Naruto - Die Ruhestätte des vierten Hokagen von Haibane-Renmei (The way of two Jinchuurikis) ================================================================================ Kapitel 3: 3. Kapitel --------------------- Naruto – Die Ruhestätte des vierten Hokagen The way of two Jinchuurikis 3. Kapitel „Und wenn es doch kein Scherz ist, wo ist dann die Karte?“ fragte er eifrig und ließ Shikamaru aufgrund dessen Naivität generft stöhnen. „Wie bereits gesagt. Es befindet sich keine Karte auf deinem Zettel. Aber anscheinend wirst du mich wohl nicht eher in Ruhe lassen, bis du eine zufriedendstellende Antwort von mir erhalten hast richtig?“. Und Naruto nickte, sodass Shikamaru keine andere Möglichkeit blieb zu überlegen wie er dies am besten bewerkstelligen konnte. „Vielleicht kannst du die Hokage fragen, ob sie noch etwas über die Inschrift in Erfahrung bringen kann“ sagte er und schloß sein Nachschlagewerk. Doch irgendwie machte ihm Narutos plötzliches Interesse an dieser Karte Angst. Löste Unbehagen in ihm aus das er nicht erklären konnte. Auch wenn er Anstrengend war, hatte er ihn doch schätzen gelernt. Und da Naruto seiner Meinung nach von Schwachsinn geradezu magisch angezogen wurde, hielt er es für das beste eine kleine Lüge hinzuzufügen. Eine Lüge die schwere Folgen haben sollte. „Dieses Tor steht weiterhin geschrieben“ meinte Shikamaru „wird sich für die Wesen nicht öffnen wenn sich welche mit einer Seele in der unmittelbaren Umgebung dieser Welt befindet. Und sie werden laut dem Text auch nicht rein gelassen. Falls du also einen Trip dorthin planen solltest, vergiss es. Du besitzt wie wir nur eine Seele. Also wird dir die Welt selbst für den unmöglichen Fall das du ein Wesen mit einer zweiten Seele finden solltest, unerreichbar bleiben. Die Wesen mit den zwei Seelen würden dich eher umbringen wollen, wenn du auf sie triffst, da sie dadurch nicht mehr diese vom Vierten geschaffene Welt betreten können.“ Und mit dieser Lüge ließ er Naruto zurück und mit der leeren Karte alleine. - Sunagakure - Obwohl heute der jüngste Kazekage in der Geschichte Sunas gefeiert wurde, der zu dem auch noch der erste Jinchuuriki war der je den Titel eines Kagen entgegengereicht bekam, war die Stimmung der Bewohner Sunas alles andere als gelassen. Und Gaara ahnte was der Grund für die ungezügelte Freude dieser `Insekten` war. ER. Der Jinchuuriki den sie nur in Kriegszeiten gern auf ihrer Seite sahen, sonst aber am liebsten unter dem heißen Wüstensand wünschten. Und er sich bis heute fragte, warum er sie nicht alle umgebracht habe. Damals, bevor er auf Naruto Uzumaki gestoßen ist. Und die für gewöhnlich gute Ausrede man sei Müde und wolle sich aufs Ohr legen, würde bei ihm jeder durchschauen. Schließlich schlief er ja nie dank des Dämons in ihm. Doch gleichzeitig war er sich sicher das sie ihn gehen lassen würden, um seine Anwesenheit nicht länger ertragen zu müssen. Und diese Freude wollte er ihnen unter keinen Umständen gönnen. Mit anderen Worten. Er saß in der Zwickmühle. Und aus der gab es kein Entkommen. - Konohagakure - Im Ichiraku Rahmenshop bestellte sich Naruto sein Abendessen, an dem er zum ersten mal in seinem Leben lustlos kaute. Shikamarus Schlussfolgerung das der Text ein schlechter Scherz war setzte ihn mehr zu als er sich selbst eingestehen wollte, zweifelte aber in keinester Weise an Shikamarus Kombinationsgabe. Menschen mit seinem hohen Interlekt gab es nur wenige und er wäre dumm wenn er selbst nicht darauf hören würde und sich in einer falschen Hoffnung verlor. Und er mit starrer, dunkler Miene den Fetzen vor sich betrachtete, als könnte er allein durchs Anstarren wie bei den seltsamen Bildern auf der sich nach und nach eine Form abbildete wenn man