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Verlobung widerwillen

Eine Sess x Kago Fanfic voller Pannen, Humor, Liebe und Leidenschaft
von

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Rummelspaß teil 1

Viel Spaß auf dem Rummel!
 

Kapitel 18: Rummelspaß Teil 1
 

Yuka riss entsetzt die Augen auf, als der Dämon auf sie zugeschossen kam. Oh je, jetzt hatte wohl ihr letztes Stündlein geschlagen.

„MACH PLATZ!“

Im nächsten Moment lag der Dämon vor ihr auf dem Boden und knurrte wütend.

Yuka schaute völlig verblüffte von dem geplätteten Dämon zu dem schwarzhaarigen Mädchen dahinter.

Kagome hatte die Hände zu Fäusten geballt und stand breitbeinig mitten im Flur.

„Was sollte das denn jetzt?!“, schimpfte Sesshomaru vom Boden aus, weil ihn die Kette noch einen Moment an die Fliesen fesselte, doch keinen Moment später stand er auch schon wieder auf den Füßen.

„Meinst du ich sehe zu, wie du meine Freundin zerpflückst?“, fragte Kagome bedrohlich.

„Jetzt bin ich wieder schuld, dabei hat sie doch angefangen!“, beschwerte sich Sesshomaru und zeigte mit einer Klaue auf die immer noch verblüffte Yuka.

Kagome seufzte.

„Aber trotzdem brauchst du sie nicht gleich auseinander zu nehmen.“, meinte Kagome.

Sesshomaru lehnte sich gelangweilt an die Wand des Flures und drehte den Kopf weg. Er ließ sich doch nicht von ihr sagen, was er zu tun und zu lassen hatte. Das wäre ja noch schöner!

Yuka hatte mittlerweile ihre Sprache wiedergefunden und wandte sich nun an Kagome.

„Wie hast du das denn gemacht?“, fragte sie mit großen Augen.

„Nicht weiter wichtig.“, winkte Kagome ab.

„Kannst du es mir nicht noch einmal zeigen. Das war voll cool!“, fragte Yuka und setzte einen Dackelblick auf.

Kagome ignorierte sie und fragte den Dämon stattdessen:

„Hey Sesshomaru, wann sollen wir den dann auf den Rummel gehen?“

Sesshomaru blies sich gelangweilt eine silberne Strähne aus der Stirn und ignorierte Kagome weiter.

Kagome hasste es wenn er das tat. Sie war doch schließlich nicht aus Luft! Mit einem hinterhältigen Lächeln auf den Lippen drehte sie sich zu Yuka um und fragte:

„Soll ich dir zeigen wie man das macht?“

Yuka nickte begeistert.

„Also man sagt einfach: Mach pl...mhmh!“, sie konnte gar nicht ausreden, denn im nächsten Moment, hatte sie die Hand des Dämons auf dem Mund.

„Wage es ja nicht!“, zischte er ihr ins Ohr.

Kagome fühlte seine warme Hand auf ihrem Mund und die andere in ihrem Nacken. Er hatte sich ganz nahe zu ihr gelehnt und sie spürte sein kühles silbernes Haar an ihrer Wange und seinen heißen Atem an ihrem Ohr. Augenblicklich hatte sie vergessen, was sie eigentlich wollte und starrte nur gedankenverloren über seine Schulter aus dem Fenster. Dann schoss ihr die Röte ins Gesicht.

Sesshomaru spürte wie sie in diesem kurzen Moment der Berührung völlig die Kontrolle über ihren Körper verlor. Verwundert trat er einen Schritt zurück und blickte ihr neugierig in das dunkelrote Gesicht. Einen Moment schien ihr Blick verträumt, doch Sesshomarus Stimme holte sie in die Realität zurück.

„Was schaust du denn so blöd?“, fragte er sie spöttisch und tippte ihr mit einem Finger vor die Stirn.

Kagome funkelte ihn wütend an.

„Bring mich doch nicht so durcheinander!“, schimpfte sie. Dann drehte sie sich auf dem Absatz um und stapfte zurück in den Klassenraum, wobei sie die Tür einmal ordentlich hinter sich zuknallte.

Sesshomaru starrte ihr verwirrt hinterher und Yuka hatte ein breites Grinsen auf dem Gesicht.

„Was hat die denn?“, fragte Sesshomaru mit großen goldenen Augen.

