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Verlobung widerwillen

Eine Sess x Kago Fanfic voller Pannen, Humor, Liebe und Leidenschaft
von

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Make-up

lalala....es geht weiter!!! Viel Spaß und danke für die Kommis!!! *flöt*
 

Kapitel 9: Make-up
 

Kagome und Sesshomaru rissen entsetzt die Köpfe herum und sahen Frau Higurashi entgeistert an.

„Was?“, fragten sie Beide wie aus einem Mund.

Frau Higurashi strahlte die Beiden an.

„Na dann könnt ihr noch etwas mehr Zeit miteinander verbringen und außerdem hat Inu no Taishou mich darum gebeten.“, erklärte Frau Higurashi stolz.

*Komm du nur wieder zurück Vater!* , dachte sich Sesshomaru und stellte sich schon alle möglichen Foltermethoden für seinen Vater vor.

„Ich habe aber keine Lust in eine Schule voller Menschen zu gehen!“, schimpfte Sesshomaru und verschränkte die Arme vor der Brust.

„ Ich habe dich aber schon angemeldet.“, meinte Kagomes Mutter nur und lächelte den Dämon an. Anscheinend war sie richtig stolz darauf.

Kagome sagte gar nichts dazu. Sie saß einfach nur zutiefst gefrustet auf ihrem Stuhl und wünschte sich sonst wo hin. Jetzt war sie noch nicht mal mehr in der Schule vor ihrem Verlobten sicher. Fehlte nur noch, dass er in ihr Zimmer einzog...

Sesshomaru stocherte wütend in seiner Reisschüssel herum und sagte auch nichts mehr. Womit hatte er das eigentlich verdient?
 

Nach dem Essen verzog er sich auf sein Zimmer und knallte die Tür zu. Zu seinem Bedauern flog sie noch nicht einmal aus den Angeln oder bekam wenigstens einen Riss.

Er stapfte quer durch sein Zimmer und trat hinaus auf den Balkon.

Na toll. Das hatte ihm zu seinem Glück ja noch gefehlt...Als hätte er nichts besseres zu tun, als in eine Schule zu gehen, zumal er perfekt lesen und schreiben konnte.

Verdrossen blickte er in den strahlend blauen Himmel und fand noch nicht mal eine kleine Wolke. Der Himmel war so unverbesserlich wie das Lächeln von Frau Higurashi.

Seine Krallen bohrten sich in das Holz des Geländers und sein goldener Blick verlor sich in der Ferne.

So stand er da und grübelte vor sich hin.

Irgendwann am Nachmittag, lief der Opa quer über den Hof und schleppte einen Haufen antikes Zeugs durch die Gegend. Sesshomaru folgte ihm mit seinen Augen, bewegte sich jedoch nicht. Wie fest gefroren stand er da und verfolgte jede Bewegung des Alten.

Da blieb der alte Herr stehen und schaute zu ihm hinauf.

Sesshomaru blickte ihn gelangweilt an.

„Da du ja sowieso nur da herumstehst, kannst du auch herunter kommen und mir zur Hand gehen.“, rief der alte Herr und erwiderte den Blick des Dämon ohne mit der Wimper zu zucken.

Sesshomaru verdrehte die Augen.

„Jetzt beweg dich und komm runter!“, schimpfte der Opa, als Sesshomaru keine Anstalten machte, sich auch nur einen Zentimeter vom Fleck zu bewegen.

„Warum sollte ich denn?“, fragte der Dämon kalt. Er ließ sich doch wohl nicht von so einem senilen Kerl durch die Gegend scheuchen! Das hatte ihm ja gerade noch gefehlt.

„Weil...!“, setzte der Opa zur Antwort an, als Kagome plötzlich neben Sesshomaru auf dem Balkon auftauchte und ihrem Opa ins Wort fiel.

„Tut mir leid Opa, aber ich muss den da jetzt leider ein bisschen auf die Schule vorbereiten. Hat Mama gesagt.“, erklärte sie und man hörte ihr ganz genau an, wie abgrundtief begeistert sie von der Vorstellung war.

Sesshomaru schaute sie an. Doch bevor er protestieren konnte, hatte Kagome ihn auch schon am Arm gepackt und schleifte ihn nun mit in ihr Zimmer.

Dann schloss sie die Tür und drehte sich zu ihm um.

„Was willst du?“, fragte der Dämon mistrauisch.

