Zum Inhalt der Seite

Verlobung widerwillen

Eine Sess x Kago Fanfic voller Pannen, Humor, Liebe und Leidenschaft
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Training und nass geworden

Hey!^^ Danke für die Kommis!^^ Es geht weiter!
 

Kapitel 13: Training und nass geworden
 

Natürlich hatten die Beiden wie immer kein Mitspracherecht. Warum auch?

Kagome war bei der Ankündigung ihrer Mutter schon ziemlich ins Schwanken gekommen, doch mittlerweile hatte sie ihre Beine wieder unter Kontrolle und presste die Lippen aufeinander. Das war doch ein abgekartetes Spiel.

Auch Sesshomaru versetzte die Aussicht darauf, zwei Wochen mit dem Mädchen alleine zu sein in richtige Hochstimmung. Er verschränkte die Arme vor der Brust und drehte wütend den Kopf zur Seite.
 

Eine Stunde später lag Kagome auf ihrem Bett und blickte gedankenverloren an die Decke. Frau Higurashi, Opa und Sota waren vor 20 Minuten gefahren. Irgendwie hatte sie das blöde Gefühl, dass ihre Mutter es besonders eilig hatte, sie mit dem Dämon alleine zu lassen...

Ein Zimmer nebenan bot sich das selbe Bild. Sesshomaru lag ausgestreckt auf seinem Bett. Sein Haar ergoss sich wie flüssiges Silber über die Kissen und auf seiner Stirn war wieder der sichelförmig violette Mond zu sehen. Auch die Streifen auf seinen wangen waren nicht länger verschwunden. Diese dämliche Schminke hatte er sich direkt nach der Schule wieder abgewaschen. Warum musste er sich dieses Zeugs eigentlich ins Gesicht schmieren lassen?

Er hatte die Augen geschlossen und versuchte seinen Kopf zu lehren. Aber das funktionierte natürlich nicht.

Na ja etwas Gutes hatte es ja, dass er mit ihr alleine war. Er war sein Anhängsel los, was an sich schon ein kleines Weltwunder war. Das war dann aber auch der einzige Vorteil, der ihm im Moment einfiel.

Er erhob sich mit einem Seufzer, trat hinaus auf den Balkon und blickte hinab auf den sonnigen Hof.

Es war wirklich ein wunderschönes Wetter. Der Wind blies ihm warm ins Gesicht und die Sonne ließ sein Haar leicht schimmern.

Genau das richtige Wetter um ein bisschen zu trainieren. Er ging zurück in sein Zimmer und zog sich eine kurze schwarze Hose an und dazu ein weites rotes T-Shirt. Er hasste dieses Menschenzeugs, aber hatte er denn eine Wahl?

Dann trat er wieder hinaus auf den Balkon und sprang mit einem Satz über die Brüstung hinab in die Tiefe.

Kagome stand an ihrem Fenster und staunte nicht schlecht. Sie hatte sich immer noch nicht an die ungewöhnlichen Fähigkeiten eines Dämons gewöhnt. Aber was hatte er jetzt eigentlich vor? Irgendwie war sie neugierig. Schnell lief sie aus ihrem Zimmer und auf den Hof hinaus. Sie sah gerade noch, wie der Dämon ruhigen Schrittes im Wald verschwand.

Wollte er sich jetzt etwa aus dem Staub machen? Das kam ja wohl gar nicht in Frage! Sie würde das Abendessen bestimmt nicht alleine machen. Wer war sie den? Die Hausfrau, oder was?

Schnell rannte sie ihm hinterher und verfolgte ihn bis auf eine Lichtung. Sie gab sich alle erdenkliche Mühe ihm unauffällig und leise zu folgen.

Plötzlich blieb Sesshomaru mitten auf der Lichtung stehen. Er hatte ihr den Rücken zugedreht.

Kagome versteckte sich schnell hinter einem Baum.

„Du hast doch nicht wirklich geglaubt, dass ich dich nicht bemerkt habe. Bei dem Krach, den du machst, kannst du ja gleich mit einer Blaskapelle auflaufen.“, sagte er in einem recht herablassend klingendem Ton.

Kagome ballte die Hände zu Fäusten und sprang auf die Lichtung.

„Was bildest du dir eigentlich ein? Ich habe überhaupt kein Krach gemacht!“, schimpfte sie ärgerlich.

„Und ob. Aber bei einem Trampel wie dir ist das ja auch nicht verwunderlich.“, sagte Sesshomaru und hielt es immer noch nicht für nötig, sich zu ihr umzudrehen.

„Was?“, zischte Kagome. Sie hatte sich jetzt doch wohl hoffentlich verhört. Was fiel ihm denn ein, sie so zu beleidigen?

„Was hast du hier überhaupt verloren? Du willst doch wohl nicht abhauen, Hündchen?“, fragte sie mit unverholenem Spott in der Stimme.

Der Dämon fuhr herum und stand einen Augenblick später vor ihr.

