Eine folgenschwere Entscheidung von abgemeldet
(Die Suche nach den Wurzeln)
================================================================================
Kapitel 32: Vergeltung II
-------------------------
So, hier der nächste Kampf. Ist vielleicht nen bisschen grausam. Aber was
solls^^. Thx for Koms und viel Spaß.
32.)Vergeltung II
Nach ein paar Minuten hatte Itachi einen geeigneten Platz zum Kämpfen gefunden
und hielt an. Sekunden später war auch Sasuke angekommen. Die beiden Uchias
standen sich nun nur wenige Meter voneinander entfernt gegenüber. Der ältere
musterte den jüngeren Bruder. „Du scheinst gewachsen zu sein, Brüderchen,
aber am meisten imponieren mir deine Augen. Es sind die Augen eines Uchias,
voller Zorn und Machtgier. Die Augen eines wahren Uchia. Du scheinst dich
prächtig entwickelt zu haben.“ Diese Worte ließ der Blauhaarige jedoch
unbeantwortet und griff mit seinem Schwert an. Aus deren Spitze schoss ein
blauer Lichtstrahl der Itachi durchbohrte. „Wie einfältig.“ entwich es dem
Akatsuki der sich dann in einer Rauchwolke auflöste. Er tauchte hinter seinem
Bruder wieder auf und griff seinerseits mit einem Kunai an, welches aber gekonnt
von Sasuke abgewehrt wurde. Es begann nun ein hart umkämpfter Nahkampf. In
Sachen Geschwindigkeit, Waffenkunst und Taijutzu waren sich die beiden
ebenbürtig. So konnte keiner der Uchias auch nicht nach mehreren Minuten die
Oberhand gewinnen.
Sie schufen nun wieder etwas Abstand zwischen sich und formten beide
Fingerzeichen. kam es aus Sasuke. Itachi
hingegen rief . Viele kleinere
Feuerkugeln rasten nun auf den Akatsuki zu, wurden jedoch von dem entstandenen
Feuerdrachen leicht abgeblockt. Das Jutzu des Akatsuki war dem gegnerischen
einfach überlegen und so schoss der Drachen unaufhaltsam auf den Blauhaarigen
zu. Als das Jutzu nun den Boden berührte, breitete sich eine Flammenwand aus
die den jungen Uchia umschloss. „Jämmerlich, wie einfach er zu besiegen
wa-“ Itachi stockte der Atem, als plötzlich eine Stimme ertönte.
Sasukes Arm durchbrach nun die Mauer aus
Feuer und packte den überraschten Akatsuki am Umhang. Im nächsten Moment
rasten am Arm viele giftige Schlangen entlang, die den Gegner in Stücke reißen
sollten. Als sie Itachi erreichten, bissen sie allerdings nur in den schwarzen
Umhang mit roten Wolken. Der Uchia hingegen war verschwunden. Sasuke suchte die
gesamte Ebene mit seinem Sharingan ab und entdeckte ihn wenige Sekunden später,
als er in den Himmel blickte. Der sah ihn hingegen nur süffisant an und sagte:
„Netter Versuch, Kleiner aber noch lange nicht gut genug.“ Abermals bildete
er Fingerzeichen: Die nun entstandene
Feuerkugel entfachte mit dem bereits vorhandenen Feuer ein wahres Flammenmeer,
dass eine so große Hitze ausstrahlte, dass selbst die Steine in der Umgebung
anfingen zu schmelzen. „Das kann er jetzt unmöglich überleben.“ dachte
sich der Angreifer. Doch abermals musste sich der Akatsuki eingestehen, dass er
sich irrte. Mit einem für Itachi völlig unüblichen Gesichtsausdruck schaute
er zu Sasuke, den die Flammen absolut gar nichts anhaben konnten. Er hatte einen
Schutzschild um sich aufgebaut, den das Feuer nicht durchdringen konnte.
Aber eine Veränderung am jungen Uchia war zu erkennen. Aus seinem Nacken traten
nun schwarze Male hervor, die seinen ganzen Körper bedeckten und seine Haut in
der Folge grau färbten. Große krallenartige Flügel kamen langsam aus seinem
Rücken und zerrissen seinen Umhang. Sasukes Blick war nun noch kälter und
angsteinflößender. „Das ist also die Macht der Schlange.“ ging es Itachi
durch den Kopf. Mit einem einzigen Flügelschlag löschte der Rächer alle
umliegenden Flammen. In seiner Hand bildeten sich jetzt schwarze Blitze. Ein
lautes Grölen fuhr aus Sasuke, als er sich vom Boden abstieß und seinem Bruder
entgegen flog. „STIRB, DU BASTARD!!“ brüllte er und erreichte in wenigen
Sekundenbruchteilen seinen Erzfeind. . Er hatte beinahe Itachis Herz
erreicht, als sich dieser noch gerade ein paar Zentimeter wegdrehen konnte und
die Attacke so nur seinen Oberarm traf. Aus der nun entstandenen Wunde spritzte
viel Blut. Trotz seiner Verletzung lachte der Akatsuki laut aus: „Da benutzt
du nun schon geliehene Kräfte und greifst mich mit deiner mächtigsten Attacke
an und alles was du zustande bringst, ist diese lächerliche Wunde. Es hat sich
wirklich nichts in den letzten zehn Jahren geändert. Du bist immer noch der
gleiche kleine Schwächling. Ich hatte mehr erwartet “
Dieser Spott ließ bei Sasuke regelrecht eine Sicherung durchbrennen. Er hob
seine Hände und schrie Der Blauhaarige
schleuderte jetzt eine Vielzahl von Blitzen gen Boden, die viele Krater
hinterließen. Die gesamte Art zu kämpfen war für den Uchia absolut untypisch.
