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Eine folgenschwere Entscheidung

Die Suche nach den Wurzeln
von

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Trost

Und da ist es, das neue Chap. Viel Spaß
 

24.)Trost
 

Die Feier war immer noch im vollen Gange. Alle amüsierten sich köstlich. Naja fast alle. Eine Person hatte sich von den anderen abgeschottet und stand gedankenverloren auf der Terrasse über das Geländer gebeugt und betrachtete die Sterne. Viele Gedanken schossen ihr durch den Kopf. „Was ist nur mit mir los? Ich dachte, ich hätte ihn endlich vergessen und überwunden. Aber sein Auftauchen hat alles wieder hoch geschwemmt. Es hat sich rein gar nichts verändert, weder meine Gefühle für ihn, noch wie ich mich ihm gegenüber verhalte. Solange ich ihm aus dem Weg gegangen bin, war alles in Ordnung, aber als ich ihn vorhin reden gesehen habe, konnte ich nicht für einen Moment die Augen von ihm lassen. Warum ist das alles nur so kompliziert?“ Sie begann leicht zu zittern.

Plötzlich merkte sie ein wärmendes Gefühl in ihrem Körper. Sie sah kurz nach hinten und bemerkte Naruto, der ihr gerade eine wärmende Decke über die Schultern legte und sie anlächelte. „Es ist kühl geworden. Du solltest aufpassen, dass du dich nicht erkältest. Die Akademieschüler wollen sicherlich nicht auf ihre beste Lehrerin verzichten.“ sagte er in einem liebevollen Ton. Es legte sich eine leichte rötliche Färbung auf ihre Wangen. „Es.. Es geht mir guut, trotzdem Dan-ke.“ stotterte sie heraus. Sie hätte sich selbst dafür ohrfeigen können. „Warum stottere ich schon wieder? Ich war doch in den letzten Jahren selbstbewusster geworden. Warum falle ich jetzt wieder ins alte Schema zurück?“ schoss es ihr durch den Kopf. Naruto gesellte sich jetzt zu ihr und beugte sich ebenfalls über das Geländer. „Ein beruhigender Ausblick nicht wahr?“ sagte der Blonde. „Was?“ erwiderte sie. „Na der Sternenhimmel. Ich weiß auch nicht, aber irgendwie hat er eine wohltuende Wirkung auf mich. Er hilft mir einen klaren Kopf zu bekommen. Hört sich ziemlich albern an, oder?“ „Nei-n überhaupt nicht. I-ch den-ke genauso.“ „Schön zu wissen.“ erwiderte er kurz.

Eine kurze Stille brach aus, in der nur beide in den Himmel starrten. „Es scheint ja ziemlich gut zwischen euch zu laufen.“ sagte er. „Wem?“ „Na dir und Kiba. Ihr scheint glücklich zu sein.“ „Ach das, Ja-a wir sind glücklich, a-ber zwischen dir und Sakura scheint es e-benfalls toll zu laufen. I Immerhin wollt ihr ja hei-raten und hab ja einen So-hn.“ sagte sie in einem vorsichtigem Ton. „Ja, wir sind wirklich glücklich und gerade Arashi macht unser Glück komplett.“

Wieder Stille.„Ich hab das mit deinem Vater gehört, mein herzlichstes Beileid.“kam es nun aus dem Blonden. „Vie-len Dank.“ „Es muss sehr viel Verantwortung sein, den mächtigsten Clan Konohas zu leiten. Aber es scheint, als würdest du das bravurös meistern.“ „Das sieht nur so aus aus, in Wirk-lichkeit fä-llt es mir seh-r schwer.“ „Ach was, ich bin mir absolut sicher, dass du deine Sache bestens machst. Dafür würde ich meine Hand ins Feuer legen.“ Er sah sie mit einem freundlichen Gesichtsausdruck an. Ihre Blicke trafen sich. Genau das wollte sie vermeiden. Und es passierte, was immer passierte. Sie wurde förmlich von seinen strahlenden blauen Augen aufgesaugt. Sie verlor sich völlig in Ihnen.
 

Derweil leerte Kiba eine Flasche nach der anderen. Shino, der sich gerade zusammen mit seinen Insekten über den Salat hermachte sah ihn nur ungläubig an. „Sag mal, du trinkst doch sonst nicht so viel.“ „Ich glaube nicht, dass es dich etwas angeht, wie viel ich trinke:“ gab Kiba gereizt zurück. „Was ist denn mit dir los?“ Doch diese Frage konnte er sich selbst beantworten. Der Tierfreund sah mit zornigen Blick auf die Terrasse. „Ohh, naja ich würde mir darüber keine Sorgen machen.“ „Und warum nicht? Sein wir doch mal ehrlich. Er war schon früher stärker als ich, aber da war er wenigstens noch ein tollpatschiger unreifer Idiot. Aber schau ihn dir doch jetzt an. Er strahlt eine ungeheure Souveränität aus. Ist doch klar für wen sie sich entscheidet.“ „Glaubst du das wirklich?“ fragte er Kiba durchdringend. „Hast du nicht gesehen, wie sie ihn die ganze Zeit angestarrt hat?“ „Das hat nichts zu bedeuten. Hinata wäre niemals der Typ, der dir so etwas antun würde.“ Aber diese Worte beruhigten Kiba nur wenig.

Auch Ino und Sakura hatten die Unterhaltung von Naruto und Hinata bemerkt. „Das sieht nicht gut aus.“ sagte die Blonde. „Was denn,sie unterhalten sich doch bloß.“ erwiderte Sakura in ruhigen Ton.

