Eine folgenschwere Entscheidung von abgemeldet
(Die Suche nach den Wurzeln)
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Kapitel 3: Verrat
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So, Chap 3 ist nen bisschen länger geraten ;). Viel Spaß beim Lesen.
3 Tage waren seit Jirayas 2. Todestag vergangen. Es waren 3 ruhige Tage in
Konoha. Es gab keine Vorfälle und es war sehr friedlich. Die Sonne ging wie
jeden Tag über den Köpfen der steinernen Hokage unter und es wurde Nacht. Es
schien wieder eine ruhige Nacht zu werden.
Doch dieser Anschein trügte, denn man sah plötzlich einen Schatten von Haus zu
Haus springen und er hielt auf die Residenz des Hokage zu. Ungehindert der
Wachen schlich der Schatten sich langsam und lautlos ins Innere der Residenz. Er
wandte sich einer Kammer im Keller zu und brach geschickt die Tür auf. Im
Innern der Kammer lag das, wonach der Schatten suchte: Es waren zwei
Schriftrollen mit geheimen Jutzus Konohas. Zufrieden nahm die Person die
Schriftrollen an sich und versuchte die Residenz wieder zu verlassen. Kurz
nachdem er aus der Residenz kam, sah er einen Mann auf dem Dach des
gegenüberliegenen Haus stehen.
Der Mann hatte graue Haare und trug die Uniform der Konoha-Nins. Eine Maske
verdeckte sein Gesicht und man konnte nur eines seiner Augen sehen, weil das
Andere von seinem Stirnband verdeckt war. Es war zweifelsohne Kakashi Hatake.
„Was machst du so spät auf dem Dach der Hokageresidenz“ fragte Kakashi die
Person. Er schien die Person zu kennen, da er sie dutzte. Diese antwortete aber
nicht und ging in Kampfposition. Plötzlich sah er die beiden Schriftrollen.
„Warum tust du das, weißt du überhaupt was für eine Strafe auf den
Diebstahl solch wertvoller Schriftrollen steht“? Aber der Schatten antwortete
wieder nicht und zog ein Kunai aus seinem Umhang. „Dann lässt du mir wohl
keine Wahl“ sagte Kakashi, zog sein Stirnband hoch, sodass jetzt auch sein
zweites Auge sichtbar wurde. Er formte Fingerzeichen und rief . Es entstand eine Feuerkugel, die auf den Schatten
zuschoss. Dieser konnte jedoch ausweichen. Der Feuerball ließ die Nacht taghell
erscheinen.
Das grelle Licht des Feuerballs weckte mehrere andere Konoha-Nins. Unter anderem
Neji und Hinata Hyugaa, Shikamaru Nara und Ino Yamanaka. Alle eilten, nachdem
sie sich in der Innenstadt getroffen hatten, gemeinsam zu der Residenz des
Hokage und trafen auf ihrem Weg Sakura Haruna. Diese sah sehr in Gedanken
versunken aus und schloss sich der Gruppe an.
„Habt ihr eine Ahnung, was da los ist?“ fragte Ino plötzlich. „Ich hab
keinen blassen Schimmer, aber es ist auf jeden Fall stressig, dass wir mitten in
der Nacht aus den Schlaf gerissen wurden“ erwiderte Shikamaru genervt.
„Könnte sich um einen Angriff handeln“ warf Neji ein, worauf Hinata nervös
fragt „Wer könnte uns denn angreifen wollen? Was meinst du dazu Sakura?“
und wendete sich an Sie. Doch diese antwortete nicht gleich. Sie schien völlig
in ihrer eigenen Welt zu sein. Das bemerkte auch Hinata und ließ daraufhin von
ihr ab.
Plötzlich hörten sie alle das Geräusch von aufeinander treffendes Metall. Sie
sahen nach oben und erblickten Kakashi und den Angreifer, wie sie sich
belagerten und mit Kunais gegenseitig angriffen.
Auf einmal stockte ihnen alle der Atem, als sie sahen welches Fingerzeichen der
Angreifer vollführte. Er kreuzte die Finger und rief . Es erschienen 9 weitere Angreifer und gingen auf Kakashi
los. Alle sahen geschockt aus und hofften sich zu irren, aber dann gab es keinen
Zweifel mehr. Denn die Doppelgänger setzten Kakashi stark zu und daher bemerkte
er nicht, wie zwei andere Doppelgänger ihn von hinten attackierten. Dabei
bildete der eine Doppelgänger eine blaue Kugel in der Hand des anderen. Man
hörte nur den einen schreien und dann flog Kakashi mit großer
Geschwindigkeit auf den Boden und blieb bewusstlos liegen. Nun war klar wer der
unbekannte Schatten wirklich war. Es war Naruto.
