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Du kannst ihn nicht lieben. Er ist eine Maschine.

~ COMPLETE ~ ♥ Aoi x Kai ♥
von

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.Cinq.

Das ruhige Atmen von Aoi erfüllt den Raum. Er war wirklich schnell eingeschlafen, obwohl er gar nicht so müde aussah. Aber ich gönnte ihm den Schlaf, es war schließlich ein wirklich harter und anstrengender Tag gewesen. Für ihn und auch für mich, nur mit dem Unterschied, dass ich wenig Schlaf brauchte und meinen Engel noch so lange wie ich wollte beobachten konnte. Ja, er war im Moment mein Engel. Und das wird er auch lange bleiben. Ich lag auf dem Bauch neben Aoi, der alle Viere von sich gestreckt hatte und leise und gleichmäßig atmete. So konnte ich Aoi perfekt beobachten und an ihm satt sehen konnte ich mich schon gar nicht. Leise seufzend wechselte ich den Arm, auf dem mein Kopf aufgestützt gewesen war. Ein kurzer Blick auf die Uhr verriet mir, dass es schon kurz nach drei Uhr Nachts war. Ich sollte langsam wirklich schlafen, ich lag hier nun schon vier Stunden, aber es wurde einfach nicht langweilig. Mich selbst tadelnd rückte ich näher zu Aoi und legte mich auf den Rücken, nur um mich in dieser Position auf die Seite zu legen und sanft die Arme um Aoi zu legen. Ich meinte ein leichtes Lächeln auf dem Gesicht meines Freundes zu sehen, aber ich war mir nicht so sicher, da das Licht nur spärlich vorhanden war. "Schlaf gut, mein Engel." Aoi bekam noch einen leichten Kuss auf die Wange, bevor ich meinen Kopf leicht gegen seinen drückte und so schließlich auch nach ein paar Minuten mit einem Lächeln auf den Lippen einschlief. In der Nacht träumte ich viel wirres Zeug. Vieles ergab überhaupt keinen Sinn, aber manches machte mir dann doch Sorgen. Ich hatte davon geträumt, dass Aoi ein kleines Spielzeug war. Eine Puppe. Ja, er war eine Puppe gewesen, hatte immer gelächelt und machte alles, was man von ihm wollte, da er einfach keinen eigenen Willen hatte. Ich habe geträumt, wie ihm Arme und Beine ausgerissen wurde, bis nur noch der Plastikkörper und der Kopf übrig blieben. Aber noch immer lächelte er. Auch als das kleine Mädchen, welches er gehörte ihm den Kopf abriss und darauf weinend rumtrampelte, da sie anscheinend wegen irgendwas schrecklich traurig oder wütend war, lächelte er noch immer und als das kleine Mädchen weg war, hatte sein Gesicht nur ein paar helle Kratzspuren. Der Traum war wirklich nicht schön, er war schrecklich realistisch. Und erst am nächsten Morgen, wurde mir klar, dass ich ihn wohl in all zu näherer Zukunft wohl nicht alleine lassen sollte. Er kannte ja so ziemlich nichts böses, würde jedem glauben. Aber der Drang, mehr über den früheren Aoi herauszufinden, damit ich ihn einfach besser schützen konnte, wurde stärker und stärker. Es würde vieles einfacher machen. Warum konnte er so gut schießen? Wenn das eine Auswirkung vom Chip war, dann eine ungewollte. Er sollte nicht unbedingt waffentauglich sein, einfach nur gehorsam und steuerbar. Leise seufzend sah ich zu Aoi rüber, der noch immer friedlich vor sich her schlummerte und immer mal wieder leise seufzte. Ich sollte nicht so über ihn reden. Er soll weder gehorsam sein, noch waffentauglich. Schließlich liebe ich ihn. Das war ein Problem, mit dem ich immer noch nicht umzugehen wusste. Irgendwann würden sie mir Aoi wegnehmen. Und da würde nichts helfen, kein Bitten, keine Morddrohungen und keine Erpressung. Sie würden ihn behalten. Und ich musste das Aoi auch noch erklären, schließlich hatte er ein Recht darauf. Aber ich wollte nicht und ich denke, ich würde es auch gar nicht können, selbst wenn ich es wollen würde. Ich wollte ihm nicht sein Leben kaputtmachen mit der Tatsache, dass er wirklich kein Mensch mehr ist. Stellt euch doch mal vor, dass würde man zu euch sagen! Natürlich, ihr würdet es als Schwachsinn abschlagen, aber was ist dann, wenn es dann wirklich passiert? Wenn ihr einfach so mitgezerrt werdet? Ohne überhaupt auf euch zu achten?
 

