Gefährlich ist wer Schmerzen kennt... von abgemeldet (forget what you have seen...) ================================================================================ Kapitel 5: „So antwortet mit Ja“ -------------------------------- Juhuuuuu^^ aaaalso das geht hier im Moment ruckzuck bei mir.. gut die Kapitel waren alle auch schon so gut wie fertig.. bei den nächsten kann es immer wien wneig länger dauern... da ich nebenbei ziemlich viele Prüfungen habe.. Ich versuche dennoch schnellll weiter zu schreiben^^ Wenn Jemand bescheid bekommen möchte, wenn es weiter geht, dann schreibt mir das einfach (oder wenn ihr einen Kommentar abgebt XDDDD *hust* das war eine gute Überleitung was?? XDDD) Ich hoffe die geschichte gefällt euch und wird euch weiterhin begeistern. Wenn ihr Kritik oder Vorschläge habt, schreibt sie mir. Nur so kann ich besser werden oder bekomme Ideen, die ich noch mit einbringen kann^^ liebe Grüße Multi Chackaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa ------------------------------------------<^.^>------------------------------------------ „So antwortet mit Ja“ Katara saß in einem kleinem Zimmer. Eine Dienerin hatte ihr geholfen sich fertig zu machen. Ihr Haare waren zusammen gesteckt und mit kleinen Perlen verziert. Sie hatte ein edles und weißes Kleid an. So ein prachtvolles Kleid hatte sie nie in ihrem Leben gesehen. Und wäre es nicht so dunkle Zeiten würde sie es nur zu gerne präsentieren. Doch nun saß sie vor einem Spiegel und sah leer dort hinein. Doch sie sah nicht Katara, die Wasserbändigerin , die vom Nordpol kam. Nein, sie sah die Zukünftige Braut des Prinzen Zuko. Der Sohn des Feuerlords Ozai, der Furcht und Schrecken verbreitete. Sie zuckte zusammen, als die Tür sich öffnete. Iroh kam herein und lächelte ihr entgegen. Auch er war festlich angezogen. "Es wird in etwa 10 Minuten los gehen.", gab er sanftmütig von sich. Katara nickte kurz und senkte den Blick. Plötzlich spürte sie die Hand des Feuerbändigers auf ihrer Schulter. Sie sah auf und erblickte ihn im Spiegel. Noch immer hatte er diesen gutmütigen Blick, der ihr wenigstens ein wenig Halt gab. "Vielleicht bin ich der letzte, dem du Glauben schenkst. Doch Prinz Zuko ist nicht so wie er sich nach außen gibt.", versuchte er ihr gut zu reden, was etwas Väterliches an sich hatte. Obwohl er ein Feuerbändiger und sogar der Bruder des Feuerlords war, mochte sie ihn. "Er ist nicht wie sein Vater." Katara schenkte ihm ein kurzes Lächeln. "Danke." Iroh, sichtlich zufrieden, dass er wenigstens ein kleines Lächeln bei ihr sah, wandte sich um und verlies den Raum. Seufzend saß sie da, ruhig und sich dem Schicksal beugend. Was sollte sie auch anderes machen? In den letzten Tagen hatte sie mehr Wutausbrüche als in ihrem ganzem Leben. Sie hatte die Feuernation verflucht, ganz bessonders Zuko. Doch es half nichts. Auch ihre Fluchtversuche waren vergeblich. Sie wusste im Moment keinen Ausweg aus diesem Albtraum. Wieder blickte sie in den Spiegel. Obwohl sie ruhiger geworden war, versprach sie sich nicht unterkriegen zu lassen. Ihre Freunde waren dort draußen und suchten nach ihr. Davon war sie überzeugt. Katara blickte auf die Kette ihrer Mutter. Ihr Blick wurde weicher. Allein für sie lohnte es sich nicht aufzugeben. Sie würde sich niemals vor den Mörder ihrer Mutter beugen. Das versprach sie sich in diesem Augenblick der Not. Kurze Zeit später stand Katara in einer großen Halle. Sie fühlte sich sehr verloren unter den ganzen Feuerbändigern. Sie stand am Ende des Raumes, neben ihr Prinz Zuko. Auch er war festlich angezogen. Außerdem hatte er eine goldene Kette mit dem Zeichen des Feuerstammes um. Vor ihnen Iroh und vor diesem der Feuerlord Ozai. Neben ihm Zukos Schwester Azula die ein schwarz-rotes Kleid trug, welches bis zum Boden ging. Es sah majestätisch aus. Sie zuckte innerlich zusammen, als Trommeln