Krankenhaus-Chaos von Sessy (Patienten und Ärzte unter sich [Mariku x Malik; Bakura x Ryou]) ================================================================================ Kapitel 6: Hoffnungen --------------------- Kapitel 6: Hoffnungen Es war mittlerweile eine weitere Woche vergangen. Bald würde Ryou entlassen werden, doch er wusste nicht was er danach tun sollte. Er hatte da noch gar nicht drüber nachgedacht. Ryou saß in seinem Zimmer auf dem Bett und schaltete gelangweilt durch sämtliche Fernsehkanäle. Dann klopfte es, und Mariku kam herein. “Es besteht akute Lebensgefahr. Sterben durch Langeweile, was?” Nickend schaltete Ryou den Fernseher aus und legte die Fernbedienung auf den Tisch neben seinem Bett. “Wann genau werde ich entlassen?” Der Arzt zog gerade eine Spritze auf. “So wies aussieht in sechs Tagen.” Der Weißhaarige seufzte und zog einen Ärmel von seiner dünnen Jacke nach oben, damit Mariku ihm die Spritze geben konnte. Mariku drehte seinen Arm in eine günstige Position, und sah dabei wieder die ganzen Narben auf Ryous Arm, jedoch tat er so als würde er sie ignorieren. “Wo gehst du eigentlich hin, wenn du hier raus kommst?”, fragte Mariku beiläufig und injizierte Ryou das Medikament. “Ich weiß nicht.” “Hast du kein zu Hause?” “Nein.” Der Ägypter zog eine Augenbraue in die Höhe, ging aber nicht weiter drauf ein, sondern holte eine kleine Ampulle. “Ich muss dir noch Blut abnehmen.” Ryou nickte und ließ die Prozedur über sich ergehen. “Was ist eigentlich mit Baku? Wie stehen seine Chancen, dass er wieder gehen kann?” Der Arzt packte seine Sachen zusammen, und blieb am Fuße des Bettes stehen. “Ehrlich gesagt, nicht sonderlich gut. Geplant ist erstmal eine Operation, mit der seine Wirbelsäule so gut wies geht, wieder repariert wird. Und dann fangen wir, wenn alles gut geht, langsam mit der Physiotherapie an. Es kann also auf jeden Fall noch dauern.” Ryou senkte den Blick, und Mariku verließ den Raum. Mariku schloss die Tür zu Ryous Krankenzimmer hinter sich und ging in Richtung Treppe. Er musste jetzt nur noch einmal zu Bakura, und dann war er für heute fertig. Ein Stockwerk tiefer ging er bis zum Ende des Ganges, klopfte kurz an eine Tür und trat ein. Wie üblich saß Bakura auf seinem Bett. Er las mal wieder ein Buch. “Wie geht’s uns heute?”, fragte Mariku und musterte Bakura. “Willst dus wirklich wissen?” Mariku nickte und legte seine Sachen auf dem Tisch ab. “Beschissen, mein Rücken tut weh, mein Kopf tut weh.” “Willst du Schmerzmittel?” Bakura überlegte kurz. “Meinst du Morphium?” Mariku schüttelte sofort den Kopf. “Das Zeug würde ich dir nicht geben. Jedenfalls nicht wenn es nicht unbedingt sein müsste.” Bakura grinste, aber verneinte dann. Mariku schlug indes die Bettdecke zurück, und besah sich Bakuras Beine. Bakura sah nur schweigend zu. Der Arzt nahm eine kleine Nadel und piekste Bakura damit ins Bein. Eigentlich hätte Bakura bei dem Stich zusammenzucken müssen, aber es kam keine Reaktion. Mariku schüttelte den Kopf und bewegte nacheinander die Beine von Bakura. “Keine Veränderung.” Bakura seufzte und griff wieder nach seinem Buch. “Ryou macht sich ziemlich Sorgen um dich.” Der Patient sah interessiert auf. “Wie meinst das?” “Er fragt mich jedes Mal wenn er mich sieht über dich aus:” Bakura musste ungewollt grinsen. Er fühlte sich echt gerührt, dass der Kleine sich so um ihn sorgte. Dann fiel ihm etwas ein, was er Mariku schon die ganze Zeit fragen wollte. “Weißt du eigentlich warum Ryou sich selbst so verstümmelt hat? Ich meine seine Narben auf den Armen. Er scheint irgendwie Probleme in seinem Leben zu haben.” Der Arzt