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Eine folgenschwere Entscheidung

Die Suche nach den Wurzeln
von

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Kontrolle

So nun kommt das nächste. Es ist vielleicht kein spanendes aber sehr informatives Chap, welches für den weiteren Verlauf wichtig ist. Also Thx for Kommis und viel Spaß.
 

23.)Kontrolle
 

Alle Augen waren immer noch auf Naruto gerichtet, als der zu Sprechen begann. „Naja, ich denke, es gibt einen Punkt, auf dem sich mein Kampfstil aufbaut. Ironischer weise ist es etwas, was ich früher kaum beherrschte. Das Kernwort ist Chakrakontrolle. Aber bevor ich weiter darauf eingehe möchte ich euch eine Frage stellen. Jeder hier im Raum weiß wohl, dass der Neunschwänzige in mir versiegelt war, aber kennt ihr auch den Grund, warum mein eigener Vater, der Yondaime, den Kyubbi in mir versiegelte?“ Alle im Raum, außer die, von den er es erwartet hatte, schüttelten den Kopf. „Das dachte ich mir. Der Grund dafür war keineswegs, dass mein Vater mich hasste. Ich war schlichtweg der Einzige, der in Frage kam. Ich hatte schon als Baby ein sehr hohes Maß an Chakra in meinem Körper, welches nötig war um dem Dämon stand zuhalten.“ „Sehr hoch ist wohl maßlos untertrieben. Man könnte es eher als außergewöhnlich oder gar einmalig bezeichnen.“ unterbrach Tsunade ihn. „Wie hoch ist dein Chakralevel jetzt?“ fragte Shikamaru interessiert. „So sieben bis acht mal so hoch, wie das eines normalen Jonins.“ schätze der Blonde. Den Anwesenden fielen nacheinander die Kinnladen herunter.

Naruto beachtete die Reaktion nicht und fuhr fort: „Auf jeden Fall hatte ich nie das Problem, dass meine Chakrareserven ausgehen könnten, weil ich in Notfällen auf das Chakra des Neunschwänzigen zurückgreifen konnte. Aber dieses Chakra hatte einen großen Nachteil. Es bremste mein ureigenes Chakra. Genau das war der Grund, warum es mir damals immens schwer fiel Chakra zu konzentrieren. Das konnte man auch sehr gut daran sehen, dass ich drei mal durch die Genin-Prüfungen gefallen bin, weil ich nicht einmal ein Doppelgänger-Jutzu anwenden konnte. Aber ihr kennt mich ja, ich bin sehr ehrgeizig und ausdauernd und so habe ich damals wie ein Verrückter trainiert und wenigstens eine ausreichende Kontrolle erlangt. Doch alles änderte sich vor gut drei Jahren.“ Nun horchten viele auf. Naruto hatte nämlich so gut wie nichts bisher von seiner Reise erzählt. „Vor drei Jahren wurden ich und Kyubbi voneinander getrennt.“ „Wie??“ kam es wieder aus Tsunade heraus. Noch so eine Frage, die vielen unter den Fingern brannte. „Durch das Jutzu des Unheilgottes. Shi Namikaze, meine Großmutter hatte es angewandt und Kyubbi mit sich aus dieser Welt genommen.“ „Sie lebte also wirklich noch.“ warf nun Kakashi ein. „Ja. Nach dieser nicht gerade angenehmen Prozedur (Untertreibung des Jahrhunderts^^) fiel ich in ein Koma, aus dem ich dann fünf Tage später erwachte.

Nach dem Aufwachen war alles anders. Nicht nur, dass ich mich im Spiegel gar nicht wieder erkannte, nein mein ganzes Körpergefühl hatte sich verändert. Ich spürte eine ungewohnte Ausgewogenheit in mir. Außerdem konnte ich jedes kleinste Fünkchen Chakra in mir spüren, es auf einmal hervorragend kontrollieren und dosieren. Mein Chakragespür hatte sich auch deutlich verbessert. Auf diese ganzen Fähigkeiten baut mein Kampfstil aus.“ Er holte kurz Luft und sah sich um. Alle hörten sehr aufmerksam zu. Er musste kurz in sich hinein lächeln, weil sie ihn alle an Arashi erinnerten, wenn er Abends aufgeregt in seinem Bett lag und den Geschichten seines Vaters lauschte.

