon mal ein guter Anfang! Jetzt brauche er nur noch die passenden Worte. Der Braunhaarige wartete noch eine Weile, bis er sich doch zusammen riss, ihre Hand nahm und sprach: „Tea, ich muss dir was sagen, was mir sehr wichtig ist und ich will, dass du es weist!“ Tea sah ihn mit geweiteten Augen an. Ihr Herz raste sehr schnell und ihr Atem wurde schwer. „Ich…Ich habe mich in dich verliebt, Tea! Es ist mir erst richtig klar geworden, als wir die Party für Joey gemacht hatten. Ich war noch nie so verzaubert von dir, wie da! Und seid dem, lässt du mein Herz höher schlagen! So sehr, hab ich noch niemanden geliebt!“ Tea schoss es die Tränen in die Augen. Sie hatte jeden seiner Worte genau verstanden und sie hatten ihr Herz erweicht. „Oh Tristan!“ sagte sie und umarmte ihn. Er erwiderte die Umarmung und vergrub sein Gesicht in ihrer Halsbeuge. „Ja, ich liebe Dich auch Tristan!“ seufzte Tea auf: „Du machst mich so glücklich!“ Tristan schaute sie an und fragte unsicher: „ Was ist jetzt mit Yugi?“ „Yugi? Wir werden Freunde bleiben…Und außerdem ist er doch mit Yami zusammen oder etwa nicht?“ „Du weist es auch schon?“ fragte Tristan verwundert. „Ja, er hat es mir gleich gesagt! Ich hab mich so für ihn gefreut!“ lächelte sie und küsste Tristan sanft auf die Lippen. Der Braunhaarige riss kurz die Augen auf, schließ dann doch die Augen und erwiderte den sanften Kuss. Währendessen schlenderten Bakura und Marik durch den Park. Ein Mal fuhren sie mit einer Wildwasserachterbahn. Bakuara hatte das Foto gekauft und gelacht, als er den witzigen Gesichtausdruck von Marik gesehen hatte. Dieser wurde knallrot und versuchte ihm das Foto wegzunehmen, was ihm leider nicht gelang. Bakura versprach aber, es niemanden zu zeigen. Der Tag verging friedlich, für einige auch romantisch und liebevoll. Tristan und Tea verkündeten, dass sie ein Paar sind, was von den anderen Gratuliert wurde. Man sah von weiten, wie zwei junge Männer, Hand in Hand, den Park verließen. Die anderen lächelten. Hoffentlich hatte es das Schicksal gut mit ihnen und bringt sie zusammen. ************************************************************************** So, das wars mal wieder! *smile* GLG eure Ka-chan P.S. Ich freu mich riesig über eure Kommis! 8^^8 Kapitel 16: Die Hochzeit Teil 1 ------------------------------- Hi Leute! Ich entschuldige mich mal wieder, das es so lange gedauert hat! *nick* *verbeug* Aber ich will euch nicht länger aufhalten!^^ Viel Spaß beim lesen! ^0^ ********************************************************************************* 15.Kapitel Die Hochzeit Teil 1 Nervös schaute sich Lucain die Anzüge, die Marik ihm herausgesucht hatte, an. Mit zittrigen Händen nahm er einen Anzug, verschwand in der Umkleide und kam mit gesenktem Kopf wieder heraus. „Das sieht doch blöd aus!“ sagte Lucain und zupfte an dem blauen Hemd herum: „Das passt einfach nicht zu mir!“ „Doch, blau steht dir sehr gut!“ entgegnete Marik, ging zu ihm und legte eine Hand auf dessen Schulter. „Und ER wird es sicher auch mögen!“ versicherte ihm Marik und lächelte. Lucain nickte, ging in die Umkleide und zog sich wieder um. Marik schaute sich derweil noch ein wenig um. In diesem Laden gab es allerhand gute Sachen, von Hochzeitsanzügen bis hin zu altmodischen Sachen. Die schöne Deckenmusterung gab dem Raum etwas…Harmonisches. Nach einiger Zeit kam der braunhaarige wieder aus der Umkleide, nickte Marik zu und kaufte doch das blaue Hemd und den Anzug. Verschlafen und noch etwas unsicher auf den Beinen, ging Yugi aus seinem Zimmer ins daneben liegende Bad. Er schaute in den Spiegel und versuchte erst einmal seine Haare zu bändigen, was ihm nicht wirklich gelang. Yugi schnaufte genervt. Er dreht den Wasserhahn auf, hielt seine beiden Hände darunter und lies sich das eiskalte Wasser in die Hände laufen um es sich danach ins Gesicht zu werfen. Yugi riskierte noch mal einen Blick in den Spiegel. Na ja, jedenfalls sah er jetzt munter aus. Er ging dann nach unten in die Küche und schaute sich verwirrt nach dem Pharao um. Wo war er nur? Sonst wuselte er doch schon um die Uhrzeit in der Küche und überraschte den jüngeren mit einem perfekten Frühstück. Yugi schaute sich weiter um, doch er fand ihn nicht. „Yami?“ fragte der Punk. Plötzlich ging die Küchentür auf und Yami kam nur in Badetuch bekleidet herein und lächelte Yugi an. „Oh…du bist schon wach?“ fragte der Pharao verwirrt ging zu dem jüngeren und küsste ihn sanft auf den Mund. Yugi schaute ihn an, erwiderte den Kuss und sagte, als sie sich wieder lösten. „Ja und ich hab dich eben vermisst! Aber anscheint warst du duschen, oder?“ Der Pharao nickte lächelnd: „Ja, und jetzt wollte ich Frühstück für uns machen!“ „Mach das!“ sagte Yugi und küsste seinen Geliebten noch mal. „Ich wird mal im Briefkasten nachschauen, ob wir was bekommen haben!“ Yami nickte leicht und fing an das Frühstück zu machen. Yugi schaute derweil im Briefkasten nach der Post nach und tatsächlich hatten sie einen Brief bekommen. Er war von Joey. Yugi holte ein Messer aus der Schublade, machte den Brief auf und las ihm für sich durch: Hi Yugi und auch Hi Yami, es ist was unglaubliches passiert! Mein Vater heiratet und hat mich eingeladen! Ich freu mich so für ihn! Wir haben uns ja auch schone ne ganze Zeit lang nicht mehr gesehen! Ich habe auch gestern mit ihm Telefoniert! Und rate mal wen er heiratet? Lucain! Seinen ehemaligen besten Kumpel! Ich hab dir schon mal von ihm erzählt! Hoffe, du erinnerst dich noch daran! Ich freu mich so total! Serenity und Duke lachen mich schon die ganze Zeit aus, weil ich durch die ganze Wohnung hüpfe! Die sind so fies! Mein Vater hatte mir am Telefon gesagt, das ich ruhig ein paar Freunde mitnehmen darf! Da wollte ich dich Fragen, ob du und Yami Lust hättet zu der Hochzeit meines Vaters zu kommen!? Ich würde mich riesig freuen! *Hundeblick* Die Hochzeit findet in 3 Tagen um 11 Uhr in der Yuri Kirche statt. Hab dich lieb! Byby Joey P.S. Viele Grüße noch von Serenity und Duke Yugi schüttelte lächelnd den Kopf, drehte sich zu Yami um und sagte: „Joey’ s Vater heiratet und wir sind Eingeladen!