Liebe, Konkurrenz und Party von Bananenschale (Sasuke x Sakura und andere l Epilog on) ================================================================================ Kapitel 1: Die KHS ------------------ Kapitel 1: Die KHS Es war soweit. Das rosahaarige Mädchen war auf dem Weg zu ihrer neuen Schule. Zur KHS, einem Internat. Sakura war erst vor zwei Wochen nach Atlanta gezogen. Ihre Schwester Sae ging schon seit einem Jahr auf das Internat und nach langer Diskussion mit ihren Eltern, durfte nun auch Sakura. Sie saß in dem schwarzen BMW Cabrio, den sie zum Geburstag bekommen hatte. Als sie vor dem Internat parkte, ging sie zum Direktor. Als sie in das Büro trat, stand dort ein blondes Mädchen in ihrem Alter. „Ah, Haruno, sie sind es. Dies ist Ino Yamanaka. Sie werden sich ein Zimmer teilen. Ino sagt Ihnen den Stundenplan. Alles Weitere später. Sie können gehen.“ Die Mädchen nickten. „Hier. Das ist dein Zimmer.“ Lächelte Ino. Danach gab sie Sakura noch den Stundenplan. Am Abend trafen sich alle in der Aula. Ino und Sakura gingen zusammen zum Zimmer von Hinata Hyuga und Sakuras Schwester Sae. Die beiden standen schon auf dem Flur und unterhielten sich mit einem blonden Mädchen, deren Haare zu vier Zöpfen gebunden waren und einer braunhaarigen, deren Haare zu zwei Dutts an den Seiten festgebunden waren. „Darf ich dir Temari Sabakuno, Tenten Ama und Hinata Hyuga vorstellen. Das ist Sakura Haruno. Sie ist Saes Schwester.“ Sagte Ino. Die Mädchen gingen den Flur entlang. In der Aula waren noch nicht so viele Schüler. Sakura sah sich um und da sah sie IHN. Als sie zu ihm sah, drehte er seinen Kopf in ihre Richtung. Schwarz traf Saphirgrün. Saphirgrün traf Schwarz. Ino und die anderen merkten, dass Sakura in die Richtung des schwarzhaarigen sah. „Komm Saku. Ich stelle dir den Rest unsrer Clique vor. Der rothaarige ist mein Freund und Temaris Bruder Gaara. Der schwarzhaarige daneben ist Shikamaru, er ist Temaris Freund. Daneben ist Hinatas Cousin, Neji Hyuga. Er ist mit Tenten zusammen, obwohl es manchmal nicht danach aussieht. Der blonde, daneben ist Hinatas Freund Naruto. Er ist der Clown unsrer Klasse. Tja, und dann haben wir da noch die Uchiha Brüder. Itachi, er ist in Saes Klasse und ihr Freund und seinen Bruder Sasuke. Von ihm solltest du dich flirtmäßig fernhalten, er ist unser Playboy und der Fußball Kapitän. Sie alle sind Spitzenfußballer. Meist hängen wir alle zusammen, aber Sasuke distanziert sich manchmal. Verfall ihm bitte nicht. Ich spreche da aus Erfahrung. Komm ich stelle euch vor.“ Ino zog Sakura hinter den anderen Mädchen her, die schon bei den Jungen standen. Ino stellte Sakura vor. Sasuke musterte sie. „Hallo, Schatz. Da bin ich.“ Ein Mädchen mit roten Haaren kam zu den anderen und hakte sich bei Sasuke ein. Naruto, dessen Gesicht eben noch Sakura angegrinst hatte, verfinsterte sich augenblicklich. Sasuke aber lächelte. „Hi, Ami.“ Er gab dem Mädchen einen Kuss. Dann kam Orochimaru zur Begrüßung. „Ich werde jetzt die Schulregeln für dieses Schuljahr vorlesen. 1. Bettruhe: Sonntag bis Montag halb elf abends, Freitag und Samstag drei Uhr morgens. 2. Mahlzeiten: Frühstück um halb acht, Mittagessen um halb zwei und Abendessen um sieben. 