Er oder Ich ? von kinee (Entscheide dich! *pausiert*) ================================================================================ Kapitel 1: Es tut mir Leid! --------------------------- Kapitel 1 Es Tut Mir Leid! Der Nachthimmel zog sich über Konohagakure. Die Straßen sahen leer aus, nur hier und da gab es noch Bewohner die keinen Schlaf fanden. Manche Läden hatten noch offen aber Naruto interessierte es nicht. Er saß auf der Schaukel vor der Ninja- Akademie und schaukelte langsam vor sich hin. Dabei verzog er immer wieder traurig das Gesicht. -- Sasuke ist wieder zurück. Er ist verletzt, und ich weiß nicht was ich machen soll. Sakura hat sich so sehr gefreut, dass sie mich schon seit er gekommen ist nicht mal richtig gegrüßt hat, geschweige denn mit mir geredet hat. Was soll ich machen verdammt? Ich will bei ihr bleiben und ihr klar machen, dass ich an ihrer Seite stehe. Jetzt braucht Sie mich nicht mehr... Ach..Was rede ich da. Sakura und ich sind die besten Freunde. Sie wird mich schon nicht hängen lassen. Nur weil Sasuke wieder im Dorf ist, das würde sie nie machen. Sie macht es sicher nicht! Ich würde gern für sie mehr als nur ein Freund sein... Aber ihr Herz gehört schon lange Sasuke. Sie muss sich doch nicht gleich so verhalten, weil Sasuke da ist. Ich weiß Sie hat auf ihn gewartet aber ich bin auch hier. Verdammt!! Was soll ich nur tun? Wenn sie mich vergisst. Was soll ich dann machen? Ich hab doch alles für sie gemacht. Sogar mein Traum für sie aufgegeben, damit sie nicht alleine blieb als Sasuke weg ging. Verdammt! Verdammt!! Ach egal, was mach ich mir nur Gedanken. Sie wird mich doch nicht im Stich lassen, nachdem ich immer bei ihr war. Sicher nicht. Ah!! Morgen haben wir wieder Training. Ich freue mich schon drauf. Kakashi-sensei hat doch gesagt, dass wir ein neues Jutsu lernen. Komm schon Naruto du musst morgen fit sein deshalb musst du jetzt schlafen. Ab nach Hause.-- Auf einmal wurde sein Gesichtsausdruck wieder wie sonst und er machte sich auf den Weg nach Hause, denn er und Sakura waren noch immer in Kakashis Team. Plötzlich tauchte ein weißer Zickzackhaariger Mann hinter Naruto auf und begann zu sprechen. "Ah, Naruto ich muss mit dir Reden". der angesprochene hatte sich schon umgedreht und wollte gerade etwas sagen doch der weißhaarige begann wieder zu sprechen. "Naruto, du weißt, dass ich schon seit einem Jahr auf dich warte. "Ja ich weiß Ero-Sennin." "Naruto ich kann meine Zeit hier nicht verschwenden! Ich muss nächste Woche aufbrechen, deshalb entscheide dich. „Willst du alles machen damit du ein starker Ninja werden kannst und den Traum Hokage sein ein Schritt weiter gehen oder willst du hier bleiben und an Sakuras Seite stehen? Du hast sicher mitbekommen das Sasuke wieder da ist." "Ja ich weiß es. Aber ich kann Sakura nicht hier lassen und weg gehen. Sie.." "Ja, ja. Sie braucht dich doch. Willst du dir noch immer weiß machen, dass sie dich braucht. Vielleicht hast du recht gehabt, Sie hat jemanden gebraucht und du warst bei ihr aber jetzt braucht Sie dich nicht mehr kapier das endlich." "Das stimmt nicht Jiraija-sama. Sakura und ich sind die besten Freunde. Sie lässt mich sicher nicht hängen." "Du belügst dich selbst Naruto. Hat sie dir jemals gesagt, dass du für sie ihr Freund bist, geschweige den ihr bester Freund? Sie hat dich nur ausgenutzt. Sie wollte nur nicht alleine bleiben. Hast du es noch immer nicht verstanden?" kam es von Jiraija. Er sagte es mit fester Stimme, womit Naruto verstand, dass er sich durchaus ernst ausgedrückt hatte. Dieser Ausdruck in seinen Augen ließ ihn seine Gedanken befragen. Wenn er jetzt so dachte, hatte Jiraija doch Recht. Sakura hatte noch nie gesagt, dass er ihr bester Freund sei. Doch auch wenn sie es nicht gesagt hätte. Er wusste, dass Sakura ihn als ihr bester Freund betrachtete. Oder doch nicht... "Nein sie hat es mir gesagt!!" "Ich kenne dich Naruto. Du lügst." Er wusste schon inzwischen, dass er der stärkste Ninja in Konohagakure war sogar besser als Tsunade-Obachan. Er hatte es schon inzwischen begriffen, dass wenn er nicht zustimmt, würde er die Chance seines Lebens verpassen. Vor ungefähr 2 Monaten wurde es ihm bewusst, dass er nur durch sein Training schneller als alle anderen ein starker Ninja sein konnte. Jiraija hatte ihm gesagt, dass er wenn er sich anstrengen würde, könnte er dadurch die reife eines Jounins haben. Und das nur in 2 Jahre. Das wünschte er sich schon seit er denken konnte. Nämlich so stark zu sein, dass alle ihn respektierten. Das war sein Traum. Aber wenn er mit Jiraija gehen würde, würde er Sakura im Stich lassen. Das wollte er auf keinen Fall. Da gab es noch Tsunade-Obachan. Er hatte sich sehr an Tsunade gebunden, denn sie war immer wie eine große Schwester zu ihm und sie würde auch immer seine große Schwester bleiben. Das stand fest. Er vertraute Tsunade. Deswegen war sie für ihn nicht mehr die alte Oma sonder seine Schwester Tsunade. Er respektierte sie wie er Jiraija respektierte. Er wollte auch mal später von ihr trainiert werden. Denn er wollte alle Techniken von Jiraija und Tsunade können. Die beiden waren seine Vorbilder. Er wollte stärker als die beiden sein. Aber Sakura... Sakura brauchte ihn und er brauchte sie! Er wollte aber seinen Traum nicht aufgeben. Doch er musste sich entscheiden. Sein Herz war für Sakura aber sein Verstand sagte, dass er seinen Traum verwirklichen sollte. Er wollte immer in der Nähe von Sakura sein, wenn er jetzt gehen würde dann wäre er traurig. Sehr traurig. Ja er wollte bei Sakura bleiben. "Entscheide dich Naruto!" Naruto machte keine Anstalten etwas zu antworten. "Okay, ich gebe dir nur noch eine Woche Zeit. Denk gut nach. Die Zeit wird knapp. Ich hoffe du wirst die richtige Entscheidung treffen. Trotzdem will ich dich mahnen Naruto. Sakura benutzt dich nur. Du willst es aber einfach nicht begreifen." Nachdem er mit dem Sprechen aufhörte sah Jiraija Naruto kurz an und dann wandte er sich von ihm ab. Bevor er noch im Wald verschwand, murmelte er vor sich hin."Naruto ich will dein bestes. Hoffentlich wird deine Entscheidung die Richtige sein. " Als Jiraija verschwunden war versank er wieder in seine Gedanken. -- Jiraija Verzeih mir bitte. Ich liebe Sakura über alles. Ich will bei ihr bleiben. Sie beschützen. Ihr helfen. Das kann ich nur tun wenn ich hier bleibe. Verzeih mir bitte. Jiraija-sama. Er machte sich mit diesen Gedanken auf den Weg. Ihn würde heute kein Schlaf finden. Denn er musste sich vergewissern, dass seine Entscheidung richtig ist. -- Der Ramenstand hatte noch nicht zugemacht. Man konnte zwei Mädchen ausmachen, die miteinander sprachen. "Heute haben wir aber viel zum Lachen gehabt, nicht war Sakura? Wie Naruto dir blöd hinterher rannte und dabei ausgerutscht und hingefallen ist. Er ist vielleicht doof. Er geht mir sowas auf die Nerven. Er rennt immer hinter dir her und das macht mich krank. Wir können nicht mal alleine irgendetwas machen. Kapiert er es nicht? Man will ihn einfach nicht.Ah!" "Ja Ino.Er geht mir auch auf die Nerven aber was kann ich machen? Wir sind in einem Team. Versteh mich doch." Er nervte sie mit seiner Naivität und seiner Tollpatschigkeit. Er fiel ihr nicht vom Hals. Nur weil, sie es einmal nicht aushalten konnte. Sie hatte vor Naruto geweint und gesagt wie weh es tat Sasuke zu verlieren. Er umarmte sie und beruhigte sie. Irgendwo im inneren fühlte sie etwas für Naruto. Aber nur was. Er war doch sehr nervig, und man konnte ihn nicht leiden durch seine Naivität und Dummheit. Eines konnte man ihm lassen. Er konnte sie zum Lachen bringen. Und das schaffte nur er, aber warum? Wenn sie Nruto sah fühlte sie wieder etwas im Inneren. "Hey, Sakura. Wie geht es eigentlich Sasuke" "Ach Sasuke. Ihm geht es sehr gut abgesehen von der Verletzung an seiner Schulter. Ich werde ihn morgen besuchen." Und der Gedanke an Naruto war verschwunden. Jetzt gab es nur Sasuke in ihrem Kopf. Die Mädchen unterhielten sich noch ein bisschen und dann mussten sie auch schon aufstehen, weil der Laden jetzt zu machte. Sie verabschiedeten sich und gingen nach Hause. Wer sollte es schon wissen, dass was Sakura fühlte der Anfang einer Liebe war. Liebe zu Naruto. Kapitel 2: Sag, hab ich es verdient ? ------------------------------------- Kapitel 2: Sag, hab ich es verdient? Es vergingen ganze fünf Tage seitdem Naruto mit Jiraija gesprochen hatte. Seitdem sahen sie sich nicht mehr. Er hatte noch zwei Tage Zeit sich zu entscheiden. Mit einem Ruck saß er auf seinem Bett und man konnte Schweißtropfen an seinem Gesicht sehen. Die Sonnenstrahlen strahlten den Zimmer. Dadurch konnte man festschließen, dass es Früh morgens war. Aber Naruto hatte ganz andere Gedanken. Er hatte nur eines im Kopf die Stimme von Sakura wie sie sagte " Geh. ich will dich nicht mehr sehen. Geh, und lass mich in Ruh. Du nervst. als ob wir Freunde wären."Diese Träume begannen an dem Tag an dem er mit Jiraija gesprochen hatte. Tatsächlich war er sich nach dem Gespräch nicht sicher. Er hatte Jiraija angelogen und das hatte er schon schnell herausgefunden. Sakura hatte ihm noch nie gesagt, dass sie die besten Freunde sind. Naruto flüsterte vor sich hin. "Ist es war. Nerv ich dich. Wirst du mich vergesse. Wir sind doch Freunde Sakura oder?" Auf einmal stand er auf und sprach leise weiter. "Sag es mir. Sag es mir Sakura." Er krallte seine Hände zusammen. Er war wütend. Wütend auf sich selbst. Er hatte sich immer weiß gemacht, dass sie es irgendwann sagen würde. Er würde noch mit Sakura darüber sprechen. Sein Blick gilt auf dem Boden und plötzlich schrie er auf. " Sag es mir wenigsten einmal. Sakura." Aus dem schrei wurde wieder Geflüster "Einmal." Er setzte sich wieder auf dem Bett. Wobei sein Blick auf dem Boden galt. So saß er eine Weile und dann hatte er sich beruhigt aber diese stimme schwirrte noch immer in seinem Kopf herum und wollte ihn nicht in Ruhe lassen. Er zog sich schnell und verzichtete auf den Frühstück. Heute hatte der Team 7 frei. Deshalb wollte er selber Trainieren um besser zu sein denn er hatte wegen Sakura in letzter Zeit nicht mehr trainieren können. Er ging in den Wald und fing gleich damit an. Aber diese Stimme in seinem Kopf wollte nicht raus aus seinem Kopf. Trotzdem versuchte er zu trainieren was ihm auch nach und nach gelang. Nach dem er ungefähr 3 Stunden trainiert hatte, fiel ihm auf einmal ein, dass Tsunade alle genins auf den Trainingsplatz gerufen hatte. Er hätte es fast vergessen. --Wie ungewöhnlich. –- Er machte sich schon gleich auf dem Weg obwohl es noch zu früh war. Als er am Trainingsplatz ankam bemerkte er dass er zu früh da war. Denn außer ihn und der verletzten Sasuke war niemand hier. Man konnte seine verletzte Schulter sehen der mit Verbänden verzogen war. Es müsste sicher sehr weh tun. Leider würde es sich erst in einer Woche verheilen. Naruto näherte sich Sasuke und blieb wenige Meter vor ihm stehen.“Na dobe so früh wie ungewöhnlich. Wie konntest du mit deiner Naivität und deine Dummheit so früh herkommen.““Pass auf was du sagst, Sasuke.““Na spiel ma den coolen““Treib es nicht weit sonst..““ sonst verhaust du mich oder was.das bezweifle ich. Wie du so schwach bist.““Hör auf damit. Ich bin nicht schwach““Hör mit dem Geschwafel auf. Ohne den Kyuubi in dich wärst du nichts. Er ist auch der Grund wieso du ein genin wurdest. Denn du trainierst und trainierst aber gehst nicht aus der Puste. Weil du die chakra von dem Kyubbi nimmst. Stimmt doch oder?“ Naruto wurde wütend. Er schrie “Das stimmt nicht. Du weisst überhaupt nichts“ „Meinst du? Dann zeig es mir. Ich fordere dich zum Kampf heraus.““Wenn du es willst“. „Fang an““Mit vergnügen. Du wirst eh verlieren mit deinen Fähigkeiten die einem Anfänger ähnelt. Ohne dem Kyubbi wärst du nichts“ Der Kampf begann. Aber Naruto wusste in dem Augenblick nicht, dass es sein ganzes Leben ändern würde. In der Zwischenzeit rannte eine junge Frau durch den Marktplatz.“Ach, Ich komm zu spät. Verdammt. Wie konnte ich nur vergessen, dass Tsunade-same uns gerufen hat. Sie wird bestimmt sauer werden wenn ich spät ankomme. Ich muss mich beeilen. Komm schon Sakura schneller“. Sie legte noch ein Tempo zu. Sie fragte sich schon wieso Tsunade-sama alle genins rief. Das war doch nicht ihre Art. Wie Ungewöhnlich. Er war einfach viel zu schwach. Er konnte ihm nicht das Wasser reichen. Das war ihm bewusst. Hatte er es verdient obwohl er härter als andere trainierte. Er hatte sich immer angestrengt um besser zu sein aber folgenlos. Wieso geschah es immer ihm. Er hatte doch nichts gemacht, dass er damit bestraft wurde. Er musste sich 2-mal so viel anstrengen als all die anderen. Das machte er auch. Er trainierte die ganze Zeit. Aber wieso geschah nichts. Wieso konnte er niemanden beweisen, dass er stark war. Hatte all diese Training nicht genützt. War es wirklich ein Fehler hier zu bleiben und nicht auf Jiraija zu hören. Er kämpfte schon seit zehn Minuten und nicht mal einmal konnte Naruto Sasuke berühren . Wenn es so weiter ging würde er nicht länger aushalten. Er würde verlieren. Naruto hatte keine Kraft mehr. Er konnte nicht mehr. Er wollte nicht mehr vor anderen als schwach bezeichnet werden. Er wollte es nicht sehen wie sie ihn mit überheblichen Blicken ansahen. Das hatte er nicht verdient. Er stand da. Jeder sah ihn an sogar Tsunade-sama und die anderen genins und er konnte hören wie sie sagten, „Naruto wird eh verlieren. Sasuke ist einfach zu stark. Sogar Lee ist besser als Naruto. Dieser Vollidiot. Wieso ist er eigentlich auf die Herausforderung eingegangen obwohl er verlieren wird. Er ist einfach ein loser.“ Und das machte Naruto wütend. Er rannte wütend auf Sasuke zu und schlug ihn auf die Wange. Es war ein Treffer. Er lag auf dem Boden. Naruto entfernte sich wieder von ihm. Sasuke wollte grad aufstehen als Sakura mit dem Rücken vor ihm stand. Sakura fing an zu sprechen oder besser gesagt zu schreien.“Was fällt dir ein Naruto.“Narutos ernstes Gesicht wurde zu einem Überraschenden Gesicht. “Sakura-chan““Was fällt dir ein ihm zu schlagen. Er ist verletzt“ schrie sie noch weiter.“Aber Sakura-chan. Er hat mich herausgefordert““Du lügst. Wieso sollte er dich herausfordern mit dem verletzten Schulter.““Das stimmt nicht.“ „Geh hör auf Naruto. Du bist so ein Idiot.““Was soll das?““Das sollte ich dich fragen. Du gehst mir so was auf den Wecker. Ich kann es nicht mehr aushalten. Es reicht Naruto. Hörst du nicht. Ich hab es satt dich jeden Tag zu sehen mit deiner Dummheit.“ „Aber Sakura-chan wir sind doch Freunde. Wieso sagst du das alles““Hör auf mit deinen Geschwafel. Du bist nicht mein Freund geschweige den mein bester Freund und das wirst du auch nicht sein. Hörst du mich. Ich will dich nicht sehen.“ Als Sakura das alles sagte begriff Naruto endlich alles. Es war alles nur gelogen. Er erinnerte sich an das Gespräch mit Jiraija wo er gesagt hatte: „Willst du dir noch immer weiß machen, dass sie dich braucht. Vielleicht hast du recht gehabt, Sie hat jemanden gebraucht und du warst bei ihr aber jetzt braucht er dich nicht mehr kapier das endlich."Er hatte recht sie brauchte ihn nicht mehr. Er murmelte vor sich her.“Hab ich dir nichts bedeutet. War ich wirklich so naiv, das ich nicht gesehen hab wie du mich ausgenutzt und damit erniedrigt hast. Du willst mich nicht.“ Auf einmal wurde er wütend trotzdem flüsterte er mit hasserfüllter Stimme noch. „Es soll mir recht sein. Irgendwann wirst du es bereuen mich nicht mehr in deiner Nähen haben zu wollen. Ich war so naiv dich zu lieben. Wie irrsinnig es doch von mir war. “ In der Zwischenzeit war auch schon Sasuke aufgestanden und grinste so dass niemand es sah. Sein Plan funktionierte besser als er dachte. So schnell hatte er nicht geglaubt, dass er es schaffen würde. Er hatte den schwierigsten Teil seines Plans schon erledigt. Jetzt hatte er genügend Zeit um den restlichen Teil zu erledigen. Sein Plan würde funktionieren auch wenn es lange dauern würde. Da war er sicher. „Gibt es niemanden mehr als ich. Nerv doch wen anderen. Ich mach das nicht mehr mit. Hörst du mich. “ Naruto wurde durch Sakuras stimme wieder in die Realität gebracht. In dem Moment war etwas klar. Er würde nie mehr der alte Naruto sein. Aus Liebe wurde Hass. Hass auf Sakura. Also wieso sollte er noch hier bleiben. „Wenn du es meinst. Soll es mir recht sein“ mit hasserfüllter Stimme sprach er es aus. Sakuras Augen weiteten sich auf einmal. Sie hatte Naruto noch nie so gesehen. In seinen Augen spiegelt Hass. War sie zu weit gegangen. War es ein Fehler. Aber die Wörter kamen einfach aus dem Mund ohne es zu wollte. Sie bereute es. „Ich werde gehen.“ Er drehte sich abrupt um und ran in den Wald rein. „Naruto“ rief Sakura hinter her aber vergeblich. Er hörte es nicht. Sie sah Naruto hinterher. Auf einmal durchfuhr Sakura ein Schmerz .Es war nicht der übliche Schmerz nach dem Training sondern es fühlte sich ganz anders. Es schmerzte sehr stark. Etwas im inneren sagte ihr, dass sie Naruto verloren hatte. In dem Moment wusste sie, dass was sie jetzt gesagt hatte ein sehr großer Fehler war. --Er geht doch nicht wirklich oder. Naruto du gehst nicht oder? Du lässt mich nicht allein oder? Du wirst immer bei mir bleiben oder? Du wirst morgen zum Training erscheinen und mich wieder nerven oder? –- Neben ihr hörte sie Ino sagen: “Gut gemacht Sakura, endlich hast du ihm deine Meinung gesagt, er hat es verdient. Ab jetzt wird er uns in Ruhe lassen, besonders dich.“ -- Er hat es nicht verdient. Ino — „Lass mich in Ruhe Ino.“ Kapitel 3: 4 Jahre später... ---------------------------- Kapitel 3: Du hast jemanden gebraucht, ich war da. Ich hab dir mein Freundschaft angeboten, du hast sie verworfen. Ich musste es ertragen, aber hatte die Hoffnung du würdest es bereuen. Vergeblich. Du hast nur einen im Kopf gehabt und das war nicht ich. Hast dich von ihm hinreißen lassen als er wieder zurückkam, und ich wurde vergessen. Nämlich von dir. Du hast mich nur benutzt und erniedrigt, das hab ich begriffen. Ich gehe. Aber wenn ich wieder komme werde ich mich verändert haben. Durch Leid und Schmerz wurde ich Stark. Denn Leid und Schmerz zeigt einem wie hart das Leben sein kann. Früher wollte ich stark sein um respektiert zu werden. Jetzt bin ich Stark um Rache zu nehmen. Aber glaub ja nicht ich sei wie er. Ich bin alles andere als er. Er ist zur jeden kühl. Ich bin aber nur zu dir und deiner so genannten Freunden. Denn ich hasse dich und all die anderen die sich als Freunde bezeichnen und nicht wissen was eigentliche Freundschaft bedeutet. Du hast mein Leben verändert. Ich wollte es nicht so enden lassen. Alles zerbröckelte in mir, aber eines blieb unversehrt, nämlich Hass. Der größer als je zu vor ist. Ich werde jetzt respektiert aber was nützt es mir wenn ich auf dem Weg dorthin sehr leiden musste. Jetzt habe ich nur ein Ziel das ich verfolge. Rache. Rache an dich: ‘Sakura‘ 4 Jahre später... "Bist du dir sicher?" fragte Tsunade den Mann der ihr gegenüber stand. Diese nickte leicht und so bestätigte er auch die Frage welches Tsunade ihm vor einigen Sekunden gestellt hatte. "Wie du meinst. Mich freut es jedenfalls. Schön dich wieder zu sehen. Ich habe dich vermisst." Sie sah ihn mit einem Lächeln an. Sie hatte ihn wirklich sehr vermisst. Auf einmal fiel ihr etwas ein. "Ach ja, ich habe ein Mission für dich. Wenn du es für mich machen würdest. Du musst diese Schriftrolle zur Suna-gakure bringen. Es ist sehr wichtig." Sie nahm die Schriftrolle von dem Tisch und überreichte es ihm die er auch mit einem Nicken entgegen nahm. "Du kannst jetzt gehen aber vergiss nicht. Ich habe alle damaligen Genins versammelt um deine Teamkameraden vorzustellen. Du wirst es sicher nicht schaffen um diese Zeit wieder von der Mission zurückzukommen" "Sei dir nicht so sicher." Er drehte sich schnell von Tsunade weg und ging auf die Tür zu. Die auch schnell geöffnet wurde und Tsunade allein in ihrem Büro saß. Tsunade sah nachdenklich aus. ---Was hat er mit dem letzten Satz gemeint. Nein, das kann nicht sein es ist eine viel zu schwierige Mission, das er schon früher hier sein kann. Das ist ein Blödsinn. Was denkst du da. Er kann doch nicht so gut sein. --- "Sakura?!". Das besagte Mädchen drehte sich um und sah ihre beste Freundin auf sie zu kommen. "Morgen. Ino" begrüßte die rosahaarige ihre blondhaarige Freundin. Ino war wie immer fröhlich drauf und leicht reizbar. Sie hatte sich wenig verändert. Sie war genauso wie früher. Nur ihr Aussehen war erwachsener und sie war stärker geworden. Nicht nur sie war stärker geworden auch alle anderen früheren Genins wurden stark. Sehr stark. Jeder von ihnen wurde zu Jonins. Und das hatte Konoha noch nie gesehen. Alle damaligen Genins waren zur Jonins aufgestiegen und das in 4 Jahren. Sogar Lee war ein Jonin. Neji und Sasuke waren nebenbei auch noch in der Anbu. Sie selber hatte sich auch schon verändert. Sie war auch ein Jonin und darauf war sie stolz. Sie hatte sich sehr gut weiter entwickelt wie man es auch von einer erwartet die von Tsunade persönlich trainiert wurde. Ja sie wurde von Tsunade trainiert und auch von Kakashi. Deshalb ist sie eine starke Kunoichi und nebenbei ist sie auch noch Medic-nin. "Hey. Sakura. Geht es dir gut.", als Ino das aussprach ließ sie ihr Hand vor Sakura’ s Gesicht hin und her Wedeln. Das bemerkte Sakura am Anfang nicht. Sie war tief in ihren Gedanken versunken. "Oh. Entschuldigung Ino. Ich war in Gedanken. Was hattest du gerade gesagt?" "Also: Ich hab dich gefragt wieso wohl Tsunade uns gerufen hat…" "Ach, ich hab es vergessen dir zu erzählen. Also: Heute kommen die Ninjas aus Kirigakure um uns zu helfen und sie werden sehr lange Zeit hier bleiben" "Was?" "Kannst du dich nicht mehr erinnern was Tsunade-sama uns vor einer Woche gesagt hat. Das wir zu wenige Shinobis für Missionen haben und wir Ninja brauchen um uns gegen die Ninjas aus Tivangakure(selbst ausgedacht) zu wehren?" "Ach, stimmt doch wir sind doch Feinde von Tivangakure." „ Die müssen ja ausgerechnet uns als Feine auswählen. Aber sie werden es bereuen.“ „Ja. Wir werden die neuen Ninjas kennen lernen. Endlich! ", schrie Ino fröhlich.“Also wie ich gehört habe sollen die gut aussehen und stark sein besonders eine der soll am feschsten sein. Ich freu mich schon darauf! Komm gehen wir weiter...", sprach Ino mit einem Lächeln im Gesicht. „Nein Ino es ist zu früh. Wir haben noch genügend Zeit." "Okey, dann gehen wir etwas essen." "Okey! Komm gehen wir" "Ja". Die beiden Frauen gingen zum Rahmenstand. In der Zwischenzeit rannte ein Mann durch den Wald. Er hatte einen schwarzen Umhang an und rannte so schnell, dass man Schwierigkeiten hätte ihn mit normalen Augen zu verfolgen. --Ich habe sehr viel Zeit bei Tsunade verloren. Und wenn ich die Mission die mir Tsunade gegeben hat nicht mache dann wird sie sehr wütend. Und das will ich mir nicht antun. Sie wird alle Genins versammeln. Das ist gut dann kann ich ja alle auf einmal überraschen. Ich freu mich schon wie ihre Gesichter ausschauen werden wenn ich auftauche und das werde ich mir 100%ig gönnen. Und mich verfolgen auch noch die drei dummen Ninjas aus Tivangakure. Jetzt muss ich mich mit denen Herumschlagen, Es wird sicher zu einem Kampf kommen. Ich hab überhaupt kein Lust zum Kämpfen.