setzte sich auf das Bett und deckte Bakuras Beine wieder zu. “Ich glaube nicht, dass er sich ritzt, weil er Probleme irgendwo hat. Zumindest nicht direkt aus diesem Grund.” “Was meinst du?” Der Blonde fuhr sich durch die Haare, bevor er fortfuhr. “Ich habe seine Blutergebnisse gesehen. Es befanden sich Reste von Drogen in seinem Blut.” Bakura starrte Mariku an, als dieser fortfuhr. “Aber es war nur sehr wenig. Ich schließe mal daraus, dass er längere Zeit keine Drogen mehr genommen hat, und er sich durch die Entzugserscheinungen selbst verletzt hat. Aber wie gesagt, ich kann nur vermuten, vielleicht hat er sich ja auch schon vorher geritzt, ich weiß es nicht.” Seufzend sah Bakura zu Boden. Das Ryou sogar Drogenabhängig war oder ist, dass hätte er niemals vermutet. “Was muss dem Armen passiert sein, dass er so weit gegangen ist.” “Keine Ahnung.” Einige Minuten schwiegen sich die Beiden an, bis Bakura schließlich grinsend aufblickte. “Was ist eigentlich mit dir und Malik?” Jetzt fing auch der Arzt an zu Grinsen. “Ich hatte ihn fast so weit. Aber Kaiba hat mal wieder gestört. Aber bald ist es soweit.” “Mariku, du solltest nicht mit ihm spielen. Er ist wirklich sehr verwirrt wegen seinen Gefühlen.” “Weiß ich doch. Aber es macht Spaß.” Der Weißhaarige schüttelte den Kopf. “Irgendwann wirst du es mal bereuen, spätestens wenn er dich wegen solcher Spiele hasst.” Der Ägypter zuckte mit den Schultern. “Na und soll er mich hassen. Ich liebe ihn ja nicht, ich will bloß meinen Spaß.” “Du kannst echt ein Arschloch sein.” “Hab nie was Anderes behauptet.” Mit einem fiesen Grinsen im Gesicht stand Mariku auf und verließ das Zimmer. Bakura sah ihm nur kopfschüttelnd nach. Je näher der Tag von Ryous Entlassung rückte, desto deprimierter wurde Ryou. Er verfiel wieder in dasselbe Schweigen, wie bei seiner Ankunft in diesem Krankenhaus. Im Krankenhaus hatte Ryou Spaß gehabt, und hatte kaum noch Sorgen, aber wenn er entlassen wurde, dann fing der ganze Mist wieder von vorne an. Er wusste ja nicht einmal wo er hin sollte. Ein zu Hause besaß er nicht mehr, jedenfalls kein zu Hause, wo er hin zurück wollte. Es klopfte. Ryou sah auf und wartete ab wer hereinkommen würde. Es war der Psychiater, Herr Youshiro. “Ah, Ryou mein Lieber. Wie fühlen wir uns heute?” Ryou war wirklich kurz davor zu sagen, dass es ihm absolut scheiße ging und er sich verpissen sollte, aber dann fiel ihm wieder ein was Mariku gesagt hatte. Er wollte nicht in die Psychiatrie, also setzte er eine fröhliche Maske auf, obwohl er innerlich hätte kotzen können. “Mir geht’s prima. Und wie geht es ihnen, Herr Youshiro?” Der Psychiater nahm sich einen Stuhl und setzte sich an das Bett. “Gut, gut. Ich kann nicht klagen. Also Ryou, heute ist das letzte Mal das ich komme. Dann muss ich entscheiden, ob du in meine Klinik kommst, oder ob du nach Hause entlassen wirst. Deswegen ist es mir heute ganz wichtig darüber zu reden, warum du dich umbringen wolltest. Ich muss deine psychische Krankheit einstufen können.” Na super, dachte sich Ryou. Genau das hatte er jetzt gebraucht. “Ach wissen sie, ich wollte mich eigentlich gar nicht umbringen.”, log Ryou. “Ich wollte meinen Eltern eins auswischen, und das es soweit gekommen ist, wollte ich gar nicht. Ich bin ja so froh, dass ich noch am Leben bin.” Von wegen, dachte Ryou innerlich. Herr Youshiro sah Ryou erstaunt an. “Ist das wirklich so?” Der Weißhaarige fing an zuckersüß zu lächeln, und nickte. “Ja wieso sagst du das denn nicht vorher. Dann bin ich ja hier vollkommen überflüssig. Das werde ich Kaiba gleich erzählen. Dann wünsch ich dir noch ein schönes Leben Ryou.” Damit