Nieder mit Sakura!
Eine Anti-Sakura FF (In Zusammenarbeit mit dem „Ich-hasse-Sakura“-Zirkel)
So kleine Anmerkung am Anfang ^.^
//...// jemand denkt
"..." jemand redet
[....] meine blöden Kommis, die ich nir nicht verkneifen konnte
So, das war es jetz! Auf zur FF =^.^=
Es war später Nachmittag. Die Sonne schien und eine leichte Briese wehte über die grasbedeckten Hügel. Obwohl es erst August war, war es doch kühler als man es für diesen Sommermonat erwarten würde.
Freudestrahlend saß ein rosablondes Mädchen auf dem Boden und zupfte hier und da einzelne Grashalme aus der Erde. Immer wieder schaute sie in die selbe Richtung, in der Hoffnung, dass er endlich kommen und sie bemerken würde. Schon seit einer Stunde wartete sie hier auf dem Trainingsplatz auf ihren heimlichen Schwarm. Wobei heimlich nicht ganz zutraf, da das ganze Dorf von ihren Gefühlen [ich nenn sie mal Liebe] dem schwarzhaarigen Jungen gegenüber wusste. Ja, selbst der Junge selbst wusste von ihren Gefühlen.
Allerdings schien er sich nicht besonders dafür zu interessieren, da er ihre Einladungen zum Essen immer wieder ausschlug.
Langsam fragte sie sich ernsthaft, ob der Junge sie vielleicht nicht mochte. Diesen Gedanken verscheuchte sie allerdings sofort wieder.
Wieso sollte er sie denn nicht mögen?
Schließlich war sie nicht nur schlau sondern dazu auch noch hübsch. Zumindest empfand sie sich als äußerst gutaussehend.
Sie hatte rosablonde Haare, grüne Augen und einen blassen Teint. Schlank war sie auch. Nur ihre zu hohe Stirn machte ihr zu schaffen. War sie vielleicht der Grund, warum ihr Angebeteter nicht mit ihr ausgehen wollte?
Vermutlich.
Deswegen hatte sie sich gestern kurzerhand entschlossen gehabt, sich einen Pony zu schneiden, damit ihre Stirn nicht mehr so auffiel. Um noch mehr aufzufallen hatte sie sich sogar von ihrem Geld, welches sie auf den Missionen verdient hatte und eigentlich für ihr Hochzeitskleid [als ob er sie jemals heiraten würde -.-] hatte sparen wollen, ein komplett neues Outfit gekauft.
Da saß sie nun. In ihren kniehohen Sandalen, ihrem ultrakurzen Rock und dem weitausgeschnitten Oberteil. Selbst Armstulpen hatte sie sich besorgt. Und obwohl sie in ihren kurzen Klamotten fror, freute sie sich unheimlich darauf, sein Gesicht zu sehen, wenn er ihr neues Outfit sah.
Genüsslich schloss sie ihre grünen Augen und lies sich den Wind um die Ohren pfeifen.
Plötzlich öffnete sie ihre Augen wieder, denn sie spürte ein wohlbaknntes Chakra. Es war das Chakra des Schwarzhaarigen.
Schnell richtete sie sich auf, klopfte sich den Staub von den Klamotten und stellte sich so hin, dass er sie aufjedenfall bemerken musste.
Hastig zog sie sich noch einmal ihren pinken Lippenstift nach und leckte siech vorfreuend über ihre Lippen.
//Heute bist du mein, Sasuke. Denn mit diesem Outfit werde ich dich um den Verstand bringen. Mit diesem Outfit werde ich dich erobern. Du gehörst mir Sasuke!//
„Hallo Sasuke! Schön, dass du auch endlich da bist. Ich habe schon auf dich gewartet.“, flötete das rosahaarige Mädchen zuckersüß.
Sasuke sah sie herablassend von der Seite an und gab nur sein übliches „Tse“ von sich. Genervt ging er auf den nächstbesten Baum zu und lehnte sich dagegen.
„sag mal Sasuke...Fällt dir irgendetwas an mir auf?“, begann die Rosahaarige von neuem.
„Nein, sollte es?“, gab der Junge desinteressiert zurück.
Doch damit gab sie sich nicht zufrieden. Fest entschlossen ging sie auf ihn zu und presste ihn an den Baum.
„Sasuke... Jetzt tu nicht so, als würde dir nichts an mir auffallen. Ich weiß, dass du es bemerkt hast!“, flüsterte sie nun etwas energischer.
„Oh ja! Jetzt weiß ich, was du meinst Sakura.“, antwortete Sasuke knapp und blickte sie an.
„Wirklich?“, fragte Sakura überrascht.
„Ja. Und zwar, dass du heute noch nerviger bist als sonst. Und jetzt hau ab, bevor ich dir noch eine haue.“, erwiderte Sasuke gereizt.
Traurig blickte Sakura zur Seite und lies von Sasuke ab. War es wirklich so zu übersehen, dass sie ein neues Outfit trug? Nein! Denn heute hatten sie alle im Dorf angeschaut, als sie sich auf den Weg gemacht hatte. Es waren einige merkwürdige Blicke dabei, die sie jedoch als Neid auffasste [wenn die wüsste].
„Sasuke! Jetzt sieh mich doch mal genauer an! Fällt dir an mir den rein gar nichts auf?“, rief das Mädchen verzweifelt.
Sasuke schaute sie nun wieder an und musterte sie kritisch von oben bis unten. Sah sich wirklich alles ganz genau an, denn er wusste, dass sie ihn nicht eher in Ruhe lassen würde, bevor er etwas über sie gesagt hatte.
„Du hast andere Klamotten an. Und eine neue Frisur.“, bemerkte er schließlich.
„Ja! Uuuuund? Gefallen sie dir?“, lachte Sakura fröhlich.
„Nein.“, kam es nur von dem Schwarzhaarigen.
Die Welt fiel für einen winzigen Augenblick aus den Angel.
Geschockt starrte Sakura ihren Angebeteten an. Hatte er gerade wirklich ‚nein’ gesagt? [Ja, hat er ^.^]
„Was ‚nein’?“, fragte sie vorsichtig.
„Na sie gefallen mir einfach nicht. Du siehst aus wie eine Dirne [alle die nicht wissen, was das ist, können ruhig fragen]. Was hast du dir denn bei den Klamotten gedacht? Das ich dich dann mag? Kannst du vergessen. Ich werde dich nie lieben. Allein schon der Gedanke daran, macht mich krank. Da würde ich lieber mit meinem Bruder eine Runde meinen Clan verstecken, als mich mit dir zu treffen [kleine Anspielung an meine FF ‚Mission 4 two’ ^.^]. Da ist mir ja selbst Ino lieber als du. Und außerdem...“ , erwiderte Sasuke kühl.