“ Yami schaut Yugi an: „Cool! Gehen wir hin?“ Yugi nickte: „Wenn du auch magst? Ich hätte nichts dagegen! Das wird bestimmt sehr lustig! Wir kennen doch Joey! Er wird sich was für die Hochzeit einfallen lassen!“ Yugi freute sich, umarmte Yami und küsste ihn sanft. Nach dem ausgiebigen Frühstück schrieb Yugi Joey eine SMS, dass sie sich sehr über den Brief gefreut hatten und die Einladung herzlich annahmen. Joey freute sich tierisch! Besser konnte es wirklich nicht sein! Joey lächelte und verkündete dies seinem Vater der sich mitfreute, auch wenn er schon sehr nervös war. Der Blonde munterte ihn immer wieder auf und dachte sich nebenbei Spielchen aus, die Kyle und Lucain machen mussten. Unter anderem lud Joey noch Tea, Tristan, Bakura, Marik und Mokuba ein. Er grübelte eine ganze weile, ob er auch Seto einladen sollte. Der Tag im Freizeitpark endete, jedenfalls für Joey, sehr ruhig, romantisch und in der Gegenwart des Mannes, dem er sein Herz geschenkt hatte. Sollte er ihn auch zu der Hochzeit seines Vaters einladen? War das eine gute Idee? Der Blonde lehnte sich schnaufend in seinen Stuhl zurück, schloss die Augen und grübelte weiter. Was würde alles passieren, wenn sie auf der Hochzeit viel trinken würden. Würde es so enden, dass er schwitzend in den starken Armen des Braunhaarigen einschlief? Irgendwie, wünschte sich dies der Blonde. Wie lange war es nun schon her, dass er ihn nicht mehr gespürt hatte? Vielleicht war der Kuss nur ein Ausrutscher und Seto hätte es schon längst vergessen. Joey öffnete die Augen und sah sich in seinem Zimmer um. Sein Blick fiel auf seinen Schreibtisch. Er schnaufte leise. An diesem Platz stand einst Herztrost und hatte ihn beobachtet. Nun war es endlich soweit! Lucain und Kyle gaben sich das „Ja“ Wort. Joey konnte sich die Tränen nicht verkneifen, ebenso so wenig wie sein Vater. Der Vormittag endete einfach traumhaft! Jetzt konnte der Abend ja losgehen. „Hi Yugi!“ sagte der Blonde und umarmte ihn stürmisch. Der Punk musste ein paar Schritte zurückgehen, sonst wäre er noch umgefallen. Der Pharao konnte darüber nur lächeln. Wenig später trafen auch die anderen ein. Kyle und Lucain schauten sich verwundert an, als Joey zwei Stühle, mit dem Rücken, aneinander stellte und den beiden sagte, sie sollen sich hinsetzten und jeweils die Schuhe ausziehen. Kyle hatte einen weißen Anzug an und dazu passende weiße Schuhe. Lucain hatte schwarze Schuhe an. Beide zogen dann einen Schuh aus, den anderen Schuh tauschten sie sich und grübelten, was Joey den eigentlich mit ihnen vorhatte. Joey nahm sich das Mikrofon und Bittete um Aufmerksamkeit, die er auch sofort bekam. „Soooo“ fing der Blonde an und musste sich jetzt schon ein lachen verkneifen. „Ich stell euch jetzt ein paar Fragen, und wenn ihr glaubt es trifft auf euch zu, hält ihr bitte euren Schuh hoch! Trifft es aber auf den anderen zu, haltet bitte dessen Schuh hoch!“ Kyle schaute zu Joey und schüttelte lächelnd den Kopf. Lucain musste kurz schwer schlucken. Beide sahsen mit dem Rücken zueinander und konnten deshalb nicht sehen, was der andere für einen Schuh hochhielt. „Gut…dann fangen wir mal mit der ersten Frage an!“ Der Blonde räusperte sich kurz und stellte dann die erste Frage: „Wer ist der Langschläfer von euch?“ Beide überlegen. Lucain hielt seinen Schuh nach oben. Kyle brauchte etwas länger und hielt ebenfalls den Schuh von Lucain hoch. Die anderen kicherten viel. Yugi hielt sich die Hand vor den Mund. Dann fuhr Joey fort: „Wer fährt besser Auto?“ Es dauerte keine Sekunde und Kyle hielt seinen Schuh nach oben. Alle lachten laut los. So sicher musste man sein. Lucain hielt nach kurzem zögern auch Kyle’ s Schuh nach oben. Duke pfeift und alle applaudierten. Bis jetzt waren sie sich noch immer einer Meinung. „Wer kann besser kochen?“ Gleichzeitig ging von beiden der Schuh von Lucian nach oben, was wieder lautes Gelächter auslöste. Joey kicherte und stellte die nächste Frage: „Wer geht von euch beiden öfters weg?“ Lucain hielt ohne lang zu überlegen den Schuh von Kyle hoch, aber Kyle hielt den von Lucain hoch, was Joey Kopf schüttelnd kommentierte. „Wer will öfters S** von euch?“ Alle fingen jetzt schon an zu lachen. Joey hatte wirklich nur Unsinn im Kopf. Lucian lachte laut los, hielt dann den Schuh von Kyle hoch, was dieser auch kurz darauf tat. Na jedenfalls sind sie sich da einer Meinung. „So und nun die letzte Frage!“ Joey schaute beide an und fragte: „Wer ist von euch eifersüchtigerer?“ Nach kurzem überlegen hielt Kyle seinen Schuh hoch, doch auch der von Lucain ging in die Höhe. Dann hielten beide alle Schuhe hoch, was ein lautes applaudieren verursachte. Sie hatten sehr viel Spaß zusammen und Joey hatte sich natürlich noch mehr Spiele einfallen lassen. „Bitte Lucian!“ flehte ihn der Blonde an. „Wieso soll ich den bitteschön einen Brautstrauß werfen?“ Joey kicherte. „Weil du doch immer unten liegst, oder?“ Lucian knurrte Joey an und verpasste ihm eine Kopfnuss. „Meinetwegen…dann werfe ich eben einen Brautstrauß!“ lies sich der Braunhaarige breitschlagen. Joey verkündete dies schnell durch das Mikro und sagte, das jeder, der noch nicht verheiratet ist, sich daran beteiligen sollte, den Strauß zu fangen. Auch Joey stellte sich dann mit zu den anderen. Lucain kam sich leicht blöd dabei vor, drehte den anderen den Rücken zu und warf den Strauß nach hinten. ***************************************************************************** Huii! Das wars mal wieder!^^ Und wer nun den Brautstrauß fängt, werdet ihr das nächste mal erfahren! *alle nen Keks geb* *smile* GLG eure Ka-chan P.S. Ich freu mich natürlich riesig über eure Kommis! ^0^ Kapitel 17: Die Hochzeit Teil 2 ------------------------------- Sooo, es geht endlich weiter! Sorry nochmal, das ich wieder so lange dafür gebraucht habe...*schäm* Hoffe, ihr könnt mir verzeihen! *lieb schau* Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen!^0^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 16. Kapitel Die Hochzeit Teil 2 „Beeil dich doch mal Seto! Wir sind schon viel zu spät dran!“ meckerte Mokuba und zog nebenbei Seto, am Ärmel seines Mantels, hinter sich her. Es war bereits 22 Uhr. „Ja…“ kam es kleinlaut von dem Älteren. „Mach dir mal keine Sorgen! Joey wird sich riesig freuen, wenn wir da sind! Du kennst ihn doch!“ lächelt Mokuba und ging etwas langsamer. Der Braunhaarige lächelte ebenfalls. „Du hast Recht!“ Mit vorsichtigen Schritten ging der Braunhaarige auf den am Boden sitzenden Blonden und legte eine Hand auf dessen Schulter. „Es ist alles meine Schuld…“ murmelte Joey und sah zu Lucain auf, der sanft lächelte. „Nein…ich hab den Strauß doch geworfen…“ konterte der Braunhaarige und setzte sich neben den Blonden. „Das der Brautstrauß in die Hochzeitstorte geflogen ist, ist eher meine Schuld. Mach dich nicht verrückt Joey!“ Der Jüngere sah den Älteren an und versuchte zu lächeln. „Wenn…du das sagst. Ich meine…die Torte war vierstöckig…“ „Joey…“ murmelte Lucain und stand wieder auf. „Ich geh jetzt wieder zu Kyle, okay?“ Joey nickte den Braunhaarigen zu und sah in die Runde. Er vermisste Seto. Er hatte ihm doch auch einen Brief geschrieben, aber er ist nicht gekommen. Der Blonde stand nach einer Minute auch auf, sah sich kurz um und ging nach draußen. Er dachte viel an Setos Sturz und alles, was darauf passierte. Er erinnerte sich noch an ihren ersten Kuss im Krankenhaus, an ihr erstes Mal und an ihren ersten kleinen Streit. Alles verlief wie in diesen Romanbüchern, die Joey schon öfters gelesen hat. Doch am Ende ging es ja immer gut aus. Er wünschte sich auch ein Happy End…nur einmal in seinem ganzen Leben wollte er einfach mal glücklich sein…glücklich sein mit dem Mann seiner Träume... Seto… Doch war alles wirklich so einfach, wie man sich das immer vorstellte? Nein, sicherlich nicht. Oder… Ein trauriges seufzten entdrang dem Blonden. Er ging ziellos weiter, sah sich in den dunklen Straßen um. Irgendwie war es hier sehr unheimlich. Die Lichter der Laternen flackerten, der Wind pfiff durch die kleinen Seitengassen und der Mond spiegelte sich in kleine Pfützen wieder. Der Blonde schluckte schwer und zog seinen Jackenkragen bis zu seiner Nasenspitze hoch und verschnellte seinen Schritt. Er achtete nicht genau wo er hinlief und rempelte jemanden an. Er zuckt kurz zusammen und schaute nach oben. Ein dunkelhaariger Mann mit einem fiesen grinsen stand vor ihm. Joey schluckte und wollte an ihn vorbeigehen doch der Mann hielt ihn an Oberarm fest. „Was…!?“ Der Blonde sah ihn an und versuchte nicht ängstlich zu sein, was nicht gerade einfach war, da er wirklich Angst hatte. „Hey Süßer, wo willst du den hin? Du bist echt sexy!“ sagte der ältere Mann mit einem Unterton in der Stimme, was Joey schaudern lies. „Wo ich hin will geht sie nichts an! Und jetzt lassen sie mich endlich los!“ raunte der Blonde, riss sich von dem Mann los und ging einige Schritte zurück. Mit dem Blick, mit dem der Mann ihn musterte, durchströmte ihn mit noch mehr Angst. Ging den heute alles schief? Das sollte doch Lucain und Kyles schönster Tag werden! Er durfte ihnen jetzt nicht auch noch Ärger machen indem ihm was passierte. Das würde er sich nie verzeihen können… „Komm mit zu mir Blondi! Dir scheint kalt zu sein! Ich werde dich wärmen…“ der Mann leckte sich lasziv über die Lippen was Joey das Gesicht verziehen lies. Der Typ war so ekelig, dachte sich der Blonde. „Nein…“ sagte Joey ernst. „Wieso nicht? Ich könnte dir meinen großen Freund zeigen…“ hauchte dieser und drückte den Jüngeren an eine Wand. „Jetzt reicht es aber! Ich will nicht zu ihnen, noch will ich ihren großen Freund sehen! Lassen sie mich doch einfach in Ruhe! Baka!“ schimpfte Joey und spuckte dem Älteren ins Gesicht. Dieser drückte Joey stärker gegen die Häuserwand, was den Blonden leise ausschreien lies. „Das hast du nicht umsonst getan!“ drohte der Mann und öffnete seine Hose. Der Blonde riss die Augen auf. Das war jetzt nicht sein ernst! Mit einem harten und schnellen Griff packte er den Blonden in den Schritt. Dieser schrie wieder auf und sah ihn keuchend an. „Lass mich!“ „Vergiss es Kleiner!“ sagte der Ältere Mann und machte gierig die Hose des Blonden auf. Joey wehrte sich mit allen mitteln…doch dies half alles nichts…jetzt würde es passieren…und dabei…durfte doch nur Seto ihn so lieben…Nur er durfte seinen Körper begehren! Nur er! Gar nicht so weit entfernt von den beiden gingen Mokuba und Seto Richtung Kyle. Sie waren immer noch auf den Weg zur Hochzeit. Die beiden ahnten nichts davon…woher auch? Mokuba war damit beschäftigt Seto eine Predigt zu halten. Irgendwie waren große Brüder echt anstrengend, wenn sie so dermaßen verliebt waren. So kannte er Seto gar nicht…er war total nervös und aufgeregt. Aber auf einer anderen Art und Weise, fand er es richtig süß. Seto ging neben seinen kleinen Bruder und schenkte seine Gedanken Joey. Was er wohl gerade machte? Wartet er immer noch auf ihn und Mokuba? Oder ist er schon nach Hause gegangen? Der Braunhaarige schnaufte leise aus und vernahm einen dumpfen Schrei. Abrupt blieb er stehen. „Hast du das auch gehört Moki?“ Der Schwarzhaarige legte den Kopf schief und sah seinen Bruder verwirrt an. „Görst du jetzt schon die Flöhe husten?“ fragte er und zog Seto weiter. „Das bildest du dir nur ein Seto!“ meinte Mokuba. Doch der Ältere hatte ein komisches Gefühl und riss sich von seinen Bruder los. „Was…SETO!