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Faint light in darkness

Hoffnungsschimmer...DxHG
von

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Versuche

Kapitel fünf: Versuche
 

Auf seinem Arm aufzuwachen war himmlisch. Hermine hatte gut geschlafen. Sie stand schnell auf. Ihre Blase war voll und sie wollte nicht auf die provisorische Toilette gehen, die auch als Erde bekannt war, wen er wach war.

Während sie auf Toilette war, erwachte Malfoy.
 

Seine Gedanken hatten ihn einschlafen lassen und er konnte sich nicht von ihnen lösen. Plötzlich merkte er, dass ihr Gewicht auf ihm fehlte und sah erschrocken auf. WO WAR SIE? Sein Herz machte Sprünge.
 

„Wach?“, kam es von der Erdlochöffnung. Erleichterung kroch in ihm hoch. „Ja.“, sagte er. „Hab ich dich geweckt?!“, fragte Hermine. „Nee…“, schüttelte er den Kopf. Sie lächelte ihn erneut an. „Ich wünschte wir würden das Feuer doch nicht brauchen“, sagte sie. „Plötzlich?“, fragte Malfoy.
 

Hermine wurde verlegen. „Na…jetzt…weißt du…du und ich…verstehen uns ja besser und so“, druckste sie herum.

„Ja, schon gut. Brich dir keinen Ast ab“, grinste er. Hermine grinste zurück.

„Weißt du, worauf ich jetzt Lust hätte?!“, fragte Malfoy. „Hm?“ „Auf Eier. Mit Speck und Kartoffeln“, schwärmte er. „Oooh ja! Und Kaffee! Und Toast mit Marmelade!“, schmachtete Hermine.
 

Sie schwiegen kurz, um sich ihr Frühstück vorzustellen.
 

„Ach…was meinst du? Suchen die uns schon?“, fragte Hermine. „Ich hoffe nicht“, dachte Malfoy, doch sagte:“Klar. Wir sind von einer Strafarbeit nicht zurück gekommen. Selbst wenn deine Freunde dachten, du bist früh aufgestanden…mittlerweile müssten wir mindestens drei Tage weg sein! Ich wundere mich, warum sie uns nicht schon längst gefunden haben!“.

„Du hast recht. Sie müssten bald kommen. Oder wir sind zu weit draußen! Und was machen wir, wenn sie nichts von diesem Bunker wissen?!“, fragte Hermine.

„Uns bleibt nichts anderes übrig als zu warten“, sagte er.
 

Hermine nickte. Ihre Kehle brannte und war gleichzeitig trocken. Wie lange konnte ein Mensch ohne Wasser überleben? Doch nicht drei Tage, oder?!
 

Sie sah zu Malfoy. Er hatte die Augen geschlossen und seine Brust hob und senkte sich. Mittlerweile fand Hermine, dass er echt attraktiv war. Wenn seine Augen nicht von Hass erfüllt waren, leuchteten sie blau. Das schönste Blau, welches Hermine jeh gesehen hatte. Und seine Haare…so ein Blond sah man selten. Und jetzt fiel es ihm leicht ins Gesicht, ohne Gel sahen sie verformt, aber gut aus. Ihr Blick glitt zu seinem Körper. Er war gut gebaut, hatte Muskeln und stramme Waden…
 

„Oh GOTT! Was denke ich da? Die Wärme macht mich schwummerig“, dachte Hermine errötend. Das konnte sie doch nicht denken, oder? Unmöglich.
 

Aber hier unten war er so charmant und nett. Anders halt. Hermine erschrak. Konnte das…? War das möglich?!
 

„Ich mag ihn! Ich mag ihn wirklich!“, erkannte sie und ihr Herz wummerte stark gegen ihren Brustkorb. Sie bekam kaum Luft.
 

„Argh!“, kam es aus ihrem Mund und Malfoy sah auf. „Was ist?“, fragte er. „Es ist zu warm! Aber ohne Feuer geht’s nicht. Kein Licht!“, echauffierte sich Hermine. Ihr war ihr Ausruf peinlich. „Na dann zieh dich doch aus“, schlug er verschmitzt lächelnd vor. Er meinte es nicht Ernst. Umso erstaunter war er, als Hermine sagte:“Gute Idee!“ und ihr Shirt auszog.
 

Seine Augen weiteten sich. Hermine Granger stand im BH vor ihm?!
 

„Gott, Mädchen.“, dachte er. Das konnte sie doch nicht machen! Er hatte seit gefühlten hundert Jahren keinen Sex mehr und hatte pures Verlangen in sich! Und nun stand sie vor ihm, halb nackt, schwitzend?
 

„Scheiße, scheiße,scheiße! Denk an was anderes! WAS ANDERES!“, schrie er in Gedanken.
 

Hermine war selbst überrascht. Hatte sie sich gerade ausgezogen? Stand sie im Bh vor Malfoy?
 

„Mädchen!“, dachte sie. „das könnte er falsch verstehen“, ihre Gedanken schwirrten umher. Doch ein Gedanke, der war klar erkennbar. Es würde ihr rein gar nichts ausmachen, wenn er es falsch verstünde.
 