Yukas Grinsen wurde noch eine Spur breiter als sie antwortete:

„Sie mag dich!“

Sesshomaru sah sie an, als hätte er das achte Weltwunder vor sich und ihm klappte die Kinnlade runter.

„Sie soll was?!“, fragte er, als zweifle er neuerdings an seinem fabelhaften Gehör.

„Sie mag dich. Und zwar mehr, als ich dachte.“, grinste Yuka und marschierte stolz zurück in die Klasse.

Zurück blieb nur ein völlig verwirrter Youkai, der die Welt nicht mehr verstand.
 

Samstag Abend...

„Jetzt komm schon!“, rief Kagome und rannte hinaus auf den Hof.

Es war bereits dunkel und die Lichter von Tokio leuchteten bunt und hell. Kagome trug ein langes cremefarbenes Kleid, dass ihr bis zu den Knien hinab reichte und ihr bei jeder Bewegung elegant und doch schwungvoll um die Beine schwang. Ihr schwarzes Haar schimmerte leicht bläulich im schwachen Licht des Mondes und fiel ihr in sanften Locken über die Schultern. Sie hatte ein breites Grinsen auf dem Gesicht und schaute erwartungsvoll zurück zur Haustür.

„Sesshomaru?“, fragte sie wieder und bekam zur Antwort ein ärgerliches Grummeln.

Dann trat auch der Dämon hinaus in die Nacht und schloss die Haustür hinter sich.

Er trug ein rotes Hemd zu einer schwarzen Hose und hatte sein Haar wie so oft, wenn er unter die Menschen ging zu einem Zopf nach hinten gebunden. Sein silberner Ponny fiel ihm lässig in die Stirn und verlieh ihm zusammen mit seinen goldenen Augen eine gewisse Verwegenheit.

Kagome grinste ihn stolz an und griff nach seiner Hand.

Bevor er protestieren konnte zog sie ihn auch schon hinter sich her in Richtung Rummelplatz.

Sesshomaru nörgelte zwar etwas herum, weil es ihm irgendwie gar nicht passte, dass sie ihn schon wieder hinter sich her schleifte, doch als Kagome nicht reagierte, gab er es dann schließlich auf.

Er hörte in der Ferne Musik und sah tausend bunte Lichter. Verwundert betrachtete er das Farbenmehr weiter und die Musik wurde immer lauter, je näher sie dem Rummelplatz kamen.

Als sie da waren ließ Kagome seine Hand los und grinste stolz.

„Das Sesshomaru ist ein Rummel!“, erklärte sie begeistert.

Der Dämon war mindestens so geschockt wie überrascht. Er entdeckte Unmengen von komisch blinkenden und leuchtenden Geräten, tausend verschiedene Düfte attackierten seine empfindliche Nase, Musik dröhnte in einer irrsinnigen Lautstärke durch die Nacht und das schlimmste waren die Menschenmassen. Sesshomaru hätte es gar nicht für möglich gehalten, jemals so viele Menschen auf einem Haufen zu sehen. Und wenn, hätte er einen kilometerweiten Bogen um solche Massenveranstaltungen gemacht und sich nicht mitten rein gestürzt.

Kagome lächelte ihn glücklich an und schmunzelte über seinen entgeisterten Gesichtsausdruck.

„Gefällt es dir?“, fragte sie gespannt.

Die Frage hätte sie sich auch selbst beantworten können. Wenn man mal davon absah, dass das alles hier Sesshomarus persönliche Hölle auf Erden war, gefiel es ihm natürlich ausgezeichnet.

„Ach jetzt zieh doch nicht so ein Gesicht! Lass uns Spaß haben. Deswegen sind wir doch hier!“, rief Kagome fröhlich und schon zog sie den Dämon mitten ins Gedränge der Menschen.

Sesshomaru ließ sich immer noch zutiefst entsetzt einfach mitziehen und überlegte verzweifelt, wie er hier so schnell wie möglich wegkommen würde, weil er ja so viel Spaß hatte.

Kagome hielt vor einem kleinen eckigen Tisch an dem zwei Stühle standen. Auf einem saß ein recht bullig wirkender Mann, der sehr stark aussah und ihm gegenüber saß eine junge Frau. Beide hatten sich an den Händen gefasst und versuchten die Hand des jeweils anderen auf den Tisch zu drücken. Der Mann grinste hämisch und schon hatte er die Hand der Frau auf die hölzerne Platte gedrückt.

