Zum Inhalt der Seite

Faint light in darkness

Hoffnungsschimmer...DxHG
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Licht

Kapitel sieben: Licht
 

Hermine genoß es, dass er sie kraulte.
 

Es war nicht beim einen Male geblieben.

Sie hatten wieder miteinander geschlafen, und jetzt lag Hermine auf dem Bauch und ließ sich kraulen. Um nicht schmutzig zu werden, hatten sie ihre Klamotten unter sich ausgebreitet. „Gefällt dir das?“, fragte Draco. „Oh ja“, schnurrte Hermine. Eine wunderbare Gänsehaut überzog sie. „Wir hätten es gleich tun sollen. Guter Zeitvertreib“, grinste Malfoy und Hermine drehte sich so zu ihm, dass er sie küssen konnte. „Tja.“, war ihre Antwort. „Irgendwie schon ganz gut hier gelandet zu sein“, bemerkte er. Ergiebig nickte Hermine und ließ ihren Kopf auf ihre Arme fallen. „Weißt du was?“, fragte sie dann. „was?“ „Es ist mir egal, ob wir gefunden werden. Hauptsache du bist hier“, sagte sie. „Ja, stimmt“, gab er ihr Recht und hauchte ihr kleine Küsse auf den Rücken. Hermine musste kichern. „Ich bin kitzelig“ „Ja, ich weiß“, grinste er und biss sie sanft. „Aaah!“, rief sie erfreut und richtete sich auf. Er blickte sie von unten an und hob seinen Arm, um ihr die Haare aus dem Gesicht zu streichen und seine Hand auf ihrer Wange verweilen zu lassen. Dann zog er sie zu sich runter und küsste sie. „Daran könnte ich mich gewöhnen“, seufzte sie. „Hm. Ich mich auch“
 

„Dass ich nicht vorher gecheckt hab, wie leidenschaftlich du bist“, sagte er dann. „Was soll ich dazu sagen?“, seufzte sie. „nichts. Komm und küss mich einfach“, meinte er. Sie tat wie ihr geheißen. Doch dann kam ihr ein Gedanke, den sie vedrängt hatte.
 

„Und wenn sie uns finden?“, fragte sie.

„Was soll dann sein?“, fragte er zurück.

„Das hier. Mit uns.“

„Oh. Ja.“

„Also?“, fragte Hermine wieder. Sie wollte es unbedingt wissen.

„Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Es wird nicht funktionieren. Oben ist die Welt für uns praktisch stehen geblieben. Niemand hat von unserer Wandlung etwas mitbekommen.“, erklärte er.

„Und wenn wir es ihnen erklären?!“, fragte Hermine.

„Ich würde getötet werden und du würdest deine Freunde verlieren.“, antwortete er ehrlich.

„Du würdest getötet werden?! Nein!“, erschrocken umarmte sie ihn und presste ihn an sich.

„Schon gut. Selbst wenn wir gefunden werden. Wir werden immer unser kleines Geheimnis haben, okay?“

Hermine konnte nichts sagen, sie nickte einfach. Plötzlich spürte er einen Tropfen auf seiner Haut und drückte sie von sich:“Du weinst?“ Sie nickte erneut. „Hermine…“, lächelte er sanft und küsste sie. „Und wenn ich es nicht aushalte? Wenn ich dich sehen und spüren will?“, fragte Hermine unruhig. „Du siehst mich doch jeden Tag. Mach dir da jetzt mal keine Sorgen“, versuchte er sie zu beruhigen.

„Wenn nicht jetzt, wann dann? Es könnte jeden Moment sein, dass sie uns finden“

„Könnte aber auch sein, dass sie uns erstmal gar nicht finden.“

„Draco. Bitte. Kannst du mir meine Sorgen nicht nehmen?“, bat sie.

„Du weißt nicht, wie gern ich dies täte. Aber selbst ich habe diese Sorgen, also wie soll ich dir deine nehmen?“

„Och mann. Ich weiß nicht“, maulte Hermine.

„Du bist süß“, sagte Malfoy.

„Nein.“, erwiederte Hermine mürrisch und drehte sich von ihm weg. Sie merkte, dass er daraus eine nichtige, vielleicht sogar eine lustige Angelegenheit machen wollte, aber ihr war der Ernst dieser Lage mehr als alles andere bewusst. Sie wollte nicht, dass es zwischen ihnen wieder abkühlen würde. Hermine hatte sich schon so sehr an seine Gegenwart gewöhnt, dass sie sich nur schlecht vorstellen könnte, dass es nicht mehr so sein könnte.