„Das geht nicht! Du hast erst eben gerafft, dass du ihn magst! Dann kannst du dir nicht gleich DAS vorstellen“, schallt sie sich selber.
 

Aber um ehrlich zu sein…seit Krum ihre Unschuld gestohlen hatte, konnte Hermine davon nicht genug kriegen. Nur schade, dass niemand in der Schule dafür in Frage kam und sie deshalb auf den Sommer und den Urlaub mit ihren Eltern in irgendeinem Ferienresort warten musste. Aber allein die Erinnerung daran ließ ihren Unterleib erwachen und nach mehr schreien…
 

Da war so eine Atmosphäre nicht schlecht, oder?!
 

Es schien, als ob sie Beide gleichzeitig „STOP“ in ihrem Geist riefen, denn sie schüttelten synchron den Kopf.
 

„Guter Ausblick“, ließ Malfoy dann doch noch hören. „Ja, stimmt“, sagte Hermine.
 

„ja, stimmt?!“, er war verblüfft. „Naja. Die Zwei sind echt nicht schlecht. Nicht zu klein und nicht zu groß“, zuckte sie mit den Achseln. Und wenn schon, dann sprach sie eben über ihre Brüste mit ihm. Das war zwar eigentlich nicht ihre Art, aber dort unten galten andere Regeln und Hermine passte sich ihnen an. Hier konnte sie mit ihm schäkern und lachen und nett sein.
 

Sie genoss es.
 

„Granger, Granger, Granger! Du verwirrst und überraschst mich wirklich“, schüttelte er seinen Kopf und seufzte. „Findest du das schlimm?“, fragte Hermine. „In wie weit?“ „Dass ich dich verwirre.“ „Nein.“ „Hm“
 

Konnte es sein, dass auch er sie mochte? Die Frage flammte in ihrem Kopf auf und erlosch nicht wieder.
 

„Warum nicht?“, wollte sie wissen. Er sah sie von unten herauf an. Seine langen Wimpern verdeckten seine Augen. „Was willst du da hören? Keine ahnung. Es stört mich nicht“, sagte er ruhig. „Ach“, meinte Hermine und drehte sich zum Feuer um. Sofort glitt Malfoys Blick ihren Rücken hinab. Ihm gefiel wirklich, was er da sah. Sie war sehr attraktiv, dass musste er einfach zugeben.
 

Eigentlich perfekt für ihn.
 

„Naja. Dann stört es dich wohl auch nicht“, sagte er und als Hermine sich wieder zu ihm drehte, zog er sein Shirt aus und entblößte seinen trainierten Oberkörper. Schnell wand Hermine sich ab, damit er ihr rotes Gesicht nicht sehen konnte. „Wow“, dachte sie.
 

Dann lachte sie:“Deine zwei sind auch nicht schlecht!“. Hermine konnte förmlich spüren wie er nachdachte und als der Groschen endlich fiel hörte sie ein leises Lachen. „Jaja…trainiert!“, sagte er. Sie drehte sich um.

Die Atmosphäre war durch das Feuer aufgeheizt und Hermine fühlte sich sowohl unwohl als auch wohl in dieser Situation.

Dennoch, sie war kein Mensch, der gern im Ungewissen blieb.
 

„Sag mir: Spürst du das auch zwischen uns?“, fragte sie deshalb geradeheraus.

Ohne nach Lügen oder Aureden zu suchen erwiederte er:“Ja“.

„Was ist das?“, fragte Hermine weiter.

„Keine Ahnung. Aber es ist da“

„Mmhm. Es ist ein komisches Gefühl, nicht wahr?“, ihre Fragen wollten nicht enden.

„Nein. Eher ungewohnt. Komisch ist es nicht.“, hauchte er. Sein Hals war zu rauh um richtig zu reden.

„Ich finde schon. Soetwas habe ich dir gegenüber nie empfunden“

„Denkst du ich?“

„Nein“

„Es ist irgendwie total verzwickt hier unten. Als ob alle physikalischen Gesetze außer Kraft gesetzt wurden. Wir müssten vergehen vor Hunger oder Durst. Ich spüre nur ein Kratzen, mehr nicht“, erklärte er ihr.

„Ja, das habe ich auch bemerkt. Hier unten iist alles anders.“, murmelte sie und starrte ihm in die Augen.

Er hielt ihrem Blick stand und fühlte erneut dieses Verlangen in sich. Er war doch auch nur ein Mann.
 

Doch auch Hermine empfand Lust in sich. Sie redete sich ein, dass diese Lust nichts mit Malfoy als Person sondern nur als attraktiver Körper zutun hatte.
 