Sein Blick war kalt und herablassend.
Für Sakura brach eine Welt zusammen.
Sasuke fand, dass sie wie eine Dirne aussieht?
Er würde sich lieber mit Ino abgeben, als mit ihr?
Und was sollte das mit Itachi heißen?
Sakura dachte doch immer, dass Sasuke seinen Bruder hassen würde!? Und nun so was?
Wie versteinert stand sie nun da. Alle Muskeln in ihrem Körper waren angespannt. Das einzigste, was sich bewegte, war ihre zuckende Augenbraue.
„Wenn das jetzt geklärt ist, würde ich gerne meine Ruhe haben!“, sagte Sasuke kurz angebunden.
Sakura riss sich aus ihrer Starre und blickte Sasuke fragend an. Eine winzige Träne hatte sich in ihrem Augenwinkel geschlichen und bahnte sich nun einen Weg ihre Wange hinunter.
„Aber warum?“, fragte sie mit einer piepsig-weinerlichen Stimme.
„Warum was?“, entgegnete Sasuke genervt.
„Warum liebst du mich denn nicht?“ Sakuras Stimme klang brüchig.
Ein Grinsen schlich sich auf Sasukes Lippen. Langsam ging er auf die Pinkhaarige zu, kam ihr immer näher.
„Weil ich jemanden anderes liebe. Und seien wir mal ehrlich... Glaubst du etwa, dass ich mich ausgerechnet in dich verliebe? Pah! Du bist viel zu oberflächlich. Und dein ständiges hinterher Gerenne geht mir so was von auf die Nerven. Dein falsches Lachen macht mich krank. Und dass wir dich immer retten müssen. Man Sakura, werd erwachsen. Ich werde dich niemals lieben!“
Eine Welt brach für Sakura zusammen.
Ihr Sasuke liebte jemanden anderes. Und zu allem Überfluss hielt er sie auch noch für oberflächlich.
Sie schluckte hart, versuchte den Kloß in ihrem Hals herunter zu würgen. Schaffte es aber nicht.
„Wer ist denn die Glückliche?“, kam es leise von Sakura.
Der Schwarzhaarige zog eine Augenbraue hoch. „Wieso Glückliche? Ich hab nie gesagt, dass es ein Mädchen ist, dass ich liebe.“
Was? Es war kein Mädchen? Dann musste es also... Nein! Ihr Sasuke war doch nicht...Nein! das konnte einfach nicht wahr sein! Das durfte nicht wahr sein!
„Sasuke...sag mir jetzt nicht, dass du-“ Doch weiter kam sie nicht. Als sie Sasuke ansah, erschrak sie.
Was sie da sah, gab ihr den Rest.
IHR Sasuke war in einen leidenschaftlichen Kuss mit einer blonden Person vertieft. Hörte Sakuras Geschwafel gar nicht mehr zu.
Wut ergriff die Oberhand über Sakura. Ihre Eingeweide zogen sich schmerzhaft zusammen. Ein Würgreiz breitete sich in ihr aus und sie blickte verstört auf das Bild welches sich ihr da bot.
Sasuke...vertieft in einen Kuss mit Naruto [Yay!]...
Seit wann war der denn hier? Und vor allem... Wieso küsste er Sasuke? Es war doch nicht etwa Naruto in den Sasuke sich verliebt hatte, oder doch?
Wutentbrannt stapfte Sakura auf die Beiden zu, beide Arme voran [erinnert euch das auch so an Frankensteins Monster? XD]. Packte Naruto am Kragen und zerrte ihn von Sasuke weg.
„Sag mal spinnst du jetzt Sakura? Lass mich sofort los!“, brüllte Naruto wütend [so viel wütend hier -.-].
Sakura sah ihn hasserfüllt an. Ihre Augen waren zu kleinen Schlitzen verzogen und sprühten förmlich vor Hass.
„Was hast du da eben gemacht?“
„Nach was sah es denn für dich aus?“, antwortete Naruto spöttisch. Belustigt grinste er sie an.
„Was fällt dir eigentlich ein meinen Sasuke zu küssen? Hast du sie eigentlich noch alle!?“, schrie Sakura aus vollem Halse.
„Wie bitte? Hab ich mich gerade verhört? DEIN Sasuke? Als ob! Das ist MEIN Sasuke! Na ja.. eigentlich gehört Sasuke sich ja selbst. Aber mir gehört sein Herz. Und wenn du damit ein Problem hast, dann erzähl es nicht mir. Erzähl das deiner zu hohen Stirn oder deiner gespaltenen Persönlichkeit! [Gib es ihr Naruto *anfeuern tu*] Und jetzt zieh ab. Sasuke und ich haben noch etwas vor!“, erwiderte Naruto bissig.
So etwas kannte Sakura gar nicht von ihm. Sonst war er immer fröhlich und nett. Und nun... Ängstlich wich sie einen Schritt zurück. Doch dann hatte sie sich wieder gefasst und startete einen erneuten Versuch Naruto von Sasuke zu verscheuchen.
„Ihr seid beide Jungs! Wie soll Sasuke denn seinen Clan neu aufbauen? Ihr könnt doch keine Kinder bekommen! Falls du es vergessen hast Naruto, aber du bist ein Junge! Und du kannst keine Kinder gebären dass ist biologisch nicht möglich!“, keifte Sakura verzweifelt.
Naruto brach in schallendes Gelächter aus. Noch nie in seinem Leben hatte er so gelacht wie just in diesem Moment.
Immer noch lachend, hielt er sich seinen schon schmerzenden Bauch.
„Falls DU es vergessen hast Stirnie, aber ich kann mich in ein Mädchen verwandeln.“, antwortete der Blonde kühl. Kaum hatte er dies gesagt, verwandelte er sich mit einem Plop in ein wunderschönes, blondes Mädchen mit langen Zöpfen.
Erneut breitet sich ein Grinsen auf Narutos Lippen aus. Vergnügt sah er Sakura zu, wie diese gerade aus allen Wolken zu kippen schien. Ihre Kinnlade klappte nach unten und ihr Mund stand weit offen.