Ein Gähnen riss mich aus den Gedanken und Aoi kroch gleich zu mir. "Guten Morgen, Kai-Chan. Wie lange sitzt du hier schon?" Ich drehte mich zu Aoi um, der verschlafen aussah und hauchte ihm gleich einen Kuss auf die vollen Lippen. "Nicht lange, ich wollte grade aufstehen." Ich knabberte noch kurz und leise kichernd an Aois schwarzem Piercing, ehe ich aufsprang und gleich in die Küche stiefelte. "Komm, frühstücken!" Lächelnd sah ich zu Aoi, der mich ebenfalls anstrahlte und mir gleich folgte. Aoi war wirklich ein guter Helfer im Haushalt. Und er machte es auch wirklich gerne, wie ich feststellen musste. Aoi lief gleich an mir vorbei und flog fast kopfüber in den Kühlschrank, wo er seine Milch rausholte. Er hatte eine Vorliebe für Cornflakes und die wollte ich ihm natürlich auch nicht vorenthalten. Aber dafür bekam ich von ihm immer ein Toast, wo jeden Morgen was anderes draufgeschmiert war und es mir immer schmeckte. "Hast du heute was für mich zu tun?" Aoi sah von seiner Schüssel auf und sah mich fragend an. "Ja, wenn du willst kannst du das Wohnzimmer aufräumen. Ich muss heute Wäsche waschen." Aoi nickte gleich einmal und aß dann fröhlich weiter. Dann stand er auf, brachte die Schüssel weg und kam noch mal zu mir, um mich mit den Lippen von meinen Marmeladeflecken an den Mundwinkeln zu befreien. Als er fertig war, leckte er sich kichernd über die Lippen und verschwand dann frohen Mutes im Wohnzimmer, um dort aufzuräumen. Immer mal wieder hörte ich es scheppern und knallen, während ich in Ruhe mein Frühstück aufaß und dann ins Schlafzimmer trottete, um mich dort anzuziehen und die schmutzige Kleidung, die im Bad sowie im Schlafzimmer rum lag, in ersteres zu bringen. Mit dem riesigen Haufen bewaffnet ging ich ins Bad und schmiss alles auf den Boden. Sorgsam wie ich bin trennte ich Bunt- und Weißwäsche voneinander, ebenso überprüfte ich, ob in irgendwelchen Taschen noch was drin ist. Denn es war mir schon oft passiert, dass ich irgendwas Wichtiges in die Hosentasche gesteckt hatte und es danach eben gewaschen war. Und tatsächlich, in Aois Jeans war noch etwas. Ein Schlüssel. Neugierig drehte ich das kleine Stück Metall in meinen Händen. Es schien ein Schlüssel zu einer Wohnung zu sein. Ob das der Schlüssel zu Aois Wohnungstür ist? Wäre doch möglich. Einen Moment lang musterte ich den Schlüssel noch, ehe ich ihn in meine Tasche steckte. Ich würde schon früh genug herausfinden, wofür der gut war. Ich stand auf und ließ den Haufen schmutziger Wäsche einfach ein Haufen von schmutziger Wäsche sein und machte mich auf den Weg zu Aoi, der grade mit einem Tuch den Fernseher abwischte. "Aoi? Ich muss jetzt weg." Aoi sah von dem Fernseher auf und lächelte mich gleich an, bevor er zu mir kam. "Und wohin? Darf ich mit?" Ich überlegte einen Moment, schüttelte dann aber den Kopf. Das wäre zu gefährlich. "Nein. Ich weiß nicht, wie lange das dauert, aber bleib hier." Auf die erste Frage antwortete ich schon nicht mehr. Es tat mir Leid, Aoi so stehen zu lassen, denn er sah sichtlich traurig aus und das konnte ich nur zu gut verstehen. Sonst hab ich ihn ja auch immer mitgenommen. Aber diesmal ging es einfach nicht. Aoi schluckte noch mal traurig, ehe er ein leises "Okay" murmelte und dann schweigend den Fernseher saubermachte. Hoffentlich war er nicht böse, aber wenn, könnte ich es nur zu gut verstehen. Einen letzten Blick zu Aoi werfend drehe ich mich um und gehe auf den Flur, wo ich mir meine Schuhe anzog und Aoi noch ein leises "Bis nachher" zurief, aber keine Antwort bekam. Leise seufzend laufe ich die Treppen runter. Ich musste jetzt erst zur Organisation, Aois Wohnort raus finden, dann dort hingehen und schauen, ob der Schlüssel passt. Das kann ja was werden. Und der Chef will mich bestimmt auch sprechen, wenn der davon Wind kriegt, dass ich da bin. Draußen angekommen sah ich kurz in den blauen Himmel, auf dem ein paar große Wolken verteilt waren. Wenigstens spielte das Wetter mit. Dennoch war in Tokio kaum was los, ich weiß nicht wieso. Schweigend machte ich mich auf den Weg zum Hauptgebäude der Organisation. Mein Blick war auf den Boden gerichtet, als ich die tristen Straßen von Tokio entlang ging. Alles sah gleich aus. Irgendwas fehlte. Eigentlich wusste ich ja auch was. Es war Aoi, der mich mit seinem Lachen und seinen endlosen Fragen auf Trab hielt und mir den langweiligen Weg verkürzte. Aber ich musste da wohl oder übel durch. Es waren nur 20 Minuten die ich brauchte, bis ich vor dem Gebäude stand, aber es kam mir vor wie eine Stunde.
 