„Es ist eigentlich ganz einfach.“ sagte der Blonde. „Im Taijutzu benutze ich die gleiche Methode wie ihr zwei.“ Er blickte kurz mit einem Lächeln zu Tsunade und Sakura, die nebeneinander saßen und das Lächeln erwiderten. „Ich konzentriere eine gewisse Menge Chakra in meinen Fäusten und lasse sie dann explosionsartig frei. Durch die clevere Trainingsmethode von Kakashi konnte ich mir auch eine Menge Ninjutzus aneignen, wovon die meisten auf das Element Wind aufgebaut sind, weil ich Dieses am besten beherrsche. Ich kann aber auch Wasser-, Feuer- und Blitzjutzus anwenden.“ Er sah nun mit einen dankbaren Blick zu dem maskierten Jonin, bei dem sich gerade ein Grinsen unter der Maske andeutete. „Und wie siehts mit Waffen aus?“ fragte Tenten. Es war zu erwarten, dass diese Frage von der Waffennarrin in der Truppe ausging. Naruto stand nun auf und ging in Richtung einer Vitrine. Beim Gehen sagte er. „Mit Kunais und Shuriken kämpfe ich nur noch selten. Ich habe eigentlich nur eine Hauptwaffe.“ Er schloss nun die Vitrine auf und holte sein weißes Katana heraus. Sakura hatte darauf bestanden es wegzuschließen, weil Arashi, wie viele Kinder in diesem Alter, sehr neugierig war. Er zog die Klinge aus der Schwertscheide. „Bianco lampeggiare, das Schwert deiner Mutter“ warf abermals Kakashi ein.

„Richtig, das Schwert gehörte ursprünglich meiner Mutter. Übersetzt bedeutet der Name soviel wie <weißer Blitz>. Es ist kein gewöhnliches Schwert. Diese Art von Katana werden Laminenter genannt und wurden vor vielen Jahren vom Uzumaki-Clan hergestellt. Sie zeichnen sich allesamt dadurch aus, dass sie eine durchgehende Farbe haben. Meines zum Beispiel ist weiß. Insgesamt gibt es nur zwölf auf der Welt. Elf davon befinden sich im Besitz meines Clans.“ „Wo befindet sich das Zwölfte?“ fragte Kiba. „Ich geh davon aus, dass es sich hier in Konoha ist.“ Er sah nun zu Tsunade die daraufhin nickte. „Ja, es ist hier. Der gelbe Blitz befindet sich in der Schatzkammer von Konoha.“ „Dachte ich mir. In dem Zusammenhang kann ich wohl ein allgemeines Missverständnis aufklären. Mein Vater trug ja den Spitznamen <gelber Blitz von Konoha>. Viele leiteten diesen Spitznamen von seinen blonden Haaren und seiner hohen Geschwindigkeit ab, aber ursprünglich trug er diesen Namen, weil er für eine Weile der Besitzer des gelben Laminenters war.“ „Das ist ja alles sehr interessant, aber warum sind diese Schwerter so besonders?“ fragte nun Ino. „Das Besondere ist das Material, aus dem die Klinge hergestellt wurde. Es ist nicht aus Stahl, oder sonst einem gewöhnlichen Metall. Es wurde aus einem extrem seltenen Metall, namens Mytril hergestellt. Mytril ist bei gleichem Gewicht um ein vielfaches härter als Stahl. Aber das ist nicht das die erstaunlichste Fähigkeit von Mytril. Dieses Metall ist die am besten chakraleitende Materie der bekannten Welt.“ „Dann müssen diese Katana ja sehr wertvoll sein.“ schlussfolgerte Ino. „Ich werde es mal versuchen bildlich zu machen. Stellt euch vor diese Klinge hier wäre anstatt aus Mytril aus reinem Gold. Dann wäre dieses Schwert nur noch gut ein Zehntel wert.“ und abermals fielen die Kinnladen herunter. Geschockte Augen gafften auf die Klinge.

