Itachi² - Zwei Wiesel und ein großes Chaos von Lucariia (Wie ein Wiesel Unruhe stiftet xD) ================================================================================ Kapitel 1: ein morgendliches Ritual ----------------------------------- Itachi² - Zwei Wiesel und ein großes Chaos... :3 „ITACHIIIIE!“ Es war der grelle Schrei, der die Stille des Morgens durch drang und worauf ein Krachen, Kratzen und Scharren an der Tür eines Zimmers zu vernehmen war. Das grelle Licht, das in die Augen des langsam aufwachenden Mannes fiel und ihn im ersten Moment blendete lies ihn zusammen zucken. Fast wie bei einem Verhör, wo man mit dem grellsten Licht beleuchtet wurde. Der Mann mit dem schwarzen Haar hielt sich schützend die Hand vors seine Augen und benutzte sie als Blende, drehte dann den Kopf zur Tür und zog eine Augenbraue hoch. Nicht, das er von dem Kratzen nicht genervt war, aber merkwürdig war es schon, das dieses Kratzen und Scharren jeden Tag um die selbe Zeit auftauchte und das er jeden Tag von einem genervten ‚ITACHIIIIE’ geweckt wurde. „Was solls.“, seufzte er und schlug die Decke weg. Er griff zur Seite, nahm sich ein schwarzes Gummi vom kleinen Tisch und band sich die Haare zusammen. „ITACHIIIIE“ Wieder der selbe Schrei von der selben Person. „KYHA wenn ich dieses Mistvieh kriege werde ich es erwürgen!“ Der Uchiha seufzte erneut. Nicht schon wieder das Thema. Seit geschlagenen 4 Monaten war es das gleiche Thema, immer und immer wieder. Und als Verantwortlicher wurde er angesehen. Dabei hatte er keinen Schimmer, wieso gerade er etwas mit diesem kleinen Vieh zu tun haben sollte. Genau genommen, war er damals nur auf dieser ‚wichtigen’ Mission gewesen. ‚Wichtig’ im Sinne von ‚Such uns was zu futtern, wir haben Zetsu’s Fraß satt’ Also hatten sie ihn losgeschickt nach etwas Essbarem zu suchen. Sie das waren Pein, Konan, Hidan, Kakuzu, Sasori, Deidara, Zetsu Tobi und Kisame. In den Dörfern konnten sie sich ja nicht blicken lassen und in den Städten erst recht nicht. Also war er aufgebrochen zu einer ‚Waldinspektion’ – ausgerüstet mit einem großen Rucksack, einer Art Säbel und einem kleinen Duden mit giftigen und ungiftigen, genießbaren und ungenießbaren Kräutern und Pilzen auf der Suche nach einer Nahrungsquelle. Und von Anfang an hatte ihn diese Mission angekotzt. Nur weil er, der große Itachi Uchiha, ausgerechnet dieses einmal seine Taktik bei Schnick Schnack Schnuck geändert hatte und statt Schere Stein genommen hatte und gegen Tobi verloren hatte. Zugern hätte er den naiven und nervigen Idioten auf der Suche nach Grünzeug gesehen und mit einem breiten Grinsen aus den Lippen jede erdenklichen Versuch genutzt ihm eine auszuwischen. Schließlich machte sich dieser kleine Wixxer an den jungen Deidara heran. Heimlich schwärmte Itachi für den jungen Künstler, doch dieser schien am Ende doch nur Augen vor Sasori zu haben.. aber anscheinend kam auch Tobi mit seiner naiven, kleinkindlichen Art gut bei ihm an. Ein Grund mehr, das er sich ärgerte genau bei diesem wichtigen Spiel allein schon schlecht vor Hidan ausgesehen zu haben, dessen Strategie es gewesen war vor dem Spielchen Jashin ein Opfer zu bringen und auf ein ‚Zeichen’ zu hoffen. Das hatte er anscheinend auch prompt bekommen: Schon in der ersten Runde hatte