“ schrie er ihm hinterher, als dieser die Straße zurücklief. Das konnte doch jetzt nicht wahr sein! Mokuba folgte lieber Seto…er hatte Angst, das ihm was passierte. Währenddessen lag Joeys Hose auf den Boden und der Ältere Mann entriss ihm seine Unterhose. Der Blonde versuchte zu schreien, doch der Mann hatte seine Hand fest auf seinen Mund gedrückt, und ließ ihn nur noch Luft zum atmen. Endlose Tränen rannen über die weichen Wangen des Blonden, prallten aber an der Hand des Mannes ab. Es sollte aufhören, doch das tat es nicht. In Gedanken schrie er nach Seto…doch er kam nicht…oder doch? Seine Kräfte hatten ihn verlassen, ließen ihn alleine. Der Blonde fiel in kleine Arme und untergrub diese Person fast unter sich. Er schloss die Augen, da er nichts sehen wollte. Joey glaubte, das es gleich passiert…doch spürte er nur eine warme Hand an seiner Wange. Noch immer zitterte der Blonde. Kurze Zeit später merkte er, wie er sanft auf den Arm genommen wurde und jemand zu ihm sagte, das sie jetzt nach Hause gehen. Joey wehrte sich und schrie. „Nein! Ich will nicht! Ich…habe dir nichts getan!“ er glaubte, das der Mann ihn zu sich nach Hause bringen wollte. Seto, der seinen kleinen Wirbelwind auf den Armen hatte sah zu Mokuba, dann wieder zu Joey. „Schon gut Joey…ich bin es…Seto…“ Langsam machte der Blonde die Augen auf und sah direkt in Setos besorgten Blick. „Du…aber warum? Ich…“ er wusste nicht wie er es formulieren sollte. „Warum bist du hier?“ Seto lächelte leicht. „Wir gehen jetzt zu mir…dann werde ich dir alles erzählen!“ Der Braunhaarige drehte sich zu Mokuba und lächelte ihn sanft an. „Geh du schon mal zu Lucain und Kyle…Wir werden später nachkommen!“ Mokuba nickte nur und lief zur Hochzeit. Man, dass das heute alles passierte, erstaunte Moki sehr. Erst stritt sich Seto mit Roland, was ja eigentlich normal war…aber das er Roland gleich so beschimpfen musste? Dann die Sache, dass sie den Brief, den Joey ihnen geschrieben hatte, zu spät gelesen hatten und noch schnell passende Anzüge gekauft haben. Und dann machte sein großer Bruder einen auf Angsthasen. Manchmal glaubte Mokuba, der Erwachsenere von beiden zu sein. Seto stellte Joey wieder auf seine Beine und schloss die Haustür auf. Der Blonde errötete stark. „Hast du…was zum anziehen für mich?“ fragte er und sah weg, da es ihm peinlich war. Der Braunhaarige lächelte. „Ich hab dich doch schon so gesehen!“ meinte er. „Na und? Ich hab keine Lust hier fast nackig Rumzulaufen!“ knurrte Joey und ging rein. Seto schmunzelte und ging ebenfalls rein. Er machte die Tür zu und beobachtete Joey, der sich die großen Bilder an den Wänden ansah. „Seid wann hast du die den?“ fragte er mit etwas wenig Interesse. „Noch nicht lange…“ Seto sah auf die Treppe und versank in Gedanken. Ja, eigentlich hatte es mit der Treppe und seinen Gedanken an Joey angefangen. Er schloss leicht die Augen. Jetzt war es ihn wieder klar… Der Blonde ging zu Seto und legte eine Hand auf seine Schulter. „Bekomm ich jetzt was zum anziehen?“ fragte er leise. Der Blauäugige zuckte zusammen und drehte sich zu seinen Wirbelwind um. Joey sah ihn mit großen Augen an, als sich Setos Hand an seine Wange legte und sie sanft mit den Daumen streichelte. Wieder errötete er und schluckte. „Ja…“ flüsterte Seto und nahm Joeys Hand. Sein Herz raste, als er mit Seto in sein Zimmer ging. Der Braunhaarige suchte eine Unterhose von sich und eine Hose. „Probier die mal an…“ meinte er und hielt ihm die Sachen hin. Joey nickte und zog sich die Sachen an. „Passt!“ sagte er freudig und kurze Zeit später rutschte ihn die Hose von den Hüften. Seto kicherte, schupste den Blonden auf sein Bett und legte sich sanft auf ihn. „Seto..~!“ Joey bekam starkes Bauchkribbeln. „Mokuba und ich wären gerne bei der Hochzeit deines Vaters dabei gewesen…aber…“ er unterbrach und strich Joey durchs Haar. „Aber…was?“ fragte dieser und lächelte verlegen. „Ich…“Seto sah peinlich berührt zur Seite. „Ich hatte schiss, dich zu sehen…“ gab er ehrlich zu. „Was?“ Joey sah ihn Stirnrunzeln an. „Wieso das den?...Mhmmm?“ Der Blonde hauchte ihn einen Kuss auf die Stirn. „Ich hatte Angst dir die Wahrheit zu sagen…“ mehr sagte er nicht, verwickelte Joey in einen leidenschaftlich und innigen Kuss, nachdem er sich so sehr gesehnt hatte. Der Blonde schmolz bei seinen Küssen einfach so dahin…er war die Butter in seiner Hand. Langsam löste sie sich voneinander. Joey ging nicht weiter auf den Satz ein…er verstand Seto nicht… Er hatte Angst davor, ihm die Wahrheit zu sagen? Was meinte er nur damit? Verheimlichte er ihn etwas was, was er nicht wissen sollte? Er verstand ihn mal wieder nicht. Der Schwarzhaarige war bei der Hochzeit angekommen und hatte den beiden frisch Verheirateten erzählt, was passiert ist. Kyle konnte nicht glauben was er da hörte. Sein Sohn wurde fast vergewaltigt und er feiert in aller Ruhe seine Hochzeit. Lucain beruhigte ihn oder zumindest hatte er es versucht. Was danach geschah, weis Mokuba nicht mehr. Er rannte nach Hause, denn auch er machte sich Sorgen um den Blonden. Schließlich sind sie gute Freunde. Er achtete kaum darauf, wo er hinrannte, kam schnell ins stolpern und schloss die Augen. „Wahhhhh!“ er fiel…Mokuba machte verwundert die Augen auf. Er…knall nicht hart auf den Asphalt auf? Nein…er sah auf und errötete… „D…danke…“ „Keine Ursache…“ sagte die Person die ihn aufgefangen hatte und zog ihn auf die Beine. Erst jetzt erkannte Mokuba wer das war und hielt den Atem an. „Das kann doch nicht~!“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Man...und das wars auch schon wieder mit diesen Kapi^^° Auf wen Moki getroffen ist? Mhmmmm lest weiter, dann werdet ihr es erfahren^^ *nick* Ich würde mich über Kommis sehr freuen! *lieb schau* glg eure Ka-chan Kapitel 18: Setos Vergangenheit ------------------------------- *muahahahaha* Man, ich bin echt stolz auf mich, das ich wieder was geschrieben hab^^ *nick* Und wenn ihr mir wieder fleißig Kommis schreibt.... Ne, das sag ich eucht erst, wenn ihr mit dem Kapi durchseit xD Viel Spaß ^0^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 17. Kapitel Setos Vergangenheit Noch immer konnte Mokuba seinen Augen nicht trauen. „M-Malik!“ „Jepp, der bin ich!“ die dunkle Seite von Marik sah ihn grinsend an. Wieder lief Mokuba rot an. „S-Sag bloß, du bist mir gefolgt!“ die Stimme des Jüngeren zitterte und sein Blick musterte seinen Gegenüber prüfend. „Na ja, so würde ich das nicht nennen…Aber was machst du hier so ganz alleine? Mhmmm?