Wie es läuft. von abgemeldet (das letzte Kapitel kommt nächste Woche) ================================================================================ Kapitel 6: Kai -------------- Ich bin völlig fertig. Total runter mit den Nerven. Du hast mir angeboten, mich mitzunehmen, du hast ein Auge dafür, wie es anderen geht. Jetzt sitze ich ganz still auf deinem Beifahrersitz und starre aus dem Fenster. Doch wirklich aufnahmefähig bin ich nicht. Es tut nur so verdammt scheiße weh. Wie konnte ich auch so doof sein? So richtig strohdoof?! Ihr kennte euch schon euer halbes Leben lang und da dachte ich allen ernstes, ich würde dir mehr bedeuten als er. Das war dumm und naiv. Dabei war es so schön gewesen. Du hast unsagbar weiche Haut. Und das, dieses eine –erste- Mal, das kann selbst er mir nicht mehr nehmen. Das gehört mir, mir ganz alleine und du wirst immer daran denken ... genau wie ich. Ein Seufzen. „Kai?“ Ich wende mich dir zu. Du siehst mich aus den Augenwinkeln an, konzentrierst dich aber auf die Straße. Ich lächle und winke ab. Es tut mir leid, dich so verletzen zu müssen, wo du mir doch nur helfen willst, aber mir ist gerade einfach nicht danach zu mute. Wenn ich mir vorstelle, sie jetzt andauernd zusammen sehen zu müssen, wie sie sich küssen, umarmen, miteinander flirten ... wie soll ich das nur aushalten? Es fängt an hinter meinen Augen zu brennen, aber ich schlucke es hinunter. Dieses Stöhnen ... Diese süßen Geräusche ... NEIN! Ich will daran nicht mehr danken! Kannst du nicht einfach verschwinden? Verschwinde, Uruha!!! „Kai?!“ Du rüttelst mich an der Schulter, doch es hilft nichts, ich zittere und bebe, schlage auf deine Armatur ein und kratze über den teuren Lederbezug deiner Sitze. Ich gebe keine Ruhe, ich will es auch nicht. Mir egal, wie sauer du auf mich sein wirst, aber das muss raus, ich kann es nicht länger in mich hineinfressen. Ich werde wahnsinnig, ich platze!!! Ich muss würgen. Bitterkeit steigt in mir auf. Üble, eklige Bitterkeit. Im letzten Moment wird die Beifahrertür aufgerissen und du streichst mir die Haare aus der Stirn, bevor ich mich haltlos übergebe. Ich habe die Kontrolle verloren. Zum ersten Mal, konnte ich nicht einfach nur dasitzen und ... lächeln. Der Rest flog nur so an mir vorbei. Ich hatte nicht mal mitbekommen, wie du in eine Seitenstraße gefahren bist und angehalten hast. Du hast mir den Mund ausgespült und mich zu dir nach Hause gefahren. Die ganze Zeit, hast du vor dich hin gebrabbelt, mir irgendwas erzählt - ich weiß nicht was – und plötzlich lag ich in deinem weichen Bett. Ich liege immer noch in den weichen Kissen, starre an die Decke und wälze mich gedanklich in meinem Leiden. Zu gerne würde ich alles auf dich schieben, doch das kann ich nicht. Ich habe gesehen, wie du wirklich sein kannst, wie sensibel du bist, aber das macht dich nicht weniger schön. Ganz im Gegenteil. Ich habe mich ein weiteres Mal in dich verliebt. In Kouyou. In die Person, die bisher nur Ruki kannte. Die Tür geht auf und du trittst ein, setzt dich an die Bettkante und streichst mir prüfend über die Wange. Ich habe gar nicht gemerkt, wie die Zeit verflogen ist. „Wie fühlst du dich?“ Deine Stimme ist weich und warm. Wärst du doch bloß er. „Hm.“ Kommt es nur leise grummelnd von mir und lächelst verstehend. „Ich soll dich von den anderen grüßen und gute Besserung wünschen.