How to be a woman von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 11: # 11 ---------------- Hi! xD Nun… ich gebe zu, den Leuten aus dem Zirkel habe ich wohl Angst gemacht… Ich weiß nicht, was ihr alle gedacht habt, was passiert ist, aber ich würd’s gerne wissen^^ Es war wohl ein bisschen doof von mir, das ganze so aus dem Kontext zu schneiden^^ Egal, viel Spaß beim vorletzten Kapitel von How to be a woman! Naruto stellte gerade die Dusche ab, als er ein Auto vor dem Haus hörte. Schnell griff er nach dem Handtuch und lief die Treppe hinunter. Er kam im selben Moment zur Tür, als Hinata sie öffnete. „Naruto!“ flüsterte Hinata ungläubig. Sie wollte fragen, was er hier mache, warum er hier und nicht bei sich geduscht hatte. Aber sie konnte ihn nur sprachlos anblicken. Auf seiner Haut glänzten noch Wassertropfen, die Haare hingen ihm feucht ins Gesicht, und er war nur mit einem Handtuch bekleidet, das er sich um die Hüften gewickelt hatte. Sie schluckte, brachte aber keinen Ton hervor. Sie liebte ihn so sehr. Allein sein Anblick weckte den Wunsch in ihr, sich ihm in die Arme zu werfen. Sie wollte gestreichelt und getröstet werden. Sie wollte von Naruto geliebt werden, wusste aber, dass sie sich etwas Unmögliches wünschte. Er würde stets nur ein Traum bleiben. Ihr Leben war vorbei, ehe es richtig angefangen hatte. Aus und vorbei. Hinata weinte. Es waren keine verstohlenen Tränen, die sie leicht mit dem Handrücken hätte wegwischen können. Es war ein mächtiger Tränenstrom. Hinata schluchzte laut und herzzerreißend. Sie bebte am ganzen Körper, und sie konnte nichts dagegen tun. „Was ist passiert? Was hast du? Was hat er getan? Wo ist er überhaupt?“ Narutos Stimme klang zunehmend aggressiv, und zumindest einer von Hinatas Wünschen erfüllte sich: Naruto nahm sie in den Arm. Zwar nicht zärtlich und liebevoll, aber immerhin konnte sie den Kopf an seine Schulter legen. Er wiederholte seine Frage noch einmal. „Was, in aller Welt, hat er dir angetan, und wo ist er?!“ „Im Restaurant, beim Essen“, sagte Hinata unter Schluchzen. „ich habe ihn sitzengelassen. Er hätte nicht mehr fahren können. Er ist betrunken.“ Naruto umarmte sie fester. „Er hat überall erzählt, wir seien verlobt und würden bald heiraten. Aber das stimmt gar nicht. Er will mich überhaupt nicht heiraten. Er hat es nur gesagt, weil er ein Verhältnis mit einer verheirateten Frau hatte. Er wollte mich nur benutzen um seinen Job zu retten. Er liebt mich nicht.“ Hinatas Hysterie verebbte. Sie weinte jetzt leiser, aus echtem Kummer und aus Trauer. Warum nur benahm sich Naruto wie ein Bruder und nicht wie ein Liebhaber? Ihr war plötzlich schwindelig. Sie spürte Narutos Wärme, fühlte seine glatte Haut an ihrer Wange und atmete tief den Duft seines frisch geduschten Körpers ein. Sie reagierte auf ihn heftiger, als auf Alkohol, konnte nicht mehr klar denken und ihre Umgebung nicht mehr deutlich wahrnehmen. Sie fühlte sich benommen und glücklich. Dabei wollte sie nichts weiter, als in Narutos Armen zu bleiben. Für immer. Für eine ganze Ewigkeit und länger. Naruto wollte das wohl nicht. Mit einer Hand schob er sie von sich, mit der anderen öffnete er die Wohnzimmertür. „Alles, was du brauchst, ist eine Tasse Tee und etwas Zeit. Du wirst sehen, dann beruhigst du dich wieder.“ Naruto sollte endlich aufhören, sie zu bemuttern! Plötzlich reichte es Hinata. Was sie brauchte war nicht eine Tasse Tee, sondern etwas ganz anderes. Sie schwankte. Sofort nahm Naruto sie wieder in die Arme. „Hinata, du stehst unter Schock. Du brauchst…“ „Alles, was ich brauche bist du, Naruto“, hörte sich Hinata zu ihrem eigenen Erstaunen sagen. „Ich brauche dich so sehr.