3. Die Stunden: Beginn der Ersten um viertel nach acht und Ende der letzten um halb zwei. 4. Fußball: Nr. 1 Kapitän, Mittelstürmer ist Sasuke Uchiha, Nr. 2 Vize und Mittelfeld links ist Itachi Uchiha. Naruto Uzumaki übernimmt die Nr. 3 links im Sturm. Nr. 4 übernimmt Neji Hyuga den rechten Stürmer. Nr. 5 Shikamaru Nara ist Torwart und Nr. 6 das mittlere Mittelfeld geht an Gaara Sabakuno. 5. Mädchen und Jungen: Keiner geht nach zehn Uhr zu dem anderen Geschlecht rüber. 6. Beziehungen: Ihr dürft gerne zeigen, ihr sehr ihr euch mögt, aber bitte kreischt nicht so laut (sieht Ami an). Außerdem sind Andeutungen innerhalb der Schulzeit, also zwischen viertel nach acht und halb zwei, nicht erlaubt. Und wehe, einer schläft mit ihrem/seiner Freund/in. (sieht zu Sasuke) Sasuke! Ich höre Sie nicht.“ „Alles klar, Oro-sensei.“ Sagte Sasuke genervt. „Sehr schön.“ Oro verabschiedete sich und ging. Als Ino und Sakura später auf ihrem Zimmer waren, fragte Sakura Ino was Orochimaru gemeint hatte. „Wieso hat Oro-sensei, speziell Sasuke angesprochen?“ „Weißt du Saku. Es gibt mehre Punkte, warum man besser die Finger von Sasuke lässt. Zunächst einmal, wirst du dein Leben lang von fast allen Mädchen auf diesem Internat verachtet. Vor allem von Ami und seinen anderen Fangirls. Zudem fängt er nichts mit Mädchen aus seiner Clique an und außerdem ist er ein Playboy. Weißt du, Sasuke war noch nie wirklich verliebt. Ich glaube das erste Mal ist er in Ami verliebt. Er hatte schon viele Freundinnen. Ich glaube sogar, dass er mit dreien geschlafen hat. Oro-sensei wusste davon und ist sich sicher, dass Sasuke es auch mit Ami tun wird. Ein Jahr lang sind sie jetzt schon ein Paar.“ Sakura nickte und wusste, sie durfte sich nicht in ihn verlieben. Am nächsten Morgen wurde sie von ihrem Wecker geweckt. Ino war schon wach und belegte das Bad. „Ino? Müssen wir etwas Besonderes anziehen?“ fragte Sakura. „Im Wohnzimmer liegt deine Uniform.“ Antwortete Ino. Sakura ging in das besagte Zimmer und besah sich die Uniform. Im Sommer bestanden sie aus einem blauen Faltenrock, Socken, einer weißen Bluse und eine blaue Weste darüber. Im Winter trug man einen etwas längeren blauen Faltenrock, eine Strumpfhose, einer Bluse und einem Jackett. Die Jungen trugen blaue Anzüge. Als Ino endlich aus dem Bad kam, staunte Sakura nicht schlecht. Ino hatte ihre Haare offen und war geschminkt. Sie hatte Wimperntusche und blauen Lidschatten aufgetragen. „Sieht gut aus.“ Bemerkte die Haruno. „Danke.“ Sagte Ino und sah auf die Uhr. „Oh Scheiße. Sakura, wir müssen los. Anlo wird uns umbringen.“ Sagte Ino, nahm ihre Tasche und schleifte Sakura samt Schulsachen hinter sich her. Als Ino und Sakura vor der Klasse standen, hörten sie Anko schon. Sie warteten, bis die Stimme leiser wurde und klopften. Sie traten ein. „Ents…“ Doch Anko unterbrach Ino. „WIESO SIND SIE ZU SPÄT, INO, SAKURA?“ brüllte sie. „Ähm, also wir haben verschlafen.“ Gestand Ino. „Nein. War der Abend gestern so lang? Miss Yamanaka, Miss Haruno! Setzen.“ Die Mädchen nickten nur und setzten sich. „Wo waren wir stehen geblieben? Ach ja. Die Sitzordnung. Mr. Uzumaki, tauschen Sie bitte mit …“ Nachdem Anko fertig war saßen links am Fenster in der letzten Reihe Hinata, Tenten und Temari. In der dritten Reihe Sasuke und Naruto, in der zweiten Sakura und Ino und in der ersten Shikamaru, Neji und Gaara. „Nun gut, dann wollen wir mal… Mr. Uchiha, ist Ihnen langweilig oder sind sie müde. War die Nacht so schwer?“ Die Klasse sah zu Sasuke, der wohl gegähnt hatte. „Was haben sie denn in der Nacht gemacht? War Miss Oda etwa doch bei Ihnen?