“ Ich nicke dankbar und sehe dich fragend an. „Kannst du mich nach Hause bringen?“ Ich möchte dir nicht zur Last fallen, aber dich scheint es nicht wirklich zu stören, denn wieder nickst du nur und schenkst mir ein weiteres Lächeln. Doch als wir vor meiner Haustür stehen und du dich zum gehen abwendest, da steigt etwas in mir auf. Ich will jetzt nicht alleine sein. Ich möchte nicht an ihn denken müssen. „Aoi.“ Du bleibst auf dem unteren Treppenabsatz stehen und siehst zu mir hinauf. Ich kann dem nicht standhalten und sehe betreten auf den Boden. Ich glühe, als ich wieder aufsehe, das spüre ich. Etwas unkoordiniert zeige ich auf meine Wohnungstür. „Willst ... willst du noch mit reinkommen?“ Du zögerst. Warum? Magst du etwa nicht? Natürlich, du hast dein eigenes Leben und ich ziehe dich mit meiner miesen Laune bestimmt nur noch runter. Verständlich. „Hast du Zitronentee?“ Ich nicke. Du lächelst. Schnell bist du die Stufen zu mir wieder hoch gelaufen und ich schließe auf. Meine Wohnung ist ausgekühlt, ich habe heute Morgen wohl vergessen die Heizung auszustellen. Ich mache uns Tee und wir nehmen in meiner Küche platz. Aus dem Radio dudelt irgendeine Musik und draußen dämmert es bereits. Dieser Tag war voll für den Arsch. Ich seufze. „Was ist los, Yukken?“, durchbricht deine tiefe Stimme meine mitleidigen Gedanken. Sie vibriert in meinem Ohr. Ich zucke nur mit den Schultern. Es ist mir peinlich. Ich weiß nicht, was du davon halten willst, aber drüber reden ist wahrscheinlich besser, als sich wieder zu übergeben. Ich setzte mich dir gegenüber und sehe in meinen Tee. „Was hältst du von Ruha und Ruki?“ Frage ich ganz leise und sehe dich unsicher an. Du ziehst die Augenbrauen kurz zusammen, scheinst zu überlegen und nickst dann leicht. Hast du mich durchschaut? Eine unangenehme Hitze steigt in mir auf. „Ich hab mich nur gewundert. Ruki hing schon immer an Uruha, aber ich hätte nie gedacht, dass das so auf Gegenseitigkeit beruht.“ Ich schweige, also sprichst du weiter. „Ich hätte nie gedacht, dass Uruha auf Männer steht.“ //Da bin ich mir immer noch nicht so sicher// Aber den Gedanken behalte ich lieber für mich und Ruha verpfeifen werde ich auch nicht. Das Gespräch mit Ruki heute Nachmittag, hat mir eindeutig gereicht. » „Kai, kann ich mal mit dir Sprechen?“ Ruki sieht mich mit einem undefinierbaren blick an. Komisch, was ist denn passiert? Widerstandslos gehe ich mit ihm mit. Wir gehen nach draußen, in aller Seelenruhe zündet er sich eine Kippe an, mir biete er ebenfalls eine an, aber ich winke ab. Ich habe aufgehört. „Was ist denn?“ Frage ich nun doch etwas neugierig. „Du und Kouyou, ihr versteht euch momentan sehr gut, oder?“ Was soll denn die Frage? „Hai, wir sind Freunde.“ Du nickst. Was soll das Verhalten? Du verwirrst mich zunehmend. Hast du es ihm etwa erzählt? Hast du ihm erzählt, was zwischen uns vorgefallen ist? Nein! Bestimmt nicht! dafür bist du viel zu unsicher. „Er wird aber nicht mehr so viel mit dir machen, er ist jetzt MEIN Freund.“ Deine Stimme ist scharf. „Freund?“ Wiederhole ich leise. Ich stehe total neben mir. Verstehe ich das richtig? >Freund?< Du stehst jetzt direkt vor mir und trotz deiner Größe, wirkst du bedrohlich. „Lass deine Finger von ihm, sonst gnade dir Gott!!!