Gefährlich ist wer Schmerzen kennt... von abgemeldet (forget what you have seen...) ================================================================================ Kapitel 3: Wiedersehen ---------------------- jaaaaaaaa mrin drittes Kapitel^^ es geht im Moment alles schlag auf schlag, weil die Kapitel so gut wie fertig sind^^ ich hoffe, dass es noch mehr begeisterte Leser werden^^"""" also see you^^ Multi let's rock \m/, -------------------------------------<^-^/)-------------------------------------------- Wiedersehen Zuko schreckte plötzlich auf. Was war passiert? Er blickte sich um und erkannte diesen Ort sofort. Er war also zu Hause. Er wollte sich aufrichten, doch der stechende Schmerz am Hinterkopf lies ihn zusammenzucken. Seine Finger überprüften diese Stelle und bemerkten trockenes Blut. Ziemlich langsam setzte sich Zuko auf und bemerkte erst jetzt, dass er auf Kataras Schoß gelegen hatte. Etwas verwundert sah er zu ihr. Sie schien zu schlafen. Er wusste mit dieser Geste nichts anzufangen und steckte sie einfach unter Mitgefühl unter. Den brauchte er jedoch nicht. Etwas zornig stand er auf und musste sich sofort an der Wand halten, da das Schwindelgefühl stärker war, als er dachte. „Du bist wach.“ Er wandte sich um und schaute in die blauen Augen, der Wasserbändigerin. „Ja.“, gab er knapp von sich und wandte sich von ihr ab. „Wie geht es deinem Kopf?“ „Ihm fehlt nichts.“ Abweisend wie eh und je. Katara seufzte leise und setzte sich gerade hin. Der harte Boden tat ihr langsam nicht mehr gut. Das fühlte sie in jedem einzelnem Knochen. Die nächsten Tage waren nicht gerade aufmunternd. Wenn die Beiden etwas zu Essen oder Trinken bekamen standen Soldaten dabei und standen kampfbereit da. Besonders, wenn einer von den Beiden etwas tranken zielten sie auf Katara. Sie wusste genau, dass sie hier keine Chance hatte, also schluckte sie ihre Pläne einfach hinunter und war froh überhaupt Nahrung zu bekommen. Zuko und sie sprachen kaum. Entweder schliefen sie oder waren in Gedanken versunken. Katara war gerade beim Einschlafen, als die Tür aufgedonnert wurde. „Der König wünscht sie zu sprechen. Katara blickte zu Zuko, dem Verwirrung dennoch auch Aufregung ins Gesicht geschrieben stand. Anstatt sie wieder auf die Beine zu zerren warteten die Soldaten ab bis beide von selbst aufgestanden waren und gingen voraus. Zwei von ihnen warteten jedoch, schlossen die Zelle und folgten ihnen. Katara ging dicht hinter Zuko. Ein wenig Ängstlich sah sie umher. Sie hatte keine Ahnung was die Feuernation nun mit ihr vor hatten. Aang würde sie jedoch nie verraten, dass schwor sie sich, selbst wenn sie irgendwelchen Foltern ausgesetzt wurde. Die Wachen führten Zuko und Katara in eine große Halle. Drei Gestalten standen dort. Das eine war Zukos Onkel. Ihm war also nichts passiert.. obwohl er gegen die Soldaten gekämpft hatte. Etwas verwirrt folgte Katara Zuko. Irgendwie Blickte sie hier in der Familie noch nicht ganz durch. Erst jetzt erblickte Katara die zweite Person. Azula. Ihr Magen verkrampfte sich, als sie sie erkannte. Vor ihr fürchtete sie sich mit am meisten. Als sie noch mit Aang unterwegs war, sind sie oft auf sie getroffen, jedoch waren dies keine schöne Erinnerungen. Mit einem Mal riss sie die Augen auf. Die dritte Person war ein großer, stämmiger Mann. Feuerlord Ozai. Zukos Vater. Ihr Blick verfinsterte sich. Sie hätte niemals gedacht ihm schon so früh zu begegnen und dazu noch ohne Aang und den Anderen. Die drei drehten sich zu den Gefangenen um. Azulas Blick war hinterhältig und irgendwie zornig, wie Katara fand. Irohs Blick war zwar weich, dennoch ernst. Und Ozai... Katara erkannte nicht wirklich ob es ein Lächeln war. Er blickte ihnen einfach entgegen. Mit einem Mal verbeugten sich die Soldaten und verschwanden. Das war der erste Augenblick wo Katara sie sich zurück wünschte. Sie fühlte sich so schutzlos ausgeliefert, was sie ein wenig hinter Zuko rutschen lies. Dieser stand stramm vor ihr und Blickte seine Familie an. „Mein Sohn, du bist zurück.