Change of Minds von abgemeldet (HPxTR) ================================================================================ Kapitel 1: 1 ------------ Ich konnte es mir einfach nicht nehmen lassen endlich mal selbst eine Harry Potter ff zu schreiben. Also ignoriert einfach das Ende des sechsten Buches und das ganze siebte, wer es schon gelesen hat und wundert euch nicht über die Absätze, die sind bloß drinnen dass man die Geschichte besser lesen kann^^ 1.Kapitel: Zufrieden lag Harry auf seinem Bett und starrte an die dunkle Decke. Bald war es soweit, jetzt musste er nicht mehr lange warten. Immer wieder glitt sein Blick ungeduldig auf die kleine schwarze Uhr an seiner Wand nur um festzustellen dass nur wenige Sekunden vergangen waren seit er das letzte mal dort hingesehen hatte. Die Zeit kroch nur so, zumindest kam ihm das so vor. Ein wenig nervös spielte er an dem Reißverschluss seiner Jacke um sich abzulenken. Ja, in ein paar Minuten würde er endlich 17 werden und das Haus der Dursleys verlassen, ein für alle mal. Wieso sollte er denn auch wiederkommen? Seine Verwandten schienen das ähnlich zu sehen da diese nicht mal anwesend waren. „Verabschiedet“ hatten sie sich schon vorher, wenn man „Und wehe du bist noch da wenn wir zurückkommen.“ als Verabschiedung gelten lassen konnte. Doch war kümmerte es ihn, von denen würde er sich jetzt nicht die Stimmung verderben lassen. Nein, viel zu sehr freute er sich darauf endlich zaubern zu dürfen, hier für immer herauszukommen und natürlich seine Freunde wieder zu sehen. Doch was würde ihn alles erwarten wenn er erst einmal volljährig ist? Der Schutzbann war dann aufgehoben also konnte er hier problemlos angegriffen werden. Das wurde ihm schon am Ende des letzten Schuljahres klar gemacht. Deshalb würde auch um Punkt Mitternacht eine Truppe Auroren vor dem Haus auftauchen um ihn abzuholen. Das war der Grund warum er nervös war. Wie wahrscheinlich war es dass Voldemort einen Angriff auf ihn starten wird? Erneut blickte er zur Uhr. Noch eine viertel Stunde. Nun doch nicht mehr so ganz zufrieden warf er sich zur Seite und starrte ins Dunkel. Das Licht hatte er erst gar nicht angemacht, da er doch eh allein zuhause war und er auch nicht den Wunsch danach verspürte. Noch zehn Minuten. So langsam bekam er dann doch Panik. Was wird passieren? Würden die Auroren ihn rechtzeitig abholen oder würde er angegriffen werden? Noch fünf Minuten. Jetzt hielt er es nicht mehr aus sondern sprang auf und ging im Zimmer umher. Wovor fürchtete er sich eigentlich? Er hatte den Plan doch ganz genau mit Dumbledore abgesprochen, es konnte nichts schief gehen. Manchmal glaubte er dass er schon unter Verfolgungswahn litt. War ja auch kein Wunder, schließlich hatte er ja auch allen Grund dazu schließlich war ihm der gefürchtetste Massenmörder ganz Großbritanniens auf den Fersen. Noch zwei Minuten. Verdammt, warum verflog die Zeit denn jetzt so schnell? Inzwischen wollte er hier gar nicht mehr weg. Oder zumindest nicht nach draußen, viel lieber würde er per Flohpuder reisen oder per Portschlüssel. Warum hatte er auf Besen bestanden? Und warum hatten ihm die anderen das auch noch erlaubt? Vor Wochen hat der Plan noch so schön ausgesehen, er würde von Lupin und ein paar anderen abgeholt werden und dann mit dem Besen zu den Weasleys fliegen. Natürlich mit Schutz- und Ablenkungsmanövern so dass es so sicher wie möglich war. Doch schon seit ein paar Tagen hatte Harry so ein komisches Gefühl und er konnte einfach nicht sagen was es war, aber es machte ihn