“ fragte Anko. Die Klasse fing an zu lachen. Sasuke allerdings fand das gar nicht lustig. „Aber, Mrs. Miterashi. Sie wissen doch, dass ich während der Schulzeit nie nachts Frauenbesuch habe geschweige denn mit jemandem schlafen würde.“ Sagte Sasuke cool, wie immer. „Ach ja und, ich bin müde, ja und dazu ist mir langweilig.“ „Merkwürdig. Hat Mr. Nara sie etwa angesteckt?“ fragte Anko. „Nein.“ Antwortete Sasuke knapp. „Wie dem auch sei. Gehen Sie ab sofort früher ins Bett.“ Bestimmte Anko, worauf der Uchiha nur schwieg. Wo war ich stehen geblieben? Ach ja. Ich wollte mit dem U…“ Die Schulglocke unterbrach Anko und eine Durchsage kam. „Ich bitte Sasuke und Itachi Uchiha in mein Büro, danke.“ Sasuke machte sich schnellstens auf. Itachi ging in das Büro des Direktors. Sein Bruder war schon da. „Itachi, kommen Sie. Setzen Sie sich. Ich muss wissen, wann ihre Trainingsspiele sind. Wegen dem Spiel gegen unsere schwersten Gegner.“ Sagte Oro. Die Brüder überlegten kurz, dann sagte Sasuke. „Heute, in der dritten und vierten Stunde, morgen nach dem Mittagessen und Donnerstag ab der fünften Stunde.“ „Gut. Danke. Sie können gehen, ach und Sasuke. Denken Sie an das was ich Ihnen gesagt habe.“ Sasuke nickte und die Brüder gingen. Kapitel 2: Verletzt ------------------- Kapitel 2: Verletzt Sasuke trommelte das gesamte Fußballteam zusammen und ging zum Sportplatz. Ino hatte Sakura einfach mitgezogen. Nun saß die junge Haruno zusammen mit ihrer Schwester, Tenten, Hinata, Temari und Ino neben dem Sportplatz und sah den Jungs beim trainieren zu. „Wo ist denn Ami?“ fragte Sakura. Die Mädchen sahen sie merkwürdig an. „Ähm, Saku. Wieso interessiert Ami dich?“ fragte Ino. „Ich dachte nur, sie schaut vielleicht Sasuke zu.“ Erwiderte Sakura. „Nein. Sie sieht ihm nie zu. Sie hat etwas anderes zu tun.“ Sagte Tenten. „Warum sind die beiden denn eigentlich zusammen?“ fragte Sakura unbeabsichtigt. „Das weiß keiner so genau.“ Antwortete Temari ihr. Sakura sah sie fragend an. „Damit meint Temari, dass weder Sasuke noch Ami etwas davon sagen. Beide schweigen darüber.“ Sagte Hinata. „Weißt du Saku, es ist immer am besten, wenn man nicht alles weiß.“ Fügte Sae hinzu und sah wieder zum Spielfeld, wo Itachi gerade zum Tor lief. Sie jubelte lauthals mit. Sakura sah auch wieder zum Spielfeld. Sie konnte Ami schon jetzt nicht leiden. Aber warum, wusste sie nicht. Sakura war bereits seit drei Wochen auf dem Internat und hatte sich schon eingelebt. Sie verstand sich gut mit den anderen Schülern, mit Ausnahme von Mai, die in Sakura eine Konkurrentin sah. Mit Sasuke sprach sie nie sehr viel, aber trotzdem sah sie ihm beim Training zu. An einem Tag, als Sasuke seine Mannschaft zusammen getrommelt hatte, passierte etwas in Sakura. Wie jedes Mal saßen sie und die anderen Mädels am Spielrand und sahen zu. Itachi und Sasuke spielten beim Training gegeneinander. Naruto war bei Sasuke im Team, aber das ist nicht so wichtig. Itachi faulte sehr viel und meist traf er auch den Ball. Doch dieses Mal, war es anders. Sasuke hatte den Ball und rannte auf das gegnerische Tor zu, als Itachi mal wieder grätschte. Er traf Sasukes Knöchel und dieser fiel mit schmerzverzerrtem Gesicht zu Boden. Sofort sprangen Sakuras Freundinnen auf und rannten auf das Feld. Auch Sakura rannte reflexartig zu ihm. Naruto kniete neben ihm. „Sasuke, was ist passiert.