lang genug drauf sah. Doch es geschah nichts. Es musste ein Scherz sein. Wie Shikamaru es ihm gesagt hatte, war die Karte auf keine personenspezifische Chakrasigmente geeicht, sodass jegliches Chakra, egal ob es von ihm, Shikamaru oder sonst wem stammte, Wirkung zeigen musste. Und dies tat es nicht. Das `Schlüsselloch“ wie er es genannt hatte, war zu grob, sodass jede Form von Schlüssel, in diesem Fall Chakra passen müsste. Von jedem Menschen. Und da es dennoch nicht funktioniert hat, existierte das Paradies vermutlich auch nicht, von dem hier die Rede war. Dabei bemerkte er nicht wie sich Kakashi neben ihn hinsetzte und ihn besorgt musterte. „Ist was mit deiner Nudelsuppe?“ fragte der Kopierninja, wissend dass es daran nicht liegen konnte. Aber es war eine bewerte Methode jemand zum Reden zu animieren. Doch der Angeredete schien ihn gar nicht wahr zu nehmen, sodass Kakashi seinen linken Arm um seine Schulter legte und ihm mit einem Lächeln unter der Maske und seinem eigenen Auge verständnisvoll anstrahlte. Und Naruto das Lachen bei der Grimasse die Kakashi dabei unbeabsichtigt schnitt für kurze Zeit aus seinem Mund herauspoltern ließ. Aber der Moment hielt nur für kurze Zeit an, als ihm das vor kurzen Vergessene wieder ins Bewusstsein rückte. „Wenn du über deine Probleme reden möchtest brauchst du nur zu mir zu kommen. Das weißt du oder?“ Und Naruto nickte erleichtert. Erleichtert so etwas zu hören. “Was wäre wenn sie als einer wie jeder geboren und sich dennoch nicht zugehörig fühlen würden? Nicht zu wissen wo man hingehört weil man so anders ist wie all die anderen und ob deine Freunde wie Wahrheit jemals akzeptieren werden, sollten sie sie erfahren?“ Kakashi brauchte nicht lang um zu wissen dass er von seinen Sonderstatus hier als Jinchuuriki sprach. Er erkannte sofort dass er dringend seelischen Beistand benötigte. “Sieh mich doch an Naruto. Ich weiß was in dir steckt. Genau wie Iruka. Und wir haben dich trotzdem ins Herz geschlossen. Und den Rest der Welt wirst du auch noch davon überzeugen dass du ein guter Mensch bist. Spätestens dann wenn du die alte Schachtel abgelöst hast“. Und Naruto fing ungewollt an zu grinsen. Doch die Wahrheit war, dass er seinen Selbstvertrauen an sich verloren und seinen Traum begraben hatte. Und den Hass der Dorfbewohner auf ihn stärker den je spürte. „Wer war eigentlich ihr Lehrer?“ fragte er Kakashi aus einem Reflex heraus und hätte beinahe die Nudelsuppe wieder ausgespuckt als Kakashi ihn mit Yondaime antwortete. Er hatte das Gefühl das der Titel seines Vaters ihn an diesem Tag verfolgte. “Ausser dem gibt es da noch jemand der dich sehr vermissen würde“ sagte er hinterlistig, da er bereits bemerkt hatte wie eine gewisse Kunoiche sie, oder besser gesagt Naruto beobachtete. Und die Kunst des Tausches anwand, sodass Hinata sich plötzlich neben Naruto befand und erschrocken dreinblickte, während Naruto keinen Schimmer hatte wen oder was Kakashi gemeint hatte und genauso überrascht war nun die Hyuuga neben ihn sitzend zu erblicken. Den Wink den Kakashi ihn damit geben wollte, durchschaute er nicht. „Kommst du auch wegen einer Nudelsuppe hier her?“ überfiel Naruto sie und Hinata hatte keine Ahnung wie sie auf diese Frage antworten sollte, sodass sie nur mit dem Kopf nickte. Verschwinden konnte sie jetzt nicht mehr. Aber in Wahrheit wollte sie es auch nicht, auch wenn Narutos nähe sie fast hyperventilieren ließ. Naruto vermutete das er Auftrag von dem sie gerade erst zurückgekommen waren sie verausgabt hatte und dies der Grund ihrer Atemknappheit war. Und deswegen sprach er ihr verhalten auch nicht an. Sie war sowieso etwas seltsam dachte Naruto. Lid unter ständigem Blitzfieber und manchmal sogar unter Sauerstoffmangel