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Gefährlich ist wer Schmerzen kennt...

forget what you have seen...
von

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Wie alles begann....

Hey^^

freut mich, dass euch meine Fanfic über Zutara interessiert.. ich schreibe schon etwas länger daran, hab auch schon viel.. bin aber immer noch ein wenig am hin und her basteln^^

Naja.. nicht zu viel gerede am Anfang...

also viel Spaß und ich hoffe sie gefällt euch^^
 

glg Multi
 

\m/, let's rock^^
 


 

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Wie alles begann....
 


 

Das prasseln des Feuers war das Einzige was zu hören war. Ab und zu pfiff der Wind um ihre Ohren, doch das nahm sie eher als angenehm wahr. Das junge dunkelhäutige Mädchen starrte in das Feuer und war in Gedanken versunken. Es war so viel passiert, seit sie von ihrem Bruder Sokka, Aang und Toph getrennt wurde.

Alles fing an, als die vier auf der Suche nach Appa in der Stadt Bah-Sing-Se ankamen. Sie hatten Azula und ihre Freundinnen aufgehalten in die Stadt einzufallen. Kurz danach verlor sie ihre Freunde aus den Augen. Was sollte sie nur machen...
 

Katara irrte durch die große Stadt. Wo waren die anderen bloß? Seufzend blieb Katara stehen. Sie brauchte eine kleine Pause. Schon seit Stunden durchlief sie die Stadt um fündig zu werden. Auf einem öffentlichen Platz lies sie sich nieder und sah zum Himmel auf. Armer Appa -er musste fürchterliche Angst haben, ebenso wie Aang. Schließlich waren die Beiden soweit sie wusste noch nie von einander getrennt. Vielleicht hatte der Avatar aber auch schon längst seinen treuen Gefährten wieder gefunden.

Erneut kam ein Seufzen aus ihrem Mund. Sie wurde aufmerksam, als sie zwei Stimmen wahrnahm, die ihr bekannt vorkamen. Schnell suchte sie die Quelle und entdeckte die Personen, mit denen sie am wenigsten in Bah-Sing-Se gerechnet hätte. "Zuko?", erschreckte Katara gedanklich. Sie hatten nicht wie üblich die Uniformen der Feuernation an. Zivil gekleidet liefen sie über den Markt. Verwundert folgte Katara ihnen, immer darauf achtend, nicht entdeckt zu werden. Was suchten den Prinz der Feuernation und sein Onkel hier? Und auch noch verklei... Katara stoppte. Natürlich! Sie hatte vor kurzem einen Steckbrief der Beiden entdeckt. Sie waren ja öffentliche Feinde der Feuernation.

Als die Beiden in eine Gasse einbogen wartete sie kurz, ehe sie ihnen folgte. Im nächsten Augenblick knallte sie gegen Zuko, der kaum schwankte trotz ihre Geschwindigkeit.

"Warum verfolgst du uns??", fragte Zuko die Wasserbändigerin zornig. Katara sah erschrocken zu dem Prinzen auf. "Ich.. ich... ich hab euch gar nicht verfolgt... ich muss hier lang!", fauchte sie und ging mit erhobenem Haupt an ihnen vorbei, ehe Zuko sie festhielt. Sie sah erschrocken zu ihm. "Ich bin nicht blöd.. Du bist." Das Gespräch wurde unterbrochen. Lautes Krachen und Geschrei war zu hören. Katara folgte Zukos Blick in den Himmel wo Rauch zu sehen war. "Die Feuernation..", lies Iroh ernst von sich. Katara sah verblüfft zu ihm. "Nein, das kann nicht sein. Wir hatten Azula aufgehalten.. sie hatten sich zurückgezogen!" "Jetzt sind sie wieder da...", antwortete Iroh und blickte zu seinem Neffen, der die Situation wie sein Onkel aufgenommen hatte. Sie mussten hier weg. Noch ehe sie sich aussprechen konnten, was sie tun sollten hatten Soldaten der Feuernation, sie entdeckt.

"Da sind sie!", schrie einer der Soldaten laut und zeigte auf die kleine Gruppe. Zuko, wie auch Iroh rannten los. Katara sah keine andere Möglichkeit als ihnen zu folgen.

Immer wieder mussten sie einen anderen Weg einschlagen, da Soldaten ihnen den Weg versperrten. "Sie haben schon die ganze Stadt eingenommen!", rief Katara atemlos, als Zuko die Beiden in eine neue Gasse führte. Plötzlich fanden die drei sich vor einer Sackgasse. „Die Mauer ist nicht all zu hoch.. da kommen wir rüber!“, rief Zuko und wollte soeben die Mauer bewältigen, als einige Soldaten sie eingeholt hatten. Sofort stellte sich die kleine Gruppe auf, um sich nicht wehrlos zu verteidigen.

"Flieht!" Zuko sah erschrocken zu seinem Onkel, der ebenfalls entschlossen war zu kämpfen. "Onkel!" "Flieht!!! Wir treffen uns später außerhalb der Stadt!", schrie er ihn an, ehe Zuko nickte. "Komm!", rief er kurz zu Katara und kletterte über die Mauer. Er wartete kurz, bis Katara ihm gefolgt war und rannte weiter. Doch schon wieder rannten sie in die Arme ein paar Soldaten. Sofort öffnete Katara ihre Wasserflasche und schwang das Wasser um sich. Sie schleuderte einen dünnen Strahl auf einen Soldaten, der schreiend nach hinten kippte. Während dessen schlug Zuko einem Soldaten in den Magen, sodass dieser zusammen klappte. Er sah auf und sah wie Katara sich gegen einen Soldaten verteidigte und von hinten angegriffen wurde. Ein `Vorsicht` kam kurz von ihm, obwohl er selbst in die Hand nahm. Mit einem Feuerstoß attackierte er den Soldaten, stellte sich hinter Katara und achtete darauf, dass kein zweiter Soldat versuchte sich zwischen sie zu stellen. Katara drehte sich erschrocken um und entdeckte Zuko, der ihr den Rücken stärkte. "Glaub ja nicht, dass ich mich bedanke..", zischte sie leise, als sie einen Soldaten in einer hohen Säule aus Eis einfrieren lies. Mit einer gekonnten Händebewegung lies sie das Eis zerbrechen und der Soldat knallte hart auf den Boden. "Glaub nicht, dass ich das für dich getan habe. Ich will hier nur heil raus!" Zuko stellte sich aufrecht hin und sah kurz ernst zu Katara um seine Worte zu Unterstreichen. Nun blickten Beide zu dem letzten Soldaten. Dieser schrie nach Verstärkung, als er weg rannte. Katara sammelte das Wasser wieder in ihrer Flasche und rannte in eine Richtung, dicht gefolgt von Zuko.

Irgendwann endlich schafften sie es aus der Stadt. Sie fanden sich in Sicherheit für einige Zeit zumindest. Bis hier waren die Soldaten noch nicht vorgedrungen. Schwer atmend kamen die beiden zum stehen. "Wir sind in Sicherheit..", keuchte Katara und blickte zurück zur Stadt. Zuko folgte ihrem Blick. Er hoffte nur, dass sein Onkel hier unverletzt auftauchen würde. "Vielleicht sollten wir uns trotzdem irgendwo ein Versteck suchen.", lies Katara nachdenklich von sich und kämpfte immer noch mit dem Atem. "Wir?", fragte Zuko mit leichtem Ekel in der Stimme. "Du kannst das gerne machen. Ich warte auf meinen Onkel." Erst jetzt bemerkte Katara, dass sie sich gerade mit ihrem Feind verbünden wollte. "Dein Onkel ist stark genug, er kommt alleine klar.. aber bitte.. Lass dich festnehmen!", antwortete sie gereizt, während sie eine Richtung einschlug.

Ein schriller Schrei lies Zuko zusammen zucken. Er blickte zu seiner aus Not gewodene Gefährtin. Von weiten war ein Heer der Feuernation zu erkennen. Sofort blickte sich Zuko nach einem Ausweg um. "Los beeil dich!!", rief er ihr zu und rannte in die Gegengesetzte Richtung. Katara folgte ihm -was blieb ihr anderes übrig. Erst lange später kamen die Beiden bei dem Hafen an, an Katara einst mit dem Schiff ankam. Zuko sah sich um. Überall waren Wachen. "Was hast du vor?", fragte Katara leise und sah ebenfalls zu den Wachen. "Wir müssen..." Zuko stoppte. Er hatte seinen Onkel vergessen. Er konnte ihn nicht zurück lassen. "Was ist?", fragte sie und sah, dass er mit sich selbst kämpfte. "Du gehst auf das Schiff... ich geh zurück und hole meinen Onkel." "Bist du verrückt?", fauchte sie leise, "Du würdest sofort geschnappt werden!" "Ich kann mein Onkel ihnen nicht überlassen!" "Wenn die Geschichten stimmen, die man erzählt, dann können die Soldaten ihm nichts anhaben." "Es sind zu viele..", lies er nachdenklich von sich. Noch ehe Katara antworten konnte packte sie jemand an der Schulter. Sie wirbelte herum und spürte plötzlich einen starken Schmerz in ihrem Bauch, ehe sie zusammen brach. Zuko drehte sich ebenfalls erschrocken um und sah in die Augen mehrer Soldaten der Feuernation. Einer von ihnen riss Katara auf die Beine, die dem nach wahrscheinlich ohnmächtig war. Zuko versuchte mit einigen Feuerattacken sich zu wehren, wurde dennoch überwältigt.
 

Mehrere Leute liefen vorbei und lautes Gebrüll war zu hören. Als Katara ihre Augen öffnete blickte sie in die Dunkelheit. Erst langsam kamen ihre Gedanken wieder. Jemand hatte sie in den Bauch getreten. Nur an Bruchstücke konnte sie sich erinnern. Sie wurde immer wieder aufgefordert weiter zu gehen. Jemand hatte sie nach vorne gestoßen, dass sie hinfiel. Die Feuernation. Sofort war ihr Geist hellwach. Sie setzte sich auf und hielt sich sogleich ihren Bauch, der noch immer Schmerzte. Sie blickte sich in dem dunklem Raum um. Er war aus Holz und wahrscheinlich war es ein Zimmer auf einem Schiff, dass das Schaukeln erklären würde. "Willkommen zurück..." Ein leiser Schrei rutschte ihr raus, als sie sich panisch umdrehte. Sie entdeckte Zuko, der neben ihr saß und sich an die Wand lehnte. "Wo sind wir?", fragte Katara noch immer hektisch. "Sie haben uns auf ein Schiff gebracht..", erklärte Zuko ruhig, der sie nicht ansah. Katara seufzte und zischte leise, da ihr Bauch sich zusammen krampfte. "Wir müssen hier raus..", unterbrach Katara die Stille, als sich ihre Muskeln entspannt hatten. "Ach und wie willst du das schaffen? Auf dem Schiff sind überall Wachen." "Wenn wir es aus dem Raum schaffen, können wir versuchen uns vom Schiff zu schleichen." "Um uns ist nichts außer Wasser!" Katara seufzte leise. "Wir werden schon nicht ertrinken." Etwas grummelnd stand Zuko auf. Er konnte sich mit dem Gedanken nicht anfreunden, dennoch war es besser als hier nur rum zu sitzen. "Komm her!", befahl er barsch. Katara ärgerte sich über die Art, wie er mit ihr sprach. Dennoch war es jetzt nicht der richtige Augenblick darüber zu diskutieren, wie er mit ihr reden sollte. Sie stand auf und stellte sich zu ihm. "Ich werde ein Loch in die Wand schmoren. Du musst es gleich löschen, damit keiner etwas merkt." Katara nickte, woraufhin Zuko seine Hände auf das Holz legte. Sofort fing es an zu Glühen und kleine Flammen bildeten sich. Er sah wie Katara ihre Flasche öffnete und das Wasser herausholte. "Noch nicht..." Die Flammen wurden größer, bis ein großes Loch in der Wand war und die Flammen langsam Überhand übernahmen. "Jetzt!", stieß er leise hervor. Katara lies ihr Wasser auf die Flammen klatschen, was ein lautes Zischen von sich gab. Außer Rauch war nichts mehr zu sehen. Zuko stieg langsam durch das Loch und sah sich um. Es war niemand zu sehen. "Schnell!", lies er noch kurz von sich, ehe er die Reling sprang. Katara folgte ihm. Sofort machten die Beiden sich daran in die gegengesetzte Richtung zu schwimmen. Erst als das Schiff weit genug entfernt war, stoppte Katara. „Warte mal..“, keuchte sie erschöpft. Ihr Bauch schmerzte sehr von der Anstrengung. Schnell lies sie Wasser neben sich zur Eisplatte gefrieren. Sofort stiegen die Beide auf die Eisfläche. Katara trieb die Eisfläche an, geschweige denn hielt sie aufrecht.

Erst gegen Abend kamen die Beiden an Land.
 

Seit dem saßen sie hier. Das Feuer schenkte ihnen wenigstens wärme und trocknete ihre Kleidung. "Was hast du jetzt vor?", fragte Katara irgendwann und sah zu Zuko, der wie sie ins Feuer gestarrt hatte. "Ich werde meinem Onkel helfen.", erklärte er, als ob er nur auf die Frage gewartet hätte. Katara seufzte leise und legte ihren Kopf auf ihre angezogenen Knie. "Und du?" Katara war verwundert, dass er nachfragte und blickte auf. "Ich muss zurück zur Stadt... Da hatte ich meine Freunde aus den Augen verloren."

Den Rest des Abends wurde geschwiegen, bis Katara vor Müdigkeit die Augen zu vielen und sie einschlief.

Die zweite Festnahme...

So... ich lade auch schon gleich das zweite Kapitel hoch^^ viel spaß^^
 

eure Multi

\m/, let's rock^^
 


 

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2. Die zweite Festnahme

Home sweet Home
 

Den nächsten Tag wanderten die Beiden über das Festland um vielleicht irgendwie auf eine Möglichkeit zu stoßen wieder über das Wasser zu kommen. Die Möglichkeit, die sie bereits genutzt hatten, konnten sie nicht zum wiederholten Mal nehmen. Die Eisfläche zu erhalten und auch noch voran zu treiben, hatte viel Kraft benötigt. Kraft, die ihr heute fehlt. In einer Stadt, die sie an diesem Tag erreichten fragte Katara sich durch die Bewohner nach Schiffen und ihre Überfahrten. Dennoch blieb die erhoffte Hilfe aus. Kataras Stimmung wurde immer betrübter. Wie sollte sie bloß wieder zu ihrem Bruder und Aang finden.