„Und na ja... Ich bin ein hübscheres Mädchen als du es je sein wirst. Und wenn ich du wäre [will das überhaupt jemand?], würde ich den Mund schließen. Sonst kommen Fliegen in deinen Mund und legen ihre Eier darin ab. Und wer weiß, was dank deines Speichels da für verkrüppelte Wesen rauskommen...“, fügte Naruto angewidert hinzu und mit einem Sprung saß er wieder auf Sasukes Schoß. Liebevoll kraulte er den Schwarzhaarigen im Nacken und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
„Naruto lös das Jutsu bitte wieder auf...Ich mag dich als Junge lieber [ich dich allerdings auch].“, säuselte ihm Sasuke ins Ohr.
Mit einem erneuten Plop verwandelte Naruto sich wieder in seine ursprünglichen Gestalt.
Sasuke hatte nun seine Arme um Naruto geschlungen, zog ihn enger an sich und verwickelte ihn in einen leidenschaftlichen Kuss [*3*].
Außer dem Rauschen des Windes und dem unterdrückten Keuchen der beiden Jungs war nichts zu hören.
Sakura stand wie angewurzelt da und beobachtete das Schauspiel vor sich. Wieso ausgerechnet Naruto? Warum liebte Sasuke nicht sie? Ein lauter Schrei entwich ihrer Kehle. Tränen flossen ihre Wangen hinunter und verschwanden in ihrer Kleidung.
Verzweifelt und unkontrolliert schluchzte sie in die Stille hinein. Wie konnte es nur soweit kommen? Das alles war nur Narutos Schuld! Mit einem Kunai in der Hand rannte sie auf ihn zu. Wenn er nicht mehr war, würde sich Sasuke in sie verlieben, da war sie sich sicher [Na eben nicht! Er würde sie nur noch mehr hassen, weil sie seine große Liebe auf dem Gewissen hat. Was für eine Logik diese Tussi hat -.-#].
„Das wird dein Ende Uzumaki Naruto! Du wirst dafür büßen, dass du mir Sasuke weggenommen hast! Geh endlich dahin, wo du hingehörst: Zurück in die Hölle, du Monster! Keiner der Dorfbewohner kann dich leiden. Niemand will dich hier haben. Nicht einmal Sasuke! Der macht das nur, um mir eins auszuwischen, weil ich ihn immer verfolgt habe. Aber sobald du weg bist, wird er sich in mich verlieben! [Hört die mir eigentlich nicht zu? Er wird sie NIE lieben!]
~~*~~ Die FF ist noch nicht vorbei ^.^ Aber ich will von euch gerne wissen, was mit Sakura jetzt passieren soll. Und glaubt mir, es wird etwas mit ihr passiern. Ob sie sterben soll oder sonst was, es ist euch überlassen. Schreibtz ordentlich Kommis und sagt mir, was ihr wollt, was mir ihr passiert!
LG eure Suke-Chan ~~*~~
Seelenqual für Sakura
Naruto stand von Sasukes Schoß auf und packte sich ebenfalls ein Kunai. Bereit sich gegen diesen Angriff zu wehren.
Fest entschlossen rannt Sakura auf Naruto zu, schwang ihr Kunai bedrohlich hin und her und stieß ein entsetzliches Kampfgeschrei aus.
„Das wirst du mir büßen, dass du mir meinen Sasuke-kun wegegenommen hast. Mach dich bereit zum Sterben Uzumaki!“, kreischte die Pinkhaarige wie von sinnen.
Der Blondschopf stand immer noch gelangweilt da und sah zu, wie sich die Pinke Furie auf ihn zu bewegte.
„Man Sakura mach mal hin! Sasuke und ich haben noch etwas zu tun! Und ich kann heute nicht warten!“, entgegnete Naruto genervt. Bei dem letzten Satz hatte er allerdings verschmitzt zu Sasuke gelächelt, sich lasziv über die Lippen geleckt.
Sasuke wurde für einen Moment rot bei dem Gedanken an das, was sie heute noch tun wollten.
„Also Stirnie... Willst du hier jetzt weiter sinnlose Reden schwingen, oder endlich kämpfen?“, lachte der Uzumaki spöttisch und blickte sie herablassend an.
Das war zu viel für Sakura. Mit wutverzerrtem Gesicht [ob das genauso hässlich wie ihr normales oder gar schlimmer? *brr*] beschleunigte sie ihre Schritte. Endlich hatte sie aufgehört ihr Kunai hin und her zu schwingen. Doch nun hatte sie es fest umschlossen und direkt auf Narutos Kehle gerichtet.
„Jetzt bist du wohl nicht mehr so vorlaut, was? Und du wirst schon sehen... Sasuke wird mir gehören! Verlass dich drauf!“, zischte Sakura.
„Ach komm. Du hörst dich ja schon wie Orochimaru an. Und wie du siehst, hat ihm sein dämliches Gelaber auch nichts gebracht. Sasuke ist immer noch hier. Aber nicht wegen dir. Nein! Sondern wegen...“, lachte Naruto leise. Weiter kam er jedoch nicht, denn Sasuke hatte ihm einen Kuss auf die Wange gedrückt, leckte sanft über die Streifen an dessen Wange.
„ich bin wegen Naruto hier geblieben! Nicht deinetwegen oder wegen irgendwem anders. Nein! Wegen MEINEM Naruto. Er ist mir sogar wichtiger als meine verdammte Rache an Itachi. Und DAS sagt doch schon alles.“, erklärte Sasuke kühl. Doch jedes Mal, wenn er an naruto dachte, wurden seine Gesichtszüge weicher. So etwas hatte Sakura noch nie zuvor bei ihm gesehen.
„Ja aber... Aber warum?“, flüsterte sie verzweifelt.
„Na weil es einfach so ist. Ich sehe naruto an und es geht mir besser. Sein lächeln reißt mich jedes Mal aufs Neue mit. Ich kann einfach nicht genug von ihm bekommen. Sieh dir allein mal diese Streifen auf seinen Wangen an, oder diese unglaublich blauen Augen [sorry wegen dem Gehschnulze. Musste aber sein].
Da reicht niemand ran.“, säuselte Sasuke verliebt.
Abgelenkt von Sasukes Worten hatte Sakura gar nicht bemerkt gehabt, wie Naruto heimlich einen Schattendoppelgänger erschaffen hatte, welcher sie nun an einen Baum fesselte.
Als er sie fertig gefesselt hatte, löste er sich in rauch auf und Sasuke und Naruto traten nun vor Sakuras Gesicht.
„Weißt du Sakura... Ich denke, dass Naruto und ich dir unsere Liebe beweisen sollten. Deswegen bist du jetzt hier an diesem Baum gebunden. Und damit du ja nicht auf die Idee kommst, deinen Kopf weg zudrehen oder deine Augen zu schließen, werde ich dich mit einem Genjutsu belegen. Wir wollen ja, dass du das auch schön mitbekommst. Nicht wahr Naru-chan?“, lachte der Uchiha böse auf und warf seinem Liebling einen verliebten Blick zu.