sodass sie umkippte. Vielleicht sollte er ihr mal vorschlagen mit diesen Krankheitssyntomen zur Tsunade zu gehen? Die konnte ihr bestimmt helfen. Musste scheiße sein unter einer solchen Krankheit zu leiden. Dank Kyuubis Chakra wurde er ja seit dem das Siegel erste Risse bekommen hatte nicht mehr krank. Und deshalb hatte er auch keine große Erfahrung in Sachen Krankheiten und dessen Syntome sammeln können. Als ihn plötzlich ein Gedanke durch den Kopf schoß als er an den Tag dachte an der der Dämon in ihm versiegelt worden ist. Die Welt war für Jinchuurikis bestimmt. Und die Karte sollte den Weg dorthin enthalten. Doch wer ein Jinchuuriki wurde und wer nicht war unmöglich vorauszusehen. Man konnte die Karte also nicht auf personenspezifische Chakrasigmente einstellen, wohl aber auf Dämonenspezifische. Kyuubis Chakra war der Schlüssel. Dämonisches Chakra um es auf den Punkt zu bringen. Er war der einzige in Konoha der diese Karte öffnen konnte. Nun hieß es handeln, bevor es zu spät war. In Papierkram versunken verfluchte Tsunade ihre Arbeit, während das Team von Lee gerade von ihrem letzten Auftrag zurück kam und bei dem Hokagen Bericht erstattete, als Naruto hereingeplatzt kam und durch den plötzlich aufkommenden Windhauch ihre harte Sortierarbeit in null Komma nichts zum Teufel schickte. Und die Godaime mit entsetzen in den Augen mit ansah was der Chaosninja mal wieder angerichtet hatte, während Naruto peinlich berührt sein Missgeschick beobachtete, während sie mit bösen Blick diesen vom Papier losriss und Naruto fixierte. Darauf bedacht nicht zu explodieren. „Was gibt es Naruto?“ unterbracht sie die für Naruto peinliche Stille, sodass er ohne Umwege sein Anliegen Kund tat. Und Gai vorerst den Raum mit Lee, Tenten und Neji verließ. Sie wollten nicht dass sie etwas erfuhren, das in Konoha als Top-Secret galt. Das galt auch für Naruto, der aber garantiert nicht freiwillig gehen würde. Egal was sie auch taten. „DER Namikaze interessiert dich also?“ fragte sie erstaunt und überlegte sich dabei ob es gut war ihm die Wahrheit zu erzählen oder ihm weiterhin im Unklaren zu lassen. Sie wollte nicht wissen wie Naruto reagieren würde wenn er herausbekam in welcher Beziehung die Person welche den Dämon in ihm gebannt hatte und man einen Helden nannte mit ihm stand. „Bist du den schon mit deiner Arbeit fertig?“ Und Naruto sofort anfing mit dem Kopf zu nicken. Im Grunde war er es ja auch. Er hatte legendlich das Gesicht des Fünften ´vergessen`. Aber er wollte endlich mehr über diese Sache wissen. „Wie du dir sicher vorstellen kannst war der Namikaze sehr begabt. So sehr das selbst wir San-nins ihn bewundert haben. Bei seinem Talent wunderte es daher niemand das er seinen Traum eines Tages Hokage zu werden um die Menschen im Dorf beschützen zu können erreicht hatte. Nur damit dass er diesen Titel schon in so jungen Jahren gerecht würde hatte niemand gerechnet. Genauso wenig damit das er sein Leben noch am selben Tag wieder verlieren würde an dem er sein Amt als Hokage antrat. Wie er starb werde ich dir wohl nicht erzählen müssen. Du kennst die Erzählungen über das was vor zwölf Jahren hier passiert ist. Und es viel auch sehr bald auf das er als Oberninja Aufträge die ihn nach Kirigakure zogen bevorzugt annahm. Besonders wenn diese in Gebiete führten die in der Nähe des Strudelreichs lagen. Sein Lehrer Jirayra als auch der dritte Hokage sind sehr schnell dahinter gestiegen warum der junge Mann so darum bemüht war in diesem Dorf Langzeitaufträge zu bekommen und haben es bereitwillig unterstützt. Der Dritte wollte legendlich wissen wie die Freundin hieß die er in diesem Dorf besuchte. “ Und ihm so den Kopf verdreht hatte das er eine zeitlang nicht einmal mehr Gamabunta