Kagome hätte ihm jetzt am liebsten eine Grimasse geschnitten und ihn zur Tür hinaus befördert. Glaubte er etwa, dass sie das hier freiwillig machte?

Doch dann seufzte sie. Sie hatte ja keine Wahl.

„Komm schon. Desto eher wir anfangen, desto schneller kannst du wieder in deinem Zimmer verschwinden und schmollen.“, meinte sie.

„Wer schmollt hier!“, fauchte der Dämon sie an, doch Kagome drückte ihn auf ihr Bett und kniete sich vor ihn.

Prüfend betrachtete sie dein Gesicht.

Sesshomaru blickte sie unsicher an. Was hatte sie denn jetzt wieder vor? Doch eines wusste er. Es würde ihm bestimmt nicht gefallen.

Kagome streckte die Hand aus und strich über einen violetten Streifen auf seiner Wange.

Der Dämon packte sie augenblicklich am Handgelenk und funkelte sie an.

„Was soll das werden?“, knurrte er sie an.

Kagomes Augen verengten sich zu Schlitzen.

„Nach was sieht es denn aus? Ich muss versuchen dich halbwegs in einen Menschen zu verwandeln, oder glaubst du etwa, dass du so in die Schule gehen kannst? Die Leute kriegen ja einen Schock fürs Leben!“

Sesshomaru ließ ihr Handgelenk los und verschränkte die Arme.

„Ich gehe so wie ich bin. Basta!“, erklärte er und drehte den Kopf weg. Kam ihm doch gerade recht, wenn die Menschen alle vor Schreck tot umfielen, dann brauchte er sich wenigstens nicht mehr mit ihnen herumschlagen.

Kagome hörte ihm gar nicht zu, sondern verschwand schon aus ihrem Zimmer. Keine Minute später kehrte sie auch schon mit etwas Make-up zurück.

Sesshomaru musterte das Dösschen in ihrer Hand mistrauisch.

„Was willst du denn damit?“, fragte er argwöhnisch.

Kagome zog sich ihren Schreibtischstuhl ans Bett und setzte sich vor den Dämon.

„Augen zu und stillhalten!“, sagte sie und öffnete das Döschen.

Sesshomaru dachte gar nicht daran. Er wusste zwar nicht was sie mit diesem Döschen vorhatte und es war ihm auch egal, doch er würde sie bestimmt nicht an sich herum experimentieren lassen!

Kagome schaute ihn mit ihren braunen Augen fest an.

„Irgendwie müssen wir deine Streifen und den Mond verschwinden lassen und ich denke mal, dass das am besten mit Make-up geht. Ich werde dich schon nicht verunstalten, also mach jetzt die Augen zu.

Sesshomaru schaute sie mit seinen goldenen Augen bedrohlich an. War sie denn vollkommen bescheuert geworden? Er ließ sich doch hier nicht mit so einem braunen Zeug beschmieren! So weit kam das ja noch!

„Du schmierst mir das Zeug bestimmt nicht ins Gesicht!“, stellte er gleich klar.

„Glaubst du?“, fragte Kagome bedrohlich.

„Glaube ich!“, bekam sie kalt zur Antwort.

Kagome funkelte den Dämon an. Das würden sie doch mal sehen.

Sie griff nach der Kette, die er um den Hals trug und zog ihn mit einem Ruck näher zu sich, sodass sich ihre Gesichter nun ganz nahe waren.

„Du wirst jetzt augenblicklich sputen, sonst könnte ich noch auf die Idee kommen, das Ding hier“, sie ruppte leicht an der Kette „zu benutzen!“, knurrte sie ihn an.

Sesshomaru starrte sie aus großen Augen an. Eines musste er ihr lassen, sie war wirklich mutig, oder sie hatte es auch einfach nur verdammt eilig zu sterben...

Der Dämon überlegte noch einen Moment, doch dann lehnte er sich wieder zurück und schloss die Augen.

Kagome grinste und strich sich etwas von dem Make–up auf den Finger. Dann begann sie vorsichtig damit die violetten Streifen auf seinen Wangen verschwinden zu lassen.

Sesshomaru saß mit verschränkten Armen angespannt auf dem Bett und spürte, wie sie mit ihren Fingern vorsichtig und sanft über sein Gesicht strich. Es passte ihm gar nicht, dass sie mal wieder gewonnen hatte und noch weniger passte es ihm, dass ihm dieses Gefühl ihrer Finger auf seiner Haut auch noch gefiel.