“ Sagte er und sein Freund zeigte auf den Knöchel. „Hinata, hol Kakashi-sensei.“ Rief Naruto seiner Freundin zu und diese rannte los. „Itachi! Was hast du schon wieder gemacht?“ fragte Sae ihren Freund. „Nichts.“ Sagte dieser nur. Kurze Zeit später kam Hinata mit Kakashi im Schlepptau wieder zu ihren Freunden. Kakashi sah sich den Knöchel an. „Komm Itachi, helfen Sie mir bitte.“ Sagte der Lehrer und hob Sasuke hoch um ihn dann wieder zu stützen. „Ich sehe mir das im Internat genauer an.“ Sagte er. Das tat er dann auch. Sasuke setzte sich auf sein Bett und die Freunde außer Naruto verließen den Raum. Kakashi besah sich noch mal den Fuß. Mittlerweile war er rot geworden. „Naruto, ruf bitte den Arzt an.“ Sagte Kakashi. Naruto nickte und verschwand kurz. „Sie wissen doch, dass ich keinen Arzt möchte.“ Meckerte Sasuke. „Sasuke, Sie wissen genau so gut wie ich, dass diese Verletzung nur von einem Arzt behandelt werden kann.“ Sagte Kakashi scharf. Naruto kam zurück und merkte die Anspannung. „Er kommt in etwa zehn Minuten.“ Sagte Naruto. Kakashi nickte. „Ich komme gleich wieder.“ Sagte er und ging. „Was hat er zu dir gesagt?“ fragte Naruto seinen Freund. „Er möchte nur, dass sich der Arzt meinen Fuß ansieht. Mehr nicht.“ Erwiderte Sasuke. Einige Zeit später kam der Arzt und Kakashi kam auch wieder. „Tut mir Leid, Jungs. Ich musste mal eben jemanden anrufen. Jetzt bin ich wieder da.“ Sagte er und machte ein entschuldigendes Gesicht. Der Arzt besah sich nun Sasukes Knöchel. Er holte Salbe und Verband aus seinem Koffer und verband den Fuß. „Sie müssen ihn sieben Wochen schonen. Kein Fußball, sondern nur Krücken.“ Sagte der Arzt und packte seine Sachen zusammen. Dann winkte er Kakashi zu sich und ging mit ihm raus. „Shit.“ Fluchte der Uchiha und Naruto seufzte. „Es ist schlimmer, als ich vermutet habe, oder?“ fragte Kakashi. „Ja. Wie oft hat er sich schon den Knöchel verletzt?“ fragte nun der Arzt. „Lassen Sie mich mal überlegen. Ich glaube das ist jetzt das fünfte oder sogar schon sechste Mal. Aber es wäre besser, wenn Sie das noch mal nach prüfen würden.“ Antwortete Kakashi. „Das dachte ich mir schon. So sieht er nämlich auch aus. Kakashi, bitte kommen Sie mit Sasuke morgen in meine Praxis. Ich werde den Knöchel dann röntgen. In einigen Tagen erfahren Sie dann mehr. Auf Wiedersehen.“ Sagte der Arzt. „Ja, ich komme. Bis morgen dann.“ Sagte Kakashi und der Arzt ging. Kakashi ging wieder zu den Jungs. „Sasuke, wir fahren morgen früh in die Praxis des Arztes. Du bekommst morgen frei. Jetzt ruh dich aus.“ Damit ging er. „Was jetzt?“ fragte Anko Kakashi, der bei ihr im Zimmer angekommen war. „Ich weiß es nicht, Anko. Wahrscheinlich wird er nie wieder spielen können. Dabei war es immer sein Traum.“ Kakashi seufzte. Anko gab ihm einen Kuss und umarmte ihn. „Du gehst also morgen mit ihm zum Arzt?“ fragte die Lehrerin. „Ja. Ich muss es schließlich wissen. Dann muss ich seine Eltern anrufen. Sie müssen wissen, was passiert ist und dann entscheiden, ob er hier bleiben soll.“ Antwortete Kakashi und seufzte erneut. Naruto und Sasuke saßen schweigend auf Sasukes Bett. „Was machen wir jetzt ohne dich?“ fragte der blonde. „Spielen, Naruto. Was denn sonst?“ antwortete Sasuke. „Na toll. Ohne dich, verlieren wir das Spiel gegen die Oto Typen haushoch.“ Sagte Naruto. „Du bist ein Pessimist.“ Neckte Sasuke ihn. „Wie kannst duz nur so fröhlich sein?