-- Er näherte sich seinem Ziel: eine sehr große Wiese. Perfekt für einen Kampf. Er blieb mitten auf der grünen Fläche stehen und wartete auf seine Verfolger. Sie kamen auch schon. Es waren genau drei Shinobis. Wie es so aussah waren zwei von ihnen Chunin und einer Jonin. Der Jonin fing an zu sprechen "Hast du dich ergeben?" "Sollte ich?" "Das solltest du. Du wirst brav mit uns kommen und die Schriftrolle an uns weitergeben die du von der Hokage bekommen hast." "Nein" "Also du gibst uns die Schriftrolle nicht freiwillig." Der Ninja mit der Schriftrolle sah die drei Shinobis kühl an und blieb mit den Händen in der Hosentasche stehen. " Also es wird ein Kampf geben. Wie du willst du wirst eh verlieren" "Sei dir nicht so sicher." Der Kampf begann und ungefähr nach zehn Minuten lagen die drei Shinobis aus Tivangakure bewusstlos auf dem Boden. "Das war ja doch einfach. Man sollte niemanden überschätzen. Nicht mal einen Genin." -- Jetzt muss ich die Schriftrolle zur Suna bringen. Hat Tsunade nichts Besseres gefunden als Schriftrollen von einem Dorf zum anderen weiter zu geben? Es ist einfach langweilig. Aber die Schriftrolle soll sehr wichtig sein, dass sie es mir gegeben hat. Egal. Beeil dich lieber. Je schneller du es hinter dir hast desto schneller hast du deine Ruhe und kannst in Ruhe trainieren. ---- Einige Stunden später Der Trainingsplatz war sehr groß. Man konnte hier richtig trainieren, Es gab eine große Wiese und rundherum Bäume. Es war Frühling deshalb waren die Blätter von den Bäumen grün und manche Bäume hatten sogar Früchte. Die Wolken über dem Trainingsplatz schlenderten langsam in ihren gewohnten Richtungen. Es war ein Tag wie jede andere, dachten die meisten, aber sie sollten sich irren. Nur Team 10, Team Gai und Team 7 wurden von Tsunade gerufen. Diese standen auch am Trainingsplatz. Tsunade war auch schon da. Neben ihr standen zwei Ninjas die ungefähr 17 Jahre alt sein müssten. Sakura und Ino waren noch nicht da. Sie waren zu spät. Tsunade war schon genervt sie hatte doch besseres zu tun aber wenn sie so nach dachte würde es amüsant sein. Denn Sie freute sich schon auf ihre Reaktionen wenn sie sagen würde, dass er wieder zurück war. Und das wollte sie auf keinen Fall verpassen. Bis jetzt wusste nur sie und Jiraija das er wieder da war. Sogar Kakashi wusste es nicht. Sie wollte es ihm sagen aber entschied sich anders. Nämlich niemanden zu sagen dass er da war. Er, sein kleiner Bruder. "Ha. Endlich da!" sagte Ino. "Danke Ino wegen dir sind wir zu spät gekommen. Hättest du nicht mit dem Jungen gestritten wären wir pünktlich angekommen!" "Was kann ich dafür wenn ein wildfremder Junge zu mir kommt und etwas Schlechtes über mich sagt?" "Hey Mädels. Hört jetzt mit diesen Geschwafel auf. Es reicht schon.", unterbrach Tsunade die beiden die grad zum Streiten anfangen hätten, wenn Tsunade nicht dazwischen gegangen wäre. Tsunade ergriff wieder das Wort. "So: Wir sind jetzt vollständig. Gut. Dann können wir ja jetzt anfangen. Also die beiden Ninjas kommen aus Kirigakure. Das ist Taro und das ist Misami.", dabei zeigte sie auf die beiden Ninjas neben ihr. Jeder beobachtete die beiden und erst jetzt fiel es Sakura auf. Die beiden sahen wirklich stark aus, wie sie sich präsentierten. Der eine ist eine echte Shinobi. Man konnte es von seinen Stirnband sehen die mit Kiri-gakures Zeichen beschmückt war. Dasselbe galt auch dem Ninja neben ihm wobei sie eine Frau war und noch dazu sehr schön aussah. Der Shinobi hatte schwarzblaue Haare und dazu noch schwarze Augen wie bei Sasuke. Aber wenn man Sasuke mit ihm vergleichen würde, wäre Sasuke offensichtlich der Gewinner. Er könnte Sasuke nicht das Wasser reichen, aber er sah in irgendeiner Art gut aus. Sakura’s Blick wandte sich von dem Shinobi zu der Kunoichi. Sie sah wirklich sehr gut aus. Besser gesagt wunderschön. Sie hatte dunkelrote Haare und lila Augen. Man konnte an ihrer Bekleidung sehen, dass sie gut gerüstet war und jederzeit Kampfbereit war. Aber wo war der dritte aus dem Bund? Bevor sie noch eine Frage formulieren wollte. Fragte schon Lee nach: "Sie haben doch gesagt sie kommen in Teams. Wie ich bis jetzt angenommen habe sind in einer Gruppe 3 Ninjas, oder Tsunade-sama und wo sind die anderen Teams." "Ja sie sind zu dritt hier. Und die anderen Teams sind an andere Jonins zugeteilt worden. ""Und wo ist jetzt der Dritte" "Den dritten habe ich auf einem Mission geschickt. Er wird ungefähr erst am Abend wieder zurückkommen." "Wieso schicken sie sie zu einer Mission gleich am ersten Tag? Das ist doch unhöflich Tsunade-sama?" "Ich weiß aber bei ihm macht es nichts aus?" "Warum sollte das nichts ausmachen?", fragte Lee weiter. "Ich will ihn testen." "Wie meinen sie das?", fragte jetzt Shikamaru. Es hatte die Interesse von Shikamaru erweckt. "Ich will wissen wie stark er geworden ist seitdem ich ihn das letzte mal gesehen habe." "Sie kennen ihn schon lange?", mischte sich auch jetzt Tenten in das Gespräch ein, die noch vor einigen Minuten nur zu gehört hatte. "Nicht nur ich, ihr alle kennt ihn von früher." “Was? wir kennen ihn." fragte Lee wieder. "Ja ihr kennt ihn." "Woher sollen wir ihn kennen wenn er aus Kirigakure ist.", fragte Ino statt Lee weiter." „Also. Er ist nicht aus Kirigakure. Er ist ein Ninja aus Konoha-gakure.", sagte Tsunade. "Wie heißt er?", fragte Sakura. Sie hatte eine Vorahnung, aber ob es richtig war wusste sie nicht. --- Kann er es sein. Könnte es stimmen. Ist er wieder zurückgekommen. Naruto bist du zurückgekommen? --- "Naruto", flüsterte Sakura noch immer im Gedanken. Und genau in dem Moment tauchte er auf. Sakura’ s Vermutung war jetzt bestätigt. Mit seiner vollen Pracht stand er neben Misami. Sakura’ s Augen weiteten sich aber sie war nicht die einzige. Die anderen waren auch geschockt. Natürlich regte sich nichts bei dem Uchiha und bei dem Hyuuga, aber auch sie waren geschockt und kämpften mit sich um es nicht nach außen zu zeigen und das gelang ihnen auch recht gut. Sakura kam ein Gefühl der Unsicherheit auf. --- Er kann es nicht sein oder? Er ist es nicht oder? Es ist nur eine Einbildung Sakura. Es geht gleich wieder weg. 'Doch er ist es Sakura. Derjenige der dir seine Freundschaft anbot aber du sie nicht haben wolltest. Ja er ist es. Der Naive und dumme Kerl. Den du nervig bezeichnet hast. Jetzt steht er vor dir mit einem starken Präsens. Sag schon stimmt es nicht? Du kannst es nicht leugnen Sakura.'--- Seit langem hatte ihre innere Stimme nicht mehr gemeldet und jetzt tauchte sie auf einmal auf. Sie konnte es nicht glauben. Er stand vor ihr, die Arme verschränkt an der Brust und sah Tsunade an. Sein Blick sah kühl aus und sein Präsens überwältigend. Er war tatsächlich hier. Er war wieder in Konoha. Er war hier in ihrer Nähe. Etwas hämmerte in ihr. Es war doch nicht ihr Herz oder? Doch es war ihr Herz der pochte. Sie konnte es nicht verstehen. Und dieses undefinierte Gefühl kam wieder auf, welche sie seit vier Jahren nicht mehr gefühlt hatte. Sie sah ihn an. Er war so ganz anders als früher. Seine blonden Haare waren länger und seine Eiskalten Augen sahen so emotionslos aus, dass man in dem Moment denken könnte man sähe in die Augen von Sasuke mit einer Ausnahme, dass Naruto’s Augenfarbe blau war und noch mehr faszinierte als bei Sasuke. Er hatte keine Streifen mehr an den Wangen und er sah männlicher aus, das man an seinen Muskeln erkennen konnte. Er hatte ein dunkelblaues, ärmelloses T-Shirt an und darüber seine Rüstung. An den Beinen trug er eine lange Hose und die üblichen Kampfschuhe. An seinem rechten Arm hatte er bis zu dem Ellenbogen weiße Verbände und genau an beiden Ellenbogen hatte er blaue Armbänder. An seiner Stirn prangte ein Konoha - Stirnband. Das Konoha Zeichen auf seinem Stirnband durch schnitt schräg eine schwarze Linie. Man konnte seinen gut trainierten Armmuskeln sehen. Er sah einfach umwerfend aus. Aber seine Augen zeigten keine Emotionen. Er hatte sich so sehr verändert. War sie schuld daran. Er war doch eigentlich wegen ihr gegangen. Sie musste also Schuld daran haben. Sie allein war Schuld an seine Veränderungen und das macht Sakura traurig. "Naruto du bist schon hier ich habe dich erst am Abend erwartet.", sagte Tsunade. Erst jetzt wusste sie was er mit dem Satz meinte 'sei dir nicht so sicher'. Er war wirklich stärker geworden. Sehr stark trotzdem reicht es ihr nicht aus. Sie wollte ihn noch mal testen und sie wusste schon womit sie es machen würde. Tsunade sprach weiter: "Du bist sehr schnell Naruto. Das freut mich und es freut mich mehr das du hergekommen bist um deine alten Freunde zu sehen" "Sie sind nicht meine Freunde und ich bin wegen etwas anderem hergekommen", kam es schnell von Naruto. Wobei er es mit einer hasserfüllten Stimme aussprach. Sakura war überwältigt. Er sah so Erwachsen aus und seine Stimme ähnelte nicht mehr einem Kind. "Na, Naruto hast du nach Konoha gefunden nach all den Jahren.", sprach Ino, die sich von ihrem Schockzustand erholt hatte, Naruto an. Naruto schenkte Ino überhaupt keine Aufmerksamkeit stattdessen sah er seine beiden Teamkollegen an und wollte gerade etwas sagen, als Ino ihn unterbrach: "Hey ich rede mit dir. Antworte gefälligst!", Ino war wütend. So ein dummer Fuchsjunge hatte sie ignoriert. Das würde er büßen. Und zwar jetzt. "Haben dir deine Eltern nicht beigebracht, dass man mit Fremden nicht sprechen soll.", sagte Naruto gelassen, sich wieder zu Ino gewendet. Das hatte gesessen. Ino war überrascht. Nie hatte sie gedacht, dass er so eine Antwort geben würde. Ino verstummte. Nichts kam aus ihren Lippen. "Brav den Mund halten", sagte Naruto ernst. Nebenbei -und wieder mal- drehte er sich zu seinem Teamkameraden um. "Wir werden verfolgt". Jeder hörte diesen Satz. Er hatte es offen und deutlich gesagt. Jeder hatte einen Gedanken im Kopf sogar Sakura die sich mittlerweile beherrschte --Weshalb werden sie verfolgt? --- "Ich mach das Naruto", sprach Misami. "Nein. Taro du wirst gehen." "Okey, darf ich es hart an gehen lassen", ein nicken von Naruto und schon war Taro verschwunden. Kapitel 4: Nicht zu schätzen gewusst ------------------------------------ Hey Ich endschuldige mich an alle. Ich hab wirklich keine Zeit dazu gehabt. Aber jetzt bin ich fertig. Ich freu mich auf die Kommis und ich schicke nur denjenigen eine ENS, die mir auch beim letzten Kapi einen Kommentar geschrieben haben. Viel Spaß beim lesen. Wie jeden Tag saß der fünfte Hokage in Ihrem Büro vor ihrem Tisch und mußte die Dokumente von den neuen Shinobis durchgehen. Name: Misami Cham Alter: 17 Rang: Jonin Fähigkeiten: Schnelle Analyse. Treffsicherheit 100% Misami Cham gehört mit ihren Fähigkeiten zu den besten Shinobis der Kirigakure. Mit ihrer 100%-tiger Treffsicherheit und der schnellen Analyse hat kein Gegner leicht mit ihr zu Kämpfen. Trotz des schlechten Abschluss in der Akademie hat sie den Rang einer Jonin und sogar einer Anbu verdient. Obwohl der Berufung zur Anbu Einheit wurde es von ihr abgelehnt.... Tsunade las nicht mehr weiter. Es reichte schon so viel zu wissen. Den Rest würde Shizune ihr kurz berichten. Weil sie jetzt nicht diese vielen Papiere von Misami durchgehen wollte. Aber sie musste zu geben, dass sie sehr nützlich für die Missionen sein würde. Sie würde eine gute Anführerin sein, aber Tsunade wollte jetzt nicht schnelle Entschlüsse ziehen und lies es dabei. Sie würde es später genauer anschauen. Tsunade saß jetzt schon seit vier Stunden in ihrem Büro und musste die einzelnen Dokumente von den neuen Shinobis aus Kirigakure durchgehen. Es war schon dunkel und sie wollte schlafen. Doch sie musste das hier noch fertig kriegen. Tsunade legte den Blatt die sie vorhin gelesen hatte auf den Tisch. Es blieben noch die letzten zwei übrig Shinobis. Name: Taro Sen Alter: 17 Rang: Jonin Fähigkeiten: Tai Jutsu, Gaken Taro Sen der letzte erbe von der Sen Clan, die zur Aussterbung droht. Er kann mit seiner Gaken feststellen, wie stark der Gegner ist. Aber es verbraucht sehr viel Chakra und deswegen wird es meistens nur bei Notfällen benutzt. Durch seinen Tai Jutsu wird er nicht leicht zu schlagen sein. Er kann sich leicht an andere gewöhnen und bei schlechtesten Situationen den klaren Kopf behalten... --Sehr gut. Wenn er sich schnell zu Recht findet und nicht leicht aufgibt. Der Mizukage hat wirklich gute Shinobis geschickt. Ich bin wirklich beeindruckend und besonders Narutos Team. -- dachte Tsunade. Jetzt hielt er den letzten Papier in der Hand und war Überrascht nur ein einziges Blatt zu sehen und nicht wie die anderen, viele Blätter. Denn bei den anderen musste sie wenigstens 10 Seiten lesen. Aber bei Naruto nur eine. Irgendwie hatte sie schon gedacht, dass es weniger als andere seien aber so wenig hatte sie nicht erwartet. Sie wunderte sich sehr darüber. Eine Weile später begann sie zum lesen. Name: Naruto Uzumaki Alter: 17 Rang: Genin Fähigkeiten: nicht bekannt Naruto Uzumaki wurde von der Mizukage in das Dorf aufgenommen. Er hat von der Mizukage persönlich Missionen bekommen. Er bildet mit Misami und Taro ein Team. Es sind keine weiteren Informationen von ihm bekannt weil er fast immer Einzelmissionen von der Mizukage entgegen nahm. Obwohl er ein Genin ist wird er in Kirigakure gefürchtet weil er die schwierigsten Missionen bekommt und noch dazu Heil zurückkommt. Woraus man schließen kann, dass er eigentlich als Jonin oder sogar als Anbu bezeichnet werden kann. "Punkt. Ende. Fertig. Ist das alles." sagte Tsunade erstaunt zu sich selbst. -- Er hat nur Einzelmissionen bekommen und noch dazu die schwierigsten. Es wird interessant Naruto. Ich will mehr über dich erfahren. Was hast du in den zwei Jahren bei Kiri gemacht? Du kannst doch nicht so stark sein. -- Der ernste Tsunade lachte plötzlich auf.-- Ich werde alles über dich erfahren mein kleiner Bruder. Alles. Und das wird ein Spaß. Ich weiß jetzt schon was ich machen werde um mehr über dich zu wissen. -- "Shizune" schrie Tsunade plötzlich so laut das Shizune schon nach zwei Minuten in das Büro eintrat. Shizune sah den grinsenden Tsunade überrascht an. "Was ist den los Tsunade? Als ich dich das letzte Mal so schreien gehört habe, da hatten wir erfahren das Tivangakure gegen uns den Krieg erklärt hat." "Ruf Kakashi sofort her. ich muss mit ihm reden. Hörst du? "" Was willst du von Kakashi. Tsunade?" Fragte Shizune neugierig. "Ich sag es dir später und jetzt ruf sofort Kakashi. Ich will ihn in 20 Minuten hier sehen.""Hai" und schon war Shizune weg. Tsunade grinste weiter und flüsterte vor sich hin."Das wird ein Spaß" "Sie haben mich rufen lassen. Tsunade. Um die Zeit." "Ja. Kakashi" Kakashi stand vor Tsunades Tisch und hielt müde sein Hand vor dem Mund."Warum haben sie mich hier her bestellt.""Du weißt das Naruto hier ist. Nicht wahr?""JA ich weiß es. Kommen sie schon Tsunade- sama. Sagen sie mir wirklich was sie wollen.Ich bin müde und will schlafen"" Okey. Ich will das du gegen Naruto kämpfst " "Ich soll gegen Naruto kämpfen?" fragte Kakashi überrascht. "Ja. Du sollst gegen Naruto Kämpfen. Ich will wissen wie stark er geworden ist und ihn noch Einstufen. Verstanden ""Ja. Verstehe. Und wann soll dieser Kampf statt finden.""Das werde ich dir später bescheid sagen. Jetzt darfst du gehen" Ohne etwas zu sagen verschwand Kakashi und hinterließ eine Rauchwolke, die sich nach einiger Zeit auch schon auflöste. Tsunade lehnte sich nach hinten. Jetzt konnte sie in Ruhe schlafen gehen. Mitternacht. Sie saß ganz alleine auf ihrem Bett und konnte wie immer nicht schlafen. Wie sie es doch haßte allein zu sein. Ganz allein in einem Haus das mal ihren Eltern gehörte. Aber jetzt gehörte es ihr ganz allein. Vor ungefähr zwei Jahren war dieses Haus noch befüllt von Menschen die Sakura liebte. Aber jetzt war nur sie hier. Ganz allein denn ihre Eltern waren Tod. Ermordet von den Akatsukis. Sie würde Rache nehmen. Aber dafür musste sie stärker werden. Stärker als jetzt. Niemand wusste wie sich Sakura fühlte als ihre Eltern starben. Jeder hatte Mitleid mit ihr gehabt sogar Ino, ihre beste Freundin. Eigentlich sollte sie doch wissen, dass sie kein Mitleid brauchte und Abgrundtief hasste bemitleidet zu werden. Aber das wusste Ino nicht. An dem Tag war es ihr bewusst. Ino konnte nicht ihre beste Freundin sein. Beste Freunde wussten doch alles voneinander, unterstützen sich gegenseitig und vertrauten sich. Wenn sie so über das Thema nachdachte fiel ihr immer ein bestimmter Junge ein. Und diesen Jungen hatte sie schon seit Jahren nicht zur Gesicht bekommen. Und ausgerechnet heute sah sie ihn. Ihn, Naruto Uzumaki. Er hatte sich so sehr verändert. Und ganz allein sie war schuld daran. Sie hatte ihr unrecht getan. Er war doch derjenige der sie unterstützt hatte als Sasuke wegging. Sie hatte sich in seinen Armen ausgeweint und er hatte sie getröstet. Und das hatte Sakura nicht zu schätzen gewusst. Wie dumm es von ihr doch war. Als sie es bemerkte, dass sie ein Fehler begangen hatte war es schon zu spät. Er war schon weg. Verschwunden. Sie blieb alleine. Von jetzt an gab es keine Arme die sie hielten und trösteten. Sie alleine. Einsam. Sie bereute es so sehr. Aber was konnte sie jetzt nur noch machen. (Nichts) Sakura seufzte und legte sich wieder hin. Sie konnte nicht schlafen. Sie musste immer an Naruto denken. Und auf einmal spiegelte sich vor ihren Augen, das was heute geschah. ------------------------------Flashback---------------------------------------- ... --Weshalb werden sie verfolgt?--"Ich mach das Naruto" sprach Misami."Nein. Taro du wirst gehen."" Okey, Darf ich es hart an gehen lassen" Ein nicken von Naruto und schon war Taro verschwunden ... ... Still. Niemand sprach. Man konnte nur die zwitschern der Vögel hören und das Rascheln der Blätter wahrnehmen. Jeder war mit seiner eigenen Gedanken beschäftigt. "Wer verfolgt euch?" fragte Lee erstaunt. Naruto machte keine Anstalten etwas zu sagen. Deshalb entschloss Misami zu Antworten."Also. Wir können es euch nicht sagen. Tut mir leid" "Wieso den nicht?" bohrte Lee weiter. Misami wollte zu einer Antwort ansetzten aber wurde von Tsunade unterbrochen. "Das ist jetzt nicht unser Thema." sagte Tsunade zur Lee gerichtet und sprach weiter."Also. Ich werde Narutos Team aufteilen. " "Wie aufteilen?" fragte schon wieder Lee. Langsam wurde es TenTen zu nervig und sie gab Lee einen Kopfnuss."Hey TenTen das hab ich nicht verdient." "Doch du hast es Lee" "Hey. Hey. aber Langsam. Ich werde euch alles erklären. Hört ihr mich? Lee.Tenten" rief Tsunade. Die beiden gaben Tsunade wieder ihre volle Aufmerksamkeit. In der Zwischenzeit hatte sich Naruto an einen naheliegenden Baum gelehnt und hörte gut zu. Von seiner Lage her konnte er jeden gut beobachte und besonders zwei stachen ihm in die Augen. "Ab jetzt ist Misami ein Teil von Team Gai. Taro von Team 10 und Naruto wird wieder bei seiner alten Team sein. Verstanden?" Sakura war geschockt. Er, Naruto gehörte wieder zur Team 7. Wie in alten Zeiten. Ja, Sakura vermisste ihr altes Team. Kakashi, der immer zu spät kam. Sasuke, der nur seine Rache im Kopf hatte. Aber trotzdem was mit ihnen unternahm. Und Naruto, der schlechteste in der Team. Aber in irgendeiner Art, der beste war, weil er nie aufgab. Er, der fiel und ohne Hilfe wieder aufstand. Der respektiert werden wollte. Der nichts als Freunde haben wollte. Und das hatte Sakura erst zu spät erfahren. Wie sie sich doch hasste. Aber einerseits keimte auch Wut in ihr auf. Wieso hatte er sie verlassen. Sie hatte es doch nicht so gemeint. Er hatte es falsch verstanden. Nach all den Jahren kam er wieder zurück und begrüßte sie nicht mal. Sie hatte auf ihn gewartet. Sie wollte sich entschuldigen aber es sah nicht danach aus, dass er es annehmen würde. Sie wusste nicht was sie machen sollte. Auf einer Seite fühlte sie sich Schuldig, aber auf der anderen Seite war sie wütend auf ihn. --Was soll ich nur machen? -- Jedes Detail. Er beobachtete jedes Detail von ihr. Sie hatte sich zu einer jungen Frau entwickelt, die sicher viele Verehrer hatte. Sie war nicht mehr ein Kind, die sie mal war. Trotz des Kampfkleides konnte er ihre weiblichen Konturen sehen. Sie hatte ihre rosa schimmernde Haare noch immer kurz und Ihre Smaragd grünen Augen stachen vor. Diese freundlichen Augen, aber doch mit einer Spur von Trauer versehen waren, sahen plötzlich geschockt. Man konnte es auch nicht anders erwarten, als sie hörte, dass er selbst wieder zu Team 7 gehörte. Auch wenn dieser Zustand wenige Sekunden dauerten, konnte es Naruto sehen. Nach all den Jahren konnte sie noch immer nicht ihre Gefühle verbergen. Sie war stärker geworden, dass war offensichtlich. Tsunade hat ihr sehr viel beigebracht. Das konnte er nicht leugnen. Er wollte es auch nicht leugnen. Es wäre doch ein Schwachsinn. Viel mehr interessierte ihn, in was für eine Beziehung Sakura mit Sasuke stand. Sie sahen nicht nach einem Liebespaar aus. Und das war schlecht. Jetzt konnte er nicht die beiden auseinander bringen. Wenn es nicht so ging, dann würde es anders gehen. Er hatte auch schon eine Vorstellung, wie er es tun würde. Sie hatten alle einen Fehler begangen und jetzt würden sie es bereuen. Das schwor er sich. -- Du hast nie über deine alten Freunde erzählt Naruto. Warum nur? Und wieso wolltest du her kommen? Wir mussten es doch nicht. Und wieso bist du so kalt vor deinen alten Freunde? Ich habe so viel Fragen an dich Naruto. Ich weiß du wirst nicht auf meine Fragen antworten und deshalb werde ich es versuchen selbst herauszufinden. Ich weiß auch schon mit wem ich Anfange. Ich werde alles über dich erfahren. Alles Naruto. --(Ihr könnt es sicher schon denken wer es ist. ....Misami) "Ihr könnt gehen" war das erlösende Satz. Jeder machte sich auf den Weg außer den Mädchen."Hallo. Ich bin Tenten" begrüßte sich Tenten. "Ich bin Ino und das ist Sakura" stellte Ino sich und Sakura vor."Oh. Hallo. Nett euch kennen gelernt zu haben" "Du bist ab jetzt in meinem Team. Misami" sagte Tenten" Ja. Ich freu mich schon darauf.""Hey. kommst du Morgen mit uns. Wir gehen nämlich Shoppen. " fragte Ino." Ino. du bist unmöglich. Wir kennen uns nicht mal richtig und du fragst sie gleich. Aber trotzdem würden wir uns freuen."sprach Sakura. "okay .ich würde gern mitgehen. Und da kann ich Narutos alte Freunde besser kennen lernen." "Stimmt"sagte Tenten. Plötzlich tauchte hinter Misami Naruto auf. "Naruto" kam es von Misami ohne sich zu drehen. Die anderen sahen die beiden überrascht an. Naruto beugte sich vor und seine Lippen blieben kurz vor Misamis Ohr stehen. Und er sprach "Wir müssen reden. Jetzt"Misami nickte. Wie er kam verschwand