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Verlobung widerwillen

Eine Sess x Kago Fanfic voller Pannen, Humor, Liebe und Leidenschaft
von

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Von kleinen Brüdern und roten Vorhängen

So viel Spaß beim lesen!
 

Kapitel 22: Von kleinen Brüdern und roten Vorhängen
 

Sesshomaru lag immer noch vollkommen still in seinem Bett, Kagome an sich gekuschelt.

Er hatte die Augen halb geschlossen und sein Gesicht in ihrem schwarzen Haar vergraben. Irgendwie wollte er gar nicht mehr, dass sie aufwachte, denn dann würde dieser wunderbar Moment enden.

Seine Sinne waren von ihrem so wunderbar blumigen Duft vernebelt, sodass er fast gar nichts mehr mitbekam. Er dachte gar nicht darüber nach, was er hier gerade tat.

Mit einer Hand malte er kleine Kreise ihren Hals hinab und über ihrem Schlüsselbein. Sein anderer Arm lag unter ihrem Kopf und drückte sie noch etwas mehr gegen sich.

Die Sonne wärmte die Beiden ganz sanft, als wollte sie selbst dazu beitragen, dass diese wunderbar friedliche Situation noch etwas andauerte.

Doch dieser Moment der Harmonie wurde mit einem Knall ruckartig beendet.

Die Tür flog auf und herein marschierte Sota.

Sesshomaru blickte erschrocken auf, doch Kagome drehte sich nur mit einem mißmutigen Grummeln zu ihm um und schlief weiter.

„Wir sind wieder da!“, verkündete Sota fröhlich, doch dann entdeckte er seine Schwester.

Augenblicklich weiteten sich seine Augen ungläubig und ihm fiel im wahrsten Sinne des Wortes die Kinnlade runter.

Sesshomaru verfluchte sich innerlich dafür, dass er nicht aufgepasst hatte und überlegte nun fieberhaft wie er den Jungen wieder loswerden konnte.

„Wow! Was macht ihr denn da?“, fragte Sota tief beeindruckt und nicht gerade leise.

Sesshomaru sah ihn ärgerlich an und legte sich einen Finger auf die Lippen.

Sota sah den Dämon noch ungläubiger an und es grenzte an ein Wunder, dass ihm nicht die Augen aus dem Kopf fielen.

„Das muss ich unbedingt Mama erzählen!“, verkündete Sota und wirbelte herum.

Doch bevor er zur Tür hinaus stürmen konnte, wurde er mit voller Wucht von einem Kissen im Rücken getroffen und fiel vornerüber.

Sesshomaru grinste triumphierend. Das wollte er schon immer mal machen. Doch dann trat der gewöhnliche kalte Ausdruck in seine Augen und er knurrte leise:

„Wehe du erzählst es deiner Mutter!“

Sesshomaru wusste nur zu genau, was Frauen für eine blühende Fantasie in solchen Dingen hatten und auf die hatte er nun wirklich keine Lust. Nachher dachte Kagomes Mutter sonst noch was.

Sota sah ihn zwar etwas verwirrt an, doch dann nickte er.

„Aber nur, wenn du mir nachher ein paar Tricks zeigst!“, fing er sofort an zu verhandeln.

Sesshomaru verdrehte entnervt die Augen, doch dann nickte er nur knapp.

Sota strahlte ihn an und schloss leise die Tür.

Sesshomaru ließ sich zurück in die Kissen fallen und seufzte.

Dann glitt sein Blick zu Kagome, die immer noch seelenruhig an seiner Brust schlummerte.

Sesshomaru schien es schon nahezu absurd, dass sie bei dem Krach noch immer schlief und er fragte sich, ob sie vielleicht nur so tat.

Doch Kagome schlief wirklich. Noch.

Nach einer kleinen Weile, die Sesshomaru wie eine Ewigkeit vorkam, wurde ihr Atem unregelmäßig und kündigte somit ihr Aufwachen an.

Plötzlich spürte er wie ihre Finger über seine Brust zu seinem Gesicht wanderten und dann leicht über seine spitzen Ohren strichen.

Er lag unter ihrer Berührung wie versteinert und wagte nicht zu atmen.
 

Im Halbschlaf wollte Kagome nach ihrem Kopfkissen tasten, um noch etwas weiter zu schlafen. Als ihre Finger aber über eine männliche Brust und seidiges Haar strichen, fragte sie sich ernsthaft, ob sie noch schlief. Als sie dann mit ihren Fingern über das Gesicht eines Mannes strich und spitze Ohren ertastete, war sie sich sicher, dass es ein Traum war.