wahnsinnig. Ständig fühlte er sich beobachtet und verfolgt, doch egal was er machte er fand nicht auch nur einmal einen Hinweis der ihm die Vermutung bestätigen konnte. Die Uhr zeigte jetzt bereits wenige Sekunden vor Mitternacht. Nur noch fünf. Er begann zu schwitzen. Vier. Seine Muskeln verspannten sich. Drei. Eisern presste er die Lippen aufeinander. Zwei. Seine Finger umklammerten seinen Zauberstab. Eins. Sein Herz raste. Mitternacht. Nichts passierte, kein Laut war zu hören außer das Zirpen der Grillen. Gleich musste etwas passieren. Doch immer noch geschah nichts. Verwirrt blickte Harry sich um und sah auch aus dem Fenster. Nichts deutete darauf hin dass es bereits nach Mitternacht war. Er wollte gerade nach dem Lichtschalter suchen als ihm etwas einfiel. Richtig, er durfte ja jetzt zaubern. Leise flüsterte er Lumos und schon war es einigermaßen hell im Zimmer. Da immer noch nichts geschehen war entschloss er sich doch mal nachzusehen ob nicht draußen etwas vorgefallen war. schnell drehte er sich um und wollte zur Zimmertüre gehen. Crack Crack Crack Einem Herzanfall nahe landete Harry auf dem Boden, und richtete blitzschnell seinen Zauberstab auf die drei Personen die soeben aus dem nichts um ihn herum erschienen sind. Er hatte schon den ersten Fluch auf den Lippen als er eine bekannte Stimme meckern hörte. „Verdammt Mad-Eye musstest du genau neben den Jungen apparieren? Komm Harry, steh auf wir sind es nur.“ Kurz brauchte er noch um sich von seinem Schrecken zu erholen, doch dann erkannte er die drei „Angreifer“. Es war niemand anderes als Mad-Eye Moody, Lupin und Tonks. Zwar weniger Beschützer als ursprünglich geplant aber wenigstens mochte er die drei. Langsam, immer noch ein wenig unter Schock, richtete er sich auf und sah ihnen ins Gesicht, während sich auf seinem langsam ein Grinsen bildete. Ja, jetzt würde er hier rauskommen und so wie es schien auch ohne Angriff, da bis jetzt noch nichts dergleichen passiert war. „Hey Harry. Alles klar?“ fragte Tonks, deren Haare im Moment in einem dunklen blau schimmerten. War anscheinend nicht so auffällig, ihres Erachtens nach. Der Angesprochene nickte und sein Grinsen wurde noch mal ein Stück breiter. „Da seid ihr ja endlich.“ Setzte er hinzu. „Tut uns leid für die Verspätung aber Tonks konnte ihren Schuh nicht finden.“ Erklärte Lupin mit einem strafenden Blick in Richtung der Schuldigen, die aber nur ein wenig verlegen lächelte. „Genug geschwätzt, wir müssen los. Hier sind wir nicht mehr sicher. Also Bewegung.“ Knurrte Moody den anderen entgegen, die für seinen Geschmack schon wieder zu viel redeten. „Ist ja gut, wir liegen immer noch in der Zeit.“ Wurde er auch schon gleich beruhigt. Dennoch begaben sich die vier nun Richtung Türe, allerdings die, die in den Garten führte. Dort angekommen ging Moody als erstes hinaus und überprüfte noch einmal die Gegend, ehe er die anderen zu sich winkte. Jeder von ihnen hatte plötzlich einen Besen in der Hand was Harry ein wenig verwundert aufschauen ließ. Wo war denn seiner? Die Blicke seiner Beschützer waren auffordernd und er verstand. Klar, er konnte sich ihn ja jetzt selbst herzaubern. Und das tat er auch. „Jeder nimmt seine Stellung ein.