“ raunte Malik mit einer tiefen Stimme, was Mokuba wohlig schaudern ließ. „Das geht dich nichts an und jetzt lass mich in Ruhe!“ meckerte der Schwarzhaarige und wollte gerade die Fluch ergreifen, als ihn plötzlich Maliks tiefe, schnurrende Stimme aufhielt. „Bleib hier…“ er packte den Jüngeren am Handgelenk, zog ihn in eine Seitengasse und küsste ihn verlangend. Nach diesen heißen und innigen Küssen sehnte sich Mokuba schon seit längerem. Niemand wusste was von ihrer Affäre… und so sollte es auch bleiben. Eng kuschelte sich Joeys nackter Körper an den von Setos. Beide langen kuschelnd in Setos Bett. Der Braunhaarige strich seinem Geliebten durchs Haar und lächelte verträumt. Mit der Zeit fing Joey an, kleine Kreise auf Setos Brust zu malen. „Du…Seto…“ flüsterte der Blonde ohne dabei aufzusehen. „Was ist Joey?“ fragte der Blauäugige. Man erkannte an seiner Stimme genau, dass er gerade glücklich und zufrieden war. Und dieser Moment sollte noch lange anhalten. Joey küsste seinen Geliebten und lächelte ihn glücklich an. „Was wolltest du jetzt eigentlich?“ griff Seto das Gespräch wieder auf. „Oh…na ja…wir kennen uns ja jetzt schon ganz schön lang. Und ich liebe Dich über alles…“ Joey machte eine längere Künstlerpause und errötete leicht. „Erzählst du mir ein wenig über deine Vergangenheit?“ fragte der Blonde und lächelte Seto verlegen an. Dieser sah ihn verwundert an. „Öhmmmm…willst du das wirklich wissen?“ es sollte keine Abschreckung sein, eher eine Warnung. „Du brauchst mir auch nicht alles erzählen…“ sagte der Blonde kleinlaut. „Okay, aber nur weil du es bist….und weil ich dir vertraue…aber behalte es bitte für dich…!“ Joey nickte einmal als antwort und ließ seine Hand sanft auf Setos Brust zu ruh’ n. Der Blauäugige atmete noch einmal kräftig aus und sah an die Decke des Zimmers. „Also…über meinen Vater weis ich nicht wirklich viel…will ich auch gar nicht…“ er machte eine kurze Pause und sprach dann weiter. „Meine Mutter ist sehr krank…und das schon seit Jahren. Ich wurde früher von meinen Eltern getrennt, da mein Vater wegging und meine Mutter alleine ließ und ich wuchs im Heim auf. Da war ich ungefähr sechs Jahre alt. Ich habe aber regelmäßig von meiner Mutter Briefe bekommen und Geschenke. Doch dabei hätte ich sie so gerne mal wieder gesehen.“ Sprach Seto ruhig und dachte an die zahllosen Briefe, die er jede Woche bekommen hatte. „W-Was hat den deine Mutter für eine Krankheit, wenn ich mal fragen darf?!“ „Alzheimer, Nierenversagen und früher hatte sie auch noch Bulimie. Den Brief, den ich letzte Woche bekommen habe, da schrieb sie, das sie Untergewicht hat, ich mir aber keine Sorgen machen brauch.“ Wieder machte er eine Pause um zu schnaufen. „Mein bester Freund, aus dem Heim, ist heute Krankenpfleger für schwere Fälle und kümmert sich um sie.“ Joey hörte dem Braunhaarigen aufmerksam zu. „Hast du sie mal wieder besucht?“ fragte der Blonde leise. „Nein, sie wohnt in Europa…“ Joey schaute nicht schlecht. Das hatte er jetzt echt nicht gedacht. „Bist du Europäer?“ fragte er fast ungläubig. „Nein, ich wurde in Japan geboren und bin in Europa aufgewachsen, bis ich alleine wieder nach Japan zurückkehrte.“ Erzählte er leicht lächelnd. „Aber ich würde mich sehr freuen, wenn ich sie mal wieder sehen könnte…Aber ich habe keine Zeit…jedenfalls finde ich keine.“ Fügte Seto noch hinzu. Er sah seinen Geliebten an. Dieser lächelte ihn warm an und küsste ihn kurz. „Soll ich dir noch mehr erzählen?“ fragte der Blauäugige. Joey nickte kurz. „Aber nur, wenn du magst!“ Mokuba zog sich sein Shirt wieder runter und musterte Malik mit böse funkelnden Augen. Dieser grinste ihn nur an und machte seine Hose wieder zu. Der Schwarzhaarige wollte nur noch weg hier, den schon wieder hatte er dieses komische Gefühl…genauso wie beim letzten Mal. Er wollte jetzt einfach nur noch Hause und ins Bett. Zudem ihm auch der Hintern unwahrscheinlich wehtat, da Malik nicht immer so ganz sanft mit ihm umging. Schnell zog er sich seine Hose wieder an und wollte gerade weglaufen als der Ältere ihn noch mal an sich zog. Mokuba riss die Augen auf, als Malik ihn zärtlich küsste. Und schon wieder wurden seine Knie weich und er erwiderte diesen Kuss sanft. Neckend und verführerisch umspielte die heiße Zunge Maliks die von dem Jüngeren. Vorsichtig löste sich Malik von dem Kleineren und sah ihm in die Augen. Mokuba konnte seinen Blick einfach nicht von dem Älteren lassen und sah ihn auch direkt in die Augen. Doch dann ging Malik einfach, ohne auch nur ein Wort zu sagen. Mokuba fühlte sich mies. Langsam ließ sich der Schwarzhaarige an einer Wand der Seitengasse runterrutschen, zog seine Beine an seinen Körper und legte seine Arme um seine angewinkelten Beine. Genauso wie beim letzten Mal, rannen jetzt heiße Tränen, die auf Mokubas Haut schmerzten, über seine Wangen herunter. Er wollte es ihm schon so lange sagen, auch Seto…aber er hat sich nie getraut…er hat es nicht glauben wollen. Er hat sich Hals über Kopf in die dunkle Seite von Marik verliebt. „Und was war mit Mokuba?“ fragte Joey und zog sich nebenbei ein großes Hemd von Seto an. Der Angesprochene sah zu ihm und musterte seine Ungeschicktheit beim anziehen. „Er kam nach einiger Zeit nach mir ins Heim und seitdem waren wir immer zusammen…ich hab immer so gut ich konnte auf ihn aufgepasst!“ er setzte sich aufrecht hin und zog den Blonden zu sich. Dieser sah ihn fragend an. Seto knöpfte das Hemd, das sich Joey so mühsam angezogen hatte, auf und grinste leicht. Der Jüngere verstand nicht wirklich warum er dies jetzt tat. Doch dann bemerkte er auch, das er sich verknöpft hatte. Der Blonde errötete leicht und schwieg für einen Moment bis Seto das Hemd ordentlich zugeknöpft hatte. „H-Hast du eigentlich noch andere Geschwister?