The story of my diary von MonteCarlo (die Geschichte einer Halbhyuuga) ================================================================================ Kapitel 3: Aufbruch ------------------- Es folgte eine Nacht, in der ich kein Auge zutat. Sollte ich mit ihr gehen? Ich kannte sie doch kaum. Obwohl..........Meine Neugierde wuchs von jeder Sekunde zur nächsten an. Da es sinnlos gewesen wäre, jetzt zuversuchen einzuschlafen, witmete ich mich meinem Buch zu, dessen Buchstaben ich nur schwer, wenn überhaupt, entziffern konnte. “C-..........C-........Cl......a........an........Clan. H-....H-.........Hyuu.........g...a Hyuuga? U-.......Uch.......i....hia......Uchiha?”, plagte ich mich mit den Wörtern. “Noch nie gehört. Aber Abajo kann mir hoffentlich helfen.” Seufzend klappte ich das Buch zu. ~Stimmt ja, ab morgen ist sie fort~ Einige Zeit der Stille brach ein. Schließlich sprang ich urplötzlich auf und packte meine wenigen Besitztümer in meinen Beutel und eine alte, eine sehr alte sogar, Tasche und natürlich das Buch ein. Doch zuvor durchblätterte ich es noch einmal gründlich, es war schmudelig und ein klein wenig verwest, es hatte Risse und Knitter, so wie sämtliche umgeknickte Ecken. Alle Seiten waren mit einer wunderschönen, altertümlichen Handschrift geziert und einige Seiten, so konnte man erkennen, wurden herrausgerissen. Das gesamte Buch war einzig und allen mit dieser Schrift gefüllt worden, außer ein paar Sätze auf der letzten Seite. Die mir allerdings unwichtig erschienen. Während ich aufstand, stieß ich mir den Kopf an der “Decke”, wenn man es so nennen konnte, an. Meine Behausung bestand nämlich aus einer kleinen Gassenecke irgendwo in diesem Dorf, aufdem ein paar Holzplatten aufgestappelt wurden. Dieses “Dach” brach allerdings nach diesem Missgeschick zusammen. Kein Wunder, das Holz war morsch und vom Schnee durchnässt. Erleichtert seufzte ich auf: ~Gott sei Dank, muss ich das nicht mehr reparieren.~ In dieser Gegend Holz aufzutreiben war schwierig, weil hier nur ein Holzfäller wohnte, der natürlich nur den Menschen, die ihn bezahlen konnten, seinen Dienst erwies. Meine Brötchen verdiente ich mir meistens im Haushalt. Ab und zu half ich den Menschen, die keine Zeit für so etwas hatten, dafür bekam ich manchmal Nahrung, oder ich durfte einmal bei ihnen duschen oder dergleichen. Im Großen und Ganzen ging es mir relativ gut, jedenfalls besser als den meisten anderen Straßenkindern. Geradewegs marschierte ich auf die Mauer zu. Die Menschen auf den Straßen fingen schon zu tuscheln an:”Was hat sie vor?” “Will sie etwas das Dorf verlassen?” “Aber dann kann sie ja nicht mehr zurück!” “Will ich auch nicht.”, kommentierte ich, ohne meinen Weg abzukommen oder mich umzudrehen und deren auch nur eines Blickes zu würdigen. Das zog zur noch mehr Aufmerksamkeit auf mich. Direkt vor den Eingangspforten blieb ich stehen. Erneut flüsterte sie zu einander:”Jetzt traut sie sich wohl doch nicht.” “Tu ich wohl! Ich warte nur noch auf jemanden.” “Und auf wen?” Genau aufs Stickwort erschien Abajo und gesellte sich zu mir. “Auf mich, nehme ich an.”Die Leute des Dorfes musterten sie misstrauisch. “Wer bist du? Du kommst nicht aus diesen Dorf, richtig?” “Erfasst. Mein Name lautet Hatake Abajo und mein Heimatsdorf ist Konohagakure.” Die Menschen schwiegen, doch sie beobachteten die junge Hatake