ertönten. Die Musik die begann war orientalisch, dennoch auch kraftvoll. Genau das, was zu dem Feuerstamm passte. Ozai und Azula gingen die große Gasse der Besucher entlang. Naben ihnen in größeren Abständen standen große Behälter mit loderndem Feuer. Auch der Bruder von Ozai ging los. Katara war etwas unsicher und wollte ihm folgen, als sie plötzlich spürte, dass Zuko ihren Arm bei sich einhakte. "Noch nicht.", flüsterte er leise. Sie senkte ihren Blick. Die Nervosität und Angst machten sich in ihr Breit. Ihre Beine fühlten sich an, als ob sie nicht länger ihren Körper tragen könnten. Sie versuchte sich auf die Zeremonie zu konzentrieren und blickte nach vorne. Der König Ozai und Azula stiegen eine große Treppe hoch, wo oben ihre Throne standen. Auch Iroh folgte ihnen. Oben angekommen setzte sich Ozai auf eine riesigem kissenartige Unterlage. Von Katara rechts aus neben ihm war ebenfalls eine solche Unterlage, welche jedoch leer blieb, wahrscheinlich war das der Platz von Zukos verschwundenen Mutter. Azula setzte sich auf ein etwas kleineres Kissen auf der anderen Seite des Königs. Iroh blieb mit einem kleinem Abstand neben Azula stehen. Katara wurde wachgerüttelt, als Zuko plötzlich los ging. Sofort passte sie sich seinem Gang an. Sie spürte die Blicke, die ihr galten und hörte das Getuschel der Leute. Man konnte durch die Trommeln dennoch nicht hören, was sie sagten. Leichte Wut kam in ihr hoch. Sie fühlte sich gedemütigt. Also hob sie ihren Kopf und sah stolz nach vorne. Sie war eine Kriegerin und wollte ihr Volk stolz präsentieren. Auch die Kette ihre Mutter hatte sie umbehalten. Da half nicht mal die guten Worte Zukos Onkels. Unten an der Treppe angekommen blieb Zukos stehen, sah zu seinem Vater auf und stellte sich nun Katara gegenüber. In einem Kurzem Augenblick trafen sich ihre Blicke, ehe Katara den Kopf senkte. Sofort bereute sie ihre Geste. Sie wollte keine Schwäche zeigen. Noch lange war ihr Stolz nicht gebrochen. Sofort erhob sie ihren Kopf und sah den Prinzen an. Nur aus den Augenwinkeln bemerkte sie, wie sich der Vater von Zuko erhob. Sofort verstummten die Nebengeräusche. Selbst die Trommeln verschwanden und es lag unangenehme Stille in der Luft. "Heute ist ein guter Tag für den Stamm des Feuers. Nicht, dass mein Sohn zurück gekehrt ist und mich stolz macht. Nein, wir werden heute mit dem Bund des Wassers und des Feuers alle etwas davon haben. Hoffen wir, dass auch die Anderen endlich die Wahrheit erkennen." Kataras Gedanken schweiften ab, obwohl die Stimme des Mannes laut und kraftvoll waren. Der Feuerlord war doch nur in der Hoffnung, das alle Völker der Meinung bekämen, dass er gar nicht so brutal wäre und sich endlich ihm ergeben. Oder das sie einsehen, dass nichts helfe. Irgendwann würden ihm alle Völker gehören. Sie war einfach eine Schachfigur für ihn. Und das war sein Zug. Sie erwachte aus ihren Gedanken, als plötzlich alle um sie herum am klatschen und jubeln waren. Sie wusste kaum was geschah, als sich plötzlich Zuko vorbeugte und ihr einen kurzen, kaum spürbaren Kuss gab. Schon fast geschockt sah Katara ihn an. Die Verblüffung stand ihr eindeutig im Gesicht geschrieben. Er jedoch wich ihrem Blick aus. Aus den Augenwinkeln entdeckt sie plötzlich einen Mann, der heran trat. Sie blickte den Fremden noch immer irretiert an, bis er plötzlich ihren Arm ergriff. Verwundert blickte sie auf die Hände des Mannes. Die eine hielt ihren Arm, die andere hielt eine Art Branndzeichen, was grell glühte. Noch bevor Katara richtig verstand presste der Fremde das heiße Eisen auf ihren Unterarm. Den brennenden und kaum erträglichen Schmerz lies Katara laut aufschreien. Sie fing sich und unterdrückte den Schrei, der aus ihr raus wollte. Obwohl es nur einige Sekunden waren lies der Schmerz Katara fast verrückt werden. Es fühlte sich an, als ob sie ihren ganzen Arm verbrennen