"Wie geht es unserem Projekt?" Ich seufzte einmal leise. Als ob ich dem Boss hätte aus dem Weg gehen können. Natürlich war der Erste, der mich gesehen hatte gleich zu diesem gerannt und hatte alles gesagt. "Ihm geht es gut, er fühlt sich wohl." Als ob er sich dafür interessieren würde. Aoi war ihm doch vollkommen egal. "Gut, gut. Wann gedenkst du wieder zu arbeiten?" Ich zuckte einmal mit den Schultern. "Ich will Aoi noch so einiges zeigen und dafür brauche ich Zeit. Also in so naher Zukunft nicht." Fast schon trotzig sah ich zu meinem Boss rüber. Ich wollte es so lange wie möglich hinauszögern. "Meinst du nicht, dass er bald genug gesehen hat? Außerdem wird er das alles nicht brauchen." Ich schnaubte einmal. "Doch, er braucht das alles! Sonst fehlt ihm jede soziale Grundlage. Und die braucht er!" Angesäuert mache ich auf dem Absatz kehrt und stampfe mit lauten Schritten aus dem Büro des Bosses raus. Als ob der mir vorschreiben könnte, wann und wie lange ich mich um Aoi zu kümmern habe! Auch wenn ich es eigentlich nicht mehr so lange machen müsste, jetzt braucht er mich noch. Aber darüber sollte ich mir jetzt keine Gedanken machen, es macht mir eh nur Kopfschmerzen und dann kann man mich vergessen. Also auf ins Archiv. Das Archiv lag im Keller des Gebäudes und war unterteilt in zwei Kategorien: "Lebend" und "Tot", wobei die Abteilung "Tot" deutlich überragte. Zum Glück lebte Aoi ja noch und so musste ich nur kurz bei 'S' schauen, ehe ich schon seine Akte hatte. Mit dieser ging ich dann zu dem Tisch mit einer flackernden Lampe und setzte mich dorthin, um mir alles durchzulesen. Als erstes kam sein vollständiger Name, den ich aber schon kannte. Dann sein Alter, Blutgruppe und schließlich auch seine Anschrift. Ich kannte den Bezirk, er war zwar etwas weiter weg, aber ich kannte ihn. Der Rest interessierte mich schon gar nicht mehr, weshalb ich die Akte auch gleich wieder wegpackte und die Treppen nach oben ging, wo ich auch gleich wieder aus der Tür verschwand und erneut nach draußen trat. Ich war schrecklich froh, wieder draußen zu sein. Da drin war es einfach nicht mehr schön. Einen Moment blieb ich noch stehen, um meine Hand in meine Hosentasche gleiten zu lassen, um zu schauen, ob der Schlüssel noch da war. Dies war auch der Fall und so machte ich mich mit einem mulmigen Gefühl auf dem Weg zu Aois Wohnung. Auf dem Weg dorthin wurde die Gegend immer seltsamer, die Häuser schienen kleiner zu werden. Auch lag überall Müll herum und aus dem tristen Asphalt-Grau wurde ein Schlamm-Braun, was nicht unbedingt schöner war. Na hier hatte Aoi ja toll gewohnt. Man kann ja echt nur hoffen, dass es innen besser aussah. Und irgendwann stand ich dann vor einem Haus. Es war klein, nur zwei Stockwerke. Die Wand des Hauses schien mal weiß gewesen zu sein, aber es war nun nichts mehr davon zu sehen. Auch war ein Fenster im obigen Stockwerk eingeschlagen. Leise seufzend trat ich auf die Haustür zu und versuche, das ausgeblichene Namensschild zu lesen. "Shiroyama… Yuu." Also war ich hier richtig. Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen und sofort kramte ich aus meiner Hosentasche den Schlüssel. Kurz betrachtete ich ihn noch, ehe ich ihn in das Schlüsselloch einführte und mit einiger Kraftanstrengung ihn zweimal umdrehte, sodass ein lautes Klicken zu hören war. Wie alt mochte das Schloss sein? 30 Jahre? Mit einer leicht zitternden Hand drückte ich den defekten Henkel der Tür runter, ehe sie knarrend aufschwang. Im Inneren war alles komplett dunkel. Aber Fenster waren doch drin? Vielleicht waren sie abgedeckt oder so, von außen sahen sie zumindest schwarz aus. Ich machte die ersten Schritte in Aois Wohnung und suchte an der Wand einfach nach einem Lichtschalter. Ich fand bald auch einen und zu meinem großen Erstaunen ging der Strom auch noch. In irgendeiner Ecke ging ein schwaches, neonblaues Licht an und ich sah mich erstmal um. Man konnte alles nur schemenhaft erkennen, aber es reichte. Und tatsächlich: jedes Fenster war mit einem schwarzen Tuch abgedeckt. Ich befand mich grade im Wohnzimmer, welches wohl auch gleichzeitig ein Flur war. Eine ausgesessene, dreckige Ledercouch stand vor einem nicht mehr funktionierenden Fernseher. Überall lag Müll und auch Kleidungsstücke rum. Ich hätte nie gedacht, dass Aoi so chaotisch und unordentlich gewesen war. Der Boden bestand aus ebenfalls dreckigem, ursprünglich hellem Parkett. Die Wand war eigentlich auch weiß, undefinierbare Flecken von irgendwelchen Flüssigkeiten zeichneten sich an ihr ab. Ich bin ehrlich, ich hätte es mir schlimmer vorgestellt. Schließlich weiß ich ja, was Aoi nachts so getrieben hatte. Ich ging durch den Raum, in einen anderen. Ich war jetzt in einer winzigen Küche. Der ganze Raum bestand nur aus einer