Ich bin kein Emo!! von Shinagi (sasoxdei) ================================================================================ Kapitel 1: Was ist weiß und stört beim essen??... ------------------------------------------------- sooo..tja was soll ich sagen..viel spaß beim lesen ich freu mich immer gerne über nette kommis arigatou ********************************************************** ~ICH BIN KEIN EMO~ »Deidara« Oh mann, das war ja mal wieder so typisch! Das Leben hasst mich! Nicht nur, dass unser lieber Leader uns, das heißt mich und meinen Danna Sasori, zu einer vollkommen unterbelichteten Mission ins Schneedorf geschickt hat, nein, jetzt jetzt sind er und ich schon ganze vier Tage unterwegs, nachdem wir die Mission erfolgreich abgeschlossen und uns auf den Heimweg gemacht haben. Hinwärts brauchten wir nur ca. einen halben Tag, was wohl daran gelegen haben könnte, dass wir mit einem meiner süßen Tonvögel geflogen sind. Und da ich bei dieser scheiß Aktion meinen ganze Ton verbraucht habe, mussten wir wohl oder übel zu Fuß zurück laufen. Doch auch zu Fuß ist man normalerweise schneller, denke ich. „Sasori no danna?“ „Was?“ „Bist du sicher, dass wir uns nicht verlaufen haben?“ „…“ „Wir sind jetzt schon vier Tage unterwegs und es liegt immernoch überall Schnee, un. Müssten wir dieses Kaff nicht bald verlasssen haben?“ „…“ Okay, keine Antwort ist auch eine Antwort. Er ist wohl genau so ratlos wie ich, das beruhigt mich doch schon ungemein. „Sasori no danna?“ War das eben ein Brummen? Ich glaube, das ist kein gutes Zeichen aber blöd wie ich bin, fordere ich das Glück natürlich heraus. „Mir ist kalt, un.“ Jetzt ist er stehen geblieben. Oh gott, was kommt jetzt? Langsam dreht er sich zu mir um und ich glaube, ich werde gerade ziemlich blass, als ich in sein Gesicht sehe, denn er kocht gerade zu vor Wut. „Deidara?...“ Seine Stimme klingt zwar ruhig, doch ich kann in seinem Unterton erkennen, dass er sich zurückhalten muss, nicht einen höheren Lautstärkepegel einzuschlagen. „Äh..ja?“, frage ich unsicher und weiche vorsichtshalber ein paar Schritte zurück. „Du wusstest, dass wir ins Schneedorf gehen, oder?“ Das SCHNEE von Schneedorf betont er extra doch was will er mir damit sagen? Ich versuche angestrengt darüber nachzudenken, worauf er hinaus will, doch mein Gehirn scheint wohl schon unter Gefrierbrand zu leiden. „Ja, und?“ „WARUM IN ALLER WELT HAST DU DIR DANN KEINE WARMEN SACHEN MITGENOMMEN??“ Jetzt geht mir ein Licht auf. Tatsächlich bin ich im Gegensatz zu meinem Danna, der die Winteredition des Akatsuki-mantels, fette Handschuhe und einen übergroßen Schal trägt, doch recht dünn gekleidet. Ich habe nur mein Netz-shirt, eine dünne Hose und natütlich den Akatsuki Sommermantel an. So langsam verstehe ich, was er mir damit sagen will. Aber wer hätte auch ahnen können, das wir so lange in den verfluchtem, weißem Zeug rumstapfen würden? Als wäre nichts gewesen, dreht sich Sasori no danna wieder um und geht seiner Wege. „Kannst du mir nicht deinen Schal leihen?“, bitte ich ihn zuckersüß. Also wenn er darauf nicht anspringt, dann ist er noch kälter als die Gegend hier. „Nein!“ Stille. „Und deine Handschuhe?“ „Nein!!“ erneut Stille. „einen Handschuh?“ „VERDAMMT, DEIDARA, DUMMHEIT MUSS BESTRAFT WERDEN!!