“ Das kam von all den Büchern, die Naruto ihr zum Lesen gegeben hatte! Früher hatte sie nie gewusst, wie sie einen Mann betören konnte. Jetzt war sie aufgeklärt und setzte ihr Wissen ein. Langsam streckte sie die Hand aus und berührte Narutos nackten Oberarm. In zärtlichen Kreisen ließ sie die Fingerkuppen ganz sanft auf und ab gleiten. Die Geste war liebevoll und aufreizend zugleich, das hatte sie gelesen. Ob Naruto darauf reagieren würde? Er tat es. Die Autoren des Buches scheinen gewusst zu haben, wovon sie schrieben. Hinata triumphierte, als Naruto leise stöhnte. „Hinata, ich weiß, Kiba hat dir wehgetan, und du…“ „Mir ist so kalt, Naruto.“ Hinata ließ sich auf nichts ein. „Ich friere, bitte wärme mich.“ „Was du brauchst ist ein heißes Bad. Und dann ab ins Bett. Morgen früh sieht die Welt schon wieder ganz anders aus, glaub es mir.“ „Mm…“ Hinata schmiegte sich enger an ihn. „Aber du musst mir helfen, Naruto. Mir ist so kalt.“ Sie spürte, wie er immer heftiger und schneller atmete und sie noch fester in die Arme schloss. „Du weißt nicht, was du tust und sagst, Hinata, was du mir anbietest…“ Hinata hob den Kopf und sah ihn an. Sie öffnete die Lippen und befeuchtete sie mit der Zungenspitze. „Was biete ich dir an, Naruto? Sag es mir, zeig es mir.“ Sie legte den Kopf zurück. Sie hatte auf der Feier drei Glas Wein getrunken. Konnte das der Grund für ihr ungewöhnliches, um nicht zu sagen ungehöriges Verhalten sein? Es interessierte sie nicht. Aufreizend langsam – auch dieser Trick stammte aus dem Buch – ließ sie den Blick von Narutos Augen zu seinem Mund gleiten. Es klappte. Sie sah wie seine Gesichtsmuskeln sich spannten. Einen Moment lang glaubte sie, er würde sie von sich stoßen. Doch dann riss er sie mit einem unterdrückten Stöhnen an sich. Eine Hand in ihrem Nacken, die andere an ihrer Hüfte, hielt er sie fest an seinem Körper gefangen. „Fühl, was du mir antust, Hinata. Fühl, wie sehr ich dich begehre.“ Hinata wich ihm nicht aus. Ganz im Gegenteil. Sie legte ihm die Arme um den Nacken und erwiderte hingebungsvoll seine Küsse. Sie öffnete sich seiner Zunge und gab sinnliche, stöhnende Laute von sich, als seine Lippen fordernder und seine Hände besitzergreifender wurden. Sie stieß einen kleinen Schrei aus, als er ihre Brust umfasste und sein Daumen ihre harte Knospe berührte. „Naruto!“ Ungeduldig griff Hinata nach dem Badetuch um seine Hüften. Aber Naruto war schneller. Er packte ihre Handgelenke und hielt sie hinter ihrem Rücken fest. Seine Küsse wurden noch tiefer, und Hinatas Herz begann zu rasen. „Was möchtest du, Hinata?“, fragte er mit vor Leidenschaft heiserer Stimme. „Und wen möchtest du? Möchtest du wirklich mich, wirklich mich?“ „Ja, Naruto, dich. Nur dich allein.“ Sie bedeckte seinen Hals und seine Schulter mit kleinen Küssen. Um sie herum begann sich alles zu drehen. Sie war verrückt vor Verlangen. „Ich will mit dir ins Bett, Naruto. Bitte, bitte. Ich möchte es so gern.“ „Und ich erst!“ Er hob sie hoch, trug sie aber nicht die Treppe hinauf, sondern zur Haustür. „Naruto!“ Hinata hatte plötzlich Angst, dass er es nicht ernst meinte, dass er sie absetzten und gehen würde, sie einfach allein lassen würde, wie er es das letzte Mal getan hatte. „Wo willst du hin?“ fragte sie und schluckte mühsam. „Zu mir nach Hause. Ich möchte dich in meinem, Bett.“ Als sie den Ausdruck seiner Augen sah, bebte sie. Aber nicht mehr vor Angst. Die kurze Fahrt zu Narutos Haus nahm sie kaum wahr. Sie dachte nur daran, dass es sich glücklicherweise um einen Privatweg handelte – Naruto war schließlich nur mit einem Handtuch bedeckt. Narutos Haus war Hinata schon seit Kindesbeinen an vertraut, auch sein Schlafzimmer kannte sie. Als Naruto sie jedoch durch die Halle zur Treppe trug, fühlte sie sich wie in einem Märchenschloss. Ihre Liebe zu Naruto ließ sie alles mit anderen Augen sehen. Am Fuß der Treppe setzte Naruto sie ab. Er umschloss ihr Gesicht mit beiden Händen und küsste sie. Erst sanft und zärtlich, dann immer leidenschaftlicher und heftiger, bis sie sich ganz eng an ihn schmiegte und verlangend seinen Namen flüsterte. Wessen Hände waren es, die Jacke und Top von ihren Schultern streiften? Hinata konnte es nicht sagen. Sie