Nun waren die Beiden auf einer Landstraße unterwegs. Katara sah auf zu Zuko, der rechts neben ihr ging. Sie musterte die Narbe, die sich über sein Auge legte. Sie fragte sich schon lange, woher er sie hatte. Als er zu ihr sah, wandte sie sich sofort dem Weg wieder zu. "Sie ist von meinem Vater..", unterbrach er die quälende Stille. Katara sah erschrocken auf. "Tut mir leid.. ich wollte nicht.. ich...", stotterte sie los. Zuko blickte ernst nach vorne. Katara senkte den Blick. Sie fragte sich, warum er wohl so war. War es üblich für Feuerbändiger so ernst und pessimistisch zu sein? Das konnte sie sich nicht vorstellen. Erst jetzt überlegte sie über den Satz von Zuko. Von seinem Vater? Was war das denn für ein Vater. Vielleicht beim trainieren seiner Fähigkeiten. Sie seufzte leise und sah nach vorne. Sie wollte nicht weiter darauf eingehen. Warum auch? Er war ihr Feind. Sollte er mit seinem Vater klären, was zu klären war.

Ohne irgendeine Reaktion zog Zuko sie von der Straße. Ein kurzer Laut des Erschrockenseins lies sie von sich und sah ihn verwundert an, als er sie hinter einen Busch zog. Er erkannte ihre Verwirrung und nickte in eine Richtung. Sie erstarrte, als sie den Grund für sein Handeln sah. "Das gibt es nicht.. überall wo wir hin gehen sind die auch..", flüsterte sie und beobachtete die Soldaten der Feuernation, wie sie Näher kamen. "Was sollen wir tun?" Sie sah Zuko fragend an, der ernst zu den Soldaten sah. "Wir locken sie in einen Hinterhalt. Sie werden uns auf jeden fall bemerken. Wenn sie nah genug dran sind, werden wir sie angreifen. Vielleicht haben wir eine Chance." Katara schüttelte sofort den Kopf. "Das geht nicht. Ich habe gestern den ganzen Tag gebändigt. Meine Kräfte sind erschöpft. Selbst die paar Stunden schlaf brachten nicht viel." "Du hast keine andere Wahl.. oder willst du wieder geschnappt werden?" Katara seufzte leise. Er hatte recht. Sie öffnete ihre Flasche und sah zu ihm. Jeder Muskel in ihrem Körper war angespannt, ihr Geist hell wach. Und Zuko musste es ebenso ergehen. "Auf mein Zeichen..", hauchte er. Je näher die Soldaten kamen, desto mehr duckte er sich. "Warte.... jetzt!" Mit einem Mal sprang er zwischen dem Busch hervor und schleuderte eine Feuerwand auf die ca. zehn Soldaten. Manche versuchten noch der Feuerwand auszuweichen oder zu kontern. Doch nicht allen gelang es, diese flogen nach hinten. Katara klatschte mit ihrer Wasserpeitsche einem ins Gesicht, sodass es eine kleine Wunde bekam. Sofort wandte er sich wütend ihr zu. Doch bevor er sie erreichen konnte stand Zuko ihm im Weg und hatte seine Schwerter gezogen. Er griff ihn immer wieder an und schaffte ihn zu Boden zu reisen. Doch viel Pause bekamen die beide nicht. Immer und immer wieder griff die kleine Gruppe Zuko und Katara an. Schon nach kurzer Zeit war Katara erschöpft und hielt nur mit Mühen das Wasser in der Luft. Sie erschrak als Zuko plötzlich neben ihr auf den Boden knallte. Sie wirbelte erschrocken um und entdeckte einen ziemlich großen Soldaten, der Zuko wohl kräftig erwischt hatte. Mit einem kräftigen Schlag in Zukos Bauch, blieb dieser gekrümmt am Boden. Katara stellte sich kampfbereit dem Soldaten in den Weg. Mit einer kurzen Bewegung lies sie ihn bis zum Kopf einfrieren, um Zuko ein wenig Zeit zu geben. Langsam stand dieser auch wieder auf. In diesem Augenblick befreite sich der Soldat auch schon wieder und lies das Eis schmelzen. Katara rief das Wasser zu sich und schleuderte einen Eisbrocken einem anderem Soldaten ins Gesicht, der angreifen wollte. "Kümmere dich um die anderen.. ich nehme mir den Großen vor!", rief Zuko ihr zu und schleuderte mehrere Feuerbälle auf den Soldaten zu. Dieser wich den Angriffe aus und tat es ihm gleich. Katara versuchte so gut es ging die anderen Soldaten im Schach zu halten. Lange hielt sie dies jedoch nicht mehr durch. Tief atmend stand sie da und wirbelte immer wieder das Wasser um sich, um die Soldaten anzugreifen. Ein lauter Schrei lies sie zusammen zucken und zog ihre Aufmerksamkeit auf sich. Der Soldat hatte Zuko gegen einen Stein gewirbelt, sodass er Ohnmächtig zu Boden ging. Nun wandte er sich der Wasserbändigerin zu. "Mach keinen Terz, sonst muss ich dich genau so behandeln.", groll seine tiefe Stimme. Katara jedoch dachte nicht ans Aufgeben. Sie griff den Giganten erneut an, vergas jedoch die anderen Soldaten, die von hinten die Arme packten und sofort in Eisen legten. "LASST MICH LOS!!", brüllte sie die Soldaten an, was jedoch absolut nichts brachte.

Wenig später danach fand sie sich erneut auf einem Schiff wieder. Mit dem Unterschied, dass sie klar war, Zuko jedoch nicht.

Sie sah zu ihm und entdeckte Blut an seinem Hinterkopf. Er war wohl doch heftiger gegen den Stein gefallen wie sie dachte. Sie rutschte näher heran um zu untersuchen, ob die Wunde tief war, konnte es jedoch nicht sagen. Ihre Wasserflasche wurde ihr abgenommen und ihre Hände waren noch immer gefesselt. Somit war sie keine große Hilfe für ihn. Sie rutschte neben ihm an die Wand des Raumes und lehnte ihren Kopf dagegen. Langsam schloss die Augen. Mehr als warten konnte sie in diesem Augenblick nicht. Was sollte sie auch großes tun. Als die Aufregung und die Angst nach lies, überwältigte sie die Erschöpfung, was sie zum Einschlafen brachte.

Ein lauter Knall holte Katara in die Realität zurück. Sie kniff die Augen zu, da helles Licht in den Raum fiel. Ein großer Mann stand dort und stampft hinein. Er riss sie auf die Beine, was sie kurz schmerzhaft Aufschreien lies. Kurz danach trat er kurz gegen Zuko. Er gab keine Reaktion von sich. “Jemand anders muss den zweiten holen. Er ist immer noch Bewusstlos!”, rief der Soldat und riss Katara mit. Als sie aus dem Raum kam, riss sie erschrocken die Augen auf. Sie waren da.. Sie waren in der Hölle. Überall Feuerbändiger, die stramm da standen und sichtlich bereit waren sie anzugreifen, wenn sie sich wären würde. Immer wieder schubste der Soldat Katara voran. Sie schaffte es einen Blick hinter den Soldaten zu werfen. Zuko hing zwischen zwei Soldaten wie ein Toter und sie gingen nicht anders mit ihm um. Es dauerte ein wenig, bis bei dem großem Schloss ankamen. Die Straßen zuvor wurde sie ständig angestarrt. Dennoch hob sie ihren Kopf und ging stolz vor dem Soldaten. Sie lies sich bestimmt nicht von der Feuernation unterkriegen.

Als die kleine Karawane vor dem Schloss ankamen blieben sie stehen. Einer der Rang höheren Soldaten gingen zu denen, die vor dem Schloss Wache hielten. Sie unterhielten sich kurz, bis der Ranghöhere ihnen zu nickte und es weiter ging. Doch anstatt, dass der Feuerlord sie empfing wanderten die Beiden gleich wieder in Verlies des Schlosses. Komische Familieverhältnisse hatten die hier...

Katara wurde in den aus Metal gebauten Raum geschubst. Blitzschnell drehte sie sich um und funkelte die Wachen sauer an. Diese kümmerten sich jedoch wenig um sie und warfen Zuko einfach hinterher. Dumpf knallte sein Kopf auf den Boden, was seiner vorherigen Verletzung nicht unbedingt gut tat.

Sie sah den Wachen noch sauer nach, bevor sie sich in eine Ecke setzte und seufzte. Ihr Blick fiel auf Zuko, der neben ihr lag. Ein wenig Mitgefühl kam in ihr hoch, wie sie ihn dort so liegen sah. Sie rutschte zu ihm und strich ihm vorsichtig eine Strähne aus dem Gesicht. Kurz darauf sah sie zu der Wunde am Hinterkopf. Der Aufprall hatte die Wunde erneut aufgerissen, dennoch verlor er nicht allzu viel Blut, dass es Gefährlich werden könnte.

Katara blickte zu Zuko hinunter. Langsam verstand sie den ganzen Hass und die Wut, die in ihm steckte. Wie sollte man anders werden, wenn man hier aufwuchs. Und wenn der Vater dann nichts von einem wissen will.. Sie hob seinen Kopf vorsichtig an und legte ihn auf ihren Schoß. Für einen Augenblick musterte sie die Narbe über seinem linkem Auge. Was war das nur für ein Vater. Sie verstand es nicht. Vielleicht weil sie nur gute Erinnerungen an ihren hatte. Leise seufzend legte sie ihren Kopf gegen die Wand und schloss die Augen. Sie wird sehen, was als nächstes passiert. Die einzige Hoffnung, die sie im Moment besaß waren ihre Freunde. Sie werden sie sicherlich hier raus holen.

Wiedersehen

jaaaaaaaa mrin drittes Kapitel^^ es geht im Moment alles schlag auf schlag, weil die Kapitel so gut wie fertig sind^^

ich hoffe, dass es noch mehr begeisterte Leser werden^^""""
 

also see you^^

Multi

let's rock \m/,
 


 

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Wiedersehen
 

Zuko schreckte plötzlich auf. Was war passiert? Er blickte sich um und erkannte diesen Ort sofort. Er war also zu Hause. Er wollte sich aufrichten, doch der stechende Schmerz am Hinterkopf lies ihn zusammenzucken. Seine Finger überprüften diese Stelle und bemerkten trockenes Blut. Ziemlich langsam setzte sich Zuko auf und bemerkte erst jetzt, dass er auf Kataras Schoß gelegen hatte. Etwas verwundert sah er zu ihr. Sie schien zu schlafen. Er wusste mit dieser Geste nichts anzufangen und steckte sie einfach unter Mitgefühl unter. Den brauchte er jedoch nicht. Etwas zornig stand er auf und musste sich sofort an der Wand halten, da das Schwindelgefühl stärker war, als er dachte. „Du bist wach.“ Er wandte sich um und schaute in die blauen Augen, der Wasserbändigerin. „Ja.“, gab er knapp von sich und wandte sich von ihr ab. „Wie geht es deinem Kopf?“ „Ihm fehlt nichts.“ Abweisend wie eh und je. Katara seufzte leise und setzte sich gerade hin. Der harte Boden tat ihr langsam nicht mehr gut. Das fühlte sie in jedem einzelnem Knochen.

Die nächsten Tage waren nicht gerade aufmunternd. Wenn die Beiden etwas zu Essen oder Trinken bekamen standen Soldaten dabei und standen kampfbereit da. Besonders, wenn einer von den Beiden etwas tranken zielten sie auf Katara. Sie wusste genau, dass sie hier keine Chance hatte, also schluckte sie ihre Pläne einfach hinunter und war froh überhaupt Nahrung zu bekommen. Zuko und sie sprachen kaum. Entweder schliefen sie oder waren in Gedanken versunken. Katara war gerade beim Einschlafen, als die Tür aufgedonnert wurde. „Der König wünscht sie zu sprechen. Katara blickte zu Zuko, dem Verwirrung dennoch auch Aufregung ins Gesicht geschrieben stand. Anstatt sie wieder auf die Beine zu zerren warteten die Soldaten ab bis beide von selbst aufgestanden waren und gingen voraus. Zwei von ihnen warteten jedoch, schlossen die Zelle und folgten ihnen. Katara ging dicht hinter Zuko. Ein wenig Ängstlich sah sie umher. Sie hatte keine Ahnung was die Feuernation nun mit ihr vor hatten. Aang würde sie jedoch nie verraten, dass schwor sie sich, selbst wenn sie irgendwelchen Foltern ausgesetzt wurde.
 

Die Wachen führten Zuko und Katara in eine große Halle. Drei Gestalten standen dort. Das eine war Zukos Onkel. Ihm war also nichts passiert.. obwohl er gegen die Soldaten gekämpft hatte. Etwas verwirrt folgte Katara Zuko. Irgendwie Blickte sie hier in der Familie noch nicht ganz durch. Erst jetzt erblickte Katara die zweite Person. Azula. Ihr Magen verkrampfte sich, als sie sie erkannte. Vor ihr fürchtete sie sich mit am meisten. Als sie noch mit Aang unterwegs war, sind sie oft auf sie getroffen, jedoch waren dies keine schöne Erinnerungen.

Mit einem Mal riss sie die Augen auf. Die dritte Person war ein großer, stämmiger Mann. Feuerlord Ozai. Zukos Vater. Ihr Blick verfinsterte sich. Sie hätte niemals gedacht ihm schon so früh zu begegnen und dazu noch ohne Aang und den Anderen.

Die drei drehten sich zu den Gefangenen um. Azulas Blick war hinterhältig und irgendwie zornig, wie Katara fand. Irohs Blick war zwar weich, dennoch ernst. Und Ozai... Katara erkannte nicht wirklich ob es ein Lächeln war. Er blickte ihnen einfach entgegen.

Mit einem Mal verbeugten sich die Soldaten und verschwanden. Das war der erste Augenblick wo Katara sie sich zurück wünschte. Sie fühlte sich so schutzlos ausgeliefert, was sie ein wenig hinter Zuko rutschen lies. Dieser stand stramm vor ihr und Blickte seine Familie an.

„Mein Sohn, du bist zurück.“, lies Ozai, mit einer freudigen Stimme von sich und ging auf ihn zu. Katara sah den Feuerlord verblüfft an. Das sollte er sein? Der schreckliche Vater, dieser schreckliche Mann, vor dem jedes Volk bangte? Er umarmte seinen Sohn flüchtig, wobei Katara nicht wirklich sagen konnte, ob dies nicht nur eine freundlich gemeinte Geste war oder aus dem Herzen kam. Auch Iroh kam zu ihnen und umarmte Zuko ebenfalls, jedoch sah die Umarmung herzlicher und voller Fürsorge aus. Im Gegensatz zu Ozai lächelte Iroh auch Katara entgegen und legte seine Hand auf ihre Schulter. „Es freut mich, dass ihr ungeschadet angekommen seid.“ Katara lächelte als Antwort und sah auf zu Zuko. Wirklich unbeschadet konnte man nicht sagen, dennoch bewegte sie sich hier auf dünnem Eis und wollte nichts riskieren.

