The story of my diary von MonteCarlo (die Geschichte einer Halbhyuuga) ================================================================================ Kapitel 2: Das Dorf, das versteckt hinter der Mauer lag ------------------------------------------------------- Zu Anfang will ich mich ganz herzlich bei Rising_Moon bedanken *knuddl* ^.^ ************************** Am nächsten Morgen machte ich mich auf die Suche nach ihr. Meine Neugier über das, was sich hinter der Mauer befand, wurde über Nacht nur noch stärker. Ob sie ihr Versprechen halten würde? Ich erhoffte es mir, das wäre meine Chance auf ein neues Leben gewesen. Ich fragte mich, ob sie ihren Verfolgern wohl entkommen konnte, besser gesagt ich hatte es mir gewünscht, schon am gestrigen Tage. Ich beschleunigte mein Tempo und suchte jede noch so kleine Gasse ab. In der Innenstadt schien sie sich nicht aufzuhalten, also begab ich mich in den Nordwald, der von der Mauer abgeschnitten wurde, so dass nur ein Teil von ihm in unserem Dorf lag. An einer Lichtung hielt ich inne. Das Licht schien nur kahl auf diese und auf die sich dort befindende Person. Mit erliechtertem Schritt kam ich auf sie zu. Ich hatte sie so eben gefunden. Etwas eiliger marschierte ich zu ihr und da kam es, urplötzlich. Ein Kunai raste dirket auf mich zu. Fast automatisch ging ich in Deckung. Die Besitzerin des Kunais sah mich erst nur eine Zeit lang ungläubig an, dann kam sie zu Wort und meinte lächelnd:” Entschuldige. Ich dachte du seiest jemand anderes.......” Mit weit geöffneten Augen betrachtete ich die Waffe, die sich durch einen Baum, der sich hinter mir befand, gebohrt hatte. Die Klinge dessen schien ziemlich scharf zu sein. Ich ging auf das Kunai zu und beschäftigte mich einige Zeit nur damit, es neugierig zu mustern. In der Zwischenzeit spottete die junge Dame:” Was? Noch nie ein Kunai gesehen?” Darauf schüttelte ich nur den Kopf. Woher auch? Immerhin hatte ich noch nie einen einzigen Blick hinter die Mauer geworfen. Wie oft habe ich das jetzt schon erwähnt? “Aha.”, war das einzige, was sie laut von sich gab. Dieses Kunai faszinierte mich wirklich sehr. Eine Waffe die tödlich sein kann und trotzdem so klein ist, hatte ich zuvor noch nicht erblickt. Dieses Handwerk war einfach erstaunlich. Als es ihr jedoch zu blöd wurde, darauf zu warten, dass ich mich endlich wieder einkriegte, meinte sie nur genervt:”Also............Wieso bist du nochmal hier?” Erschrocken fuhr ich hoch. “Ähm....Also, weil du ges-“ Sie unterbrach mich:”Ach so........du willst also etwas über Konoha erfahren, richtig?” “Konoha?” “Oh Gott”, entfuhr es ihr , ”Konohagakure! Noch nie was davon gehört?” “Nein.”, meinte ich übertrieben ruhig, was sie ein wenig aus der Fasung brachte. zurück. “WAS SOLL DAS DENN BITTE SCHON WIEDER HEISSEN?!”, schrie sie entgeistert. Mit einer entschuldigenden Geste vermittelte ich ihr, dass ich es ernst gemeint hatte, was sie allerdings nicht besonders beruhigte. “Ähm..........Tu-tut mir ja Leid, a-a-aber-“, stotterte ich ängstlich. “WAS ABER?! WILLST DU MIR ERNSTHAFT WEIS MACHEN, DASS DU KONOHAGAKURE NICHT KENNST?!”, brüllte sie empört. Erneut machte meine, anscheinend zu locker genommene, Reaktion alles nur noch schlimmer:“Ja...........Aber woher sollte ich es auch kennen?” Die Ärmel ihres Gewandes hochkrämpelnd kam sie auf mich zu. Das Großreich Konoha! Das musste einfach jeder kennen! Naja, jeder, außer die Bewohner dieses Dorfes. “Ähm..........Ah.s-Sorry^^”, versuchte ich mich zu entschuldigen. Gerade als sie außer sich etwas einwerfen wollte, raste ein Kunai genau auf uns zu und bohrte sich in den Baum, der nur etwa 1-2 Meter hinter uns stand. Langsam wendete sie ihren Kopf in die Richtung von der die Waffe ursprünglich stammte. Da erblickte sie drei weitere, die auf uns zu schossen. “Deckung!”, kam es plötzlich aus ihrem Mund und wenige Augenblicke später, hatte sie mich zur Seite geschmissen und die Kunais mit bloßer Hand abgefangen. Aprupt zog sie das Kunai aus dem Baum heraus und nahm ihn an sich, genauso wie die anderen, die sie abgefangen hatte. “Wir reden ein andermal weiter.”, und mit diesen Worten verschwand sie in der Finsternis des dichtem Nordwaldes. Wenige Sekunden