wusste nur, dass es Narutos Hände waren, die ihre Brüste umfassten und streichelten. Sie war verrückt nach seinen Zärtlichkeiten. Auf halber Treppe kniete sich Naruto vor sie hin, um sie mit den Lippen zu liebkosen. Erst küsste er die eine Knospe, dann die andere. Dann glitt sein Mund langsam, ganz langsam tiefer, bis zu ihrem Hosenbund. Mit geschicktem Griff öffnete er den Reißverschluss, und mit einem sinnlichen Rascheln glitt ihr der seidige Stoff über die Schenkel und fiel zu Boden. Sanft erforschte Narutos Zunge ihren Nabel. Hilflos umklammerte Hinata Narutos Schultern. Sollte sie ihn bitten, aufzuhören, oder weiterzumachen? Sie wusste, wie sehr sie Naruto liebte, wie sehr sie ihn wollte, und spürte, wie erregt er war. Trotzdem war sie verunsichert, als Naruto mit gepresster Stimme sagte: „Hinata, wenn wir nicht bald im bett sind, muss ich dich hier lieben, hier auf der Treppe.“ „Hier?“ wiederholte Hinata ungläubig und offenbarte damit ihre ganze Naivität. „Aber das geht doch nicht.“ „Und ob!“ Naruto blickte mit einem jungenhaften Lächeln zu ihr auf. Sein Gesicht war erhitzt und gerötet. „Ich zeige es dir ein andermal. Jetzt möchte ich mit dir ins Bett. Ich möchte dich genießen und mir Zeit lassen.“ Als Hinata plötzlich einen kleinen Schrei ausstieß, sah er sie fragend an. Ihre Augen waren ganz groß und dunkel geworden. Jetzt entdeckte er auch den Grund dafür. Das Handtuch war ihm von den Hüften gerutscht und Hinata betrachtete seinen nackten Körper. Mit männlichem Stolz genoss er ihre Bewunderung. „wann hast du es abgemacht?“ fragte Hinata, plötzlich sichtlich verlegen. „Du warst es“, berichtigte er sie sanft. „Doch“, bekräftigte er, als sie ungläubig den Kopf schüttelte. „Du hast es selbst gemacht, als ich dich hier geküsst habe.“ Sanft zeichnete er mit den Fingern die Kontur ihres Slips nach. Hinata schauderte vor Wonne. „Naruto…“ begann sie. Sie wollte ihm sagen, dass sie aufhören sollten, dass es nicht richtig war, was sie hier taten. Denn Naruto liebte sie nicht. Aber all das hatte sie plötzlich vergessen. Ihre Hand hatte versehentlich seine Schenkel berührt, seine glatte straffe Haut gespürt. Ihr Verstand wurde von heftigem Verlangen zum Schweigen gebracht. Ihre Worte wären verlogen gewesen. Sie sah Naruto in die Augen, ließ den Blick über seinen Körper gleiten und öffnete dann weit die Arme. Auch der Slip blieb auf der Treppe liegen. Als Naruto Hinata in sein Bett hob, war sie nackt. Er küsste sie überall, streichelte sie lustvoll und leidenschaftlich. Als er schließlich mit sanftem Druck ihre Schenkel öffnete, bog sie sich ihm entgegen. Diese Situation war in ihrem Ratgeber über die Kunst des Flirtens nicht besprochen worden. Aber Hinata benötigte auch keine Tipps mehr. Sie wusste instinktiv, wie sie Naruto und sich die größten Freuden schenken konnte. Mit der Erfahrung des letzten Mals konnte Hinata die Liebe mit Naruto noch tiefer und bewusster erleben. Sie spürte ihn intensiver und konnte ihre eigenen Gefühle besser genießen. Ermattet und glücklich sank sie in ihre Kissen zurück. „Kiba…“ begann sie, als sie sich müde in Narutos Arme kuschelte. Sie wollte ihm unbedingt noch erklären, dass sie schon längst erkannt hatte, dass ihre Gefühle für Kiba nur Einbildung gewesen waren, dass sie ihn nicht liebte und nie geliebt hatte. Aber Hinata war zu erschöpft. Noch ehe sie ein einziges weiteres Wort geäußert hatte, fielen ihr die Augen zu. Ihr Atem wurde langsamer und flacher. Sie war eingeschlafen. Naruto dagegen war plötzlich hellwach. Kiba! Sie hatte ihn Kiba genannt! Blicklos starrte er in die Dunkelheit. Hinata lag glücklich und zufrieden an seiner Schulter. Er musste mit der größten Niederlage seines Lebens fertig werden. Die Frau, die er liebte, hatte in seinen Armen den Namen eines anderen gerufen. Den Namen des Mannes, dem ihr Herz gehörte. Kiba. Oh, ich bin fies,… ich weiß… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)