“, lies Ozai, mit einer freudigen Stimme von sich und ging auf ihn zu. Katara sah den Feuerlord verblüfft an. Das sollte er sein? Der schreckliche Vater, dieser schreckliche Mann, vor dem jedes Volk bangte? Er umarmte seinen Sohn flüchtig, wobei Katara nicht wirklich sagen konnte, ob dies nicht nur eine freundlich gemeinte Geste war oder aus dem Herzen kam. Auch Iroh kam zu ihnen und umarmte Zuko ebenfalls, jedoch sah die Umarmung herzlicher und voller Fürsorge aus. Im Gegensatz zu Ozai lächelte Iroh auch Katara entgegen und legte seine Hand auf ihre Schulter. „Es freut mich, dass ihr ungeschadet angekommen seid.“ Katara lächelte als Antwort und sah auf zu Zuko. Wirklich unbeschadet konnte man nicht sagen, dennoch bewegte sie sich hier auf dünnem Eis und wollte nichts riskieren. Azula stand noch immer etwas abseits und Blickte zu ihnen. Erst ihr Vater musste sie auffordern ihren Bruder doch willkommen zu heißen. „Willkommen zu Hause.“, lies sie knapp von sich, als sie sich zu ihrem Vater stellte. Dieser Stellte sich an Zukos Seite, was Katara zurückweichen lies. „Ich muss mit dir ein paar Sachen besprechen, mein Sohn. Azula, zeige ihr wo sie Schlafen kann!“ Katara blickte von Ozai über Zuko zu Azula, die ihr finstere Blickte zuwarf. „Ich werde das übernehmen.“, mischte sich Iroh ein. Ozai sah seinen Bruder an, nickte darauf jedoch. Iroh lächelte Katara kurz entgegen und schlug eine Richtung ein. Katara folgte ihm sofort und dankte ihm innerlich, dass er sie vor Azula gerettet hatte. Noch bevor sie den Raum verließen blickte Katara nach hinten zu Zuko, der noch immer neben seinem Vater stand. Obwohl Zuko ihr Feind war, wollte sie hier an diesem Ort nicht von ihm getrennt werden. „Ihr seid spät.“ Katara sah verblüfft auf und Blickte den Rücken von Iroh an. „Spät?“ „Ja... ihr konntet der Feuernation entkommen oder?“ Er drehte sich zu ihr und blickte sie lächelnd an. Ein paar Falten zeigten sich auf sein Gesicht, was ihn irgendwie freundlichen wirken lies. Katara erwiderte sein Lächelnd ein wenig und senkte den Blick, als er nun neben ihr her ging. „Ja... Einmal habe sie uns erwischt und wir sind entkommen. Das nächste Mal war ich jedoch zu erschöpft und Zuko konnte es nicht alleine gegen alle aufnehmen.“ Ein leichtes Grummeln ging von ihm aus. Iroh blieb vor einer Tür stehen und drehte sich nun zu ihr. „Das wird in Zukunft Euer Zimmer sein.“ Katara blickte von der Tür zum Boden. „Was habt Ihr mit mir vor?“, fragte sie leise und sah zu Iroh auf. Hinter ihrem kalten und stolzen Blick erkannte er Verzweiflung und Angst. Ein tiefes Seufzen lies der alte Mann von sich. „Ich habe keine Ahnung was mein Bruder mit Euch vor hat.“, antwortete er und ging in die Richtung, aus der sie kamen, ehe er noch stoppte. „Doch mit meinem Enkeln wird er wohl nichts Gutes vorhaben...