weiter. Nun fing auch ich an, sie genauer zu betrachten. Sie besaß glatte, pechschwarze Haare, die sie bis zu den Schultern offen trug und ihre haselnussbraunen Augen strahlten ausdrucksstark. Meine Haare dagegen waren relativ kurz und dunkelblond bis brünett und meine Augen waren ebenfalls haselnussbraun, doch sie erschienen eher matt. Der Schnee fiel vom Himmel, als man uns zögerlich die Pforten öffnete. Erst jetzt bemerkte ich, wie dick die Mauer eigentlich war. Ein paar Meter nach dieser Pforte erhob sich eine zweite empor. Bevor diese geöffnet wurde, eilten alle Dorfbewohner, außer der Stadtwache, in deren Häuser. Nun standen wir vor dem zweiten Tor und das letzte mal blickte ich zurück in das Dorf, in dem ich so lange gewohnt hatte. Abajo dagegen stand schon dicht vor dem “Ausgang” und wartete ungeduldig darauf, dass sie endlich wieder hinaus durfte:”Hach, Können die sich nicht beeilen? Ich will zurück nach Konoha!” Wenige Augenblicke später begannen sich die Pforten zu rühren und Abajo wisch erschrocken zurück. Die gigantischen Torflügel bewegten sich spröde von einander weg, während hinter uns das erste Tor langsam wieder geschlossen wurde. Es quitschte fürchterlich, Rost zierte das gesamte Eisen an den Pforten. Und nun, die Pforten standen weit offen, wagte sich Abajo hinaus, während ich mit weit geöffneten Mund einfach nur da stand und die Außenwelt betrachtete. Nur einige Meter fiel noch Schnee zu Boden, dann taute er langsam auf und man konnte das grelle Grün frischem Grases erkennen. Ein schmaler Weg führte von den Eingangspforten bis in einen nahegelegenen Wald, denn man von hier aus hervorragend überblicken konnte. Faszinierd schweifte mein Blick durch die Landschaft und blieb bei Abajo hängen, worauf ich erschrocken zurückwich. Ihre Haare wuchsen noch ein klein wenig und das in einer enormen Geschwindigkeit und ihre Augen färbten sich gelblich bis orange. Pechschwarz war ihr Haar zuvor gewesen, nun band sie sich mit einem bütenförmigen und ehrlich gesagt ziemlich riesigen Haarband, ihre nun schneeweißen Haare zu. Erstaunlich, wirklich erstaunlich und ziemlich angsteinflössend. Zuvor war sie schon hübsch, doch nun glänzten ihre Augen noch viel mehr Leben als zuvor aus. “Puh.”, meinte sie erleichtert,”Ich bin froh, dass ich mein ursprüngliches Aussehen wieder habe. Also, worauf wartest du noch? Ich will endlich sehen, wie du in Wirklichkeit aussihest.” “I-Ich...in Wirklichkeit?” “Ja.”, drängte sie mich,” Komm endlich!” Nach einiger Zeit des Zögerns wagte ich mich vorsichtig und mit nur kleinen Schritten nach draußen. Das Tor wurde hunter mir mit nervtötendem Quitschen geschlossen. Nun gab es kein zurück mehr. Abajo musterte mich siegessicher:”Gut, Hokage-sama wird erfreut sein! Mein Verdacht wurde bestätigt!” “D-Dein Verdacht?” “Unwichtig.”, log sie in weinig verlegen. Nun hatte sie etwas zu viel fürs erste verraten. Wir marschierten langsam den Weg entlang, der in den überwucherten Wald führte. Kahles Licht drang durch das dichte Blättergewirr, welches den Himmel über uns zierte und der Geruch von morschem Holz und frischem Moos lag in der Luft. Der schmale Weg, der uns durch den Wald führte, war übersäht mit allen möglichen Moosarten. Gemütlich , trotteten wir nun schon seit Stunden, durch diesen, unendlich erscheinenden Wald. Ich seufzte. “Was ist, Haruka?”, erkundigte