Save me... von CarpathianWolf (Spiritshipping) ================================================================================ Kapitel 8: Schicksalhafte Wendung --------------------------------- Nach langem Warten endlich ein neues Kapitel von mir! Ich war richtig frustriert, denn ich habe vor zwei Wochen schon angefangen und musste aufhören, weil es nichts wurde. Dann habe ich es nochmal komplett gelöscht und neu geschrieben, wieder aufgehört und heute hab ich mich gezwungen es zu Ende zu schreiben <______< ich HASSE es! Dennoch vielen Dank an Ruky fürs Beta lesen! Ja so verzweifelt war ich das ich einen Betaleser brauchte! ;A; buhu danke! Ohne sie wäre das Kapitel wahrscheinlich nie gekommen o.O naja...viel Spaß beim Lesen! ~~~~~ Schicksalhafte Wendung Leise fiel die Haustür ins Schloss und eine Person schlich sich auf Zehenspitzen zum Wagen. Johan war gerade dabei in sein Auto zu steigen und sich auf den Weg zur Uni zu machen. Sein Freund Juudai schlief noch tief und fest und wiegte sich in sanften Träumen. Der Norweger hatte ihn schlafen lassen, denn nach der Shoppingtour gestern war er sicher noch geschafft. Johan musste heute wieder in die Universität um seinem Studium nachzugehen, aber er hatte dafür gesorgt, dass Juudai einen Zettel finden würde auf dem stand wo er war und wann er nach Hause kommen würde. Der Motor schnurrte auf, als er langsam rückwärts aus der Ausfahrt fuhr. Dieser Tag würde wohl etwas schwer werden für ihn, denn er machte sich jetzt schon Sorgen um den Brünetten, welcher zu Hause bleiben musste. Er hatte keine Ahnung was Juudai den ganzen Tag über tun würde und vor allem fürchtete Johan, der Japaner könnte aus dem Haus gehen und seinen Haschern in die Hände fallen, denn sie suchten ihn sicher bereits. Andererseits konnte sich der Norweger nicht vorstellen, dass diese Männer aus dem Rotlichtviertel hier in dieser Wohngegend nach Juudai suchen würden. Hier wohnten nur Leute die Geld hatten. Die prächtigen Häuser und gepflegten Vorgärten zeigten das deutlich und die meist neuen und teuren Autos in den Auffahrten bekräftigen diese Tatsache nur noch mehr. Johan hatte keinerlei Geldsorgen, selbst jetzt mit einer Person mehr im Haushalt brauchte er sich keine Gedanken über finanzielle Angelegenheiten zu machen. Er konnte Juudai sogar eine Ausbildung anbieten, die er sich selbst aussuchen könnte. Juudai könnte auch studieren gehen oder seinen High School Abschluss machen, falls er den nicht hatte. In diese Gedanken und Pläne verstrickt wurde Johan bewusst, wie wenig er doch über den Jüngeren wusste. Er fühlte sich so sehr zu Juudai hingezogen und das ohne wirklich zu wissen wer er überhaupt war. Er wollte dem Kleinen Zeit geben sich in sein neues Leben einzugewöhnen und die schrecklichen Dinge zu vergessen, die ihm widerfahren waren aber in ihm begann eine Neugier zu lodern, die er wohl nicht mehr lange unterdrücken konnte. Sein Honda CRV blieb auf dem Parkplatz der Universität stehen und Johan betätigte gerade den kleinen Drücker um den Wagen abzuschließen, als eine Hand sich auf seine Schulter legte. „Guten Morgen Johan. Ich dachte schon du kommst heute nicht. Dein Professor hat nach dir gefragt.“ Jim nahm seine Hand von dem Norweger und sah ihn fragend an. „Wie geht’s dem Kleinen? Alles klar mit ihm?“ Der Medizinstudent wandte sich um und verstaute gerade seinen Autoschlüssel in der Hosentasche, als auch schon Kenzan zu den beiden stieß. „Guten Morgen Johan.