“ Befahl Moody. Schon standen alle an ihrem Platz. Lupin flog vor ihm während die beiden anderen jeweils links oder rechts hinter ihm Stellung bezogen. Gespannt sah Harry noch ein letztes Mal auf das Haus seiner Verwandten. Ja, hier würde er nie wieder herkommen, zu viele schlechte Erinnerungen gab es an diesen Ort. Dann holte tief Luft und stieß sich vom Boden ab. Der Wind blies ihm durch die Haare und er schloss für einen kleinen Moment die Augen. Herrlich. Dieses Gefühl hatte er vermisst. Dieses leichte ziehen an den Haaren, der sanfte Hauch des Windes im Gesicht, das alles war unbezahlbar. Erst jetzt fiel ihm wieder ein warum er überhaupt auf einem Besen saß und schnell öffnete er die Augen. Sich selbst tadelnd nickte er seinen Begleitern zu, die ihn schon ein wenig seltsam ansahen. Schon wieder hatte er sich von etwas mitreisen lassen ohne nachzudenken. Er musste einfach besser aufpassen, solche kleinen Augenblicke könnten ihm das Leben kosten. Als sie endlich hoch genug waren um nicht gesehen zu werden, was bei den Wolken in der Gegend Gott sei Dank nicht allzu hoch war, peilten sie noch einmal die Richtung und schon schossen sie davon. Ein kleines Lächeln schlich sich auf Harrys Gesicht. Das lief ja alles wie am Schnürchen. Wenn es weiterhin so gut ging dann würde er schon bald in einem warmen, weichen Bett liegen. Ziemlich müde war er schon da es ja bereits halb eins war, doch der Flug würde einige Zeit beanspruchen. Allerdings war er es gewohnt lange aufzubleiben und die Aufregung tat ihr übriges. Die dünnen Wolken beeinträchtigten seine Sicht zwar ein wenig, doch dann würden sie wenigstens auch nicht gesehen werden. Plötzlich flogen sie jedoch in eine ziemlich dichte Nebenschwade die alles um ihn herum verschluckte. Seine Aufpasser waren verschwunden, oder besser, er sah sie nicht mehr. Nicht wissend wo er lang musste, verlangsamte Harry sein Tempo ein wenig, flog aber weiterhin geradeaus. Die anderen nicht zu sehen machte ihn ziemlich nervös, vor allem da er nichts hörte. Es war fast als wären sie wirklich nicht mehr da, aber das konnte ja nicht sein. Wenn jemand apparierte gab das immer einen ziemlich lauten Knall, den hätte er sicher gehört. Es war also niemand dazugekommen oder verschwunden. Am besten er flog erst mal aus dem Nebel heraus. Das stellte sich als nicht so einfach heraus, doch nach einiger Zeit konnte er wieder alles klar erkennen. Die Lichter unter sich, die höheren Wolken über sich und… niemand um sich herum. Gerade wollte ihn wieder die Panik ergreifen, als ihn ein Gedanke kam. Klar, die anderen konnten ja auch nichts sehen und hatten ihn somit aus den Augen verloren. Am besten er wartete hier einen Augenblick, dann würden sie ihn schon finden. Währenddessen sah er sich ein wenig um. Dieser Teil von London war ihm unbekannt, zumindest soweit er es sagen konnte. Da er aber Lichter sah soweit das Auge reicht, musste er irgendwo in der Mitte sein, dachte er zumindest. Doch damit versuchte er sich nur abzulenken. Es gab ein viel wichtigeres Problem als seinen momentaner Aufenthaltsort. Warum kam denn keiner? Sollte er es wagen nach ihnen zu rufen? Nein das wäre nicht schlau wenn sie wirklich gerade angegriffen worden waren. Aber warum hatte er nichts gehört? Nachdem fünf weitere Minuten vergingen. konnte Harry die Panik nicht mehr unterdrücken. Verdammt, was war hier los? „Lupin? Tonks? Hallo?