“, fügte er hinzu und ging weiter. Katara sah dem Drachen des Westens nach. Ihm war das benehmen des Feuerlords also auch nicht geheuer. Sie versuchte die Gedanken weg zu schieben und ging in das Zimmer. Es war ein großer majestätischer Raum, wie sie ihn noch nie gesehen hatte. Ein großes Bett stand dort, wo sie sich als erstes drauf setzte. Wie sehr sie das vermisst hatte. Ein angenehmes Seufzen lies sie von sich, als sie mit geschlossenen Augen und einem Lächeln auf dem Bett lag. Erst als sie sich ein wenig ausgeruht hatte stand sie auf und durchsuchte neugierig das Zimmer. Sie entdeckte ein langes Kleid, was wohl für sie bestimmt war. Es bestand aus einem weinrotem Samt und war wunderschön genäht. Jedoch wusste sie nicht direkt, ob es für sie gedacht war. Sollte sie es anziehen? Sie entschied sich es erst einmal zu lassen und sich weiter umzuschauen. Sie hörte wie es an der Tür klopfte und wirbelte herum. „Ähm.. ja?“, fragte sie schüchtern. Iroh kam, gefolgt von einer Frau, hinein. „Der König hat befohlen, dass Sie ihr beim Waschen und umkleiden helfen.“ Die Frau, die anscheinend eine Dienerin war nickte und sah Katara an. Iroh wandte sich ihr ebenfalls zu. „Sie wird Euch beim Waschen und ankleiden helfen. Mein Bruder möchte, dass Ihr heute Abend mit uns zusammen Essen.“, gab er freundlich von sich und verlies das Zimmer. Die Dienerin verbeugte sich kurz vor Katara und öffnete die Tür, wo zwei Angestellte eine riesige Holzschüssel mit dampfendem Wasser hinein trugen. Das Wasser plätscherte aufgewühlt, sodass Katara des öfteren dachte, dass etwas überschwappte. „Mein Herr hat mir aufgetragen euch etwas zu übermitteln. Sie sollten nicht einmal daran denken zu Bändigen. Das Schloss ist voller Soldaten, sodass sie keine Chance hätten hier lebend raus zu kommen.“ Während die Dienerin sprach beugte sie sich wiederholten Male nach vorne, sodass Katara erkennen konnte, dass sie vollkommen unterwürfig war. Katara nickte ein wenig. „So viel Intelligenz besitze ich noch.“, erklärte Katara kühl und sah zu den Soldaten, die an der Tür standen. „Ich weiß nicht wie es bei euch brauch ist. Bei uns ist es zumindest so, dass wir Frauen unter uns Baden.“, erklärte sie und sah stolz zu den Soldaten. Diese gaben der Dienerin zu Erkennen, dass sie vor der Tür warten würden. Die Dienerin kam auf Katara zu, um ihr aus der Kleidung zu helfen, was Katara jedoch nicht zu lies. „Ich kann meine Kleidung selbst ablegen.“, gab sie der Dienerin zu verstehen und fand sich kurz danach in dem warmen Bad. Erst jetzt bemerkte sie wie angespannt ihr Körper war und wie nach und nach jeder Muskel sich entspannte. Die Dienerin gab ihr wohlriechende Seife, welche Katara dankend annahm. „Entschuldigt meine Offenheit. Ihr seid wirklich mit dem Avatar unterwegs gewesen?“ Katara blickte zu der schüchternen Dienerin und nickte zögernd. Sie wusste nicht genau, ob die Dienerin geschickt wurde um sie auszuhorchen oder ob es sie wirklich interessierte. „Ja, das bin ich.“ Die Dienerin sah schüchtern zu Boden. Katara musste ein wenig lächeln. „Wie heißt du?“, fragte sie die Dienerin. „Marisha.“, antwortete sie knapp. Katara legte ihre Arme auf den Rand der Wanne und legte ihren Kopf darauf. „Was möchtest du Wissen?“, fragte sie nun um einiges sanfter als vorher. Marisha sah schüchtern zu ihr auf. „Ist er wirklich so Mächtig, wie man es sich erzählt?“ erneut kamen die Zweifel in Katara hoch, dass Marisha geschickt wurde sie auszuhorchen. Aber bitte, sollte sie es ihrem Feuerlord doch sagen. „Ja.“, antwortete sie langsam. „Und das sage ich nicht, weil ich mit ihm befreundet bin. Er ist der mächtigste Bändiger, den ich je gesehen habe. Und dazu hat er noch nicht mal ausgelernt…“ Marisha sah Katara verblüfft an. Die Macht die Katara dort beschrieb konnte man sich nicht vorstellen. Wie auch? Nach und nach wurde die Stimmung etwas lockerer. Die beiden Frauen unterhielten sich gut, wobei der Krieg absolut nicht erwähnt wurde. An diesem Thema trauten sich beide nicht heran. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)