später vernahm ich ein schwaches Geräusch an mir vorbei ziehen. Es waren die Personen, die mich einen Tag zuvor nach ihr gefragt hatten. Eilig verhüllte ich mein Gesicht in meinen Mantel, so gut wie es ging. So hatten sie mich nicht erkannt und zogen weiter. Ich stapfte durch den Schnee zurück in die Innenstadt. Es war Winter. So wie immer in diesem Dorf. Einen Sommer kannte man hier nicht. Zu Hause angekommen suchte ich mein Buch wieder. Hastig blätterte ich die Seiten des Buches durch. Und da Stand es. Die riesige Überschrift des folgenden Kapitels: “Konohagakure”. In Gedanken versunken hob ich das Buch auf und verstaute es in meinem Beutel. Eilig lief ich die vereisten Straßen entlang und erneut war ich auf der Suche nach ihr. An der Lichtung, an der ich sie am gestrigen Tage auffand, hatte ich keinen Erfolg, genauso wenig wie in der Innenstadt. Doch an der Lichtung konnte ich etwas anderes vorfinden nämlich ihr Kunai. Langsam trottete ich auf es zu, um es genauer zu untersuchen. Vorsichtig ging ich vor der am Boden liegenden Waffe, in die Hocke. Als ich bemerkte, was an der Klinge des Objektes haftete wich ich erschrocken zurück. Es war anscheinend Blut. Augenblicklich fuhr ich hoch. Das war nun eindeutig zu viel für mich, Verletzungen kamen in diesem Dorf nämlich nur äußerst selten vor, von Blut ganz zu schweigen. Der ganze Schnee, der den weg in die tieferen Gebiete des Waldes führte, war mit Blut bedeckt. Ich evrsuchte möglichst ruhig zu bleiben. Wegrennen? oder dieses Mädchen suchen? Ich entschied mich nach langen hin und her für Letzteres. Nach einiger Zeit blieb ich aprupt stehen. Drei Gestalten kamen mir immer näher. Wenn ich Glück hatte, würden sie mich nicht erkennen. Leider kam es anders. Anstatt einfach weiter zu laufen, blieb einer der Gestalten direkt vor mir stehen, während die andern durch ein Zeichen Seinerseits weiter im Wald verschwanden. Vergeblich versuchte ich mein Gesicht in meinem Mantel zu verstecken. Diese Person schritt musternd auf mich zu. Anscheinend hatte sie schon bemerkt, wer sich hinter dem Stoff befand. Das erste was mir in den Sinn kam um mich halbwegs unerkannt zu halten, bestand aus der miserabel improviesierten Idee, meine Stimme zu verstellen und zu fragen, ob ich behilflich sein kann. “Ka-“ , aber weiter kam ich ohnehin nicht. Die verhüllte Gestalt hatte mich am Kragen meines Mantels gepackt und empor gehoben. “Hatte ich dir nicht gesagt, du sollst uns Bescheid sagen, falls du sie siehst?”, meinte die Person im Flüsterton. “I-Ich weiß nicht wovon Sie spre-“, erneut konnte ich meinen Satz nicht vollenden. Er drückte sich mit einer enormen Stärke von sich weg, so dass ich rückwerts auf den Erdboden knallte. “Wer glaubst du eigentlich wer du bist, dass du mich, einen angesehenen Chu nin aus Otogakure anlügst und auch noch denkst, dass du damit durchkommst?” Wie angewurzelt blieb ich sitzen und sah ihn verwirrt an. Chu nin? Otogakure? Von was zum Teufel sprach er?! Auf jedenfall musste “angesehener Chu nin” etwas für mich derzeit wohl Ungutes bedeuten. Wütend kam er auf mich zu und formte dabei irgendwelche Fingerzeichen, von deren Bedeutung ich damals noch nichts wusste. Doch mitten in seinem Vorhaben, würde er unterbrochen. Mit versteinerten Blick, hätte man sagen können, starrte er auf den Baum, der sich hinter mir befand. Dann kippte er nach vorne. Mit der Bauchfläche am Boden liegend konnte man es deutlich erkennen. Ein Kunai. Ihr Kunai. Erleichterung machte sich in mir breit. Sie müsste also noch leben! Aber gleichzeitig stieg Unsicherheit und Angst in mir hoch. Der Mann vor mir rührte sich nicht mehr, er war tot, sie hatte ihm umgebracht. Jetzt war die Frage: Konnte ich ihr trauen. Immerhin hatte sie gerade..............Ich schüttelte den Kopf. Erstmal abwarten. In der Zwischenzeit war sie näher gekommen, sie war von ihrer Kleidung bis zu ihrer Haut hin mit Blut beschmiert. Kein schöner Anblick. Gaaaaaaaaaar kein schöner Anblick! Ich sprang aufgebracht auf:”Wa-Was ist passiert?” Die blutverschmierte Gestalt lachte unter Schmerzen, wie mir schien, laut auf:”Schon gut, Kleine. Mir geschieht so etwas ständig! Und? Ist mit dir alles in Ordnung?”Auf einmal wirkte