“ rief er gegen die Nebelwand. Keine Antwort. Das konnte doch keinesfalls Zufall sein. Und keiner konnte ihm erzählen dass der Nebel natürlich wäre. Denn dieser hielt sich konstant an der gleichen Stelle und war so dicht dass man nicht mal seine Hand vor Augen sah, sollte man darin gefangen sein. Allerdings, wenn es wirklich ein Trick war, warum wurde er dann nicht angegriffen? Und warum blieb alles so still? Lange konnte er nicht mehr warten, das war einfach viel zu gefährlich. Nein, er musste auf den Notfallplan zurückgreifen. Sie hatten viele ausgemacht, also auch einen wenn Harry verloren ging. War zwar nicht so ganz der Fall, aber er würde es trotzdem tun. Langsam, darauf bedacht sich immer nach allen Seiten umzusehen, sank er tiefer. Er hatte mit den anderen ausgemacht, sollte er nicht mehr wissen wo es langgeht und keiner in der Nähe sein, dann sollte er den Weg per Underground fortsetzen. Seiner Ansicht nach nicht sehr schlau, aber was anderes blieb ihm jetzt nicht mehr übrig. So wusste er wenigstens wie er zum Fuchsbau kam, hier oben hatte er allerdings keine Ahnung wo es langging. Zudem es einfach gefährlich wäre allein zu fliegen. Er flog noch ein Stück bis er von fern ein paar Bäume sah. Das musste der Hydepark sein, von der Entfernung her könnte es stimmen. Erleichtert endlich einen bekannten Punkt gefunden zu haben, aber auch voller Sorge um seine verschwundenen Freunde, landete er in einem dunklen Eck des Parkes. Hier war er umgeben von ein paar Bäumen, die ihn gut abschirmten. Von außen konnte man die Lichter der Häuser sehen. Ein für diese Jahreszeit untypisch kalter Wind wehte ihm entgegen und ließ ihn zittern. Schnell zog er seine Jacke enger um sich. Zudem setzte jetzt auch noch Nieselregen ein, was er nun überhaupt nicht gebrauchen konnte. Noch einmal warf er einen Blick nach oben, doch von dem Nebel war nichts mehr zu sehen. Er hatte sich aufgelöst als Harry gelandet war, zusammen mit seinen Freunden. In seinem Kopf lief ein Horrorszenario nach dem anderen ab, was mit den dreien alles passiert sein könnte. Sollten sie verletzt oder gar tot sein könnte er sich das nie verzeihen. Ein Bild schlich sich in seinen Kopf doch er verdrängte es schnell. Nein, er würde jetzt nicht um Sirius trauern, dazu hatte er nun keine Zeit. Dennoch vertiefte das seine Furcht und sein ungutes Gefühl noch mehr. Schnell schrumpfte er seinen Besen und steckte ihn in die Tasche. Bei dem Gedanken an Hermine, die ihm letztes Jahr diesen Spruch unter höchsten Anstrengungen gelernt hatte musste er kurz lächeln. Ja, er und Ron ließen sich einfach zu schnell ablenken. Erneut bekam er einen Stich im Herzen, als er daran dachte dass er seine Freunde vielleicht nie mehr wieder sehen würde. Denn wem machte er hier etwas vor. Die Auroren waren eindeutig angegriffen worden, sonst wären sie schon längst wieder an seiner Seite. Es konnte nur Glück sein dass er hier noch unbehelligt herumlaufen konnte. Dennoch wollte er es ausnützen und machte sich auf den Weg zur nächsten Station. Ein wenig erleichtert trat er schließlich auf die hell beleuchtete Straße. Hier fühlte er sich nicht mehr ganz so unsicher. Wenn er doch wenigstes seinen Unsichtbarkeitsmantel dabei hätte, aber der lag in seinem Gepäck das bereits vorgeschickt worden war. Die Geschäfte hatten natürlich um diese Zeit schon alle geschlossen, doch in den Auslagen brannte immer noch Licht. Nur vereinzelt kam er an irgendwelchen Pubs vorbei, aus denen noch Musik dröhnte. Schon von weitem sah er der Symbol das auf die U-Bahnen hinwies und atmete auf. Soweit, so gut, bis jetzt war alles ganz normal. Dennoch sollte er sich nicht sicher fühlen. Schnell zog er sich eine Karte, ging durch die Absperrung, die Treppe hinunter und wartete auf den nächsten Zug. Selbst hier war er ganz allein. Sich umsehend setzte er sich auf eine der Bänke und zog seine Jacke aus. Hier unten war die Luft sehr stickig und somit entwickelten sich an manchen Tagen schon fast tropische Temperaturen. Mit einer Hand fächelte