Ihre Gedanken waren für Draco leicht zu lesen und auch er machte sie diese Gedanken. Auch er wollte nicht, dass es wieder so wie früher werden würde. Doch jetzt wollte er den Moment genießen und umarmte sie von hinten. „Ich kann schon wieder“, murmelte er. Hermine musste lächeln. „Ich dachte schon, dass sagst du nie wieder“, sagte sie, drehte sich und ließ sich von Draco erneut verwöhnen.
 

Leichte Lichtstrahlen…
 

Geräusche…
 

Hermine kniff ihre Augen zusammen und hielt ihre Hand zum Schutz nach oben.
 

„Was ist das?“, fragte sie sich selbst.
 

Dann schoss es ihr blitzartig durch den Kopf, sie setzte sich ruckartig auf. Aus dem Loch, dass in den kleinen ‚Nebenraum’ führte, kam ein leichter Lichtstrahl. „Scheiße! Draco!“, sie stupste ihn unsanft an und weckte ihn auf.
 

„was issn?“, fragte er schlaftrunken. „Zieh dich an! Sofort“, befahl Hermine hektisch und klaubte ihre Sachen zusammen. „Zieh dich an? Warum sagst du nicht ‚Zieh dich aus’?“, fragte er und gähnte. „Draco. Das ist kein Spaß mehr. Sie sind da. Sie haben uns gefunden!“, sagte sie eindringlich und er erwachte entgültig.
 

Hastig zogen sie sich an, den Blick immer zum wachsenden Licht gerichtet. „Das kann doch nicht sein!“, Hermine war kurz davor zu weinen. „Scht! Wenn du jetzt weinst, ist alles klar. Los! Geh dahinten hin“, sein Kopf war merkwürdig klar. „Nein! Können wir es ihnen nicht sagen?“, fragte Hermine weinerlich.

Draco wusste, dass sie keine Wahl hatten. Es gab kein ‚wir’ oder ‚uns’. „Was sagen?“, er sprach gegen sein Herz. „Das mit uns“, Hermine konnte nicht glauben, was er sie da fragte. „Was solls ein? Es gibt kein ‚uns’. Mein Gott, Granger. Hast du mir das abgenommen? Das ganze Gefasel war nur dazu da, dich rumzukriegen“, brach er sein und ihr Herz. Hermine war sprachlos.
 

Dann ohrfeigte sie ihn. „DU ARSCH!“, schrie sie ihm entgegen und lief zur anderen Seite der Kuppel. Dort fand sie seinen Zauberstab und schmiss ihn gegen Draco.
 

Die Lichtquelle wurde immer stärker und sie hörten Stimmen. „Langsam! Langsam. Zaubert die Erde dahinten hin, damit es keinen Einbruch gibt“, die Stimme war gedämpft, dennoch konnte Hermine den sanften Ton Professor Dumbeldores erkennen. Die Freude gerettet zu werden drängte ihren Schmerz zur Seite, doch noch immer spürte sie ihn unbarmherzig in sich.

Endlich war die Erde beiseite geschafft worden und elegant kam Dumbledore zu ihnen hinuntergeschwebt. Hermine war froh, dass sie ihren Notdurft, den sie dort verrichtet hatte, immer reichlich zugeschüttet hatte und der Geruch nicht zu bemerken war.
 

„Miss Granger? Mister Malfoy?“, fragte er. „Professor!“, Hermine wollte fröhlich schreien, aber Erleichterung schnürte ihren Hals zu. „Da sind Sie ja. Wir haben uns schon alle Sorgen gemacht.“, sagte Dumbledore und Hermine konnte aus seiner Stimme hören, dass es wahr war. „Ja. Wissen Sie, wir haben…“, fing Hermine an, doch ihr Schulleiter hob besänftigend seine Hand. „Dafür ist später noch zeit, Miss Granger. Erst warten oben zwei ungeduldige Herren auf Sie, die mir schon seit Tagen in den Ohren liegen“, lächelte Dumbledore und Hermine musste grinsen. Die Vorfreude auf Ron und Harry wuchs. Doch zuerst beobachte sie Dumbledore, der bewundernd zur Kuppel hinaufsah und sich über seinen langen Bart strich. „Beeindruckend“, sagte er tonlos und Draco räusperte sich. Hermine verbot sich, ihn anzusehen. „Oh. Natürlich. Gehen wir“, lächelte Dumbledore mild und geleitete Hermine und Draco zum geöffneten Nebenraum. „wie kommen wir da hoch, Professor?“, fragte Hermine leise. „Mit Magie.“, antwortete Dumbledore und im nächsten Moment schwebte Hermine über dem Boden, immer weiter hinauf, bis sie schließlich sanft auf festem Grund stand. „Au“, sie kniff die Augen zu. Direktes Licht war noch zu hell für sie. Doch schon im nächsten Augenblick fand sie sich in einer festen Umarmung mit Harry und Ron wieder. „Argh! Nicht so fest“, sagte Hermine, doch die Beiden ließen nicht los. „Scheiße, Herm! Wir haben uns so viel Sorgen gemacht!“, sagte Ron. „Wie lange?“, fragte Hermine heiser. „Sechs Tage! Sechs beschissene Tage“, meinte Ron und Hermine musste lachen.