stand der Psychiater auf und schüttelte Ryou lächelnd die Hand. Ryou erwiderte die Geste, doch als der Psychiater den Raum verlassen hatte, lachte Ryou kurz auf. “Was ein Trottel” -----Zur selben Zeit in der Küche----- “Ach verflixt. So werd ich ja nie fertig.” Malik stand am Spülbecken und wusch Geschirr. Er hatte noch einen riesigen Stapel vor sich, aber er hatte dafür überhaupt keine Zeit. Eigentlich wollte er zu Ryou, immerhin wurde er am nächsten Tag schon entlassen. Also entschied sich Malik dazu, den ganzen Kram jetzt einfach stehen zu lassen und zu Ryou zu gehen. Er konnte das Geschirr ja auch noch später fertig machen. Gerade als der junge Ägypter aus der Küche schleichen wollte, kam Seto Kaiba um die Ecke. “Mr. Haruki. Sie haben doch wohl nicht gerade vor, die Arbeit zu schwänzen.” Kaiba sah herablassend zu Malik. Malik fühlte sich mächtig ertappt. Jedoch ließ er sich nichts anmerken. “Nein Mr. Kaiba. Ich war nur auf dem Weg zu einem meiner üblichen Rundgänge.” “Na denn.” Und schon war der Krankenhausbesitzer mit wehendem Mantel um die nächste Ecke verschwunden. Malik atmete erleichtert auf und fuhr mit dem Fahrstuhl in den dritten Stock zu Ryou. Vor Ryous Tür klopfte er an, doch es regte sich nichts. Er öffnete die Tür, und sah sich im Raum um. Ryou war nicht da. “Dann ist er bestimmt bei Baku.” Malik schloss die Tür wieder und nahm den Fahrstuhl nach unten. Auch bei Bakura klopfte er erst an, und trat dann ein, als er Bakuras Stimme hörte, die ihn herein bat. “Ich suche Ryou. Ist er nicht hier?” Bakura sah zu Malik, und schüttelte dann den Kopf. “Ist er denn nicht in seinem Zimmer?” Jetzt schüttelte Malik den Kopf. “Ich würde dir ja gerne beim Suchen helfen, aber leider bin ich verhindert.”, sagte Bakura und sah entschuldigend zu Malik. Malik fuchtelte wild mit seinen Händen in der Luft herum. “Nein, nein. Du musst mir ja gar nicht helfen. Er wird schon wieder auftauchen.” Ryou schlenderte inzwischen im Treppenhaus auf und ab. Er war nun bestimmt dreimal vom dritten Stock ins Erdgeschoss gelaufen und wieder zurück. Schließlich ging er bis ganz nach oben in den obersten Stock und setzte sich dort auf die Treppen. Er saß dort ziemlich lange und ließ seine Gedanken in alle Richtungen schweifen. Aber meistens blieben sie bei dieser einen Frage hängen. Wo sollte Ryou nun hin? Das er nicht nach Hause konnte, stand außer Frage. Aber wohin dann? Vielleicht hätte er sich doch in die Psychiatrie überweisen lassen sollen. Dann wäre die wohin Frage geklärt gewesen, und die hätten ihm da vielleicht helfen können. Aber er verwarf den Gedanken sofort wieder. So etwas durfte er nicht einmal denken. Jetzt schwirrte ihm eher ein anderer Gedanke durch den Kopf. Vielleicht sollte er seinen Selbstmordversuch jetzt beenden. Das Krankenhaus war hoch genug, dass würde er definitiv nicht überleben. Aber auch dieser Gedanke stellte ihn nicht zufrieden. Gedankenverloren schob er sein T-Shirt etwas hoch und fühlte über seine Operationsnarbe. Mariku hatte ihn nicht sterben lassen. Also konnte er es jetzt nicht einfach noch mal versuchen. Das würde sein Gewissen nicht zulassen. Außerdem wollte er nicht sterben, wegen Bakura. Mittlerweile war er ihm sehr wichtig geworden. Und er wollte ihn nicht verlieren, auch wenn er nicht wusste wie es nun weiter gehen sollte. Er musste unbedingt eine Lösung finden. Und zwar so schnell wie möglich, ansonsten war es zu spät, und sie würden ihn wieder finden, und alles würde von vorne anfangen. Mariku saß inzwischen wieder in seinem Büro und grübelte über ein paar Büchern vor sich hin. Aber er konnte sich nicht konzentrieren. Seine Gedanken schweiften immer wieder zu dem Satz ab, den Bakura gesagt hatte. >Irgendwann wirst du es mal bereuen, spätestens wenn er dich wegen solcher Spiele hasst.