er sich sich – samt Kakuzu – aus dem Duell herausgekämpft. Als nächstes kamen Sasori und Kisame frei, direkt danach Pein, Konan und übrig blieben er, Deidara und Tobi. Auf der anderen Seite war er damals auch selbst Schuldgewesen, zumal er es gewesen war, der absichtlich verloren hatte um Deidara aus diesem ganzen Schlamassel herauszuhalten. Das Kratzen an der Zimmertür wurde lauter. Aus den Gedanken gerissen stand er auf und schleifte sich müde zur Tür, welche er erst einmal aufschloss. Das tat er auch erst seit 4 Monaten, seit es ihm bis ins Hauptquartier gefolgt war. Genau seit dem Tag, an dem Zetsu ins Zimmer gestürmt war, weil das kleine flinke Tier ‚Gerlindes’ Blumetopf zerstört hatte als er dieses von der Fensterbank gefeuert hatte und das kleine Gänseblümchen mit hängendem Kopf am Boden lag. Er seufzte. „Wer ist es dies mal?“ fragte er fast schon alltäglich und gewöhnt an das folgende jetzt bereits morgendliche Ritual. „ITACHIIIIIEH!“ keifte Kisame ihn an, während er das Tier zwischen seinen Händen würgte. „DEIN KLEINES MISTVIEH HAT NEMO’s WASSERGLAS ZERBROCHEN!“ Itachi hatte seine zwei Zeigefinger in die Ohröffnungen gedrückt und lehnte gelangweilt an der Tür. „Lass das Wiesel los, Kisame, du weißt genau, ich hab nichts mit dem Viech zu tun.“ „Hach yha?“ fragte der Haimensch und sah den Uchiha ärgerlich an. „Seitdem DU auf dieser Mission warst haben wir das Ding hier am Hals! Und es bringt nur Ärger. Wenn du es schon mitbringst, bring ihm wenigstens Benehmen bei!“ Der Redende ballte die Hand zur Faust und schielte zu dem braunen Wiesel, welches sich daraufhin schnell ins Itachis Zimmer flüchtete. Itachi seufzte wieder. Wie gesagt. Das ganze lief jetzt schon geschlagene 4 Monate so. Jeden Tag das selbe Spielchen, das einzigste was Abwechslung bescherte war, das es immer andere Personen aus ihrer Organisation waren. Nur an Deidara’s Thon hatte es sich noch nicht vergriffen. Kein Wunder. Schließlich hatte Itachi nebenbei angeordnet das Zimmer des Blonden in Ruhe zulassen. Und anscheibar mochte das Wiesel ihn so sehr, das es diesem Befehl sogar gehorchte. Es stimmte also, er hätte es leicht abrichten können, aber er tat es nicht. Viel zu sehr liebte er es, wie sich die anderen aufregten. Dafür opferte man dann doch gerne mal ein paar Stunden des Morgens. „Das war das letzte Mal, Itachi! Noch einmal und ich bringe es um! Und glaub mir, ich bin nicht der einzigste, der der selben Meinung ist!“ Kisame sah nochmals kurz zu dem kleinen Ding, welches sich ausgestreckt auf Itachis Bett gelegt hatte. „Ich hab verstanden“ seufzte Itachi und winkte gelangweilt ab. „Kann ich jetzt bitte meine Ruhe haben?“ Er sah den Fischmenschen an. „ICH WARNE DICH!“ grummelte dieser nocheinmal mit ärgerlichen Miene bevor er sich umdrehte und den Flur entlang verschwand. „Ein typischer Morgen eben“ Itachi lächelte leicht und knallte die Tür ins Schloss. „Also..“ begann er und wandte sich um zu seinem Bett. „Wieso verfolgst du mich eigentlich?“ Das Wiesel sah ihn nur schief an und quiekte anscheinend hilflos und fragend zu gleich. Der schwarzhaarige seufzte erneut. Was sollte das kleine Tierchen auch sonst tun? Oder bildete er sich wirklich ein, es würde eines Tages antworten? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)