Kagome betrachtete den Dämon eingehend, während sie sich dem sichelförmigen Halbmond auf seiner Stirn widmete.

Wie er so vor ihr saß, die Augen geschlossen und vollkommen unter ihren Händen erstarrt. Sein silberner Ponny fiel ihm locker in die Stirn und einzelne Strähnen reichten fast bis zu seinem spitz zulaufendem Kinn hinab. Er hatte sowieso recht kantige Gesichtszüge, was ihm ein verwegenes und wildes Aussehen verlieh.

Je langer sie ihn betrachtete, desto besser gefiel er ihr.

Doch dann schüttelte sie heftig den Kopf und ließ ihre Hand sinken. Sag mal, was dachte sie hier denn gerade? Mochte ja sein, dass er gut aussah, aber er war nun mal ein eingebildeter kaltherziger Dämon. Basta! Und mit so einem wollte sie nichts zu tun haben. Glaubte sie doch mal...
 

Als sie plötzlich von seinem Gesicht abließ und den Kopf schüttelte, öffnete Sesshomaru blitzschnell die Augen und schaute sie an.

Kagome konnte beim besten Willen nicht sagen, was er gerade dachte.

Um seinem Blick zu entfliehen, stand sie hastig auf und lief hinüber zu ihrer Schminkkommode. Dann griff sie nach einer Haarbürste und ein paar Zopfspangen.

Als sie sich wieder zu dem Dämon umdrehte, blickte dieser sie finster an.

„Sag mal, bist du vielleicht irgendwann mal fertig? Ich habe nämlich echt keine Lust mehr!“, schimpfte er.

„Nein ich bin noch nicht fertig. So und jetzt setzt du dich bitte auf den Schreibtischstuhl und hörst auf dich zu beschweren.“, erklärte sie.

Sesshomaru knurrte sie an, ließ sich jedoch dann auf den Schreibtischstuhl fallen.

Kagome trat hinter ihn und begann damit ihm die Haare durchzukämmen und sie dann zu einem Zopf zusammenzufassen.

Als sie fertig war stellte sie sich vor ihn und musterte ihn prüfend.

Hm, das konnte gehen.

„So ich bin fertig! Du kannst dich in dem Spiegel dort anschauen, wenn du möchtest.“, meinst sie und grinste.

Es war schon lustig ihn mal so ganz ohne Streifen und mit einem Zopf zu sehen. So konnte er mit Ach und Krach als Mensch durchgehen. Zwar sah er noch immer viel zu gut für einen Menschen aus, aber dagegen konnte sie ja schließlich nichts machen...
 

Sesshomaru stand auf und schaute in den Spiegel.

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Oo, was wird er wohl sagen, wenn er in den Spiegel schaut?

Bekomme ich ein paar Reviews? Bitte, bitte!



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-07-12T22:53:02+00:00 13.07.2008 00:53
süß xD kagome bürstet sessy die haare xD
Von:  Monny
2008-06-17T10:33:02+00:00 17.06.2008 12:33
O ha wie seine reaktion wohl jetzt ist??.

gez.Kurosaki-kun^^.
Von:  Somi
2008-03-23T17:56:46+00:00 23.03.2008 18:56
klasse kapi
ich bin gespannt was noch so passieren wird
freu mich schon tierisch darauf weiter zu lesen *mega mega freu*
mach weiter so *anfeuer*
bye *knuddel*

Somi
Von:  Kueken
2008-03-23T16:59:25+00:00 23.03.2008 17:59
^^Hammer
schreib bitte schnell weiter ich finds echt Klasse
Sessshy verliebt so langsam^^
und Sesshy als Menschmal schaun was er dazu zu sagen hat bin ja echt mal gespannt
LG Emo-chi
Von:  hide_85
2008-03-23T14:48:47+00:00 23.03.2008 15:48
hmm es gefällt ihn also wen sie ihn berührt...jaja wird unser sessy etwa schwach...ach was was frag ich eigentlich...natürlich wird er das.
was ich mich allerdings auch frage ist wie er reagieren wird wenn er sich quasi als mensch sieht....
schreib schnell weiter ja? ich freu mich schon aufs nächste kapitel, das hier ist mal wieder toll geworden


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