Er agierte schlichtweg kopflos. Völlig von seiner Wut übermannt raste er nun,
nachdem er bemerkte, dass die Blitze keine Gefahr darstellten, völlig offen und
direkt auf seinen Bruder zu. Genau auf diese Gelegenheit hatte Itachi die ganze
Zeit gewartet. Einen kurzen Augenblick trafen sich ihre Blicke, ein fataler
Augenblick für Sasuke. . Die ganze Welt um den
Blauhaarigen wurde nun schwarz-weiß, seine Flügel zerfielen zu Staub und sein
Körper wurde wieder normal. Ohne Hilfe seiner Flügel knallte er erbarmungslos
auf den Boden. „Nicht mehr als ein Häufchen Elend.“ kam es abwertend aus
dem Akatsuki. Er hatte es geschafft, seinen Bruder in seinem mächtigsten
Genjutzu zu fangen.
Metallketten traten nun aus dem Boden, fesselten die Gliedmaßen und zogen sie
auseinander, sodass es Sasuke vorkam, als würden ihm Arme und Beine
rausgerissen werden. Itachi ging nun langsam auf seinen gefesselten Bruder zu.
„Ich hatte solche Erwartungen in dich. Du hattest ein solches Potenzial,
vielleicht sogar mehr als ich. Nur deshalb hatte ich dich damals verschont. Du
hättest lediglich ein Opfer bringen müssen und deinen besten Freund töten.
Dann hättest du auch das Mangekyo Sharingan,aber du warst ja schon immer zu
weich und nun habe ich erkannt, dass du immer ein Insekt bleiben wirst. Ich
werde dein Lebenslicht nun ausblasen, aber vorher werde ich dir zeigen, was
wahre Qualen sind.“ Im nächsten Moment erschienen viele Kunais, die Sasukes
Körper malträtierten. Laute Schmerzensschreie ertönten. In der Wirklichkeit
vergingen nur ein paar Sekunden, aber im Genjutzu waren es mehrere Stunden. Nach
insgesamt sechs Stunden verschwanden die Kunais und der Akatsuki grinste. „Ich
denke wir können jetzt eine Stufe höher in der Schmerzskala gehen.“
kam es langsam aus ihm. An den Ketten bildete sich nun ein schwarzes
Feuer, welches sich zu den Armen des Opfers vorarbeitete. Als sie diese
erreichten, kam nur noch ein schwacher Schrei aus dem Uchia. Er hatte einfach
keine Kraft mehr. Weitere sechs Stunden vergingen und die Tortur schien kein
Ende zu nehmen. „So ich denke, du weißt jetzt, was physischer Schmerz
bedeutet, aber es gibt noch einen weitaus schlimmeren.“ Nun erschien vor
Sasukes Augen immer die gleiche Vision. Es war die mit Abstand schlimmste
Erfahrung in seinem Leben. Immer wieder lief der gleiche Film ab. Der Tod seiner
Eltern und Clan-Mitglieder. Es war wie eine Endlosschleife. Nach für den jungen
Uchia unglaublich quälenden 24 weiteren Stunden löste sein Peiniger das
Genjutzu auf. Das einzige was blieb, waren die schwarzen Flammen an seinen
Armen, die sich langsam durch seine Hautschichten fraßen. Es waren eigentlich
unsagbar starke Schmerzen, aber es kam kein Ton von ihm. Er hatte schlichtweg
nicht nur seinen Kampfes- sondern auch seinen Lebenswillen verloren. Seine Augen
waren glasig und leer. „So ich werde dir jetzt einen letzten Gefallen tun,
kleiner Bruder. Ich werde dir einen schnellen Tod verschaffen.“ Der Akatsuki
legte sein Kunai an Sasukes Kehle und war gerade im Begriff sie durch
zuschneiden, als er von Stimmen unterbrochen wurde.
Sie kamen von Sasukes Teamkollegen, dem restlichen Team Hebi, welches auf Itachi
zu rannte. Der schenkte aber den Störenfrieden nur einen Blick, machte eine
Handbewegung und sagte erneut leise . Momente später stand das
gesamte restliche Team Hebi in schwarzen Flammen und verbrannte in Sekunden zu
Asche. Das Team hatte nicht den Hauch einer Chance. Es war, als hätten drei
Ameisen versucht einen Tiger zu bezwingen. „Kein Wunder, dass du so
jämmerlich bist, bei den Mitstreitern.“ entwich es dem Akatsuki. Wieder
machte er sich daran, seinem Bruder den Gnadenstoß zu geben, doch abermals
wurde er gestört. Diesmal jedoch von einem lauten Knall, der aus Peins Richtung
kam. Als er die Ursache erblickte, weiteten sich seine Augen. „Ein
beeindruckendes Jutzu. Wer hätte gedacht, dass sich Pein und der
Jinchurriki-Junge mit einem solchen Feuerwerk von diesem Planeten verabschieden
würden.“
So, im nächsten Chap kommt es dann zum entscheidenen Kampf zwischen Naruto und
Pein. Ich werd nur soviel sagen. Wir haben bei weitem noch nicht die volle Kraft
des Blonden gesehen, also freut euch drauf.
Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)