„Wie hast du mich eben genannt Menschenweib?“, knurrte er und seine goldenen Augen funkelten bedrohlich.

„Ich habe dich ein Hündchen genannt! Und übrigens heiße ich Kagome, falls du das immer noch nicht mitbekommen hast.“, erklärte sie und hielt seinem Blick ohne weiteres stand.

Sesshomaru schaute sie für einen Moment ungläubig an. Dieses Mädchen hatte Mut, da gab es nichts. Doch er hatte seine Gesichtszüge schnell wieder im Griff.

„Warum sollte ich dich bei deinem Namen nennen, Menschenweib, zumal du mich auch nicht bei meinem nennst?“, fragte er mit schneidend kalter Stimme.

Kagome blinzelte einmal verwirrt. Hatte sie ihn denn wirklich noch nicht bei seinem Namen genannt?

„Na schön, Sesshomaru.“, antwortete sie ihm.

Es war etwas daran, wie sie seinen Namen aussprach, dass ihm einen Schauer den Rücken runter laufen ließ.

Er drehte sich um und kehrte zur Mitte der Lichtung zurück.

„Was willst du überhaupt hier?“, fragte Kagome.

„Trainieren. Also mach lieber, dass du außer Reichweite kommst.“, bekam sie kühl zur Antwort.

„Warum denn? Willst du mir etwa was antun?“, fragte sie mit bedrohlich ruhiger Stimme.

„Ist es mein Problem, wenn du mir ihm Weg stehst?“, fragte er gelangweilt.

„Nein, aber ich mache es zu deinem Problem.“, erklärte sie und bewegte sich nicht einen Zentimeter vom Fleck.

Der Dämon seufzte. Die hatte vielleicht einen Dickschädel. Der war bestimmt härter als Granit. Also musste er sie wohl selbst wegräumen.

Kagome betrachtete ihn interessiert als er seufzte. Oh, gab er sich etwa schon geschlagen?

Doch plötzlich stand er vor ihr, klemmte sie sich unter den Arm und stellte sie einen Moment später auf dem breiten Ast eines Baumes am Rande der Lichtung ab. Dann sprang er wieder hinab ins Gras.

Das ganze ging viel zu schnell, als dass Kagome hätte protestieren können. Doch als sie all das realisiert hatte war sie wütend.

„Hey du Idiot! Hol mich sofort wieder runter!“, keifte sie ihn aus der Baumkrone an.

Sesshomaru verkniff sich ein Grinsen und blieb ihr die Antwort schuldig. Da oben war sie doch mal gut aufgehoben. Und wenn sie nicht brav war, konnte sie sich dort schon mal häuslich einrichten.

Das wurde auch Kagome klar und so presste sie wütend die Lippen zusammen und ließ sich auf dem Ast nieder. Dann lehnte sie sich mit dem Rücken gegen den breiten Stamm des Baumes und ließ ihre Beine in der Luft baumeln. Mit wachem Blick betrachtete sie den Dämon, der vollkommen bewegungslos in der Mitte der Lichtung stand. Mal sehen, was er so drauf hatte.

Plötzlich stieß er sich vom Boden ab und schoss senkrecht in den Himmel hinauf. Ungefähr hundert Meter über den Baumwipfeln verharrte er und ließ seinen Blick über den Horizont wandern. Gewaltige Gewitterwolken türmten sich am Himmel und ein kalter Wind wehte dem Dämon ins Gesicht.

Sesshomaru interessierte es nicht, dass es wohl bald ein ziemlich heftiges Gewitter geben würde. Das hatte ihn noch nie interessiert.

Langsam ließ er sich wieder auf die Lichtung zurückfallen. Kaum kamen seine nackten Füße mit dem weichen Gras in Berührung, da ging er auch schon zum Angriff über. Er schlug und trat seinen unsichtbaren Gegner. Dabei bewegte er sich so schnell und anmutig, dass es Kagome den Atem verschlug. Ihre Augen verfolgten wie gebannt seine Bewegungen und so nahm sie auch das immer lautere Donnern des herannahenden Gewitters nicht wahr.

Auch als es begann wie aus Eimern zu schütten, saß sie einfach nur auf ihrem Ast und blickte auf den Dämon hinab.

Plötzlich riss sie erschrocken die Augen auf, als Sesshomaru mitten im Flug seine rechte Hand ausstreckte und aus seinen Fingern eine lange hell leuchtende Energiepeitsche schoss.

Die Blitze zuckten über den Himmel, während der Dämon seine peitsche knallen ließ und die Luft durchschnitt. Plötzlich knallte die Energiepeitsche gegen den Stamm eines mächtigen Baumes und durchschnitt das Holz in einem einzigen sauberen Schnitt. Krachend fiel der Baum zur Seite.

Kagome saß halb geschockt halb fasziniert auf ihrem Ast und schaute ihm zu. Das Bild, das sich ihr bot war von tödlicher Schönheit.