“ fragte Naruto ihn. „Keine Ahnung. Wahrscheinlich bin ich einfach nicht so pessimistisch wie du.“ Grinste der Uchiha. Am nächsten Morgen wurde Sasukes Knöchel geröntgt. Dies verging schnell und Sasuke legte sich zu Hause ins Bett. Mit Ami hatte er seit dem Unfall nicht mehr geredet und die anderen hatte er auch nicht mehr gesehen, außer Naruto. Seine Freunde waren aber nun in der Schule und Sasuke glaubte, dass Ami noch nichts von dem Unfall wusste. Einige Tage später bekam Kakashi einen Brief des Arztes. Er faltete ihn auseinander und las ihn: Sehr geehrter Kakashi Hatake, Vor einigen Tagen habe ich den Knöchel ihres Schülers Sasuke Uchiha untersucht und Festgestellt, dass dieser schon zum achten Mal verletzt worden ist. Es tut mir Leid Ihnen mitteilen zu müssen, dass ihr Schüler Sasuke Uchiha nie wieder am Fußball teilnehmen können. Es tut mir Leid Dr. Janson Das war es schon wieder. Kommis , bitte Kapitel 3: Sayoonara -------------------- Kapitel 3: Sayoonara Kakashi war gerade auf dem Weg in die 2-3. Die Klasse hatte zurzeit Literatur bei Jiraiya. Kakashi klopfte. „Entschuldigung, Jiraiya, aber ich muss mit Sasuke sprechen.“ Sagte er und kratzte sich verlegen am Kopf. „Meinetwegen. Sasuke!“ Der Uchiha ging mit seinem Trainer vor die Tür. „Sasuke, ich weiß neueres, wegen deinem Fuß. Der Arzt hat mir einen Brief geschrieben, indem er schreibt, dass dein Knöchel nun schon zum achten Mal verletzt ist. Du weißt was das bedeutet, Sasuke.“ Erklärte Kakashi. Sasuke nickte, schwieg aber. „Du wirst dich erst mal erholen. Du kannst wieder in die Klasse zurück.“ Sagte Kakashi und der Uchiha humpelte zurück in die Klasse. „Was wollte Kakashi von dir?“ fragte Naruto in der Pause. „Nichts.“ Sagte Sasuke. „Das kann nicht sein.“ Sagte Shikamaru gelangweilt. „Immer wenn du zu viel schweigst, dass ist etwas.“ Warf nun Gaara ein. „Es ist nichts.“ Sagte Sasuke sauer. „Sasuke! Ich kenne dich schon mein Leben lang. Du hast doch was.“ Sagte Itachi. „Mann, wie oft soll ich euch denn noch sagen, dass nichts ist.“ Knurrte der junge Uchiha. „Mann, Sasuke. Hör endlich auf uns anzulügen Kakashi ist unser Trainer, er hat mit Fußball zu tun. Ich meine, du bist so gut in Mathe, dass es wohl eher etwas mit dem Arzttermin zu tun hat.“ Nun mischte sich auch Neji ein. Sasuke sah auf und nickte. Die anderen schluckten schwer. „Kakashi hat einen Brief von dem Arzt, der meinen Knöchel untersucht hat, bekommen. Als er den Knöchel geröntgt hat, hat er festgestellt, dass er nun schon zum achten Mal verletzt ist. Ich denke, ihr alle wisst, was das bedeutet. Für die, die es nicht wissen, sage ich es noch mal. Ich werde nie wieder Fußball spielen können.“ Erklärte Sasuke und sah wieder gen Boden. Die Freunde erstarrten und schwiegen, bis Ami die Stille durchbrach. „Super! Dann hast du ja jetzt mehr Zeit für mich.“ Sasukes Freundin grinste ihn an und klammerte sich fest an ihn. Sasuke sah auf und sah sie entsetzt an. Immer noch schwiegen die Freunde. Als Naruto etwas sagen wollte, kam Tenten ihm zuvor. „Sag mal, spinnst du Ami?“ fragte sie und ballte ihre Hand zur Faust. Ami sah die Ama an und dann zu Sasuke. „Du freust dich allen Ernstes, dass dein Freund nie wieder Fußball spielen kann?“ fragte Sakura. „Ja. Aber halt du mal deinen Mund, du Schlampe von Haruno. Ich frage mich wie viele Freunde du gleichzeitig hast.