The story of my diary von MonteCarlo (die Geschichte einer Halbhyuuga) ================================================================================ Kapitel 4: Sunagakure --------------------- Nach dem Frühstück brachen wir erneut auf. Unser Weg würde noch lange werden. Mit der Zeit wurde übrigens meine Neugier, über mein nun weilendes Aussehen immer größer, doch meine Reisegefährtin Abajo, schien mein Betteln zu gefallen und weigerte sich , mich auch nur über ein klitze kleines Detail meines äußeren Erscheinungsbildes zu informieren. “Komm schon!” “Nein.” “Bitte!”“Hm..........Nein.” “Ajo!” “Hm? Was gibt´s?” Beleidigt wandte ich mich von ihr ab und setzte meinen Weg etwas weiter hinter ihr fort. “Sei nicht gleich beleidigt. Du erfährst es noch früh genug, Haruka-chan.” Einige Zeit lang marschierten wir schweigend weiter, inzwischen befand ich mich wieder an Abajo´s Seite. “Wann kommen wir in Konohagakure an?” “Hm.........Lass mich überlegen. Ich glaube ein paar Tagesmärsche sind wir schon noch davon entfernt.” Erneut wurde es still. “Sagst du´s mir jetzt?” “Nein” “Ach, bitte!” So ging es noch einige Zeit weiter. Mehrere Tage und Nächte vergingen, als wir in Sunagakure zur Rast anhielten. “Also”, belehrte die junge Kunoichi mich, "Das hier ist Sunagakure, eines der fünf Ninjagroßmächte. Konohagakure hat eigentlich einen Friedensvertrag mit diesem Dorf abgeschlossen, aber.......” “Aber?” “Ähm, nicht so wichtig......”. wich sie vom Thema ab und munter quasselte sie weiter vor sich hin. Nur einzelne Stücke ihrer Erzählungen nahm ich wahr, zu sehr war ich in Gedanken versunken. Dieses “Aber” kam mir bekannt vor, ihre ganzen Berichte schienen mir in irgendeiner Hinsicht vertraut zu sein, die Frage war nur: Wieso? “Ach ja und über Gaara sollte ich dir ja auch noch etwas erzählen,....”, riss sie mich aus meinen Gedanken. “Gaara Sabakuno, Sohn des Kazekagen, gefürchtet von jeden.” ”Gefürchtet? “Er hat sämtliche Menschen umgebracht.”, meinte sie mit unterkühlter Stimme. Mir stockte, ihr Tonfall, fast so, als ob es ihr egal sei. Ob es jenseits der Mauer immer so zu ging? Anscheinend schon. Von allen Seiten wurde ich misstrauisch gemustert, doch Abajo ignorierte das gekonnt. “Wieso starren du uns alle so an?”, erkundigte ich mich eingeschüchtert. “Och.......Ähm, Das......Das bildest du dir bestimmt nur ein.”, beruhigte sie mich ein wenig nervös. “Hm? Abajo-san, was ist denn?” “Ich kann Sand nicht ausstehen.....”, murmelte sie leicht genervt vor sich hin. Die Dorfleute beobachteten uns noch immer misstrauisch. Langsam wurde mir das alles nicht mehr geheuer und ich versuchte immer wieder ihre Blicke vergebens zu ignorieren. Ihre Augen bergten puren Hass. Wieso? Was hatte Konohagakure ihnen denn angetan? Der Sand wirbelte bei jeden Schritt, den wir taten heiter um unsere Füße umher und eine leichte Brise strömte durch unsere Haare, die dadurch nach hinten flatterten. Eigentlich war es ein sehr schönes Dorf. Alles schien so friedlich, doch in Wirklichkeit, war es nicht anders, als in den anderen Ninjadörfer, die genauso kaltblütig mordeten. Klang hart, ja, aber leider Gottes war es so. Als die Sonne hinterm Horizont verschwunden war, fanden wir uns in einer kleinen Gaststätte, nahe dem Kazekagesitz ein. Die Nacht wurde kälter, als ich es erwartetet hatte. An diesem Abend war Vollmond gewesen und aus irgendeinem Grund, waren alle Menschen aufgebracht in ihre Häuser geflüchtet. Stunden vergingen, in denen ich einfach nicht zur Ruh fand. Schlafen? Niemals! Jedendfalls erschien es mir in dieser Nacht unmöglich. Zu sehr war ich damit beschäftigt mir über diese Welt Gedanken zu machen. Allein schon ihre Erscheinung brachte einem teis zum Schaudern. Da mir klar würde, dass es ohnehin nicht möglich war einzuschlafen, entschied ich mich ein wenig frische Luft zu schnappen. Ich zog meine alten, teils zerrissenen Kleider an und begab mich auf die Straßen Suna´s. Pure Finsternis zog sich durch die Gassen, man konnte seine Hand nicht vor Augen erkennen. Außerdem herrschte Totenstille. Nur der Sand wirbelte ein wenig im Wind umher. Ruhig schlenderte ich durch die Straßen, mir war die Gegend viel sympatischer, wenn keine hasserfüllten Menschen in der Nähe waren. Man erkannte erst jetzt, wie wunderschön das Dorf eigentlich war. Und da nahm ich ihn erst wirklich wahr. Den Vollmond. In diesem Dorf war er ungewühnlich nahe. Wunderschön. Langsam schlenderte ich auf ein Gebäude zu, das mir als einziges die Sicht auf den Mond verwehrte. Das Licht des Mondes traf in Form eines hellen