„Naja wir sprechen hier von Hinata.“ gab Ino zurück. „Ja ich weiß, aber Naruto ist einfach ein Mensch, der spürt wenn es einem Freund nicht gut geht. Er versucht garantiert bloß, sie etwas aufzuheitern.“ „Machst du dir keine Sorgen?“ „Ach was, ich vertraue Naruto voll und ganz.“
 

Der Blonde wendete seinen Blick von der Blauhaarigen ab und sah wieder zum Himmel. Er seufzte kurz und sagte: „Du hast immer noch Gefühle für mich, nicht wahr?“ Bei diesen Worten schrak Hinata auf und errötete nun stark. „Nein, ähm...“ Sie versuchte sich raus zureden aber sah ein, dass es keinen Sinn hat. Es war einfach zu offensichtlich.“seit wann weißt du es?“ fragte sie schließlich „Bemerkt habe ich es auf meiner Reise. Ich hatte da viel Zeit zum Nachdenken. Ich muss wirklich ein Vollidiot gewesen sein, dass ich es nicht früher realisierte und dir vielleicht noch Hoffnungen gemacht hatte.“ „Nei-n, das stimmt nicht.“ versuchte Hinata Naruto zu beruhigen. „Es tut mir schrecklich Leid, dass ich dir nicht die Zuneigung zurückgeben kann, aber ich habe nun einmal nur freundschaftliche Gefühle für dich. Und du verdienst etwas Besseres.“ „Besseres??“ „Ja jemand der dich genauso liebt, wie du ihn liebst und das werde ich nie für dich sein können, aber ich denke, dass Kiba das für dich sein kann. Immerhin seit ihr schon viele Jahre glücklich zusammen“ Hinata sah nun traurig in den Himmel. Doch auf einmal zeichnete sich ein Lächeln auf ihren Lippen ab. Es stimmte. Sie hatte eine Person, die sie liebte. Sie fasste innerlich einen Entschluss. Sie wollte nicht mehr einer Traumfigur hinterherjagen, sondern das genießen, was die schon seit Jahren hatte. Hinata sah nun Naruto dankbar an und sagte ihn in einem Ton, den sie ihm gegenüber noch nie benutzt hatte, völlig ohne Stottern und Schüchternheit: „Du hast recht, Vielen Dank Naruto!“ Sie gab ihm die Decke zurück und ging wieder ins Haus.

Naruto setzte sich auf die Hollywood-Schaukel, die auf der Terrasse stand und atmete tief durch. Dieses Gespräch war ihm wahrlich nicht leicht gefallen, aber es hatte den gewünschten Erfolg. „Du hast wirklich gelernt zu Reden.“ ertönte eine Stimme hinter ihm. Es war Tsunade, die nun auf ihn zu kam. „Darf ich mich setzen?“ „Natürlich, gern.“ Sie setzte sich neben ihm. Eine Weile saßen sie einfach nur so da bis Tsunade das Wort ergriff: „Sakura hat mir von der Nacht erzählt, wo du Arashi erklärt hast, dass die Toten zu Sternen werden. Eine wirklich schöne Vorstellung. Wer hat dir das erzählt?“ „Jiraya.“ sagte Naruto kurz. Bei diesem Namen bekam Tsunade einen traurigen Gesichtsausdruck. Sie musste gar nichts sagen, er verstand auch so. „Ich vermisse ihn auch noch sehr.“ kam es aus dem Blonden.

Nach ein paar Minuten wandte sich die Hokage nun dem Jonin zu. „Du bist deinem Vater charakterlich so ähnlich geworden, es ist erstaunlich. Aus dir ist wirklich ein hervorragender Mann geworden. Jiraya und deine Eltern wären so stolz auf dich. Aber nicht nur die, alle in diesem Haus sehen zu dir auf. Du bist zu einer Art Galeonsfigur für deine ganze Generation geworden.“ „Du übertreibst.“ erwiderte Naruto bescheiden. „Oh nein und ich denke, dass meine Zeit bald gekommen ist.“ Der Blonde sah sie daraufhin besorgt an. „Nein, ich bin nicht krank oder Vergleichbares. Ich werde hoffentlich noch lange leben. Ich meine meinen Sitz als Hokage. Wenn die Sache mit Akatsuki vorbei ist, werde ich meine Position an jemanden abgeben, der weitaus besser dafür geeignet ist: an dich.“ Er sah sie daraufhin entgeistert an. „Warum so geschockt? Glaubst du, dass du dieser Position nicht gewachsen bist? Wenn du das denkst, dann kann ich dich beruhigen. Du bist dafür bestens geeignet, denn du hast die Kraft und den Charakter eines Hokage. Ich bin sogar davon überzeugt, dass du alle vorherigen Kage, einschließlich mir übertreffen wirst. Du wirst die Welt auf eine Weise positiv verändern, wie es kein Shinobi vor dir getan hat. Da bin ich mir hundertprozentig sicher.“
 

Große Worte von Tsunade. Ob Naruto diesen Hoffnungen gerecht werden wird??



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Tonja
2007-10-24T12:47:16+00:00 24.10.2007 14:47
HI,
die Gespräche fand ich echt klasse.
Ich freu mich schon auf das nächste Kappi.
Bye Tonja
Sorry, bin Kommischreibfaul.

Von:  AlvaSeneca
2007-10-23T20:48:03+00:00 23.10.2007 22:48
JAAA ATÜRLICH HAT SIE RECHT, hoffe ich zumindest,
mach schnell weiter,

Kyubi_Naruto
Von:  Nerv13
2007-10-23T20:09:06+00:00 23.10.2007 22:09
wow wie du das mit Hinater ge macht hast und dann noch tusindra herlich und dann noch die indirekte Ankündigung das jetzt jagt auf die akusei gemacht wird ODER???
freu mich schon auf das neste KP.



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