Azula stand noch immer etwas abseits und Blickte zu ihnen. Erst ihr Vater musste sie auffordern ihren Bruder doch willkommen zu heißen. „Willkommen zu Hause.“, lies sie knapp von sich, als sie sich zu ihrem Vater stellte. Dieser Stellte sich an Zukos Seite, was Katara zurückweichen lies. „Ich muss mit dir ein paar Sachen besprechen, mein Sohn. Azula, zeige ihr wo sie Schlafen kann!“ Katara blickte von Ozai über Zuko zu Azula, die ihr finstere Blickte zuwarf. „Ich werde das übernehmen.“, mischte sich Iroh ein. Ozai sah seinen Bruder an, nickte darauf jedoch. Iroh lächelte Katara kurz entgegen und schlug eine Richtung ein. Katara folgte ihm sofort und dankte ihm innerlich, dass er sie vor Azula gerettet hatte. Noch bevor sie den Raum verließen blickte Katara nach hinten zu Zuko, der noch immer neben seinem Vater stand. Obwohl Zuko ihr Feind war, wollte sie hier an diesem Ort nicht von ihm getrennt werden.

„Ihr seid spät.“ Katara sah verblüfft auf und Blickte den Rücken von Iroh an. „Spät?“ „Ja... ihr konntet der Feuernation entkommen oder?“ Er drehte sich zu ihr und blickte sie lächelnd an. Ein paar Falten zeigten sich auf sein Gesicht, was ihn irgendwie freundlichen wirken lies. Katara erwiderte sein Lächelnd ein wenig und senkte den Blick, als er nun neben ihr her ging. „Ja... Einmal habe sie uns erwischt und wir sind entkommen. Das nächste Mal war ich jedoch zu erschöpft und Zuko konnte es nicht alleine gegen alle aufnehmen.“ Ein leichtes Grummeln ging von ihm aus.

Iroh blieb vor einer Tür stehen und drehte sich nun zu ihr. „Das wird in Zukunft Euer Zimmer sein.“ Katara blickte von der Tür zum Boden. „Was habt Ihr mit mir vor?“, fragte sie leise und sah zu Iroh auf. Hinter ihrem kalten und stolzen Blick erkannte er Verzweiflung und Angst. Ein tiefes Seufzen lies der alte Mann von sich. „Ich habe keine Ahnung was mein Bruder mit Euch vor hat.“, antwortete er und ging in die Richtung, aus der sie kamen, ehe er noch stoppte. „Doch mit meinem Enkeln wird er wohl nichts Gutes vorhaben...“, fügte er hinzu und ging weiter.

Katara sah dem Drachen des Westens nach. Ihm war das benehmen des Feuerlords also auch nicht geheuer. Sie versuchte die Gedanken weg zu schieben und ging in das Zimmer. Es war ein großer majestätischer Raum, wie sie ihn noch nie gesehen hatte. Ein großes Bett stand dort, wo sie sich als erstes drauf setzte. Wie sehr sie das vermisst hatte. Ein angenehmes Seufzen lies sie von sich, als sie mit geschlossenen Augen und einem Lächeln auf dem Bett lag.

Erst als sie sich ein wenig ausgeruht hatte stand sie auf und durchsuchte neugierig das Zimmer. Sie entdeckte ein langes Kleid, was wohl für sie bestimmt war. Es bestand aus einem weinrotem Samt und war wunderschön genäht. Jedoch wusste sie nicht direkt, ob es für sie gedacht war. Sollte sie es anziehen? Sie entschied sich es erst einmal zu lassen und sich weiter umzuschauen.

Sie hörte wie es an der Tür klopfte und wirbelte herum. „Ähm.. ja?“, fragte sie schüchtern. Iroh kam, gefolgt von einer Frau, hinein. „Der König hat befohlen, dass Sie ihr beim Waschen und umkleiden helfen.“

Die Frau, die anscheinend eine Dienerin war nickte und sah Katara an. Iroh wandte sich ihr ebenfalls zu. „Sie wird Euch beim Waschen und ankleiden helfen. Mein Bruder möchte, dass Ihr heute Abend mit uns zusammen Essen.“, gab er freundlich von sich und verlies das Zimmer. Die Dienerin verbeugte sich kurz vor Katara und öffnete die Tür, wo zwei Angestellte eine riesige Holzschüssel mit dampfendem Wasser hinein trugen. Das Wasser plätscherte aufgewühlt, sodass Katara des öfteren dachte, dass etwas überschwappte. „Mein Herr hat mir aufgetragen euch etwas zu übermitteln. Sie sollten nicht einmal daran denken zu Bändigen. Das Schloss ist voller Soldaten, sodass sie keine Chance hätten hier lebend raus zu kommen.“ Während die Dienerin sprach beugte sie sich wiederholten Male nach vorne, sodass Katara erkennen konnte, dass sie vollkommen unterwürfig war. Katara nickte ein wenig. „So viel Intelligenz besitze ich noch.“, erklärte Katara kühl und sah zu den Soldaten, die an der Tür standen. „Ich weiß nicht wie es bei euch brauch ist. Bei uns ist es zumindest so, dass wir Frauen unter uns Baden.“, erklärte sie und sah stolz zu den Soldaten. Diese gaben der Dienerin zu Erkennen, dass sie vor der Tür warten würden. Die Dienerin kam auf Katara zu, um ihr aus der Kleidung zu helfen, was Katara jedoch nicht zu lies. „Ich kann meine Kleidung selbst ablegen.“, gab sie der Dienerin zu verstehen und fand sich kurz danach in dem warmen Bad. Erst jetzt bemerkte sie wie angespannt ihr Körper war und wie nach und nach jeder Muskel sich entspannte. Die Dienerin gab ihr wohlriechende Seife, welche Katara dankend annahm. „Entschuldigt meine Offenheit. Ihr seid wirklich mit dem Avatar unterwegs gewesen?“ Katara blickte zu der schüchternen Dienerin und nickte zögernd. Sie wusste nicht genau, ob die Dienerin geschickt wurde um sie auszuhorchen oder ob es sie wirklich interessierte. „Ja, das bin ich.“ Die Dienerin sah schüchtern zu Boden. Katara musste ein wenig lächeln. „Wie heißt du?“, fragte sie die Dienerin. „Marisha.“, antwortete sie knapp. Katara legte ihre Arme auf den Rand der Wanne und legte ihren Kopf darauf. „Was möchtest du Wissen?“, fragte sie nun um einiges sanfter als vorher. Marisha sah schüchtern zu ihr auf. „Ist er wirklich so Mächtig, wie man es sich erzählt?“ erneut kamen die Zweifel in Katara hoch, dass Marisha geschickt wurde sie auszuhorchen. Aber bitte, sollte sie es ihrem Feuerlord doch sagen. „Ja.“, antwortete sie langsam. „Und das sage ich nicht, weil ich mit ihm befreundet bin. Er ist der mächtigste Bändiger, den ich je gesehen habe. Und dazu hat er noch nicht mal ausgelernt…“ Marisha sah Katara verblüfft an. Die Macht die Katara dort beschrieb konnte man sich nicht vorstellen. Wie auch?

Nach und nach wurde die Stimmung etwas lockerer. Die beiden Frauen unterhielten sich gut, wobei der Krieg absolut nicht erwähnt wurde. An diesem Thema trauten sich beide nicht heran.

Abendmahl mit Neuigkeiten

Hallööööööööööööööö^^
 

also hier ist mein 4. Kapitel^^

Ich finde das Kapitel sehr wichtig, da hier die Zukunft bestimmt wird, ohne Katara zu fragen^^

Was ich noch anmerkem möchte ist, dass ich total gerne Iroh schreibe XDDDD Ich finde ihn einfach super und man kann mit seinem Charakter sehr viel anfangen^^ Ich denke er ist der einzige Halt hier für Katara...
 

Nagut ich wünsche euch auch hier viel Spaß.. und würde mich weiterhin gerne über Kommis freuen^^
 

liebe Grüße

Multi

don't worry be happy XDDDDDD
 


 


 

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Abendmahl mit Neuigkeitenu]
 


 

Marisha stand hinter Katara, die das Kleid angezogen hatte und vor einem Spiegel saß, und kämmte ihre Haare, als Iroh herein kam. „Ach wie ich sehe, seid ihr fast fertig.“, stellte er lächelnd fest. „Das Kleid steht Ihnen ausgezeichnet.“ Etwas beschämt senkte Katara den Kopf. Sie bedankte sich schüchtern und blickte durch den Spiegel zu ihm. „Marisha, lass ihre Haare offen.“, bat Iroh sanft die Dienerin die nickte und einige Strähnen Katara über die Schulter streifte. Marisha legte den Kamm weg und verbeugte sich kurz vor Katara und Iroh, ehe sie wie die Soldaten, die vorhin die Wanne raus trugen, aus dem Raum verschwand. „Wollen wir?“, fragte Iroh und blickte zu Katara, die noch immer saß. Diese seufzte tief, stand auf und ging mit ihm aus dem Raum. „Ihr müsst nicht nervös sein. Denkt daran, in der Ruhe liegt die Kraft.“, gab Iroh weise von sich und lachte lauthals los. Katara grinste zu ihm. Ja er hatte Recht, außerdem hatte er, obwohl er der Bruder von Ozai war, die Gabe sie zu beruhigen, wofür sie dankbar war. Als sie in eine große Halle kamen, war der Tisch bereits festlich geschmückt. Sie entdeckte Zuko, Azula und Ozai. Außerdem noch einige andere Männer, die sich miteinander unterhielten. Als Iroh und Katara hineinkamen stoppten die Gespräche und alle Blicke waren auf sie gerichtet, was ihr absolut nicht gefiel. Sie sah zu Zuko, der sie nur kurz ansah, sich dennoch sofort wieder von ihr abwandte, im Gegensatz zu den anderen. Sie wusste nicht genau, wie sie diese Geste deuten sollte, lies es dennoch bei sich beruhen. Ebenso viel ihr die Kleidung der Anwesenden auf. Sie waren alle so vornehm und festlich gekleidet. Selbst Zuko und Azula, was für Katara ein seltsamer Anblick war. Sie hatte Azula nie in einem langem elegantem Kleid gesehen, genauso wenig wie Zuko im festlichem Gewandt.
 

Ein wenig später saßen alle an einem großen, langen Tisch, wo die Dienerschaft das Essen auftischten. Katara saß links neben Zuko und rechts von Iroh. Rechts von Zuko, an dem Kopf des Tisches, saß Ozai. Von ihm rechts aus Azula. Normaler Weise hatte Iroh das Recht neben dem König zu sitzen, er wählte jedoch den Platz neben Katara. Etwas verwundert sah Katara sich um, als alle aßen. Es war alles so vornehm und absolut nicht… Wie hatte Katara es sich eigentlich vorgestellt. Immer wenn sie an die Feuernation dachte, hatte sie grausame Bilder vor den Augen und die Brutalität nie vergessen. Doch so, wie sie im Moment beisammen saßen, hätten es auch die Königsfamilie von dem Reich der Erdbändiger sein können. Sie konnte noch immer nicht realisieren, dass sie mit dem Feuerlord friedlich am Tisch saß. Hass auf sich selbst brodelte in ihr. Er war an dem Tod ihrer Mutter Schuld und nun saß sie hier. Knapp neben ihm und schwieg. Ab uns zu hörte man ein Klirren des Bestecks, die auf den Teller stießen oder das fließen von dem Wein, wenn die Dienerschaft nachschenkte. Katara wurde aus den Gedanken gerissen, als sie Ozai an seine Gäste wandte. „Ich freue mich, dass sie alle meiner Einladung nachgekommen seid. Wir haben heute einige freudige Ereignisse zu sammeln. Einmal, dass mein erstgeborener Sohn zurück gekehrt ist, wie auch mein lieber Bruder.“ Die anderen Gäste klatschten und gaben einzeln kleine Kommentare von sich. Katara sah etwas verwirrt umher. Hilfe suchend blickte sie zu Zuko, der jedoch nur zu seinem Vater sah. Auch Iroh blickte zu seinem Bruder, was Katara ihm anschließend gleichtat. Als nun ein Tost auf Zuko und Iroh gesprochen wurde nahm Katara den Kelch und trank einen Schluck darauf.

„Außerdem möchte ich hier die Vermählung von meinem Sohn mit seiner Begleitung bekannt geben. Katara vom südlichen Wasserstamm wird freudig in unsere Familie aufgenommen.“ Katara dachte sie hätte nicht richtig gehört, riss den Kelch von sich und bekam einen Reizhusten. Der letzte Schluck kam vor Schreck nicht in die Speiseröhre, in die er sollte. „Wie bitte??“, fragte sie unter dem Husten und blickte zu dem König. Der König blickte sie einen Augenblick ernst an. Wie konnte sie es wagen, ihn zu Unterbrechen? Darüber konnte sich Katara jedoch kaum Gedanken machen. Erst einmal versuchte sie wieder richtig Luft zu bekommen und den Reizhusten zu bändigen. Und noch immer wollte sie, dass der Feuerlord den letzten Teil wiederholen sollte. Doch dieser Wunsch blieb aus. „Also, ein Tost auf meinen Sohn.“ Katara hatte es endlich geschafft ihren Husten zu unterdrücken und sah den König noch immer Erwartungsvoll an. Als sie den Mund öffnete um ihre Meinung zu sagen, warf Azula ihr einen alles sagenden Blick zu. Voller Wut und Hass auf diese ganze Familie saß sie da und warf nun Zuko finstere Blicke zu. Wie konnte er so ruhig da sitzen. Erst jetzt kam ihr der Gedankenstoß. Darüber hatten er und sein Vater vorhin geredet. Und deswegen hatte er sie kaum angesehen. Das konnte doch alles nicht wahr sein. Sie sah zu Iroh, der betrübt einen Schluck aus seinem Kelch nahm. Noch nie hatte sie sich so verloren gefühlt. Das konnte doch nicht ihre Rolle in diesem Kampf sein. Sie hoffte nur, dass Aang sind endlich beeilen würde.
 