“ fragte Joey und lächelte schwach. „Weis ich nicht…ich hab keine Ahnung, mit was mein Vater noch so alles rummacht…“ kam es zischend von dem Älteren, der den Blonden dann entschuldigend ansah. Joey sagte dann dazu lieber nichts mehr. Einen gereizten Seto Kaiba brauchte er jetzt nun wirklich nicht. Joey setzte sich neben Seto und legte seinen Kopf auf dessen Schulter. „Kannst du dich noch an unser Gespräch erinnern…wo wir im ‚Hiroshiwa Phantasiepark’ waren?!“ fragte der Blondhaarige und nahm Setos große Hand in seine. Sanft und leicht verträumt spielte er mit den Fingern des Älteren, bis Seto ihre Finger ineinander verharkte. „Ich weis nicht genau, was du meinst…“ antwortete der Braunhaarige leise. Ein warmes und ruhiges lächeln machte sich auf Setos Lippen breit. So hat er schon lange nicht mehr gelächelt. „I-Ich hatte dich gefragt…“ Joey hielt inne um Seto anzusehen. Ihre Blicke trafen sich und der Blonde spürte wieder dieses angenehme Bauchkribbeln. „…ob du mich liebst…“ Auch jetzt erinnerte sich der Blauäugige wieder daran. Yugi und Atemu hatten sie in einen Wagen des Liebestunnels geschubst. Joey hatte Seto von seinem ‚feuchten’ Traum erzählt und dann hatten sie sich heiß und innig geküsst. „Du hast mir damals gesagt, dass du es nicht weißt…und ich habe dir Zeit gegeben…“ „Und ich sollte dir schnellstens eine Antwort geben…“ unterbrach ihn Seto und lächelte leicht. Joey nickte verlegen und wusste nicht mehr, was er jetzt sagen wollte. Sein Herz schien Achterbahn zu fahren und sein Puls stieg. Auch trieb es ihm die Röte ins Gesicht. Der Braunhaarige dachte kurz nach und setzte Joey auf seinen Schoß. Wieder trafen sich ihre Blicke und verschmolzen regelrecht. Der Herzschlag des Blonden raste unaufhaltsam und er fing an, nervös seine Hände zu kneten. Dies entging Seto nicht, aber er wollte jetzt auch nichts dazu sagen. „Ja…“ sagte er leise und Joey legte fragend den Kopf schief. „Ich liebe Dich!“ erst jetzt verstand der Blonde, was Seto meinte und er konnte nicht glauben, was er da vernahm. Als er gerade was sagen wollte, verschloss Seto seine Lippen mit die seines Geliebten. Er wollte jetzt erstmal nichts hören…er wollte einfach nur genießen. Joey übte leichten Druck auf Setos Lippen aus und erwiderte seinen Kuss. Noch immer konnte es der Blonde nicht fassen und dabei hatte er gedacht, das Seto ihm eine abfuhr gibt, aber nein…er liebte ihn, genauso, wie Joey ihn liebte. Zärtlich schob Seto seine warme Zunge in den noch wärmeren Mund Joeys und erkundete ihn vorsichtig. Er ging mit ihm um, als ob er zerbrechlich wäre. Das mochte Joey sehr und drückte Seto an den Schultern aufs Bett. Dieser ließ in machen und schmunzelte in den Kuss. Weit von Japan entfernt half ein Schwarzhaariger, Gutaussehender Mann eine Ältere Dame in den Rollstuhl. „Geht es?“ fragte er leicht besorgt. „Ja, danke Kamui!“ bedankte sich die Dame und Kamui ging mir ihr draußen spazieren. Beide schwiegen eine ganze Weile lang, bis der Schwarzhaarige es nicht mehr aushielt, denn das Schweigen wirkte erdrückend. „Sie haben mir doch mal von ihrem Sohn, Seto, erzählt,…“ Sie zuckte mit keinem Muskel, noch innerlich hätte sie weinen können. Es tat so weh…sie hasste sich dafür. Eigentlich wollte sie ihren Sohn niemals alleine lassen, sie wollte ihn nie weggeben. Doch das Schicksal meinte es nicht gut mit ihr. Erst die Schläge und die Prügel von ihrem Mann, dann wird ihr, ihr einziger Sohn genommen und dann die schweren Krankheiten. Manchmal wollte sie einfach nur alles hinschmeißen und einen Schlussstrich ziehen. Doch nur einmal…nur ein einziges Mal wollte sie ihre Söhne sehen. Mokuba hatte sie mit dem besten Freund ihres Mannes gezeugt. Doch auch er ist gleich nach der Geburt von Mokuba abgehauen. Damals hatte sie es nie verstanden. Und heute verstand sie erst recht nichts mehr. Ihr Alzheimer macht ihr auch zunehmende Probleme. Leute, die sie an einem Tag kennen lernte, vergisst sie am nächsten Tag auch schon. Doch was schon länger her war, das vergisst sie nicht. Aber dann steht sie wieder vor dem Spiegel, musterte sich mit feuchten Augen und fragt sich: Bin das wirklich ich? ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, wo war ich? Aja...: Wenn ihr mir wieder liebe Kommis schreibt, werde ich "Süßer Blonder" verlängern *o* Das heißt, mehr als die geplanten drei Kapis...also... Es ist euch überlassen xD glg eure Ka-chan Kapitel 19: Zwei Dumme, ein Gedanke ----------------------------------- Yay, endlich geht es weiter x3 Ich habe mich wirklich bemüht weiter zuschreiben...Dank meiner Inspiration: ist es jetzt so weit, das nächste Kapitel ist fertig^^ Hoffe, es gefällt euch^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Immer wieder hauchte der Braunhaarige federleichte Küsse auf die Eichel von Joeys steifem Glied. Dieser legte seine Hand an seinen Mund und biss hinein. Damit versuchte er, die Lautstärke seines Stöhnens zu unterdrücken. Seto brachte ihn immer um den Verstand, indem er ihn so verwöhnte. So ging das wieder gute zwei Stunden. Der Blondschopf schaute auf die Uhr und musste feststellen, dass es bereits fünf Uhr morgens war. Er ließ den Kopf ins Kissen fallen und seufzte leicht. Seto grinste seinen blonden Schönling an und strich ihm durchs Haar. Dieser sah erschöpft und dennoch fröhlich zu seinem Geliebten hoch. Joey war überglücklich … nun hatte er alles, was er wollte … Er stellte sich nicht mal die Frage, warum er das alles verdient hatte … es würde schon einen Grund dafür geben. Seto lächelte seinen Blonden an und hauchte ihm noch einige Küsse auf die Lippen, dann stand er auf. „Ich muss noch was erledigen …“ sagte er, als er sich ein weißes Hemd zuknöpfte. „Wird es lange dauern?“ fragte Joey und legte sich quer übers Bett, um so seinen Geliebten beim Anziehen beobachten zu können. „Kommt drauf an … aber ich denke nicht!“ sagte der Braunhaarige, zog eine schwarze eng anliegende Hose an und fuhr sich mit einer Hand durchs Haar. Seto sah einfach nur toll aus … Joey konnte seine Augen nicht von ihm lassen. „Gut … ich werde noch schnell zu Yugi gehen …“ sagte er Blondhaarige gähnend. Seto sah zu ihm und nickte kurz. „Und ich werde noch Mokuba suchen …“ sagte er nachdenklich und zog sich noch eine Jacke an. „Bis nachher, mein süßer Blonder!