Warum?
PROLOG:
Naruto hatte es in seiner Kindheit nicht leicht… ständig wurde er geplagt von den verhassten und kühlen Blicken der Dorfbewohner, es war egal was er machte oder sagte, in deren Augen war immer er derjenige der die Schuld an allem negativen hatte… er musste immer für alles einstecken was die anderen austeilten… oftmals fragte er sich selbst warum gerade er so mies behandelt wurde… er verstand nie genau den Grund warum die Leute die an ihm vorbei gingen sich gegenseitig fiese Sachen über ihn zutuschelten… innerlich war seine Seele schon in tausend Fetzen zerrissen, er konnte es einfach nicht mehr ertragen dass er ständig nur als „Monster“ bezeichnet wurde, das konnte er einfach nicht verstehen… aus seiner Sicht war es unfair wie die anderen ihn behandelten… er wusste ja nicht mal warum… schon immer hatte er sich die Frage gestellt, warum gerade er so kühl behandelt wurde, und warum ausgerechnet er ganz alleine auf eigenen Beinen, ohne Unterstützung in seinem Leben stehen musste… doch immer wieder wenn es ihm schlecht ging konnte er sich wieder fangen, und fasste all seine Kraft zusammen um wieder stark zu sein, er wollte das alles nicht, er war eine Kämpfernatur, die es allen beweisen wollte was in ihm steckt! Genau in solchen Momenten, in denen er neue Kraft tankte, kam sich der kleine vor, als hätte er einen Mitbewohner tief in seiner Seele, der ihm zwar oftmals helfen würde, ihm aber nie wirklich etwas Gutes verhieß…
bis an dem einem Tag...
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soo.. also das war jetzt erst mal so ne Art einleitung, über Narus Kindheit... ich weis... das is fürs erste seeeeehr kurz... aber der rest wird in überlänge sein... das steht schon mal fest ^.~
Nachsitzen mit Folgen...
Wie schon sooft musste Naruto mal wieder nachsitzen, als Strafe für einen seiner kindischen Streiche die er wieder mal der Dorfgemeinde gespielt hatte um Aufmerksamkeit zu bekommen… plötzlich kam eine für ihn völlig Fremde Person in den leeren Raum herein geplatzt und warf mit einigen Shuriken auf den blonden Wuschelkopf. Dieser war natürlich sofort erschrocken und wich den sternförmigen Waffen des gegnerischen Ninjas aus. Mit einem schelmischen Grinsen im Gesicht drohte der Feind: „Du bist doch Naruto Uzumaki, stimmt’s?! Wenn du jetzt nicht freiwillig mit mir mitkommst, dann muss ich deinen Kyuubi mit Gewalt aus dir raus holen!!!“, verdutzt über diese Meldung musste Naruto rätseln was der fremde Typ da gemeint hatte: „Was redest du da für einen Stuss daher, häh? Und überhaupt, was willst du von mir? Ich werde ganz bestimmt nicht mit dir mitgehen!“, gab der Blondschopf selbstsicher von sich. „Aha! Dann weist du also noch gar nichts von dem Kyuubi in dir?“, stellte der Fremdling fest. Etwas verwirrt schaute er seinen Feind in die Augen und erwartete eine Erklärung. „Was ist? Sag mir bloß nicht, dass du noch nichts von deinem Kyuubi weißt! Hast du dich denn noch nie gefragt warum dich alle Leute hier im Dorf immer so gemein behandeln? oder hast du dich etwa noch nie gefragt warum dich alle anderen immer als Monster bezeichnen?“, neckte der feindliche Ninja spöttisch, worauf sich in Naruto eine unbeschreibliche Wut zusammenbraute. „Ich werde dir sagen warum…“,sagte der Ninja schadenfroh und fuhr dann fort: „Weil du den Neunschwänzigen in dir trägst, der zu deiner Geburt fast das ganze Dorf ausgelöscht hat!“.