“ Du hast mir deine Zigarette in die Hand gedrückt und bist gegangen. Ich sehe die Tür an, bin völlig durch den Wind. Ich zittere. Heule. Rauche. Der bittere Geschmack passt zu meiner Stimmung. Ihr seid also zusammen. Ihr habt euch gefunden. Du hast dich für ihn entschieden, nicht für mich. Du hast dir nur von mir Mut zusprechen lassen, hast dich trösten ... ficken lassen. « Du siehst mich nachdenklich an. „Aber du wirst Uruha dadurch sicher nicht verlieren.“ Wagst du dich dann vorsichtig weiter vor. Es ist wirklich süß, wie du dich um mich bemühst. Du stehst auf und stellst dich hinter mich, umarmst mich, gibst mir halt und das fühlt sich wirklich schön an. Ich sehe zu dir hoch, lege den Kopf in den Nacken. Dein glattes, schwarzes Haar kitzelt meine Wangen. Deine Augen blicken mich ohne jegliche Scheu an, klar und ehrlich. „Kai ...“ Du wisperst meinen Namen so ungemein zärtlich, dass es mir eine Gänsehaut beschert. Deine Fingerspitzen fahren fast schüchtern über meine heiße Wange. Sieh mich weiter so an, geh jetzt bitte nicht weg. Aoi. Yuu. Langsam nippst du an meinen Lippen und auch wenn die Haltung etwas unangenehm für mich ist, so denke ich nicht mal daran dich zu stoppen. Du saugst zart an meiner Unterlippe. Nicht fordernd, nicht drängend. Dein Piercing drückt sich kalt gegen meine Haut und lässt sie kribbeln. Meine Finger verweben sich mit deinem seidigen Haar, streichen durch es hindurch und ziehen dich weiter zu mir, ganz automatisch. „Willst du ihn vergessen?“ Deine Lippen streifen meine, als du die Worte so leise flüsterst, dass ich sie zuerst kaum verstehe. Doch dann weiten sich meine Augen. Du hast es gewusst, aber ... Doch da ist kein Vorwurf in deinem Blick. Zaghaft nickte ich. Mein Hals ist staubtrocken. Aber ja ... Ja, ich will ihn vergessen! Dein Kuss wird heißer, gieriger, ich zögere noch, aber dann steige ich einfach darauf ein. Warum auch nicht? Ich mag Aoi, sehr sogar und er mag mich auch, also wo liegt das Problem? Wir sind Bandkollegen. Aber, lass und für diese eine Nacht einfach ... nichts sein. Ich drücke dich von mir, für einen Moment bist du unschlüssig, doch ich stehe auf und stelle mich genau vor dich, sehe dir in die Augen und ab dem Moment ist alles klar. Zwischen uns bedarf es keiner weiteren Worte. Ab jetzt wird genossen. Gefühlt. Geliebt. Wir stoßen an jede Wand, keiner von uns achtete auf den Weg, immer wieder fallen wir wie Raubtiere übereinander her, erhaschen die Lippen des anderen, halten sie gefangen, nur um sie wieder freizugeben und das geile Spiel noch mal von vorne zu beginnen. Du bist anders als Uruha, du bist wild und ungezügelt. Das lässt mich erzittern und irre grinsen. Hart drückst du mich gegen die Tür meines Schlafzimmers und suchst hektisch nach der Türklinke. Als du sie gefunden hast, stößt du dir Tür auf und Sekunden später liegst du über mir und ich unter dir. Aber als du anfängst, deine Fingerspitzen ungefragt unter mein Oberteil gleiten lässt, werde ich ungemütlich. Ich gebe nicht gerne die Kontrolle ab. Ich besitze. Also müssen wir an der Rollenverteilung etwas ändern. Ich drücke mein Bein zwischen deine, spüre deine Härte, wie sie sich an meinen Oberschenkel schmiegt und drücke dagegen. Du schluckst, ein Zittern gräbt sich durch deine Muskeln. Es ist einfach, dich herumzudrücken, sodass ich jetzt über dir bin, so wie es mir gefällt. Ich zerteile dein Hemd und schäle dich auch aus deiner Hose. Wir sind beide ungeduldig. Willst du etws auch etwas vergessen? Meine Lippen senken sich auf deine Haut, lassen dich genüsslich seufzen. Meine Hände wandern deine Seiten auf und ab, du windest dich leicht unter den Berührungen, willst mich zu mehr animieren, dass ich dir gebe, was du willst. Aber ich lasse nicht mit mir spielen, nicht noch einmal! „Kai ...