er auch schnell."Entschuldigt mich. ich muss gehen. Morgen werden wir uns eh sehen. Bis dann.""O..Okey" sagte Tenten. Und jetzt verschwand auch Misami. Alle drei sahen sich an. Jeder war überrascht. Aber sie kriegten sich wieder ein und gingen nach Hause. ---------------------------Flashback ende---------------------------------------- Erst jetzt fand der Schlaf Sakura. Und sie schlief das erste Mal seit zwei Jahren ohne Alpträume. Es lag an Naruto. Sie hatte ihn sehr vermisst. Und jetzt wo sie wusste, dass er hier war fühlte sie sich viel besser. Und sie hoffte auch insgeheim, dass es auch so blieb. Kapitel 5: Gewartet auf was ? ----------------------------- hy Esrtmals sorry sorry sorry das es solange gedauert hat. Hab zur zeit viel um die ohren. Und desahlb bin ich nicht zum schreiben gekommen. Verzeiht mir aber jetzt ist der nächste kapi on. Also viel Spaß beim lesen. -------------------Flashback-------------------------------- Als Misami und Naruto zum Kampffeld ankamen saß Taro auf einem Baum. Auf dem Weg hatten sie kein einziges Wort gewechselt. Misami sah sich das Kampffeld genauer an und stellte fest, dass zwei Shinobis bewusstlos und verletzt auf dem Boden lagen. Wie es so aussah war Taro selbst auch verletzt. An seinem rechten oberen Schulter ran Blut hinab, was Taro mit einem Hand verstecken wollte aber misslang. Die Verletzung musste sehr tief sein, denn es rann sehr viel Blut und Taro wurde im Gesicht immer blasser. In der Zwischenzeit kam Naruto Taro immer näher und begann zum Fragen. "Was hast du herausgefunden?" "Hey, hey. Langsam. Du siehst mich ja. Ich bin verletzt. Wenigstens könntest du mich fragen, wie es mir geht."Und Taro bereute es jetzt schon es gesagt zu haben, denn Naruto Blickte ihn so, dass er glatt Angst bekam. Taro war es bewusst, wenn es um etwas Wichtiges handelte konnte er schnell wütend werden. Und das wollte sicher niemand miterleben. Aber Taro musste es sagen, denn sein Charakter ließ es einfach nicht zu, still zu sitzen und nichts zu sagen. Taro war immer gut drauf sogar jetzt wo er schwer verletzt wurde. Er konnte es einfach nicht lassen. "Ok, Ok. Ich sag es dir schon" Er sprang herunter und lehnte sich sitzend an einem Baum. "Anscheinend sollen sie von den Akatsukis geschickt worden sein. Aber ich verstehe nicht wieso sie uns verfolgen? Was wollen sie eigentlich von uns?"Nach einer weile, die für Misami sehr lang vorkam, wobei es nicht mal 2 Minuten gedauert hatte, begann Naruto zum sprechen."Mich" Taro glaubte nicht was er gehört hatte und fragte entsetzt. "Wie kommst du drauf?" "Sie wollen den Kyubi" "Wieso sollten sie ihn wollen und wenn, wieso haben sie so lange gebraucht?"Die Verletzung an Taros Oberarm machte sich schon bemerkbar. Taro konnte nicht mehr so richtig reden und musste immer wieder dazwischen eine kleine Pause machen. "Ich weiß es auch nicht " Naruto drehte sich zu den zwei bewusstlosen Shinobis um und beobachtete die beiden. “Misami kümmere dich um Taro." Narutos Blick stand noch immer auf den beiden Shinobis. Nach dem er alles analysiert hatte fiel er wieder in Gedanken. Mit einem Nicken ging Misami zu dem Baum wo Taro sich lehnte und verband Taros wunde, um nicht mehr Blut zu verlieren. Misami selbst war keine Medic-nin und deshalb konnte sie jetzt nichts machen außer die Verblutung zu stoppen."Taro du musst zum Krankenhaus." "Nein. Wer will schon zum Krankenhaus" "Du wirst jetzt zum KH gehen und bleibst dort bis du verheilt bist verstanden" Wenn Misami etwas beschlossen hatte, dann musste es geschehen. Man konnte sie schwierig Umstimmen und deshalb musste Taro zum KH. "Ja. Ja. Schon gut. ich gehe.""So ist es richtig." Nachdem Misami fertig war machte Taro die Augen zu und ruhte sich aus. Aber Misami war besorgt. Besorgt um Naruto. Sie hatten jetzt die gefährlichsten Gegner am Hals. Sie hatte so viele Fragen, die sie stellen wollte. Über Naruto wusste sie so wenig. Eigentlich überhaupt nichts. Und das machte sie krank. Sie wollte, dass er alles mit ihm teilte aber das würde nie passieren, wie sie ihn kannte. An dem Tag an dem Sie Naruto kennengelernt hatte, welches vor einem Jahr stattfand, hätte sie nie gedacht so eine geheimnisvolle Shinobi zu sehen. Er war ganz anders als all die anderen. Er redete fast nie. Mischte sich nie irgendwo rein, auch wenn der- oder diejenige etwas falsch machte. Er war immer in sich eingekehrt. Misami hatte ihn noch nie Lachen sehen und nicht mal ein Lächeln hatte sich bis jetzt auf einem Gesicht verziert. Sie war einfach überwältigt von ihm. Sein Dasein, sein Charakter, seine Ausstrahlung, einfach alles. Sie mochte ihn. Sehr sogar. Misami wandte sich wieder zu Taro und half ihm beim aufstehen. In der Zwischenzeit war Naruto noch immer am Denken. Als Naruto diesen Namen hörte kam ihm Itachi in den Sinn. Nach 5 Jahren Ruhe kam er wieder. Es musste etwas dahinter stecken. In dieser Sache war etwas Faul. Er hatte sich schon gewundert warum die Akatsukis ihn nicht früher Angegriffen hatten. Sie könnten ihn früher, wo er noch nicht so stark war wie jetzt, locker schnappen. Jetzt würde es schwierig werden. Aber sie konnten doch nicht so dumm sein. Es sah so aus als ob sie gewartet haben. Aber auf was? Was bezweckten sie damit? Und wieso schickten sie irgendwelche Shinobis und kamen nicht selbst? Und die wichtigste Frage war "Was hatten sie vor." Naruto wusste, dass Itachi nicht umsonst warten würde. Es musste etwas dahinterstecken. Und das musste er herausfinden. Es gab so viele Fragen aber keine Antworten. Naruto wollte es wissen. Alles. Durch diesen Vorfall musste er die Rache verschieben und die antworten auf die Fragen herausfinden. Was sicherlich schwierig werden würde. Wenn er jetzt nicht hier in Konoha wäre, würde es leichter gehen. Aber leider war es schon zu spät. Das hieß, dass er nicht viele Missionen von Tsunade annehmen konnte und sich mehr auf das Herausfinden von Informationen konzentrieren sollte, als auf andere Sachen. Was er sicherlich tun würde. "Ich werde Taro zum KH begleiten, Naruto " sprach Misami an Naruto gewandt."Tu es" Misami wollte was fragen aber Naruto war schon weg. ----------------Flashback---------------------------------------- "Shizune weißt du vielleicht wo Tsunade-sama ist. Ich war nämlich bei ihr im Büro und sie war nicht da. Ich muss mich beeilen. Denn ich treffe mich mit den Mädchen." fragte Sakura Shizune, die gerade mit irgendwelchen Dokumenten zu tun hatte. "Oh, Sakura. Ja. Tsunade-sama ist im Krankenhaus" "Was will sie dort.""Ich glaub jemand ist verletzt und sie wollte es sich selber anschauen". Aufeinmal flogen die Dokumente die auf dem Tisch vor Shizune lagen auf den Boden."Bitte nicht. Jetzt muss ich es wieder ordnen. Ahhh" beschwerte sich Shizune und sammelte nebenbei auch die Unterlagen. "Ich helfe dir Shizune" "Oh. Nein. Danke. " "Wieso? Ich helfe dir gerne." "Nein. Sakura. Es ist streng geheim. Du darfst es nicht wissen." "Lass das Shizune. du kennst mich doch. Wie du immer sagst bist du die rechte Hand von Tsunade- sama und ich die linke." lachte Sakura leise und begann auch gleich wieder zum sprechen. "Was sind das eigentlich für Unterlagen?" fragte sie und hob ein Blatt hoch und begann es zu lesen. Ihre Augen weiteten sich als sie die ersten Sätze las. Name: Naruto Uzumaki Alter: 17 Rang: Genin Fähigkeiten: nicht bekannt Naruto Uzumaki wurde von der Mizukage in das Dorf aufgenommen. Er hat von........ Sie wollte weiter lesen aber Shizune riss den Blatt, dass offensichtlich Informationen von Naruto beinhaltete, von ihrem Hand und schrie sie an."Ich hab dir doch gesagt, dass du es nicht anschauen darfst.""Hey. ich hab geglaubt es war ein scherz.""Es war vollkommen ernst gemeint Sakura.""Ok. Reg dich ab. Hab eh nicht gelesen. Ich gehe dann mal" sagte sie noch und verschwand schon in Richtung Krankenhaus. Shizunes blick richtete sich wieder auf ihren Dokumenten die auf dem Boden lag und musste seufzen. --- So viel zu tun. Natürlich muss immer ich das machen und der ehrenwerte Hokage kann sich prächtig amüsieren. Wenn ich heute fertig werde dann ist es ein Wunder. --- Als sie alles gesammelt hatte setzte sie sich wieder auf ihrem platz und seufzte wieder mal. Nach einer kleinen verschnauf Pause machte sie auch schon weiter. Sakura war auf dem Weg zum krankenhaus. Sie beachtete nicht auf ihre Umgebung sondern war in Gedanken vertieft. --- Er ist noch immer ein Genin. Er ist noch immer ein Genin. Er ist noch immer ein Genin. Er ist noch immer ein Genin. Er. Ist noch immer ein Genin. --- Die ganze Zeit schwirrte dieser Satz in ihren Gedanken. Es ließ sie einfach nicht los. --- Er ist noch immer ein Genin und wird zu uns zugeteilt. ich glaub einfach nicht, dass er noch immer ein Genin ist. Aber wieso ist er dann nicht eingestuft worden. Er war doch mit Jiraija- sama weg. Er musste doch von ihm sehr vieles gelernt haben. Soweit ich weiß kann man sich an jeder Prüfung teilnehmen, wo es auch stattfindet. Es können nur die fünf Schattennins die Genins einstufen. Wieso ist er dann nicht von der Mizukage eingestuft worden. Also heißt das jetzt, dass er nicht sehr stark ist wie er sich abgibt. Aber ich verstehe nicht wieso sie zu uns eingeteilt wurde. Ach. Ich verstehe es einfach nicht..... Huh ich bin schon da. --- Sakura stand vor dem Krankenhaus und ging auch schon rein. Sie fragte eine Frau an der Rezeption wo Tsunade war und bekam auch gleich eine antwort. "2 Stock, Raum 43""Danke"Sie fand den Raum und wollte reinplatzten aber sie hörte die Stimme von Tsunade und noch eine Stimme, die ihr fremd war. Deshalb entschloss sie zu klopfen, was sie auch sofort machte. "Herein" Sakura hörte die gedämpfte Stimme von Tsunade und machte die Tür auch gleich auf. "Oh. Sakura. Was machst du hier?" ""Sie haben mich doch in ihrem Büro rufen lassen und ich bin auch gekommen aber sie waren nicht da." "Hab es total vergessen. Tut mir leid."" Was machen sie hier eigentlich" "Ich wollte mir die Verletzung von unserem neuen Shinobi anschauen" Erst jetzt bemerkte Sakura Taro der im Bett lag und sie genau musterte. "Oh. Hallo" begrüßte Sakura den einzigen Mann in diesem Raum."Hy. Du musst Sakura sein.""Ja. ich bin Sakura. Sag mal wieso bist du verletzt. Du warst gestern doch gesund." "Stimmt. Hab einen kleinen Unfall gehabt" Sakura sah seine Verletzung genauer an. "Es sieht nicht nach einer kleinen Unfall aus." Taro legte seinen unverletzten Arm hinter seinem Kopf und sagte verlegen "Bin eben viel zu tollpatschig" "Verstehe." "Du kommst ganz recht Sakura. Ich will, dass du um Taros Verletzung kümmerst. ja" "Okey" Tsunade wandte sich zu Taro."Also dann gehe ich jetzt. Wir werden später weiter reden" " Von mir aus. ich hab ihnen eh alles erzählt was ich weiß." Nachdem Tsunade aus dem Zimmer verschwand, machte sich Sakura an Taros verletztem Schulter ran. "Wie ist es passiert" fragte sie nebenbei. "Du willst es sicher nicht wissen" "Ich will es wissen" "Glaubst mir eh nicht" "Anscheinend willst du es mir nicht erzählen. Von mir aus" " ich hab nichts gegen dich aber es ist einfach zu peinlich." "So. Die Wunde ist geschlossen. Aber du wirst schmerzen haben. Es wird sich ungefähr in drei Tagen vollständig heilen. Deshalb darfst du dich nicht überanstrengen und wirst bis morgen hier im Krankenhaus bleiben. Verstanden" "Kann ich nicht jetzt gehen. Bin schon putzt munter" "Nein. ich werde heute Abend wieder kommen. Und ich will dich hier sehen." "Bist zu jedem deiner Patienten so."" Wie" "Wie soll ich es sagen. Hm.. Streng" "Ich bin nicht streng. ""Das sieht man" meinte er sarkastisch. Aber Sakura ignorierte es geschickt. "Ich muss gehen. Hab zu tun." "Geh nur. Ich will dich von nichts abhalten."Taro machte ihre Augen zu und hörte eine weile später die Tür leise zu gehen.“Ich muß jetzt wegen Misami eine ganze Nacht hier erbringen“ Die Sonne stand prachtvoll weit oben und wurde von keiner Wolke bedeckt. Was Misami störte, denn sie stand auf dem Trainingsplatz und wartete auf die anderen Mädchen. Sie sollte nämlich heute mit Ino, Sakura und Tenten treffen. Sie wollten shoppen gehen was auch Misami vorher schon vorhatte. Sie hatte nicht viele Klamotten von Kiri mitgenommen. Sie wusste doch nicht, dass sie hier sehr lange bleiben würden. Misami sah wieder auf ihre Armbanduhr, wie sie schon mehrmals vorher gemacht hatte. Anscheinend war sie zu früh hier angekommen. Ihr war es langweilig und sie suchte im Gedanken nach etwas was sie ablenken würde. Und ihre Gedanken huschten zu einem bestimmten jungen, der nebenbei auch ihr Teamkamerad ist. Wegen dem was sie gestern erfahren hatte machte sie sich sorgen um ihn. Immer wieder mußte sie an Naruto denken und deshalb konnte sie gestern nicht richtig schlafen. Sie musste an dem denken was Taro berichtet hatte. Es konnte doch nicht sein? Wieso waren sie hinter ihm her? Und wieso kamen sie erst jetzt und nicht früher? Es war so sinnlos. Auf einmal hörte Misami stimmen, die sie zu den Kunoichis zuordnete mit dem sie sich jetzt treffen wollte. Sie sah auch schon eine Weile später die drei Frauen auf sie zukommen. Eigentlich waren es vier. Den vierten kannte sie nicht. Es musste sicher eine Freundin von ihnen sein. "Hey Misami" begrüßte Tenten sie freundlich."Hallo" "Wie geht es dir?" "Gut und euch" "Bestens" Hinata machte sich mit einem räuspern bemerkbar. Denn sie wurde vollkommen von den anderen vergessen. "Oh. Endschuldige Hinata. Das ist Misami die ich dir erzählt habe und Misami, dass ist Hinata. Sie ist auch ein Jonin. Aber weil sie bald mit Kiba heiratet haben die beiden beschlossen eine Zeit lang den Ninjadasein auf die Seite zu schieben und voll und ganz auf ihre Liebe zu konzentrieren."sagte Ino. "Oh nett dich kennen gelernt zu haben. Hinata" sprach Misami und gab ihr eine hand entgegen, die diese auch freundlich entgegen nahm. "Ebenfalls" meinte Hinata und sie lösten sich. "Jetzt gehen wir Shoppen" rief Ino. Alle nickten und sie machten sich auf den Weg. Auf dem Weg dorthin erzählte Tenten ihr alles, was sie wissen sollte. Was sie auch dankend zuhörte. Nachdem Tenten damit fertig wurde fragte Ino die ganze Zeit über ihre Vergangenheit. Was Misami teilweise beantwortete. Sie konnte doch nicht jemanden ihre Vergangenheit erzählen, den sie gerade mal seit zwei Tagen kannte. Alle fünf Mädchen kauften sich Klamotten und dann waren sie auch schon müde und beschlossen nach hause zu gehen. Tsunade stand vor dem großen geöffneten Fenster in ihrem Büro und ihr Blick fiel auf die vielen Gebäuden. Von hier aus hatte man einen sehr schönen Anblick auf Konoha. Jeden Tag stand Tsunade vor ihrem Fenster dachte kurz über ihr Leben nach, was in den letzten Wochen geschah oder immer an einem bestimmten Sannin. Ja. In diesen vielen Jahren, hatte sie sich wieder verliebt und das ausgerechnet in den stärksten, nettesten, wenigstens in ihrer nähe, aber auch leider in den perversesten Ninja in ganz Konoha. Sie mochte ihn sehr. Am Anfang hatte sie diese Gefühle leugnen wollen aber sie musste es leider einsehen, dass sie ihn liebte. Sie konnte sich noch gut an den Tag erinnern, die ungefähr zwei Jahre zurücklag. An dem Tag stand sie wie jetzt vor dem Fenster aber nur mit einem Unterschied. Sie freute ich sehr, dass Naruto und Jiraija wieder zurückkamen. Aber als sie nur ihn erblickte, konnte sie nicht ohne ihn zu fragen wo Naruto steckte. Anscheinend wollte Naruto nicht hierher kommen. Ab diesem Gespräch mit Jiraija musste sie einsehen, dass Naruto vielleicht nie wieder zurückkommen würde. Was Tsunade traurig gemacht hatte. Aber sie hatte es so hingenommen wie es war. Sie musste es so annehmen sonst wäre sie in einem Gasthaus und schütte haufenweise von Sake in den Mund. Sie würde Naruto vielleicht nie wieder sehen aber Jiraija schon,denn er beschloss hier in Konoha zu bleiben, was Tsunade überraschte. Jiraija war doch nicht der Typ der irgendwo lange blieb. Aber Menschen konnten sich doch ändern. Noch dazu war er sich irgendwie sicher, dass Naruto wieder zurückkommen würde. Tsunade hatte mehrmals gefragt aber sie kriegte keine Antworten oder er ignorierte es und fing mit einem neuen Thema an. Letzten Endes hatte sie es aufgegeben. Für sie bestand wenigstens eine kleine Hoffung. Sie erinnerte sich an dem Tag zurück, an dem sie Jiraija wieder Fragen über Fragen stellte. ----------Flashback----------- " Jiraija. Wieso bist du dir sicher, dass Naruto wieder zurück kommt." fragte Tsunade Jiraija, der neben ihr auf einem Bank saß. "Einfach so" "Ich will es endlich wissen? Sag es mir" In dem Moment gingen zwei Mädchen vor ihnen her und schon stand Jiraija auf. Ging hinter den Mädchen her und belästigte sie mit irgendwelchen Sprüchen. Wieder mal war er ihr entkommen. Es ging immer so weiter bis es Tsunade am ende reichte und sie nicht mehr fragte. Was Jiraija zu gute kam. ----------Flashback----------- Und jetzt war er da. In Konoha. Nach all den Jahren war er wieder da. Er hatte sich sehr verändert. Er sah ganz anders aus als sie es vorgestellt hatte. Aber trotzdem war sie froh darüber, dass er wieder zurück gekommen war. Auch wenn es unfreiwillig geschah. Als sie gestern seine Dokumente gelesen hatte, war sie sehr überrascht und ihr Neugier wuchs und wuchs. Auf einmal spürte sie ein Chakra auf sie zukommen, die sie am Anfang nicht zuordnen konnte aber dann wusste wem es gehörte. Jetzt musste sie Naruto nicht extra rufen lassen um mit ihm zu reden. Er stand schon auf dem Fensterbrett. Tsunade schritt nach hinten, damit er reinkam. Was er auch gleich Tat. Tsunade begann zum sprechen." Was führt dich zu mir?" "Vielleicht hast du interessante Informationen für mich." "Was für welche?" "Über die Akatsukis." "Wieso willst du Informationen über diese Organisation." "Weil sie diejenigen sind, die mich verfolgen." "Die Akatsukis verfolgt dich" "Anscheinend" Tsunade dachte kurz nach und sprach dann weiter. "Sie wollen den Kyubi in dich. Naruto" Naruto sagte nichts dazu sondern starrte sie monoton an. Er war doch nicht so blöd.Nach einer Pause machte sich auch schon wieder zum sprechen. "Ich weiß so viel wie du Naruto" Naruto hatte es sich schon gedacht. "Ich will nicht,dass jemand davon weiß" "Sei dir sicher. Naruto. Ich sag es niemandem" Naruto wollte sich auf den Weg machen als Tsunade ihn aufhielt. "Warte Naruto. Wir müssen reden." Er sah sie wieder mit demselben Blick an und wartete auf sie, damit sie weiter sprach. "Naruto, ich will wissen wieso du nicht von der Mizukage einstuft worden bist." "Einfach so" mit dieser Antwort hatte sie nicht erwartet. "Was? Nur so?" Er sagte nichts. "Ok. ist auch egal. Naruto, ich will dich einstufen." Er sagte noch immer nichts. " Ich will, dass du gegen Kakashi kämpfst. Ich will sehen was du drauf hast und dementsprechend Missionen erteilen. " Sie sah ihn an und wartet ungeduldig auf seine Antwort. Alle beide sprachen nicht und auf einmal hörte Tsunade Narutos stimme. " Nein" "Wieso nein?"" Nein nicht jetzt. Aber irgendwann." "Ich will den Grund wissen." "Ist nicht wichtig." "Ich will es wissen Tsunade" Tsunade war fast an einem Wutausbruch. Sie konnte sich noch standhalten. Er hatte diese Gabe noch immer. Er machte sie leicht wütend, was andere nicht schafften auser Naruto und Jiraija mit seinen perversen Kommentaren. "Ich habe was Wichtigeres zu tun." Damit verschwand er und Tsunade konnte eine milli Sekunde lang seine Umrisse sehen doch dann war er auch verschwunden. Er war schnell. "Beruhig dich Tsunade." Immer wieder sagte sie es zu sich selbst um sich zu beruhigen. Jetzt konnte sie nicht herausfinden, wie stark er wirklich war, was sie noch mehr aufregte. Nach einer Weile beruhigte Tsunade sich. Aber sie würde es irgendwann wissen. Er hatte doch gesagt nicht jetzt sondern irgendwann. Sie würde warten. Auch wenn es Jahre dauern würde. Ich muss alle enttäuschen die erwartet haben, dass Naruto gegen Kakashi in diesem Kapi kämpft. Sorry aber das musste sein. Später werden sie schon gegeneinander kämpfen seit da sicher. Also ich warte auf eure Kommis. lg kinee Kapitel 6: Der Grund -------------------- Hey Also dieses Kappi ist auch geschafft. Das war das schwierigste Kapi was ich bis jetzt geschrieben habe. Ich hoffe es gefällt euch. Viel Spaß. Wie bei jedem Dorf gab es auch in Konoha eine Bibliothek, welches wichtige Dokumente und Bücher beinhaltete. Für Naruto war es sehr gut, denn er brauchte Informationen über die Akatsukis. Er musste herausfinden, was diese Organization eigentlich von ihm wollte. Seit Stunden suchte er schon nach dem Buch und noch immer fand er nichts. Er bezweifelte schon ob er es jemals finden würde oder ob es überhaupt so ein Buch gab. Er musste so schnell wie möglich wissen was die Akatsukis mit ihm vor hatten. Deshalb musste er sich beeilen. Doch er fand es einfach nicht. Naruto setzte sich auf einem Sessel, der genau in der Mitte des Saales stand. Er ließ sein Nacken nach hinten fallen und streckte seine Füße nach vorn und dachte nach. Rund um ihn herum lagen Bücher gestapelt in den Regalen. Er war ganz allein im Saal und diese nutzte er aus um nachzudenken. -- Wieso haben sie so lange gewartet? Verdammt. Was haben sie vor? Das erste Mal wollten sie mich mit 12 Jahren gefangen nehmen doch durch Jiraijas Hilfe konnte ich mich retten. Von da an ist es schon fünf Jahre her und sie sind kein einziges Mal aufgetaucht. Ich kann mir schon vorstellen, dass sie mich damals nicht fangen konnten, weil ich immer mit Jiraija unterwegs war. Wieso haben sie mich dann nicht angegriffen als sie die Chance dazu hatten. Vor zwei Jahren trennten uns doch unsere Wege mit Jiraija. Ahh.. Ich muss sehr gut aufpassen. Es kann alles mögliche dahinter stecken. Ich weiß nicht was auf mich zu kommt aber ich muss es herausfinden. Verdammt Naruto hock nicht hier rum. Steh auf und such weiter. -- Er stand auf und wollte weiter suchen als auf einmal ein Buch seine Aufmerksamkeit auf sich zog. Er ging auf den Regal zu, wo das Buch lag und nahm es. Der Titel lautete " Jinchurujuki und Bijuu" Er schlug es auf und suchte nach dem Stichwort Kyuubi. Derweil saß Tsunade mit Jiraija in einem Gasthaus nahe der Hokage Gebäude und tranken Sake zusammen. "Du siehst fertig aus Jiraija... Apropos wo warst du seit zwei Tagen" "Ich hatte zu tun" "Naruto ist wieder da " "Ja ich weiß." Tsunade trank ihre Sake und fiel in Gedanken. -- Er hat sich verändert. Der alte Naruto ist weg statt dessen ist eine emotionslose, kalte und nicht sehr gesprächige Naruto aufgetaucht. -- "Jiraija." "Hm" "Naruto..." "Was ist mit Naruto." "Du fragst noch was mit Naruto ist. Siehst du ihn nicht. Er hat sich völlig verändert. Er ist nicht mehr der Alte." schrie Tsunade Jiraija an. "Ich bin doch nicht Blind. Ich habe es gemerkt. Es ist also doch so gekommen wie ich es mir gedacht habe. "Das letzte Satz sagte er mehr zu sich selbst als zu Tsunade. "Wie meinst du das." "Ich hatte einen Grund weshalb ich dir bis jetzt nichts über Naruto gesagt