„So, wer will jetzt?“, fragte er herausfordernd und sah sich unter den lachenden Zuschauern um.

„Wie wäre es mit dir?“, fragte der Mann und zeigte auf Sesshomaru, der immer noch geschockt in der Gegend herum starrte.

„Hey Jungchen, komm her und zeig was du kannst!“, rief der Mann wieder.

Kagome stieß dem Dämon leicht ihren Ellenbogen in die Seite und zeigte auf den bulligen Mann am Tisch.

Sesshomaru musterte den Mann kühl.

Der Mann winkte ihm freundlich zu und deutete auf den lehren Stuhl vor sich.

„Na los Sesshomaru!“, munterte Kagome ihn auf und schob den Dämon in Richtung Tisch.

„Wohl angst, hä ?“, fragte der Mann spöttisch.

Sesshomaru zog eine Augenbraue nach oben und ließ sich dann ärgerlich auf den Stuhl vor den Mann fallen.

Dieser stellte seinen Ellenbogen auf die Platte und reichte Sesshomaru die Hand.

Der Dämon blickte ihn skeptisch an. Dann griff er widerwillig nach der Hand des Mannes und sah ihm fest in die Augen.

„Und was jetzt?“, fragte der Dämon gelangweilt.

Der Mann grinste.

„Jetzt versuchst du mal, meine Hand auf die Tischplatte zu drücken!“, erklärte der Mann selbstgefällig.

„So?“, fragte Sesshomaru kalt und im nächsten Moment hatte er die Hand des Bulligen auf die Platte niedergedrückt.

Der Mann keuchte erschrocken und starrte den Dämon ungläubig an.

„Ich war wohl abgelenkt.“, murmelte er und grinste Sesshomaru dann an.

„Du scheinst stärker zu sein, als ich dachte. Los noch mal und jetzt mache ich dich fertig!“, lachte der Mann und hielt dem Dämon wieder die Hand hin.

Sesshomaru grinste ihn spöttisch an und griff wieder nach der Hand des Fremden.

Ohne Vorwarnung drückte der Mann zu. Sesshomaru schaute ihm gelangweilt in die braunen Augen während er dem Druck des Mannes ohne Mühe standhielt. Der Mann hätte genauso gut versuchen können einen Wolkenkratzer vom Fleck zu bewegen. Ein paar Schweißperlen traten auf die Stirn des Bulligen während er weiter gegen die unnachgiebige Hand des Dämons ankämpfte. Die Zuschauer starrten alle gebannt zu ihnen und Kagome grinste.

„Wann geht es los?“, fragte Sesshomaru gelangweilt und seine Augen grinsten den Mann vor sich spöttisch an.

Dieser grunzte nur ärgerlich und mühte sich weiter ab.

„Na dann fange ich eben an.“, meinte der Dämon kühl und schon befand sich die Hand des Mannes erneut auf der Tischplatte.

Sesshomaru erhob sich genervt und verschwand mit Kagome in der Menge. Der bullige Mann und die Zuschauer starrten ihm ungläubig hinterher.

„Hat es Spaß gemacht?“, fragte Kagome neugierig.

„Was denn?“, fragte der Dämon genervt zurück.

„Na das Armdrücken. Es war bestimmt schwer den Arm des Mannes auf die Platte zu drücken. Also ich hätte das nicht geschafft!“, meinte Kagome und war richtig stolz auf ihn.

„Machst du dich über mich lustig?“, wollte Sesshomaru ärgerlich wissen.

Kagome sah ihn erstaunt an, ehe sie erwiderte:

„Nein, ich wollte dich loben!“

Sie schenkte ihm ein strahlendes Lächeln und zeigte auf den Autoscooter.

Sesshomaru sah sie verblüfft an und folgte dann ihrem ausgestreckten Arm.

Als er die vielen Autos entdeckte die laufend ineinander reinfuhren und seine Fahrer ordentlich durchschüttelten, zog er beide Augenbrauen hoch.

„Nein!“, stellte er gleich klar, doch Kagome kam bereits mit ein paar Fahrkarten zurück.

„Da fahre ich nicht mit!“, schimpfte Sesshomaru. „Bring dich doch alleine um!“

„Du brauchst ja nicht fahren. Ich fahre!“, erklärte Kagome und drückte den Dämon lachend in einen blauen Wagen mit bunten Sternchen auf der Haube. Ehe der Dämon etwas erwidern konnte, hatte sie den Chip eingeworfen und aufs Gas getreten.
 