Denn sie wollte sich gar nicht ausmahlen, was geschehen würde, wenn das hier Wirklichkeit war.

Na ja gut, wenn das hier ein Traum war, dann konnte sie ihn ja auch noch ein bisschen genießen. Denn sie war sich sicher, dass sie in Wirklichkeit niemals so nah bei Sesshomaru sein konnte.

Sie seufzte wohlig und drückte sich an ihn. Mit ihren Fingern strich sie wieder über seine Wangen und seinen Hals hinab zu seiner Brust.

Mit einem leichten Grinsen schob sie ihre Hand unter das Oberteil seines Schlafanzugs und begann damit vorsichtig seine muskulöse Brust zu erkunden.

Der Traum gefiel ihr immer besser.
 

Sesshomaru war ja schon sichtlich verwundert, dass die nicht entsetzt die Augen aufriß und mit einem gellen Schrei das Trommelfell zerfetzte, als sie seine Ohren ertastete, denn er war sich sicher, dass sie ihn spätestens jetzt erkannt haben musste.

Innerlich machte er sich schon auf ein ordentliches Gemetzel gefasst, denn Kagome war nun wirklich wach. Das hörte er an ihrem Atem.

Doch sie ließ die Augen geschlossen.

Sesshomaru sah sie verwundert an.

Doch plötzlich stieß sie einen wohligen Seufzer aus und drückte sich an ihn.

Sesshomaru sah sie entsetzt an und als ob das noch nicht reichte, ging jetzt ihre Hand auf Wanderschaft.

Na schön, es fühlte sich schon irgendwie wunderschön an, aber als sie dann ihre Hand unter sein Oberteil schob und damit begann seine Brust zu erkunden, keuchte er erschrocken auf.

Ihre Hand hielt erstaunt inne.
 

Als Kagome sein Keuchen vernahm wunderte sie sich schon etwas. Der Traum war jetzt aber sehr real. Sie hielt einen Moment inne, doch dann fuhr sie fort.

*Na um so besser, wenn der Traum realer ist, dann macht es mehr Spaß* , dachte sie sich vergnügt und ließ ihre Hand tiefer gleiten.

Als sie am Bund seiner Schlafanzughose angekommen war, packte sie plötzlich eine starke Hand fest am Handgelenk.

Na Nu? Was war denn jetzt los?
 

„Was soll das?“, fragte Sesshomaru sie leise.

Das sie seine Brust erkundete, hatte er ja noch geduldet und vielleicht auch ein ganz kleines bisschen genossen, doch als ihre Hand dann etwas tiefer auf Wanderschaft gehen wollte, wurde es ihm dann doch etwas zu bunt und er hatte sie gestoppt.

Kagome riss erschrocken die Augen auf, als sie seine Stimme hörte.

In ihr Gesicht trat das blanke Entsetzten, als ihr klar wurde, dass sie das Ganze nicht nur geträumt hatte.

Sie lag hier wirklich und wahrhaftig in seinen Armen.

Die Tatsache, dass sie nichts an hatte, war ja schon mehr als übel, aber dass sie ihn jetzt auch noch betatscht hatte war tödlich.

Oh ja, das war so richtig übel!

Am liebsten wünschte sie sich jetzt ans andere Ende der Welt, obwohl sie bezweifelte, dass sie das weit genug weg war, um vor ihm sicher zu sein...

Oh Gott, er würde sie auseinander pflücken.

*Hilfe! Mama! Ich will hier weg!* , dachte sie panisch.

Sesshomaru sah die Panik in ihren Augen und stutzte etwas.

Erst war sie dunkelrot angelaufen und er hatte schon befürchtete, dass sie jetzt einen Tobsuchtsanfall bekommen würde. Doch dann wurde ihr Gesicht weißer als die Wand seines Zimmers und Panik flackerte in ihren Augen.

Warum hatte sie denn jetzt Angst?

Dachte sie vielleicht, dass er ihr etwas antun würde?

Den Gedanken fand er gar nicht mal so schlecht, doch er verwarf ihn schneller, als ihm lieb war. Und da wurde ihm mit Entsetzten klar, dass sie ihm mehr bedeutete, als ihm bis jetzt lieb war.

„Warum hast du Angst?“, fragte er mit ruhiger leiser Stimme. Dabei konnte er es sich jedoch nicht verkneifen, ihr mit einer seiner Klauern sanft ihren Hals hinab zu streichen. Augenblicklich breitete sich eine Gänsehaut auf ihrem Körper aus und sie sah ihn ungläubig an.