Spät am Abend konnte Katara sich endlich von der Feier davon schleichen. Wütend stampfte sie über den Flur in die Richtung ihres Zimmers. Sie brauchte jetzt einfach ihre Ruhe, damit sie nichts tat, was sie vielleicht noch einmal Bereuen würde. Immer wider entflohen Beschimpfungen und Flüche ihrem Mund. Mir einem lauten Knall du Klirren krachte Katara gegen Jemanden. Als sie die Augen öffnete entdeckte sie Marisha, die sofort das jetzt zerbrochene Geschirr, was sie getragen hatte zusammen sammelte. „Oh, das tut mir leid!“, entschuldigte sich Katara sofort und half ihr ein wenig. „Das müsst ihr nicht.. Ich“ „Ich war doch Schuld.“, antwortete sie nur und half Marisha anschließend auf. „Warum seid Ihr so zornig?“, fragte Marisha und sah Katara an. Diese stand plötzlich wieder total unter Strom. „Ich habe gerade erfahren, dass ich heiraten werde. Und zwar meinen Feinden.. Aber sonst ist ja nichts.. Ach nicht der redewert!“, fauchte Katara los. Marisha sah Katara mitleidig an, etwas anderes zog jedoch ihre Aufmerksamkeit auf sich, woraufhin Marisha sich verbeugte und davon eilte. Katara drehte sich um und entdeckte Zuko, der ein paar Meter von ihr entfernt stand. „Warum bist du einfach gegangen?“, fragte er kühl und sah sie an. „Uhh!!! Du!! Lass mich bloß in Ruhe!!“, fauchte sie los, drehte sich au der Stelle um und stampfte wütend weiter. Sie spürte seine Hand an ihrem Handgelenk und blieb stehen. „Lass mich los..“, zischte sie sauer. „Du kannst nicht einfach weg gehen. Du solltest dich zumindest verabschieden.“ Katara drehte sich um und sah Zuko wütend an. „Ach.. War ich etwa unhöflich??“, fragte sie sarkastisch, riss sich los und ging weiter. Zuko folgte ihr schweigend. Sie riss die Tür auf und ging wütend in das Zimmer, was ihr zugewiesen war. „Du hast davon gewusst, nicht wahr??“, schrie sie ihn wütend an und wirbelte erneut um. Zuko schloss hinter sich die Tür und sah zu Katara. „Hast du vielleicht mal daran gedacht mich zu fragen, beziehungsweise mich einzuweihen? Du glaubst doch nicht im Ernst dass ich mich mit dir vermählen lasse! Nur weil ich hier Gefangene bin, muss ich nicht alles mit machen! Ich glaub das ja nicht!!“, tobte Katara weiter und ging im Zimmer auf und ab. Irgendwann lies sie sich erschöpft auf dem Bett nieder. „Bist du fertig?“, fragte Zuko mit Ruhe in der Stimme und beobachtete sie noch immer. „Warum?“ Ihr Stimme klang schwach und erbrechtlich. Ebenso war ich Blick, ängstlich und Hilfe suchend. „Warum, Zuko?“ Zuko blickte Katara an, schwieg jedoch. Wie sollte er ihr seine Situation erklären. Sein Vater hatte ihn wieder aufgenommen, er musste sich Dankbar zeigen. Er würde alles machen…

Zuko drehte sich um und öffnete die Tür. „Weil es der Wunsch meines Vaters ist.“, erklärte Zuko ruhig, bevor er aus dem Zimmer ging. Katara sah Zuko nach. Das gab es doch nicht. Ihr kamen die Tränen, die sie immer wieder hinunter schluckte. Erst jetzt verstand sie. Sein benutzte ihn nur. Er benutzte ihn und sie, um ein anderes Bild aus der Feuernation zu machen. Ob Zuko das durchschaut hatte? Mit Sicherheit, aber warum ging dann darauf ein. Katara stoppte. Natürlich, er sollte Aang fangen um wieder aufgenommen zu werden. Dies hatte er nicht geschafft. Natürlich geht er sofort hier rauf ein. Er will zu seiner Familie. Katara legte ihre Hände auf ihren Schoß und seufzte tief. Sie es nicht. Auf der einen Seite spürte sie Mitgefühl, gar ein bisschen Freude, dass er zurück nach Hause konnte. Auf der anderen Seite spürte sie die Wut, dass sie da mit hineingezogen wurde.

Seufzend entschloss sich Katara zurück zu gehen. Sie sollte den Feuerlord nicht verärgern. Schleichend ging sie zur Tür und verlies den Raum. Stimmen waren zu hören. Zuko gab ein paar Befehle an einen vorbeigekommenen Bediensteten, der sofort weiter ging. „Warte!“, rief sie zu Zuko, der weiter gehen wollte, was sie jedoch bereute. Sie ging zu ihm, blickte ihn dennoch nicht ein einziges Mal an. Er wartete auf sie, bis sie ihn erreicht hatte und ging mit ihr zusammen zurück in die große Halle.

„So antwortet mit Ja“

Juhuuuuu^^
 

aaaalso das geht hier im Moment ruckzuck bei mir.. gut die Kapitel waren alle auch schon so gut wie fertig.. bei den nächsten kann es immer wien wneig länger dauern... da ich nebenbei ziemlich viele Prüfungen habe..

Ich versuche dennoch schnellll weiter zu schreiben^^
 

Wenn Jemand bescheid bekommen möchte, wenn es weiter geht, dann schreibt mir das einfach (oder wenn ihr einen Kommentar abgebt XDDDD *hust* das war eine gute Überleitung was?? XDDD)
 

Ich hoffe die geschichte gefällt euch und wird euch weiterhin begeistern. Wenn ihr Kritik oder Vorschläge habt, schreibt sie mir. Nur so kann ich besser werden oder bekomme Ideen, die ich noch mit einbringen kann^^
 

liebe Grüße

Multi

Chackaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa
 


 

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„So antwortet mit Ja“


 

Katara saß in einem kleinem Zimmer. Eine Dienerin hatte ihr geholfen sich fertig zu machen. Ihr Haare waren zusammen gesteckt und mit kleinen Perlen verziert. Sie hatte ein edles und weißes Kleid an. So ein prachtvolles Kleid hatte sie nie in ihrem Leben gesehen. Und wäre es nicht so dunkle Zeiten würde sie es nur zu gerne präsentieren. Doch nun saß sie vor einem Spiegel und sah leer dort hinein. Doch sie sah nicht Katara, die Wasserbändigerin , die vom Nordpol kam. Nein, sie sah die Zukünftige Braut des Prinzen Zuko. Der Sohn des Feuerlords Ozai, der Furcht und Schrecken verbreitete. Sie zuckte zusammen, als die Tür sich öffnete. Iroh kam herein und lächelte ihr entgegen. Auch er war festlich angezogen. "Es wird in etwa 10 Minuten los gehen.", gab er sanftmütig von sich. Katara nickte kurz und senkte den Blick. Plötzlich spürte sie die Hand des Feuerbändigers auf ihrer Schulter. Sie sah auf und erblickte ihn im Spiegel. Noch immer hatte er diesen gutmütigen Blick, der ihr wenigstens ein wenig Halt gab. "Vielleicht bin ich der letzte, dem du Glauben schenkst. Doch Prinz Zuko ist nicht so wie er sich nach außen gibt.", versuchte er ihr gut zu reden, was etwas Väterliches an sich hatte. Obwohl er ein Feuerbändiger und sogar der Bruder des Feuerlords war, mochte sie ihn. "Er ist nicht wie sein Vater." Katara schenkte ihm ein kurzes Lächeln. "Danke." Iroh, sichtlich zufrieden, dass er wenigstens ein kleines Lächeln bei ihr sah, wandte sich um und verlies den Raum.

Seufzend saß sie da, ruhig und sich dem Schicksal beugend. Was sollte sie auch anderes machen? In den letzten Tagen hatte sie mehr Wutausbrüche als in ihrem ganzem Leben. Sie hatte die Feuernation verflucht, ganz bessonders Zuko. Doch es half nichts. Auch ihre Fluchtversuche waren vergeblich. Sie wusste im Moment keinen Ausweg aus diesem Albtraum. Wieder blickte sie in den Spiegel. Obwohl sie ruhiger geworden war, versprach sie sich nicht unterkriegen zu lassen. Ihre Freunde waren dort draußen und suchten nach ihr. Davon war sie überzeugt. Katara blickte auf die Kette ihrer Mutter. Ihr Blick wurde weicher. Allein für sie lohnte es sich nicht aufzugeben. Sie würde sich niemals vor den Mörder ihrer Mutter beugen. Das versprach sie sich in diesem Augenblick der Not.
 

Kurze Zeit später stand Katara in einer großen Halle. Sie fühlte sich sehr verloren unter den ganzen Feuerbändigern. Sie stand am Ende des Raumes, neben ihr Prinz Zuko. Auch er war festlich angezogen. Außerdem hatte er eine goldene Kette mit dem Zeichen des Feuerstammes um. Vor ihnen Iroh und vor diesem der Feuerlord Ozai. Neben ihm Zukos Schwester Azula die ein schwarz-rotes Kleid trug, welches bis zum Boden ging. Es sah majestätisch aus.

Sie zuckte innerlich zusammen, als Trommeln ertönten. Die Musik die begann war orientalisch, dennoch auch kraftvoll. Genau das, was zu dem Feuerstamm passte. Ozai und Azula gingen die große Gasse der Besucher entlang. Naben ihnen in größeren Abständen standen große Behälter mit loderndem Feuer. Auch der Bruder von Ozai ging los. Katara war etwas unsicher und wollte ihm folgen, als sie plötzlich spürte, dass Zuko ihren Arm bei sich einhakte. "Noch nicht.", flüsterte er leise. Sie senkte ihren Blick. Die Nervosität und Angst machten sich in ihr Breit. Ihre Beine fühlten sich an, als ob sie nicht länger ihren Körper tragen könnten. Sie versuchte sich auf die Zeremonie zu konzentrieren und blickte nach vorne. Der König Ozai und Azula stiegen eine große Treppe hoch, wo oben ihre Throne standen. Auch Iroh folgte ihnen. Oben angekommen setzte sich Ozai auf eine riesigem kissenartige Unterlage. Von Katara rechts aus neben ihm war ebenfalls eine solche Unterlage, welche jedoch leer blieb, wahrscheinlich war das der Platz von Zukos verschwundenen Mutter. Azula setzte sich auf ein etwas kleineres Kissen auf der anderen Seite des Königs. Iroh blieb mit einem kleinem Abstand neben Azula stehen.

Katara wurde wachgerüttelt, als Zuko plötzlich los ging. Sofort passte sie sich seinem Gang an. Sie spürte die Blicke, die ihr galten und hörte das Getuschel der Leute. Man konnte durch die Trommeln dennoch nicht hören, was sie sagten. Leichte Wut kam in ihr hoch. Sie fühlte sich gedemütigt. Also hob sie ihren Kopf und sah stolz nach vorne. Sie war eine Kriegerin und wollte ihr Volk stolz präsentieren. Auch die Kette ihre Mutter hatte sie umbehalten. Da half nicht mal die guten Worte Zukos Onkels.

Unten an der Treppe angekommen blieb Zukos stehen, sah zu seinem Vater auf und stellte sich nun Katara gegenüber. In einem Kurzem Augenblick trafen sich ihre Blicke, ehe Katara den Kopf senkte. Sofort bereute sie ihre Geste. Sie wollte keine Schwäche zeigen. Noch lange war ihr Stolz nicht gebrochen. Sofort erhob sie ihren Kopf und sah den Prinzen an. Nur aus den Augenwinkeln bemerkte sie, wie sich der Vater von Zuko erhob. Sofort verstummten die Nebengeräusche. Selbst die Trommeln verschwanden und es lag unangenehme Stille in der Luft.

"Heute ist ein guter Tag für den Stamm des Feuers. Nicht, dass mein Sohn zurück gekehrt ist und mich stolz macht. Nein, wir werden heute mit dem Bund des Wassers und des Feuers alle etwas davon haben. Hoffen wir, dass auch die Anderen endlich die Wahrheit erkennen." Kataras Gedanken schweiften ab, obwohl die Stimme des Mannes laut und kraftvoll waren. Der Feuerlord war doch nur in der Hoffnung, das alle Völker der Meinung bekämen, dass er gar nicht so brutal wäre und sich endlich ihm ergeben. Oder das sie einsehen, dass nichts helfe. Irgendwann würden ihm alle Völker gehören. Sie war einfach eine Schachfigur für ihn. Und das war sein Zug.

Sie erwachte aus ihren Gedanken, als plötzlich alle um sie herum am klatschen und jubeln waren. Sie wusste kaum was geschah, als sich plötzlich Zuko vorbeugte und ihr einen kurzen, kaum spürbaren Kuss gab. Schon fast geschockt sah Katara ihn an. Die Verblüffung stand ihr eindeutig im Gesicht geschrieben. Er jedoch wich ihrem Blick aus. Aus den Augenwinkeln entdeckt sie plötzlich einen Mann, der heran trat. Sie blickte den Fremden noch immer irretiert an, bis er plötzlich ihren Arm ergriff. Verwundert blickte sie auf die Hände des Mannes. Die eine hielt ihren Arm, die andere hielt eine Art Branndzeichen, was grell glühte. Noch bevor Katara richtig verstand presste der Fremde das heiße Eisen auf ihren Unterarm. Den brennenden und kaum erträglichen Schmerz lies Katara laut aufschreien. Sie fing sich und unterdrückte den Schrei, der aus ihr raus wollte. Obwohl es nur einige Sekunden waren lies der Schmerz Katara fast verrückt werden. Es fühlte sich an, als ob sie ihren ganzen Arm verbrennen liesen würden. Sie konnte sich kaum vorstellen, dass überhaupt irgendetwas von ihrem Arm übrig war. Der Geruch von verbranntem Fleisch lies ihren Magen fast umdrehen. Sie konnte kaum Denken, so stark waren die Schmerzen. Sie befürchtete gleich umzukippen, als der Schmerz langsam nachgab. Als sie die Augen wieder öffnete, die sich mit Tränen füllten blickte sie zu Zuko, bei dem der Fremde nun stand. Im Gegensatz zu ihr, lies er kein Laut von sich. Seine Augen zuckten kurz, was wohl außer ihr keiner bemerkte. Erst jetzt bemerkte sie, was für einen Sinn diese Schmerzen hatten. Auf die Unterarme der Beiden war ein verschnörkeltes Zeichen eingebrannt, was ihre Vermählung offiziel machte. Wäre es eine andere Situation und bessonders wäre das Zeichen nicht auf ihrem Arm hätte es ihr sehr gefallen. Es zeigte ein ovalen Kreis, indem zwei Stränge zueinanderführten und sich umkreisten.

Noch immer brannte ihr Unterarm schrecklich. Katara jedoch versuchte verzweifelt die Tränen runter zu schlucken.
 