“ Harsch ziehst du die Luft ein, als ich deine Spitzen härte, die sich mir gierig entgegenrecken. Du bietest dich mir so ohne jegliche Scham an, dass es mein Blut zum kochen bringt. Ich küsse mich über deine weiche Haut. Du schmeckst leicht salzig, aber unheimlich gut ... aber ... nicht so gut wie ... NEIN! „Kai?“ Ich sehe auf, du blickst mich fragend an. Ich habe aufgehört dich zu berühren. Um dich zu beschwichtigen, schüttle ich den Kopf und lächle. Ich lasse dich mir jetzt nicht mehr nehmen. Ich versenke meine Zähne in deinem delikaten Hals, lasse dich keuchen und mein Zögern vergessen. Du sollst an nichts mehr denken, außer an mich. Nur einmal, soll jemand nur mich sehen, mich ganz alleine. Ich kose sanft über den dunklen Fleck, meine Hände wandern zu deiner Panty, die sich so perfekt um deine Hüfte schmiegt. Du hast echt kein Gramm Fett zu viel, da stimmt alles, eine wahre Augenweide. Hecktisch ziehst du an meinen Shirt und ich habe erbarmen, entledige mich schnell meiner Sachen und lege mich zwischen deine gespreizten Beine, die sich wie selbstverständlich für mich öffnen. Du brennst, ich kann es fühlen, mit jedem Zentimeter meiner nackten Haut an deiner. Meine Hüfte stößt auf deine, schickt mir einen Blitz durch meine Adern, der das Blut in meinen Ohren rauschen lässt. Du bist hart. Nervös windest du dich, wimmerst heiser auf, als ich das ganze ein weiteres Mal wiederhole. „Kai ... bitte“ Himmel, wie heiß du betteln kannst, fast so schön wie er! Ich beiße mir auf die Unterlippe. NEIN! Es reicht! Ich kneife die Augen zusammen, presse meine Lippen fest und ungestüm auf deine, presse ihn aus meinem Kopf heraus. Du hebst die Hüfte leicht an, als ich dich von dem letzten Stoff befreie, wie mich selbst. Jetzt kann ich dich mit meinem ganzen Körper fühlen. Ich gebe deine Lippen frei, die sich teilen, als mein erster Finger in dich gleitet. Du bist so weich, warm und eng, dass es mich erschaudern lässt. Deine schlanken Finger graben sich in die zerwühlte Bettdecke, suchen Halt. Doch auch der wird dich nicht retten. Als du deine Hüft gegen mich schiebst, gebe ich dir, was du willst und drücke einen weiteren Finger in dich. Dein Muskel zieht sich zusammen, lässt dich keuchen und seufzen. Deine Haut glänzt, verführt mich, sie zu kosten und zu lieben, wovon ich mich nicht lange abhalten lasse. Meine Zunge schlängelt sich über deinen zitternden Bauch, taucht in deine süße Vertiefung und spielt mit dem kleinen Metall. Ich ziehe meine Finger zurück, sofort krallen sich die Finger fester in die klammen Laken, ziehen daran und du spreizt die Schenkel. Ich muss grinsen, kann es mir nicht nehmen dich noch einmal zu betrachten, bevor ich mich langsam in dir versenke. Ungehalten wirfst du den Kopf in den Nacken, schlingst deine Beine um meine Hüfte und ziehst mich zu dir, in dich. Ich habe keine Geduld mehr, erobere dich mit kräftigen Stößen, die dich zuerst