Kagome war am Ende ihres Lateins. Was wollte er?

Seine Worte standen im Widerspruch zu seinem Handeln. Mit seiner ruhigen Stimme beruhigte er sie und gleichzeitig jagte ihr seine Klaue an ihrem Hals eine Welle des Schocks durch den Körper und sie bekam eine Gänsehaut.

Doch dann sah sie sein spöttisches Lächeln.

Mit einem Mal war alle Angst, aller Zweifel verschwunden.

Er wollte ihr gar nichts tun! Ganz im Gegenteil, er machte sich über sie lustig!

Wütend stieß sie die Hände vor seine Brust, um ihn mit einem Ruck von sich wegzuschieben, doch stattdessen beförderte sie sich selbst rückwärts aus dem Bett.

Ärgerlich setzte sie sich auf und blickte direkt in seine belustigten Augen.

Er lag gemütlich auf der Seite, hatte den Kopf auf seine Hand gebettet und musterte sie mit einem frechen Grinsen von oben bis unten.

Kagome wurde rot wie eine Tomate und sprang hinter den Vorhang des Fensters.

Schnell wickelte sie sich den langen roten Stoff um ihren nackten Körper und starrte den Dämon wütend an.

Das Ganze sah so dermaßen bescheuert aus, dass sich Sesshomaru nur schwer beherrschen konnte nicht loszuprusten. Wie sie da so vor ihm stand, halb in den Vorhang geschlungen, der immer noch am Fenster hing und ihr somit auch nur knapp über die Oberschenkel reichte, war ein Bild für die Götter. Einfach nur ulkig!

Kagome sah ganz genau, dass er nah daran war sie auszulachen und krallte die Hände wütend in den roten Stoff.
 

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HÖHÖ! War es schön?

Das nächste Kapitel habe ich schon geschrieben....



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2012-02-16T01:11:27+00:00 16.02.2012 02:11
ich hab mich da soo totgelacht :)))
schade dass dieses ff nicht mehr fortgeführt wird :((
Von:  Monny
2008-10-05T17:28:37+00:00 05.10.2008 19:28
Hey echt cool das kap^^. Ja also wenn du schon das kap geschrieben hast dan op ab zum Freischalten schicken^^. Freu mich schon auf das nächste Kap^^.

gez.Kurosaki-kun^^.
Von:  Schokokeks
2008-10-01T05:20:25+00:00 01.10.2008 07:20
Gott, dass war so cool! Ich konnte mich kaum noch richtig auf dem Stuhl halten. Kannst du nicht schnell das nächste Kapitel on setzen, sonst fall ich tatsächlich noch runter-vor Ungeduld!!

Aber eins nimmt mich doch noch wunder. Wann gedenkt denn der liebe Herr seiner Angebeteten mitzuteilen, dass die liebe Verwandtschaft wieder da ist? Gott, das ganze könnte ja noch peinlich "werden"...^^

Bitte, schreib schnell weiter, deine Story steht bei mir aktuell ganz oben, also biiiiitteeeeeeeeeeeeee.... LG Casua
Von:  NIMCHEN
2008-09-30T19:59:39+00:00 30.09.2008 21:59
Na los Kagome, mach ihn verlegen. Tue irgend etwas, das können wir Mädels doch allemal!

Einfach super Story! Naja nicht die Mutter aber der Bruder ist ja auch nicht schlecht. Einfach zum lachen komisch ;-) Armes Mädel, da durfte sie sich nicht einmal an seiner Hose vergreifen *lol* Jaja Sess du bist nicht ganz unschuldig an der Situation....*grins*

übrigens super einfall mit der Kralle am Hals, einfach genial. ich könnte dich knuddeln, dass dir immer wieder etwas geiles einfällt.

lad doch das nächste Kap. hoch und lass uns nicht grau werden.

lg jasminchen
Von: abgemeldet
2008-09-29T19:50:51+00:00 29.09.2008 21:50
komm schon mädel jezz schrei ihn an^^
dass sie echt denkt, das sei n traum, in nem traum kann man ned logisch denken^^
war jedenfalls n super kapitel
schreib schnell weiter, ja?

lg^^/
arkansaw
Von:  Buffy12
2008-09-29T15:09:57+00:00 29.09.2008 17:09
bitte schreib weiter das kap is klasse , mach schnell bitte


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