Urplötzlich tauchten 4 ANBUs auf. 2 von ihnen schlugen Naruto bewusstlos und
die anderen 2 kümmerten sich um Kakashi. Sekunden später waren die 4 ANBUs mit
Naruto und Kakashi verschwunden und ließen die anderen zurück. „Was zur
Hölle ist hier eigentlich passiert“? Fragte Shikamaru „Ich hab nicht die
geringste Ahnung“ erwiderte Neji und sie machten sich verwirrt auf den
Heimweg.
Die Anhörung zu diesem Vorfall fand bereits am nächsten Tag statt. Es schien
so, als wollte Tsunade diese Sache so schnell wie möglich hinter sich bringen.
Der Vorfall sprach sich schnell herum und so war der Anhörungsraum komplett
voll. Alle Freunde von Naruto waren gekommen und fragten sich bloß, was um
alles in der Welt in Naruto gefahren war. „Er soll Kakashi ganz schön
zugerichtet haben.“ sagte Sai plötzlich.“Ja das ist wahr“ sagte Ino und
ergänzte „Schon erstaunlich, er muss wirklich verdammt stark geworden sein.
Jetzt versteh ich auch, warum die ANBU-Einheit ihn vor 6 Monaten für sich
gewinnen wollte“.
Kurz nachdem sie das gesagt hatte, wurde Naruto von einem ANBU hereingeführt.
Naruto würdigte keinen seiner Freunde auch nur einen Blick und ging langsam in
die Mitte des Raumes und setzte sich auf einen einsamen Stuhl. Ihm gegenüber
saßen Tsunade und die anderen Ratsmitglieder. Es herrschte eine bedrückende
Stille. Tsunade stand auf und begann zu sprechen:
„Naruto Uzumaki, dir wird zur Last gelegt zwei Schriftrollen aus der
Hokage-Residenz gestohlen zu haben und bei deiner Flucht den Jonin Kakashi
Hatake schwer verletzt zu haben. Hast du irgendetwas dazu zu sagen“? Doch
Naruto schwieg. Tsunade sagte daraufhin mit trauriger Stimme: „Du weißt, das
dein Schweigen als Schuldeingeständnis aufgefasst wird“. Er schwieg weiter
und nickte nur kurz mit dem Kopf. „Na schön, dann kommen wir gleich zur
Verkündung der Strafe: Naruto Uzumaki, du wirst hiermit aus Konoha verbannt. Du
hast zwei Stunden Zeit, das Dorf zu verlassen. Danach wirst du als abtrünniger
Ninja, als Nuke-Nin angesehen.“ Betretendes Schweigen kam auf. Naruto nickte
nur kurz und verschwand dann.
Niemand traute sich etwas zu sagen. Viele der Kunoichi, vor allem Hinata und
Sakura fingen an zu weinen. Es lag eine Atmosphäre wie bei einer Beerdigung in
der Luft. Und irgendwie war es auch eine. Vielen war klar, dass sie Naruto wohl
bald nie wieder sehen werden. In gewisser Weise war es also so, als wäre er
gestorben.
Ohne sich von irgendjemanden zu verabschieden stand er eine Stunde später am
Eingangstor Konohas. Er sah noch einmal zurück. Er erkannte Sakura und ihm
wurde schwer ums Herz. Sie stand auf einem Berg und sah ihn an. Sie weinte
bitterlich. Plötzlich kamen wieder Zweifel in ihm hoch „War das wirklich der
richtige Weg. Ist es das wirklich wert?“ Diese Frage stellte er sich immer
wieder. Aber er wusste, dass es kein zurück mehr gab. Und so machte er sich auf
den Weg in einen ungewisse Zukunft.
Sakura stand auf dem Berg und in ihrem Kopf schwirrte nur eine Frage: „Ist dir
deine Vergangenheit so wichtig, dass du alles zurück lässt was du liebst?“
Aber sie wusste, sie musste stark sein. „Ich werde auf dich warten, egal wie
lange, wir beide werden auf dich warten“ kurz nachdem sie das zu sich gesagt
hatte brach sie in Tränen zusammen.
Aber Sakura war nicht die einzige die ihm nachsah. Auch Tsunade stand am Fenster
und blickte betrübt zum Eingangstor. Dann klopfte es es an der Tür. Sie bat
die Person herein und der Mann trat ein.......
So schon ziemlich traurig oder, naja werd auf jeden Fall versuchen, noch eins
heute zu schaffen.
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