Wenn Sakura zum Problem wird von Natalie_x3 (In Zusammenarbeit mit dem Zirkel »Der "Ich-hasse-Sakura" Zirkel<<) ================================================================================ Kapitel 3: Warum ich ihn liebe ------------------------------ [so~ jetzt kommt mal wieder die Erzähler/Sakura POV, da es sonst als Adult gekennzeichnet werden würde und einige von euch das Kappi nicht lesen könnten] Geschockt starrte Sakura auf das, was sich da vor ihren Augen abspielte. Sie konnte es einfach nicht fassen, dass ihr Sasuke sich da vor ihren Augen mit dem blonden Spinner vergnügte! Den, den sämtliche Dorfbewohner verachteten und am liebsten tot sehen wollten, da er den neunschwänzigen Fuchsdämon, auch bekannt als Kyuubi, in sich beherbergte. Was fand Sasuke nur an ihm? Ob er Mitleid mit ihm hatte? Bestimmt! Sonst würde er sich niemals mit ihm abgeben. Aber war es wirklich Mitleid, welches den Schwarzhaarigen dazu veranlasste Naruto so innig zu küssen? Ihn an Stellen zu berühren an denen man eigentlich nicht jeden X-beliebigen Menschen berühren sollte? Wie dem auch sei, sie konnte im Moment nichts anderes tun, als zuzusehen, wie sich ihr Schwarm an der Hose seines langjährigen Teamkameraden zu schaffen machte. Am liebsten hätte sie geschrieen, geweint und sich losgerissen um die Beiden zu trennen, doch dank diesem Genjutsu und den Seilen konnte sie weder ihre Augen schließen, noch sich losreißen. Wie die beiden Jungs ihr schon gesagt hatten, musste sie sich das Spektakel ansehen, ob sie nun wollte oder nicht. [Also ich würde da gerne zusehen xD] Tränen rannen ihr über die Wangen, verfingen sich in ihren rosanen Haarspitzen. Wieso nur liebte Sasuke sie nicht? Nur für ihn hatte sie sich neue Klamotten gekauft, nur für ihn ihre Haare gekürzt und sich einen Pony hat machen lassen. Und was war der Dank oder vielmehr das Ergebnis dieser Aktion? Sie war gefesselt an einem Baum, mit Seilen die sich so stramm um sie schlangen, dass sie ihr tief ins Fleisch schnitten und Blut zu fließen begann. Ihre Augen konnte sie nicht schließen und erlebte gerade das traumatischste in ihrem Leben, was sie jemals hatte miterleben müssen. Da war der Ausversehen-Kuss der beiden Shinobi ja gar nichts gegen das, was sie nun sah! Was sie sah? Nun ja, zwei Shinobi die sich an einem öffentlichen Platz vor den Augen ihrer Teamkameradin liebten, während ihre verschwitzten Körper, immer wieder den Namen des jeweils Anderen keuchend, verlangend aneinander rieben. Sich im einhaltlichen Rhythmus zueinander bewegten und sich immer wieder zu innigen Küssen vereinten. Sie musste mit ansehen wie Naruto seinen blonden Schopf in den Nacken warf, während Sasuke liebevoll an dessen Hals knabberte und kleine, dunkle Male hinterließ. Das zu sehen, schmerzte Sakura am meisten. Hatte sie doch gehofft, dass sie die Jenige werden würde, die mit ihm das erste Mal verbringen würde. Das sie diejenige war, die Sasukes Unschuld rauben und anschließend mit ihm glücklich werden würde Wie schlimm traf es sie, als sie hörte, dass ihr Geliebter schon lange nicht mehr Unschuldig war! Sich schon lange mit dem Blonden traf und sich mit ihm vergnügte, während sie insgeheim der Meinung war, dass ihr Sasuke nur zu schüchtern sei um ihr seine Liebe zu gestehen. [Sasuke und schüchtern? Ich glaube nicht! Der hat nur kein Bock sich mit dir abzugeben. Wieso sollte er auch, wenn er sein Naru-chan hat? ô_ô]. Wie sie so ihren ‚Gedanken’ nachhing, bemerkte Sakura erst gar nicht, dass Naruto und Sasuke, welche nur noch mit Boxershorts bekleidet waren, sich von einander lösten. Langsam ging der Uchiha auf die Kunoichi zu, warf seinem Blondschopf noch einen Blick zu ehe er sich langsam zu ihrem Ohr herunter beugte und seinen heißen Atem über ihr Ohr streifen ließ. Bei dieser Geste erschauderte Sakura leicht, blickte Sasuke aus grünen Augen an. Ihre innere Sakura freute sich gerade wie eine Schneekönigin und machte Luftsprünge. //Hurra! Ich wusste doch, dass Sasuke zu mir zurück kommen würde. Ich bin einfach die Beste. Dieser blonde Spinner kann einpacken. Wenn ich erstmal Miss Sakura Uchiha bin, dann werde ich dafür sorgen, dass dieses Monster aus dem Dorf vertrieben wird! Mach dich auf was gefasst Uzumaki!// „Sakura....“, hauchte der Uchiha mit verführerisch tiefer Stimme, brachte das Mädchen dazu in die Knie zu gehen und leicht rot zu werden. Sie wandte ihre rosanen Schopf dem Anderen zu, fixierte ihn. „Was denn Sasuke-kun?“, antwortete sie schwach. Versuchte dabei ebenfalls einen verführerischen Unterton in die Stimme zu bekommen, was ihr aber nicht so recht gelingen wollte. Sasuke rollte leicht mit den Augen, besann sich aber dann wieder und machte dort weiter wo er aufgehört hatte. „...weißt du eigentlich...“, begann er von Neuem. Machte das Fangirl beinahe wahnsinnig. Sakura wusste bald nicht mehr weiter. Wenn es so weiter ging, würde sie wohl trotz des Genjutsus ohnmächtig werden [Ob sie jemals kapiert, dass das NICHT möglich ist?]. „Bitte Sasuke-kun~.....“, schnell kam ihr Atem und taumelnd ihre Worte. Der Uchiha beugte sich noch ein wenig näher zu ihr herunter, sodass er Sakura nun mehr als nur nahe war. Ihm selbst gefiel die Position nicht wirklich, aber was tat er nicht alles, damit ihn diese Irre endlich in Frieden ließ? „ Weißt du eigentlich wie gut es sich anfühlt Narutos Haut unter meine Fingerspitzen zu spüren? Ich glaube ich bin noch nie in meinem ganzen Leben jemandem begegnet, dessen Haut sich wie eine zarte Sünde anfühlt. Die so weich und straff wie ein Pfirsich ist, dass man dafür gerne in Kauf nimmt in die Hölle zu kommen, nur um sie einmal zu berühren. Weißt du eigentlich was das für ein Gefühl ist, zu sehen wie er sich unter meinen Berührungen windet sobald ich ihn anfasse? Mir ohne Worte bedeutet weiter zu machen, ihn mehr von mir zu geben? Zu sehen wie sich seine Augen, die wie schimmernde Kristalle wirken, mit Lust füllen, sich nach meinen Berührungen sehnen? Zu sehen, wie sie glasig werden, einen rötlichen Ton annehmen und sich in purer Euphorie zusammenkneifen, in der Hoffnung dieses unglaublich berauschende Gefühl einigermaßen verarbeiten zu können? Nein, das weißt du natürlich nicht. Du weißt nicht, wie es sich anfühlt, wenn sich die Fingernägel der Person die du aufrichtig liebst, in die weiße Haut deines Rücken bohren, rote Striemen hinerlassen, sich in deine Schultern krallen, während du eindringst. Du hast absolut keine Ahnung wie es ist, die Lippen eben dieser Person mit deinen zu umschließen, deine heiße Zunge in die wartende, feuchtwarme Mundhöhle zu schieben nur um dort auf das entsprechende Gegenstück zu treffen, wo sie fröhlich miteinander spielen, kämpfen und sich vereinen, ohne einen Gedanken an einen Morgen. Wenn du liebst, dann ist dir egal, was andere vielleicht denken mögen, oder was passieren wird. Solange es dauert, solange man einander hat, ist alles andere egal...