per Totenbeschwörung rufen konnte, ergänzte sie in Gedanken. „Kushina, so hieß sie mit Vornamen, welche die Ninjaakademie in ihrem Dorf als schlechteste abgeschlossen hatte. Das Strudelreich war aber zu der Zeit schon fast ein Armenviertel, weswegen die Ausbildung in diesem Teil von Kirigakura alles andere als gut war. Der endlose Krieg gegen Menschen mit Kekkei Genkai hatte nun mal seinen Preis. Es kann für ein Dorf nur zum Nachteil auswirken, wenn es begabte Menschen umbringt, weil sie ein Bluterbe besitzen welches in vergangenen Zeiten missbraucht worden war. Auf jeden Fall verliebte sich Arashi wie er selbst sagte auf den ersten Blick in sie. Das war kurz bevor er vom Dritten zum vierten Hokagen ernannt wurde. Und er sie zu sich rüber nach Konoha nahm. Und leider auch kurz bevor unser Dorf vom Neunschwänzigen heimgesucht wurde. Dabei mussten beide ihr Leben lassen und Yondaimes Lehrer übernahm erneut das Amt des Hokagen bis zu seinem Tod“ schilderte sie und versuchte dabei die Unordnung in den Griff zu bekommen. „Und?“ fragte Tsunade. „War dies genug Geschichtsunterricht für heute?“ „Eine Frage habe ich noch“ warf Naruto ein und sah sie dabei an als hätte ihn ein Geistesblitz getroffen als er das Bild des vierten Hokagen in Tsunades Büro neben ihres erblickt hatte. Und Tsunade brauchte nicht zu antworten, als sie die Frage hörte. Ihr Gesicht sprach Bände als sie von der Frage überrascht wurde. „Hatte Namikaze in seinem Leben vor zwölf Jahren von Kushina ein Kind bekommen und hieß sie mit Nachnamen Uzumaki?“ Das geschockte Gesicht und ihr Schweigen verrieten ihm das er mit seiner Vermutung richtig lag. Und Tsunade wunderte sich selbst wie leicht Naruto anscheinend die Information auf sich nahm, das sein eigener Vater es war, der das Leben seines Dorfes über das seines einzigen Kindes gestellt hatte. Und Naruto war sich sicher das er genauso reagiert hätte, wenn er nicht den seiner Meinung nach wichtigsten Fund seines Lebens gemacht hätte. Einen Fund den er seinen Vater verdankte. Naruto hatte einen Entschluss gefasst. Es wurde Zeit Konoha den Rücken zu kehren und alte Bindungen zu brechen. Warum sollte er auch auf seinen Traum bauen Hokage zu werden um so den Respekt anderer zu verdienen, die ihm sein ganzes Leben zur Hölle gemacht haben? Erstrecht wo ihm sein Vater eine Welt erschaffen hatte in der nur Seinesgleichen lebten und die ihm ein Leben versprach wie er es verdient hatte. Und so eilig wie er Tsunades Büro betreten hatte, so verließ er es auch und knallte dabei mit Hinata zusammen, die mit ihren Teamkameraden wegen dem Abschluss eines Auftrag der Stufe B zu deren Besprechung gerufen wurden. Dabei viel Naruto die Karte die er aus seiner Tasche gezogen hatte aus der Hand und landete sicher auf Hinatas Kopf, die daraufhin den Stoff in die Hand nahm um diese Naruto mit einem schüchternden Blick zurückzugeben. Und dabei verwundert die eingezeichneten Koordinaten begutachtete, die ihn erst nach Suna und danach irgendwo anders hin bringen sollten. Dies war ihrer Meinung nach ein langer Weg der darauf aufgezeichnet war. Was hatte Naruto vor? Doch das was ihr Verstand aus Selbstschutz nicht verstehen wollte, schien ihr Herz zu begreifen und fing an zu schmerzen. In Narutos Gesicht war dabei keinerlei Trauer oder Zweifel zu sehen als er zuerst die Karte und dann sie ansah. Nur reine Entschlossenheit seinen Plan in die Tat umzusetzen. „Was ist denn das“ fragte Kiba der den Wisch aus Hinatas Händen gezogen hatte, als Naruto plötzlich aggressiv aufschrie das es ihm die Sprache verschlug und Naruto zum entsetzen der Übrigen ihm seine Faust ins Gesicht schlug und ihn zu Boden warf. So explosiv und aggressiv hatten sie ihn noch nie erlebt. Selbst dann nicht wenn sie ihn an einem schlechten Tag erwischt hatten. Und seine Drohung war unmissverständlich für alle zu vernehmen. “Mischt euch nicht in meinen Angelegenheiten ein“ sagte er knurrend und verschwand daraufhin mit seinem Fund, während die anderen ihn nur verwundert ansahen. Die Seite kannten sie von ihm nicht. Zu dem neugierig was sich auf dem Wisch befand der Naruto zu solch aggressiven Initiativen verleiten konnte. „Und was befand sich drauf?