habe. " "Was ist der Grund" "Ich wollte wissen, wie er sich gegenüber seinen alten Teamkameraden verhalten würde und wie stark er geworden ist." "Du warst also doch beim Treffen da. Wieso hast du dich aber nicht gezeigt?" "Ich wollte ihn ganz genau Beobachten" Nach eine kurze Pause machte sie weiter." Er sieht stärker und Erwachsener aus als ich erwartet habe. Und genau das macht mir sorgen, Tsunade. Naruto ist in Gefahr. Das weiß er aber nicht." "Wenn du die Akatsukis meinst. Er weiß es." Jiraija sah ihn überrascht an. "Erzähl mir alles was du weißt Tsunade." "Also. Soweit ich weiß haben sie Naruto verfolgt. Es waren genau zwei Jonins. Taro hat gegen sie gekämpft und die Beiden KO geschlagen. Dabei hat er sich aber eine Verletzung an der Schulter verzogen. Jetzt sitzen die beiden in einer Zelle und werden von zwei Konoha Shinobis verhört." Jiraija hörte Tsunade gut zu. -- Verdammt. Sie sind schon hinter ihm her. Ich muss Naruto warnen. Mit ihnen ist es nicht zu scherzen. -- Jiraija stand abrupt auf. "Ich muss gehen." " Du wolltest mir doch alles erzählen. Ich bezweifle das das alles war. " "Nein, natürlich nicht. Ich erzähle es dir später. Ich muss jetzt gehen" "Warte Jiraija." Tsunade wollte ihn aufhalten doch er war schon weg. "Verdammt. Ich bin hier der Hokage und trotzdem weiß ich nichts. " Naruto blätterte den Teil des Buches durch, welches Informationen über den neunschwänzigen Fuchs berichtete. Doch alles was drinnen stand wusste schon Naruto. Er schlug die letzte Seite über den Kyubi auf und das was da drinnen stand überraschte Naruto. "Deshalb haben sie mich in Ruhe gelassen " murmelte er vor sich hin. Naruto grinste. "Es wird interessant." Er drehte sich zu Jiraija, welches plötzlich hinter ihm auftauchte. "Lang nicht mehr gesehen. Sensei" "Hab gehört, dass die Akatsukis schon hinter dir sind." Er antwortete nicht. Naruto ging auf den Sessel zu welches er vorher auch benutzt hatte und setzte sich hin. Er öffnete wieder die Seite welches er vorhin gelesen hatte. "Hm. Heute bist du nicht so gesprächig" "Beantworten sie mir eine Frage." "Soweit ich es beantworten kann, gerne" "Warum greifen die Akatsukis mich erst jetzt an?" "Hm." Jiraija sah ihn nachdenklich an. "Sie wissen die Antwort nicht wahr Sensei?" "Ja, in der Tat" "Seit wann?" "Nachdem ich alleine nach Konoha gekehrt bin." -- Er hat es also erst später gewusst. -- Naruto begann die eine Satz zu lesen welches im Buch stand und ihm sehr half zu Verstehen weshalb die Akatsukis ihn in Ruhe gelassen hatten. "Je Stärker der Körper ist welches den Kyuubi in sich trägt desto stärker wird der Kyuubi in sich." Als er es gelesen hatte klappte er das Buch zu und legte es auf den Tisch, der neben ihm stand. "Gibt es noch Geheimnisse, die sie von mir verschweigen." Jiraija sah ihn entsetzt an. -- Er hat es herausgefunden. – Jiraija machte keine Anstalten zu Antworten und Naruto wollte es auch nicht wissen. Naruto stand plötzlich auf und ging auf den Eingangstür zu. Was er wissen wollte, hatte er schon herausgefunden. Wieso dann noch hier bleiben. "Naruto warte." Naruto blieb stehen. Er machte sich keine mühe sich umzudrehen. Jiraija sprach weiter. " Ich will wissen wie stark du bist und deshalb wirst du gegen Kakashi kämpfen. Verstanden." "Sag mir einen Grund wieso ich das Tun sollte." " Wenn wir wissen wie weit du dich verbessert hast dann können wir uns danach richten. Wir können uns dann besser gegen die Akatsukis verteidigen." -- Komm schon Naruto. Sei nicht so stur und sag ja.-- "Zur Erinnerung, die Akatsukis verfolgen mich." "Ich bin doch nicht so dumm, dass ich das vergesse. Ich werde mich darum kümmern, dass du nicht verfolgt wirst. " Naruto grinste. -- Vielleicht ist es doch nicht so eine schlechte Idee. -- Naruto drehte sich seitlich um und sah genau in das Gesicht von Jiraija. "Wie sie wollen. Ich werde gegen Kakashi antreten.“ Jiraija lachte. Das war doch einfach. Er war doch nicht so Stur wie er glaubte. " Aber sie müssen mir versprechen, dass sie sich nicht einmischen." Jiraija verstummte. "Was soll das heißen." "Das heißt, sie werden nichts Unternehmen auch wenn sie mich verfolgen. Ich werde sie schon selbst fangen. Einverstanden?" Jiraija war überrascht. Was sollte das heißen. Was für ein Plan heckte er. "Es wird gefährlich wenn ich dir nicht helfe. Das schaffst du nicht alleine." "Lassen sie das meine Sorge sein. Ich kümmere mich schon darum. Und Sensei. Ich hätte gern gewußt warum sie sich an dem Tag bei Treffen versteckt haben. " Mit diesen Worten wandte er sich zum Ausgang. – Wie hat er mich bemerkt. Ich hab mich sehr gut versteckt. -- Naruto war schon dabei ganz zu verschwinden als er noch Jiraijas Stimme hörte. "Pass auf dich auf Naruto." Hinata und Sakura saßen bei Sakura zuhause in der Küche und redeten. Beide hatten eine Tasse Tee vor ihnen auf dem Tisch. "Wie läuft es mit Kiba." Hinata sah ihr Gegenüber schüchtern an und antwortete. "Ähm.... Ganz gut." "Muss ja auch. Ihr werdet bald Heiraten." "Ja, wir werden." Hinata spielte mit ihrer Tasse und Sakura musste lächeln. "Weißt du Sakura. Ich kann es noch immer nicht glauben. Ich werde bald Heiraten. Ich bin so glücklich. " Sakura musste seufzten denn sie würde auch gern wie Hinata sein. "Was ist den los Sakura. Du siehst ganz traurig aus." "Nein. Nein. Hinata. Es ist nichts." Sakura wedelte mit ihren Händen um ihre Worte deutlicher zu machen. "Hat es etwas mit Sasuke zu tun. Oder ist es eher Naruto." Hinatas stimme veränderte sich von sanftem zum ernstem. "Sakura konnte es nicht leugnen."Hinata. Ich weiß nicht wie ich mich gegenüber Naruto verhalten soll. Er verschwindet auf einmal ohne sich zu verabschieden und taucht auf einmal und begrüßt nicht mal. Ich weiß wirklich nicht was ich machen soll. " Sakura seufzte. Noch nie war sie in so einer Situation verwickelt. Wer konnte sie schon verstehen. Die Worte die sie danach von Hinata hörte überraschte sie sehr."Weißt du Sakura. Ich war eifersüchtig auf dich." Sakura wollte was sagen doch sie wurde von Hinata gehalten. "Bitte, sag nichts bevor ich fertig bin." Mit einem Nicken gab sie Hinata ein Zeichen, dass sie gut zuhörte. "Ich liebte Naruto sehr doch er war immer nur mit dir.“ Hinata machte eine kleine Pause. „Ich danke meine jetzige Stärke nur Naruto. Wie du weißt war ich immer schlecht. Was es immer auch war. Ich war einfach für nichts gut. Eines Tages sah ich Naruto im Wald trainieren. An dem Tag wurde ich wieder von meinem Vater geschimpft worden und ich konnte es nicht aushalten. Da bin ich zum Wald gerannt und dort sah ich ihn. Er hatte überall Flecken. Ich habe ihn die ganze nacht beobachte. Es verging sicher drei, vier Stunden wenn ich mich nicht täusche und noch immer hatte er nicht aufgehört. Und da wusste ich, dass ich in ihm verliebt war und deshalb habe ich auch angefangen mehr und härter zu trainieren. Ich verstand ihn sehr gut. Obwohl er am Ende seiner Kräfte war, trainierte er weiter. Es lohnte sich auch. Er wurde immer Stärker. Ich hatte mich Hals über Kopf in ihn verliebt doch er sah es nicht. Ich war traurig. Wollte aufhören doch ich gab nicht auf. Wie du weißt war mein erster Kampf mit Neji bei der Chunin Prüfung. Ich gab nicht auf. Bis zu meiner letzten Kraft hab ich gekämpft. Es war mein Ninja weg und da hatte er auch Recht. Wie du weißt ging Sasuke dann zu Orochimaru. Er hat alles darum gesetzt ihn zurückzuholen und sein Versprechen an dich zu halten. Doch er konnte es nicht. Er konnte Sasuke nicht besiegen. Als er von der Mission zurückkam war er niedergeschlagen. Er konnte ihn nicht zurück bringen und sein Versprechen nicht halten. Das machte ihn Krank. Du fragst dich sicher woher ich das alles weiß." Hinata lächelte ironisch vor sich hin und sprach auch gleich weiter. " In dieser Zeit waren wir Freunde. Er sah mich wie eine gute Freundin. Das bemerkte ich auch und wusste das er mich nie wie eine echte Frau behandeln würde. Deshalb entschied ich mich seine einfache Freundin zu werden. Wir teilten uns sehr viel mit und daher weiß ich es. Doch er erzählte mir nicht alles." Hinata machte eine kurze Pause denn Sakura musste das alles noch verdauen. --Ich weiß so wenig über Naruto. War ich damals so Blind. Ich kann’s nicht glauben.-- "Weißt du Sakura. Du musstest dich glücklich schätzen denn er war in deinem Team und war dir näher als mir. Als er und Jiraija- sama aus Konoha gingen wusste ich, dass er Stärker als viele, hier her wieder zurück kehren würde." " Aber er ist noch immer ein Genin." Jetzt war Hinata überrascht. "Ist das dein Ernst." "Ja. Ich hab es gesehen." Alle beide verstummten. Es war ganz ruhig im Zimmer nur die einzelnen Tropfen des Wasserhahns konnte man hören und das interessierte die beiden Mädchen herzlich wenig. Sakura brach die Stille. "Liebst du ihn noch immer." "Nein" kurz und knapp war Hinatas Antwort. Sie fuhr auch fort. " Ich liebe Kiba. Naruto ist für mich nur ein Freund." Leise kamen die Sätze von Hinata und Sakura glaubte ihr auch. Man konnte sehen wie sehr sie Kiba liebte. Da musste sie lächeln. Hätte Sasuke sie auch geliebt. Doch er tat es nicht, dass wusste sie. Hinata trank ihr Glas fertig und stand auf. "Ich sollte besser gehen Sakura." Sakura stand ebenfalls auf und nickte Hinata zu. "Wir sehen uns Morgen." "Ja, bis Morgen." Als Hinata weg war ging sie in ihr Zimmer und schmiss sich auf ihr Bett. -- Ich kanns nicht glauben was ich alles Heute gehört habe und außerdem warum erzählt mir Hinata das alles. -- Sakura lag eine Weil auf dem Bett und plötzlich fiel ihr ein das sie zum Krankenhaus musste. Schnell zog sie sich was anders über und ging Richtung Krankenhaus. Tick Tack Tick Tack Das leise Ticken des Uhr‘ s machte Taro verrückt. -- Ich werde verrückt. Ich kann es nicht glauben. Was ist in mich gefahren, dass ich hierher gekommen bin. Ich hatte viele Verletzungen um den ich selber gekümmert habe. Um diesen würde ich mich auch kümmern aber nein, Miss Misami wollte ja,dass ich hierher komme. So viel Pech kann aber nur ich haben.-- Taro seufzte und auf einmal kam ihm ein Idee. -- Ich werd einfach abhauen. Sie werden es sicher nicht bemerken. Statt mir kann ein Schattendoppelgänger sich hier langweilen. Ich hab schon lange nicht mehr richtig trainiert. Auf geht’s Taro. -- Taro stand auf und wollte grad aus dem offenem Fenster springen als er plötzlich eine Stimme hörte. "Na, Na, mein Freundchen. Wir bleiben hier. Du bist noch nicht verheilt." Taro drehte sich um und seufzte. " Du bist das Mädchen von Gestern." Taro sagte es mehr zu sich selbst als zu Sakura, die ihn erwischt hatte. -- Kann man so viel Pech haben? -- "Ja man kann." Taro beantwortete die Frage selbst. "Hast du was gesagt?" "Nein." Taro ging auf seinem Bett und setzte sich so das sein Rücken nach Sakura gekehrt stand. Sakura fing an die Bandagen von Gestern aufzubinden damit sie sah ob die Verletzung sich schnell verheilte oder nicht. Doch zu ihrem bedauern hatte es sich kein bisschen verheilt im Gegensatz es hatte sich verschlechtert. "Tut es jetzt mehr weh als zuvor" "Nein." "Bist du sicher." "Nein" "Kannst du bitte in Sätzen mit mir sprechen." "Nein." Sakura seufzte. -- Das muss ja auch immer mir geschehen.-- "Dein Verletzung hat sich verschlechtert." "Und?" "Ich weiß noch nicht was es ist aber es könnte sein das ein Zwischenknochen gebrochen ist und sich in kleine Teile zerteilt hat. Ich glaube diese haben sich dann von innen in dein Fleisch gebohrt. " "Das heißt im Klartext." "Dass ich die einzelnen Knochensplitter heraus nehmen werde. Und das wird alles andere als nicht wehtun." "Wenn ich so schneller aus dem Krankenhaus rauskomme dann nimm es raus. " "Was habe ich grad gesagt. Es wird wehtun. Sie sollten sich darauf einstellen." "Ich habe viel Schlimmeres durchlebt. So etwas macht mir nichts aus." "Also dann. Ich fange an" Sakura konzentrierte ihre Chakra auf ihre Hände und hielt es über seine Wunde. -- Es wird nicht einfach. Ich hoffe du hältst es aus.-- Taro zwang sich nicht zu schreien. Es tat wirklich sehr weh. --Halt durch Taro. Du hast viel schwierigeres durchlebt.-- "Fast fertig. Halt bitte so lange noch durch." "Ich werde sicher nicht weinen." „Ich hab es auch nicht so gemeint.“Einige Minuten ging es so weiter. "So. Fertig" Sakura wischte sich ihr Schweiß aus dem Stirn mit ihrer Handrücken und sprach auch weiter." Geht es dir gut." "Ja. Bestens. Ich gehe jetzt." "Ich hab doch nicht gesagt, dass du gehen darfst. Du musst noch ein Paar Tage hier bleiben. Es kann sein das noch Splitter drinnen sind." Taro hielt sich ihre Wunde fest und musste zugeben, dass wenn es noch länger gedauert hätte er bewusstlos wäre. --Er ist nicht bewusstlos geworden. Seltsam. Jeder andere würde es.-- Taro legte sich hin und machte seine Augen zu. Plötzlich fühlte sich Sakura fehl am Platz und deshalb entschied sie sich zu gehen obwohl sie vorhatte mit ihm über Naruto zu sprechen. -- Das wird wohl Heute nichts.-- "Also ich gehe dann mal. Ich komm Morgen wieder und ich will dich im Bett sehen und nicht draußen nach dir suchen." "Ja Ja." Kapitel 7: Kakashi vs Naruto ---------------------------- Hallo Also dieses Kapi habe ich schneller geschrieben als ich gedacht habe. Ich finde es ist auch ein gutes Kapitel geworden und endlich kämpft Naruto und Kakashi gegeneinander. Ich kann die Kämpfe nicht besonders gut beschreiben doch ich glaube so ist es in Ordnung. Also ja das war auch schon was ich noch sagen wollte.Viel Spaß beim Lesen und Kommis hätte ich gern mehr als sonst. Es war Nachmittag als Jirajia gerade die Bürotür des Hokages schritt und sich mit verschränkten Armen vor Tsunades Tisch stellte. Tsunade, welche nach hinten gelehnt saß richtete sich vor und sah Jiraija neugierig an. „Was veranlasst dich hier her zu kommen. Hm?“ „Wollte nur bescheid sagen, daß Naruto gegen Kakashi antreten wird.“ „Wie hast du das geschafft.“ „Tja. Ich musste seine Forderungen akzeptieren.“ „Und das wären?“ „Er will sich alleine gegen die Akatsukis stellen. Er heckt einen Plan von dem ich nichts weiß. Naruto ist sich ganz sicher, daß es klappen wird. Deshalb will er, dass wir uns nicht einmischen.“ „Hm. “ Tsunade dachte nach. – Er schafft es nicht alleine. Das ist viel zu gefährlich für ihn. Wir können uns nicht auf ihn verlassen. Wir wissen überhaupt nichts über ihn. Deshalb müssen wir uns einmischen. Und ich glaub nicht, daß er es alleine schaffen wird. Es sind nicht leicht zu nehmende Gegner. Immerhin sind es die Akatsukis. Das kann ein 17 Jähriger nicht von alleine schaffen. — „Wir können nicht rum sitzen und zuschauen. Er schafft es nicht von alleine. Dazu braucht man viel Erfahrung und das hat Naruto sicher nicht.“ „Was macht sie so sicher Tsunade?“ fragte Naruto, der auf einmal hinter Tsunade auftauchte. Auf Tsunades Gesicht zeichnete sich für paar Sekunden pure Überraschung. Sie kriegte sich wieder ein und beantwortete Narutos Frage „So viel Erfahrung kann man nicht in vier Jahren Sammeln. Dazu braucht man viel zu lange Zeit. Das schaffst du sicher nicht.“ „ Wenn sie so denken, dann soll es mir Recht sein. Ich werde jetzt nicht das Gegenteil behaupten.“ Tsunade wollte was erwidern doch Jiraija unterbrach sie. „Warum bist du hier.“ „Ich wollte nur bescheid wissen wann es so weit ist.“ „ Morgen.“ meinte Tsunade mit einer undefinierten Stimme. „Ob du es willst oder nicht ich werde mich da reinmischen.“ Fügte sie noch hinzu. „Wer hat gesagt, daß ich nicht will.“ „Du hast doch gestern gesagt, daß ich mich nicht einmischen soll und dass es dein Problem wäre mit ihnen zu Kämpfen.“ „Ja in der Tat. Es stimmt was sie sagen Sensei. Aber sie haben da was mißverstanden. Ich meinte nur, daß sie mir nur bei dieser Sache, also die Verfolger mir überlässen. Ich bin doch nicht so dumm und stelle mich ganz alleine gegen die Akatsukis. Das würde niemand machen der Gescheit ist. Nicht wahr Tsunade?“ Tsunade und Jiraija mußten grinsen. Sie hatten doch ernsthaft geglaubt er würde so stur sein und alles ganz alleine auf sich nehmen und niemanden ran lassen. Das wäre auch kein Wunder. Der alte Naruto würde es wirklich tun. Wieder einmal musste Tsunade feststellen, daß er nicht mehr der alte Naruto war. Er hatte sich verändert. Er hatte sich zu einer echten Shinobi entwickelt. Das machte Tsunade irgendwie glücklich. „Der Grund weshalb ich wirklich hier bin ist, daß ihr von meinem Plan erfahren solltet. Zur Sicherheit, daß ihr nicht etwas unüberlegtes anstellt, daß den Plan gefährden könnte. “ Tsunade und Jiraija spitzten ihre Ohren, denn es würde gleich interessant werden. Tsunade, Jiraija, Misami und Kakashi standen auf einer Wiese, der von vielen dichten Bäumen umrundet wurde und warteten auf Naruto. Bis zur vereinbarten Zeit war es nicht mehr so weit. Alle vier warteten ungeduldig auf den blonden Shinobi, welche nicht weit weg aber doch weit genug, daß Tsunade und die anderen seine Chakra nicht fühlen konnten. Naruto stand auf einem dicken Ast und konzentrierte sich auf seine Umgebung. Er wollte sicher gehen, daß niemand ihn belauschte. Doch von weitem konnte er zwei Shinobis fühlen, welche auf ihn zu kamen aber mit einer Abstand was Naruto zu gute kam. Er nutzte diese Chance und formte irgendwelche Fingerzeichen. Ihn umrundete auf einmal eine blaue Chakra welle. Durch seinen ruhigen Gesichtsausdruck konnte man sehen, daß er darin geübt war. Als er mit den Fingerzeichen fertig war sagte er. „Jutsu der Seelendoppelgänger“ Kaum das er es Ausgesprochen hatte entstand plötzlich neben ihm eine Gestalt welches den gleichen Aussehen hatte wie er selbst. Ohne etwas zu sagen nickten sich beide entgegen als ob sie es schon vorher besprochen hätten. Der Seelendoppelgänger lief in Richtung Hokage und der echte Naruto stellte sich hinter einem Baum um sich zu verstecken. Bevor die Verfolger dort ankamen, unterdrückte Naruto ihre Chakra. Mit einem Augenwinkel sah er seinen Verfolger und musste verfluchen, denn sie standen mit dem Rücken zu Naruto. Doch Naruto machte es nicht viel aus, denn es würde viele Chancen geben ihre Gesichter zu sehen. Doch was Naruto auffiel war, daß die beiden nicht wie die vorherigen Verfolger waren. Es waren Shinobis aus der mittleren Klasse. Er wußte, daß die AKatsukis in drei Teile geteilt waren. Die unteren Klassen waren die normalen Diener, die dazu genutzt wurden um leichte Aufgaben zu erledigen. Die Mittleren verwendete man für wichtigere Missionen. Und da gab es noch die Oberen, die Befehle erteilten und dazu gehörte auch Itachi und Kisame. Die beiden Shinobis setzten sich zur Bewegung. Gleich darauf verschwanden sie hinter den dichten Bäumen. Naruto wartete noch ein paar Sekunden und dann lief auch er hinter ihnen her aber bedacht nicht erwischt zu werden. Die Beiden bemerkten nicht, dass sie die Seelendoppelgänger hinter her rannten und sie bemerkten auch nicht, daß der echte Naruto hinter ihnen her war. In der Zwischenzeit kam der Seelendoppelgänger an der Wiese an, welche später den Kampffeld von Kakashi und der Seelendoppelgänger sein würde. Tsunade entdeckte zuerst den Seelendoppelgänger und musste grinsen. –Das ist also der Seelendoppelgänger. Wenn ich es nicht gewusst hätte, dann würde ich wirklich darauf reinfallen Naruto. Ich kann wirklich kein Unterschied sehen. Was sagst du da Tsunade. Das macht ja auch das Jutsu so außergewöhnlich. – Sie wußte ganz genau was diese Jutsu für Funktionen hatte. Dieses Jutsu ähnelte den Schattendoppelgänger doch diese war viel effektiver und konnte nur von dem gelöst werden der das auch herbeigeruft hatte. Der Seelendoppelgänger war wie eine Kopie. Er wußte alles was der Normale wusste. Auch wenn der echte weit weg war wußte er was der Seelendoppelgänger machte. Es war einfach Perfekt. Um zu entscheiden, welcher der richtige war musste man dafür geübt sein oder eine besondere Fähigkeit haben. Wie bei jedes Jutsu gab auch bei diesen Jutsu Nachteile. Einerseits verbrauchte man sehr viel Chakra und deshalb wurde es nicht so oft verwendet und Andererseits nach der Auflösung wurde die Verletzung, der der Seelendoppelgänger hatte auf das echte übertragen. Aber der größte Nachteil war, daß man dieses Jutsu in eine bestimmte Zeit vollziehen konnte. Diese Zeitspanne veränderte sich je nach dem Shinobi, der es herbeigerufen hatte. Wenn es überschritten wurde, dann löste sich der Seelendoppelgänger von sich selbst und das könnte einen sehr großen Nachteil haben wenn man in einem Kampf verwickelt war. Es war wirklich eine sehr wirksame und auch eine selten angewendete Jutsu. Es wurde von der zweiten Mizukage persönlich entwickelt worden und diese hatte Naruto von der jetzigen Mizukage gelernt. Das alles erfuhr Tsunade gestern doch sie konnte es nicht glauben, daß Naruto so eine Jutsu gelernt hatte. Es war wirklich schwierig dieses Jutsu zu lernen und man brauchte sehr viel Chakra um dieses Jutsu aufrecht zu erhalten doch sie war irgendwie stolz auf Naruto. Der Seelendoppelgänger stellte sich vor Kakashi und sah zu Tsunade, welche auch gleich darauf begann zu erklären. „Okey. Wir sollten beginnen. Die Spielregeln sind klar. Es wird versucht den Gegenüber außer Gefecht zu setzten. Natürlich ist alles erlaubt. Also dann fangt an.“ Kakashi und Naruto stellten sich auf ihre Positionen. Kakashi zog seine Maske bis oberhalb seiner Nase runter, bis man seine außergewöhnliche Sharingan Auge sehen konnte. „Dann fangen wir mal an Naruto“ „Von mir aus“ Kaum hatte Naruto es ausgesprochen, verschwand Kakashi auf einmal und tauchte plötzlich hinter Naruto auf. Kakashi nahm schnell seine Kunai und setzte es vor Narutos Hals. „Du solltest gut aufpassen.“ Der Person der vor Kakashi stand löste sich in eine Rauchwolke und dieses mal hatte Kakashi vor seinem Hals Narutos Kunai, der plötzlich hinter ihm auftauchte. „Stimmt. Ich sollte besser Aufpassen. Bin einfach nicht gut genug.“ Kakashi grinste. „Schattendoppelgänger. Dein Spezialgebiet nicht wahr Naruto?“ Diesmal löste sich auch Kakashi in eine Rauchwolke. Naruto ließ seine Hand runterfallen und konzentrierte sich auf die Umgebung. – Er kommt von unten. – Doch obwohl er es wußte blieb er dort stehen. Er hatte genügend Zeit um auszuweichen doch er tat es nicht. Plötzlich kam vom Boden Kakashis Faust und schlug Narutos Kinn von unten. Er wurde nach oben geschleudert. Doch dabei blieb es nicht. Kakashi tauchte plötzlich in der Luft und schlug mit der Faust in den Bauch des Seelendoppelgängers. Diese prallte auf den Boden und krümmte sich. Dabei spuckte er immer wieder Blut raus. Während dessen stand Kakashi nicht weit weg von Naruto und gab sein Kommentar dazu. „Naruto. Du bist wie früher. Du solltest mehr aufpassen.“ Mit einer Hand hielt Naruto sein Bauch und mit dem anderen wischte er das Blut von seinem Kinn. – Gut sehr gut. Es geht alles ganz nach Plan. Wenn Kakashi es nicht kapiert hat dann kapieren die Verfolger auch nichts. Naruto stand langsam auf. „Wenn du denkst, daß ich aufgeben werde, dann vergiss es.