“, flüsterte der Uchiha-Erbe mit ruhiger Stimme. Dies zu sagen, hatte ihn nicht viel Mühe gekostet, da es direkt aus seinem Innersten kam. Ob er Naruto liebte, da war er sich bis vor kurzem nicht hundertprozentig sicher. Zu früh wurde ihm von seinem Bruder die Chance Liebe kennen zu lernen, genommen. Doch der blonde Baka hatte ihm, obwohl er selbst nie Liebe erfuhr, beigebracht, was es heißt den Menschen zu vertrauen, neue Hoffnung zu schöpfen, zu lieben. Und genau dafür war er ihm dankbar. Dankbar dafür, dass er ein wenig Licht in seine kalte Welt gebracht hatte. Naruto wusste es vielleicht nicht, doch er hatte die seltene Gabe, die Menschen in seiner nahen Umgebung zu verändern. Sie im Grunde ihres Herzens wach zu schütteln und ihnen zu zeigen, was es heißt, Glück zu empfinden für das, was sie haben. Seufzend entfernte sich Sasuke von der Haruno, ließ sie wie sie war an dem Baum gefesselt und begab sich zu seinem Blondschopf. Langsam schritt er auf ihn zu, Entschlossenheit in seinen schwarzen Opalen. Naruto, der dies sah, fragte sich, was der Schwarzhaarige nun geplant hatte. Egal was es war, er war offen für alles, was dieser ihm vorschlug. Wieso er offen für alles war? Ganz einfach... Er hatte dem Uchiha viel zu verdanken. Denn es war eben jener kaltherziger Bastard, wie er ihn oftmals gerne betitelte, der ihm das gab, wonach er sich all die Jahre gesehnt und was er gesucht hatte. Es war Uchiha Sasuke der ihm ein wenig Glück gab, ein Stück Geborgenheit in dieser grauwirkenden Welt. Und genau deshalb würde er so vieles auf sich nehmen, nur um den jungen Mann, der dort auf ihn zuschritt, glücklich zu machen, um ihm ein kleines Lächeln zu entlocken. Was auch immer es war, er würde es ihm geben.Doch die Art wie der Uchiha auf ihn zuschritt beunruhigte ihn ein wenig. „Sasuke was ist denn los? Du schaust so ernst...“, fragte Naruto mit einem nervösen Unterton in der Stimme. Vieles schoss ihm in diesem Moment durch den Kopf. Doch die Angst, dass Sasuke ihn jetzt verlassen würde, überwog. Der Clan-Erbe hatte ihm zwar gesagt, dass Naruto ihm mehr bedeuten würde als alles andere, aber man konnte nie wissen, ob das nicht vielleicht nur ein Trick war um ihn am Ende noch mehr zu verletzen. Ängstlich schloss Naruto seine blauen Augen, merkte wie Sasuke ihm immer näher kam. Die Haare stellten sich in seinem Nacken auf, hinterließen eine unangenehme Gänsehaut. Nichts fürchtete er mehr, als dass sich sein Geliebter jetzt vor den Augen der Kunoichi verließ und ihm somit das Herz brach. Nein, das würde er nicht ertragen. Kleine Tränen flossen über die geschundenen Wangen des Fuchsjungen, brannten auf der Haut. Kurz zuckte er zusammen, als sich eine warme Hand auf sein goldenes Haupt legte. „Lass uns Ramen essen Dobe-Chan, okay? Ich lad dich ein...“, murmelte die Stimme Sasukes. Als Naruto seine Augen öffnete, lächelte der Blasshäutige ihn an. Langsam beugte dieser sich runter und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. „Keine Angst, ich verlasse dich nicht. Aishiteru Naruto...“. So~ das ist das Ende dieser FF. Es wird noch ein kleiner Epilog folgen und eine kurze Erklärung, wieso hier schon Schluss ist ^_^ In meiner Fanfic Galerie findet ihr sowohl weitere SasuNaru ffs als auch einen Oneshot zum Thema Shonen-Ai. Wäre schön, wenn ihr vorbei schaut. Liebe Grüße Suke-Chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)