Kurz danach standen viele Leute um sie herum und gratulierten Zuko. Ihr gab man kaum Beachtung. Ab und zu schenkte man ihr ein Lächeln, obwohl sie nicht wusste ob dieses wirklich ehrlich oder erzwungen war. Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter und sah zu ihrer Seite. Iroh lächelte sie ehrlich an. Ihm zu liebe erwiderte sie es. "Unser brauch verbietet es jetzt der Braut zu gratulieren. Erst wenn..", erklärte er ihr leise und stoppte. Plötzlich bildete sich eine Gasse zwischen den Leuten, als Ozai und Azula auftauchten. Azula warf Katara einen kurzen und arroganten Blick zu, ehe sie wie ihr Vater sie absolut ignorierten.

"Zuko.", gab Ozai von sich und nahm seinen Sohn kurz in den Arm. "Das war die beste Entscheidung, die du jemals getroffen hast.", gab er von sich, obwohl seine Stimme kaltherzig und absolut nicht väterlich war. Nun wandte er sich auch Katara zu. "Ich hoffe, dass du dich bald bei uns einlebst und dich irgendwann wohl fühlst." Er legte seine Hände an ihre Schläfen, beugte sich vor und küsste sie kurz auf die Stirn. Das war wohl das Zeichen, dass er sie akzeptieren würde, obwohl Katara dies bezweifelte. Sie hatte keine Spur von Ehrlichkeit in seiner Stimme gehört. Noch dazu verkrampfte sich ihr ganzer Körper. Die Gestiken, die der Feuerlord ihr entgegen brachte, rief Hass, Wut und Übelkeit hervor. Wie konnte er es wagen sie zu berühren. Sie kämpfte stark gegen den Drang an ihm an die Gurgel zu springen. Sie schloss kurz die Augen atmete tief ein und aus, um sich selbst zu beruhigen, ehe sie ihre Augen wieder öffnete.

Ozai ging zur Seite, ehe Azula vor ihrem Bruder und Katara stand. "Ich gratuliere..", lies sie wie eine unwichtige Bemerkung von sich. Sie funkelte Katara hinterhältig an und zwang sich zu einem Lächeln. Als die Beiden zu Seite gingen, kamen nun auch einige anderen und gratulierten ihr.
 

Die Feier zog sich immer weiter in die Nacht. Katara hatte kaum gesprochen. Und wenn dann hauptsächlich nur mit Iroh, der sich um sie kümmerte. Sie war dem Feuerbändiger dankbar, obwohl sie das erschrecken lies. Dass sie jemals einem Feuerbändiger dankbar sein würde hätte sie sich niemals vorstellen können.

Katara hatte mit der Müdigkeit zu kämpfen. Sie war schon früh wach und jetzt stand sie schon einige Stunden neben Zuko und versuchte irgendwie wach zu bleiben. Dieser sah zu ihr, als sein gegenüber seine Frau etwas fragte. Er konnte die Wasserbändigerin nicht wirklich als seine Frau bezeichnen. Vielleicht war alles noch zu frisch, er wusste es nicht. Und ihm war es im Moment auch egal. Sein Vater war stolz auf ihn, dass war das alles wert. Er bemerkte jedoch, dass Katara mit der Müdigkeit kämpfte. Und sich immer wieder zwanghaft am einschlafen hinderte. Er legte seine Arm um ihre Hüfte, damit sie nicht gleich auf den Boden glitt und einschlief. Zuko wandte sich seinem gegenüber wieder zu, als dieser ihn etwas fragte. Dennoch bemerkte er den verwunderten Blick von Katara, dass ihn innerlich leicht grinsend lies.

Katara wusste nicht, wie sie diesen Abend überleben sollte. Sie wollte keine Schwäche zeigen, schaffte es jedoch nicht immer ihre Augen offen zu halten. "Ihr könnt zu Bett gehen, wenn Ihr wollt." Katara sah erschrocken zur Seite und entdeckte Iroh. Erst jetzt wunderte sie sich, warum er sie plötzlich so förmlich ansprach. "Der Bräutigam muss noch bleiben. Doch die Braut darf sich schon ein wenig ausruhen.", erklärte Iroh knapp weiter. Katara lächelte dankbar. Sie wollte ihn eigentlich fragen, warum er sie nun so ansprach... doch das wird wohl bis Morgen warten müssen.

Iroh wandte sich Zuko vor, der kurz einen Blick zu Katara warf. Auch sein Gesprächspartner und dessen Frau sahen zu ihr, womit Katara sich wieder unbeholfen und scheu fühlte. "Bleiben Sie ruhig hier. Ich werde sie zu eurem Gemach führen." Sofort war Katara hell wach. Sie und Zuko teilten sich ein Zimmer? Sie konnte den Gedanken jedoch nicht weiter führen, da Iroh sie aus der Halle führte.

"Warum sprechen Sie mich so förmlich an?", fragte Katara scheu und sah zu dem altem Mann. "Vor den Gästen ist so etwas üblich. Besonders weil Ihr jetzt die Frau des Prinzen seid." Katara zögerte ein wenig. "Ich würde mir wünschen, dass sie die Förmlichkeiten lassen. Es ist ungewohnt für mich..", bat sie ihn leise. Er lächelte ihr entgegen. "Nur, wenn ihr auch die Förmlichkeiten lasst. Ich fühle mich dann immer so alt." Sein lautes Lachen schalte durch den Flur, sodass sie leicht grinsen musste. Iroh blieb vor einer Tür stehen. "Dann ruh dich ein wenig aus. Das Fest wird noch ein wenig dauern.", erklärte er und wünschte ihr eine gute Nacht, ehe sie in den Raum ging. Sie lehnte sich an die geschlossene Tür und seufzte tief. Endlich war sie allein. Sie sah durch den großen Raum. Einige Möbel standen an den Wänden, die wunderschön verziert waren. Ein großer Teppich war mitten im Raum verbreitet und ein großes Bett zog ihre Aufmerksamkeit auf sich. Erneut wurde sie nervös. Zuko würde doch nicht verlangen. Nein, das würde sie nicht zulassen. Der sollte bloß nicht auf falsche Gedanken kommen. Etwas sauer über diese Gedanken ging sie zu einen Stuhl, wo ihre Kleidung lagen. Darauf lag ein dunkelrotes Nachtkleid, welches sie wohl anziehen sollte. Sie wollte nur aus diesem Kleid raus. Wunderschön war es ja, aber auch ziemlich unbequem.

Als sie sich umgezogen hatte setzte sie sich vor einen Spiegel und öffnete ihre Haare, ehe sie diese durchkämmte. Ihre Gedanken waren bei ihren Freunden. Ob Toph, Aang und Sokka schon ahnten wo sie sich befand? Plötzlich schossen ihr die Augenblicke der Hochzeit durch den Kopf. Wie sie vor der Treppe stand mit Zuko.

Ihre Finger strichen leicht über ihre Lippen. Wie flüchtig seine Lippen ihre berührten. Sie waren so warm..

Katara schüttelte den Kopf. Sie versuchte die Gedanken zu verdrängen und versuchte Zuko in ihrem Kopf schlecht zu machen. Wütend auf sich selbst, sich bei dem Gedanken daran erwischt zu haben, legte sie sich ins Bett und deckte sich zu. Obwohl ihr immer wieder neue Gedanken durch den Kopf strömten, überwältigte sie bald die Müdigkeit und sie schlief ein.

Katara wachte in der Nacht auf und sah zum Fenster, dass auf ihrer Seite war. Etwas Licht von dem Mond schien ins Zimmer. Sie seufzte ein wenig und drehte sich schläfrig um. Sie erschrak, als sie plötzlich Zuko schlafend vor sich sah.

Sie wusste nicht direkt wie sie damit umgehen sollte. Sollte sie fliehen? Nein, man würde sie bemerken. Hier stehen garantiert tausende von Wachen im Schloss. Irgendwann, als die Müdigkeit sie überwältigte, legte sie ihren Kopf sachte auf ihr Kissen und schloss die Augen. Ihr würde Morgen sicherlich ein Plan einfallen.

Viel Aufruhe

Hallöööchen^^
 

Wow!!!! Viiiiielen Dank für die vielen Kommis. Ich bin total gerührt!! Viiiiiielen Daaaaaaaaaaaank^^

Manche von euch haben auf das Branndzeichen reagiert XDD So genau hab ich da noch gar net drüber nachgedacht. Aber je mehr ich darüber nachdenke mag ich diesen 'Brauch' bei der Feuernation in meiner Geschichte.

Für mich ist die Feuernation sehr kontrolliert und gefühlskalt... Also der Gesellschaft gegenüber. Daher finde ich dass solche Folterbräuche.. kp.. irgendwie passt das in meinem Kopf XDDDDDD
 

Aber ich werde im Laufe der Geschichte nochmal darauf eingehen.. warum ein Branndzeichen und kein Ring^^
 

Zurück zu diesem Kapitel^^ Also ich hoffe es gefällt euch ebenfalls. Mir gefällt es ehrlich gesagt nicht so gut wie die anderen. Aber ich fand es trotzdem wichtig mit hinein zu bringen..

Habe bis jetzt (01:29 Uhr) geschrieben. Wahrscheinlich sind tausende Fehler drinnen. Ich werde es wahrscheinlich Morgen nochmal genau durch suchen^^
 

In diesem Kapitel passiert nicht all zu viel. Desshalb werde ich das nächste wieder spannender machen^^ Versprochen (mit ein bisschen mehr Aktion^^)
 

Also viel Spaß^^ und ich hoffe ihr bleibt mir weiterhin treu^^
 

Ganz liebe Grüße

Multi
 


 


 

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Viel Aufruhe
 

Als Katara am nächsten Morgen erwachte, musste sie einige Male blinzeln, bis sie etwas sah. Die Sonne schien bereits in das Zimmer, womit sich ihre Augen erst einmal an das Licht gewöhnen mussten. Müde setzte sie sich auf und fand sich allein in dem großen Bett wieder. Auf einer gewissen Art erleichterte es sie, dass sie alleine war, stand auf und ging zu einer Schale, welches frische Wasser enthielt. Sie wusch sich das Gesicht um erst einmal richtig wach zu werden. Als sie es abtrocknete blickte sie auf das Wasser herab. Tief seufzend, weil sie an ihrer Situation nichts ändern konnte, ging sie zu einem Stuhl, über die frische Kleidung gelegt war. Es war ein dunkelrotes, eng anliegendes Kleid, mit dünnen Trägern. Die Ränder des Kleides hatten gelbe Verziehungen und Katara fühle schon jetzt, dass es ein sehr teurer Stoff gewesen sein muss. Als sie sich umgezogen hatte setzte sie sich vor einer Komode, die sie erst heute bemerkt hatte und blickte in den Spiegel. Traurig blickte sie auf die Kette ihrer Mutter. "Aang.. wo bist du?", hauchte sie leise und senkte den Kopf.

Als sie nun den Kamm aus edlem Elfenbein in ihre Hand nahm und ihn sachte durch ihre langen Haare streichte erinnerte sie sich an die Hochzeit. So richtig realisieren, dass sie mit dem Prinz der Feuernation verheiratet war, konnte sie nicht. Es war alles so seltsam. Sie betete nur, dass Aang, Sokka und Toph bald auftauchen würden.

Irgendwann beschloss Katara aus dem Zimmer zu gehen. Sie konnte nicht den ganzen Tag hier bleiben. Und vielleicht konnte sie irgendwelche Informationen sammeln, die Aang nützen würden.

Sie stand langsam auf und zögerte, ehe sie zur Tür ging. Einige Male atmete sie durch und ging aus dem Raum. Als sie einige Stimmen vernahm folgte sie diesen und fand sich irgendwann im Eingang einer großen Halle wieder. Zuko saß an einem großen Tisch, gegenüber von Iroh, der ihm zugewandt war, während beide Frühstückten. Iroh war der erste, der sie bemerkte und ihr fröhlich entgegen Lächelte. Nun sah auch Zuko zu ihr. Sein Blick jedoch machte sie ein wenig nervös. Schüchtern trat sie zu ihnen. Zuko zog den Stuhl neben sich zurück, während er eine Dienerin rief, der Katara das Frühstück bringen sollte. "Hast du gut geschlafen?", fragte Zuko, als Katara sich gesetzt hatte. Sie nickte stumm und blickte zu Iroh, der einen Schluck von seinem Tee nahm. Katara bedankte sich, als eine Dienerin ihr den Teller hinstellte. Mit einem kurzem Lächeln wandte sich die Dienerin den anderen zu, ob sie noch etwas wünschten. Nachdem keiner mehr etwas brauchte eilte sie aus dem Raum.

"Ihr beide werdet heute dem Volk vorgestellt.", erklärte Iroh und sah zu Katara. "Dem ganzen?", fragte sie erstaunt und sah von Iroh zu Zuko. Zukos Onkel nickte, während er, als ob er nicht an dem Gespräch teilnehmen würde, weiter frühstückte. Ein wenig überrumpelt wandte sich Katara ihrem Essen zu. Eins musste man schon sagen, hier in diesem Schloss war jeden Tag etwas los.
 

Etwas später ging Katara aufgewühlt im Zimmer auf und ab. Nicht nur, dass sie im Schloss von Ozai fest gehalten wurde, nein jetzt wurde sie auch noch dem Volk vorgestellt. Der Schmuck, der ihr gebracht wurde klingte bei jedem Schritt von ihr. Sie hatte über den Tag immer wieder Diener beobachtet, die aufgeregt durch die Gänge gingen, etwas fort trugen oder etwas holten. Sie zuckte zusammen, als es an der Tür klopfte. Erschrocken drehte sie sich um und entdeckte Zuko, der herein kam. Sie beachtete ihn nicht lange und setzte ihr Auf- und Abgehen fort. Die Hände vor sich gefaltet und stark am Überlegen, wie sie diesen Tag überstehen würde.

Zuko zog eine Augenbraue hoch und musterte Katara. "..bist du nervös?!", fragte er vorsichtig, obwohl er schnell bemerkte, wie überflüssig diese Frage war. Katara blieb ruckartig stehen und warf ihm einen wütenden Blick zu, als sie ihren Kopf zu ihm drehte. "Wütend würd ich eher sagen! Wie konntest du mir das antun?", fauchte sie ihn an, drehte sich vollkommen zu ihm um und ging auf ihn zu.

