Die Yaoi-Verschwörung von Sinten-de-Marth (-eiskalte Bengel-) ================================================================================ Kapitel 3: kollektiver Zwang ---------------------------- „Ich muss die letzten Ereignisse reaktualisieren, nur so komme ich wohl auf eine Lösung für dieses kleine globale Problem.“ Mit rauchendem Schädel konzentrierte er sich, aber er kam auf keine Lösung. Selbst der Aushang aus Neonleuchten welcher beschrieb wo und wie man den Hauptprozessor am effektivsten zerstört, um all den Wahnsinn zu beenden schien ihn nur abzulenken. Stunden vergingen und die Klageschreie der Versuchsrammler schallten gelegentlich durch die Gänge. Auf der Suche nach einer Lösung entschloss er sich nach langer Überlegung den Hauptprozessor lahm zu legen, doch dazu müsse er wissen wo er sich befindet. Immer noch irritiert von all den Neonröhren und komplexen Schalttafeln, welche selbst ein blindes Grundschulkind begriffen hätte, suchte er zielstrebig den Eingang zum Prozessorraum. Erschöpft und mit einem Krampfanfall ging er zu Boden und stöhnte ausgiebig wie ein brunftiger Büffel als sein Glied wieder reagierte. „Was haben dir mir nur eingeflößt?! ..egal…irgendwie fühlt es sich…guuut an“. Schwindelig zumute schlenderte er weiter, während die Kuhglocken eine fröhliche Wandermelodie schepperten und der Tanga Yaris Hintern wie Sandpapier weichhobelte. „Alarm! Alarm! Objekt SAY3B bis SAY15X sind aus dem Rehabilitationslager entlaufen, Wir bitten um Vorsicht!“ Dieser Notruf mit einem bezauberten Alarmjingle als schmucken Beiwerk ließ Yari aufschrecken und drang ihn zur Eile. Den Gängen gefolgt stand er nun vor dem Sicherheitsposten des Hauptprozessors, einem leistungsstarken „V-Tech-Lerncomputer“ mit unfassbaren 16 kb RAM. Ungeachtet welch unvorstellbaren High-tech er gegenübertreten würde, musste er feststellen, dass aus allen Richtungen der Gänge, im Nebel, welcher zur Steigerung der Dramatik sinnvollerweise einfach mal da ist, stöhnende und schlürfende Yaoi-Experimente auf ihn zugetrottet kamen. Ihre leeren Blicke und deren erregte Gliedmaßen ließen darauf schließen, dass mit ihnen nicht zu Handeln ist. Voller Ehrgeiz und schweißüberströmt nahm er allen Mut zusammen, biss sich auf die Lippen und stürmte mit einen entschlossenen Kampfschrei: „Maaaaaammiiiiiiiiiiiii“ durch die Menge von liebesbedürftigen „Yaoi-nicht untote-Zombies“. Er wurde ergriffen und die Lage wurde brenzlig, denn fest umschlungen von diesen yaoisüchtigen Bestien gelang seine anale Unschuld an einen kritischen Punkt. Ohne Kraft den Stößen zu entkommen erlosch sein Kampfgeist, doch dann hagelte es Hiebe und weiße Flüssigkeit, anstelle von Blutlachen, quoll unter den ohnmächtigen Körpern hervor. Yari schaute mit einen Herzklopfen umher: „w..wurde ich von heterosexuellen Engeln gerettet?“ Ungläubig wurde er von einer Person auf die Beine gezogen, welche ihn anschrie: „Bah! Bist du schwul oder was!? Was machst du denn hier um Gottes Willen!?“ Yari sah Maxwell, wie er mit seinem Anti-Yaoi-Knüppel hantierte und ihn lässig musterte. „Sag mir, bist du einer von denen? Haben sie dich auch zu einem Analstopfer gemacht?“ Unsicher und ohne zu wissen was mit ihm genau geschah, erzählte er Maxwell seine Geschichte wie er hier her gelang. Doch zu seiner Enttäuschung konnte selbst sein bester Freund ihm nicht sagen, wie er verschleppt wurde. „Dies ist ein Forschungslabor einer Organisation welche die Interesse hegt alle männlichen Wesen zu verschwulen, um sich an dem wilden Treiben zu ergötzen“. Leicht verwirrt schaute Yari in Maxwells Gesicht und fragte sich, woher er das wusste, doch kurz darauf wedelte Maxwell eine Broschüre unter seine Nase worauf er sich mit knurriger Stimme äußert: „Wurde mir am Eingang angedreht“. Mit einem leicht ungläubig geworfenen Blick auf die Broschüre wurde ihm klar, dass die wahren Gründe, trotz ihrer kompletten Auflistung samt Erklärung in der Broschüre, undurchschaubar waren. „Aber wer hat was davon uns alle zwangszuverschwulen?“. Hysterisch und völlig aufgelöst schaute er zu dem ruhigen Gesicht Maxwells hinauf, um auf eine Antwort zu hoffen. „Nun ja, hier steht in unleserlichen Großbuchstaben geschrieben, dass diese Organisation aus einer kleinen Rebellengruppe von Mädchen besteht, sicherlich haben sie Gründe, doch das ist nur pervers“. Nachdenklich und angewidert von Yaris Kuhglockentanga machte er den Vorschlag zusammen die Pläne dieser Underground-Gruppe, welche weltweit für dieses Vorhaben bekannt ist, zu vereiteln. Doch dazu gehörte weit mehr dazu als nur das Labor zu zerstören. Sie mussten die gesamte Menschheit vor der unbekannten Gruppe von Yaoiliebenden Drahtziehern retten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)