liesen würden. Sie konnte sich kaum vorstellen, dass überhaupt irgendetwas von ihrem Arm übrig war. Der Geruch von verbranntem Fleisch lies ihren Magen fast umdrehen. Sie konnte kaum Denken, so stark waren die Schmerzen. Sie befürchtete gleich umzukippen, als der Schmerz langsam nachgab. Als sie die Augen wieder öffnete, die sich mit Tränen füllten blickte sie zu Zuko, bei dem der Fremde nun stand. Im Gegensatz zu ihr, lies er kein Laut von sich. Seine Augen zuckten kurz, was wohl außer ihr keiner bemerkte. Erst jetzt bemerkte sie, was für einen Sinn diese Schmerzen hatten. Auf die Unterarme der Beiden war ein verschnörkeltes Zeichen eingebrannt, was ihre Vermählung offiziel machte. Wäre es eine andere Situation und bessonders wäre das Zeichen nicht auf ihrem Arm hätte es ihr sehr gefallen. Es zeigte ein ovalen Kreis, indem zwei Stränge zueinanderführten und sich umkreisten. Noch immer brannte ihr Unterarm schrecklich. Katara jedoch versuchte verzweifelt die Tränen runter zu schlucken. Kurz danach standen viele Leute um sie herum und gratulierten Zuko. Ihr gab man kaum Beachtung. Ab und zu schenkte man ihr ein Lächeln, obwohl sie nicht wusste ob dieses wirklich ehrlich oder erzwungen war. Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter und sah zu ihrer Seite. Iroh lächelte sie ehrlich an. Ihm zu liebe erwiderte sie es. "Unser brauch verbietet es jetzt der Braut zu gratulieren. Erst wenn..", erklärte er ihr leise und stoppte. Plötzlich bildete sich eine Gasse zwischen den Leuten, als Ozai und Azula auftauchten. Azula warf Katara einen kurzen und arroganten Blick zu, ehe sie wie ihr Vater sie absolut ignorierten. "Zuko.", gab Ozai von sich und nahm seinen Sohn kurz in den Arm. "Das war die beste Entscheidung, die du jemals getroffen hast.", gab er von sich, obwohl seine Stimme kaltherzig und absolut nicht väterlich war. Nun wandte er sich auch Katara zu. "Ich hoffe, dass du dich bald bei uns einlebst und dich irgendwann wohl fühlst." Er legte seine Hände an ihre Schläfen, beugte sich vor und küsste sie kurz auf die Stirn. Das war wohl das Zeichen, dass er sie akzeptieren würde, obwohl Katara dies bezweifelte. Sie hatte keine Spur von Ehrlichkeit in seiner Stimme gehört. Noch dazu verkrampfte sich ihr ganzer Körper. Die Gestiken, die der Feuerlord ihr entgegen brachte, rief Hass, Wut und Übelkeit hervor. Wie konnte er es wagen sie zu berühren. Sie kämpfte stark gegen den Drang an ihm an die Gurgel zu springen. Sie schloss kurz die Augen atmete tief ein und aus, um sich selbst zu beruhigen, ehe sie ihre Augen wieder öffnete. Ozai ging zur Seite, ehe Azula vor ihrem Bruder und Katara stand. "Ich gratuliere..", lies sie wie eine unwichtige Bemerkung von sich. Sie funkelte Katara hinterhältig an und zwang sich zu einem Lächeln. Als die Beiden zu Seite gingen, kamen nun auch einige anderen und gratulierten ihr. Die Feier zog sich immer weiter in die Nacht. Katara hatte kaum gesprochen. Und wenn dann hauptsächlich nur mit Iroh, der sich um sie kümmerte. Sie war dem Feuerbändiger dankbar, obwohl sie das erschrecken lies. Dass sie jemals einem Feuerbändiger dankbar sein würde hätte sie sich niemals vorstellen können. Katara hatte mit der Müdigkeit zu kämpfen. Sie war schon früh wach und jetzt stand sie schon einige Stunden neben Zuko und versuchte irgendwie wach zu bleiben. Dieser sah zu ihr, als sein gegenüber seine Frau etwas fragte. Er konnte die Wasserbändigerin nicht wirklich als seine Frau bezeichnen. Vielleicht war alles noch zu frisch, er wusste es nicht. Und ihm war es im Moment auch egal. Sein Vater war stolz auf ihn, dass war das alles wert. Er bemerkte jedoch, dass Katara mit der Müdigkeit kämpfte. Und sich immer wieder zwanghaft am einschlafen hinderte. Er legte seine Arm um ihre Hüfte, damit sie nicht gleich auf den Boden glitt und einschlief. Zuko wandte sich seinem