“ Auch er begrüßte ihn und wollte anscheinend gerade zur gleichen Frage ansetzen wie sein Lebensgefährte, aber Johan nahm ihm diese Möglichkeit indem er antwortete und dabei lächelte. „Juudai geht es soweit dem Umständen entsprechend gut. Wir müssen heute Nachmittag noch mal zu Dr. Sheppard damit dieser sich seine Schussverletzung ansehen kann, aber die ist gut am Abheilen. Er scheint sich schon recht eingelebt zu haben zumindest macht er auf mich den Eindruck, dass es ihm besser geht.“ Er lächelte die beiden an und gemeinsam schlenderten sie über den großen Platz vor der Uni. Im Inneren des alten Schlosses angekommen trennten sich ihre Wege und jeder der drei Studenten begab sich in seine Vorlesung. Warme Sonnenstrahlen kitzelten Juudai im Gesicht und tauchten Johans Zimmer in eine Welle von Blautönen. Der Japaner räkelte sich noch etwas verschlafen in der weichen, Kornblumenblauen Bettwäsche. Müde öffnete er seine Augen, die er gleich darauf wieder schloss, da ihm das Licht genau ins Gesicht schien. „Hm...Johan?“ Er bekam keine Antwort. Schlagartig riss er seine Augen auf und setzte sich hektisch auf. Das Bett war leer, niemand lag neben ihm. Im ersten Moment etwas geschockt kam Juudai nun in den Sinn, dass Johan schon wach geworden sein musste und sicher unten auf ihn wartete. Beruhigt verließ der Japaner das warme, weiche Bett und ging ins Bad auf der gegenüber liegenden Seite von Johans Zimmer. Juudais Schritte führten ihn die Treppe vom ersten Stock hinunter ins Erdgeschoss und in die Küche. „Johan?“ erneut rief der Brünette nach seinem Freund, aber er bekam kein Lebenszeichen von diesem. Das Haus lag still da. Keine Geräusche waren zu hören, weder der Fernseher noch ein Radio. Selbst wenn Johan draußen im Garten sein sollte, er hätte ihn gehört, denn gestern hatte der Japaner miterleben können, dass Johan ständig summte wenn er sich draußen befand. Juudais schokoladenbraune Augen fielen auf einen Zettel, der an der Kühlschranktür mit einem Magneten befestigt war. „Eine Nachricht?“ irritiert nahm er das Stück Papier von seinem Platz um es zu lesen. „Guten Morgen Juudai! Ich bin schon früh aus dem Haus, da ich in die Uni muss. Ich hab dir aber etwas vorbereitet zum Mittagessen. Es steht im Kühlschrank. Du bist gestern noch während der Heimfahrt eingeschlafen und ich wollte dich nicht wecken sonst hätte ich es dir gestern noch gesagt. Falls etwas sein sollte habe ich dir die Adresse und Telefonnummer der Universität hinterlegt. Meine Handynummer steht auch dabei. Wir werden uns heute Nachmittag sehen. Gegen 14 Uhr ist meine letzte Vorlesung zu Ende. Bis dann Johan.“ Juudai seufzte leise. Jetzt war er also allein. In Gedanken versunken kramte der Japaner nach einer Schüssel und der Cornflakespackung. Der Brünette nahm am hohen Küchentisch auf einem der Barhocker platz und begann zu frühstücken. Johan hat mich gestern gefragt, ob ich nicht studieren möchte...was käme da denn in Frage für mich? Eventuell sollte ich arbeiten gehen? Er seufzte. Juudai wurde sich gerade bewusst, dass er keine Ahnung hatte, was er mit seinem Leben anstellen sollte. Johan hatte einen sicheren Plan für seine Zukunft. Er wollte Chirurg werden und studierte Medizin, aber was sollte er selbst tun? Juudai hatte nicht gedacht, dass er jemals aus dem Rotlichtviertel kommen würde und mit der neu gewonnenen Freiheit wusste er im Moment noch nichts anzufangen. Er war nicht auf den Kopf gefallen, das wusste der Japaner, aber konnte er wirklich genau wie Johan studieren und wenn ja, was sollte er wählen? Nachdenklich räumte er sein