er sich Luft zu, während er wartete. Noch einmal ging er alle Optionen durch, die ihm das hier ersparen würden. Besen ging nicht, weil er ja nicht wusste wohin, außerdem wäre er viel zu auffällig. Apparieren ging auch nicht, da, seit das Haus der Weasleys der neue Ordensstützpunkt geworden ist, dort ein Apparierschutz herumgelegt worden war. Und Orte in der Nähe kannte er nicht wirklich. Und für das Flohpuder fehlte ihm erstens der Kamin, und zweitens war da das gleiche Problem wie mit dem Apparieren. Also doch hier sitzen und warten. Ein konstantes Brummen von irgendwelchen Gerätschaften im Hintergrund machte ihn ganz schläfrig, doch er ermahnte sich immer wieder ja nicht einzuschlafen. Endlich kam die U-Bahn. In den hinteren Abteilen waren ein paar Leute, die ziemlich viel lachten. Die hatten anscheinend schon einiges getrunken. Also setzte er sich in eines der vorderen Abteile. Hier war er zwar wieder alleine, doch das war ihm auch ganz recht. Er wollte nur seine Ruhe. Das Licht war in diesem Abteil etwas dämmerig da einige Glühbirnen anscheinend schon durchgebrannt waren. Gegenüber auf der Gepäckablage lag noch eine Tasche, die bei dem gewackel der fahrenden Bahn leicht hin und her schaukelte. Ein großer Ruck und sie würde herunterfallen. In Gedanken versunken starrte er sie an, seine Umgebung verschwamm immer mehr und er nickte leicht ein… Nein. Er durfte jetzt nicht einschlafen, also lenkte er sich am besten ab. Da er sonst nichts zu tun hatte, dachte er nach. Seine Gedanken wanderten immer mehr Richtung seiner Freunde, die jetzt im Fuchsbau saßen, aber auch zu denen die er im Nebel verloren hatte. Zu der anfänglichen Sorge kam nun auch Wut und er ballte seine Fäuste. Schon wieder sind Menschen wegen ihm in Gefahr, bloß weil sie ihn schützen wollten. Dabei sollte er doch derjenige sein der alle schützt und von Voldemort befreit. Er hatte sich das nicht ausgesucht, und am wenigsten dass seine Freunde immer dabei draufgingen, bloß weil er in den Augen anderer „wichtiger“ war als andere. Das stimmte doch gar nicht. Harry war fest davon überzeugt dass er nicht der einzige sein konnte der sich gegen den Lord behaupten könnte, egal was die Prophezeiung sagt. Doch ehe er sich weiter in diesen Gedanken verstricken konnte musste er umsteigen um die U-Bahn zu wechseln. Bis zu den Weasleys war es eine ziemlich lange Fahrt. Also stieg er aus und stand mal wieder alleine am Bahnsteig, mitten unter der Erde. Plötzlich begann ein Licht zu flackern und erlosch, dann gleich das nächste, bis Harry schließlich im Stockdunkeln stand. Bereits beim ersten hatte er seinen Zauberstab gezückt und umklammerte ihn nun krampfhaft. Sollte jetzt der Angriff kommen auf den er schon die ganze Zeit gewartet hatte? Angestrengt versuchte er etwas zu hören. In der Ferne hörte man noch den Zug davonfahren, dazu kam das Brummen irgendwelcher Geräte, doch sonst hörte er nichts, keine Schritte oder dergleichen. Also versuchte er etwas zu sehen. Mit leuchtendem Zauberstab sah er sich um, doch es war immer noch alles leer. Dennoch glaubte er Augen zu spüren, die seinen Rücken anstarrten. Blitzschnell drehte er sich um und stieß mit einer Person zusammen. Ungläubig riss Harry die Augen auf als er erkannte wer da vor ihm stand… So, das war jetzt das erste Kapitel. Wenn ich einen Kommentar bekomme dann veröffentliche ich das nächste auch^^ ich hoffe es hat euch gefallen, ich bemühe mich dass die Figuren nicht allzu OOC sind. Kritik ist erwünscht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)