sich die junge Kunoichi. “Ich weiß nicht, ob das eine so gute Idee war.......” “Du kannst ohnehin nicht mehr zurück.” Erneut entfuhr mir ein Seufzer: ”Ich weiß.” “Bereust du es jetzt schon? Wir sind doch noch gar nicht in Konohagakure. Du wirst sehen, dort ist es viel schöner als in diesem trostlosem Dorf hinter der Mauer.” “Vielleicht hast du recht.” Weitere Stunden verbrachten wir noch damit, voranzukommen, obwohl immer wieder Pausen eingelegt werden mussten, da ich nicht gerade oft solche Strecken zurück gelegt hatte. Unser Nachtlager bauten wir an einer überwucherten Lichtung, nahe des Waldrandes auf. Die Sonne war bereits hinter dem Horizont verschwunden und Finsternis breitete sich aus. Stille überkam die Lichtung, in der niemand seine Stimme erhob, nur die Wölfe jaulten ein wenig in die Nacht hinein. Abajo schien dieses Geheule wahrhaftig zu genießen. Stumm lauschte sie den Worten dieser Tiere. “Sie erzählen Geschichten.”, brach sie das Schweigen. “Über was?” “Über uns.” “Uns?” “Ja, über uns alle, über Naruto-kun und Hinata-sama, über Mystic-sama, über Aiko-nee-chan und Vater, und über dich, Haruka.” “Sie kennen Geschichten über mich?”, erkundigte ich mich leicht irritert. “Sie kennen Geschichten über jeden.” , klärte sie mich auf.”Kannst du verstehen, was sie sagen?” Schweigend nickte sie. Einige Zeit der Stille brach ein, in der sich Abajo einzig und allein dem Wolfsgejaule hingab. So kam es, dass uns diese stattlichen Tiere in den Schlaf heulten. Die Nacht verging schnell, schon am frühen Morgen wurden wir von den matten Sonnenstrahlen, welche die Lichtung erhellten, geweckt. Tau zierte jede Tanne in diesem Nadelwald und erneut stieg mir dieser Geruch des frischen Mooses in die Nase. Lauschend idenfizierte ich das Zwitschern der Vögel, die über den Baumkronen aufgebracht kreisten. Langsam öffnete ich meine Augen und fing an diesesn Ort genauer zu betrachten. Er war ümgeben von Tannen und Fichten und eine kleine Wasserquelle sprudelte heiter aus einer nahe gelegenen Felswand. Mein Blick schweifte an all dem vorbei und blieb bei Abajo´s Zelt hängen. Es war leer, sie war bereits aufgewacht und hatte etwas zu Essen besorgt. “Auch endlich wach?” “Wieso endlich, es ist doch spätestens 5.oo Uhr” “Nein, es ist 7.oo Uhr” “Trotzdem früh genug.”, murmelte ich kaum verständlich vor mich hin. Abajo ließ gerade etwas über dem Feuer bruzeln, als ich mein Buch zum Vorschein brachte. Während unserer “Wanderung” hatte ich viel versucht darin zu lesen, erfreulicher Weise nicht vergebens. Tatsächlich konnte ich nun etliche Seiten einwandfrei entziffern, auch, wenn mich der Inhalt immer wieder sichtlich verwirrte. Mein Interesse gilt von diesem Moment an dem Buch. Woher hatte ich das eigentlich? Mir kam es so vor, als würde es sich schon immer in meiner Obhut befinden. Seufzend schlug ich es auf und blätterte es ein wenig durch. Bei den seiten über die Hyuuga-Haupt- und Nebenfamilie blieb meine Neugier hängen und ich nahm dieses Kapitel ein wenig genauer in Anspruch. 4. Tagebucheintrag ************************************************* So, wie fandet ihr dieses Kapitel? (falls es jemand gelesen hat^.^) Ich weiß, meine Story zieht sich ziemlich in die Länge und das wird auch noch länger so bleiben *drop* würde mich über Kritik freuen ^.^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)