„Auf jeden Fall basiert auf der hohen Chakraleitfähigkeit der Laminenter ein besonderer Schwertkampfstil, der ebenfalls von meinem Clan entwickelt wurde: der Laminenter-Stil. In diesem Stil wurde ich mehrere Jahre ausgebildet.“ „Wer hat dich unterrichtet?“ fragte Iruka interessiert. „Kaero Uzumaki, mein Großvater.“ „Also hast du wirklich Familienmitglieder gefunden.“ stellte Iruka glücklich fest. „Ja, er lebt auch noch in einer Residenz im Land des Schnees. Aber ich habe in den letzten Jahren nicht nur meine körperlichen Fähigkeiten trainiert. Ich habe auch viele Bücher studiert. In der besagten Residenz gab es nämlich eine Bibliothek, die fast an die von Konoha heran reichte. Dadurch konnte ich auch mein strategisches Denken stark verbessern. Es reicht aber noch lange nicht an das Wissen von Tsunade, Kakashi oder Sakura heran und schon gar nicht an das von Shikamaru.“

„Ja gut, aber das alles erklärt immer noch nicht deine irre Geschwindigkeit, mit der du im Kampf hin und her sprintest.“ bemerkte Sai. „Das ist so nicht ganz richtig, in Kampfsituationen sprinte ich nicht, ich springe.“ Er bekam für diese Antwort ein paar ratlose Blicke der anderen. „Es ist wie bei meinen Schlägen. Ich konzentriere Chakra in meinen Füßen und lasse sie dann sprungartig frei. In Kämpfen mache ich eigentlich nur alle fünfzehn bis zwanzig Meter einen Schritt, um entweder die Richtung zu ändern oder ebend neuen Schwung zu holen.“ Der Unterton in seinem letzten Satz signalisierte den Anwesenden, dass er die kleine Erklärungsstunde jetzt gerne beenden würde. Aber Neji machte ihn einem Strich durch die Rechnung. „Eine Frage habe ich noch. Was war das für eine Technik mit der du Orochimaru ausgeschaltet hast? Diese Technik habe ich noch nie gesehen.“ „Das liegt daran, dass ich dieses Jutsu selbst entwickelt habe. Es ist eine Weiterentwicklung des Rasengan, genauer gesagt die Verbindung des Rasengan mit mrinrm elementarischen Chakra. Diese Jutsus sind mit Abstand meine stärksten Attacken.“ Er schaute sich noch einmal um und kratzte sich am Hinterkopf und sah Neji grinsend an. „So, das war jetzt vielleicht ein wenig ausschweifend und langatmig, aber ich hoffe das deine Frage nach meinen Fähigkeiten damit ausreichend geklärt wurde.“ Neji nickte nur stumm und grinste.
 

So, im nächsten Chap wird es um zwei Unterhaltungen gehen. Eine davon ist zwischen Naruto und Hinata. Also freut euch drauf^^.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Tonja
2007-10-24T11:32:15+00:00 24.10.2007 13:32
Hi,
das Kappi ist wirklich klasse.
Besonders, dass du für die Erklärungen von Narutos Kampfstyl eine eigenes KLappi benutzt hast.
Bye Tonja
Von:  Amazone_Elenya
2007-10-23T18:13:08+00:00 23.10.2007 20:13
sehr schönes kappi =3


deine ff is allgemein super geschrieben und man kann sich in die situation und den gefühlen der charas richtig hineinversetzen^^

mach weiter so ^^-

mfg dat donni =3
Von:  AlvaSeneca
2007-10-23T15:36:35+00:00 23.10.2007 17:36
wow echt super,
mach bald weiter

Kyubi_Naruto
Von:  Nerv13
2007-10-21T16:02:08+00:00 21.10.2007 18:02
jo sehr schönes kp freu mich schon aufs neste ^^


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