“ Kakashi musste grinsen. Das erste Mal als er ihn sah glaubte Kakashi er hätte etwas gelernt und er wäre stärker geworden. Doch jetzt musste er es zurück nehmen. Jedenfalls den Teil mit Stärker geworden. Naruto beschwörte eine Schattendoppelgänger und ließ ihn Rasengan auf seiner rechten Hand formen. Als die Kugel die richtige Größe erreicht hatte verschwand der Doppelgänger. Mit dem Rasengan lief er auf Kakashi zu und schlug. Doch es ging ins Lehre, denn Kakashi verschwand in letzter Minute und tauchte hinter ihm auf. Und nahm seine Kunai und wieder setzte er es vor Narutos Hals. Doch Kakashi bemerkte, daß es wieder ein Schattendoppelgänger war und drehte sein Kopf nach hinten. Da kam der echte Naruto wieder mit einem Rasengan . Kakashi wollte ausweichen doch es war zu spät. Er konnte es nur dämpfen. Doch das würde auch nicht klappen, denn er war schon vor ihm und schlug den Rasengan in seinen Bauch. Kakashi flog weit weg gegen einem Baum und hielt sein Bauch fest. „Nicht schlecht Naruto.“ „Man sollte nicht voreilig sein. Sensei.“ – Er hat einen richtig guten Zug gemacht doch es ist nicht gut genug. – Alle drei Zuschauerinnen sahen dem Kampf interessiert zu. Kakashi stand langsam auf und stellte sich vor Naruto. Kakashi konnte sehen, daß Naruto schwer atmete und kaum Chakra hatte. Er selbst war nicht sehr betroffen davon. Es stimmte schon, daß er auch schwer atmete doch es war wegen dem Rasengan und nicht wegen dem geringen Chakra. Er hatte noch genug um weiter zu kämpfen. –Schade Naruto. Der Kampf wird hier enden.— Kakashi formte Fingerzeichen und rief dabei „Kirigakure Jutsu“ Kaum hatte er es getan, umwickelte sie ein Nebel. Naruto konnte Kakashi nicht sehen. Doch Kakashi konnte mit seinem Sharingan Naruto identifizieren. Naruto konzentrierte sich auf seine Umgebung. –Er kommt von Oben – Kakashi wollte Naruto gerade von Oben attackieren. Doch diese entpuppte sich als einen Schattendoppelgänger. Schnell konzentrierte sich Kakashi auf seinem Umfeld und entdeckte ihn auch gleich hinter ihn. Schnell drehte er sich um. Dabei beschwörte er einen Schattendoppelgänger und beide griffen Naruto an, welche eigentlich vorhatte Kakashi von hinten anzugreifen. Leider war es zu spät um sich zu verteidigen und er prallte auch nach einiger Zeit auf den Boden. Kakashi war sich sicher, daß Naruto am Ende war. Er würde nicht mehr kämpfen können. Er hatte ihn wirklich hart rangenommen. Er löste gleich darauf die Kirigakure Jutsu. Der Verschwand dann langsam. Man konnte Naruto auf dem Boden entdecken. Er lag auf seinem Bauch und bewegte sich nicht. Kakashi sah den Seelendoppelgänger an, der auf dem Boden lag. Er konzentrierte sich nicht mehr auf seine Umgebung. Er dachte es wäre aus doch plötzlich tauchte Naruto genau unter ihm und schlug Kakashi in das Kinn. Der Getroffene riss entsetzt seine Augen auf. Er hatte ihn unerschätzt. Narutos Atem ging schneller und er konnte nicht mehr richtig Luft einatmen. Naruto war mit sich selbst beschäftigt als plötzlich Kakashi mit einem großen blauen Chakrakugel in der Hand auf ihn zu raste. Naruto hatte viel zu wenig Chakra sich zu verteidigen oder aus dem Weg zu gehen. Bevor ihn diese blaue Kugel traf, hörte er noch von Kakashi „Du hast dich wirklich weit entwickelt doch es ist nicht gut genug mich zu besiegen. Chidori- Tausendvögel.“ Es war doch klar, daß er Chidori Anwenden würde. Das wollte Naruto auch. Naruto musste grinsen. Es kam wirklich so wie er es geplant hatte. Naruto beobachtete Chidori sehr genau. Als ob er ihn aufsaugen wollte. – Sehr gut— Und endlich traf ihn Chidori ihn an seiner linken Schulter und er verlor im nächsten Augenblick sein Bewußtsein. Der Kampf war beendet. Kakashi war der offensichtliche Gewinner. Misami konnte es nicht glauben. Er wurde besiegt. Er hatte Heute ganz anders gekämpft als sonst. Auch wenn sie sehr wenige Kämpfe von Naruto gesehen hatte. Auf einmal fiel ihr das Gespräch von Gestern Nacht wieder ein. ----------------------------------Flashback------------------------------------- Der Nachthimmel zog sich über Konoha-gakura. Doch die Lichter der einzelnen Häuser ließen das Dorf nicht im Dunkeln versinken. Es verging keine Stunde und diese Lichter erloschen auch nach und nach. Jeder schlief jetzt friedlich im Bett und träumte. Doch im Krankenhaus brannte noch das Licht in einem Zimmer. Taro der das Zimmer bewohnte wartete auf Besuch. Er war sich sicher, daß Misami und Naruto kommen würden. Auch wenn es noch so spät war. Sie bevorzugten auch die Nacht um über wichtige Dinge zu reden. Die Besagten kamen auch schon durch die Tür. „Na Endlich. Wo wart ihr die ganze Zeit. Ich hab mich hier zur Tode gelangweilt.“ Regte sich Taro auf. „Mach nicht so einen Aufstand. Siehe es als eine Art Urlaub. “ Wollte Misami Taro beruhigen doch diese sah nicht danach aus. In der Zwischenzeit ging Naruto zum Fenster und sah nach unten auf die Straße. Er konnte zwei Chakras ausmachen. Sie verfolgten ihn die ganze Zeit. Er sah recht Konzentriert aus was die anderen auch gleich bemerkten. Taro schluckte und sah Naruto an. Das war wirklich kindisch von ihm doch er hatte das Recht dazu. Taro musste feststellen, daß er heute besonders konzentriert war, daß konnte man von seinem Gesichtsausdruck sehen. Das hieß nichts Gutes. „Ab jetzt werden wir uns nicht so oft sehen als sonst. Das ist auch gut so.“ Taro sah ihn ungläubig an „Was soll das heiße?“ Naruto sah noch weiter durch das Fenster. „Es wird für euch gefährlich wenn ihr in meiner nähe seid.“ „Wenn du das mit der Akatsukis meinst, ich habe keine Angst gegen sie zu kämpfen und ich denke Taro würde auch nicht von ihnen fliehen.“ Mischte sich auch Misami in das Gespräch ein. „Ja. Misami hat recht. Ich werd mich sicher nicht verstecken.“ Naruto wendete sich von dem Fenster ab und sah die Beiden genau an. „ Ihr werdet euch in dieser Sache nicht einmischen. Es ist meine Angelegenheit und ich will nicht das ihr mit rein bezogen werdet.“ „Wir können dir helfen. “ „Nein, Misa. Ich werde mich alleine gegen die Akasukis stellen. „ „Aber…“ „Misami hör auf. Es hat keinen Zweck. Du kennst ihn doch, wenn er was in den Kopf gesetzt hat das macht er auch.“ Auf Taros Gesichtzüge, welche vorhin noch Wut zeigten, verzierte sich ein leichtes Lächeln. „Ich hoffe du hast dich richtig entschieden. Für mich ist es in Ordnung. Wenn du es nicht willst dann soll es so werden aber wenn du uns brauchst, kannst du uns jederzeit rufen. Nicht wahr Misami?“ fragte Taro Misami. Misami musste sich wohl oder übel Taro zustimmen. Wie Taro es gesagt hatte es war zwecklos Naruto umzustimmen. Zur Antwort nickte Misami leicht. Naruto musste grinsen. Es geschah so wie er es gedacht hatte. Er kannte Taro schon gut genug um zu wissen, daß er sich ihm nicht in den Weg stellen würde. Er würde sich nur Aufregen doch trotzdem würde Taro seine Entscheidung respektieren. „Ich will, daß ihr meine Fähigkeiten niemanden erzählt.“ „Ja, sicher. Aber Naruto sag uns wenigstens warum sie hinter dir her sind wenn du es weißt. “ Sollte er es ihnen sagen. Wäre es nicht gefährlich, daß sie es wissen. Doch er entschied sich ihnen zu erzählen. Wenigstens das sollten sie wissen. „Je stärker ich bin Misami desto stärker wird der Kyuubi in mich.“ „Was soll das heißen. Ist der Kyuubi nicht stark genug? Das gibt doch keinen Sinn. Der Kyuubi ist doch stark oder?“ „Ja in der Tat. Er ist stark. Aber jeder Bijuu der in einem Menschenkörper versiegelt wird, verliert Kraft. Die Versiegelungs- Jutsu ist nicht nur dazu da um das Bijuu zu versiegeln sondern auch da um diese überwältigende Kraft von der Bijuu zu entziehen und damit die Kraft zu verringern. Die Akatsukis wollen das Kyuubi haben und das mit seiner vollen Stärke, weil nämlich wenn das Kyuubi sich von mir trennt nimmt er mir all meine Kraft weg. Wenn das geschieht dann werde ich nicht auf der Erde verweilen können weil ich nämlich sterben werde. Deshalb haben sie so lange gewartet. Sie wollten, daß ich stärker werde aber andererseits achteten sie auch darauf, daß ich nicht stärker als sie werde damit sie mich besiegen können“ Naruto machte eine Pause damit seine Teamkameraden alles verarbeiten konnten was sie so eben gehört hatten. Taro und Misami glaubten nicht was sie da gerade gehört hatten. Das konnte doch nicht wahr sein. Diese Organisation ließ sich so viel Zeit nur um Naruto Stärker sein konnte. Das hieß doch, daß er wirklich in Gefahr steckte. Naruto machte weiter. „Aber sie haben ein Fehler gemacht.“ Misami schreckte von ihren Gedanken. Sie sah jetzt Naruto neugierig an. „4 ganze Jahre haben sie mich nicht beobachtet. Sie wissen nicht wie weit ich mich entwickelt habe.“ „Sie werden es aber herausfinden.“ „Nein, das werden sie nicht Misa.“ „Was für ein Plan heckst du Naruto?“ Naruto wendete sich Taro zu, der sich auf das Bett gesetzt hatte. „Ich werde mich ganz anders Verhalten als ich bin. Seid nicht überrascht wenn ihr etwas über mich hört was nicht stimmen könnte. Ab jetzt wird alles ganz anders.“ In Taros und gleichzeitig auch in MIsamis Kopf machte es Klick. Taro kam Misami zuvor. „Heißt das, das du alle täuschen wirst sogar die Hokage.“ Er nickte leicht. „ Tsunade und Jiraija-Sensei wird es erfahren. Aber sie werden nicht wissen wie stark ich bin. Sie werden nur wissen, daß ich mich verstellen werde.“ „Das heißt du wirst eine ganz andere Persönlichkeit haben.“ „Ja.“ Stille trat wieder ein. Wieder unterbrach Naruto diese bedrückende Stille. „Taro ich will, daß du vorrübergehend den Teamleader spielst. Verstanden?“ „Ich.. Ich soll den Teamleader spielen.“ Taro wurde es unwohl. Wie kam er darauf. „Ich kann das nicht. Und apropos an dem ersten Tag beim Treffen sah es so aus als ob du der Leader wärst.“ „Das wird kein Problem sein, denn sie können es nicht vorstellen, dass ich der Teamleader bin. Sie denken ich kann nichts vieles als mich Cool darstellen zu lassen. Also um das mußt du dir keine Sorgen machen.“ „Ich kann das nicht. Ich bin nicht fähig dazu. Ich mein… Verdammt, ich kann mich nicht als ein Teamleader verstellen. Und noch dazu wenn du in meinem Team bist. “ „Es wird nicht so sein, daß du die volle Verantwortung dafür hast. Bei kritischen Situationen werde ich dir natürlich helfen und es wird wenige Situationen geben in dem du dich verstellen wirst. Ab jetzt sind wir in anderen Teams. Hast du es vergessen?“ „Aber..Ah. Okey. Ich machs.“ „ Du Misami du wirst nichts verraten. Verstanden?“ Alle beide nickten. „Taro wie lang wirst du noch hier bleiben.“ „Ich weiß nicht. Ich glaube ein Paar Tage. Spätestens eine Woche.“ „Okey. Das macht nichts zur Sache. Ich werde jetzt gehen. In den nächsten Tagen werden wir uns nicht viel zur Gesicht bekommen. Und noch was. Versucht mir nicht zu helfen. Ich weiß was ich tue. “ Mit diesem Satz verschwand Naruto in einer Rauchwolke. Stille. Alle beide waren in Gedanken versunken doch nach einer Weile unterbrach Taro die Stille. „Misami. Geh nach Hause und Ruh dich aus.“ „Hmm“ zusätzlich nickte sie noch und verschwand auch sie wie Naruto in einer Rauchwolke. ---------------------------Flashback Ende----------------------------------- Damit meinte er mit “Verstellen“. Er ließ seine wahre Stärke nicht zeigen. Warum sollte er auch. Misami selbst wußte seine wahre Stärke auch nicht. Wenn sie so nachdachte wusste keiner seine wahre Stärke nicht einmal der Mizukage. Niemand wußte etwas und das machte ihn auch so Geheimnisvoll. Misami ging auf die verletzte und bewußtlose Naruto zu und musste feststellen, daß die Verletzungen sehr schlimm waren. Gleich darauf kam Tsunade auf die beiden zu und nahm den Verletzten in die Lupe. Er war wirklich schwer verletzt. Besonders seine rechte Schulter blutete Stark. Schnell sammelte Tsunade ihre Chakra in ihren beiden Händen und wollte damit die Verblutung stoppen. „Wir müssen sie zum Krankenhaus bringen.“ „Wir hatten noch einen zusätzlichen Zuschauer.“ Tsunade blickte den echten Naruto überrascht an, der sich an die Wand gelehnt hatte und dabei sein Kunai putzte. „Wer?“ fragte Tsunade. „Uchiha…“ Er machte eine Pause. Tsunade kam nur ein Name in den Sinn. – Itachi. — „…Sasuke“ sprach Naruto weiter. Tsunade glaubte wirklich, daß Itachi selbst kommen würde. Auch wenn er es nicht war. Warum war dann Sasuke da. Sie hatte ihn nicht entdeckt. Das war auch kein Wunder. Sie hatte alles auf Naruto gelassen doch es war offensichtlich ein Fehler. „Jetzt haben wir nicht nur eine gute Nachricht sondern zwei.“ „Das ist doch nicht dein ernst Naruto. Was soll daran gut sein.“ „Jetzt hat er es mit eigenen Augen gesehen. Er ist nicht dumm Tsunade. Im Gegensatz er ist verdammt schlau. Doch er ist trotzdem in meine Falle getappt ohne es zu wissen. Jetzt muß ich mich nicht um ihn extra kümmern.“ Tsunade hatte es endlich geschnallt und jetzt grinste sie. Was Naruto sagte stimmte offensichtlich. „Ja eigentlich schon. Er ist dazu auch verdammt stark. Naruto“ „Stärker als ich.“ Tsunade hätte das nicht von Naruto erwartet. Er gab offensichtlich zu, daß Sasuke stärker als er war. „Warum sagst du das?“ „Warum nicht?“ „Stell mir keine gegen Fragen sondern Antworte mir direkt Naruto.“ „Er ist stärker als ich doch …“ Naruto wollte weitersprechen doch etwas zog seine Aufmerksamkeit. Ein Chakra kam auf sie zu und Naruto wußte genau wem es gehörte. Er würde gleich da sein. Er steckte sein Kunai wieder dorthin wo er es auch herausgeholt hatte und stellte sich gerade hin. „Du kriegst Besuch Tsunade. Es ist besser wenn ich jetzt verschwinde. Wir reden später. “ Kaum hatte er es ausgesprochen verschwand er gleich daraufhin. Tsunade bemerkte erst jetzt die gewohnte Chakra auf sie zukommen. Er hatte recht. Sie würde bald Besuch kriegen. „Was treibt dich hierher.Sasuke“ Der besagte stand lässig vor ihr und sah sie mit kalten Augen an. Tsunade musste grinsen. Der ehrenwerte Sasuke Uchiha war in eine Falle getappt und noch dazu in Narutos. Wie selten es doch passierte, dass der Uchiha vor ihm in eine Falle tappte. Kapitel 8: Waren wir wirklich Freunde? -------------------------------------- Hey! Bin wieder da und hab auch ein neues Kapi mitgebracht. Dieses Mal kommen Naruto und Sakura ein bisschen näher. Ich hoffe es gefällt euch. Will jetzt nicht um den heißen Brei reden und ja habt Spaß beim Lesen. „Es wurden wieder Akatsuki- mitglieder gesichtet.“ „Wo?“ „In der nähe der nördlichen Dorfmauern.“ „Wie viele?“ „Drei.“ Tsunade fiel in Gedanken. --Soweit ich von Naruto gehört habe, waren es zwei, die Naruto verfolgt haben.-- „Bist du dir sicher, daß es drei waren?“ „Ja. Einige Dorfbewohner haben es bestätigt.“ „Gut.“ Tsunade fiel in Gedanken. – Es waren drei, doch zwei haben Naruto verfolgt. Wo war dann der dritte. -- Verdammt Naruto, dass haben wir aus dem Sicht gelassen. Das kann uns sehr vieles kosten. Es kann sein, dass der dritte Naruto heimlich verfolgt hat. Verdammt. Ich muss mit Naruto reden. — „Das ist schlecht. Sehr schlecht.“ „Sie sind hinter Naruto her nicht war Tsunade-sama“ „Ja“ „Was wollen sie dagegen machen“ fragte der Uchiha weiter. „Zurzeit nichts. Wir können nur Naruto verstecken doch dieser Hitzkopf wird sicher nicht einwilligen. Er ist auch nicht wirklich stark genug um ihn allein zulassen.“ Tsunade fiel wieder in Gedanken. – Ich sollte Sasuke glauben lassen, dass Naruto nicht sehr stark ist wobei ich selber nicht weiß wie stark er ist.— „Was denkst du über Naruto? Ich bin noch unsicher, ob ich ihn als Chunin oder Jonin einstufen soll.“ „Es ist euch überlassen.“ „Okey. Du darfst gehen.“ Mit einem nicken verschwand Sasuke und Tsunade blieb ganz allein im Raum. Überall war es Dunkel. Im ersten Moment wusste Naruto nicht wo er war doch dann fiel es ihm ein. Plötzlich brannte ein dumpfes Licht und ließ Naruto etwas sehen. Der Kontrast des Lichtes ließ den Gang unheimlicher erscheinen als es war, doch Naruto interessierte es herzlich wenig. Er wusste ganz genau wo er war. Viele Male kam er hierher um in Ruhe nachzudenken. Es war sein kleiner Bereich wo er sich immer ausruhen konnte oder seine angesammelten Gedanken verarbeiten konnte. Es war nicht der Ideale Platz aber besser als wo anders wo man immer gestört werden konnte. Zu seinem bedauern teilte er diesen Platz noch mit jemandem, welche ihn nicht sehr mochte und anders herum dasselbe galt. Die anfänglichen Streitereien hatten sich allmählich nachgelassen und es wurde sogar sein Lieblingsplatz, welche er immer anstrebte wenn etwas nicht passte oder auch um für ein Moment alles zu vergessen was ihm Schmerzen verbreitete. Eine Stimme drang durch die vielen Gänge wie ein Wind und kaum eine Sekunde verging und auch Naruto hörte diese unheimliche Stimme. „Was bringt dich hierher. Naruto?“ Ohne auf die Frage einzugehen ging er durch den einen Gang der zu der Stimme führte. Als Naruto an die Quelle der Stimme kam sah er den großen Tor, welche von dem dumpfen Licht, die noch immer brannte, das Siegel sehen ließ. Er stellte sich genau vor dem Tor und wartete das der Gestalt von dem Schatten vorrückte und ihm Gegenüber sah. „Ha, Ha, Ha. Lang nicht mehr gesehen.“ Er hatte recht es war schon länger her, dass er hierher kam. Der Kopf des Gestaltes ragte sich plötzlich vor Naruto. Die unheimlichen schwarzen Augen traten hervor, welche einem im eigenen Leib frieren lassen könnte. Doch Naruto ließ es kalt ab. Stattdessen schritt er noch einige Schritte weiter und verschränkte seine Arme vor der Brust. „Die Akatsukis sind hinter mir her.“ Der Kyuubi lachte so laut, daß einem die Ohren taub werden könnten. Naruto bereute ihm genähert zu haben und schritt wieder nach hinten. Der Kyuubi hörte auf und sagte belustigt „Hast du vergessen, daß was du weißt ich auch mitkriege. Nicht umsonst bin ich hier ruhig und störe dich nicht. Was für interessante Gedanken du führst und was dir alles so passiert erlebe ich passiv mit. Das alles weiß ich ganz genau und wenn du dich um die Akatsukis sorgst dann solltest du es wirklich tun. Denn sie sind nicht leicht zu nehmende Gegner.“ Naruto sah den Kyuubi gleichgültig an und machte keine Anstalten etwas zu sagen. Vielmehr interessierte ihm was er zu sagen hatte, denn er hatte schon mit den Akatsukis zu tun gehabt. Deshalb könnte er ihm einige wichtige Informationen verraten was er vorher nicht offenbart hatte. „Es war wirklich schlau von dir so einen Plan auszuüben. Auch wenn ich glaube, daß sie früher oder später darauf kommen werden, dass du eigentlich viel mehr taugst als es scheint… Was auch immer. Ich rate dir sei vorsichtig. Wenn du dich erwischen lässt dann lassen sie dich nicht wieder gehen.“ „Bist du nicht derjenige gewesen, der Freiheit haben wollte.“ Der Kyuubi sah Naruto ernst an. „Ja. Ich will meine Freiheit doch ich weiß nicht was sie mit mir machen wenn sie mich kriegen. Außerdem hier wird es immer gemütlicher und interessanter. Was mich dazu führt auch hier ruhig zu bleiben.“ „Wusstest du schon vorher das Geheimnis.“ „Auch wenn es dich überraschen wird. Ich wusste es nicht. Obwohl wen ich es wüsste ich hätte es dir trotzdem nicht gesagt und dich gezwungen stärker zu werden. Damit ich auch stark werden konnte. In den Jahren habe ich dieses Gefühl schon gehabt aber ich konnte es nirgends zu ordnen.“ „Hab ich es mir doch gedacht.“ Der Kyuubi sah den nachdenklich Naruto an, welche mit seinen Augen einen imaginären Punkt fixierte und von dieser Welt auf seine eigene Gedankenwelt langsam und sicher schritt. Doch bevor er noch Anfangen konnte mit seinen Gedanken auseinander zu setzten wurde er von der Kyuubi aufgehalten. „Kommen wir zu meiner Frage, welche ich schon vorhin gestellt habe.“ „Hm?“ Naruto wusste Anfangs nicht was er meinte doch dann fiel es ihm ein. „Ich wollte meine Gedanken verarbeiten.“ „Welche Gedanken? Gedanken über die Akatsukis oder eher ist das der Erkenntnis, dass du deine Rache verschieben musst. Obwohl man es nicht wirklich als Rache bezeichnet werden kann.“ Naruto sah ihn mit festen Augen an und ging nicht weiter in das Thema ein. Währenddessen zog sich der Kyuubi mit dem Satz:„Ich lass dich Mal in ruhe. Du hast zu viele Gedanken, dass nicht mal ich daraus schlau werden kann.“ zurück in seinem kleinen Nest um ein Nickerchen zu machen. Naruto ging wieder in den Gang zurück und entdeckte eine Tür. Er drückte die Klinke und schritt in den kleinen Raum hinein. All den Jahren hatte er ein Ort gesucht, wo er ungestört seine Gedanken verarbeiten konnte und alles Vergessen konnte was mit der Realen Welt zu tun hatte. Wer hätte schon gedacht, dass man in seinem inneren die Ruhe findet. Anfangs fiel es ihm schwer hierher zu kommen ohne in Lebensgefahr zu stehen doch dann verstand er das Prinzip und es wurde sein Zufluchtsort. In dem Zimmer gab es nur ein Bett, ein Schreibtisch und ein Sessel. Auf dem Tisch lag noch ein Buch welche offen stand und eine Seite noch nicht beschriftet war. Er stellte sich zum Tisch und sah das Buch an welche er vor Monaten geschrieben hatte. Er ließ den letzten Satz. „Heute hab ich wieder eine Technik gelernt. Wer hätte es gedacht, dass wir zwei ganz unterschiedliche Menschen Freunde werden konnten. Obwohl ich dachte, daß ich nie mehr jemanden vertrauen könnte, habe ich jetzt einen Freund der mir sehr viel bedeutet. Auch wenn wir uns manchmal Streiten wir wissen, daß wir immer auf den anderen vertrauen können. Das Vertrauen, welche ich in Konoha nicht gefunden habe…“ Er erinnerte sich an dem Tag, an dem er sich hierher wieder zurückzog um nachzudenken. Der Tag an dem er die schreckliche Nachricht gehört hatte. Der Tag an dem er wieder einen wichtigen Freund verlor, einen Bruder, den er sehr schätzte. Naruto klappte schnell das Buch zusammen und legte das Stift auf dem Buch und seufzte. Es passierte immer ihm. Immer musste er leiden. Das war wie ein Fluch, was auf ihm lag. Er ließ sich von diesen Gedanken ab und legte sich daraufhin auf das Bett. Er nutze seine verschränkten Arme als Kissen und gab seine volle Aufmerksamkeit auf sein Jetziges Problem. „Verdammt. Wohin ist er abgehauen?“ Sakura war gerade in Taros Zimmer und ärgerte sich darüber, daß er nicht in seinem Zimmer befand. Sie ließ ein seufzen von sich und schritt wieder so schnell raus wie sie gekommen war. Plötzlich spürte sie Taros Chakra. „Was macht er im Nebenzimmer?“ fragte Sakura sich selbst. Gleich darauf zuckte sie mit den Schultern. Wenigsten hatte sie ihn gefunden. Jetzt musste sie nicht nach ihm suchen, daß war das wesentliche. Sakura klopfte an der Tür. Ohne auf den Antwort zu warten kam sie rein und erblickte Taro an der Wand gegenüber der Tür. Ohne auf die Umgebung zu achten fing sie an zu sprechen. „Was machst du hier? Ich hab doch gesagt, daß du in deinem Zimmer bleiben sollst. Überhaupt was…“ Sakura blieb plötzlich mitten im Satz stehen und sah Taro der seinen Zeigefinger vor seinem Lippen hielt und „sssshhhh. Er schläft.