Ein lauter Donner riss sie aus ihrer Trance und sie stellte entsetzt fest, dass das Gewitter fast über ihnen war. Und sie saß auf einem der höchsten Bäume der Umgebung. Na herrlich.

Es war ja schön und gut, dass sie schon klatschnass war, aber geröstet werden wollte sie nun wirklich nicht.

Ein weiterer Blitz zuckte durch den Himmel und schon einen Augenblick später, rollte der Donner über sie hinweg.

Kagome schrie ängstlich auf und ihre braunen Augen strahlten pures Entsetzen aus.

Sesshomaru blieb stocksteif stehen, als er ihren Schrei hörte. Verdammt, er hatte sie doch tatsächlich vergessen. Erst jetzt registrierte er, dass das Gewitter unmittelbar über ihm hing.

Ihm konnte diese Naturgewalt nichts anhaben, dazu waren seine Sinne zu scharf und er selbst zu schnell. Doch sie...

Augenblicklich zersprang seine Energiepeitsche in tausend Funken und er schoss zu Kagome hinauf, die dort oben wie ein begossener Pudel auf ihrem Ast saß. Schnell packte er das völlig durchweichte Mädchen und stob mit ihr durch den Wald davon.

Keine Minute später standen sie vor dem Haus der Higurashis und er stieß die Tür auf. Dann stellte er die tropfende Kagome auf dem weißen Teppich im Flur ab. Ohne ein weiteres Wort drehte er sich um und verschwand wenig später in seinem Zimmer.

Kagome stapfte wütend die Treppe hoch und hinterließ eine Pfütze nach der anderen. Dann trat sie ins Bad und knallte die Tür hinter sich zu. Vor Kälte zitternd schälte sie sich aus ihren nassen Klamotten und stieg schnell in die Wanne.

Das heiße Wasser vertrieb die eisige Kälte, die sich in ihrem Körper breit gemacht hatte, nur langsam. Kagome nieste und wischte sich entnervt über die Stirn.

Verdammt! Wenn sie jetzt krank werden würde, konnte Sesshomaru aber was erleben!
 

Die Nacht über schlief sie sehr schlecht und wälzte sich immer wieder unruhig in ihrem Bett hin und her. Und als ihr Wecker am nächsten Morgen klingelte, hätte sie ihn am liebsten vor die Wand geklatscht. Doch sie begnügte sich damit ihn einfach vom Nachttisch zu fegen. Dann rollte sie sich zitternd in ihrer Decke zusammen und vergrub ihr hitziges Gesicht in ihrem Kopfkissen.

Diesem verdammten Sesshomaru würde sie die Hölle heiß machen!
 

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Jetzt ist sie also krank...hm, das kann ja noch was werden *fies grins* ich würde sagen, das Chaos ist vorprogrammiert!

Bekomme ich ein paar Reviews? Ich schau auch, dass ich das nächste Kapitel zeitig fertig bekomme!
 

ach ja...wem soll ich denn alles eine ENS schreiben?



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Monny
2008-06-17T12:07:59+00:00 17.06.2008 14:07
Oh man jetzt ist sie krank^^. Freu mich schon auf das nächste Kap^^.

gez.Kurosaki-kun^^.
Von:  Schokokeks
2008-04-07T15:36:48+00:00 07.04.2008 17:36
Na, also. Langsam kommt da was...
Super Kap.! Freue mich ja schon sehr darauf zu sehen, was unter dem vielen Eis hervorkommen wird, wenn sie ihm die Hölle heiss gemacht hat. *grins*
Tja, ich freue mich ja schon sehr auf das nächste Kapitel. Sie doch so gut und schicke au mir ne ENS, sobald dus fertig hast. Herzlichen Dank.

Liebe Grüsse...XXX Casua
Von:  NIMCHEN
2008-04-06T17:07:20+00:00 06.04.2008 19:07
hi

Na mir darfst du auf jeden fall ne ENS schicken. Die Badewanneszene am Anfang fand ich immer noch die beste, doch die anderen Kaps. waren auch nicht schlecht. Kagomes Mum schockier die Beiden immer wieder aufs Neue, wie süss. Schade das Kagome nicht schon vorher Sessys kraft gesehen hat als sie ihn beleidgt hat *schmunzel* wenn du weisst was ich meine. lg jasminchen
Von:  Kamikoneko
2008-04-05T20:14:25+00:00 05.04.2008 22:14
wahh voll toollll~
d^^b
mach weiter so ^^
wird sessy sie pflegen ? *_*
xDD er in schürze xD

lg
nudelsieb
Von:  Somi
2008-04-05T16:04:07+00:00 05.04.2008 18:04
klasse kapi
ich bin auch schon gespannt wie es weiter gehen wird
was sich liebt das neckt sich...das passt gut zu den beiden *grins*
hoffe du schreibst schnell weiter
freu mich schon tierisch darauf weiter zu lesen *mega mega freu*
mach weiter so *anfeuer*
bye *knuddel*

Somi


Zurück