Nische und einem kleinen Tisch. Der Stuhl dazu fehlte. Auf der winzigen Küchenzeile und auf dem Herd stapelte sich das dreckige und nun schon vom Schimmel befallene Geschirr. Ein Fiepen lenkte meine Aufmerksamkeit auf die kleine Ecke. Dort war ein Mülleimer, der ebenfalls überquoll. Zwei dicke Ratten saßen auf dem Müll und sahen mich neugierig aus ihren schwarzen Augen an. Na dann, guten Appetit. Das war schon wesentlich schlimmer und den Kühlschrank, der in der Küchenzeile eingebaut und demnach sehr klein war, wollte ich gar nicht aufmachen, aus Angst, mir könnte das Essen entgegen springen und mich selbst aufessen. Also ging wieder raus aus der Küche und suchte die Treppe, die wirklich gut versteckt hinter einem schwarzen Vorhang war. Die Treppenstufen knarrten schrecklich. Immer wieder konnte ich leises Rascheln hören. So lange stand die Wohnung doch noch gar nicht leer. Vielleicht 2 oder 3 Wochen. Wie kann sie schon so heruntergekommen sein? Als ich die Treppe gemeistert hatte, kam ich gleich auf den Flur. Drei Türen prangten an den Wänden und ich betrat gleich die nächst beste. Ich zuckte einmal heftig zusammen, als das laute Klirren direkt neben meinem Ohr losging. Als nichts mehr zu hören war, sah ich vorsichtig hinter der Tür nach. Die Fliesen fallen von den Wänden ab. Die ganze komplette Wand war so eben auf dem Boden zerbrochen. Geschockt sah ich mir nun den Rest des Bades an. Viele Fliesen waren zerbrochen und hatten Risse, sowohl an den Wänden als auch auf dem Boden. Auch das Waschbecken hatte einige Risse, aus dem verkalkten Wasserhahn tropfte aber noch immer Wasser. Auch der Spiegel an der Wand war von Gewalt gezeichnet. Kurz warf ich einen Blick in die Badewanne, in der irgendeine bräunlich-rote Flüssigkeit, vermischt mit weißen Striemen drin war. In mir drehte sich wirklich der Magen um und auch die Toilette sah nicht besser aus, nur man konnte dort genauer definieren, was da alles drin schwamm. Größtenteils war es einfach nur Erbrochenes aus verschiedenen Epochen der Zeit. Kopfschüttelnd drehte ich mich auf der Stelle um und verließ das Bad schnellstmöglich. Die Tür schloss ich wieder, obwohl ich kurz danach wieder das Knallen von Fließen hören konnte, mich aber nicht weiter drum kümmerte. Aoi lebte in… einem Loch! Hier konnte doch keiner leben! Ich lehnte mich kurz an eine Wand und schloss die Augen, bevor ich durchatmete und mich wieder raffte. Es waren nur noch zwei Türen. Und das schaff ich schon. Schluckend ging ich zur nächsten Tür und machte die langsam auf. Das war der einzige Raum, der keinen Vorhang vor den Fenstern hatte, wobei das eigentlich keinen Unterschied gemacht hätte, da die anderen alle zerrissen waren. Ein großes Bett stand in der Mitte des Raumes. Es war alles andere als sauber, Blutspuren und auch Sperma war drauf zu sehen, überall. Am Gestell des Bettes waren einige Handschellen befestigt. "Oh Gott" Ich schluckte einmal schwer, als ich an die Wände sah. Überall Poster von Aoi. Es war anscheinend immer nach dem Sex, denn er sah alles andere als gesund aus, sein Körper zierten blaue Flecken und nicht grade Kleine. Er sah einfach nur erbärmlich aus, seine Augen wirkten tot, man konnte seine Rippen sehen. Schwer schluckend wand ich meinen Blick von den Bildern ab. Hier hatte er also gearbeitet. Also war er nicht immer alleine gewesen, ich hätte ihm auch nicht zugetraut, seine Wohnung so zu verschandeln. Nach einer Weile fiel mir eine Kiste unter dem Fenster auf. Ich ging gleich zu ihr und wischte die leichte Staubschicht von ihr, ehe ich sie mit einem Knarren öffnete. Dildos und Vibratoren in verschiedenen Größen und Ausführungen lagen in ihr. Ein paar Cockringe waren hier auch drin. Ein Halsband plus Leine lag neben der Kiste, war mir bisher aber noch gar nicht aufgefallen. In der Kiste lagen auch Peitschen in verschiedenen Längen, darunter auch eine neunschwänzige Katze. Schluckend mache ich die Kiste wieder zu und verweile in meiner hockenden Position einen Moment, ehe ich aufstand und noch ein letztes Mal einen Blick auf ein Poster warf. Dann rannte ich aus dem Zimmer und knallte die Tür hinter mir zu. Das kann doch nicht mehr wahr sein! Warum hat er sich so quälen lassen? Ich wusste einfach nicht warum. Missmutig starrte ich auf die letzte Tür, als ich mich beruhigt hatte. Was kam jetzt noch? Leichen? Ehrlich gesagt wollte ich es nicht wissen, aber irgendwie verspürte ich einen Drang, dorthin zu gehen. Ich musste wissen, was hinter dieser Tür war. Ich wusste, dass es wichtig war. Die Tür ging fast wie von selbst auf. Sie war weiß. Ja wirklich ein strahlendes Weiß. Nichts dran geschmiert. Und sie war noch heile. Als die Tür komplett aufgegangen war, sah ich mich in dem Raum um und meine Augen wurden mit jedem Male größer.
 