Naruto erwiderte diesen und gab ihm auch gleich einen kleinen Kuss auf die Lippen.
„Natürlich Sasuke.. Eigentlich dachte ich ja, dass wir warten bis wir bei dir sind. Aber nun... Ja, das klingt spannend.“
Böse funkelte er Sakura an, kam ihr ein Stück näher und flüsterte ihr hämisch ins Ohr, dass er sich darauf ganz besonders freuen würde, da dies ja erst ihr fünftes Mal war.
Sakuras Augen weiteten sich geschockt.
„was soll das heißen ‚euer fünftes Mal’? Was meint ihr damit und was habt ihr vor?“ [jetzt tu mal nicht doofer als du es eh schon bist. Langsam sind deine Fragen mehr als peinlich -.-#]
Wieder schlich sich ein Lächeln auf Sasukes Lippen:
„Jetzt tu mal nicht so, als wüsstest du das nicht Sakura. Du weißt genau, was wir damit meinen...“
//Der meint doch jetzt nicht etwa..? Nein! Das kann nicht ihr Ernst sein.//
„Nein das lasse ich nicht zu!“, brüllte die Kunoichi verzweifelt und wand sich wie ein frisch aus der Erde gezogene Wurm. Doch all das Winden half nichts. Die Seile waren einfach zu stramm. Und wie Sasuke vorhin schon erwähnt hatte... Ihre Augen konnte sie nicht schließen. So musste sie sich also das gesamte Schauspiel, welches sich gerade vor ihren Augen zu entwickeln begann, ansehen. Es schmerzte sie tief in der Seele sehen zu müssen, wie ihr Sasuke gerade den blonden Chaosninja umarmte und ihn sanft küsste. Wie oft hatte sie sich vorgestellt, dass Sasuke sie einmal so küssen würde.
Doch nun hielt er eine andere Person in seinen Armen, berührte sie an Stellen, an den auch Sakura sich seine Hände wünschte [damit eins klar ist... Sasuke befummelt hier Naruto. Und NICHT Sakura].
Gezwungenermaßen musste sie auch dem weiteren Treiben der Beiden zusehen.
[jetzt kommt mal wieder die normale, allwissende Erzähler POV. Das ist ansonsten echt doof zu schreiben. Sry]
Sasuke und Naruto lagen auf dem weichen Gras und küssten sich leidenschaftlich. Immer wieder strich der junge Uchiha an Narutos Seiten hinab, heizte ihn langsam an. Aber auch der Blondschopf blieb nicht untätig. Vorsichtig glitt er mit seinen Händen unter das T-Shirt seines Freundes, ließ seine Fingerspitzen über die weiche Haut fahren. Ein durch den Kuss ersticktes Keuchen war zu hören. Naruto grinste in den Kuss hinein.
Die Hände der beiden Jungs gingen auf Wanderschaft, erkundeten aufs Neue den jugendlichen Körper über beziehungsweise unter sich. Sowohl der Kuss als auch die Berührungen wurden fordernder. Lange hielten es die Beiden nicht mehr aus.
„Zieh dein Oberteil aus Naruto...“, flüsterte Sasuke heiser.
„Nur wenn du deins auch ausziehst...“, antwortete Naruto ebenso heiser wie sein Freund.
Gegenseitig zogen sie sich ihre Oberbekleidung aus, bestaunten aufs Neue den nackten Oberkörper des Anderen. Keiner wollte so recht die Augen abwenden, es könnte ja sein, dass ihnen etwas entgehen könnte.
Nach einer kurzen Weile wandte Sasuke dann doch seinen Blick wieder von dem Körper seines blonden Engels ab. Er war viel zu erregt, als das er jetzt Zeit damit verschwenden wollte, seinen Freund anzustarren.
Langsam senkte er seinen Kopf und küsste Narutos Hals entlang. Saugte sich an einer Stelle sogar fest und hinterließ ein dunkles Mal. Immer wieder leckte und biss er in die empfindliche Haut seines Freundes, bis dieser sich unter ihm wand, sich ihm entgegendrückte und keuchte.
Etwas in Sasukes Leistengegend begann sich langsam aber sicher bemerkbar zu machen. Jedoch wollte er seinen Freund vorher noch ein wenig verführen. Wollte ihn am Rande des Wahnsinns treiben, damit dieser verzweifelt nach mehr schrie. Den Uchiha anbettelte endlich fortzufahren.
Naruto hatte seinen Kopf ins Gras gedrückt und die Augen genießerisch geschlossen. Sasukes heiße Zunge auf seiner Haut zu spüren, machte ihn schier wahnsinnig und er wollte mehr.
Sehnsüchtig ließ er seine Finger in das schwarze Haar seines Geliebten fahren. Griff hinein und zog den Besitzer des Haares zu sich hoch.
Leidenschaftlich küsste der Blondschopf seinen Sasuke. Fuhr mit seiner Zunge über die samtigen Lippen um Einlass zu bekommen. Einen kurzen Moment ließ ihn der Uchiha warten, ehe er seine Lippen öffnete um die Zunge Narutos zu empfangen.
Flink drang der Fremdkörper des Uzumakis in die feuchtheiße Mundhöhle ein. Wie ein Raubtier auf Beutezug streifte sie durch das feuchtwarme Terrain. Strich an den Zähnen entlang und an dem Gaumen. Ganz bewusst ließ der Blonde dabei die Zunge des anderen aus. Wollte er ihn doch auch ein wenig ärgern.
Sasuke empfand dieses Spiel zwar als äußerst reizvoll, wollte aber dennoch mehr. Was Naruto da tat war Quälerei! Er vernachlässigte mit Absicht die Zunge des Schwarzhaarigen.
Langsam wurde Sasuke etwas ungeduldig. Wenn Naruto seine Zunge vernachlässigte und nicht von sich aus mit der Zunge des Uchihas spielte, würde der Uchiha eben die Initiative ergreifen.
Verlangend ließ Sasuke seine Hände über Narutos Körper wandern. Strich über dessen festen Bauch, über die Brust und den knackigen Hintern. Vorsichtig kniff er hinein und drückte so den Blonden etwas näher an seinen eigenen Körper.
Zwischen ihren Körper herrschte eine aufreizende Spannung.
Man konnte das Knistern, welches zwischen den beiden Ninjas herrschte, fast schon hören, es greifen.