Naruto wollte das alles nicht wahr haben… all die zeit in der er gehänselt, beschimpft und niedergetrampelt wurde, musste er durchmachen, und das alles weil er den Neunschwänzigen in sich versiegelt hatte. Dass dieses Pech ausgerechnet ihn passieren muss… der letzte Satz den der Fremde Ninja zu Naruto sagte, wiederholte sich immerwieder in seinem Kopf, er konnte diesen Gedanken einfach nicht wegbekommen, egal mit was er es versuchte… diese par Worte zerrissen seine Seele endgültig, er war kaputt und am Boden zerstört… er konnte die Welt nicht mehr verstehen… bis ihm letztendlich die Tränen über seine Wangen rollten. Es waren Tränen voller Leid die tief in seiner Seele entstanden sind, dort wo es dem Blonden in dem Moment am meisten schmerzte… das war sein Herz und seine Seele. Der Feind nützte Naruto’s momentanen Schwächezeitpunkt aus um anzugreifen, jedoch war Naruto so in seine Gedanken versunken, dass er die Welt um sich herum kaum noch mitbekam… der gegner holte fünf Kunais aus seiner Tasche und warf sie auf Naruto.
Doch kurz bevor die Kunais den Körper des Blonden berührten schmiss jemand einen Stein vom Fenster herein, und der Blondschopf erschrack so sehr, dass er sich aus seiner Kummerphase wieder fing, und den Kunais auswich. Als der Gegner sah, dass er mit Naruto nicht alleine war, verschwand dieser sofort.
Verwundert und mit Tränenübergossenen Gesicht ging er am Gang entlang und versuchte sich zuerst mal wieder einzukriegen, dieses Erlebnis wird ihm noch lange hängen bleiben… vermutlich würde diese Narbe, die seinem Herzen zugefügt wurde ewig bleiben… in Gedanken versunken machte er sich auf den Weg zu seiner Lieblingsschaukel, dort hatte er immer seine ruhe von den Gemeinheiten die ihm die anderen immer vor die Füße warfen.
Als er seinen Kopf erhob erblickte er ein Mädchen das von zwei üblen Kerlen hin und her geschupst wurde, bis sie dann zum Schluss auf die Knie am Boden fiel und anfing zu weinen. Der Anblick des Mädchens, das sich offenbar nicht zu wehren versuchte tat ihm sehr weh. Es erinnerte ihn irgendwie an sich selbst. eigentlich wollte er dem Mädchen ja helfen, aber höchstwahrscheinlich hätte es keinen Sinn das zu tun, immerhin wollte sich ja niemand von einem Fuchsjungen helfen lassen, denn bisher war es immer so, dass wenn er helfen wollte, dass er entweder versehentlich alles noch schlimmer machte, oder dass sich niemand von ihm helfen lassen wollte, und so führte das eine zum anderen. Als Naruto dann sah, wie die Typen auch noch mit Steinen auf das Mädchen losgingen und sie beschimpften, war es aus, er konnte diesen Anblick nicht länger ertragen! Seine üblen Gedanken hat er schon längst wieder vergessen als er das Mädchen in Schutzposition weinend am Boden sah, er ging zu dem Mädel hin und stellte sich quer zwischen die beiden Typen und dem Mädchen. Nun schmissen die Kerle nicht mehr mit kleinen Kieselsteinchen, sondern warfen schon mit etwas größeren Steinen auf die beiden. Naruto, dem endgültig der Kragen platzte fing an langsam wütend zu werden und drohte den beiden anderen: „Hört auf damit! Was fällt euch ein mit Steinen auf ein Mädchen zu werfen, und das obwohl sie sowieso schon am Boden ist! So was gehört sich nicht! Lasst sie jetzt in ruhe!!!“, die anderen beiden fanden die Drohung des Blondschopfes wohl lustig und lachten herzlich darüber: „Ausgerechnet du sagst das? Ach komm schon, das glaubst du wohl selber nicht, schließlich bist du hier ja das Monster nicht wir!“. So nun war ein Wort zu viel gesprochen, er konnte diese beiden Jungen nicht mehr ertragen und formte mit seinen Fingern Fingerzeichen und kurze Zeit darauf waren drei Kage-Bunshins zu erkennen. Als die anderen beiden das sahen ergriffen sie sofort die Flucht.