 

Es war eine Art Kinderzimmer. Überall hingen Poster von Rockbands, die ich von früher noch gut kannte. Eine Gitarre stand in einer Ecke, hinter dem Bett. Das Bett war sauber und ordentlich gehalten. Ein kleiner, schokobrauner Teddybär, der lächelte saß am Kopfende und wartete auf denjenigen, der ins Bett kam. Hatte Aoi hier mit jemandem zusammengewohnt? Ich sah mich noch mal um. Nein, es roch hier nach Aoi. Dann sah ich zur Tür, die inzwischen wieder zu geschwungen war. In bunten Buchstaben stand dort "Y U U". Schluckend sah ich mich weiter um. Ich merkte langsam, wie meine Knie weich wurden, weshalb ich mich einfach auf das Bett setzte. Neben dem Bett stand ein Nachttisch mit einem Bilderrahmen und einer Lavalampe. In dem Bilderrahmen waren zwei Menschen eingerahmt. Eine junge, glückliche Frau und ein ebenfalls gut aussehender Mann, der die Arme um die Frau gelegt hatte. Beide lächelten in die Kamera. In kindlichen Buchstaben war mit Filzstift unter die Frau "Mama" und unter den Mann "Papa" geschrieben. Ich streichelte einmal fast zärtlich über den Bilderrahmen. Sie waren früh gestorben. Leicht zitternd stellte ich den Rahmen wieder auf seinen Platz. Dann schaute ich unter das Bett. Dort war ebenfalls eine kleine Kiste. Allerdings sah sie nicht so aus, als hätte sie irgendwelche Sextoys intus. Ich holte sie gleich hervor und wischte mit ein paar Handbewegungen mehr die dicke Staubschicht weg.