“ Zischte Ami. Sakura wurde rot vor Zorn. „Hast du mich gerade Schlampe genannt? Und falls du es wissen, willst Zicke: Ich bin Single.“ Schrie Sakura das Mädchen an und die Freunde hielten sich die Ohren zu. Sasuke, der bisher geschwiegen hatte, beschwichtigte Sakura. „Sei doch mal leise, Pinky.“ Begann er und wieder wurde Sakura sauer. „Nenn mich noch einmal Pinky, du arrogantes Arsch, dann helfe ich dir nie wieder.“ Schrie sie ihn an, doch Sasuke störte das nicht weiter. Er wandte sich an Ami. „Du freust dich also wirklich, dass ich meinen Traum nicht mehr erfüllen kann. Dir ist schon klar, dass ich nie Fußballer werden kann. Und auch, dass ich für dich gar keine Zeit mehr haben werde, Ami? Ich meine, eine Freundin, die sich freut, dass ihr Freund verletzt ist, Tze, auf so eine kann ich echt verzichten. Es ist aus, Ami. Zisch ab.“ Nach seinen Worten, blieb Ami einige Sekunden wie erstarrt stehen. Naruto sah seinen besten Freund an. Hatte er wirklich mit Ami Schluss gemacht? „Du, Hinata-chan. Träume ich gerade, oder hat unser Teme gerade mit Ami Schluss gemacht?“ fragte Naruto seine Freundin. Hinata grinste ihn an. „Nein, du hörst richtig. Das Traumpaar ist auseinander.“ Sagte die Hyuga glücklich und vor Freude küsste der blonde sie stürmisch. Als es klingelte gingen die Freunde in ihre Klassen. Während Sasuke sauer humpelte, Sakura normal ging, grinsten die anderen allen voran Naruto. Sakura konnte sich in den weiteren Stunden nicht konzentrieren. Dies gefiel Orochimaru natürlich gar nicht. Er hatte zwar nichts dagegen, dass Hinata und Naruto schmusten, Neji uns Tenten sich Zettel schrieben, Shikamaru und Temari miteinander flirteten, Ino in einer Modezeitschrift las, Gaara zeichnete und Sasuke döste, aber gegen Sakura, die er sowieso nicht leiden konnte, hatte er was. Da kam ihm ihre Träumerei gerade Recht. „Sakura Haruno! Würdest du so freundlich sein und mir den Satz, den ich gelesen habe, übersetzen?“ fragte er, als er vor ihr stand. Sakura schreckte aus ihren Gedanken hoch. „Ähm, natürlich…also, ich… ähm… *Er sagte, dass sie so nett ist, wie… ähm… eine Rose, genau wie eine Rose.*“ brachte die Haruno hervor. Das Gesicht des Lehrers verfinsterte sich. „Wer stellt diesen so misslungenen Satz richtig? … Freiwillige vor. Sasuke, anstatt zu schlafen, achte auf den Unterricht. Übersetzt du mal, bitte?“ sagte Orochimaru und Sasuke begann. Wie durch ein Wunder übersetzte Sasuke den Satz perfekt und Orochimaru grinste. Sasuke war ein perfekter Schüler. (*Die anderen auch, außer Naruto und Ino, aber das Geht noch*) Als die Stunde vorbei war, rief Orochimaru die Haruno zu sich. „Sakura, du solltest dir dringend einen Nachhilfelehrer suchen. Ich werde dir morgen jemanden vorstellen.“ Sagte er. „Aber ich kann das auch alleine.“ Sagte die Haruno. „Keine Widerrede. Was du heute geleistet hast, war wieder mal eine sechs. Selbst Naruto und Ino halten ihre 3-. Selbst Neji, Hinata, Tenten, Gaara, Shikamaru und Temari sind gut, obwohl sie nicht aufpassen. Weißt du, Sasuke und seine Freunde machen in jedem Unterricht das was sie bei mir machen. Doch im Gegensatz zu dir können sie alles einwandfrei. Du braucht Nachhilfe, basta. Du kannst gehen.“ Sagte der Lehrer und Sakura ging. Seufzend ging sie zu ihren Freunden. Ami war in der Pause nicht da und auch Sasuke war nicht bei den Freunden. „Sakura! Kommst du mal bitte?