“ flüsterte. Dann zeigte er auf das eine Bett, wo ein blondhaariger Junge schlief. Als Sakura ihren alten Teammitglied sah, weiteten sich ihre Augen. Sakura konnte nicht klar denken. Er lag seelenruhig im Bett und seine Augen waren zugeschlossen. Die Decke war nur bis zu seinem Bauch zugezogen und Sakura konnte die verbände sehen. Der ganze Brustkorb und die beiden Schultern wurden mit weißen Verbänden bedeckt. Er schlief tatsächlich vor ihr. Verwirrende Gefühle schlugen sie auf einmal. Die eine Frage brannte in ihren Lippen doch sie konnte es irgendwie nicht fragen und sie sah den verletzten Naruto mit undefinierten Augen an. --Was ist mit ihm passiert? -- Sie wendete sich wieder zu Taro und fragte „Was ist passiert?“ Taro hatte sie in der Zwischenzeit ganz genau beobachtet und irgendwie hatte er das Gefühl, daß sie sich viel zu viel Sorgen machte. Von ihrem Gesicht konnte Taro es deutlich ablesen. Bevor Taro noch Antworten konnte, wurde die Tür geöffnet. Misami und Tsunade kamen herein. Sakura sah sie überrascht an. Se hatte die beide jetzt am geringsten erwartet. „Was macht ihr beiden hier?“ fragte Tsunade ohne Rücksicht auf Naruto zu nehmen. Taro lächelte leicht und antwortete. „Darf ich meinen Kumpel nicht besuchen. Ihr seid ja gegen alles.“ Taro die vorhin noch sagte, daß Sakura leise sprechen sollte, begann ganz normal zu sprechen, als ob niemand in diesem Zimmer schlief. „Wie fühlst du dich“ fragte Tsunade zu Taro gewendet. „Gelangweilt.“ „Das meinte ich nicht.“ „Ja. Ich weiß. Mir geht es bestens. Mein Schulter tut nicht mehr weh. Dank Sakura bin ich Topfit.“ „Sehr Gut.“ Tsunade wendete sich im nächsten Augenblick zu Naruto, welcher noch immer zu Schlafen schien. Tsunade sah Naruto nachdenkend an und schritt zu ihm. Jeder war still und sah Tsunade zu. Diese blieb an der Seite stehen und sah Narutos Brust an, welche mit weißen verbänden gewickelt war. Tsunade konnte sehen, daß der Verband am rechten Arm schon älter war. Sie schätzte Mal vor 3-4 Tagen wurde es gebunden. Besonders seine Stirnband ließ Tsunade nicht in Ruhe. Es hatte sich schon gewundert warum er sein Stirnband nicht getauscht hatte, denn eine Schwarze Linie durchschnitt schräg das Konohazeichen. Eigentlich hatten nur die Nukenins solche Stirnbände, doch irgendwie verstand sie es nicht. Naruto wußte sicher, daß es nicht wirklich gescheit war so etwas hier in Konoha zu tragen. Genau als sie seinen Stirnband nehmen wollte, machte Naruto seine Augen langsam auf und Tsunade blieb in der Bewegung stehen und lächelte. „Ausgeschlafen?“ fragte sie leicht lächelnd. Nachdem er seine Augen ganz geöffnet hatte drehte er seinen Kopf kurz zu Tsunade und dann wieder zurück. Es fiel ihm wieder ein, was passiert war und auf einmal durchfuhr ihn ein Schmerz, der von seiner verletzten Schulter kam. Ohne nachzudenken begann er sich aufzurichten. „Warte ich helfe dir.“ Misami schritt schnell zu Naruto doch als sie ihn an seiner unverletzten Schulter halten wollte, wurde sie von Naruto zurückgewiesen. „Nein. Ich mach das.“ sprach Naruto fast flüsternd. In wenigen Sekunden und noch immer mit diesen Schmerzen saß Naruto gerade auf dem Bett. „Du darfst dich nicht anstrengen.“ sagte Tsunade mit einem schwerfälligen Ton. Plötzlich durchfuhr ihn ein noch tiefer stechender Schmerz und er fing an unregelmäßig zu Atmen, dabei presste er seine rechte Hand an seinem Verletzten Schulter. Tsunade bemerkte es und setzt sich Gegenüber Naruto auf den Bett. „Lass es mich behandeln.“ Naruto ließ Tsunade die Verbände abnehmen. Doch immer darauf bedacht, daß die Hokage nur den neu gewickelt Verband aufmachte und den alten ließ. Währenddessen ging er die einzelnen Personen im Zimmer durch. Taro stand neben dem Fenster mit verschränkten Armen und dachte anscheinend etwas nach. Misami dagegen sah Tsunade beim Tun. Narutos Blick heftete sich auf Sakura, welche ihn die ganze Zeit ansah. Als Sakura Narutos undefinierten Blick sah, richtete sie ihre Augen schnell wie Misami auf Tsunade. Als Sakura die Verletzung sah, hielt sie ihr Atem für ein paar Sekunden. Der Haut war völlig mit roten und blauen Flecken bedeckt, was einem nicht wohl fühlen ließ. Sakura kannte diese Verletzungen. Es wurde definitiv von einem Chidori verursacht, denn nur ein Chidori konnte solche schweren Verletzungen hinterlassen. Aber wer könnte es sein. Sie kannte nur zwei Shinobis, die die Jutsu beherrschten. Kakashi und Sasuke. Sakura wollte fragen doch sie hielt sich zurück. „Hast du keinen neuen Stirnband gehabt das du den alten noch anhast?“ fragte Tsunade während sie Narutos Schulter wieder neu verband. Naruto antwortete nicht. Stattdessen sah er Tsunade mit undefinierten Augen an. Tsunade bemerkte es nicht, denn sie war mit dem umwickeln beschäftigt, trotzdem sprach sie weiter. „Kauf dir einen neuen. Du weißt, daß die Nukenins solche Stirnbänder haben.“ Noch immer sprach Naruto nicht. Jeder im Raum wartete auf Narutos Antwort, doch diese machte keine Anstalten etwas zu antworten. Tsunade befestigte die Ende des weißen Bandes fest und stellte sich vor Naruto hin. „Hm?“ Jetzt sah Tsunade sie auch neugierig an. Eine bedrückende Stille verbreitete sich im Raum. Sogar Taro sah den Uzumaki neugierig an. Doch Naruto legte sich wieder auf ihr Bett und machte die Augen zu, als ob niemand ihn etwas gefragt hätte. „ Es läßt ihn cooler erscheinen. Was sollte es sonst sein.“ meinte Taro leicht belustigt. „Glaub ich kaum.“ entgegnete Tsunade. „Miss. Haruno wollen wir gehen? Mister Uzumaki will anscheinend seine Ruhe haben.“ Sprach Taro amüsiert zu Sakura gewendet. Die Angesprochene nickte leicht mit den Gedanken was Naruto passiert war. Sie würde es schon von Taro herausbekommen. „Misami. Lass uns kurz allein.“ sprach Tsunade zu Misami, welche leicht nickte und daraufhin raus ging. Nun blieben Naruto und Tsunade ganz allein im Zimmer. „Die Dorfbewohner haben drei Akatsukimitglieder gesichtet und nicht zwei. Weißt du was das heißt?“ Naruto machte ihre Augen auf und erwiderte die Frage. „Ich weiß. Das dritte war kein Gefahr.“ „Was meinst du damit?“ „Ich wusste, dass es drei waren. Ich habe den letzten auch verfolgt.“ „Und wo war der dritte?“ „Bei der nördlichen Mauern hat er auf die anderen zwei gewartet.“ „Also. Wie hast du geschafft in drei aufzuteilen.“ „Dank Seelendoppelgänger.“ „Wie hast du das geschafft? Soweit ich weiß ist es sehr schwierig zwei Seelendoppelgänger zu machen und das hat bis jetzt nur der jetztige Mizukage geschafft.“ „Musste wirklich hart trainieren um das Jutsu zu beherrschen.“ Wieder schloß er seine Augen und gab damit Tsunade verstehen, daß alles in Ordnung war und er jetzt Ruhe haben wollte. Eine Weile später ging Tsunade widerwillig aus dem Raum und murmelte beim gehen. „Du erstaunst mich jedes Mal Naruto.“ Als Naruto sicher war, daß er ganz allein blieb, öffnete er seine geschlossenen Augen auf und stand langsam auf. Begab sich zu dem einen Schrank und nahm seinen Kampfanzug heraus. Dieses Mal dauerte das Anziehen länger als sonst, denn er gab Rücksicht auf seiner verletzten Schulter. Er wußte genau wie schwer die Verletzung war. Mit einem Sprung landete er auf dem festen Boden und ging Langsam auf den Ausgang zu. Es reichte schon, daß er ein paar Stunden im Krankenhaus bleiben musste. Bevor Taro noch kam hatte er die Jutsu aufgelöst. Jetzt hatte er noch etwas Wichtiges zu erledigen. Plötzlich blieb er stehen und sah die rosahaarige Frau vor ihm an. „Lang nicht mehr gesehen Naruto.“ sprach Sakura leicht lächelnd. Naruto ging mit langsamen schritten auf Sakura zu. Sakuras Herz schlug schneller und ihr kam wieder dieses undefinierte Gefühl auf. Ihre Augen wanderten über sein perfekt geformtes Gesicht, die schmale Nase, bis ihre grünen Augen seine meeresblauen Augen trafen. Die Haruno schluckte schwer. Sie glaubte wirklich er würde sie umarmen doch da täuschte Sakura sich gewaltig, denn er ging einfach weiter, als ob niemand da war. Sakura konnte es nicht fassen er ignorierte sie einfachen. Sie drehte sich um und schrie halblaut den blonden Jungen an, der seinen Rücken zu ihm gekehrt weiter ging. „Naruto warte.“ „Die Verletzung ist viel zu tief. Bei jeder Überanstrengung gibt es die Risiko, daß der Schulter nicht benutzt werden kann.“ Sakura war sich sicher, daß er gehört hatte was sie gesagt hatte, doch er ging einfach weiter. Plötzlich musste sie an das Gespräch denken, welche sie vor kurzem mit Taro geführt hatte. ---------------------------------------Flashback--------------------------------------- „Was ist Naruto passiert?“ fragte Sakura während sie Taros Schulter versorgte. „Nichts Wichtiges. Er hat sich in einem Kampf verletzt.“ „Gegen wen?“ „Gegen deinen Sensei.“ Sakura stoppte kurz bei ihrem Tun und sah Taro so an als ob es nicht stimmen würde. „ Soweit ich von Misami gehört habe, hat Naruto gegen Sensei Kakashi gekämpft und verloren.“ „Warum?“ „Die Hokage wollte ihn anscheinend Einstufen.“ „Einstufen?“ flüsterte Sakura zu sich selbst und machte weiter an Taros Schulter. „Warum hat Naruto sich nicht in Kirigakure einstufen lassen?“ „Vielleicht hängt es daran, daß er nie bei einer Prüfung teilgenommen hat.“ „Warum?“ „Woher soll ich das wissen und überhaupt warum willst du es wissen.“ „Er war mal in meinem Team und er ist jetzt auch wieder in meinem Team, da kann ich mir doch sorgen machen nicht?“ „Ja eigentlich schon, aber nur wenn ihr früher Freunde wart. Ihr wart doch Freunde oder?“ Sakura blieb wieder in ihrem Tun stehen und fiel plötzlich in Gedanken. --Waren wir wirklich Freunde? — „Hm?“ Sakura nickte leicht und Taro konnte in ihren Augen etwas undefiniertes Sehen, welche er nirgends zuordnen konnte. „So. Fertig. Du kannst gehen. Es ist noch nicht ganz verheilt aber du kannst nachhause.“ „Ja. Endlich“ ---------------------------------------Flashback--------------------------------------- Auch wenn sie an seinem Verschwinden Schuld war. Er hatte nicht das Recht dazu sie zu ignorieren. Sie durfte ihn nicht gehen lassen. Sie war eine Medi-nin und ein Medic-nin sollte immer auf die Patienten acht geben. Es war viel zu gefährlich für ihn. Sakura schritt ohne zu denken vor Naruto und sah ihn mit festen Augen an. „Geh zurück. Wie ich schon gesagt habe. Wenn du dich überanstrengst dann kann es sein, daß du den Arm nicht mehr benutzen kannst.“ Naruto sah Sakura mit undefinierten Augen an und auf einmal musste er an das erinnern, was vor vier Jahren geschah. Sie war Schuld an alles. Sie war Schuld an seinem Verschwinden. An alles was in dieser Zeit passiert war. Sie hatte ihn benutzt und mit seinen Gefühlen gespielt. Jetzt würde er das gleiche ihr antun. Sie büßen lassen was sie getan hatte. Naruto bückte sich langsam vor. Dabei achtete er auf Sakuras Gesicht, welche plötzlich unsicher wirkte. Sakura sah ihn fragend an während er sich ihr näherte. Sakuras Herz begann zu pochen und sie wußte nicht was sie machen sollte. Noch nie war sie in so einer Situation verwickelt. Sie konnte seinen warmen Atem spüren und bemerkte, wie ihr langsam, aber sicher wärmer wurde. Naruto kam mit seinen Lippen ihr näher und als Sakura glaubte er würde sie küssen, wurde sie enttäuscht. Statt sie zu küssen kam er mit seinen Lippen zu ihrem Ohr näher und flüsterte. „Geh aus dem weg.“ Sakura war überrascht. Sie konnte nicht klar denken und wie automatisch bewegte sie sich zu Seite und ließ somit Naruto den Weg frei. Warum war sie so unsicher gewesen. Sie glaubte es kaum aber bei ihm fühlte sie sich ganz anders. Während sie ihm hinterher sah, legte sie ihre Hand auf die Brust und konnte spüren wie schnell ihr Herz schlug. In seiner Nähe fühlte sie sich ganz anders. Kapitel 9: Nächtliche Gespräche ------------------------------- Bevor Naruto seine Augen öffnete, versuchte er sich seine Gedanken zu ordnen. Er spürte den Boden, der ihm seltsam vorkam. Er tastete mit seinem Finger, den Boden, welche es sich als etwas Flüssiges darstellte. Naruto öffnete seine Augen plötzlich auf und sah auf das wolkenlose schwarze Himmel. Genau in dem Moment als er realisierte, dass er nicht in seinem Bett lag sprach er leise die eine Frage, welche ihn plötzlich in den Sinn kam: "Wo bin ich?" Im nächsten Moment versuchte er aufzustehen, was ihm auch richtig gut gelang. Nachdem er sich aufgerichtet hatte sah er sich die Umgebung, an, welche nur aus der schwarzen Himmel und der schwarzen Meer unter ihm bestand. Wie weit er auch versuchte zu sehen, da gab es nichts als nur die Schwärze. Naruto konnte nicht glauben wo er war. Instinktiv sah er auf seine zitternden Hände, welche ihm ganz anders schienen als sonst. Plötzlich kam ein starker Wind und ließ ihn diese Gedanken auf die Seite schieben. Der starke Wind ließ ihn nichts sehen und er hielt deshalb seine Hände vor seinen Augen, um wenigstens etwas zu sehen. Doch das wollte nicht klappen. Noch immer fragte er sich was er hier machte und was das alles sein sollte. Was er aber im nächsten Moment vor sich sah, ließ sein Atem anhalten.. Das konnte doch nicht sein. Er konnte es doch nicht sein. Naruto schloss seine Augen in der Hoffnung, dass es die Realität war. Als er sie wieder öffnete, sah er wieder den Jungen vor ihm. Der Junge, der Naruto einmal als seinen Freund gesehen hatte und noch immer tat. Der für Naruto wie ein Bruder war. Der Junge, der wegen ihm gestorben war. Er war Schuld an seinem Tod und jetzt stand er vor Naruto und lächelte ihm zu. Naruto versuchte ebenfalls ihn anzulächeln doch es gelang ihm irgendwie nicht. Seine Hände wanderten langsam zu dem Gesicht des Gestaltes, doch als Naruto glaubte ihn zu berühren, zog ihn irgendetwas von unten in das dunkle tiefe des Meeres. Er sah nur noch die Umrisse der Jungen bevor das schwarze Meer ihn ganz verschluckte. Naruto versuchte sich nicht zu retten stattdessen ließ er sich einfach gleiten. Hörte der beruhigenden Stimme des Meeres zu. --- Warum? --- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Mit einem Ruck saß er auf seinem Bett. Er sah sich hektisch um und erblickte seine Zimmer, welche so stand wie er ihn gelassen hatte. Naruto atmete unregelmäßig und musste im nächsten Moment feststellen, dass alles nur ein Traum war. Die Schweißtropfen nässten die Decke und ließen auf dem weichen Stoff graue Stellen zurück. Naruto entschied sich aufzustehen. Jetzt würde er keinen Schlaf mehr finden. Schon seit Monaten hatte er solche Träume. Er zog sein Hemd aus und plötzlich nahmen die alten Verbände seines rechten Arms seine Aufmerksamkeit. Er nahm aus einer Schublade neue Verbände und setzte sich wieder auf seinem Bett. Nur das Mondlicht aus dem Fenster spendete Licht. In dem Moment dachte er nicht mehr an den Traum, vielmehr war er auf seinen rechten Arm konzentriert. Nach einpaar Sekunden löste er die Verbände und der schwarze Tattoo erschien. Wieder fiel ihm der Traum ein und er hielt seinen rechten Arm fest. Ohne weiter zu denken nahm er die frischen Verbände und band seinen Arm wieder. Als er mit dem Verbinden fertig war, zog er ein weißes Hemd an, den roten Mantel und die schwarze Hose. Für ihn gab es heute keinen Schlaf mehr und deshalb entschied er sich einen Spaziergang durch Konoha zu machen. Misami störte die vielen Geräusche rund um sie herum. Warum musste Taro sie ja auch in ein Gasthaus schleppen. Misami seufzte und sah sich in der Menschenmenge um und entdeckte auch gleich Taro, der mit zwei gefüllten Gläsern auf sie zukam. Als Taro sich gesetzt hatte begann Misami auch schon zum reden. "Wenn du so gütig wärst und mir sagen würdest warum du mich hierher bestellt hast, dann wäre ich dir sehr dankbar." Taro konnte Misamis wütende Art schon verstehen, denn es war schon nach Mitternacht. "Reg dich ab. Ich hab ja auch ein Grund warum ich dich hergerufen habe.", meinte Taro leicht lächelnd. Misami trank ein Schluck von ihrem Glas und nahm auch gleich darauf den süßen Geschmack des Saftes wahr. "Was ist so wichtig, dass du mich aus meinem Schlaf holst." "Mir war langweilig." Misami glaubte nicht was sie hörte. Das konnte doch nicht wahr sein. Er hatte sie aus ihrem geliebten Schlaf entlockt und sie hierher geschleppt. Misamis Hände formten sich zu einem Faust und Taro konnte Misamis wütendes Gesicht deutlich erkennen. "Hey. Nimm es doch nicht so ernst. Es war nur ein Scherz." Sie ließ ihre Hand locker und sah Taro nicht mehr so wütend wie vorhin an. Taros Gesicht zog sich zusammen, was dem Lächeln verschwinden ließ. Er sprach überraschenderweise mit fester Stimme und sah sie mit undefinierten Augen an. Der ernste Ausdruck, den Taro immer hatte wenn er über etwas Wichtiges sprechen wollte. "Bevor wir Kirigakure verlassen haben wurde ich von der Mizukage gerufen." "Von der Mizukage? Warum?", fragte Misami verwirrend. "Er sagte, wir sollen Naruto beschützen.“ -----------Flashback---------------------- "Misami und du haben eine spezielle Mission." Taro nickte leicht und gab der Mizukage damit sein Einverständnis. "Ihr werdet Naruto beschützen. Wenn es sein muss mit eurem Leben." Taro war überrascht. Das hatte er am geringsten erwartet. "Was meinen Sie damit." "Ihm darf nichts passieren." Taro war sprachlos. "Warum lassen Sie ihn dann gehen, wenn er so wichtig für Sie ist?" "Wenn du ihn überreden kannst hier zu bleiben, dann wäre ich dir sehr dankbar." "Aber..." "Taro" "Ja?" "Es ist eine Mission, die du präzise und mit voller Sicherheit durchführen musst. Ich vertraue dir." Taro nickte leicht. "Aber du wirst dich in seinen Angelegenheiten nicht einmischen. Du wirst ihn an Nichts aufhalten." "Wie meinen Sie das. Wenn er etwas Gefährliches versucht, soll ich ihn dann nicht davon hindern." "Ja. Du wirst ihn nicht davon hindern, nur versuchen ihn zu beschützen." "Hm." nickte Taro diesmal fest. "Du kannst gehen." Taro verschwand daraufhin und ließ den nachdenkenden Mizukage alleine. ----------------Flashback--------------------- "Warum?" fragte Misami neugierig. "Frag ich auch schon die ganze Zeit." "Warum sagst du es mir erst jetzt?" "Weil ich warten wollte." "Auf was?" "Ob eine große Gefahr bevorsteht. Ich habe es mir vorher schon gedacht, dass etwas nicht stimmen könnte." "Das heißt dann, dass wir Naruto nicht aus den Augen lassen können." Taro nickte. "Verdammt. Da steckt sicher noch vielmehr dahinter als nur das. Da ist etwas faul." Misami machte eine kurze Pause und sprach auch schnell weiter. "Warum hat Mizukage überhaupt Naruto vor einem Jahr aufgenommen und sogar selbst um ihn gekümmert?" "Das weiß ich auch nicht. Er hat anscheinend einen plausiblen Grund gehabt." "Wir wissen so wenig über Naruto. Er ist wie das Geheimnis, nur in Person." "Da muss ich dir recht geben." Eine bedrückende Stille entstand zwischen ihnen. Alle beide hingen in ihren eigenen Gedanken. Misami war diejenige, die sich aus ihren Gedanken zuerst entreißen konnte. "Aber ich verstehe es nicht." "Was?" "Ich weiß nicht, aber ich glaub nicht, dass nur die Akatsukis damit was zu tun haben." "Wie meinst du das?" "Es war doch von Anfang an klar, dass die Akatsukis den Kyuubi haben wollten." "Ja und?" "Die Hokage ist doch dafür verantwortlich, dass Naruto in Sicherheit ist. Warum sollte sich dann der Mizukage darum kümmern und überhaupt warum ist er so scharf darauf Naruto zu beschützen? Da muss etwas Anderes dahinter liegen. Das kann nicht nur die Akatsukis sein." "Stimmt. Das habe ich aus der Sicht gelassen. Verdammt." "Etwas ganz anderes. Etwas was nichts mit den Akatsukis, nicht mit der Hokage und nicht mit Konoha zu tun hat." flüsterte Taro mehr zu sich selbst, als zu Misami. Der Trainingsplatz unter dem Mondlicht würde für viele ein romantischer Platz sein doch für Naruto war es mehr eine schmerzvolle Erinnerung. Genau dort stand er, wo er vor vier Jahren von Sakura angeschrieen wurde. Auf einmal ging alles in seinem inneren Auge durch. Das Gespräch mit Jiraija, der Traum, der Kampf mit Sasuke, Tsunade, diese verachtende Blicke ihre sogenannte Freunde, diese Stimmen, die ihm sagten, dass er ein Loser war und letztendlich auch Sakuras Stimme. Die Stimme, welche sein Herz vor vier Jahren schneller schlagen ließ, doch jetzt, den Hass in sich vergrößerte. Wenn er so an die alten Zeiten dachte, wurde er wütend. Wütend auf seine sogenannten Freunde und auf sich selbst. Ja auf sich selbst! Denn er war damals so ein Idiot, zu sehen, dass Sakura ihn NICHT respektierte, wie er geglaubt, aber in Wirklichkeit in seinem Inneren nur erhofft, hatte. Jetzt würden sie alle büßen, was sie ihm angetan hatten. Menschen konnten so grausam werden. So vieles hatte er in den vier Jahren durchgemacht. Jetzt war er in seinem Heimatsdorf. Das Dorf, das ihn ausgestoßen hatte. Doch obwohl es so war, er würde trotzdem der nächste Hokage werden. Ein Hokage, den noch nie jemand gesehen hatte. Wie er so dachte, sollte er an einem bestimmten Punkt Sakura danken. Bedanken, dass er jetzt stärker war als je zuvor. Er konnte an die Trainingsstunden erinnern, welche ihm keinen Schlaf gönnten. Bewusst hatte er Kirigakure gewählt, denn dort lernte man wie arrogant und selbstsüchtig man sein konnte. Das würde er hier gebrauchen. Hier in so einer Stadt, wo es von arroganten und selbstsüchtigen Bewohnern nur zu stinkte. Nächtelang hatte er trainiert, versucht so stark wie möglich zu sein. Er hatte neue Techniken gelernt, seine Taijutsu verstärkt und auch sein Gehirn trainiert. Er hatte versucht den kindlichen Naruto zu verbannen. Den naiven Kerl in die weiteste Ecke in seinem Inneren zu drängen. Jetzt konnte er nicht nur Strategien aufbauen, sogar auch denken was die Gegner vorhaben könnten. Er wurde richtig stark doch nicht stark genug. Er hatte noch ein Ziel vor seinen Augen gesetzt und da konnte nur die fünfte Hokage ihm dabei helfen. Plötzlich begann sein verletzter Arm zu schmerzen und seine Beine rebellierten aufrecht zu bleiben. Ohne zu wollen kniete er auf den Boden und hielt seinen verletzten Arm fest. "Höchster Zeit Tsunade aufzusuchen." flüsterte Naruto zu sich selbst. Nachdem der Schmerz langsam nachgelassen hatte, rappelte er sich hoch und ging Tsunade zu suchen. "Noch eine Flasche." schrie Tsunade. Sie saß in einem Stand und trank ihr Sake. Plötzlich setzte sich neben ihm jemand und bestellte sich eine Suppe. Tsunade war in Gedanken und deshalb bemerkte sie die Person neben ihr nicht. --Wohin ist er abgehauen. Ich habe ihm doch gesagt, dass er sich ausruhen soll. --- "Ich werde aus Naruto einfach nicht schlau.", sprach sie leise zu sich selbst."Du musst leider damit leben." Tsunade sah überrascht neben sich und erblickte genau den blonden Jungen, der ihr solche Kopfschmerzen verbreitete. "Naruto. Was machst du hier?" Der Angesprochene ließ sein Löffel sinken und sagte zu Tsunade gewendet. " Suppe essen." Tsunade konnte nicht fassen wie er so sorgenfrei sprechen konnte. Doch jetzt konnte sie auch Nichts machen. Seinen Hitzkopf hatte er noch behalten. "Wo warst du." "Zuhause." "Warum" "Warum? ... Nur so." Naruto zuckte mit den Schultern. Tsunade sah wieder nach vorne und trank ihr Sake weiter. Mit ihm konnte Tsunade auch wenn sie jetzt wollte keine ordentliche Diskussion durchführen. Es wurde wieder Still zwischen ihnen "Wirst du dein Versprechen halten?" begann Naruto plötzlich ernst zu sprechen. Die amüsierte Stimme war von einer Sekunde auf den Anderen verschwunden. "Was für ein Versprechen?" "Du wolltest mich doch unterrichten." Tsunade sah wieder überrascht den Blonden neben ihr an. "Ich soll dich lehren." "Ja. Ich will die Grundfunktionen eines Medic-nins können" "Warum?" "Nur so." wieder zuckte er mit den Schultern und gab Tsunade zu verstehen, dass er den eigentlichen Grund nicht verraten wollte. "Okay. Sakura kann es dir beibringen." Naruto stoppte plötzlich mitten im Essen und fixierte seine Augen auf die gegenüberliegende Wand. Wenige Sekunden stand er in dieser Pose, doch dann fing er an zu sprechen. "Vergiss es. Ich habe es mir anders überlegt." mit diesem Satz stand er auf machte sich mit den Händen in der Hosentasche auf den Weg. "Hey. Warte Naruto! Naruto!" Schnell zahlte Tsunade die Rechnung und ging hinter ihm her. "Naruto warte! Okay. Ich werde dein Sensei." Der angesprochener blieb plötzlich stehen und drehte sich halb um. "Wann?" "In einer Woche fangen wir dann an. Du musst dich jetzt ausruhen." "Es bleibt unter uns." "Ja es bleibt unter uns." Mit einem nicken drehte sich Naruto zufrieden um und wollte gerade gehen doch nicht lange und er hörte Tsunades Stimme wieder. „Warum?