"F O T O S" stand in großen Buchstaben auf der Kiste und neugierig wie ich war nahm ich gleich den Deckel ab. Im Inneren war es genau so verstaubt wie außen. Ich nahm das erste Foto hoch und sah noch mal in die Augen von Aois Eltern. Diesmal aber mit Aoi, der vielleicht grade mal 5 oder 6 war und frech in die Kamera grinste. Es war unglaublich niedlich, aber gleichzeitig tat er mir auch Leid. Damals wusste er nicht, dass es seine Eltern bald nicht mehr geben würde. Aber man konnte sehen, dass er viel von seine Eltern hatte. Sein Vater hatte sichtlich stolz einen Arm um ihn gelegt. Eine ganze Weile betrachtete ich das Foto. Dann fuhr ich mir einmal durch die Haare. Ich musste mich wirklich schwer zusammenreißen, damit ich nicht losheulte. Schnell legte ich das Bild weg, um ein anderes zu nehmen. Diesmal war neben Aoi ein anderer Junge, der etwas älter war und kürzeres Haar hatte. Wahrscheinlich sein großer Bruder, denn vom Gesicht her sahen sie sich sehr ähnlich. Wieder nahm ich ein anderes Foto. Wieder war Aoi auf dem Bild, er hatte die Beine übereinander geschlagen und saß auf genau diesem Bett, nur in einer anderen Umgebung. Hier war er vielleicht 8. Er schenkte seine ganze Aufmerksamkeit seiner Gitarre, die auf seinem Schoß Platz gefunden hatte. Leise seufzend legte ich auch das Foto bei Seite. Er war damals so glücklich. Kurz sah ich mich noch mal um und entdeckte einen etwas größeren Teddybären, der eine Plüschgitarre in der Hand hielt. Langsam merkte ich, wie Tränen mir in die Augen schossen. Ich wusste nicht wieso. Warum weine ich? Um mich halbwegs wieder abzulenken nahm ich den Rest der Fotos raus und sah sie der Reihe nach durch. Es kamen noch ein paar Fotos, wo Aoi glücklich mit seinen Eltern, Bruder oder Freunden war, dann kam aber erstmal ein Bild, was mir Angst einjagte. Aoi starrte aus vollkommen leeren Augen in die Kamera. Er war jetzt 12 oder 13, auf jeden Fall immer noch sehr jung. Sein Gesicht glich der Wand. Er muss wohl etwas Schreckliches erlebt oder gesehen haben, denn er sah wirklich fertig aus. Und so ging das die ganzen Fotos weiter. Allerdings wurden die Sprünge zu den Altersgruppen immer größer. Mit etwa 15 hatte er dann ein Lippenpiercing, welches er auch heute noch hatte. Nun kam ein Foto, wo Aoi mit Tränen in den Augen drauf war. In der Hand hielt er einen Brief. Am liebsten hätte ich den Fotografen erstmal erschlagen. Wie konnte man jemanden so todtrauriges fotografieren? Nach den restlichen Fotos kam ein bereits geöffneter Umschlag. Ich zögerte noch einen Moment, ehe ich die Fotos weglegte. Kurz wischte ich mir mit dem Handrücken über den Augenwinkel, da sich dort bereits die ersten Tränen abgesammelt hatten. Der Brief, den ich ausklappte, war kaum mehr leserlich. Er war mit Tinte geschrieben, die aber schon verblichen ist. Außerdem schien an manchen Stellen irgendwie Flüssigkeit drauf gekommen zu sein. Dabei konnte ich mir schon denken, was das für Flüssigkeit war.
 


 


 

Hey Kleiner!
 


 

Ich weiß, dass wir dich eigentlich nicht mehr so nennen dürften.

Du bist jetzt schon erwachsen und genau deswegen haben wir deinem Bruder diesen Brief gegeben, damit du ihn bekommst, wenn du alt genug bist.
 

Jetzt bist du 16 und unser Tod ist nun schon 4 Jahre her.

Es tut uns Leid, dass wir dir erst so spät eine Antwort geben können, warum wir auf einmal morgens nicht mehr da waren.
 

Wir wollten dich einfach nicht belasten mit der Tatsache, dass wir beide Krebs hatten.

Dein Vater meinte ja, dass du es sofort wissen solltest, aber ich hielt dich für zu jung,
 

Ich habe es einfach nicht über das Herz gebracht, dir zu sagen,

dass wir beide bald nicht mehr da wären.
 

Wir hoffen, dass sich dein Bruder gut um dich gekümmert hat.

Er wusste davon bereits, aber er war ja auch schon 15.
 

Komme bitte nicht auf dumme Gedanken Schatz, ja?

Wir sehen noch immer von oben auf dich herab und wollen dich weiter glücklich sehen.
 

Und wir werden dich nie vergessen, dass versprechen wir.
 


 


 

In Liebe,
 

Mama und Papa
 


 


 


 

Schwer schluckend legte ich den Brief mit zitternden Händen zur Seite. Dann beugte ich mich nach vorne und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Stumm ließ ich die Tränen meine Wangen passieren, damit sie in meine Hand flossen. Warum war die Welt so grausam? Aoi musste nach vier Jahren erfahren, dass seine Eltern nachtsüber nur abgehauen sind, damit sie in Ruhe sterben konnten und den ihn im Ungewissen lassen wollten. Aoi hatte bestimmt die schrecklichsten Vorstellungen davon, was seinen Eltern passiert war. Und das die ganzen vier langen Jahre. Wahrscheinlich wussten es alle, nur er nicht. In mir kochte eine ungeheure Wut auf, so jemandem so weh zu tun. Dabei konnten seine Eltern doch auch nichts dafür. Sie wollten den Kleinen nur schützen. Aber vor was denn? Irgendwann hätte er es sowieso erfahren, ob nun so oder durch Zufall.
 


 

Aois Tränen tropften auf den Brief und bald war ein leises Schluchzen zu hören. "Ihr… Schweine", schluchzt er hervor. Er warf den Brief neben sich auf das Bett und schlug die Hände vor das Gesicht, ehe er seinen Gefühlen freien Lauf ließ und bitterlich weinte. Er weinte vor Trauer um seine Eltern. Sie hatten sich wirklich um Aoi bemüht. Aber auch weinte er vor Wut und Hilflosigkeit, da sie es ihm einfach nicht gesagt hatten. Und weil er es erst jetzt erfuhr. Sie hatten eine schrecklich tiefe Wunde in sein Herz gegraben, als sie eines Morgens einfach nicht mehr da waren. Er war sich damals hundertprozentig sicher gewesen, dass es wegen ihm war. Denn er hatte seinen Eltern nicht nur einmal die Nerven geraubt. Und jetzt sagen sie einfach, dass sie Krebs hatten.
 