Geschirr, nachdem er gegessen hatte, in die Spülmaschine und ging in den Garten des Hauses. Um sich wenigstens ein bisschen nützlich zu machen und Johan zu unterstützen, begann er die frisch gewaschene Wäsche von der Hängeleine abzunehmen und zusammen zu legen. Juudai saß im Wohnzimmer und las gerade ein Buch, als er die Tür aufgehen hörte. Ein Blick auf die Uhr verriet ihm das es viertel nach zwei war und Johan jeden Augenblick seinen Namen rufen würde. Freudig legte er das Schriftstück beiseite und sprang vom Sessel auf, um Johan zu begrüßen. Der Norweger schloss gerade die Haustür und legte seine Tasche ab, als er auch schon übermütig umarmt wurde. „Du bist endlich wieder zu Hause Johan!“ Juudai rieb unbewusst seine Wange an Johans und hatte den Älteren so überrascht mit seiner Umarmung, dass dieser erst einige Sekunden Reaktionszeit benötigte, ehe er die Umarmung erwiderte. „Ich freue mich auch dich wieder zu sehen Juudai.“ Der Brünette erschauderte bei Johans zärtlich klingender Stimme und eine Gänsehaut breitete sich bei ihm aus. Langsam wollte der Japaner die Umarmung lösen, wurde daran aber von Johans starken Armen gehindert, denn der dachte noch nicht daran den Kleineren schon wieder los zu lassen. Stattdessen grinste er ihn an und gab ihm einen Eskimokuss. „Jo-Johan!“ kam es verwundert von Juudai, dessen Wangen einen zarten Hauch von rosa angenommen hatten. Johan lachte leise und entließ den Jüngeren aus seinen Armen. „Warum lachst du denn jetzt?“ hackte Juudai nach. „Na ja...ich finde dich niedlich wenn du rot wirst.“ Johan war im ersten Moment gar nicht bewusst was er da gesagt hatte und registrierte es erst wenige Sekunden danach. Juudai errötete noch stärker und schaute Johan verblüfft ab. „A-also Juudai was ich meinte...ehm also...ich...du....“ Nun war Juudai an der Reihe zu lachen über Johans Befangenheit und die Art und Weise, wie er wohl versuchte seinen „Fehler“ auszubessern. Der Norweger verstummte, als er Juudai lächeln sah. In diesem Moment konnte er nicht anders. Juudai sah so zerbrechlich aus, dieses Lächeln das so sanft wie ein Flügelschlag eines Sommervogels² wirkte, nahm ihm für einen Moment den Atem. „Juudai...“ Der Name des Japaner war mehr wie der Hauch eines Frühlingswindes. Johan umfasste Juudais Handgelenk und zog ihn zu sich um seine zarten, weichen Lippen mit den seinigen verschmelzen zu lassen und ihm damit einen liebevollen Kuss zu schenken. Der Japaner war zu perplex, um sich dagegen zu wehren, nicht das er das gewollt hätte, doch etwas in Juudai war unzufrieden mit der Situation. Sie hatten gestern dieses Gespräch gehabt über lieblosen Sex, galt das gleiche nicht auch für Küsse? Der Brünette spürte aber eine Sanftheit und Wärme in diesem Kuss, die er nicht einzuordnen vermochte. War Johan in ihn verliebt? War Johan wirklich im Stande ihn, einen ehemaligen Stricher, lieben zu können? Langsam erkundete Johans Zungenspitze, Juudais Lippen und dieser verweigerte zunächst die Bitte des Norwegers um Einlass, gewährte ihm diesen schließlich doch und empfing Johans Zunge mit der seinigen nur um im nächsten Augenaufschlag in einen leidenschaftlichen Zungenkuss verwickelt zu werden. Erneut überkam Juudai dieses wohlige Gefühl, welches von Johan ausging und sich in ihm weiter ausbreitete. Ihm wurde von Sekunde zu Sekunde mehr bewusst, dass er Johan liebte. Er liebte ihn. Er wollte ihn. Er wünschte sich Johan würde seine Liebe erwidern, ihn berühren und ihn zu seinem machen. Noch nie hatte Juudai sich nach der Vereinigung mit einem anderen Menschen gesehnt. Diese neuen Gefühle überschwemmten ihn und drohten ihn mit sich zu reißen. Ungehalten schluchzte er in den Kuss, woraufhin Johan ihn unterbrach. „Juudai!? Juudai! Entschuldige! Habe ich dich verletzt?!