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Dumdidumdidum.... Hach bin ich so fies. Hach bin ich so fieees!

Sess bringt mich um, aber erst muss er mal aus dem Boxauto rauskommen und dann hatte ich wenigstens noch ein wenig Spaß. *Sich auf dem Schreibtischstuhl zurücklehnt und Popcorn mampft*
 

Bekomme ich ein paar Reviews? Dann geht’s auch schnell weiter...



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von: abgemeldet
2012-02-09T01:28:06+00:00 09.02.2012 02:28
woaaaah :) ich hab voll die bauschschmerzen bekommen vor lachen weil ich mir das auch noch alles so bildlich vorgestellt habe :D
Von:  Monny
2008-08-28T19:22:59+00:00 28.08.2008 21:22
Echt cool^^. Freu mich schon auf das nächste Kap^^. Sag mir bitte bescheid wenn es weiter geht. Und schreib schnell weiter^^.

gez.Kurosaki-kun^^.

PS: Das nächste Kap etwas länger schreiben bitte^^.
Von:  Schokokeks
2008-08-19T19:28:44+00:00 19.08.2008 21:28
Mmh, das war echt n lustiges Kapitel. Ich bin sicher fünf mal oder noch öfters in lautes lachen ausgebrochen!

Also die Yuki würde ich jetzt schon zum zweiten Mal in folge erwürgen, wenn ich Kagome wäre. Kann die eigentlich auch ein Geheimnis für sich behalten?? Muss die auch gleich wieder Sessy mitteilen, dass die Kago ne Schwäche für ihn hat! *heftiges Kopfschütteln*

Das mit dem Autoscooter war nicht schlecht, aber ich würde es ihm nicht verübeln, wenn er sie dafür richtig bestrafen würde - würde ich nämlich auch!!
Armdrücken war ja klar.
Was kommt wohl als nächstes? Zuckerwatte, Schiessstand mit Kuscheltieren zum Gewinnen?
Egal - ich freu mich schon jetzt auf das nächste Kapitel!!

GLG Casua.
Von:  NIMCHEN
2008-08-19T19:22:11+00:00 19.08.2008 21:22
Autoscooter uhuuuuu is ja cool, armer sess.

bin ja gespannt wie es ihm gefällt den kopf oder/und den rücken anzuhauen.........

gib mir doch bitte nächstes mal bescheid, wenn ein neues kap on ist, oder hast du und ich habs übersehn?^^

lg
Von:  Somi
2008-08-18T17:13:02+00:00 18.08.2008 19:13
echt klasse kapi
ich bin gespannt was noch so tolles passieren wird
schreib bitte schnell weiter
freu mich schon tierisch darauf weiter zu lesen *mega meag freu*
mach weiter so *anfeuer*
bye *knuddel*

Somi
Von: abgemeldet
2008-08-18T14:00:57+00:00 18.08.2008 16:00
Super!
Wenn ich aussuchen könnte wer ich in der FF sein wollen würde,
würde ich ohne zu zögern Kagome wählen!
Man, armer Sessh!
Mach weiter so!
Von: abgemeldet
2008-08-17T14:30:10+00:00 17.08.2008 16:30
*nein da fahr ich nicht mit*
*ich fahr ja auch*^^
der spruch war genial
aber das sesshy sich aufs armdrücken eingelassen hat, ich dachte er will kein menschen berühren^^
war n super kapitel, auch wenn ich erst übre kagomes mach platz verwundert war^^
schreib schnell weiter, ja?

lg^^/
arkansaw
Von:  XxGirlyxX
2008-08-17T13:53:19+00:00 17.08.2008 15:53
Das Kapitel war toll^^
mir tut sess voll leid^^
Erst muss platz machen^^ und dann auch noch Autscooter^^ der arme^^
aber bei dem Armdrücken, wäre ich zu gerne dabei gewesen!
Mach schnell weiter
hdgdl
Von:  Buffy12
2008-08-17T13:28:29+00:00 17.08.2008 15:28
schreib bitte schnell weiter das kap is klasse
Von:  Kamikoneko
2008-08-17T11:37:01+00:00 17.08.2008 13:37
hach...mal wieder ein tolles Kapitel *__*~
Armer Sesshomaru xD~~
Sieht bestimmt witzig aus xDDDDD


lg


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