“ Da hat er auch irgendwie Recht. Normalerweise tue ich das sogar, wenn es mir scheiße geht. Ich bin kein Emo oder so. Ich stecke also eine Hand in meine Waffentasche und suche nach einem Kunai. Ich finde ihn zwar nicht aber stattdessen stoße ich auch etwas anderes, sehr hilfreiches, von dem ich allerdings wirklich nicht weiß, was es in meiner Waffentasche zu suchen hat. „TON!“, jubele ich und kratze freudig ein paar kleine Reste der Masse aus meiner Hosentasche. Gerade als Sasori daraufhin erneut zornig zu mir blicken wollte, wurde seine Aufmerksamkeit auf etwas anderes gelenkt. Nämlich auf drei ältere Shinobi, die unseren Weg kreuzen und gefährlich zu mir rüberblitzen. Doof wie ich bin, denke ich mir nichts dabei und nutze einfach meine Chance, um sie nach dem Weg zu fragen. „Hey, ihr wisst nicht zufällig in welche Richtung man zum Regendorf kommt, un?“ Keine Antwort. Stattdessen nur ein fieses Grinsen und unheimliche Blicke. Sagt Sasori no dann eigentlich gar nichts dazu? Anscheinend nicht, denn er lässt sich nicht weiter von den Gestalten stören und marschierte uninteressiert an ihnen vorbei. Hätte ich mir auch denken können. Ein wenig enttäuscht über seine Reaktion folge ich ihm, da ich mich auch damit abgefunden hatte, dass ich von den drei Knackern eh keine Antwort mehr bekommen würde. Doch gerade als ich an denen vorbei gehe, merke ich einen leichten Druck an meinem Hintern. Einer der Idioten wagt es doch tatsächlich, mich zu begrabschen. „Hey, kleines Fräulein, willst du nicht mal mit uns mitkommen? Bei uns ist es viel besser als in deinem Regendorf, das verspreche ich dir.“ Wie bitte? FRÄULEIN?? Der Kerl hat gerade den größten Fehler seines Lebens begangen, denn mich Fräulein zu nennen, hat schlimmere Folgen, als mich nur am Arsch zu begrabschen. Völlig außer mir presse ich meine Hand mit dem letzten Rest Ton zusammen und strecke sie vor mir aus. Mit einem leichten Luftstoß löst sich die Tonspinne von meiner Handfläche und landet im Gesicht des faltigen Mannes. „ICH BIN KEINE FRAU!!“, sage ich wütend und noch bevor ich meine Fingerzeichen ausführen kann, höre ich ein entsetztes Schreien von meinem Danna. „Deidara, nicht, bist du denn…“ doch da mache ich auch schon die Zeichen und mit einem laueten „Katsu“ explodiert das kleine Krabbeltier in seinem Gesicht und reißt den alten Sack, sowie seine zwei Kumpanen in Stücke. Stolz über mein Werk, grinse ich vor mich hin, sodass ich gar nicht bemerke, was ich angerichtet habe, geschweigedenn, wo ich mich überhaupt befinde. Nämlich am Fuße eines kleinem, mit Schnee bedecktem Berges. Was das heißt, kann sich jeder denken. Außer mir, der nur dumm dasteht und dem leisen Grummeln lauscht, dass langsam immer lauter wird. Meinen Danna kann ich mittlerweile auch nicht mehr entdecken und als den Blick in Rihtung Berg schweifen lasse, wird mir schlagartig bewusst, warum. Riesige Massen von Schnee, Wald und Felsen rollt auf mich zu und das in einer atemberaubenden Geschwindigkeit, sodass ich keine zeit mehr habe, zu reagieren und sogleich von der Dreckwelle überollt werde. Alles, was ich noch wahrnehme ist ein leises Rufen, welches wahrscheinlich von meinem Danna kommt, etwas schmerzendes an meinem Bein und das weiß-graue Etwas, das über mir zusammenbricht, bis es um mich herum schwarz wird. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)