“ Der Kleinere schüttelte den Kopf und brauchte eine Minute um sich wieder zu fangen und sein Schluchzen unter Kontrolle zu bringen. „Johan...Johan! Ich...ich liebe dich!“ brach es aus ihm heraus und seine schokoladenbraunen Augen blickten hoffnungsvoll in die funkelnden Smaragde seines Gegenüber. Johan spürte, wie ihm der Boden unter den Füßen entglitt und sich Tausende von Schmetterlingen in seinem Bauch breit machten. Er hatte das Gefühl auf einer Wolke davon zu schweben, als er die Worte des Jüngeren hörte. Ungläubig hielten seine Smaragde die schokoladenbraunen Augen des Anderen im Blick. „Du...liebst mich Juudai?“ fragte er flüsternd um sich ganz sicher zu sein sich nicht verhört zu haben in seinem Rausch, in den er durch den Kuss geraten war. „Ich liebe dich Johan", wiederholte Juudai mit sanfter Stimme, in die sich ein Schluchzer geschlichen hatte. Sein ganzer Körper begann zu zittern und Tränen perlten über Juudais Wangen. Er war sich sicher jeden Augenblick würde Johan los donnern und ihm sagen, dass er ihn niemals lieben könne. Statt der erwarteten Reaktion, schenkte der Norweger ihm ein zärtliches Lächeln. „Ist das denn ein Grund zum Weinen Juudai?“ Sanft streichelte er die Tränen des Brünetten hinfort und zog ihn wieder in seine Arme. Bevor Juudai auch nur eine einzige Frage stellen konnte, legten sich Johans weiche Lippen an sein Ohr und flüsterten ihm die süßen, so lang ersehnten Worte zu: „Ich liebe dich Juudai!“ Juudai konnte sein Glück kaum fassen. Johan, der Mensch den er über alles lieben gelernt hatte, erwiderte seine Gefühle. „Darf ich dich küssen?“ Johan lächelte Juudai zärtlich an und dieser nickte leicht. „Du musst mich nicht vorher fragen...“ Mit einem liebevollen Kuss versiegelte er die Lippen des Brünetten und erneut bat er mit seiner Zunge um Einlass, der ihm dieses mal gleich gestattet wurde. Neugierig ging er auf Erkundungstour und streichelte gefühlvoll mit seiner Zungenspitze den Gaumen seines Geliebten. Dieser forderte Johan zu einem kleinen Tango heraus, auf den sich der Norweger nur zu gerne einließ. Die beiden wurden unliebsam durch das klingeln der Hausklingel unterbrochen. Zuerst wollte Johan es ignorieren, aber er hätte schwören können, dass das Klingeln bei jedem mal energischer wurde. Leise seufzte er, als er sich von Juudais süßen Lippen lösen musste. „Lauf mir ja nicht weg.“ Witzelte er und ging zur Haustür. Er erwartete Jim und Kenzan, wer sonst sollte um diese Zeit bei ihm und Juudai auftauchen? Mit einem Lächeln auf den Lippen öffnete er die Tür und wollte schon seine beiden Freunde begrüßen, als sein Lächeln erstarb und ihm statt dessen zwei Männer in schwarz gekleidet energisch und so schnell ins Haus drängten, dass er nicht reagieren konnte. Johan brachte, nachdem sie ihn grob ins Haus geschubst hatte, Abstand zwischen die Beiden und sich. Er stand beschützend und bereit zu kämpfen vor Juudai. „Wer sind Sie und was wollen Sie hier?!“, Johans Stimme klang barsch und stark, innerlich aber hatte er Angst. Nicht um sich selbst, sondern um seinen Engel. Der Norweger vermutete, dass diese beiden Männer geschickt wurden um Juudai abzuholen. Die Frage war nur woher wussten sie, wo sich Juudai befand? „Wir werden Juudai-san mit nehmen und sie Andersen-san werden uns nicht im Weg stehen!