sie besorgt. Dabei hatte sie die größeren Wunden! “Ja”, meinte ich knapp”Aber..........Bist du dir sicher, das du in Or-“ Erneut lachte sie auf:”Ja, ja. Mach dir um mich keine Sorgen!” Ich überlegte: “Und die anderen beiden?”Leicht deutete ich auf den regungslosen Körper. Sie seufzte leicht:”Die sind mir entwischt.......Leider!”Ungläubig sah ich sie an. Leider?! Leider?! So wie sie aussah, wäre sie anscheinend beinahe abgekratzt!!! Seufzend ließ ich mich zu Boden sinken. Leicht lächelte ich sie an, aber da waren noch eine Menge Fragen, die ich ihr stellen wollte. “Da-Darf ich dich etwas fragen?”, meinte ich kleinlaut. “Klar! Schieß los!” “Ähm............Gut, also, ich weiß nun, dass Konohagakure ein Dorf im “Feuerland” ist, richtig?”, erhob ich meine Stimme nach längerem Schweigen meinerseits,”Und es ist anschienend ein Großreich, sonst wärst du gestern nicht so wütend geworden. Höchstwahrscheilich auch dein Heimatsdorf. Kannst du mir etwas über dieses Dorf erzählen?” Sie überlegte eine Weile.”Wohe-.........Hm....Nein.”, meinte sie schließlich knapp,”Jetzt noch nicht.” Etwas verwirrt sah ich sie an:”A-Abe-“ ”Also..........War das deine einzige Frage?”, wich sie vom Thema ab, aus irgendeinem Grund gab ich mich damit zufrieden und fuhr fort:”Wieso bist du hier?” “Geht dich nichts an............” “Ähm.........Okay.”, ich versuchte es erneut mit einer anderen Frage:”Wer oder besser gesagt, was bist du überhaupt?”Seufzend gab sie zur Antwort:”Eine Ninja nartürlich. Was sonst?” Erneut musterte ich sie verdattert:”Ehrlich? Eine Kunoichi?” “Ja.”, meinte sie leicht überrascht,”Gibt es in diesen Dorf so etwas nicht?” “Ähm....Nein.” “Hm.........”, sie überlegte erneut eine Weile,” Wie lautet eigentlich dein Name?“Beschämt gab ich zu:”Ich ähm.........Ich kenne meinen wahren Namen nicht. Niemand in diesen Dorf kennt seinen wahren Namen.” Einige Augenblicke sah sie mich nur schweigend an:”Wie wäre es mit...............Hm”, sie stützte ihre Hand an ihr Kinn. Den Kopf schief anliegend wartete ich auf ihre Antwort. Was hatte sie nun schon wieder vor? “Ähm.....Wa-“, wie schon so oft zuvor unterbrach sie mich. “Haruka! Ja genau, das passt zu dir!”, meinte sie urplötzlich und brach eilig das langweilende Schweigen. “Ha-Haruka?”, entgegnete ich ihr sichtlich verwirrt,”Wer ist das?” “Das ist ab heute dein Name. Von diesem Tage an, werde ich dich Haruka nennen, bis wir deinen richtigen erfahren.”klärte mich die aufgebrachte, junge Dame auf. “Ähm.......O-Okay.”, vermittelte ich ihr leicht lächelnd. “Also..........Ich muss morgen zurück nach Konoha.” Ein wenig traurig sah ich sie an. Doch sie überblickte das und fuhr fort:”Willst du mich vielleicht begleiten?” “Wie? Was? Weshalb? Warum?”, verdattert starrte ich sie an, worauf ein schallendes Lachen folgte:”Hast du Angst dieses erfüllte, ruhige Leben zu verlieren?” “Ähm...J-Ja!”, meinte ich todernst, auch wenn es ein wenig sarkastisch klang und fuchtelte dabei mit meinen Armen umher. Ihr Lachen wurde lauter. “Ehrlich? Du willst hier bleiben? In diesem öden, langweiligen Dorf?” “Da-Das hat auch seine Vorteile!”, ich deutete leicht auf die noch immer am Boden liegende Leiche. “Shiss, dass dir das auch passiert?” “Äh....Ähm Ja! N-Nein! Ich meine vielleicht...........”,verlegen begab sich mein Blick zur rechten unteren Ecke, obwohl........In ein Dorf zu reisen, das jenseits der Mauer liegt, davon versprach man sich wohl zu viel, oder nicht? Wenn ich dieses “Risiko” nicht eingehen würde, würde ich es nie erfahren. Nun ja, seinen Reiz hatte es schon und es muss hinter diesem “Monstrum” von Mauer ja nicht überall so zu gehen, oder? Erneut ließ ich meinen Blick über den Toten schweifen. “ Ich........Ich werde es mir noch einmal durch den Kopf gehen lassen. D-Du bekommst meine Antwort spätestens morgen.”,fasste ich schließlich den Entschluss. “Gut.”, antwortete sie leicht siegessicher. “Wir sehen uns dann morgen.”, und mit diesen Worten verschwand sie. “Wa-Warte!”, schrie ich ihr nach,”Wie lautet eigentlich dein Name?” Ohne sich umzudrehen rief sie mir ihren Namen zu. “Hatake Abajo!”, und mit diesen Worten verschwand sie. 3. Tagebucheintrag Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)