"Das verstehst du nicht.", erklärte Zuko ruhig. "Da hast du recht! Ich verstehe es wirklich nicht! Dein Vater hatte dir diese Narbe verpasst! Er hatte dich verbannt! Und nun, nur weil er sagt, dass er dich wieder aufnimmt tust du alles??" Katara bemerkte, wie Zukos Blick wütender wurde. "Du hast keine Ahnung! Verstehst du es von der Familie getrennt zu sein?? Die Schande deines Volkes und ein Verräter in den Augen deines Vaters zu sein?" Als eine kurze Schweigeminute eintrat ergriff Zuko erneut das Wort. "Wusste ich es doch." Als Zuko wieder aus dem Raum gehen wollte senkte Katara den Blick. "Lieber wäre ich die Schande meiner Familie, als die Schande der ganzen Welt und für so viele Opfer verantwortlich zu sein." Zuko drehte sich um und ergriff Kataras Schultern, was sie erschrocken aufsehen lies. "Wenn du irgendwann in solch eine Situation kommst, kannst du gerne mit solchen Sprüchen um dich werfen. Bis dahin solltest du dich da eher raushalten." Ängstlich sah Katara Zuko an. Und obwohl sie mit dem schlimmsten rechnete, erhob sie die Stimme. "Dazu ist es zu spät. Du hast mich in diese Situation mit hineingezogen. Ich bin nicht freiwillig hier.." Zuko lies sie los und richtete sich vor ihr auf. "Dann füge dich endlich deinem Schicksal und sei froh, dass mein Vater dich nicht töten lies." Katara schwieg. Sie fühlte sich absolut überfordert.

Das Gespräch wurde gestört, als Jemand an der Tür klopfte. "Prinz Zuko?" Zuko drehte sich zu der geschlossenen Tür, als ein Diener sich nach ihm erkundigte. Wahrscheinlich war es soweit. "Wir kommen sofort.", gab er als Antwort und blickte zu Katara. Verzweifelt seufzte sie und ging an ihm vorbei zur Tür, öffnete sie und ging hinaus. Zuko folgte ihr und ging neben ihr her, bis sie zu einem Flur kamen, der direkt zu einem großen Balkon führte, vor dem Iroh stand und ihnen entgegen Blickte. Katara hörte, wie Jemand draußen zu dem Volk sprach. "Ihr müsst gleich hinaus.", begrüßte Iroh die Beiden und blickte kurz hinaus.

"...zurück gekehrt. Prinz Zuko." Zuko zögerte kurz, bis er nach draußen ging. Katara blieb unsicher stehen und blickte zu Iroh. "Folge ihm.", flüssterte er ihr zu. Sie nickte kurz und tat was er gesagt hatte. Als sie auf die Fläche, weit über dem Volk ging und Zuko zum Rand, der mit einer kleine Mauer abgesichert war, trat hörte sie das Volk jubeln. Sofort war die Nervosität wieder da. Es mussten tausende sein. Sie blieb ruckartig stehen und traute sich keinen einzigen Schritt mehr nach vorne. An soetwas war sie nicht gewohnt und sie war auch nicht sicher, ob sie das überhaupt ändern wollte. "Mit seiner Gemahlin Katara." Zuko drehte sich zu Katara um und blickte in ein ängstliches Gesicht. Sie wirkte eingeschüchtert, als sie verzweifelt zu ihm sah. Der Sprecher sah zu Katara. Sein Blick wurde zorniger, als sie sich nicht rührte und er die verwunderten Blicke des Volkes bemerkte. "Nun geh schon.", zischte er leise. Katara blickte ängstlich zu ihm und brachte kein Wort raus. Als sie wieder zu Zuko sah bemerkte sie, wie er seine Hand ihr reichte. Sie ging einen kleinen Schritt weiter, stoppte jedoch erneut. Sie wollte nicht das Gesicht der Frau vom Prinzen der Feuernation sein. Traute sie sich deshalb nicht vor?

Ihre Gedanken verflogen, als Zuko zu ihr kam, sich hinter ihr stellte eine Hand nahm und die andere auf ihre Schulter legte und sie somit sachte nach vorne drängte. "Ich kann das nicht.. zwing mich nicht dazu.", flehte sie leise. "Hab keine Angst..", antwortete Zuko ebenso leise und blickte nach vorn. Kataras Herz raste. Als sie nun herunter zu dem Volk sah hatte sie das Gefühl weg zu kippen. So viele Menschen hatte sie noch nie gesehen. Es musste die ganze Feuernation dort unten stehen und jubeln. Jubelten sie alle wirklich auch wegen ihr? Aber warum? Sie war eine Wasserbändigerin. Sie war das absolute Gegenteil von ihnen. Bersorgt blickte sie zu Zuko, der zum Volk hinunter sah. War es wirklich das, was er wollte? Sie versuchte sich vorzustellen, dass sie von ihrer Familie verbannt worden wäre. Sorgenvoll blickte sie wieder zum Volk. Vielleicht würde sie genau so reagieren. Katara seufzte innerlich und versuchte sich auf die Situation zu konzentrieren.
 

Etwas später saß Katara im Zimmer und blickte leer vor sich hin. Sie hatte das Gefühl, dass ihr Kopf jeden Moment platzen würde. Ihr gingen so viele Fragen und Gedanken durch den Kopf, dass sie kaum noch klar denken konnte. Sie horchte auf, als Jemand anklopfte und hinein kam. Es war Iroh. "Du hast dich heute gut gegeben.", lobte er und lächelte sie freundlich an. Katara senkte den Kopf wieder. "Was hatte ich denn für eine Wahl." Irohs Lächeln verschwand und blickte sie mitfühlend an. "Hast du Lust mich ein wenig in den Garten zu begleiten?" Katara blickte wieder zu ihm. Es war rührend, wie er sich um sie kümmerte. "Gerne.", antwortete sie anschließend und stand auf.

Er bat ihr seinen Arm an, wo sie sich grinsend einhakte und mit ihm aus dem Raum ging. "Ich muss mich für meinen Neffen entschuldigen. Er hat im Moment viel zu tun und kann sich wenig um dich kümmern." Katara blickte stur zur Seite. "Soll er doch.. Ich bin eh froh, wenn er nicht da ist." Iroh grinste ein wenig.

Als sie die Stufen zum Garten hinunterstiegen blickte sich Katara verblüfft um. Mit so einem wunderschönen Garten hätte sie nie gerechnet. "Wow...", lies sie leise von sich und blickte zu einem See. Der ganze Garten sah so friedlich aus, dass man den Krieg total vergessen könnte.

Iroh setzte sich mit Katara auf eine Bank, und musste ein wenig lachen, als Katara sich noch immer begeistert umsah. "Du kannst hier so oft herkommen, wie du möchtest." Katara lächelte den Feuerbändiger an. "Danke.. es ist wunderschön hier." Iroh nickte. "Ursa, Zukos Mutter war für die Gestaltung von dem Garten zuständig." Katara lächelte ein wenig. "Wie war sie so?" "Eine sehr sanftmütige Frau. Sie hatte für jeden und alles verständnis und kümmerte sich mit vollem Herzen um ihre Mitmenschen.", erzählte Iroh mit einem sanftem Gesichtsausdruck. "Wo ist sie?", fragte Katara weiter. Sofort änderte sich Irohs Ausdruck. "Das weiß keiner. Außer meinem Bruder vielleicht..." Katara bemerkte, wie sich Iroh umsah. Sie verstand sofort und suchte ebenfalls nach Soldaten, die ihnen gelauscht haben könnten. Als sie ihr Blick am See hängen blieb seufzte sie tief. "Manchmal überlege ich mein Schicksal selbst in die Hand zunehmen und mich versuchen frei zu kämpfen. Aber ich würde es niemals schaffen." Katara senkte den Kopf und blickte auf ihre Hände, die gefaltet in ihrem Schoß lagen. Sie spürte die Hand von Iroh auf ihrer Schulter und blickte auf. "Auch wenn es aussichtslos wirkt.. man kann immer das eigene Schicksal in die Hand nehmen." Katara sah verdutzt in das lächelnde Gesicht. Sie erwiederte es sanft und nickte. "Danke."
 

Katara hatte den ganzen restlichen Tag mit Iroh verbracht. Er hatte es geschafft sie ein wenig aufzumuntern. Mit relativ und der Situation entsprechender guter Laune und vollem Bauch ging sie in ihr Zimmer zurück. Sie hatte sich, nach dem Essen, von Iroh verabschiedet, da die Müdigkeit an ihr nargte. Sie öffnete die Tür und blieb ruckartig stehen, als sie Zuko im Raum stehen sah. Auch er blickte zu ihr, wandte sich jedoch ab und ging zu einem Tisch. Katara schloss so leise es ging die Tür und schlich schon regelrecht durch den Raum zur Komode, wo sie ein paar Haarnadeln aus den Haaren zog. Zuko schob nebenbei ein schweres Stück Holz über ein Tuch zur Seite, wo er mit einem Pinzel etwas zu schreiben überlegte. "Wo warst du?", fragte er nun rauh und eher nebenbei, wärend er den in Farbe getunkten Pinsel auf den Stoff ansetzte. Katara blickte durch den Spigel zu ihm und entdeckte nur seinen Rücken. "Ich war mit deinem Onkel im Garten. Er ist sehr schön." Zuko setzte mit dem Pinsel erneut auf, ehe er weiterrsprach. "Ja.. meine Mutter mochte ihn ebenfalls sehr." "Ich weiß. Iroh hat mir erzählt, dass sie für ihn zuständig war.", erzählte sie weiter und drehte sich anschließend zu ihm um. "Das stimmt.", antwortete Zuko sanfter und legte den Pinsel bei Seite, ehe er den Text nochmal durchging. Kurz danach rollte er es vorsichtig zusammen und streifte einen Ring darum. "Sie war fast jeden Tag dort.", fügte er hinzu, nachdem Katara dachte, er wollte nicht weiter darüber sprechen. Er ging zur Tür und öffnete sie. Sofort kam ein Soldat angelaufen, der die Rolle bekam, sich verbeugte und weg eilte. Zuko schloss die Tür wieder und löschte die Kerze am Tisch, wodurch dieser Teil des Zimmers dunkel wurde. "Wem hast du geschrieben?", fragte Katara und setzte sich an die Bettkannte. "Ich habe einem Schneider geschrieben. Er muss dir unbedingt mehrere Kleider schneidern." Katara blickte Zuko verwundert an. Als sie ihn gerade weiter darauf ansprechen wollte, ging er hinter eine Abtrennung, wo sie nur bemerkte, dass er sich umzog. Erschrocken blickte Katara auf das Bett. Dieses Mal würde sie nicht schlafen, wenn er ins Bett ginge. Zu ihrem Entsetzen war die Schale mit Wasser verschwunden. Wie sollte sie sich nur schützen. Panisch stand Katara auf und wusste nicht direkt mit sich anzufangen. Als Zuko hervor kam blickte er sie verwundert an. "Alles okay?" "Hm? Ja ja.. ich habe nur schreckliche Kopfschmerzen und bin müde.", prabbelte Katara los und sah sich hilflos um. Zuko sah sie misstrauisch an, löschte auf seiner Seite das Licht und legte sich ins Bett, ohne noch etwas zu sagen. Katara musterte ihn leicht und entschloss sich auch umzuziehen. Als sie hinter der Abtrennung war streifte sie die Träger des Kleides von ihren Schultern und zog es aus. Die Kleidung, die ihr für die Nacht zugeschrieben waren lagen zu ihrem Glück hier hinter, womit sie hineinschlüpfte. Es war ein hellblaues Nachthemd aus kühlem Stoff. Unsicher kam sie hervor und ging zögerlich zum Bett, wo sie die Decke zur Seite legte. Dabei waren ihre Augen die ganze Zeit auf Zuko gerichtet, der seine geschlossen hatte. Sie blies die Kerze aus, womit sie sich erst einmal an die Dunkelheit gewöhnen musste. Langsam setzte sich sich auf die Bettkannte und legte sich anschließend hinein. Die Decke zog sie bis zum Hals und kehrte Zuko den Rücken zu. Ihr Herz pocherte vor Aufregung. Ihr Geist jedoch beruhigte sie ein wenig. Er würde nichts tun. Sonst hätte er schon längst Andeutungen gemacht. Langsam fing sie sich an zu entspannen. Jedoch brannte noch eine Frage ihr auf der Zunge, die gestillt werden wollte. Sie wusste nicht, ob sie ihn wirklich fragen sollte. Entschloss sich jedoch dafür.

"Zuko?", fragte sie vorsichtig und drehte sich zu ihm. Er jedoch lag mit dem Rücken zu ihr. Es dauerte bis er mit einem 'Hm' antwortete. "....was wird hier von mir verlangt? Was sind meine Aufgaben?" Es herschte Stille, bis sich Zuko ebenfalls zu ihr drehte. "Was meinst du?" "Naja.. was wird von mir verlangt. Als Frau des Thronfolgers.." Zuko verstand nicht wirklich. Wollte sie sich auf die Seite des Feuerlords schlagen. Das würde er niemals glauben.

"Nicht viel. Deine Anwesendheit auf Festen oder Verkündungen." So genau hatte er darüber noch nicht nachgedacht. "Mehr nicht?" "Wieso, was hast du dir vorgestellt? Möchtest du Aufgabe haben?" "Was? Äh.. ich weiß nicht. Ich war noch nie in so einer Lage mir so etwas überlegen zu müssen", erklärte Katara leise. Zukos senkte den Blick. Er verstand sie absolut. Auch er wusste nicht direkt, was ihre Aufgaben sein sollten. Oder was seine Aufgaben ihr gegenüber waren. "Wenn du willst frage ich morgen nach." "Nein!!" Zuko sah verwirrt und überrascht zu ihr. Katara jedoch bemerkte erst jetzt, wie schnell ihre Antwort kam und bessonders wie überzeugend. Dennoch wusste sie nicht, was sein Vater ihm alles erzählen würde, was ihre Aufgaben sein sollten. "I..ich werde einfach Iroh fragen." Zuko nickte leicht. "Wie du willst."

Nach diesem kurzen Gespräch schliefen beiden ziemlich schnell nach dem anstrengendem Tag ein. Dennoch beide mit verwirrten Gefühlen und Ungewissheit.
 