“ rief Orochimaru und kam auf die Haruno zu. Sakura sah in seine Richtung und ging zu ihm. „Ich habe einen Nachhilfelehrer für dich gefunden. Er ist einer meiner besten Schüler, oder besser gesagt, er ist einer der besten Schüler der Klasse. Er müsste gleich kommen, Ah da ist er ja.“ Orochimaru grinste die Haruno an und winkte jemanden zu sich. Sakura strahlte, doch als sie ihren Nachhilfelehrer erblickte erstarrte ihr Lächeln. „Orochimaru-sensei! Wer ist denn meine… Nee, oder? Nicht Pinky. Ich gebe doch keinem Hoffnungslosen Fall Nachhilfe. Weder in Mathe noch in Englisch noch in Latein. Das können sie mir nicht antun.“ Schimpfte Sasuke, der angehumpelt kam und vor dem Lehrer und der Schülerin stehen blieb. „Doch, Sasuke. Viel Spaß ihr beiden.“ Orochimaru grinste fies und ging. „Och nee. Du bist mein Nachhilfelehrer?“ fragte Sakura. „Sieht so aus, aber wie gesagt, ich gebe dir nicht in Mathe, Englisch usw. Nachhilfe, klar?“ sagte der Uchiha. „Keine Sorge. Ich brauche auch nur in Latein Nachhilfe. Du arrogantes Arsch.“ Zischte Sakura. „Wie hast du mich gerade genannt? Ich glaube du willst Ärger mit mir, Pinky.“ Knurrte Sasuke. „Baka“ „Pinky“ „Baka“ „Pinky“ „Baka, du bist doch voll schlecht in der Schule.“ „Im Gegenteil, Pinky. Ich bin einer der besten der ganzen Klasse.“ „Das kann nicht sein, du Baka.“ „Oh doch, so ist es. Aber wenn du nicht willst. Ich sehe nicht ein wieso ich dir Nachhilfe geben sollte, Pinky.“ „Du lügst.“ „Ach ja? Nenn mir ein Grund, warum ich ausgerechnet dich anlügen sollte.“ „Weil, na ja, weil du sauer auf mich bist.“ „Warum denn das?“ „Wegen Ami.“ „Was hat Ami mit Nachhilfe zu tun? Ach, weißt du was, Pinky. Das Ganze ist mir zu blöd. Ich gehe.“ „Warte, Sasuke. Ich glaube dir. Ich brauch die Nachhilfe sonst falle ich in Latein durch.“ Sasuke drehte sich zu ihr um und grinste. „Gut. Da ich nicht mehr am Training teilnehmen kann, treffen wir uns Donnerstag wenn die anderen trainieren bei Naruto und mir. Bis Donnerstag, ach und keiner darf es wissen.“ „Ja, Baka.“ Sasuke drehte sich um und humpelte davon. ******************************************************************************* Nicht böse sein. *nicht hauen* *schäm* Es ist schon wieder so kurz. Es tut mir wirklich Leid. Eure Saku P.S Das nächste wird länger. Zumindest hoffe ich es. Kapitel 4: Überraschung ----------------------- Liebe, Konkurrenz und Party Kapitel 4: Überraschung //Warum muss ausgerechnet ER mir Nachhilfe geben? Kann es nicht Shikamaru sein? Selbst Itachi wäre mir lieber.“ Sakura saß in ihrem Zimmer und besah sich ihre Tenniskleidung. Sie und ihre Freundinnen wollten in einer Stunde Tennis spielen. Sie sah auf die Uhr und dann zur Tür. Wo blieb denn nur Ino? Sie wollte doch nur mit Hinata einkaufen gehen. Sakura seufzte, als die Tür aufgemacht wurde und Ino eintrat. „Boah. Das war vielleicht voll.“ Sie stellte die Einkaufstüten in die kleine Küche und sah zu ihrer Freundin, welche die Tenniskleidung ansah. „Saku! Komm, wir gehen schon mal. Dann können wir uns schon warm machen.“ sagte Ino und schnappte sich ihre Sporttasche. Sakura nickte und folgte ihr, ebenfalls ihre Sporttasche in der Hand. Auf dem Sportplatz, wo die Jungs immer Fußball spielten, sah Sakura Sasuke auf der Bank neben Kakashi sitzen. Die beiden waren in ein Gespräch verwickelt. Sakura hörte nur Wortfetzen wie Arzt, Knöchel, spielen und Gegner. Sie wandte ihre Kopf wieder nach vorne und betrat nach Ino den Tennisplatz. Es waren drei Felder da. „Wir spielen immer zu zweit. Ich denke, dass wir beide zuerst gegeneinander spielen werden.