 

Kopfschüttelnd stand ich auf. Ich wollte hier nur noch raus, ganz weit weg. Ich wollte nach Hause. Ich wollte zu Aoi. Im Laufschritt verschwand ich aus dem Zimmer und knallte geräuschvoll die Tür hinter mir zu. Dann lief ich die Treppen nach unten und riss die Haustür auf. Einen Moment blieb ich stehen, da ich mich erst an das Licht gewöhnen musste. Ich vergaß die Haustür zuzumachen. Vergaß alles um mich herum. Mit einem Affentempo rannte ich durch Tokios Straßen, konnte die Tränen nur grade so zurückhalten. Aber das würde nicht lange halten. Es kam mir wie eine Ewigkeit vor, bis ich mit roten Augen vor dem Gebäude stand, in welchem meine Wohnung war. Erneut brannten meine Augen und ich schloss sie kurz, um die Tränen erneut zu unterdrücken. Schniefend lief ich die Treppen hoch und hatte einige Probleme damit, den Schlüssel in das Loch zu stecken, da meine Sicht vollkommen vernebelt war. Schließlich schaffte ich es dann doch und ich torkelte in den Flur, ohne die Tür zuzumachen oder mir die Schuhe auszuziehen. Hilfe suchend sah ich mich nach dem einzigen um, der mir grade helfen konnte. "A-aoi?" Schluckend zog ich einmal hoch und ging dann ins Schlafzimmer, wo ich Besagten auch fand. Zitternd atmete ich ein und aus, starrte den nackten Rücken von Aoi an. Dieser hatte meine lauten Schritte sehr wohl bemerkt und drehte sich zu mir um. Einen langen Moment starrte er mich an. Anscheinend sah ich wirklich fertig aus. "Kai? Was-" Aber weiter kam er schon gar nicht, denn ich war sofort zu ihm gerannt und hatte ihn fest in den Arm genommen. Zitternd vergrub ich mein Gesicht an seiner Halsbeuge und hörte auf, mich gegen die Tränen zu wehren. Sie mussten einfach raus. Aoi sah verwundert zu mir runter, schlang dann aber seine Arme fest um meinen bebenden Körper und setzte sich mit mir als kleines Häufchen Elend auf dem Schoß auf das Bett. "Hey… Shh… Was hast du denn?" Ich schüttelte aber nur den Kopf, schluchzte immer wieder und krallte meine Fingernägel in Aois nackte Brust, was ihm aber nichts auszumachen schien. Es tat so unglaublich gut, Aoi grade zu spüren. Zu wissen, dass er nicht traurig war und auch nicht weinte. Er sollte nie wieder so etwas wie Trauer oder Verzweifelung spüren. Eigentlich ging das ja schlecht, aber ich wollte es versuchen. Nach ein paar Sekunden sah ich zu ihm hoch, sah ihm tief in die dunklen Augen.
 


 

"Ich verspreche dir, ich werde immer auf dich aufpassen. Ich werde dich nie alleine lassen, nie in meinem Leben und egal was passiert. Ich würde es nicht ertragen können, dich noch mal so zu sehen. Das würde mich umbringen. Ich werde dich mit meinem Leben beschützen, denn du bist mir wichtiger als dieses. Du sollst nur lachen, du sollst glücklich sein. Versprichst du mir, dass du für mich Lachen wirst?"



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von:  Ruki_Reiketsu
2008-11-01T11:27:31+00:00 01.11.2008 12:27
oha... armer kai
armer aoi
die tun mir beide so leit...

Von: abgemeldet
2007-11-09T21:59:22+00:00 09.11.2007 22:59
AAWWW~~
das is eifach spitzte!!
*_____*
Ich hab mir etzt alle kapis bis jetzt durchgelesen udn ich bin so was von begeistert! x333
ehrlich, so schön ge- und beschrieben!!!
eigentlich bin ich grade erst auf das pairing gekommen, aber jetzt bin ich shcon richtig driin~~ ^___^
DAs mit der geiserbahn waar ja echt total spannend! da hat man selber beim lesen angst bekomen >__<
und beim riesenrad endlich der erste kuss~ haaach~~
aber Aoi's vergangengeit is ja einfach total schrecklich Q___Q
hoffentlich kann kai da noch alles möglich für die zukunft rausreissen! Und hoffentlich muss er ihn nicht an die organisation abgeben! Ic bin schon so geshpannt wie's weiter geht!!! x.x!
mach blos ganz schnell weiter!! X333
*dich plüsch*
*knuddl*
Deine never_mind_girl ~^.^
chu~
Von: abgemeldet
2007-11-05T18:05:03+00:00 05.11.2007 19:05
Ähm *räusper*
Vielleicht war ich in letzter Zeit ein bisschen verpeilt XD"
Sonst hätte ich schon viel früher was geschrieben -.-
Nyaa, ich hab ja die ganzen Chaps gar nicht kommentiert!! ._.
etoo~ Tut mich voll sorrü ;.;
Typisch Kazu, alles favorisieren aber immer die Kommis vergessen |D""
Joah ne *husthust*
Dann mach ich mal ne ~Zusammenfassung~ *lach*