“ fragte Shino seinen Teamkollegen, der daraufhin fragend die Schulter zuckte. „Ich bin mir nicht sicher, doch es sah aus wie eine schlecht gezeichnete Landkarte“. Und kurz darauf durchschritt Naruto zum letzten Male den Torbogen welcher der Haupteingang von Konoha war und den er das erste Mal mit Jirayra für längere Zeit durchschritten hatte. Auch wenn er seine `Neigungen` nicht teilte war er sich sicher das er den alten Mann wie auch Iruka und Kakashi vermissen würde. Doch hier sollte ein neuer Lebensabschnitt für ihn und, wenn er mitmachte, auch für Gaara beginnen. Und darauf freute sich Naruto. Mehr als er sich selbst eingestehen wollte. Der Parasit der ihm schon sein ganzes Leben die Luft zum atmen genommen hatte war verschwunden. Und zum ersten Mal in seinem Leben glaubte er die Art von Luft zu atmen die sich Freiheit nannte. - Drei Stunden später - Mit gemischten Gefühlen dachte Tsunade über Hinata Hyugas Bericht nach der Narutos Verhalten an diesem Tag dokumentierte. Sie hatte sie darum gebeten als sie erfahren hatte das sie kurz nach dem Verlassen ihres Büros zusammengestoßen waren. Und da sie ihn vermutlich am besten kannte wollte sie ihre Meinung über Naruto hören. Und wie sie sich bereits gedacht hatte war sein Verhalten das er seit kurzem an den Tag gelegt hatte sehr ungewöhnlich für Naruto. Sie beschlich dabei das Gefühl das das Gespräch das sie über Narutos Vater gehabt haben etwas damit zu tun haben konnte. Team acht als auch Shikamaru warteten dabei in ihrem Büro auf Instruktionen. Und Hinata schien mit jeder Minute die ohne ihrem Chaosninja verstrich nervöser zu werden. Doch Tsunade hatte bis jetzt noch keine Idee wo sie die Suche beginnen sollten, da Naruto bereits ausserhalb der Reichweite des Haku-gans des Hyuuga-Clans gelangt war. Und Shikamaru überlegte sich ob dessen Verschwinden vielleicht doch etwas mit dem Fund zu tun hatte, welchen er für ihn übersetzt hat, behielt es aber für sich. Ausser dessen Stürmische Abreise Narutoseits gab es nichts was diese Theorie stützte. Und da Naruto keine Karte hatte die er verfolgen konnte, wäre eine Reise zu diesem Ort selbst wenn dieser existierte Schwachsinnig, dachte Shikamaru. Wollte er etwa die ganze Welt nach diesem Hirngespinst absuchen? Traute er Naruto eine solche Aktion zu fragte er sich. Und wenn ja, welche war dann die beste Methode Naruto ausfindig zu machen und ihn wieder zu Vernunft zu bringen? Noch hatte er keine Antwort auf diese Fragen parat. Und das hieß für gewöhnlich nichts gutes, was er gar nicht leiden konnte. Erstrecht nicht wenn Freunde darin verwickelt waren. Währentdessen spielte Tsunade mit dem Gedanken ihr Amt als Hokage zu verwenden um den gesamten Hyuuga-Clan nach Naruto auf die Suche zu schicken. Doch leider war dies nicht möglich, da der Clan mit Ausnahme von Hinata und Neji im Krankenhaus lag und erst spätestens in zwei Wochen entlassen werden würden. Die Seuche vor einigen Monaten, die zum Glück nicht lebensgefährlich war, hatte nur die nicht getroffen, die nicht zu diesem Zeitpunkt im Dorf waren. Dazu zählten nun mal Neji und Hinata die jeweils mit ihren Teams auf längerer Zeit ausser Haus waren. Dass selbe galt für Sasuke und Kakashi die wegen ihres Trainings mit dem Sharin-gans ausser Haus waren und