"Deine Aufgaben?" Katara nickte, als sie mit Iroh durch den Garten ging. "Eine Frau der Königsfamilie hat eigentlich kaum irgendwelche Aufgaben.", überlegte Iroh laut. Katara stutzte. "Was ist mit Azula?" "Die ist eine seltene Ausnahme." "Die einzige Ausnahme ist, dass ich auch an der Kriegsbesprechung teilnehme und für meinen Vater in die Schlacht ziehe." Iroh und Katara drehten sich verblüfft um und entdeckten Azula, die auf sie zu kam. "Wie ich sehe, versteht ihr euch ja blendent." Sie blieb vor Katara stehen und musterte sie ein wenig. "Die Aufgabe hier als Frau der Königsfamilie ist es sich nett und freundlich zu geben, sich um ihren Ehemann zu kümmern, nach Außen eine heile Welt zu spielen und Kinder in die Welt zu setzen." "Kinder???!!!!", wiederholte Katara schon fast hysterisch. Azula grinste zufrieden. "Natürlich. Aber keine Sorge. Du und Zuzu, ihr habt noch ein wenig Zeit. Ihr seid ja noch so jung..", fügte sie hinzu. "Ich werde ganz bestimmt keine Kinder von ihm bekommen!!", fauchte Katara los. "Ts ts ts.. nicht so aggressiv. Meinet wegen. Dann werdet ihr halt über die Feuernation ohne Nachwuchs herschen." Katara sah sie verblüfft an. Sie sollte irgendwann Königin der Feuernation werden? Ihrem schlimmsten Feind? Das konnte sie nie und nimmer. "Ich kann nicht über die Feuernation herschen. Ich bin eine Wasserbändigerin! Ich unterstütze euch ja nichtmal." "Ich verstehe es auch nicht.. aber anscheinend ist das nun deine Zukunft. Gewöhn dich schon mal drann." Azula blickte Beide kurz an und verschwand. Katara blieb wutentbrand zurück. Wie konnte sie so etwas nur sagen. "Mach dir keine Gedanken. Azula stört deine Anwesendheit. Sie weiß nicht welche Position sie in Zukunft bekommt. Was ihr Vater mit ihr vor hat." Katara sah zu ihm. "Wie meinst du das?" "Zuko ist der Thronanwärter von der Feuernation." Katara verstand. "Obwohl sich die Zukunft noch ändern kann.", fügte Iroh lächelnd hinzu und ging anschließend mit Katara zurück.

Ein normaler Tag in der Feuernation?

Hey hoooo alle zusammen!
 

Jaaaa ich habs endlich geschafft *lach* Endlich hab ich ein neues Kapitel zu Ende gebracht. Es tut mir total leid, dass es so lange gedauert hat. Aber zum einem hatte ich viel Stress, zum anderen brauchte ich neue Ideen. Zwar hab ich für später schon ein paar Sachen fertig, aber ich persönlich mag nicht, wenn alles schlag auf schlag kommt. Da muss immer ein bisschen Zeit vergehen^^

Ich hoffe ihr bleibt diesem Fanfic treu und lest weiter^^ Ich bin im Moment wieder viel am schreiben..also dürfte das nächste Kapitel nicht so sehr auf sich warten lassen^^

Ach ja, wenn ihr Ideen für diese Fanfic habt, schickt sie mir^^ vielleicht nehm ich mir ja etwas raus (wenn es passt, etc.) Natürlich erwähne ich das hier dann auch^^

So..genug geplaudert XDDD Ich wünsch euch viel spaaaaß^^
 

glg Multi
 

\m/, let's rock^^
 


 

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Ein normaler Tag in der Feuernation?
 


 

Obwohl es seltsam schien, fand sich Katara mittlerweile in dem Palast zurecht. Sie wusste wen sie ansprechen musste, wenn sie hungrig war oder ein Bad nehmen wollte. Und dennoch blieb sie die meiste Zeit im Zimmer von Zuko und ihr oder dem Garten. Sie wehrte sich innerlich hier einzufinden. Sie hoffte jeden Tag darauf Geräusche eines Angriffs zu hören. Bis jetzt vergeblich.

Seufzend blickte Katara aus dem Fenster. Sie war nun schon einige Tage hier. So lange war sie seit langen nicht mehr an einem Fleck, ohne kämpfen zu müssen, obwohl sie dies vorziehen würde.

Sie schreckte leicht auf, als die Tür aufging. Sie drehte sich leicht und blickte zu Zuko, der vorsichtig in das Zimmer kam. Er sah etwas nervös aus. Katara runzelte die Stirn und wartete auf seinen Wunsch.

„Wenn du willst.. wir könnten in die Stadt.“ Zuko senkte den Blick und wartete auf ihre Antwort. Überrascht sah sie den Prinzen an. „In die Stadt?“, fragte sie. Er nickte. „Dir muss langweilig sein. Ich kann dich ein wenig rumführen.“ Katara musste innerlich grinsend. Sein Onkel hatte ihn bestimmt geschickt. Dieser alte Mann war einfach zu freundlich zu ihr. Sie musste sich später bei ihm bedanken.

Ihr fiel ein, dass sie an der Reihe war, etwas zu sagen und stand auf. „Gerne.“ Es war ein seltsames Gefühl mit ihrem ehemaligem Feind in die Stadt zu gehen und sich umzuschauen. Doch nach der letzten Zeit konnte sie nichts mehr schocken. Sie war mit ihm verheiratet, da war ein Ausflug doch das Harmloseste. Außerdem langweilte sie sich hier nur.

Zuko nickte. „Ich warte unten.“ Katara nickte und Zuko verlies das Zimmer. Schnell ging Katara zum Spiegel. Sie sah wahrlich königlich aus. Mittlerweile hatte sie sich an diesen Anblick gewöhnt, obwohl es nicht freiwillig war. Ihr langes weinrotes Gewandt war zwar vornehm, dennoch für den Alltag, womit sie es anbehielt.

Als sie in die Richtung des Tores ging, durch das sie damals als Gefangene hineinkam, begegnete sie Iroh, der einer Dienerin kurz etwas sagte. „Iroh.“, rief Katara kurz und ging lächelnd auf ihn zu. Auch er drehte sich um und die Falten, die sein Lächeln freundlicher erschien, verstärkten sich. „Ich möchte mich bedanken.“ „Wofür?“, fragte Iroh verwirrt, obwohl er nicht unbedingt gut im Lügen war. Katara grinste leicht. „Für den netten Ausflug mit deinem Enkel. Endlich komme ich aus dem goldenen Käfig raus.“ Iroh zuckte leicht mit den Schultern. „Ich hab keine Ahnung, wovon du sprichst.“, gab er kurz von sich und ging. Seine Stimme verriet jedoch das Gegenteil.

Sofort machte sich Katara weiter auf den Weg. Die Wachen öffneten ihr die Tür, als sie in das blendende Licht trat. Sie blinzelte kurz, ehe sich ihre Augen an das Licht gewöhnten und sie die lange Treppe hinunter schreiten konnte.

Zuko stand unten und blickte nun zu ihr. Der Vorgarten war ebenfalls so schön, wie der den sie kannte. Einige Diener standen bereit und stellte die Sänfte ab. Katara sah etwas verwundert zu dem Gestell. Zuko, der die Arme auf seinen Rücken gelegt hatte nickte ein paar Dienern zu, sodass sie zum riesigem Tor eilten, das wohl zur Außenwelt führte.

„Wieso gehen wir nicht zu Fuß.“ Zuko zuckte leicht mit den Schultern. „Es ziert sich nicht, als Königsfamilie zu Fuß zu gehen.“ Sofort bemerkt Katara, dass dies nicht seine eigenen Gedanken waren. Wahrscheinlich hatte einer der Diener darauf bestanden. Als sie zu der Sänfte ging und einsteigen wollte ergriff Zuko ihre Hand und half ihr hinein. So überwältigt von dieser Gestik stoppte sie kurz und blickte ihn an. Wartend, aber auch mit einem fragendem Gesicht musterte er sie. Er verstand nicht, weshalb sie stoppte. Katara bekam sich wieder in den Griff, bedankte sich kurz und stieg nun ein. Sie musste sich noch immer daran gewöhnen, dass sie hier nicht den alten Zuko, den brutalen und schrecklichen vor sich hatte. Er hatte Benehmen und wusste was sich gehörte. Es war seltsam, wenn man jemanden als Feind kennen lernte und nun eine andere Seite entdeckte.

Als Katara sich in die Sänfte setzte bemerkte sie die roten Vorhänge, die ihre Sicht nach Außen versperrte. Die Polsterung unter ihr war sehr weich, woraufhin es sich Katara gemütlich machte,

Kurz nach ihr zog Zuko den Vorhang erneut zur Seite und stieg ebenfalls ein. Als er seine Hand zu sich nahm, schwang der Vorhang zurück und die Außenwelt war abgeschottet.

Das Gestell hob sich an und Katara war kurz vorm Aufschreien. Sie saß noch nie in einer Sänfte und musste sich erst daran gewöhnen. „Wie weit ist es zur Stadt?“ Katara blickte zu Zuko und wartete auf eine Antwort. „Nicht allzu weit. Etwa zehn Minuten..“, antwortete er kurz. Katara runzelte die Stirn. Für diesen Weg konnten sie nicht zu Fuß gehen? Das würden selbst die königliche Familie schaffen. Katara hörte, wie sich die Tore öffneten und lautes Zurufen zu hören war. Menschen schienen ihnen zu zujubeln.

Leicht erschrocken blickte sie zu Zuko. „Ist das immer so?“, Zuko blickte nickend zu ihr. Verblüfft über das Volk beugte sie sich leicht zu der anderen Seite und linste hinaus. Sie versuchte den Vorhang so wenig wie möglich zur Seite zu schieben, nur so viel wie ihr Auge brauchte. Sie entdeckte mehrere Menschen der Feuernation, die sich jubelnd der Sänfte entgegen streckten.

Zuko beobachtete Katara und grinste leicht. Obwohl er zwei Jahre gefehlt hatte und somit selbst an den Trubel nicht gewohnt war, war er wohl eher an das alles gewöhnt als sie. Ihre Naivität war kaum zu glauben, wenn man ihre Kämpfernatur kannte.

Sofort blickte er wieder nach vorn, als sie sich zurück lehnte. „Ja, jetzt versteh ich, warum wir mit die Sänfte nehmen.“ Erneut zeigte sich ein Grinsen auf seinem Gesicht, was Katara nicht entging. Katara runzelte leicht der Stirn, was nichts mit der Gestik von Zuko zu tun hatte. „Wir werden doch gar nichts sehen.“ Zuko blickte fragend zu ihr. „Was?“ „Naja.. wir werden in der Stadt doch gar nichts sehen.“ Sie nickte leicht zu den Vorhängen. „In der Stadt gehen wir zu Fuß. Die Soldaten begleiten uns.“ Katara wusste nicht, ob das wirklich besser war. Aber schließlich kam sie endlich aus dem Schloss raus.

Der Weg war wirklich nicht weit. Als die Soldaten die Sänfte hinunter stellten stieg Zuko aus und hielt Katara den Vorhang auf. Katara kletterte vorsichtig aus dem Innenraum und dieses Mal verlor sie nicht die Fassung als Zuko ihr raus half. Sie stand nun einer Wand gegenüber. Erst als sie sich umdrehte entdeckte die den Markt. Viele Menschen blickten zu ihnen, was Katara nervös machte. Zuko ging voran. Die Soldaten warteten bis Katara ihrem Gemahl folgte, ehe sie ihnen nachgingen. Katara ging dicht hinter Zuko und blickte in die verwunderten Gesichtern der Bürger. Sie wurde aus den Gedanken gerissen, als sie gegen Zuko knallte. Verwundert blickte sie auf. Er sah zu ihr und ging nun einen Schritt zur Seite. „Weshalb gehst du hinter mir?“ Katara senkte nur den Kopf und ging nun neben dem Prinzen. Es war so ungewohnt neben ihrem Feind zu gehen und sich auf dem Markt umzuschauen. Sie versuchte die Gedanken bei Seite zu schieben und die kleine Freiheit zu genießen. Feuerjongleure, Spielleute oder ähnliches versuchten die Aufmerksamkeit der Leute auf sich zu ziehen. Katara blickte über die Stände der Verkäufer und blieb Ruckartig stehen. Zuko sah verwundert zu ihr, als sie zu dem Stand ging. Er folgte ihr, eher etwas gelangweilt und sah fragend über ihre Schulter, als sie einen Holzkamm in der Hand hielt und ihn musterte. „Gefällt er dir?“ Katara lächelte verträumt den Kamm an. „So einen hatte meine Mutter..“, antwortete sie mit sanfter Stimme. Zukos Blick wurde weniger gelangweilt, sondern eher mitfühlend. Er sah kurz zu den Wachen und hob die Hand. „Wie viel soll der kosten?“, fragte er den Verkäufer. Der Verkäufer schien nervös und hob leicht lachend die Hände. „Für Euch natürlich nichts, Majestät.“ Katara sah verblüfft auf. „Was? Nein.. schon gut.“ Sie legte den Kamm sofort wieder zu den anderen Dingen, die der Verkäufer anbot. Sie selbst hatte kein Geld, noch wollte sie sich etwas von Zuko leihen. Dazu waren sie zu fremd. Sie ging schnell von dem Stand weg, um nicht zu lange den Kamm anzusehen. Zuko sah ihr fragend nach. Er nahm den Kamm und nickte den Wachen kurz zu, woraufhin der eine zu dem Verkäufer ging und mit ihm den Preis abmachte.

Katara versuchte den Kamm zu verdrängen und stand nun vor einem Feuerspucker. „Was ist los?“ Katara sah zu Zuko auf, der neben ihr stand. „Was soll sein?“, fragte sie und blickte wieder zu dem Mann. „Wieso hast du ihn nicht genommen?“ „Weil es nur Krimskrams ist. Ich brauche ihn nicht.“ „Ich dachte er erinnere dich an deine Mutter.“ Seine Stimme klang sanft, was Katara innerlich zusammenzucken lies. Bei dem Gedanken an ihre Mutter versuchte der Schmerz tief in ihrer Brust auszubrechen, den Katara schon so lang weg gesperrt hatte. „Ich brauche keine Dinge, die mich an meine Mutter erinnert.“, antwortete sie leise. Zuko nahm ihre Hand, was sie aufschauen lies. Er lächelte und legte den Kamm in ihre offene Hand, ehe er diese wieder schloss. „Aber Erinnerungen verblassen viel zu schnell.“ Katara starrte Zuko verblüfft an. Tröstete der Prinz der Feuernation sie gerade? Er war plötzlich so sanft zu ihr, seine Augen strahlten etwas so warmes, herzliches aus. Zuko blickte von ihrer Hand zu ihrem Gesicht auf. „Ich weiß wovon ich spreche.“ Katara blickte Zuko hinterher, als er weiter den Markt entlang ging. In der ganzen Zeit hatte sie Zuko noch nie so voller Gefühle gesehen. Sie hatte ganz vergessen, dass auch er seine Mutter verloren hatte. Katara blickte auf den Kamm und lächelte leicht. Sie hielt ihn an ihre Brust und wusste sofort, dass sie den Kamm nie wieder weg geben wollte. Die Erinnerungen an ihre Mutter, wie sie ihr Haar kämmte, kamen in ihr hoch.