erbittert schlucken lassen, doch dann löst sich der erste Laut des Wohlgefallen und schon nach wenigen Sekunden, weiß ich, wie göttlich du meinen Namen stöhnen kannst. Du räkelst dich voller Lust, machst keinen Hehl daraus, wie sehr ich es dir besorge und wie du es genießt. Ein Lächeln schleicht sich auf deine Lippen und ich kann nicht anders, als es dir wieder auszutreiben, indem ich nur noch langsam in dich rutsche. Du ziehst dich immer wieder zusammen, willst mich in dir einschließen. Deine Lippen verziehen sich zu einem gequälten wimmern. „Motto“ Kommt es heiser von deinen glänzenden Lippen. Du bist so heiß und süß, ich könnte das ewig mit dir treiben, aber plötzlich kommt ein fahler Beigeschmack. Du bist fast wie er, wie du deinen Kopf hin und her wirfst, wie du die obszönsten Laute von dir gibst, leise fluchst und dich mir gleichzeitig noch mehr anbietest. Aber ... du bist es nicht. Ich werde verärgert über mich selbst. Warum kann ich es nicht mal jetzt vergessen? Ohne es wirklich zu merken, habe ich begonnen, dich zu massieren. Immer wieder reibe ich fest über deine feuchte Spitze. Du schreist, bäumst dich leicht auf und hechelst, als würde ich dir die Luft abschnüren. Ich spüre die warme Flüssigkeit zwischen meinen Fingern, wie sie an ihnen hinabtropft und sich auf deiner bebenden Bauchdecke verteilt. Ein letztes mal treibe ich mich in deine Enge und finde dort für ein paar Sekunden das, was ich mir wünsche. „Ruha.“ Meine Augen sind geschlossen. Wie Honig habe ich deinen Namen geflüstert. Doch als ich die Augen öffne, ist dein helles Haar pechschwarz und der erschrockene Blick, lässt mich frieren. Ich ziehe mich aus dir zurück. Und wickle mir die Decke um die Hüfte. Aoi starrt mich an. Ohne ein Wort. „Tut mir leid.“ Dann gehe ich noch wie in Trance ins Bad und schließe ab. Ich rutsche an der Tür hinunter auf den Boden, wo ich hingehöre. Ich bin nicht besser als du. Ich habe ihn gerade genauso benutzt, wie du damals mich. Warum habe ich mich bloß verführen lassen. Tränen sammeln sich in meinen Augen, ich kann sie nicht mehr verbergen. Ich schniefe in meine Bettdecke, verstecke mein Gesicht, das ich mittlerweile hasse. Es tut mir leid, Aoi, es tut mir schrecklich leid aber ... Ich kann ihn nicht vergessen. Mühsam habe ich mich wieder hergerichtet. Ganze zwei Stunden habe ich gebraucht. Gott, ich fühle mich so dreckig, dass ich am liebsten gleich wieder unter die Dusche steigen möchte. Ich öffne die Tür und sehe auf den Flur. Alles ist still. Natürlich ist es das, du bist längst gegangen. Das ist auch dein gutes Recht. Ich hoffe nur, du gehst jetzt nicht ... denn ... dann müsste ich alles erklären. Dann würde Ruki erfahren, was wir getrieben habe, was ich getrieben habe. Ich bin so ne Schlampe. Alles tut mir weh und ich schleppe mich in mein Schlafzimmer. Ich muss das Bett neu Beziehen. Doch das kann ich nicht. Du sitzt da, angezogen und hergerichtet, als wäre nichts gewesen. Aber, ... warum bist du noch hier? Ich muss schniefen. Nein, ich will nicht wieder weinen, ich möchte wieder lächeln. Du stehst auf und kommst zu mir, nimmst mich in den Arm. Ich zucke stark zusammen, doch du schließt deine Arme nur noch fester um mich. Eine unausgesprochene Frage. „Ist schon gut, Yukken.“ Eine offene Antwort. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)