Cinderella, oder so ähnlich... von abgemeldet (can love be like a fairytale? Not really!) ================================================================================ Prolog: Es war einmal... ------------------------ You and me we used to be together every day together always „Daddy! Daddy!“ Ein kleines Mädchen lief mit wehendem Haar zu dem Sessel, in dem ihr Vater saß, in ihrer Hand ein großes Buch. Lächelnd fing der Mann seine Tochter auf und setzte sie auf seinen Schoß. „Was möchtest du Prinzessin?“, sagte er liebevoll und stubste an ihr kleines Näschen. „Du musst mir doch noch eine Geschichte vor dem Einschlafen erzählen!“, brachte die Kleine aufgeregt hervor. „Können wir das auf morgen verschieben, Schätzchen? Ich habe wirklich viel zu tun.“, meinte Haruno Kenji entschulgigend. „Aber du hast es versprochen!“ tief empört und schmollend blickte Sakura ihren Vater an. Und da sie nun mal seine kleine Prinzessin war, sein ein und alles, seit seine Frau tot war, ließ er sich schließlich umstimmen. Ergeben fügte Kenji sich seinem Schicksal. „Und was soll ich dir vorlesen?“ „CINDERELLA!!!“ „Von diesem Märchen kannst du wohl nie genug kriegen, selbst wenn du die Geschichte schon auswendig kannst, was Sakura?“, sagte der Haruno lachend. „Nein!!!“, rief seine Tochter strahlend Immer noch lächelnd nahm der Erwachsene das Buch in die Hand. Bevor er anfing zu lesen, sah er seiner Tochter fest in die Augen und meinte auf einmal: „Du hast mit dieser Geschichte eine gute Wahl getroffen, Sakura. Mag es auch nur ein Märchen sein.“ Mit großen Augen hörte das Mädchen der Stimme ihres Vaters, die auf einmal ganz ernst geworden war, zu. „Lass dir niemals deine Träume nehmen. Mögen sie auch noch so fantastisch oder unrealistisch sein, gib sie niemals auf, sondern versuche sie zu verwirklichen.“ Inzwischen lächelte der Haruno wieder. „Mach es wie Cinderella...“ Bald nach diesem Gespräch lernte Kenji Hatori Kono kennen. Er heiratete die alleinstehende Mutter, um Sakura eine Schwester und eine Mutter zugleich zu geben. Zwei Jahre später starb er jedoch in Folge einer Krankheit. Da kein Testament gefunden wurde, erbte seine Frau das gesamte Vermögen, zusammen mit Kenjis Nobel-restaurants, die sehr bekannt waren. Und zu Hatoris Leidwesen auch Sakura, für die sie von nun an die Verantwortung trug. Aber sie behalf sich damit, indem sie das Mädchen für sich und ihre Tochter Ami als Bedienstete ausnutzte. Ihr Druckmittel war die Erlaubnis zum College, die Sakura brauchte, um ihren Traum, Ärztin zu werden, zu verwirklichen. Von da an war Sakuras Zeit der Märchen vorbei... //Lass dir niemals deine Träume nehmen, Sakura// Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)