Ein ersticktes Keuchen war zu hören, als der Schwarzhaarige nun auch noch seinen Unterleib gegen Narutos presste.
Und wie nicht anders zu erwarten, übermannte eben diesen die Lust.
Naruto wusste, dass Sasuke nur auf eines wartete...
Da ihm das Ziehen in seinen eigenen Lenden von Minute zu Minute bewusster wurde, bequemte er sich nun doch dazu, Sasukes Zunge zu berühren. Zögerlich begann er sie mit seiner eigenen zu umrunden. Sie in kreisenden Bewegungen zu massieren. Immer wieder saugte er daran und entlockte so dem Uchiha ein unterdrücktes Stöhnen nach dem anderen.
Sasuke bekam endlich das, was er wollte: Narutos Zunge an seiner. Gierig bewegte nun auch er seine Zunge.
Die Beiden fochten in Sasukes Mundhöhle einen kleinen Kampf aus, bis der Uchiha die beiden Zungen in die Mundhöhle des Blonden schob. Denn auch er wollte das feuchte Terrain erkunden. Jeden Winkel für sich in Besitz nehmen.
Er schlang seine Zunge um die Narutos und drängte sie somit in dessen Mundhöhle.
Dort angekommen, fuhr die Zunge des Schwarzhaarigen über die Zähne seines Partners, dessen Gaumen nur um anschließend mit dessen Zunge zu spielen. Verzweifelt fochten die beiden Zungen einen anregenden Kampf aus.
Als sich der Uchiha zurückzog, blickte er in lustverschleierte, saphirblaue Augen die ihn begierig ansahen.
„Sasuke....“, flüsterte Naruto rau. Sein Gesicht war gerötet und einige blonde Strähnen klebten ihm feucht in der Stirn.
Langsam hob er seine Hände hoch. Strich dem Uchiha einige Strähnen aus dem ebenfalls gerötetem Gesicht, nur um dann dessen Gesichtszüge mit seinen Fingern nachzufahren.
Sasuke schloss seine Augen und genoss diese sanften Berührungen des Blonden von denen er wusste, dass sie nur für ihn bestimmt waren. Ein leises Brummen entwich seiner Kehle.
Doch es störte ihn nicht. Er liebte Naruto und brauchte sich vor ihm nicht zu schämen.
Wie in Zeitlupe senkte er seinen schwarzen Schopf und legte seine warmen Lippen auf die weiche Haut des Blonden. Küsste sich am Hals entlang. Leckte und biss immer wieder in die zarte Haut.
Mit seiner Zunge zog er heiße Spurten über Narutos Oberkörper.
An den rosanen Erhebungen hielt er inne und gab jeder eine spezielle Behandlung.
Während er die eine mit seiner Zunge und Zähnen verwöhnte, wurde die andere liebevoll zwischen Sasukes Fingern massiert.
Hungrig bäumte sich Naruto unter seinen Freund auf. Wollte ihm nah sein, ihn spüren. Die Wärme die von dem Schwarzhaarigen ausging, auf seiner Haut fühlen. Und die kleinen elektrischen Stromstöße, die der Uchiha in ihm auslöste wieder für sich haben. Ihm zeigen, wie viel er ihm bedeutete.
Auf seinen Armen abstützend richtete sich der Blondschopf auf und erntete sogleich einen verwunderten Blick seitens Sasuke.
„Was tust du denn da Naruto~..?“, wollte eben genannter von dem Uzumaki wissen.
Diesem legte sich ein verführerisches Lächeln auf den Lippen.
„Wirst du noch sehen Sasuke...Aber jetzt lehn dich erst mal zurück und genieß es.“, antwortete Naruto und drückte nun seinen Freund in das warme, wohlriechende Gras.
Ohne viel Zeit zu verlieren, ließ der Blauäugige sich auf dem Schoß des Clan-Erben nieder.
Diesem entwich ein unterdrücktes Keuchen, welches den Blonden dazu veranlasste, sich vorsichtig auf ihm zu wiegen.
Sich langsam hin und her zu bewegen.
Ja Naruto hatte Spaß daran, Sasuke zu ärgern. Ihn immer wieder an seine Grenzen zu treiben, bevor er dann doch wieder von ihm abließ nur um wieder das Gleiche zu tun.
Wenn Naruto so darüber nachdachte, wollte er heute sogar noch einen Schritt weiter gehen. Schließlich war heute ein ganz besonderer Tag. Es war das erste Mal, dass er und Sasuke sich an einem öffentlichen Platz vergnügten und ihnen eine verzweifelte Sakura zusah.
Und wenn der Blondschopf ganz ehrlich war, so musste er zugeben, dass ihm dieses seltsame Gefühl, entdeckt zu werden, unheimlich anheizte. Ihn dazu brachte über noch ganz andere Dinge nachzudenken, die er gemeinsam mit seinem schwarzhaarigen Seme noch anstellen würde.
Während Naruto sich immer wieder auf dem Schoß seines Freundes wog, schlang der Uchiha seine Arme um dessen Taille und leckte an dem Hals des Blonden entlang. Knabberte an dessen Haut und strich mit seinen Händen über dessen Rücken hinunter zu dem festen Hintern des Blonden.
Sasukes Finger krallten sich in das zarte Fleisch und drückten somit den Besitzer enger an sich.
Aber auch Naruto ließ es sich nicht nehmen seine Hände über den Körper des Uchihas gleiten zu lassen. Auf dessen Rücken rote Striemen zu hinterlassen nur, um sie dann mit seinen Fingern den Schmerz zu lindern.
Seine feuchten Lippen drückte der Blonde sachte auf die weiße Haut im Nacken von Sasuke. Gleichzeitig führte Naruto eine Hand in das pechschwarze Haar seines Geliebten und begann auf und ab zu streichen. Den Uchiha quälend langsam etwas oberhalb des Nackens zu kraulen.
Leises Atmen war zu hören. Der Uzumaki wusste ganz genau, was seinem Freund gefiel. Wusste, was er zu tun hatte um ihn zu verwöhnen. Ein erneutes Lächeln schlich sich auf Narutos Lippen, welche immer noch auf Sasukes Hals ruhten.
Behutsam massierte der Blauäugige den Nacken des Uchihas mit seinen Lippen. Ab und an biss er hinein oder leckte darüber, nur um ein weiteres Keuchen von Sasuke zu ernten.
Nachdem der Blonde genug davon hatte den Nacken nur zu verwöhnen, saugte er sich daran fest.