Lichtkegels auf den Boden. Die Umrisse des Hauses spiegelten sich in irgendeiner Art und Weise darin wieder. Erneut in der Form eines Schattens. Eine andere Silhouette war auch erkennbar, die eines Menschens, dachte ich. Meine Neugierde wuchs an und ich sprang, ohne jegliche Verwunderung auf das Dach dieses Hauses. Meinen Können zu Folge hätte ich es mir nicht zugetraut. Es war mehr ein Instinkt, doch darüber dachte ich in diesem Moment überhaupt nicht nach. Mein Ziel war diese eine Person. Den vollen Mond konnte ich nun ausführlicher betrachten. Sein kahles Licht erleuchtete nun die ganze Stadt. Wispernd näherte ich mich dem Wesen, welches mutterseelen allein und ohne jegliche Emotion auf dem Dach gammelte. “W-Wer bist du?”, fragte ich ein wenig eingeschüchtert. Sein Blick wandte sich vom Mond ab, nun konnte ich erkennen, das ein sich um einen Jungen handelte. “Was willst du hier?”, erkundigte er sich in einem Tonfall der mich schaudern lies. Doch bevor ich antworten konnte sackte er urplötzlich zu Boden, griff sich an die Strin und nuschelte irgendwelche unverständlichen Worte vor sich hin. Vorsichtig trottete ich auf ihn zu: ”A-Alles in Ordnung?” Ein Schrei hallte durch das Dorf. Vor Schreck und Verwunderung war ich nach hinten gekippt. Es war kein besonders schöner Anblick gewesen. Der Junge war praktisch mutiert! Der Sand hatte ihm zuvor vollständig eingehüllt und jetzt....... Er glich einem Monster! Noch immer murmelte er irgendwelche unverständliche Sätze und hielt sich dabei seine Stirn. Sand erhob sich und schwebte förmlich in der Luft. Eine Welle des besagten Stoffes schoss dierekt auf mich zu., doch blieb ich wie angewurzelt am Boden. Mein Herz raste, doch bevor der Sand mich erreichen konnte fiel ich für wenige Augenblicke in Ohnmacht. Als ich wieder zu mir kam, war das Erste, was ich zwar nur verschwommen wahr nehmen konnte Blut. Und die Silhouette einer weiteren Person, die sich mit gekreuzten Armen schützend vor mich platziert hatte. Die erste Attacke des Sandes hatte ihr schwerwiegende Wunden zugefügt. Die nächste Sandwelle kam mit einer angsteinflößenden Geschwindigkeit auf sie zu. Tapfer kniff sie ihre Augen zusammen und stellte sich der Flut aus Sand entgegen:” Hören Sie auf, Gaara-sama!”, schrie sie ihm verzweifelt entgegen. Gaara war also sein Name gewesen. Was war nur ihn in gefahren? Der Sand stoppte, einfach so direkt vor meiner Retterin. “Zur Seite Aki!” “Nein, hören Sie endlich auf!” “Wieso beschützt du sie? Du kennst sie doch nicht einmal!” Während die beiden ihre ´Unterhaltung´ weiter führten versuchte ich mich unbemerkt aus dem Staub zu machen. Es war nicht gerade einfach, über all war Sand vorzufinden und, dass Gaara damit kämpfte, hatte ich bereits begriffen. Vorsichtig rappelte ich mich auf und schlich lautlos zur Kante des Hausdaches. Ich bräuchte nur noch zu springen, dass könnte ich alles Abajo-san erzählen und wir könnten endlich nach Konohagakure aufbrechen. Die Augen zusammenkneifend hob ich einen Fuß und führte in langsam an die Kante des Daches. “Aaaaaaaaa!” Aprupt schweifte mein Blick in die Richtung, aus der der Schrei kam. Das Mädchen, dass mich zuvor gerettet hatte, lag blutend am Boden und dieser Gaara hatte schon die nächste Sandwelle auf sie gerichtet. Jetzt hieß es handeln. Sich dazwischen werfen, oder flüchten? Hin und her gerissen bemerkte ich, wie mir schon der Schweiß in die Stirn trat. Sie hatte mich gerettet. Eigentlich war ich es ihr schuldig. Da ich mein Gewissen einfach nciht unterdrücken konnte schmiss ich mich direkt zwischen die Welle aus Sand und sie. Mein Herz schien mir schon fast in die Hose zu rutschen, so kam es mir zumindest vor, als der goldbraune Sand auf mich zu raste. Doch trotz allem hatte ich einen entschlossenen Blick bekommen. Ich wollte sie beschützen. Wieso? Ich wusste es nicht. Doch irgendetwas an diesem Blick schien Gaara davon abzuhalten den Sand weiter zu bewegen. Ich nutzte die Gelegenheit, wandte mich zu dem Mädchen und hob es mit großer Mühe auf um kurz darauf mit ihr mit ihr in den Armen zu flüchten. Hastig schleppte ich mich durch die Gassen des Dorfes und hielt prompt vor der Gaststätte des Dorfes inne. Abajo-san stand im Türrahmen. 5.Tagebucheintrag *************************** Huhu ^.^ ich möchte mich einmal gaaanz herzlich bei -cloE_, Jarmina und Rising_Moon bedanken *knuddl* ^.^ Ach ja, wie hat euch dieses Kappi gefallen? Lasst bitte ein Kommi da *sich über Kritik freuen würde* ^.^ Hochachtungsvoll Kya xD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)