< Ihm konnte das doch egal sein. Er wollte doch bloß seinen Spaß mit Malik. Oder wollte er doch mehr? So ein Unsinn. Mariku schüttelte energisch den Kopf. Dann klopfte es und die Tür wurde geöffnet. Herein kam Ryou. Mariku sah überrascht auf. “Was gibt’s?” Der Kleinere setzte sich auf einen Stuhl, und schwieg einen Moment. Doch dann holte er tief Luft und rückte mit der Sprache heraus. “Ich brauche deine Hilfe Mariku.” Der Arzt klappte die Bücher auf seinem Schreibtisch zu und legte sie beiseite. “Worum geht’s denn?” “Kann ich länger im Krankenhaus bleiben?” Der Ägypter lachte. “Du bist der Erste, der so was will.” Ryou sah zu Boden. “Kann schon sein.” Mariku fuhr sich durch die Haare. Das tat er immer wenn er nachdachte. “Tut mir Leid Ryou, aber das ist unmöglich.” Der Weißhaarige schien mit dieser Antwort gerechnet zu haben, denn seine Antwort kam wie aus der Pistole geschossen. “Dann werde ich mich selbst so stark verletzen, dass ich wieder ins Krankenhaus muss.” Mariku dachte, dass er sich gerade verhört hatte. War der Junge denn total bescheuert? “Soll das ein Erpressungsversuch werden? Vergiss es Ryou. Wenn du dich selbst verstümmelst, schmeiß ich dich entweder auf die Straße, oder lass dich in die Psychiatrie einweisen. Kommt drauf an, wie dann meine Laune ist.” Mariku sah Ryou eiskalt an. Der Jüngere bekam große Augen. Das hatte er nicht erwartet. Er bekam schwitzige Hände und versuchte sie an seinem Hosenbein trocken zu wischen. Plötzlich seufzte Mariku laut auf. “Warum willst du denn nicht aus dem Krankenhaus? Was ist daran so schlimm.” “Das verstehst du nicht.” “Dann erklär es mir.” “Nein.” Langsam verlor der Arzt seine Geduld. “Du sagtest, du brauchst meine Hilfe. Wie aber soll ich dir helfen, wenn ich von nichts weiß?” Ryou murmelte irgendwas vor sich hin und starrte auf den Boden. Mariku trommelte genervt mit seinen Fingern auf der Tischplatte herum. “Ich kann einfach nicht zurück. Immerhin war das ja auch der Grund warum ich letztendlich hier gelandet bin.” Ryou sprach nur sehr leise, doch dann sah er Mariku schon fast flehend an. “Bitte Mariku, ich will da nicht hin zurück.” Einige Zeit lang sah Mariku ihn schweigend an. Dann jedoch stand Mariku auf und ging zu einem Schrank. Ryou folgte ihm mit seinem Blick. Mariku nahm irgendwas aus dem Schrank heraus, und drehte sich wieder zu Ryou um. Dann warf er ihm das zu, was er aus dem Schrank genommen hatte. Es war nicht sehr groß, weshalb Ryou es fast nicht gefangen hätte. Er öffnete seine Hand und schaute sich den kleinen Gegenstand an, den er gefangen hatte. Es war ein Schlüssel. “Du kannst in meiner Wohnung bleiben, aber leb dich da nicht zu sehr ein. Es ist nur vorübergehend. Ich bin eh die meisten Nächte im Krankenhaus.” Ryou starrte ungläubig von dem Schlüssel zu Mariku und wieder zurück. Dann strahlte er. “Danke Mariku.” Er stand auf und umarmte den Arzt. Mariku musste ungewollt lächeln und schloss auch Ryou in seine Arme. In dem Moment ging die Tür auf und Malik kam herein. “Mariku, ich soll dir ausrichten, dass….” Malik blieb stehen, als er Mariku und Ryou sah. Er machte auf dem Absatz kehrt und verließ ohne ein weiteres Wort das Büro. Ryou löste sich erschrocken von Mariku und starrte Malik hinterher. Der Arzt schlug sich gegen die Stirn und verließ sein Büro um Malik zu finden. Malik rannte durch die Gänge. Er entschied sich mit dem Fahrtsuhl nach oben aufs Dach zu fahren. Da oben wurde er wenigstens von