“ Naruto blieb stehen und wartete das sie weiter sprach. „Warum willst du das Heilen lernen?“ Vielleicht eine Sekunde, vielleicht auch mehrer Sekunden vergingen und endlich regte sich etwas an Naruto. Noch immer Tsunade den Rücken verdreht zuckte er mit seinen Schultern und entgegnete ihr mit einer Frage. „Sollte ich einen Grund dazu haben?“ Ohne auf Tsunades Antwort zu warten ging er, immer noch mit den Händen in der Hosentasche, unter dem leuchtend hellen Mond davon. Tsunade beobachtete Naruto, wie er sich langsam von ihr entfernte. Plötzlich sah er statt Naruto, ihn. Ihn, den vierten Hokage. Tsunade musste lächeln. Wie sehr er seinem Vater ähnelte. Er verhielt sich fast genauso wie Minato, doch es war viel zu früh dieser Erkenntnis als wahr abzuzeichnen. Am Anfang dachte sie, er wäre wie Sasuke oder Neji, doch sie hatte sich getäuscht. Seine Aura war ganz anders als von den beiden. Wenn man mit ihm länger sprach, da erkannte man den Ton welche er benutzte. Nie hatte er in seiner Sprache Überheblichkeit und besonders einen abschätzenden Tonfall gehört. Vielmehr sprach er mit Jedem in einer Tonart, welche dem Gegenüber das Gefühl an Bedeutung gab. Nicht sein Tonfall sondern seine Augen faszinierte sie mehr, denn seine meeresblauen Augen sahen so ganz anders aus. Bei Sasuke konnte man die Rachelust sehen, bei Neji den Hass gegenüber seinem Clan, doch bei Naruto war es so als ob sie keine Gefühle kennen würden. Es war irgendwie eigenartig aber doch so faszinierend. Auch wunderte es sie wie ein Mensch so geheimnisvoll sein konnte. Wenn er nicht antworten wollte, weichte er immer mit irgendwelchen absurden Sätzen ab. Vorhin als sie ihn gefragt hatte warum er das Heilen lernen wollte, hatte er auch abgewichen. Wer würde schon so etwas Schwieriges lernen ohne einen Grund dafür zu haben. Irgendwie verärgerte es sie, dass er nicht viel über sich preis gab und trotzdem sagte sie selbst nichts dazu. Nahm es einfach so hin. Trotz alldem war sie stolz auf ihn. Er war stärker und klüger geworden. Er könnte glatt Sasuke schlagen. Plötzlich machte sie eine Erkenntnis, dass sie immer Naruto mit Sasuke verglich. Sie wollte wirklich das Naruto stärker war, als Sasuke. Außerdem suchte er immer etwas Besseres an Naruto was Sasuke schlagen könnte. Vielleicht war es deshalb so, weil Sasuke schon so gut war, dass er glatt zum sechsten Hokage benannt werden könnte. Tsunade wusste ganz genau, das es immer Narutos Traum war Hokage zu werden, wie sein Vater Minato einmal war. Plötzlich kam ihr eine Frage und ließ ihre Aufmerksamkeit erwecken. Wusste er überhaut über seinen Vater? Plötzlich war der Drang nach diesem Antwort so groß, dass sie beschloss Jiraija aufzusuchen. Er wäre der einzige, der es Naruto sagen könnte. „Weiß er es? Weiß er das der 4. Hokage sein Vater ist?“ Tsunade sah ihn neugierig an. Der Angesprochener beantwortete ihre Frage mit einem leichten nicken. Tsunade sah Jiraija wütend an. „Warum hast du es ihm gesagt?“ „Ich musste es sagen.“ „Warum? Er ist doch nicht reif genug, um zu wissen wer seine Eltern waren.“ „Doch Tsunade. Er ist mehr als reif genug. Warum glaubst du habe ich ihn alleine gelassen, obwohl ich wusste, dass die Akatsukis hinter ihm her waren.“ „Wann hast du es ihm gesagt?“ „Vor über zwei Jahren.“ „Was?“ „Tsunade reg dich ab und hör mir zu. Ich werde dir alles erzählen was in den zwei Jahren passiert ist.“ Tsunades Wut verschwand einfach und sie spitzte ihre Ohren. „Es war genau ein Monat nachdem wir Konoha verlassen haben, als Naruto zu mir kam und mich um etwas bat. Nicht ein einziges Mal hatte er gelacht oder gar fröhlich gesprochen. Er begann weniger zu reden und fixierte sich nur auf seinem Training. Es war bewundernswert wie schnell er lernen konnte. Er konnte genau in einem Monat die Basissachen. Sogar mit mir sprach er nicht viel. Er sah nur das Training vor seinen Augen. Tag und Nacht trainierte er hart, ohne sich zu beschweren. Er machte alles was ich sagte und das so schnell, dass selbst ich keinen Tag frei hatte. Genau ein Monat verging.“ Jiraija machte eine kleine Pause und sah Tsunade an, welche ihn noch immer interessiert ansah. „Er fragte mich ob ich ihm helfen könnte, den Kyuubi zu kontrollieren.“ „Was? “ „Ja, er hat mich gefragt, ob er den neunschwänzigen Fuchs kontrollieren könnte.“ “Das kann er nicht.“ „Das habe ich ihm auch gesagt. Ich habe ihm erklärt, dass man dazu das Kekeigenkai von der Uchiha- clan braucht. Er selbst könnte ihn nicht kontrollieren. Das Gespräch war damit beendet. Ich habe mich gewundert warum er nichts dagegen sagte. Der alte Naruto würde es nicht als wahr haben wollen und versuchen ein Weg zu finden. Er ließ das Thema in Ruhe und öffnete es nie wieder. Er begann noch härter zu trainieren und hatte in kürzester Zeit sämtliche Jutsus gelernt. Seine Kampftechniken verbesserten sich von Tag zu Tag und genau ein halbes Jahr verging. Ich hatte ihm nichts mehr zu geben, denn er beherrschte sämtliche Jutsus von mir, sogar andere, die er von anderen Shinobis gelernt hatte, wenn wir an einem Dorf kamen oder einen Shinobi sahen. Immer mehr verbesserte er sich. Nicht nur an seinen Techniken sondern auch an sich selbst. Er war mehr verantwortungsbewusster geworden und konnte sogar soweit denken einen Plan auszuüben, um das Ziel zu finden. Der alte Naruto gab es nicht mehr, der einfach darauf los ging. Er machte es so geschickt, dass er alles ganz genau plante und auch so ausführte- Was mich aber an ihm sehr bewundert ist, dass er sogar leichte Missionen sehr ernst nahm. Auch wenn es nur ein Kampf war, er ging immer alles in seinem Kopf durch und versuchte den Schwachpunkt zu finden, um somit die Gegner schneller zu beseitigen. Genau zwei Tage bevor wir uns trennten fragte er über seine Eltern. Ich habe ihm alles über seine Eltern erzählt und sogar erzählt,dass sein Vater derjenige war, der den Kyuubi in ihn versiegelt hatte. Weißt du was seine Reaktion war?“ Jiraija sah Tsunade an welche ihn fragend ansah. „Er hat nichts gesagt. Nichts hatte sich bei ihm geregt. Kein Entsetzten, kein Neugier und keine Fragen. Garnichts. Er tat überhaupt nichts.“ Tsunade wusste nicht was sie sagen sollte. Nie hätte sie erwartet, dass Naruto nur wegen einem Streit sich so sehr ändern konnte. „Er war so sehr in sich eingekehrt, dass selbst ich nicht viel mit ihm sprechen konnte. Er war wie Sasuke und Neji. Seine Blicke waren immer hasserfüllt und immer darauf bedacht stark zu werden. Vielleicht war auch dieser Hass der Grund gewesen weshalb er so sehr auf das Training fixiert war. “ Alle beide hangen an ihren Gedanken. Jiraija erinnerte sich wieder an diese Zeit und Tsunade versuchte diese Informationen zu verdauen. Beide waren damit beschäftigt, gedanken an Naruto zu machen, welche gerade wieder auf seinem Bett lag und nachzudenken schien. Sakura versuchte zu schlafen, doch es gelang ihr nicht. Wenn sie ihre Augen schloss, kam der Bild mit Naruto und ihr vor ihren Augen. Die ganze Zeit musste sie an ihm denken. Sie versuchte zu verstehen warum er ihr gegenüber so verhielt. Als ob sie etwas sehr schreckliches getan hätte. Sie musste sich schon gestehen, was sie damals gemacht hatte nicht richtig war aber nur aus diesem Grund konnte er sie doch nicht so behandeln. Sie hatte ihn all die Jahre vermisst und wollte auch gleich entschuldigen, nachdem er gekommen war, doch jetzt hatte sie irgendwie kein Mut. Irgendwie konnte sie ihm nicht gegenüberstehen. Sie begann sich immer anders zu fühlen, wenn sie in seiner Nähe war und was heute Nachmittag geschah machte die Sache noch komplizierter. Sie war verwirrt und wusste nicht was sie denken sollte. Immer wieder musste sie an Naruto denken und besonders an seine meeresblauen Augen. Letztendlich fand der Schlaf Sakura und sie schlief tief und fest. Kapitel 10: Eine ungeahnte Hilfe -------------------------------- Das nächste Kapitel ist schon da aber dieses Mal ist es irgendwie kurz geraten. Ich hoffe es gefällt euch trotzdem und viel Spaß beim Lesen. ^_^ Das Regnen lies von Sakura ein seufzen entlocken. Genau heute musste auch Tsunade ihnen eine Mission geben, die auch noch eine A- Rang Mission war. Der kalte Boden auf dem sie saß machte die Sache nicht besser. Sakura zog ihre Beine zu sich und verschränkte die Arme um ihre Beine. Ihr Blick wanderte auf die drei Personen, die ebenfalls nicht weit weg von ihr saßen. Sie hatten es in letzter Minute noch geschafft einen Unterschlupf zu finden, der sich als eine Höhle entpuppte. Wieso musste auch Tsunade sie in eine Mission schicken, wo es doch unmöglich war in so einem stürmischen und regnerischen Tag voran zu kommen. Ihr Blick wendete sich zu Kakashi, der genau beim Ausgang stand und das Regen beobachtete. Er dachte anscheinend nach, wie sie die Mission erfolgreich vollenden könnten. Das sollte er auch als Teamleader machen müssen. Sakura lies ihren Blick von Kakashi und blickte weiter in die Runde. Genau vor ihr saß Sasuke gelehnt an der Wand und mit geschlossenen Augen. Er war gestern noch von einer langen Mission gekommen und heute schickte Tsunade ihn wieder. Er sah so aus als ob er schlafen würde, was Sakura aber nicht glaubte, denn Sasuke war immer konzentriert wenn er auf einer Mission war. Schon seit Tagen hatte sie nicht mit ihm sprechen können. In letzter Zeit sprach er auch nicht obwohl man die vorherigen Gespräche auch nicht bezeichnen könnte. Trotzdem war sie besorgt um ihn. Irgendein Gefühl sagte ihr, dass irgendetwas nicht mit ihm stimmte. Sakura würde ihn schon nach der Mission befragen. Ihre Aufmerksamkeit lenkte sich von Sasuke zu Naruto, der anscheinend ebenfalls nachdachte. Sein Blick galt auf den kalten Boden. Nichts regte sich bei ihm. Sakura begann ohne zu bemerken ihn zu mustern. Heute hatte er eine ganz andere Kleidung an. Seine schwarzen Schuhe waren die üblichen Ninjaschuhe, die perfekt zu der schwarzen Hose passten. Seine Shurikens waren nicht wie immer in der hinteren Tasche sondern hingen an dem lockeren Gürtel fest. Eine kleine Tasche war noch an seinem linken Oberschenkel befestigt. Ein Ärmelloses T-Shirt hatte er sich noch angezogen, die die weißen Verbände an seinem linken Oberarm sehen ließ. Am Ende des weißen Verbandes hatte er noch einen schwarzen Band an. Ebenfalls in den beiden Ellenbogen. Sakuras Blick wanderte langsam zu seinem Gesicht. Genau in seinen meeresblauen Augen, welche sie plötzlich ansah. Sakura wendete schnell ihr Blick von ihm und sah auf den kalten Boden vor ihr. Im inneren verfluchte sie, warum sie ihn gemustert hatte. Sakura seufzte abermals. Irgendwie konnte sie das Gefühl nicht einordnen, wenn sie Naruto ansah. Schon viele Male hatte sie nachgedacht, was es könnte doch irgendwie hatte sie kein Ergebnis. Sakura wurde es immer kälter und begann auch schon zum zittern. Genau als sie Kakashi fragen wollte ob sie nicht ein Feuer machen könnten, begann Kakashi zum reden. „Es sieht so aus als ob der Regen nachlassen würde. Macht euch bereit. Sobald es zu regnen aufgehört hat, werden wir aufbrechen.“ Naruto hatte ein schlechtes Gefühl. Irgendetwas war an dem ganzen Faul. Etwas das Naruto überhaupt nicht passte. Irgendwie hatte er keine Lust auf eine Mission zu gehen doch Tsunade hatte da eine andere Meinung. Er musste gerade in mitten seiner Training aufhören um eine leichte Mission auszuführen. Wenn er alleine gehen würde, wäre es viel schneller ausgeführt. Eine Schriftrolle aus Amegakure nach Konoha zu bringen, sollte für ihn kein Problem sein. Auch wenn einige Ninjas aus Tivangakure Probleme machen würden, würde er schon in wenigen Stunden die Mission ausgeführt haben. Das Regen wäre kein Problem, doch dieses schlechte Gefühl ließ ihn stutzig machen. Schon seit sie den Wald erreichten, war es ihm nicht wohl. Ab jetzt würde er Vorsichtiger sein. Die lauten Geräusche, die das Regen verursachte wurden geringer. Bald würde es aufhören zum Regnen, dann konnte der Mission richtig Anfang. Plötzlich spürte er einen Blick auf sich. Er sah auf und entdeckte Sakura, die ihn musterte. Sie hatte ihre Beine zusammen gezogen, die durch ihren Armen umarmt wurde. Anscheinend hatte sie noch nicht gemerkt, dass er sie ansah. Als ihre Blicke sich trafen wendete Sakura schnell ihren Blick von ihm weg. Naruto beobachtete Sakura weiter und stellte auch gleich fest, dass sie zitterte. Ihr war anscheinend kalt. Wie konnte es auch nicht sein. Die Höhle konnte man nicht als warm bezeichnen. Die Stimme von Kakashi lenkte seine Aufmerksamkeit auf seinem Sensei. Wie er vorhin erraten hatte, würden sie bald aufbrechen. Die klitschnassen Äste ließ die kleine Gruppe nicht schell vorangehen, was Kakashi bedenken ließ. Kakashi musste sich gestehen, dass er nicht wirklich mochte auf nassen Ästen zu hüpfen. Doch um das Mission schneller zu Ende zu bringen mussten sie leider den schnellsten Weg finden und das war leider über die Bäume zu springen. Knapp entkam Sasuke dem Kunai, das aus einem Gebüsch auf ihn zu flog, um nun in dem harten Baumstamm fest zu stecken. Konzentriert sah Sasuke um sich herum und entdeckte auch gleich die Schuldige. Im nächsten Moment konnte man die roten Sharingan Augen sehen, welche mit voller Hürde seinem Gegner entgegen blickte. Ein unheimliches Grinsen setzte sich auf seinem Gesicht und man konnte die unglaubliche Aura spüren, der ihn umhüllte. Nicht lange und der Gegner wurde durch den schwarzhaarigen besiegt. Interessiert sah Naruto zu Sasuke und war gespannt wie er sich abgeben würde. Er war sich sicher, dass er keine Scheu haben würde seine Kräfte zu zeigen. Naruto beobachtete ihn ganz genau und besonders wie er mit seinem Kekkei Genkai umging. Nicht lange und der leblose Körper der Fremden stürzte auf dem Boden. Die Chakras um sie herum ließ Narutos Aufmerksamkeit auf diese lenken. „Sie haben uns entdeckt!“, sprach Kakashi mit einer ruhigen Stimme. „Es sind genau 10 Shinobis.“, hörte Naruto Sasuke sagen. „Wir werden uns aufteilen.“, befahl Kakashi. Alle nickten leicht und jeder ging in eine Richtung, doch Naruto sprang in einem dicken Ast. Soweit Narutos Vermutung stimmte, würden die fremden Shinobis gleich hier sein und irgendwie glaubte er nicht, dass diese Shinobis so schwach sein würden wie der fremde Ninja, der Sasukes Opfer wurde. Er formte schnell einige Fingerzeichen und sagte leise: „Jutsu der Seelendoppelgänger.“ Eine starke Chakrawelle umrundete ihn und gleich neben ihn konnte man schon den Doppelgänger erblicken. Ohne etwas zu sagen lief der Seelendoppelgänger in den Wald hinein während Naruto sich hinter einem Baumstamm versteckte. Die zehn Ninjas kamen an dem Ort an, an dem Team Kakashi vor einigen Minuten standen. „Verteilt euch und sucht sie!“, sprach der Leader der Gruppe. Gleich darauf verschwanden sie in alle Richtungen. Mit einem kräftigen Schlag in die Bauchgegend sackte die Körper in die Tiefe und fiel auf die genässte Erde. Der Seelendoppelgänger sah von dem dicken Ast in die Tiefe und erblickte auf den bewusstlosen Körper seiner Gegner. Der feindliche Shinobi hatte tatsächlich gewagt ihn anzugreifen, was er mit einem Schlag den Kampf für sich entschied. Plötzlich spürte er eine starke Chakrawelle auf ihn zukommen. Der Doppelgänger machte die Erkenntnis, dass es dabei nicht um die Ninjas aus Tivangakure handelte, sondern etwas Anderes, der in ihm die ganze Zeit ein schlechtes Gefühl verbreitete. Der Seelendoppelgänger verzog sein Gesicht als er erkannte, wem diese Chakra gehörte. Er zog ein Kunai aus seinem Gürtel und hielt es fest. Er würde bald Besuch kriegen. „Hallo Naruto“, sprach der schwarzhaarige Mann, der sich gegenüber von Naruto ebenfalls auf einem dicken Ast stand. Naruto lächelte leicht und sah sein Gegenüber mit einem ernsten Ausdruck an. Noch vor zwei Minuten hatte Sakura ihren Gegner ausgeschaltet, der sie richtig zum Schwitzen brachte. Dieser feindliche Shinobi war nicht so schwach, wie der vorherige, der gegen Sasuke gekämpft hatte. Sakura atmete schwer und ging in die Hocke. Sie hatte viel zu viel Chakra verbraucht und dieser Schnitt an ihrem Arm macht es auch nicht leichter. Um diesen zu heilen würde sie Chakra verbrauchen müssen, doch genau diese brauchte sie jetzt um zu Leben. Für ein Moment konzentrierte sich Sakura nicht um ihre Umgebung. Deshalb bekam sie auch nicht mit, dass jemand hinter sie schlich. Eine Hand umklammerte ihre Mundgegend und ließ somit nicht zu, dass sie auch nur ein Geräusch von sich gab. Erstarrt und sichtlich erschrocken saß sie einfach dort und glaubte es wäre alles aus. –Nein— „Tsunade! Schlechte Neuigkeiten.“, platzte Shizune in Tsunades Zimmer. „Was ist passiert?“, hörte sie gleich darauf. „Team 10 ist gerade angekommen.“ „Was? Ich hab sie doch erst heute in der Früh geschickt. Sie können doch nicht in so einer kurzen Zeit die Mission erfolgreich geschafft haben.“ „Asuma hat berichtet, dass sie von Tivannins angegriffen wurde und das sie in überzahl waren. Sie konnten die Mission nicht ausführen.“ „Woher wissen sie, dass die Mission genau heute starten würde. Ich hatte ausdrücklich gesagt, dass dieser Mission geheim gehalten sollte, doch anscheinend hat jemand nicht auf mich gehört. Shizune hast du etwas damit zutun?“ „Gewiss nicht.“ „Verdammt, dann hat jemand hier den Mund nicht halten können… Ist jemand verletzt?“ „Allen geht es gut nur Ino hat eine kleine Verletzung.“ Stille verbreitete sich zwischen den Beiden. Shizune sah zu Tsunade, welche nachzudenken schien. „Was machen wir jetzt.“ „Shizune!“ „Ja.“ „Hol mir Ibiki hierher.“ „Ja. Tsunade.“ Mit einem nicken verließ Shizune den Raum und ging Tsunades Befehl nach. Währenddessen stand Tsunade auf und gesellte sich zu dem Fenster. Sie sah nachdenklich durch das Fenster in die Stadt und ließ ein seufzen von sich geben. Das war nicht gut. Überhaupt nicht gut. Die Mission war sehr wichtig für Konoha, die nicht erfolgreich ausgeführt wurde. Tsunade musste sich etwas einfallen lassen, damit die Missionen reibungslos ausgeführt wurden. Doch WAS war die Frage, die Tsunade zum Denken führte. Irgendetwas musste doch geben, der diese häufig auffallenden Fälle stoppen könnte. Sakura konnte die heiße Atem an ihrer Hals spüren und genau das ließ sie zur Gegenwehr setzten. Ihre Hand umklammerte die seine und versuchte diese aus seinem Platz wegzuziehen. Doch es wollte irgendwie nicht klappen. Nur eine Möglichkeit gab es noch und das war nur ihr freier Arm, der versuchte, auf den Bauch des Fremden hinter ihr zu attackieren. Doch diese wurde auch geblockt. Sakura wusste nicht was sie machen sollte. Hätte sie noch mehr Chakra gehabt, dann würde sie aus diesem Griff locker entkommen, doch wie es aussah musste sie einsehen, dass ihr Ende näherte. „Schhhhh!“ Die Stimme, die sie dann hörte ließ sie wieder erstarren und Sakuras Augen weiteten sich. Sie glaubte sich verhört zu haben. Sie begann unregelmäßig zu atmen und ihr Herz begann schneller zu pochen. Der heiße Atem an ihrer Hals ließ diese Situation auch nicht besser machen. Keine Sekunde verging und sie bemerkte, dass er von ihr abgelassen hatte und jetzt vor ihr stand. Sakura ließ sich fallen und saß regelrecht auf dem dicken Ast, welche von den dicht aneinander liegenden Blättern geschützt wurde. –Naruto— Sakura starrte ihr Gegenüber an und wollte sprechen, doch wurde von dem blonden Mann vor ihm gehalten, in dem er seine Zeigefinger auf seinem Mund legte und damit andeutete, dass sie nichts sagen sollte. Noch immer starrte sie Naruto an, welche versuchte durch die dichten Blätter die andere Seite zu erblicken. Sakura versuchte sich zu beruhigen, doch irgendwie gelang es ihr nicht, im Gegensatz es wurde viel schlimmer. Noch immer sah sie sein Gegenüber an, welcher mittlerweile ihn ebenfalls mit emotionslosem Blick sah. Naruto bemerkte wie sie schneller und unregelmäßiger atmete. Er hatte sie richtig erschreckt. Leider musste es so kommen, denn sie durften keine Laute machen. Sonst würden sie von den drei Shinobis bemerkt, der in der nähe herumschwirrten. Narutos Aufmerksamkeit wurde auf Sakuras Wunde am Arm gelenkt. Der Schnitt war nicht tief, doch das Bluten wollte nicht aufhören. Naruto nahm das schwarze an seinem Arm umwickelte Tuch und sah zu Sakura. Ohne auf ihre Reaktion zu achten umwickelte er die Wunde mit dem Tuch. Jetzt würde der Blut wenigstens keine Geräusche machen und somit sie nicht preisgeben. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit an diese Geräusche erwischt zu werden sehr gering war, hatte er zur Sicherheit die Blutung gestoppt. Sakura war überrascht und wusste nicht was sie denken sollte oder wie sie auf diese Hilfe reagieren sollte. Ihre kleine Verletzung hatte sie vollkommen vergessen und jetzt ausgerechnet von Naruto solche Hilfe zu bekommen, ließ ihre Gedanken durcheinander bringen, was auf ihr Verhalten Auswirkungen machte. Nie hätte sie gedacht, dass der Naruto, der sie keines Blickes würdigte, wenn dann nur diese eiskalten Augen, die keine Emotionen zeigte, ihr helfen würde. Keine Gefühle zeigte er. Nicht einmal den Hass, den er verspürte, ließ sie sehen. Sakura beobachtete Naruto, wie er ihr Arm versorgte und dann in Gedanken fiel. Noch immer galt Narutos Blick auf die Wunde, doch seine Gedanken waren bei seiner Seelendoppelgänger. Genau in dem Moment erblickte auch Sakura durch die dichten Blätter die drei feindlichen Shinobis, welche genau vor ihnen auf dem Boden standen. „Itachi Uchiha… Was führt dich hierher?“, sprach der Seelendoppelgänger monoton sein Gegenüber an. Itachi machte keine Anstalten etwas zu reden. Stattdessen musterte er sein Gegenüber an. „Du hast dich verändert.