Ein verwundertes Keuchen war zu vernehmen. Es kam von Sasuke. Mit allem hatte er gerechnet. Jedoch nicht damit, dass Naruto ihm ein Liebesmal verpassen würde.
Zwar überraschte es den Uchiha ein wenig, aber es machte ihm nichts aus. Lange hatte er auf diesen Moment gewartet.
Hatte darauf gehofft, dass auch der Blonde ihn mit einem Liebesmal endgültig in Beschlag nahm. Und der Welt zeigte, dass Sasuke nur ihm gehörte.
Nun war der Moment gekommen. Der Moment, auf den er so lange gewartet hatte, war nun endlich da:
Naruto verpasste Sasuke gerade ein deutlich zu erkennendes Liebesmal, welches wohl auch noch Wochen später zu erkenne sein würde.
Doch es machte Sasuke nichts aus. Im Gegenteil!
Er war stolz darauf, dass Naruto sich nun öffentlich zu ihrer Beziehung bekannte.
Auch wenn der Schwarzhaarige es ungern zugab, dankte er Sakura innerlich dafür, dass sie ich so verfolgt hatte. Denn nun bewies ihm sein geliebter Wirbelwind wie seht er ihn liebte.
Und das alles nur, damit ihn diese hässliche Schweineschnute in Ruhe ließ und es endlich aufgab den Uchiha zu verfolgen.
Unsanft wurde Sasuke aus seinen Gedanken gerissen.
Schlagartig öffnete er seine zuvor geschlossenen Augen und blickte direkt in die strahlenden Tiefen seines Geliebten.
Grinsend gab ihm Sasuke einen Kuss, als er seine eigene Hand in Narutos Hose wiederfand, die der blonde Chaos-Ninja mit seiner eigenen in seine Hose geschoben hatte.
Lüstern lächelten sich die beiden Jungs an.
„Lassen wir sie nicht länger warten. Zeigen wir dieser Dumpfbacke das, was sie verdient hat zu sehen...“, flüsterten Beide wie aus einem Mund und warfen der an dem Baum gefesselten Sakura einen hinterhältigen Blick zu, ehe sie sich aufs Neue küssten.
~~*~~Erst mal Gomen-nasai, dass dieses Kapitel so ewig gedauert hat, aber ich hatte einfach viel zu viel zu tun in den letzten Wochen. Ich kam einfach nicht zum weiterschreiben.
Na ja, ich hoffe, dass ich euch mit diesem Kapitel ein klein wenig entschädigen kann. Und hoffe, dass es euch soweit gefallen hat. Das ist mein erstes Lemon Kapitel. Na ja es ist nur ein halbes, aber es war trotzdem ziemlich anstrengend, da ich so etwas vorher nie geschrieben habe....
Das nächste Kapitel wird extra nur für euch aus der Sicht von Sakura geschrieben. ´Da einige von euch ja noch nicht achtzehn sind, dachte ich mir, es wäre besser, wenn ich einfach ihre Gefühle beschreibe, die sie empfindet als sie den beiden Jungs zusieht. Das ist einfach besser für euch (und einfacher für mich ^^) Danke für eure lieben Kommis. Ich hab euch alle gaaaaanz dolle lieb X3
Wenn’s euch nicht geben würde, würde ich wohl nicht weiter schreiben ^_______^
Na ja Ich mach mich dann mal wieder an die Arbeit. Schließlich warten noch drei andere FFs auf mich, wo die Leser auf ein neues Kapitel warten.
Bis dann
Eure Suke-Chan ~~*~~
Warum ich ihn liebe
[so~ jetzt kommt mal wieder die Erzähler/Sakura POV, da es sonst als Adult gekennzeichnet werden würde und einige von euch das Kappi nicht lesen könnten]
Geschockt starrte Sakura auf das, was sich da vor ihren Augen abspielte. Sie konnte es einfach nicht fassen, dass ihr Sasuke sich da vor ihren Augen mit dem blonden Spinner vergnügte! Den, den sämtliche Dorfbewohner verachteten und am liebsten tot sehen wollten, da er den neunschwänzigen Fuchsdämon, auch bekannt als Kyuubi, in sich beherbergte.
Was fand Sasuke nur an ihm? Ob er Mitleid mit ihm hatte? Bestimmt! Sonst würde er sich niemals mit ihm abgeben.
Aber war es wirklich Mitleid, welches den Schwarzhaarigen dazu veranlasste Naruto so innig zu küssen? Ihn an Stellen zu berühren an denen man eigentlich nicht jeden X-beliebigen Menschen berühren sollte?
Wie dem auch sei, sie konnte im Moment nichts anderes tun, als zuzusehen, wie sich ihr Schwarm an der Hose seines langjährigen Teamkameraden zu schaffen machte.
Am liebsten hätte sie geschrieen, geweint und sich losgerissen um die Beiden zu trennen, doch dank diesem Genjutsu und den Seilen konnte sie weder ihre Augen schließen, noch sich losreißen. Wie die beiden Jungs ihr schon gesagt hatten, musste sie sich das Spektakel ansehen, ob sie nun wollte oder nicht. [Also ich würde da gerne zusehen xD]
Tränen rannen ihr über die Wangen, verfingen sich in ihren rosanen Haarspitzen.
Wieso nur liebte Sasuke sie nicht? Nur für ihn hatte sie sich neue Klamotten gekauft, nur für ihn ihre Haare gekürzt und sich einen Pony hat machen lassen.
Und was war der Dank oder vielmehr das Ergebnis dieser Aktion?
Sie war gefesselt an einem Baum, mit Seilen die sich so stramm um sie schlangen, dass sie ihr tief ins Fleisch schnitten und Blut zu fließen begann. Ihre Augen konnte sie nicht schließen und erlebte gerade das traumatischste in ihrem Leben, was sie jemals hatte miterleben müssen.
Da war der Ausversehen-Kuss der beiden Shinobi ja gar nichts gegen das, was sie nun sah!
Was sie sah? Nun ja, zwei Shinobi die sich an einem öffentlichen Platz vor den Augen ihrer Teamkameradin liebten, während ihre verschwitzten Körper, immer wieder den Namen des jeweils Anderen keuchend, verlangend aneinander rieben. Sich im einhaltlichen Rhythmus zueinander bewegten und sich immer wieder zu innigen Küssen vereinten.
Sie musste mit ansehen wie Naruto seinen blonden Schopf in den Nacken warf, während Sasuke liebevoll an dessen Hals knabberte und kleine, dunkle Male hinterließ.