“ „Vergessen Sie es! Juudai wird mit niemandem irgendwohin gehen! Juudai lauf in die Küche und ruf die Polizei!“ Johan ließ die beiden in schwarz gekleideten Männer nicht aus den Augen und belauerte sie wie ein Tiger seine Beute. Er würde nicht zu lassen, dass ihm irgendjemand Juudai wegnahm. Der Japaner war starr vor Angst und erst Johans Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. Er nickte zögerlich und wandte sich ab um in die Küche zu gehen. Ein ihm wohlbekanntes Geräusch veranlasste Juudai allerdings dazu auf der Stelle stehen zu bleiben. „Niemand ruft hier die Polizei! Sonst ist Andersen-san tot!“ Einer der beiden Männer hielt eine 9mm auf Johan gerichtet, während der Andere auf Juudai zuging. Unsanft packte er Juudai am Arm und zerrte ihn zum Ausgang des Hauses. „Juudai!“ Johan wusste nicht was er tun sollte. Er war sich sicher, dass der Kerl ihm gegenüber Gebrauch von seiner Waffe machen würde, sollte er sich irgendwie falsch verhalten. Juudai sträubte sich gegen den Griff und die Tatsache, dass er mitgenommen werden sollte. „Lassen Sie mich los! Wer sind Sie überhaupt!? Ich will nicht zurück! Johan!“ Hilfesuchend sah er zurück zu seinem Freund, dieser allerdings konnte nicht viel tun ohne dabei selbst in Lebensgefahr zu geraten. Der Norweger musste eine Entscheidung fällen. Entweder würde er sein Leben riskieren und Juudai könnte entkommen oder er verhielt sich ruhig und sah tatenlos zu wie diese Personen ihm das Liebste nahmen was er hatte. Johan zuckte zusammen und wollte gerade etwas unternehmen, als Juudais Stimme ihn davon abhielt. „Johan nicht!“ Der Mann mit der 9mm hatte schnell reagiert und einen Warnschuss abgefeuert, der durch den Schalldämpfer nicht von der Nachbarschaft gehört werden konnte. „Juudai...“ „Mir passiert nichts Johan!” Mit diesen Worten wurde der Brünette zur Tür rausgedrängt und zu einem schwarzen BMW gebracht in den er widerwillig einstieg. Juudai hätte nicht zulassen können, dass Johan etwas passiert wäre, wenn er versucht hätte ihn zu retten. Lieber ging er wieder zurück und vertraute darauf, dass Johan ihn irgendwie rettete so wie schon einmal. Der Mann mit der Waffe ging rückwärts die Tür raus und rannte dann zum BMW um einzusteigen und bereit zu sein, falls Johan ihnen nachrennen würde. Der Wagen setzte sich viel zu schnell, als erlaubt in Bewegung und fuhr aus der Ausfahrt und verließ das Wohnviertel. Johan trat aus dem Haus und sah dem schwarzlackierten Auto hinterher. Tränen perlten über seine Wangen und eine schmerzliche Leere breitete sich in ihm aus. Diese Leute hatten ihm das Wichtigste in seinem Leben genommen, seinen Seelenverwandten, seine Liebe. Er würde alles dafür tun, Juudai zu finden und ihn zu befreien. Das stand fest. Juudai saß betrübt und traurig drein blickend im BMW. Seine Finger krallten sich in den Stoff seiner Jeans, er wollte nicht weinen, nicht zeigen wie schwach er eigentlich war. Einer der beiden Männer holte ein Handy hervor und rief seinen Chef an. „Ja...wir haben ihn...wir sind auf dem Weg Manjoume-san!“ Juudai blickte perplex und überrascht auf. Manjoume?! Sein Stammkunde hatte ihn entführen lassen? Der Brünette konnte nicht verstehen warum er das getan hatte, aber dies würde sich sehr schnell ändern...schneller als es ihm vielleicht lieb war. ~~~~ Gebt sie mir! Ich will Kritik! o.O" Jaaaa Jun ist endlich wieder da buscha~ ich muss mir noch überlegen, wie JOhan rausfindet wo sein Juudai ist...*kuller* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)