Ihr war die Zeit wie eine Ewigkeit vorgekommen. Und was passiert war…sollte nur in sechs Tagen stattgefunden haben? Das konnte sie nicht glauben.

Oder war alles nur ein Traum gewesen? Als Harry und Ron sie los ließen fiel ihr Blick zufällig auf Malfoy, der bei Professor Dumbledore und Snape stand. Und als sich ihre Blicke trafen, da wusste Hermine, dass es kein Traum war.

Ihre Füße gaben nach, ihre Augen verdrehten sich nach oben, sodass nur das Weiße zu sehen war. Sie merkte nicht mehr, wie Ron sie im letzten Moment noch auffangen konnte.
 

Ohnmächtigkeit. Welch glücklicher Zustand für die Leidenden…



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (8)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Mirabelle
2008-07-09T11:59:33+00:00 09.07.2008 13:59
Och Manno! Jetzt haben sie gerade angefangen zu vögeln und dann kommen diese Spackos ’3’
Na ja, Pech.
Die arme Hermine ... sie tut mir echt leid. Irgendwie passt es ja zu ihr, nicht wahr, eigentlich realistisch aber in so einem Fall total hilflos^^
Aber Draco hat es schon ganz gut gelöst. Und auch brav seinem Charakter nach^^

Von: abgemeldet
2007-11-14T18:32:07+00:00 14.11.2007 19:32
draco hat ja mumm O_ô! ein wunder das er das tat oder? also ich find das ja gut und so... also das herm nicht so leiden muss ^^"! jedenfalls find ich das ganz toll *mal wieder ne?* ^_^
Von:  SaniLin
2007-11-14T01:59:23+00:00 14.11.2007 02:59
warum tun männer das immer?! ... ich kapier das einfach nicht ... tzzz ... zuerst auf lieb tun und ... wollen /machen /tun ... und dann einfach wida sitzen lassen ... mach ihn zu einem Frosch oda einem Flubberwurm ... oder wirf ihm ihrendwem zum frass vor ... oda gib in mir ^^ ich könnt ihn auch recht gut bestrafen ^^ .. gg

spasss.. na super mega tolles kapii ... und so süss bis auf den schluss hald den find ich voll fies ... aba er wird wider ein braver lieber draco oder?! ... hoffentlich

naja freu mich schon aufs nexte kapii

baba Katii
Von:  suz
2007-11-13T23:51:12+00:00 14.11.2007 00:51
wow echt krass
sechs tage, wären die beiden da nicht schon längst hinüber, oder haben sie doch gezaubert
gruz suz
Von:  Noir001
2007-11-13T19:14:44+00:00 13.11.2007 20:14
hey


wow krasses kapi
schreib schnell weiter
ja und schreib mir wenn es weiter geht!


bye
Von:  noii
2007-11-13T18:49:00+00:00 13.11.2007 19:49
O,O;;
Oooooi~ *____*
"Es" ist passiert XD;
Hach und auch noch...so oft^^
Toll x3

Naja, ist das jciht n bisschen unlogisch? XD; nach drei 3 Tagen verdurstet man doch...>_>;
XDDD;
Aber is ja auch egal, bei der Liebe zählt sowas nicht!
Von: abgemeldet
2007-11-13T15:20:29+00:00 13.11.2007 16:20
oh man.. das kann draco doch nicht machen?
aber ich bin jetzt schgon überzeugt, dass trotzdem alles wieder gut wird.. odeeeeeer? *hundeblick aufsetzt*
naja warten wirs mal ab..
wieder klasse Kapi ;)
Liebe Grüße
Von:  Lindele
2007-11-13T11:52:11+00:00 13.11.2007 12:52
wääääähhhhh doofer doofer doofer draco *draco hau* >_>
einfach sowas fieses zu sagen >_<
ich hoffe für ihn, dass er sich bei hermione dafür entschuldigt und die zwei wieder zusamm komm ò.Ó!


Zurück