gegenüber wieder zu, als dieser ihn etwas fragte. Dennoch bemerkte er den verwunderten Blick von Katara, dass ihn innerlich leicht grinsend lies. Katara wusste nicht, wie sie diesen Abend überleben sollte. Sie wollte keine Schwäche zeigen, schaffte es jedoch nicht immer ihre Augen offen zu halten. "Ihr könnt zu Bett gehen, wenn Ihr wollt." Katara sah erschrocken zur Seite und entdeckte Iroh. Erst jetzt wunderte sie sich, warum er sie plötzlich so förmlich ansprach. "Der Bräutigam muss noch bleiben. Doch die Braut darf sich schon ein wenig ausruhen.", erklärte Iroh knapp weiter. Katara lächelte dankbar. Sie wollte ihn eigentlich fragen, warum er sie nun so ansprach... doch das wird wohl bis Morgen warten müssen. Iroh wandte sich Zuko vor, der kurz einen Blick zu Katara warf. Auch sein Gesprächspartner und dessen Frau sahen zu ihr, womit Katara sich wieder unbeholfen und scheu fühlte. "Bleiben Sie ruhig hier. Ich werde sie zu eurem Gemach führen." Sofort war Katara hell wach. Sie und Zuko teilten sich ein Zimmer? Sie konnte den Gedanken jedoch nicht weiter führen, da Iroh sie aus der Halle führte. "Warum sprechen Sie mich so förmlich an?", fragte Katara scheu und sah zu dem altem Mann. "Vor den Gästen ist so etwas üblich. Besonders weil Ihr jetzt die Frau des Prinzen seid." Katara zögerte ein wenig. "Ich würde mir wünschen, dass sie die Förmlichkeiten lassen. Es ist ungewohnt für mich..", bat sie ihn leise. Er lächelte ihr entgegen. "Nur, wenn ihr auch die Förmlichkeiten lasst. Ich fühle mich dann immer so alt." Sein lautes Lachen schalte durch den Flur, sodass sie leicht grinsen musste. Iroh blieb vor einer Tür stehen. "Dann ruh dich ein wenig aus. Das Fest wird noch ein wenig dauern.", erklärte er und wünschte ihr eine gute Nacht, ehe sie in den Raum ging. Sie lehnte sich an die geschlossene Tür und seufzte tief. Endlich war sie allein. Sie sah durch den großen Raum. Einige Möbel standen an den Wänden, die wunderschön verziert waren. Ein großer Teppich war mitten im Raum verbreitet und ein großes Bett zog ihre Aufmerksamkeit auf sich. Erneut wurde sie nervös. Zuko würde doch nicht verlangen. Nein, das würde sie nicht zulassen. Der sollte bloß nicht auf falsche Gedanken kommen. Etwas sauer über diese Gedanken ging sie zu einen Stuhl, wo ihre Kleidung lagen. Darauf lag ein dunkelrotes Nachtkleid, welches sie wohl anziehen sollte. Sie wollte nur aus diesem Kleid raus. Wunderschön war es ja, aber auch ziemlich unbequem. Als sie sich umgezogen hatte setzte sie sich vor einen Spiegel und öffnete ihre Haare, ehe sie diese durchkämmte. Ihre Gedanken waren bei ihren Freunden. Ob Toph, Aang und Sokka schon ahnten wo sie sich befand? Plötzlich schossen ihr die Augenblicke der Hochzeit durch den Kopf. Wie sie vor der Treppe stand mit Zuko. Ihre Finger strichen leicht über ihre Lippen. Wie flüchtig seine Lippen ihre berührten. Sie waren so warm.. Katara schüttelte den Kopf. Sie versuchte die Gedanken zu verdrängen und versuchte Zuko in ihrem Kopf schlecht zu machen. Wütend auf sich selbst, sich bei dem Gedanken daran erwischt zu haben, legte sie sich ins Bett und deckte sich zu. Obwohl ihr immer wieder neue Gedanken durch den Kopf strömten, überwältigte sie bald die Müdigkeit und sie schlief ein. Katara wachte in der Nacht auf und sah zum Fenster, dass auf ihrer Seite war. Etwas Licht von dem Mond schien ins Zimmer. Sie seufzte ein wenig und drehte sich schläfrig um. Sie erschrak, als sie plötzlich Zuko schlafend vor sich sah. Sie wusste nicht direkt wie sie damit umgehen sollte. Sollte sie fliehen? Nein, man würde sie bemerken. Hier stehen garantiert tausende von Wachen im Schloss. Irgendwann, als die Müdigkeit sie überwältigte, legte sie ihren Kopf sachte auf ihr Kissen und schloss die Augen. Ihr würde Morgen sicherlich ein Plan einfallen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)