Ich find die Idee zur Story genauso genial wie den bisherigen Verlauf.
Die Handlungen und das restliche Geschehen werden sehr präzise beschrieben, well done! ^.~
Auch dein Schreibstil ist toll, ich kann wirklich nachempfinden wie sich die einzelnen Personen fühlen müssen. (Da bin ich bestimmt nicht allein!^-^)
Bei dem Besuch des Freizeitparkes scheint die Atmosphäre so friedlich, doch im nächsten Moment wird man auch schon wieder an Aois eigentliche Situation erinnert, die ich z.B. beinahe vergessen hätte. XD
Ich glaube, dass du mit den ganzen Stimmungswechseln schon einige hier zum Schlucken gebracht hast. (Wenn nicht sogar zum Fast-Heulen! XD)
Bin natürlich gespannt, wie es weitergehen wird und freue mich schon darauf!^^
Okay, es hängt dir wahrscheinlich schon zum Hals raus aber trotzdem:
"Schreib bitte ganz ganz schnell weiter,ja??" XDDD
Sorry, das musste jetzt sein^^""
Kannst dir natürlich Zeit lassen, sollst ja nicht dazu gedrängt werden!

Naja, ich werd in Zukunft mal mehr kommentieren und falls ich es wieder vergessen sollte, erinner mich ruhig daran,hai!? ^-^
Viiiiiiiiiiiiele liebe Grüße vom Kazulein ^__________^
Von:  Reverie__
2007-11-04T20:13:24+00:00 04.11.2007 21:13
GENIAL! XD
Warum fällt mir sowas nicht ein?
Gott Aoi kann einem schon leid tun ;___;
Armes Aoi!
Schreib bitte schnell weiter!^^
Von:  Yalil
2007-11-01T22:01:04+00:00 01.11.2007 23:01
;-;
Aoi tut mir extremst leid...
*Aoi pat*
Gut das er das ganze vergessen hat...
Kai tut mir in dem Kapi aber auch leid, das zimmer mit blut usw. so zu finden ist hart...
Nya ich freu mich schon mal aufs nächste Kapi... ^^
Von:  PinkParadiseMuffin
2007-10-31T18:52:06+00:00 31.10.2007 19:52
*~*
Tooooolll~
*flauschz*
Ich find das Kapi total...traurig~
Armes Kai-chan udn Aoi weiß nicht worums geht~
T_T
Mach weiter soo~
*nebendranstehundanfeuer*
Von:  CARRION
2007-10-28T20:51:14+00:00 28.10.2007 21:51
OHGOTT!!! O__O
OHGOTT! O__O
*sniefu

der arme aoi Q__Q
*snief
...
ich wette der bruder hat da was mti zu tun -3-
*den schonmal kick xD

*dich zum weiterschreiben anfeuer >DD
*mit ponpons durchthe kante hüpf

...
un dein schreibstil **~
*luv
Von: abgemeldet
2007-10-28T11:17:53+00:00 28.10.2007 12:17
O_O schööö~n Ich weiß nicht was du an meiner FF findest, dies doch der reinste Schrott da gegen T_T.
Hm....

nya, nya , nya >__<
hab i-wie überhaupt keinen bock mehr weiter zu writen, aber nun zu dieser FF . Mir gef#llt dieses kapii (wie alle anderen) einfach sehr sehr gut ^.^. du hast die gefühle von Kai in wenigen worten recht gut rüber gebracht , also daumen hoch ! XD
Naja. Kritik fällt mir jetzt nicht wirklich ein, aber ich denke, das dass ein Zeitsprung war oda?
^^ nya. du hast zwar nen ganz schönen absatz gelassen aber besser hätte es ausgesehen, wenn du es kursiv dargestellt hättest ._. nyo...
das wars dann wieder von meiner seite ^*^ cuuuuuu
Von:  Blacsoleil
2007-10-28T11:10:31+00:00 28.10.2007 12:10
*heul*
nnaaaaaiiiin...
der arme Aoi *schnief*
und der arme Kai
Das ist echt voll traurig... und trotzdem voll schön. Man hat eben richtuig mit Kai mitgelitten...
finde ich sehr gut.
Nyo~mach weiter so ^___^
Von:  Gedankenchaotin
2007-10-28T08:15:00+00:00 28.10.2007 09:15
*seufz* Das ist richtig traurig.. ich hab mit Kai richtig mitgeschluckt. Du hast seine Gefühle wirklich richtig gut rüber gebracht.
Weiter so und Mata ne
Aki


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