Das zu sehen, schmerzte Sakura am meisten. Hatte sie doch gehofft, dass sie die Jenige werden würde, die mit ihm das erste Mal verbringen würde. Das sie diejenige war, die Sasukes Unschuld rauben und anschließend mit ihm glücklich werden würde
Wie schlimm traf es sie, als sie hörte, dass ihr Geliebter schon lange nicht mehr Unschuldig war! Sich schon lange mit dem Blonden traf und sich mit ihm vergnügte, während sie insgeheim der Meinung war, dass ihr Sasuke nur zu schüchtern sei um ihr seine Liebe zu gestehen. [Sasuke und schüchtern? Ich glaube nicht! Der hat nur kein Bock sich mit dir abzugeben. Wieso sollte er auch, wenn er sein Naru-chan hat? ô_ô].
Wie sie so ihren ‚Gedanken’ nachhing, bemerkte Sakura erst gar nicht, dass Naruto und Sasuke, welche nur noch mit Boxershorts bekleidet waren, sich von einander lösten.
Langsam ging der Uchiha auf die Kunoichi zu, warf seinem Blondschopf noch einen Blick zu ehe er sich langsam zu ihrem Ohr herunter beugte und seinen heißen Atem über ihr Ohr streifen ließ.
Bei dieser Geste erschauderte Sakura leicht, blickte Sasuke aus grünen Augen an.
Ihre innere Sakura freute sich gerade wie eine Schneekönigin und machte Luftsprünge.
//Hurra! Ich wusste doch, dass Sasuke zu mir zurück kommen würde. Ich bin einfach die Beste. Dieser blonde Spinner kann einpacken. Wenn ich erstmal Miss Sakura Uchiha bin, dann werde ich dafür sorgen, dass dieses Monster aus dem Dorf vertrieben wird! Mach dich auf was gefasst Uzumaki!//
„Sakura....“, hauchte der Uchiha mit verführerisch tiefer Stimme, brachte das Mädchen dazu in die Knie zu gehen und leicht rot zu werden.
Sie wandte ihre rosanen Schopf dem Anderen zu, fixierte ihn.
„Was denn Sasuke-kun?“, antwortete sie schwach. Versuchte dabei ebenfalls einen verführerischen Unterton in die Stimme zu bekommen, was ihr aber nicht so recht gelingen wollte.
Sasuke rollte leicht mit den Augen, besann sich aber dann wieder und machte dort weiter wo er aufgehört hatte.
„...weißt du eigentlich...“, begann er von Neuem. Machte das Fangirl beinahe wahnsinnig.
Sakura wusste bald nicht mehr weiter. Wenn es so weiter ging, würde sie wohl trotz des Genjutsus ohnmächtig werden [Ob sie jemals kapiert, dass das NICHT möglich ist?].
„Bitte Sasuke-kun~.....“, schnell kam ihr Atem und taumelnd ihre Worte.
Der Uchiha beugte sich noch ein wenig näher zu ihr herunter, sodass er Sakura nun mehr als nur nahe war. Ihm selbst gefiel die Position nicht wirklich, aber was tat er nicht alles, damit ihn diese Irre endlich in Frieden ließ?
„ Weißt du eigentlich wie gut es sich anfühlt Narutos Haut unter meine Fingerspitzen zu spüren? Ich glaube ich bin noch nie in meinem ganzen Leben jemandem begegnet, dessen Haut sich wie eine zarte Sünde anfühlt. Die so weich und straff wie ein Pfirsich ist, dass man dafür gerne in Kauf nimmt in die Hölle zu kommen, nur um sie einmal zu berühren. Weißt du eigentlich was das für ein Gefühl ist, zu sehen wie er sich unter meinen Berührungen windet sobald ich ihn anfasse? Mir ohne Worte bedeutet weiter zu machen, ihn mehr von mir zu geben? Zu sehen wie sich seine Augen, die wie schimmernde Kristalle wirken, mit Lust füllen, sich nach meinen Berührungen sehnen? Zu sehen, wie sie glasig werden, einen rötlichen Ton annehmen und sich in purer Euphorie zusammenkneifen, in der Hoffnung dieses unglaublich berauschende Gefühl einigermaßen verarbeiten zu können?
Nein, das weißt du natürlich nicht. Du weißt nicht, wie es sich anfühlt, wenn sich die Fingernägel der Person die du aufrichtig liebst, in die weiße Haut deines Rücken bohren, rote Striemen hinerlassen, sich in deine Schultern krallen, während du eindringst.
Du hast absolut keine Ahnung wie es ist, die Lippen eben dieser Person mit deinen zu umschließen, deine heiße Zunge in die wartende, feuchtwarme Mundhöhle zu schieben nur um dort auf das entsprechende Gegenstück zu treffen, wo sie fröhlich miteinander spielen, kämpfen und sich vereinen, ohne einen Gedanken an einen Morgen. Wenn du liebst, dann ist dir egal, was andere vielleicht denken mögen, oder was passieren wird. Solange es dauert, solange man einander hat, ist alles andere egal...“, flüsterte der Uchiha-Erbe mit ruhiger Stimme. Dies zu sagen, hatte ihn nicht viel Mühe gekostet, da es direkt aus seinem Innersten kam. Ob er Naruto liebte, da war er sich bis vor kurzem nicht hundertprozentig sicher. Zu früh wurde ihm von seinem Bruder die Chance Liebe kennen zu lernen, genommen. Doch der blonde Baka hatte ihm, obwohl er selbst nie Liebe erfuhr, beigebracht, was es heißt den Menschen zu vertrauen, neue Hoffnung zu schöpfen, zu lieben. Und genau dafür war er ihm dankbar. Dankbar dafür, dass er ein wenig Licht in seine kalte Welt gebracht hatte.
Naruto wusste es vielleicht nicht, doch er hatte die seltene Gabe, die Menschen in seiner nahen Umgebung zu verändern. Sie im Grunde ihres Herzens wach zu schütteln und ihnen zu zeigen, was es heißt, Glück zu empfinden für das, was sie haben.
Seufzend entfernte sich Sasuke von der Haruno, ließ sie wie sie war an dem Baum gefesselt und begab sich zu seinem Blondschopf. Langsam schritt er auf ihn zu, Entschlossenheit in seinen schwarzen Opalen. Naruto, der dies sah, fragte sich, was der Schwarzhaarige nun geplant hatte. Egal was es war, er war offen für alles, was dieser ihm vorschlug. Wieso er offen für alles war? Ganz einfach... Er hatte dem Uchiha viel zu verdanken. Denn es war eben jener kaltherziger Bastard, wie er ihn oftmals gerne betitelte, der ihm das gab, wonach er sich all die Jahre gesehnt und was er gesucht hatte. Es war Uchiha Sasuke der ihm ein wenig Glück gab, ein Stück Geborgenheit in dieser grauwirkenden Welt. Und genau deshalb würde er so vieles auf sich nehmen, nur um den jungen Mann, der dort auf ihn zuschritt, glücklich zu machen, um ihm ein kleines Lächeln zu entlocken.