Zuko drehte sich nach Katara um und sah sie dort stehen. Lächelnd und den Kamm an ihrer Brust haltend. Selbst die drängelnden Leute machten dieses wunderschöne Bild nicht kaputt. Sie hatte so eine friedliche und glückliche Ausstrahlung, dass selbst Zuko lächeln musste. Was alles ein Kamm anrichten konnte...
 

Die Sonne ging langsam unter, als Zuko und Katara zurück zur Pritsche gingen. „Vielen Dank, es war ein wunderschöner Tag.“, bedankte sich Katara ehrlich. Zuko nickte und half ihr in die Sänfte, ehe er hinterher stieg. Katara lies sich erschöpft auf der Polsterung nieder und seufzte leise. Zuko klopfte kurz gegen den Holzrahmen, woraufhin sich das Gestell in Bewegung setzte.

Der Rückweg kam ihr länger vor als sie zum Markt hingingen. Sie musste sich beherrschen nicht einzuschlafen. Sie wurde aus der Müdigkeit gerissen, als Zuko sich neben ihr bewegte und ausstieg. Sie folgte ihm und streckte sich ein wenig an der frischen Luft. „So etwas sollten wir öfters machen.“, lies Katara von sich und ging zu den Treppen, die zu dem Palast führten. Zuko blieb verblüfft stehen und blickte ihr nach. Hatte er sich das nur eingebildet? Sie redete mit ihm, wie mit einem Freund.

Katara blieb stehen und drehte sich nach ihm um. „Was ist?“ Er sah ihr verwirrtes Gesicht, wahrscheinlich wusste sie gar nicht, was dieser Satz in ihm auslöste.

Er lächelte ein wenig, ehe er ihr folgte. „Nichts.“
 

Spät abends saß Katara vor dem Spiegel. Ihre offenen Haare fielen in Wellen über ihre linke Schulter und glänzten in dem Licht der Kerzen, die das Zimmer erhellten. Sie trug ein silbriges Nachtkleid, was ein schöner Kontrast zu ihrer dunklen Haut war.

In einer Hand hielt Katara ihre Haare, während sie mit der anderen Hand, die den Kamm hielt, durch die Spitzen strich. Sie lächelte, als sie an den Markt denken musste. Es war wirklich ein schöner Tag. Das Gefühl in der fürchterlichen Feuernation fest zu stecken war wie von ihren Schultern gefallen. Der Markt hätte ebenso von einer anderen Nation sein können.

Katara blickte lächelnd in den Spiegel, als sie plötzlich die Wunde an ihrem Unterarm bemerkte und in ihrer Bewegung inne hielt. Ihr Blick wurde trauriger, als sie an ihre Freunde denken musste. Wo waren sie nur? Sie lies ihre Haare sachte fallen und legte den Kamm auf die Ablage vor ihr, ehe sie sich die Tränen von der Wange strich. Die Einsamkeit überkam sie. Das leise Schluchzen erfüllte den Raum, der plötzlich wie ein Kerker schien. Die Kerzen schenkten zwar Licht, doch die wirkliche Dunkelheit verscheuchten sie nicht.

Wie konnte sie nur. Wie konnte Katara nur diese Fröhlichkeit fühlen, während sie mit Zuko, der sie verraten hatte, und Ozai unter einem Dach lebte. Sie war jetzt die Verräterin. Wie konnte sie nur die Traurigkeit und den Hass vergessen. Was für eine Sünde war sie hier am begehen? Sie war so ein schrecklicher Mensch. Sie vergas die anderen, die sich um sie sorgten, und freundete sich mit dem Feind an.

Katara zog ihre Hand in die Luft, um mit voller Wut gegen den Spiegel zu schlagen, doch der erwünschte Effekt blieb aus. Sie riss die Augen auf, die noch immer voll mit Tränen waren, und blickte durch den Spiegel zu dem Grund, der ihre Wut aufgehalten hatte. Iroh stand hinter ihr, mit einem ausdruckslosem Gesicht, und hielt ihre Faust fest. Ihr verblüffter Blick verwandelte sich wieder in den zornigen, enttäuschten, als sie ihre Faust los riss und von ihrem Platz aufstand. „Was willst du?!“, schrie sie den Feuerbändiger laut an. Die Wut, die hier zum Vorschein kam, galt nicht ihm, sondern ihr selbst. Sie war so von sich enttäuscht. Sie hätte niemals aufgeben dürfen zu kämpfen. Und nun lies sie sich schon von dem Prinzen beschenken.

„Ich wollte nach dir sehen.“, antwortete Iroh ruhig und musterte Katara. „Warum? Um zu überprüfen, dass ich noch da bin? Dass ich alles gut mitspiele?“ „Wieso bist du so zornig?“ „Wieso ich..?“ Katara wirbelte umher und ging wütend durch den Raum. „Ich sitze in der Feuernation fest, umzingelt von meinen Feinden, die ich aus tiefstem Herzen hasse!“, schrie sie schon fast hysterisch, als sie sich wieder zu ihm drehte. Noch immer stand Iroh ruhig da. „Hat mein Neffe dich heute in irgendeiner Weise beleidigt?“ „Oh nein, er hat sich wirklich wie ein Prinz benommen.“, motzte sie sarkastisch weiter. Iroh war verwirrt. Natürlich verstand er ihre Wut über diese Situation. Doch lies sie nie ihre Wut an ihm aus. „Habe ich dich irgendwie beleidigt?“, fragte er weiter nach, um ihre Wut auf ihn zu deuten. Ihre Augen zeigten Iroh, dass tiefe Trauer in ihnen ruhte. „Nein, beleidigt hast du mich nicht!“, fauchte sie weiter. Iroh machte einen Schritt auf sie zu, um sie zu trösten, doch sie zuckte zurück. „Verschwinde, elender Feuerbändiger! Du benutzt mich doch ebenso wie der Feuerlord.“ Iroh stoppte. Er hatte sie niemals schlecht behandelt. Nicht einmal. Er senkte den Blick und ging zur Tür. „Ich lasse dich lieber allein.“ Als er die Tür hinter sich schloss rangen die Tränen über Kataras Wangen. Weshalb hatte sie ihre Wut nur an ihm ausgelassen. Er konnte am wenigsten dazu. Er war der Einzige, der sie verstand, der ihr half es zu überstehen. Und nun gab sie ihm die ganze Schuld von der Situation. Katara war ungerecht zu dem alten Mann gewesen. Sie hatte sich absolut gehen lassen, was normaler Weise nicht ihre Arte war.

Sie ging zur Tür und legte ihre Hand gegen das schwere Holz. Sie schluchzte tief, versuchte ihre Tränen zurück zu halten, konnte es dennoch nicht. Sie wischte sie weg und öffnete die Tür. Iroh stand hinter der Tür, mit dem Rücken zu ihr. „Es tut mir leid.“, wimmerte sie und wischte sich erneut die Augen trocken, was dennoch nicht lange anhielt. Iroh drehte sich zu ihr und lächelte herzlich. „Es ist okay, ich verstehe deine Situation.“ Er kam vorsichtig auf sie zu und als er sie umarmte überkamen sie erneut die Tränen. Es fühlte sich, als ob ihr Vater sie in den Arm nehme, ihr Trost schenkte. Sie konnte sich glücklich schätzen wenigstens ihn hier zu haben.
 

Katara wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war, als sie nebeneinander auf dem Bett saßen. Katara sprach alles aus, was es auszusprechen gab. Ihre Gefühle, ihren Hass auf sich selbst und Iroh fand die richtigen Worte um sie zu trösten. „Deine Wut ist unbegründet. Du hast dir dein Los nicht ausgesucht. Ich wünschte, du wärest niemals in diese Situation gekommen.“ Iroh hatte sich ein wenig zu ihr gedreht, als er am Bettrand saß. Katara hatte ihren Kopf auf ihre angewinkelten Knie gelegt, als sie auf dem Bett saß. Ihre Tränen haben nachgelassen, als er ihr gut zu sprach. „Aber die Freude über diesen Tag.. Ich sollte es Zuko und Ozai doch so schwer wie möglich machen...“, flüsterte sie und wusste nicht, ob er der richtige Gesprächspartner dazu war, obwohl sie ihm vertraute. „Du machst das Beste aus dieser Situation. Das ist das einzige Vernünftige. Es bringe niemanden etwas, wenn du hier zerbrechen oder wenn du meinem Bruder die Stirn bieten würdest. Er würde kurzen Prozess machen.“ Seine Stimme klang voller Trauer und Mitleid. Katara seufzte tief und schloss die Augen. „Du bist stärker, als du denkst.“, lies Iroh lächelnd von sich. „Nicht jeder hält die Familienverhältnisse hier aus.“ Er lachte ein wenig, woraufhin Katara wieder die Augen öffnete. „In der Zeit, wo du hier bist solltest du froh über diese kleinen Glücksmomente sein. Sie sind die Einzigen, an die man sich in schlechten Zeiten halten kann.“ Katara sah zu ihm und bemerkte, dass er wohl aus Erfahrung sprach. „Und vielleicht findest du bald einen weg von hier weg zu kommen.“ Katara hob verblüfft den Kopf. So ehrlich hatte sie ihn noch nie sprechen hören. Er war also absolut gegen ihren Aufenthalt hier. Er gehörte wirklich zu den Guten in diesem Kampf. „Danke.“, bedankte sie sich lächelnd, was ihn grinsen lies. „Schlaf ein wenig. Morgen wird alles anders aussehen. Ich würde mich über einen Spaziergang im Garten freuen.“, bot er ihr freundlich an und stand auf. Sie nickte sofort. „Sehr gern.“ „Gute Nacht.“, verabschiedete sich Iroh und ging zur Tür. Auch sie wünschte ihm eine angenehme Nacht und rutschte auf die Seite von Zuko um ihre Bettdecke hochzuklappen und hinunter zu kriechen. Als Iroh die Tür öffnete sah er verblüfft in das Gesicht von Zuko, der gerade in das Zimmer gehen wollte. Auch ihm schenkte Iroh eine gute Nacht und ging den Flur entlang. Fragend blickte Zuko seinem Onkel nach, bis er den Raum betrat. „Was hatte mein Onkel hier gesucht?“ „Wir haben uns unterhalten.“, antwortete Katara knapp und schloss die Augen. Zuko sah fragend zu ihr. „Stimmt etwas nicht?“ Katara war schon fast verblüfft, dass er nach fragte. „Was soll nicht stimmen?“, fragte sie knapp und lies die Augen verschlossen. Sie wollte mit ihm nicht darüber reden. Er würde sie eh nicht verstehen. „Hast du..“ Zuko räusperte sich ein wenig, „Bist du traurig ?“ Zuko bemerkte das verheulte Gesicht von ihr. Im nächsten Moment fand er seine eigenen Frage selbst idiotisch. Wie sollte sie hier auch glücklich sein.

Katara öffnete ihre Augen nur ein wenig um vor sich ins Leere zu starren. „Gute Nacht, Zuko.“, gab sie nur von sich und drehte sich zur anderen Seite. Mitfühlend blickte er zu ihr. „Es tut mir leid, wenn der Tag nicht so amüsierend war, wie ich erhofft hatte.“, entschuldigte er und löschte einige der Kerzen. „Der Tag war sehr schön.“, antwortete sie nur. „Weshalb bist du dann traurig?“ „Ich möchte darüber jetzt nicht reden.“ Zuko setzte sich auf das Bett, als er umgezogen war und blickte zu ihr. „Ich weiß, dass es schrecklich für dich hier sein muss. Aber wenn ich irgendetwas für dich tun kann, dann lass es mich wissen.“, bot er rasch an, löschte die letzte Kerze und legte sich hin.

Im Dunkeln öffnete Katara die Augen und blickte zu Zuko, der mit dem Rücken zu ihr lag. Sie wusste, dass er dies aus Höflichkeit sagte. Und das was sie sich wünschte, würde er ihr niemals geben.

Der erlösende Schlaf kam schnell und schenkte Katara einen Traum von ihren Freunden, wie sie beisammen saßen. Eine letzte Träne floss in dieser Nacht über ihre Wange.



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Kommentare zu dieser Fanfic (48)
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Von:  Mimie-miu
2014-02-07T06:04:27+00:00 07.02.2014 07:04
Super!
Ich liebe deine ff!
bitte schreib weiter *keks-bestech*
Von:  SharonXx
2013-05-24T15:49:30+00:00 24.05.2013 17:49
OMG!!! ich liebe deine Fanfic!!!
Du musst unbedingt zu ende schreiben, du MUSST einfach, dein schreibstyle is so toll zum lesen, ich hab alles in einem schwung durchgelesen^^
also bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte schreib zu ende :3
Von: abgemeldet
2008-11-19T21:10:28+00:00 19.11.2008 22:10
Ich liebe deine Fanfic ^^ Du musst unbedingt bald weiterschreiben, bzw. das nächste Kapi veröffentlichen.
Und natürlich musst du mir dann schreiben, damit ich es nicht vergesse xDDD
Ich hoffe, Zuko und Katara kommen sich bald ein wenig näher o.ô
Na ja...tolle Fanfic ^^


Von: abgemeldet
2008-11-09T10:35:59+00:00 09.11.2008 11:35
ein tolles kapi
könntest du mir eine ens schicken wenns weiter geht

hanola ^^
Von:  RanmaForever
2008-10-17T15:07:15+00:00 17.10.2008 17:07
Boar ich hab erst grade deinen ganzen FF reigechobben und ich muss sagen er ist grandios wie schon viele vor mir gesagt haben mann kann sich richtig hinein versezin!!!!
Ich wurde mich echt freuen wenn du mir ne ENS schreibst wenn's nexte kap da ist!!!!
LB RanmaForever!
Von:  Robert_de_Sable
2008-10-07T10:16:31+00:00 07.10.2008 12:16
hab mich schon richtig auf das kapi gefreut^^
und ich muss sagen es hat bsich gelohnt
Von:  Lady_Luna
2008-10-06T20:47:06+00:00 06.10.2008 22:47
einfach nur schön
wann geht es weiter?

Lg redmoonlightlady
Von:  WaldelfLarian
2008-10-04T22:48:47+00:00 05.10.2008 00:48
du hast bei iroh´s steckie nen fehler gemacht
azula und zuko sind nicht ihros cosains, sondern zuko ist sein neffe und azula sein neffe
Von:  Lindele
2008-10-03T16:03:13+00:00 03.10.2008 18:03
schön :3
Von:  FantasyFreak
2008-10-02T15:23:41+00:00 02.10.2008 17:23
tolles Kappi...^^
ich mag es... du kannst total toll schreiben.Man kann sich alles sofort bildlich vorstellen.. das können hier nicht viele im Animexx... =)
schreib schnell weiter



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