niemandem gestört. Als Malik aus dem Fahrstuhl ausstieg, musste er noch ein paar Treppen laufen, bis er schließlich oben auf dem Krankenhausdach stand. Die Sonne ging bereits unter und er setzte sich an den Rand des Daches. Er zog die Knie an, da es ein wenig kalt war und starrte nach unten auf die Straße, wo überall Autos lang fuhren. Er hatte sich also doch geirrt. Mariku war nicht der Richtige. Aber er war sich doch seid ihrem letzten Treffen so sicher gewesen. Mariku war so zärtlich gewesen. Alles nur gelogen. Er legte den Kopf auf seine Arme und fing an leise vor sich hinzuweinen. Dadurch bemerkte Malik auch nicht, dass jemand auf das Dach gekommen war. Mariku ging langsam auf Malik zu. “Malik?” Der Jüngere schreckte hoch und sah zu Mariku. Dann wischte er sich die Tränen weg und lachte bitter. “Was willst du?” Der Arzt kam noch näher und wollte Maliks Arm nehmen, doch er stieß ihn energisch von sich. “Fass mich nicht an. Du bist so ein Arschloch. Du wusstest doch genau was ich fühle. Baku hat es mir erzählt. Und jetzt so was. Ich hasse dich!” Wieder liefen Malik Tränen über die Wangen. “Malik, jetzt beruhige dich doch mal. Das war doch bloß eine Umarmung.” Malik lachte laut auf. “Davon rede ich nicht Mariku. Das war nur noch eine Bestätigung. Ich rede davon, was du Baku gesagt hast.” Der Größere starrte Malik an. “Woher..?” Der kleinere Blonde sah zu Boden. “Ich hab es gehört. Was du gesagt hast. Das du nur dein Spaß willst.” “Malik, das hast du falsch verst…” “Was soll ich daran falsch verstanden haben?? Du hast es sehr deutlich gesagt!” Mariku packte Malik am Arm und sah ihm in die Augen. “Malik, das stimmt nicht. Also doch es stimmt, ich hab gesagt das ich nur mein Spaß wollte. Aber ich weiß selbst nicht ob es stimmt, ich bin genauso verwirrt im Moment wie du.” Malik sah Mariku irritiert an. “Als ob, du lügst doch.” “Was hätte ich für einen Grund, dass zu tun?” “Damit du mich rumkriegst.” Mariku seufzte. “Selbst wenn es so wäre. Wenn du mir angeblich so egal wärst, warum sollte ich mir dann die Mühe machen? Ich könnte doch auch jeden x- beliebigen nehmen, warum ausgerechnet du? Das wäre doch nur wieder ein Beweis, dafür dass du mir nicht egal bist. Und nur zur Information, ich lüge nicht.” Malik sah zu Boden. Er wusste nicht was er sagen sollte. “Malik, wir Beide sind verwirrt. Du weißt nicht ob du wirklich schwul bist, und ich weiß nicht was genau ich für dich empfinde.” Der Krankenpfleger sah seinen Chef an und nickte dann zaghaft. “Was tun wir denn dann jetzt?” Mariku atmete erleichtert auf und grinste dann. “Wie wärs mit herausfinden?” Malik sah Mariku erschrocken an. “Aber..:” “sscchhttt…” Mariku legte seinen Zeigefinger auf Maliks Lippen und lies ihn verstummen. “Ich gehe nur so weit wie du es willst. Wenn du nicht mehr magst, hör ich auf.” Der Jüngere nickte langsam und Mariku tauschte seinen Finger nun gegen seinen Mund. Sanft küsste er Malik und zog ihn in seine Arme… Fortsetzung folgt… _________________________________________ sooooo....wieder ein kappi fertig^^ und kommis sind gern gesehen xD das nächste kappi wird dann mein erstes adult-kappi *-* mal sehen ob ich sowas auch kann xD für alle die jetzt nicht 18 sind und das adult-kappi dann nicht lesen können sag ich gleich, ich verschicke es nicht, aber ich werde es so schreiben, dass die die es jetzt nich lesen können, die geschichte trotzdem weiter verstehen können, also kurz gesagt, es wird in dem kappi nix wichtiges passiern das mit der eigentlichen geschichte hier zusammenhängt^^ also bis zum nächsten kappi dann ^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)