Was auch immer es war, er würde es ihm geben.Doch die Art wie der Uchiha auf ihn zuschritt beunruhigte ihn ein wenig.
„Sasuke was ist denn los? Du schaust so ernst...“, fragte Naruto mit einem nervösen Unterton in der Stimme. Vieles schoss ihm in diesem Moment durch den Kopf. Doch die Angst, dass Sasuke ihn jetzt verlassen würde, überwog. Der Clan-Erbe hatte ihm zwar gesagt, dass Naruto ihm mehr bedeuten würde als alles andere, aber man konnte nie wissen, ob das nicht vielleicht nur ein Trick war um ihn am Ende noch mehr zu verletzen.
Ängstlich schloss Naruto seine blauen Augen, merkte wie Sasuke ihm immer näher kam. Die Haare stellten sich in seinem Nacken auf, hinterließen eine unangenehme Gänsehaut.
Nichts fürchtete er mehr, als dass sich sein Geliebter jetzt vor den Augen der Kunoichi verließ und ihm somit das Herz brach. Nein, das würde er nicht ertragen.
Kleine Tränen flossen über die geschundenen Wangen des Fuchsjungen, brannten auf der Haut. Kurz zuckte er zusammen, als sich eine warme Hand auf sein goldenes Haupt legte.
„Lass uns Ramen essen Dobe-Chan, okay? Ich lad dich ein...“, murmelte die Stimme Sasukes.
Als Naruto seine Augen öffnete, lächelte der Blasshäutige ihn an. Langsam beugte dieser sich runter und gab ihm einen Kuss auf die Stirn.
„Keine Angst, ich verlasse dich nicht. Aishiteru Naruto...“.
So~ das ist das Ende dieser FF. Es wird noch ein kleiner Epilog folgen und eine kurze Erklärung, wieso hier schon Schluss ist ^_^
In meiner Fanfic Galerie findet ihr sowohl weitere SasuNaru ffs als auch einen
Oneshot zum Thema Shonen-Ai. Wäre schön, wenn ihr vorbei schaut.
Liebe Grüße
Suke-Chan
Epilog
Die Sonne war bereits dabei unterzugehen.
Strahlendes Aquamarin färbte sich langsam in pudriges Rosa bis hin zu sanftem Violett. Eine kalte Briese wehte über die grünen Hügel Konohas, wog samt des gerade herannahendem Sonnenuntergang das kleine Dorf langsam in den Schlaf.
Weit entfernt hörte man einige Schafe blöken. Blätter raschelten leise im Wind und die Späher machten sich für die Nachtschicht fertig.
Die Welt machte sich bereit für die nächtlichen Ruhe.
Man könnte davon ausgehen, dass sich so ziemlich jeder nun auf dem Heimweg befand, seine Kinder ins Bett brachte oder einfach nur still vor dem lodernden Feuer saß und den Rest dieses doch sehr kühlem Augustabends genoss.
Jeder außer Sakura.
Diese saß immer noch am Baum gefesselt auf dem mittlerweile eiskaltem Boden und fror. Die Augen hatte sie weit aufgerissen, der Blick war leer und ihr Körper starr vor Schreck. Obwohl es schon einige Stunden her war, dass sie dabei zusehen musste, wie ihre große Liebe vor ihren Augen mit einem anderen Jungen von dannen gezogen und sich vergnügt hatte, konnte sie es immer noch nicht glauben.
Wie konnte so etwas nur passieren? Was hatte sie nur falsch gemacht, dass sich ihr Angebeteter so von ihr entfernte ohne ihr Wissen?
Warum nur hatte sie Naruto nicht besser im Auge behalten und ihn so unterschätzt?
Dabei hätte sie es wissen müssen... Die Zeichen waren da, aber sie hat sie ignoriert.
Und warum? Weil sie nie gedacht hätte, dass sich Sasuke niemals in einen anderen Jungen verlieben würde, da er immer davon erzählte wie er eines Tages seinen Clan wieder aufbauen würde und den Stolz der Uchihas wieder herstellen wollte...
Und nun hatte sie die Misere. Sie saß mitten in der Nacht irgendwo auf dem Trainingsgrund am letzten Ende Konohas umgeben von Meterhohen Bäumen und Drahtseilen und gruselig wirkenden Seen. Im Schatten der Wälder verborgen konnte sie hören wie trockene Äste brachen und wilde Tiere schnaubten.
An diesem Punkt wurde ihr klar, dass sich wirklich niemand mit ihr einen Scherz erlaubte, sie tatsächlich gefesselt war und ihr ach so heiß geliebter Sasuke sie wirklich nicht liebte. Aber das schlimmste daran war eigentlich, dass sie dank des Genjutsus nicht die Augen schließen konnte. Weitaus schlimmer jedoch war die Tatsache, dass sie ihre Ausrüstung zu Hause hatte liegen lassen, da diese unglücklicherweise nicht zu ihrem neuen und sehr kostspieligem Outfit passte.
Verdammt. So schön es auch war, sie verfluchte die Tatsache, dass ihre Ausrüstung nicht dazu passte.
Aber es half alles nichts. Egal wie sie es drehte und wand... es änderte nichts an der Tatsache, dass sich ihr Geliebter mehr für braungebrannte Männerhintern interessierte als für spitze Mädchenbrüste und hohe Stirnen. Es änderte auch nichts an der Tatsache, dass sie mitten in der Nacht an einem Baumpfahl gefesselt war, ohne Ausrüstung um sich zu befreien und mit einem Jutsu belegt, welches sie trotz hoher Müdigkeit wach hielt.
So.Ein.Mist.
***so meine Lieben das war es nun wirklich. Ich hoffe es hat euch gefallen. Im Epilog wollte ich nichts großes mehr veranstalten sondern einfach einen kleinen abschluss machen. Eigentlich wollte ich hier erklären wieso ich so abschließe. aber mir fällt nichts besonderes ein, außer dass ich die tatsache witzig finde, dass sakura immernoch an dem baum gefesselt ist und dank des Jutsus die augen nicht zubekommt ^^ich finde es ganz gut. wem es nicht gefällt. ihr müsst es ja nicht lesen :D also bis daan :D :D :D ***