Plötzlich stand Malfoy auf und ging zu ihr. Doch Hermine ging nicht von der Stelle und straffte ihre Körperhaltung. Als er knapp vor ihr stehen blieb, konnte sie seinen warmen Atem auf ihrem Schlüsselbein spüren. „Was tust du?“, fragte sie und blickte ihm in diese blaue Augen, die sie erst hier unten so richtig gefesselt hatten. „Ich weiß es nicht, ich weiß es einfach nicht. Erklär du mir lieber, was DU mit MIR machst“, raunte er. „Das ist nur Verlangen. Verstehst du das? Es hat nichts mit mir oder mit dir zu tun. Es ist nur Begehren nach Sex. Körperlicher Lust, und diese Stimmung hier unten bricht dem keinen Ast ab und-“, doch er hatte sich längst vorgebeugt und seine trockenen Lippen gegen ihre spröden gelehnt. Es war kein richtiger Kuss, eher ein Streifen und doch entfachte es ein kleines Feuerwerk in Hermines Unterleib. Sie lehnte sich gegen ihn, ihre Hände auf seinem nacktem Brustkorb.
 

Es wurde kein richtiger Kuss daraus, denn fast gleichzeitig drückte sich Malfoy gegen ihre Hände weg und sie presste ihn von sich.
 

Ohne Worte setzte sich Malfoy wieder an die vom Feuer weit entfernteste Wand des Bunkers und Hermine nahm die entgegengesetzte Richtung in Angriff.
 

Geschockt waren beide, aber der Grund war nicht eine Antipathie sich gegenüber.
 

Es war eher die Erkenntnis, dass es nicht nur körperliches Verlangen war.
 

Es lag tiefer in den Beiden. Es war ein pures seelisches Verlangen. Begehren nicht nur nach Sex sondern Zärtlichkeit und Zuneigung.
 

Damit mussten erst Beide fertig werden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Mirabelle
2008-07-09T11:55:42+00:00 09.07.2008 13:55
Ist Malfoy jetzt die Wade der Nation und nicht Ballack?^^ Wade xD Hermine, bleib gaaaanz ruhig...
Ich wiederhole mich wahrscheinlich, aber die Gefühle sind echt super geschildert :) Diesmal halt von Hermine aus^^
Ich glaube übrigens nicht, dass Hermine schon mit 15 Sex mit Krum gehabt hat, das passt irgendwie nicht wirklich zu ihr ... Aber wenn sie dadurch rallig auf Draco wird ... Nur zu :D
Außerdem glaub ich auch nicht, dass sie frei heraus über ihre Brüste sprechen würde, ohne sich danach in Grund und Boden zu schämen. Vielleicht hat sie nen Hitzeschock :P
Alles in allem war das Ganze zwar n bisschen hopplahopp, aber trotzdem sehr plausibel^^
Gut gemacht!

Von:  suz
2007-11-08T00:54:01+00:00 08.11.2007 01:54
hallo
zu meiner schande muss ich gestehen,dass ich deine ff no ma von anfang gelesen hat (war mir immer so ganz sicher, was alles ggeschehen war)
und musste feststellen: super
also ein halbnackter draco is ja auch was tolles, da kann ich herm voll verstehen
gruz suz
Von:  SaniLin
2007-11-08T00:40:58+00:00 08.11.2007 01:40
huhu^^

hab deine ganze ff jetzt das erste mal gelesen und ich find sie ienfach supii toll! ... hach ... draco ist einfach so *hrrrr* ... fg

bitte schreib schnell weiter

lg katii
Von: abgemeldet
2007-11-07T20:09:50+00:00 07.11.2007 21:09
schreiben, schreiben, schreiben *anfeuer*
los mach ganz schnell, damit ich weiß, wies weiter geht..
man diese spannung is ja unerträglich.. wirds was? oder nich?
und wenn ich mir dann dray so mit nacktem oberkörper vorstelle *schmacht*
man man man..
also wie gesagt:
SCHREIB!
*lachz*
lg Claud
Von:  noii
2007-11-07T19:38:05+00:00 07.11.2007 20:38
Awww~ es ist voll toll *____________*

Kurz, aber trotzdem voll waii~ x333~
Und es ist sogar was passiert O//3//O
XDDDD;

das war ganz große klasse. Bei jedem Kapitel freu ich mich schon wieder aufs nächste x3
Hoffe, dass das ganz bald der Fall sein wird :)
Hab dich lieb x3

*kuschelwuschel*
lG
Von:  Lindele
2007-11-07T18:58:28+00:00 07.11.2007 19:58
>///< aaaaahhhhhhh wie toll *g*
endlich is ma was zwischen denen passiert *-*
hoffentlich kommt nu nit gleich nen störenfried und findet sie >_>
also abkratzen solln se da unten natürlich auch nich XD
aber da geht noch was XD die müssen sich noch viiiiiiiiel näher komm *gggggggg*
Von: abgemeldet
2007-11-07T18:13:17+00:00 07.11.2007 19:13
nyaaa wie immer supertoll ne?! also die letzten sätze waren total süß gesagt ;_;! hat mir total gefallen. achja und ach du heiliges steppenzebra das hermine das so einfach sagt??! hart echt hart wirklich ^^"! aber es gefällt mir also ist alles in bester ordnung XD! ich liebe es einfach ^^! aber sag, wann findet die jemand? die verrecken sonst noch XD!


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