“ zwinkerte Seto ihm zu und verließ das Haus. Joey lag immer noch auf dem Bett und streckte sich ausgiebig. Nach einiger Zeit stand auch er auf und suchte sich was zum Anziehen zusammen. Seine Beine schleppten ihn ins Bad. Dort betrachtete er sich erst mal im Spiegel, versuchte mit beiden Händen seine Haare platt zudrücken, doch leider vergeblich. Ein leises Knurren wich über seine Lippen. Er drehte den Wasserhahn auf und wusch sich die Hände und das Gesicht. Das tat gut … sehr sogar. Wieder sah er in den Spiegel, griff nebenbei nach einem Handtuch und trocknete sich das Gesicht ab. Er hängte das Handtuch wieder ordentlich weg, schnappte sich einen Kamm und versuchte seine Haare zu bändigen. Dies gelang ihm nicht auf Anhieb und er fing an, laut rumzufluchen. Er war nur froh, alleine zu sein … Joey warf den Kamm an die Wand und verließt einfach das Bad. Der Blondhaarige ging in die Küche und aß schnell etwas. Nebenbei kramte er sein Handy hervor und versuchte den Punk anzurufen. Er wollte nicht unangekündigt auf der Matte stehen, da er sich nie sicher war, was Yugi und der Pharao wohl gerade taten … Es dauerte nicht sehr lange und ein verschlafender Yugi ging ans Handy. „Joey? Was willst du ….“ Murmelte der Kleinere und kuschelte sich nebenbei in sein warmes Bett. Der Blonde konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Verzeih, ich wollte dich nicht wecken … aber wir müssen uns unbedingt treffen! Ich muss dir einiges erzählen! Wir treffen uns am besten in einer halben Stunde beim Einkaufszentrum!“ Joey erzählte fast ohne Punkt und Komma. Das machte Yugi richtig wach, er setzte sich auf und seufzte schwer. „Na okay … bin dann da …“ raunte er leise und Joey schien sich am anderen Ende der Leitung ziemlich zu freuen. Dies ließ Yugi lächeln. „Okay! Danke Yugi!“ und dann legte Joey auf. Seto machte sich derweil auf den Weg zu seinem großen Haus, das nicht weit entfernt war. Dort angekommen begrüßte ihn Roland stürmisch. „Herr Kaiba! Alles Okay mit Ihnen? Sie haben sich so lange nicht gemeldet!“ Seto grinste nur. „Mach dir um mich keine Sorgen …“ ‚Außerdem war ich gar nicht so lange weg …’ dachte er sich nur anschließend und sah sich kurz um. „Fahr die Limousine vor, ich will in die Stadt!“ raunte Seto im Befehlston. Roland nickte nur kurz und befolgte seinen Anweisungen. Er rannte schon fast zur Garage, um die schneeweiße Limousine vorzufahren. Er wusste genau, dass dies die Lieblingslimousine von Seto war. Er ließ Seto nicht lange warten, fuhr das Auto vor, stieg aus und machte ihm die Autotür auf. Irgendwie hatte der Braunhaarige dies vermisst. Er stieg ein und Roland schloss hinter ihm die Tür. Roland setzte sich hinters Steuer und konnte durch den Rückspiegel Seto beobachten. Seto hatte ein ungewöhnliches, sanftes Grinsen im Gesicht. Er hatte was geplant … Roland kannte diesen Blick nicht wirklich, aber es kam ihm einfach so vor. Nach einiger Zeit senkte Seto seinen Blick und verlor sich in seinen Gedanken. Natürlich dachte er wieder an seinen hübschen Blondhaarigen. Roland sagte nichts und fuhr einfach los in die Stadt. Zu dieser Zeit hatte sich Joey weiterhin fertiggemacht. Er schnappte sich eine Jacke und ging los zum Einkaufszentrum. Er hatte noch gute zwanzig Minuten Zeit. Das würde er locker schaffen, wenn er nicht trödelte. Auch er dachte die ganze Zeit an Seto und an dessen schöne blaue Augen. Er schwärmte innerlich von seinem Hübschen … Seto war wie für ihn gemacht … jedenfalls dachte Joey das. Er liebte den Braunhaarigen über alles. Er wollte nur ihm gehören … Der Blondhaarige merkte, dass er stark errötete. Ihm entwich ein verträumtes Seufzen. Plötzlich traf ihn etwas hartes, metallartiges an der Stirn und er fiel nach hinten auf seinen Hintern. „Aua …“ er sah auf und erblickte den Metallpfosten, gegen den er gelaufen war. „Mist …“ raunte der Blonde. „Joey! Alles Okay?“ Joey sah hinter sich und erblickte Yugi und den Pharao. „Yugi! Ja ja … alles klar!“ er stand wieder auf und klopfte sich den Schmutz von der Hose. ‚Man bin ich blind! Das ist ja voll peinlich …!’ dachte sich Joey noch. Der kleine Punk und der Pharao sahen sich kurz verwundert an, lächelten dann aber Joey an. „Ich gehe dann mal Yugi…Wir sehen uns nachher!“ beide küssten sich kurz, aber dennoch leidenschaftlich. Der Blonde schmunzelte. Die beiden waren mehr als nur süß zusammen, das musste Joey wirklich zugeben. Dann ging der Pharao und Yugi wandte sich seinem besten Freund zu, der ihn angrinste. „Was??“ fragte der kleinere unsicher. Er wusste genau, dass dieses Grinsen nichts Gutes zu bedeuten hatte. „Nichts …“ erwiderte Joey und ging einfach ins Einkaufszentrum. Yugi folgte ihm und versuchte Joeys Grinsen zu verdrängen. Sie gingen weiter durch das Einkaufszentrum und der kleinere fragte sich immer noch, was der Blonde hier eigentlich wollte. „Was willst du eigentlich hier?“ fragte der Kleine unsicher. „Ich will was kaufen …“ murmelte Joey unverständlich. Der Punk ging ein paar Schritte schneller und pokte Joey in die Seite. „Hey!!“ „Was möchtest du hier machen?“ fragte er nochmal nach, da er Joeys Gemurmel nicht verstanden hatte. „Ich will was kaufen … für Seto…“ ergänzte er zusätzlich und errötete leicht. Yugi schmunzelte und seufzte leise. „Und was schwebt dir so vor?“ Fragte Yugi neugierig. Joey war das irgendwie peinlich. Er hatte keine Ahnung, was er Seto kaufen sollte. Aber er wollte ihm unbedingt was schenken. „Wir schauen erst mal …“ „Und warum brauchst du mich dafür?“ „Du … ich dachte, du könntest mir helfen!“ der Blonde zwinkerte Yugi an. Er konnte seinem Freund einfach nichts abschlagen und nickte. „Okay …“ Joey lächelte sanft und beide suchten etwas Passendes für Seto. Roland parkte die große Limousine auf dem Parkplatz, neben dem Einkaufszentrum. Die Blicke der ganzen Passanten klebten an dem prachtvollen Auto. Sie schauten nicht schlecht, als der gut aussehende Braunhaarige ausstieg und sich arrogant durchs Haar fuhr. ‚Typisch Kaiba…’ dachte sich Roland. „Komm mit Roland!