“ Naruto entgegnete nichts sondern konzentrierte sich auf seine Umgebung. Vielleicht war das nur ein Hinterhalt und Itachi war der Lockvogel. „Ich war in Kirigakure.“ Itachi lachte leicht. „Du bist aber nicht gesprächig.“ „Was willst du?“ „Die Informationen, die ich dort erhalten habe, machen mich unsicher. Es stimmt mit dem jetzigen Naruto nicht überein. Wem sollte ich jetzt glauben? Den Dorfbewohnern von Kirigakure oder deinem lausigen Kampf gegen Kakashi?“ Naruto lächelte leicht. „Willst du eine ehrliche Antwort haben?“ Itachi sah Naruto an und wollte damit zeigen, dass er auf die Antwort wartete. „Du wirst es nie wissen. Es sei denn du trittst gegen mich an.“ „Deine Art gefällt mir, Naruto. Es wäre mir ein Spaß gegen dich zu kämpfen, aber jetzt ist nicht der Zeitpunkt dazu. Aber sei dir sicher. Wir werden uns irgendwann Gegenüberstehen und dort werde ich deine wahre Stärke erfahren.“ Itachi löste sich plötzlich in der Luft auf und ließ den Seelendoppelgänger alleine. „Ein Schattendoppelgänger.“ Mit dieser Feststellung und einem leichten Lächeln im Gesicht löste sich der Seelendoppelgänger ebenfalls auf. Kapitel 11: Nicht beantwortete Fragen ------------------------------------- Hallo! Der nächste Kapitel ist schon da. Hoffe es gefällt euch. Der nächste wird sehr lange dauern, weil ich zwei wichtige Prüfungen hab, die ich bestehen muss und erst wenn sie vorbei sind, kann ich weiter schreiben. Also ich entschuldige mich jetzt schon bei euch und noch viel Spaß beim Lesen. Ach ja bitte vergisst nicht Kommentare zu schreiben obwohl ich so lange für ein Kapi brauche. Trotzdem würde ich mich auf eure Meinungen freuen und ihr könnt ruhig mein Kapitel kritisieren, denn ich kann wirklich Kritik aushalten. Ich versuche mich zu verbessern. Nochmal viel Spaß!!!! Das letzte was Sakura von Naruto sah, waren seine Hände die sich in einigen Fingerzeichen formten und schon ließ er sich rücklings in die Tiefe fallen. Sanft und darauf bedacht so leise wie möglich zu sein, landete er auf dem Boden. Er nahm sich schnell zwei Kunais von seinem Gürtel in die Hände und konzentrierte seine Chakra auf diese. Währenddessen sah Sakura durch die dichten Blätter auf ihre Gegner, welche ihre Umgebung betrachteten. Wie aus dem nichts wurden alle drei von Narutos Schattendoppelgänger attackiert. Wie erwartet wurden die Schattendoppelgänger besiegt und die drei feindlichen Shinobis stellten sich wieder in Kampfposition. Naruto, der sich hinter einem Baumstamm versteckt hatte, stellte sich den drei Shinobis und beobachtete sie sehr genau. Wie Naruto erwartet hatte, begannen die drei zum Lächeln an und ließen ihre Kampfposition fallen. „Wenn ich du wäre, würde ich jetzt abhauen. Die nächsten Minuten könnten für dich schlecht ausgehen.“ „Meinst du?“ fragte Naruto desinteressiert. Sakuras volle Konzentration galt auf die drei Shinobis und deshalb vergas sie auch auf ihre Umgebung zu beachten. Plötzlich umschloss jemand ihren Mund von hinten und ließ sie wieder keine Geräusche machen. Dieses Mal war sie ganz sicher, dass es ein feindlicher Ninja war, der sie aus dem Hinterhalt angegriffen hatte. Sie spürte zwei Finger auf ihrem Hals, die leicht auf ihren Ader drückte. Genau als sie sich wehren wollte, wurde es plötzlich vor ihren Augen schwarz und sie begann langsam ihr Bewusstsein zu verlieren. –Verdammt—Als sie völlig ihr Bewusstsein verlor, drohte sie nach vorne zu kippen, doch sie wurde von dem Mann hinter ihr gehalten. Sanft lehnte er den bewusstlosen Köper an dem dicken Baumstamm und hockte sich vor ihr. „Leider darfst du den Kampf nicht miterleben.“, flüsterte der Schattendoppelgänger, der noch vor einigen Minuten von Naruto hervorgerufen wurde. Während der Schattendoppelgänger den bewusstlosen Körper des Rosahaarigen hob, beschäftigte sich Naruto mit den drei feindlichen Shinobis. „Tsuka! Ich gebe ihn dir. Erledige ihn schnell und komm uns nach.“, befahl der Leader der Gruppe. „Okay. Es wird nicht lange dauern.“, entgegnete der angesprochene amüsiert. „Wir kümmern uns um die anderen.“, wendete sich der Leader dieses Mal an dem anderen Shinobi. Diese nickte nur und genau als sie sich aus dem Staub machen wollten, wurden sie von Narutos Schattendoppelgänger aufgehalten. Diese blieben einfach nur vor ihnen stehen und sahen sie ihr Gegner Ausdruckslos an. „Was soll das. Willst du sterben oder was? Ich bin hier dein Gegner. Reicht dir das nicht.“, rief Tsuka. Naruto, der inzwischen alle drei gut beobachtet hatte und dabei auch seine Chakra auf seine beiden Kunais konzentriert hatte, begann er zum sprechen. „Genau fünf Minuten.“, meinte Naruto. Die drei feindlichen Shinobis sahen sich gegenseitig verwirrt an und erst als Naruto weiter sprach, begannen sie zu verstehen was er damit gemeint hatte. „Ich gebe euch genau fünf Minuten. Wenn ich auch nur ein Kratzer von euch abbekommen habe dann werde ich euch am Leben lassen.“ „Bist du verrückt! Einer Gegen drei! Kein erfahrener Shinobi würde so etwas machen! Ich glaube du unterschätzt uns! Wir sind keine lausigen Shinobis…. Nehmt ihn nicht ernst. Ich erledige ihn und komme dann nach. Geht schon vor.“, rief Tsuka zuletzt seinen beiden Kameraden, doch anscheinend wollte der Leader nicht so einfach abhauen, denn er grinste breit und begann dann zum sprechen. „Du vorlautes Bengel. Es war ein Fehler gewesen dich uns zu zeigen. Wärst du einfach abgehauen dann würdest du jetzt dein Kopf behalten, doch leider ist es jetzt zu spät… Jetzt darfst du dich auf dein Ende gefasst machen.“ Plötzlich lösten sich die beiden Schattendoppelgänger in Wolken auf und die drei feindlichen Shinobis sahen wie Narutos Kunais mit seiner Chakra umrundet wurde. „Wir werden es noch sehen.“ Ein kaltes Lächeln umspielte noch seine Lippen bevor er plötzlich verschwand. *~*~*~* Langsam wurde Sakura wieder wach und als sie ihre Augen öffnete erblickte sie Kakashis Gesicht. „Du bist wieder wach. Sehr gut.“, stellte Kakashi fest. „Was ist passiert? Kakashi Sensei.“, fragte Sakura verwirrt. „Steh erstmal auf.“ Sakura stand schnell auf und erst als sie auf ihren Füßen stand bemerkte sie Sasuke und Naruto, die nicht weit weg von ihr standen. Ihr Blick glitt zu Naruto, und auf einmal fiel ihr ein, dass sie bevor sie noch nicht ihr Bewusstsein verloren hatte von einem feindlichen Ninja von hinten angegriffen wurde. Gleich darauf sah sie auf ihre Umgebung, doch sie fand nicht was sie suchte. Keine leblosen Körper und keine Spur von einem Kampf. Als sie genauer betrachtete, begriff sie, dass sie wo anders waren. „Wo sind wir?“ „In ein paar Stunden sind wir in Konoha.“ Beantwortete Kakashi ihre Frage. Dieses Mal sichtlich verwirrt, sah sie Kakashi fragend an. „Die Mission ist fehlgeschlagen. Wir kehren nach Konoha zurück.“ Sprach Kakashi weiter. „Warum? Es waren ja nur ein paar Shinobis, die uns Angegriffen haben. Das ist doch lange kein Grund ein Mission abzubrechen.“ „Sie haben nach Verstärkung gerufen.“ „Wir könnten uns doch tarnen und darauf Acht geben nicht erwischt zu werden.“ „Nein, Sakura. Sie sind nicht leicht zu nehmende Gegner. Es wäre viel zu gefährlich.“ „Tsunade-sama wird es nicht gefallen.“ „Da hast du Recht. Es wird Tsunade ganz und gar nicht gefallen.“ Die besagte Person saß vor ihrem Tisch und dachte an eine Lösung für die abgebrochenen Missionen nach. Das durfte nicht so weiter gehen. Sie hatte gerade gehört, dass Team 7 auch ihre Mission abbrechen mussten und gerade angekommen waren. Die letzten beiden Missionen waren sehr wichtig und genau diese beiden mussten abgebrochen werden. Sie hatte ihre besten Shinobis geschickt aber auch sie konnten es nicht schaffen. Wie aus dem Nichts tauchte plötzlich Naruto vor ihr auf und sah ihr gegenüber desinteressiert an. „Naruto! Was willst du.“ „Was haben wir als nächstes in der Trainingsliste.“ „Zurzeit habe ich leider keine Zeit dir etwas beizubringen. Ich muss eine Lösung für die fehlgeschlagenen Missionen finden.“ „Wie viele Missionen?“ „Drei.“ Während Tsunade sprach, machte Naruto sich auf dem Fensterbrett breit. „Aus welchem Grund?“ „Aus dem gleichen Grund warum ihr hier seid.“ „Ein Spion befindet sich unter uns.“ „Ich habe es mir auch gedacht aber da gibt es niemanden von dem ich sagen kann er ist der Spion.“ „Einer.“ „Wie bitte?“ „Schick nur einen einzigen Anbu zu den bisher erfolglosen drei Missionen.“ „Da ist ein haken. Sie wissen um was es bei den Missionen geht. Sie warten sicher auf dem Weg dorthin, denn sie wissen ganz genau das diese Missionen wichtig sind und diese auf jeden Fall ausgeführt werden müssen.“ Während Tsuande sprach sah Naruto durch das Fenster und hörte dabei Tsunade gut zu. Was die Godaime gesagt hatte, wusste er schon bereits. Er hatte sich ebenfalls Gedanken gemacht was die Lösung für dieses Problem sein könnte. Obwohl er seine Zeit nicht dafür opfern wollte, musste er einschreiten. Naruto musste es machen sonst würde es viel zu lange dauern bis er Tsunade dazu bewegte ihn wieder zu trainieren. Bisher hatte sie nur einmal ihre Zeit dafür geopfert ihm was beizubringen. Er wollte so schnell wie möglich lernen wie man heilen konnte, denn nur so konnte er sein schlechtes Gewissen dämpfen. Hätte er es schon viel früher gekonnt dann würde er noch atmen können. Es war alles seine Schuld gewesen. Hätte er es damals gekonnt, dann würde er nicht in seinen Händen sterben. Naruto sah wieder zu Tsuande, die anscheinend wieder mit ihren Gedanken beschäftigt war und begann zum sprechen. „Ich werde die fehlgeschlagenen Missionen durchführen.“ Die Hokage schreckte aus ihren Gedanken. „Was hast du gesagt?“ „Gib mir nur drei Tage? Wenn ich dann nicht zurück komme dann kannst du weiter darüber nachdenken was du gegen diese Tivannins machen kannst.“, äußerte Naruto damit seine Entscheidung. ----Hauptquartier der Tivannins---- Ein runder Tisch nahm sich in dem eingerichteten Raum platz bei dem sich zehn hochrangige Shinobis Platz nahmen. Einige Meter vor dem Tisch stand ein rothaariger Mann und berichtete wie die Mission ausgelaufen war. Mitten auf dem Tisch war das Zeichen von Tivannins eingraviert. „Sie haben sich zurückgezogen. Erst als wir Verstärkung gerufen haben, haben sie sich zurückgezogen. Es ist die dritte Mission, die wir verhindert haben. Doch dieses Mal haben wir sehr viel abbekommen als wir dachten.“ „Wie viele Verluste?“, fragte ein älterer Man aus der Runde. „Keine, doch wir haben schwer verletzte.“ „Wie viele?“ „Vier.“ „Nur vier.“ Der rothaariger nickte leicht. „Hast du noch was zu berichten?“ „Nein!“ „Dann kannst du gehen.“ Als der rothaarige Shinobi aus dem Raum verschwand, begannen alle aus der Runde zum Diskutieren an. „Wir haben sie ganz genau dort wo wir sie haben wollen.“, sprach der ältere Mann weiter. „Stimmt. Sogar die stärksten Shinobis von Konohagakure können ihre Missionen nicht ausführen.“, kam die Stimme eines Anderen aus der Runde. „Es wird nicht lange dauern und wir können uns auf die Niederlage des Feuerreiches freuen.“ „Ja!“ „Sie werden schon lernen wie man aufgibt.“ „Ich würde da nicht so sicher sein, denn ihr wisst, dass das Feuerreich bis jetzt der stärkste von allen ist und sie haben auch Kirigakure als ihre Verbündete.“ „Wir sind aber auch nicht allein. Wir haben ebenfalls Verbündete sogar mehr als sie wissen.“ „Trotzdem sollten wir uns nicht so schnell freuen. Es kann sein, dass Konoha noch eine Überraschung für uns hat.“ ----------------------------------- Die Sonne ging gerade unter als Sakura aus dem Hokagegebäude schritt. Sie hatte noch vor einigen Minuten mit Tsunade gesprochen und ihr fast alles erzählt was während der Mission passiert war. Das Naruto sie erschrocken und ihr geholfen hatte, behielt sie es lieber für sich selbst obwohl das eigentlich für Tsunade normal wirken würde. Aber für Sakura war das ganz anders. Das erste Mal war sie Naruto nach den vergangenen 4 Jahren so nahe. Sakura sah auf ihre kleine Verletzung, die sie vorher noch behandelt hatte. Das schwarze Tuch, den sie von Naruto bekommen hatte, hatte sie auf dem Tisch in ihrem Zimmer vergessen. Sie wollte es Naruto heute noch zurückbringen und einige fragen stellen, die auf die heutige Mission bezogen waren. Sie musste einfach wissen was er während sie bewusstlos war gemacht hatte. Sie musste es einfach wissen, denn ihre Neugier war viel zu groß um es dabei zu lassen. Da gab es noch diese Gedanken, die in ihrem Kopf herumschwirrten. Wie in aller Welt hatte er geschafft gegen diese drei Shinobis nicht zu verlieren und sie sogar zu Retten!!!! Sie konnte nicht behaupten, dass die drei feindlichen Tivannins schwache Shinobis waren. Sie war sich sogar sicher, dass sie sehr Stark waren. Eben da ließ ihr Verstand nicht zu das Naruto ganz allein diese feindlichen Shinobis kampfunfähig gemacht hatte. Was sie aber noch mehr bewundern ließ, war, dass sie nachdem sie ihr Bewusstsein wieder erlangt hatte Naruto ohne Kratzer und ohne Kampfspuren vor ihr stehen sah. Er hatte nicht ein Mal einen einzigen Kratzer gar einen Schnitt auf seiner Kleidung gehabt. Schon seit dem sie Konoha erreicht hatten ließ diese Gedanken sie nicht in Ruhe. Bis jetzt hatte sie mit Niemandem darüber gesprochen außer Tsunade. Diese hatte ihr auch befohlen niemanden davon zu erzählen. Was ihr befohlen wurde, würde sie schon halten aber sie musste die Antwort zu ihren Fragen bekommen und wenn das auch bedeutete diese Person aufzusuchen. Sie würde es schon in einigen Minuten erfahren, denn ihre Weg führte sie zu einer bestimmten Wohnung, dessen Besitzer sich auf seinem Bett aus zu ruhen schien. Vor einer Stunde hatte Naruto Tsunade mitgeteilt, dass er die Missionen ausführen würde. Soweit er sich einschätze würde es nur drei Tage dauern bis er alle drei Missionen ausgeführt hatte. Bevor er sich noch von Tsunade verabschiedet hatte, erhielt er noch die Informationen für die anderen Missionen. Morgen, noch bevor die Sonne aufging, würde er sich auf dem Weg machen. Drei Missionen in drei Tagen würde er selbst alleine nicht schaffen, doch da würden ihre Seelendoppelgänger schon helfen. Er musste sich heute gut ausruhen damit er Morgen fit sein konnte. Doch irgendwie konnte er gerade nicht schlafen. Aus diesem Grund beschloss er zu Duschen. Langsam stand er auf und nahm sich aus dem Schrank eine lockere schwarze Hose und eine Ärmellose schwarze Shirt. Mit diesen Sachen ging er zum Badezimmer. Nach einer ausgiebigen Dusche zog er sich die Sachen an, die er vorher bereitet hatte. Ohne jeglichen Ausdruck stellte er sich vor dem Waschbecken und sah in den Spiegel. In seiner rechten Hand hielt er sein Stirnband fest, bei dem das Konohazeichen durch eine schräge schwarze Linie durchschritten war. Dieses Stirnband beinhaltete so viele Erinnerungen, den er vergessen wollte aber einfach nicht konnte. Kräftig drückte er das Stirnband. Wie in Trance starrte er sein Abbild auf dem Spiegel. Was er in dem Moment dachte wurde von den einzelnen Wörter und Szenen durchbrochen, die der Vergangenheit gehörten, doch noch immer in seinem Kopf schwirrten: …Du kannst es nicht ändern Naruto… Lass es sein… Irgendwann wird dich jeder Respektieren… So machst du es nur noch schlimmer… Es ist nicht deine Schuld… Vertrau mir… Willst du immer alleine sein… Es war nicht deine Schuld Naruto… Das Leben eines Menschen ist begrenzt, so auch meines… Du bist nicht allein… nicht allein… Seine linke Hand glitt auf seine linke Stirnhälfte wo das schwarze Tatoo seinen Platz nahm. Leicht drückte er auf die Haut. …Naruto!… Hör auf!… Lass dich nicht durch deinen Hass leiten… Versprich mir, dass du wieder Anfangen wirst zu Vertrauen… Nicht jeder hat Glück… Es geht nicht um die Stärke, die du mit deinem Körper ausdrückst sondern die Stärke auszuhalten und nie aufzugeben… Naruto es ist nicht deine Schuld… Naruto! … Plötzlich wurde er wütend. Das erste Mal zeigte sein Gesicht ein Gefühl. Er umschloss seine linke Hand zu einer Faust und schlug mit ganzer Kraft auf den Spiegel. Dabei schrie er so laut wie er konnte. „Es war meine Schuld! Meine!“ Die Geräusche der zerbrochenen Spiegel lies ihn wieder beruhigen. Die strahlend weißen Glassplitter fielen auf den kalten Boden des Badezimmers, der von einer Sekunde auf die andere mit roten Spuren bedeckt wurden. Seine mittlerweile mit Blut bedeckter Faust löste sich. Wie erstarrt blieb Naruto stehen und sah auf die Glassplitter, der sich rot färbten. Das schwarze Stirnband fiel auf den kalten Boden. Noch immer blickte Naruto mit leeren blicken auf die Glassplitter. In dem Moment kam ihm vor als ob er nicht existieren würde. Er fühlte nichts. Kein Trauer, kein Angst, kein Wut und keine Freude. Nichts. Gar nichts. Vielleicht waren es Sekunden vielleicht auch Minuten, die Naruto dort erstarrt verbrachte. Plötzlich klopfte jemand an der Tür, die Naruto wieder aus seiner Starre löste und genau in dem Moment spürte er auch die Schmerzen, die aus seinem linkem Hand ausging. Schnell nahm er einen Verband aus der Schublade und verband die kleine Verletzung damit. Wieder hörte er das Klopfen an der Tür und erst dann bewegte er sich widerwillig auf die Tür zu. Sakura wollte sich gerade umdrehen als plötzlich die Tür vor ihr auf ging und sie Naruto erblickte. Er hatte eine lockere schwarze Hose an und darüber eine schwarze Shirt. Eine Kette baumelte an seinem Hals. Seine nassen Haare ließen Sakura feststellen, dass Naruto geduscht hatte. Sakura war es unwohl in ihrer Haut als sie dachte ihn gestört zu haben. „Was willst du?“, hörte Naruto sprechen. „Ähm… Wegen…“ Sakura wusste nicht was mit ihr geschah, denn irgendwie konnte sie keine ganzen Sätze formulieren. Sie fluchte innerlich. Was war mit ihr heute Los. Sie hatte doch nie Probleme beim Sprechen gehabt und ausgerechnet heute musste sie so eine peinliche Situation erleben. Sakura atmete tief durch und begann von neu an zu setzten. „Ich wollte mich bei dir Bedanken, dass du mich gerettet hast.“ „Wenn du nichts mehr zu sagen hast!“, sprach Naruto bevor er versuchte die Tür zu schließen. Er hatte wirklich keine Nerven noch Sakuras Danksagung zu hören und am allergeringsten sie in seiner Wohnung zu sehen. Deshalb wollte er das Gespräch so schnell wie möglich beenden. Sakura ließ Naruto nicht die Tür schließen. „Naruto! Hör mir noch kurz zu.“ Naruto ließ die Tür weit offen und lehnte sich an den Türspalt. Damit gab er ihr zu Verstehen, dass er ihr zu hören würde. Sakura war überrascht, denn jeder andere würde sie herein bitten. Sogar Sasuke ließ sie in seine Wohnung rein, doch bei Naruto war das nicht so. Er wollte sie anscheinend nicht in der Wohnung haben. Irgendwie war Sakura enttäuscht und wieder dachte sie an dem Hass, den er gegenüber ihr spürte. „Ähm… Wegen der Mission heute. Wie hast du mich retten können? Ich mein, es waren drei gegen einem und irgendwie glaube ich nicht das du….“ Sakura zögerte die letzten Worte auszusprechen, denn es würde ihn an seinem Stolz kratzen. Naruto war ja auch ein Mann und Männer waren eben viel zu Stolz. „Dass ich was?“ „Ähm… Dass…“ Sakura versuchte verzweifelt eine Entscheidung zu treffen, sollte sie es sagen oder nicht. „Dass ich nicht dazu fähig bin drei feindliche Shinobis zu besiegen?“ „Nein, das wollte ich nicht sagen.“ –Doch ich wollte es sagen.— „Was dann?“ „Ähm…“ „Wenn du nicht mal weißt was du sagen willst, denke darüber erstmal nach und dann belästige mich mit deinen Fragen.“ Sakura atmete tief durch. Seine Stimme wirkte ganz anders. Als ob er genervt war… Als ob er mit ihr nicht sprechen wollte… Als ob er sie hassen würde…. Ja… Er hasste sie. Das gab Naruto ihr jedes Mal zu spüren. Genau als Naruto sich umdrehen wollte, begann Sakura zu sprechen. Sie war nicht mehr die Sakura, die vorhin noch verzweifelt versuchte ganze Sätze zu formulieren. „Sag mir warum?“ Naruto drehte sich wieder um und sah genau in die smaragdgrünen Augen seines Gegenüber. Naruto erkannte Wut und auch eine Spur von Trauer. „Wenn du mich so sehr hasst. Warum sagst du es mir nicht direkt, dass du mich nicht sehen willst? Warum tust du es mir so schwer in dem du schweigst? Warum muss ich immer unter diese Schuldgefühle leiden? Sag es mir!“ schrie Sakura. Vielleicht eine Sekunde, vielleicht auch zwei Sekunden vergangen bevor Naruto sie in seine Wohnung zog. Sakura hörte noch das Schließen der Tür als sie an die Wand gedrückt wurde. Jeweils beide Hände legten sich auf die Wand neben Sakuras Kopf. Wie gefangen nahm Sakura zwischen den beiden Händen platz, die sie noch nicht bemerkt hatte. „Was…“ Sakura wollte fragen, was er mit ihr tat, da wurde sie von Narutos Stimme aufgehalten. „Willst du wirklich hören was ich über dich denke?“ Erst jetzt bemerkte Sakura, dass Narutos Gesicht gefährlich nahe bei ihrem stand und sie sich nicht bewegen konnte, weil seine beiden Hände sie aufhielten. Sakura wusste nicht was sie antworten sollte, denn sie war viel zu verwirrt um auch nur Gedanken darüber zu machen was sie sagen sollte. Ihr wurde es heiß und sie begann unregelmäßig zu atmen. Das schnelle pochen in ihrem Brustgegend ließ die Situation auch nicht besser machen. Narutos Gesicht näherte sich ihres bis er ihr rechtes Ohr erreichte. Mit einem geringen Abstand blieb er stehen und begann etwas in ihr Ohr zu flüstern. „Sind deine Fragen nicht schon beantwortet?“ Mit dieser Frage ließ Naruto sich von Sakura ab. Sakura wurde rot um das Gesicht als er sich ihr näherte und seinen heißen Atem auf ihrer Haut spürte. Ihre Gefühle spielten verrückt. Erst als sie hörte was Naruto ihr geflüstert hatte, zeichnete sich auf ihrem Gesicht ein fragender Ausdruck. Was meinte er damit? Naruto hatte sich umgedreht und wollte gerade gehen, doch wurde von Sakura aufgehalten. „Was meinst du damit, dass meine Fragen schon beantwortet wurden?“ „Wenn du mir richtig zugehört hättest dann würdest du schon wissen was ich damit gemeint habe und jetzt würde ich mich gern ausruhen.“, meinte Naruto in dem er sich seitlich zu Sakura gedreht hatte, dabei baumelte seine verletzte Hand in der Luft so, dass Sakuras Aufmerksamkeit auf diese glitt. Plötzlich ging es nicht mehr darum was sie gefragt und was Naruto geantwortet hatte sondern um die mit einem weißen Verband, der mittlerweile rot gefärbt hatte, umwickelte Hand. Ohne auch nur darüber zu denken warum sie es tat, schritt sie auf Naruto zu und nahm seine Hand in ihre Hände und begann diese zu mustern. Genau als sie den Verband öffnen wollte und die Verletzung anschauen wollte, zog Naruto seine Hand schnell weg dabei tat sich Sakura weh. „Fass mich ja nicht an und komm gar nicht auf die absurden Gedanken mir zu helfen.“, schrie Naruto wütend. Etwas in ihrem inneren zerbrach in dem Moment und genau da wusste sie wie viel Hass er gegenüber ihr spürte. So sehr, dass sie ihn an schrie und ihr deutlich klar machte, dass sie nicht würdig war ihm sogar zu helfen. -tbc- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)