Sakura die natürlich hinter Sasuke hinterher gedackelt ist. Das Naruto sich nicht im Krankenhaus gemeldet hatte, schrieb sie mal einfach den aussergewöhnlichen Heilkräften Kyuubis zu. Shinos Clan schien ihre Gesundheit wohl ihrer besonderen Symbiose mit den Käfern zu verdanken. Und damit war ihre Handlungsmöglichkeit auch schon erschöpft, was Hinata nicht entging und ihr noch weiter zusetzte. Und Tsunade wollte nicht erfahren wie ihre Psyche reagierte, wenn sie sie jetzt nach Hause schickte, wo sie sich noch handlungsunfähiger fühlen würde. Das Beste war wenn sie sofort mit einem Plan herkamen. Und in diesem Moment bemerkte Shino, als er seine Käfer durch seinen Körper krabbeln spürte, wie sich eine Idee in seinem Kopf bildete die viel versprechend klang. „Unser Clan hat einen Käfer in seiner Sammlung, den wir nur mit Narutos Duftmarke in Berührung bringen müssen um ihn zu finden. Wenn wir diesen frei lassen dürfte das alles kein Problem werden“. Und sich in Hinatas Gesicht wieder vor Freude aufhellte. „Shikamaru. Stell ein Team zusammen mit der wir uns auf die Suche begeben können. In den drei Stunden können er oder andere noch nicht weit gekommen sein. Und seit trotz der Zeit die uns davonrennt vorsichtig. Die Wahrscheinlichkeit das Naruto entführt wurde ist groß. Und wenn das der Fall ist haben wir es höchstwahrscheinlich mit der Akatsuki zu tun, die ausschließlich aus S-Rang-Nuke-nins besteht.“ Doch auf seine Entscheidung sollte niemand lange warten müssen. „Ich weiß schon wenn ich mitnehme. Ich möchte Hinata und Neji Hyuuga aus dem Haupt- und Nebenhaus, sein altes Team, Kakashi Hatake, Shino und Kiba Inuzuki wegen seines ausgezeichneten Geruchsinns zu meinem Team zählen.“ Als die fünf am Treffpunkt vor dem Haupttor ankamen, erblickten sie dort Hinata bereits startbereit stehen, was aber keiner von ihnen wirklich verwunderte. Und Shikamaru hätte sich am liebsten selbst in den Hintern getreten, als er die Anwesenden betrachtete. Vor ihm standen nun Neji, Hinata, Kiba, Sasuke, Shino, Kakashi und leider auch Sakura. Er wollte Team sieben deswegen dabei haben, da Naruto mit ihnen am meisten zu tun hatte und sie ihn gut kannten. Leider hatte er aber vergessen, dass das rosa Flittchen zu Narutos Team gehörte und sie in ihrer Mission unter Garantie nur behindern würde. Aber alles Nörgeln half hier nicht weiter. Das Team neu umzustellen kostete Zeit die sie nicht hatten. Und Shino setzte den Käfer frei, welcher Narutos Geruchs aufgenommen hatte. Die Suche konnte beginnen. Nur zwei von ihnen hatten das Gefühl das vielleicht gar keine Entführung hinter Narutos Verschwinden stecken musste. Kiba als auch Shino hatten das Gefühl das Naruto freiwillig gegangen war. Den auch wenn sie Tsunades Vermutung in keiner Weise in Frage stellten, viel ihnen keinen Grund ein warum sich die Akatsuki für Naruto interessieren sollte. Doch da sie auch nicht das Ziel dieser Organisation kannten, war es möglich das Naruto etwas besass von dem sie nichts wussten. Und welches eine Entführung doch in Bereich des Wahrscheinlichen zog. Das Naruto gegangen war, wäre trotz allem nahe liegender, wenn das was er gesehen hatte wirklich eine Landkarte gewesen ist. Aber sie hüteten sich auch nur ein Wort darüber in Hinatas Anwesenheit zu verlieren. Sie würde es garantiert nicht verkraften, das Naruto aus seinem Willen aus ihren Leben verschwunden sein sollte. Aber das er seinen Traum Hokage zu werden einfach so aufgab passte ihrer Meinung nach auch gar nicht zu Naruto. Und während die anderen immer noch an einer Entführung glaubten, ging die Suche des neunschwänzigen Jinchuurikis nach dem Einschwänzigen ohne Atempause weiter. Kapitel 3 ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)