“ raunte der Blauäugige. „Wie bitte? Ich soll mitkommen?“ fragte er erstaunt. Es kam selten vor, eigentlich so gut wie gar nicht, dass er etwas mit Seto unternahm. Er hatte ihn sonst immer nur von einem Ort zum anderen gefahren. „Ich will was kaufen …“ murmelte Seto und wartete bis Roland aus der Limousine stieg. Er war immer noch sichtlich verwirrt. Was wollte Seto den nur kaufen? Sonst bestellte er sich auch immer alles aus teuren Katalogen. Warum sollte er also persönlich loslaufen und etwas kaufen? Hat er zugenommen? Nein, dann würde er Sport machen, wenn nötig auch Bettsport, so lange, bis er einige Gramm runter hatte. Und Roland wusste, auf was Seto stand … Er schüttelte den Kopf. Roland wollte sich dies nicht unbedingt vorstellen. Auch wenn Seto ein sehr hübscher und attraktiver Mann war. Er mochte Frauen doch lieber. „Okay …“ sagte Roland nur, stieg aus der Limousine, schloss diese ab und folgte Seto ins Einkaufszentrum. Seto sah sich um und ignorierte die verliebten Blicke der Mädchen. Sie tuschelten und schwärmten für den Blauäugigen. Kaiba war dies gewohnt und es war ihm auch ziemlich egal. Er ging einfach weiter und Roland folgte ihm. Wieder dachte Seto an seinen süßen Blonden und fragte sich, was dieser wohl gerade machte. Beide wussten nicht, dass sie die gleiche Idee hatten. Zufall? Roland dackelte noch immer hinter Seto hinterher. Er kam sich dabei schon etwas dumm vor, aber was tat er nicht alles für Seto. Kaibas Blicke waren überall. Was würde Joey denn gefallen? Ein Kuscheltier? Pralinen? Duell- Monster- Karten? Wenn man genau hinsah, dann konnte man die leichte Verzweiflung in Setos Augen erkennen. Roland bekam dies mit und fragte sich, was genau er kaufen wollte. „Was brauchen Sie denn?“ traute er es sich einfach den Blauäugigen zu fragen. Mehr als ignoriert werden, konnte er ihn eh nicht. „Ich brauche so weit nichts … Ich …“ Seto hielt inne und zog Roland in eines der Geschäfte, in einen Juwelierladen. „Ich suche etwas für meinen Straßenköter …“ raunte Seto. Roland zwinkerte ihn verwundert an. „Für ihn? Joey?“ fragte er unglaubwürdig. „Ja, ich …“ Seto wandte seinen Blick ab. Es war ihm peinlich … er war noch nie so sehr verliebt gewesen. „…“ er schwieg. Ob ihn Roland verstand? Ein kleines Mädchen stand neben Seto und sah ihn einfach nur an. Als Seto die Kleine bemerkte, blickte er hinab und ihre Blicke trafen sich. Das Mädchen erinnerte ihn an Joey. Beide hatten diese Schokoladenfarbenden Augen. Die Kleine stand immer noch neben ihm. „Was willst du denn? Wo ist deine Mama?“ fragte Roland und holte damit Seto aus seinen Gedanken. Das Mädchen sah die beiden einfach nur an. „Papa …“ schniefte die Kleine. „Papa ist weg …“ sagte sie und wischte sich mit den kleinen und zierlichen Händen über die Augen. „Dein Papa ist weg?“ Roland sah sich um. „Weißt du, wo er hingegangen ist?“ fragte Seto und versuchte dabei nicht so kühl zu klingen. „Er ist hierher gelaufen …“ murmelte die Kleine. Roland musterte erst sie, dann Seto. „Was sollen wir jetzt machen?“ fragte Roland Kaiba, doch dieser zuckte nur kurz mit den Schultern. „Wir suchen deinen P-!“ Seto stockte, als ein recht großer, junger Mann neben ihm stand. „Aya-chan!“ „Papa!“ die Kleine klammerte sich an das Bein ihres Vaters und weinte. Roland lächelte. Seto blicke gleichgültig, freute sich innerlich aber auch, dass die Kleine ihren Vater wieder hatte. Der Braunhaarige wollte dann das Geschäft einfach wieder verlassen. Doch dann erblickte er ihn … Joey. Sein Herz setzte kurz aus. Auch das noch! Seto schnappte sich Roland und zog ihn in eine Ecke, wo man sie nicht sehen konnte. Das kleine Mädchen rannte Seto nach und der Vater ging ihr nach. Aya mochte Seto irgendwie. Der Blondhaarige betrat mit Yugi das Juweliergeschäft. Beide sahen sich um, entdeckten die anderen aber nicht, was auch gut so war. Der Blonde ging an eine große Vitrine und schaute sich um. Ihn faszinierten die ganzen glänzenden und glitzernden Ringe. Er suchte mit seinen Augen nach den Preisen. Als er sie fand, glaubte er zu spinnen. ‚120.000€’ stand bei einem der silbernen Ringen, der auch noch recht unschön war. Joey schaute weiter und sah einen Ring, der ihm sofort gefiel. ‚145.200€’ Der Blonde senkte seinen Blick. Er wäre froh, wenn er nur 200€ hätte. Er seufzte und drehte sich zu Yugi, der ihn verwundert ansah. „Was hast du?“ „Der Ring gefällt mir … nur … Schau dir mal den Preis an!“ Yugi schaute in die Vitrine und schluckte schwer. „Oha …“ der Kleine sah Joey an. Er sah ihm genau an, dass er diesen Ring gerne haben wollte. Aber der Preis war wirklich hoch. Yugi überlegte sich, wie er ihn ablenken könnte. „Lass uns doch ein Eis essen gehen! Hier in der Nähe ist doch unsere Lieblingseisdiele!“ sagte er lächelnd und der Blonde nickte leicht. „Gute Idee!“ Beide machten sich auf zu der Eisdiele und bekamen die anderen immer noch nicht mit. Aber Seto bemerkte den traurigen Ausdruck in Joeys Augen. Er wartete, bis die beiden außer Sichtweite waren, und ging zu der Vitrine. Er sah sich um. Stand Joey den auf Schmuck? Das wäre dem Braunhaarigen neu …. sehr neu sogar. Aber die silbernen Ringe waren wirklich sehr schön, das musste sogar Seto zugeben, da er nicht mal genau ‚schön’ definieren konnte, ohne Joey dabei als bestes Beispiel zu verwenden. Er seufzte und sah auf den Preis. Sie waren unterschiedlich, hielten sich aber alle im Rahmen von 120.000€ bis 300’000€. Jetzt hatte er plötzlich doch noch eine Idee, was er ihm schenken könnte … ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Nochmal ein paar kleine Bemerkungen... Ich habe keine Ahnung wie viel Yen das wirklich waren, deshalb hab ich es in Euro geschrieben, nicht das ihr euch wundert^^' Ich werde mich auch beim nächsten Kapitel wieder fleißig bemühen >.< Und die Versprochende Yaoi-Szene kommt auch noch, ^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)