“ erklärte Ino und betrat die Umkleidekabine der Mädchen. Die beiden Freundinnen zogen sich um und nahmen einen Ball und ihre Schläger. Dann betraten sie das Feld. Zuerst wärmten sie sich mit Dehnübungen auf. „Kommt Anko-sensei eigentlich zum Training?“ fragte Sakura. „Ja. Sie stellt die Teams für die Spiele auf. Es werden immer drei Teams spielen. Jedes Mal andere. Das nächste Spiel ist gegen eine Mädchenschule hier in der Nähe. Es findet in drei Wochen statt. Einen Tag nach dem Fußballspiel der Jungen.“ erklärte Ino und nahm sich einen Schluck von ihrem Wasser, bevor sie sich auf die Bank setzte. Sakura tat es ihr gleich. Sie freute sich schon richtig auf ein Tennisspiel. „Hey, Leute. Da sind wir. Wenn Anko kommt, wir sind in der Kabine.“ sagte Sae, die gerade mit den anderen Mädchen kam. Ino und Sakura nickten und kurz darauf kam ihre Trainerin. Kaum war sie da, kamen auch schon Tenten und Hinata aus der Kabine. Einige Minuten später waren auch Sae und Temari fertig. „Schön, dass ihr alle bereit seid. Wir wärmen uns erstmal auf. Wie ich sehe seid ihr damit schon fertig, Ino und Sakura. Schön. Los, Mädchen. Wir müssen heute lange trainieren. Immerhin stelle ich heute die Teams für das Match in zwei Wochen auf.“ Anko klatschte in die Hände und die Mädchen, außer Ino und Sakura, machten Dehnübungen. Als sie fertig waren tranken sie etwas und Anko überlegte. „Ino, du spielst zuerst gegen Sakura. Saie und Hinata spielen gegeneinander und Tenten spielt gegen Temari. Los Mädchen.“ Anko klatschte wieder in die Hände und die Mädchen machten sich bereit. Anko ging immer durch die Teams und besah sie sich. Nach 20 Minuten pfiff sie zur Pause und stellte die nächsten Teams auf. „Sakura und Sae, Tenten und Hinata, Temari und Ino.“ Wieder spielten sie 20 Minuten. Die Ergebnisse waren hinterher folgende: Ino vs. Sakura 22:33, 34:24, 10:21 Sae vs. Hinata 44:22, 34:50, 14:16 Tenten vs. Temari 23:23, 20:21, 34:30 Sae vs. Sakura 20:22, 14:12, 50: 45 Tenten vs. Hinata 16:12, 20:22, 39:39 Ino vs. Temari 12:14, 19:16, 22:23 Sakura vs. Tenten 12:11, 21:21, 30:31 Hinata vs. Temari 23:23, 12:12, 19:19 Ino vs. Sae 25:24, 12:15, 32:32 Sakura vs. Temari 20:21, 19:18, 26:28 Ino vs. Hinata 19:22, 17:20, 25:23 Sae vs. Tenten 22:21, 29:31, 34:34 Sakura vs. Hinata 36:34, 25:23, 39:39 Sae vs. Temari 18:19, 24:24, 30:29 Ino vs. Tenten 27:32, 30:34, 25:33 Anko sah auf ihre Notizen und die Mädchen waren gespannt wie sie die Teams aufstellen würde. „Mädchen, ihr wisst, dass die Mädchen von der Mädchenoberschule sehr gut sind und wir so auch Teams brauchen, die sehr gut zusammen bzw. gegeneinander spielen, dh. Zur Info für dich Sakura, dass die Ergebnis keine große Differenz haben dürfen. Darum habe ich mir jetzt die Teams aufgeschrieben. Hinata und Temari Sae und Ino Sakura und Tenten.“ Anko endete und die Mädchen sahen sich an. Sakura lächelte, denn mit oder gegen Tenten zu spielen machte ihr am Meisten Spaß. „Das Training ist beendet. Wir treffen uns am Donnerstag um 15.00 Uhr wieder hier. Seid bitte pünktlich, ja?“ Damit verschwand die Trainerin. „Du hast gegen Sakura ja voll versagt.“ grinste Sae ihre Partnerin an, von der sie nur einen tötenden Blick bekam. „Was hat sie denn?“ fragte Sakura. „Ach, sie ist in ihrem Stolz verletzt. In Tennis ist sie total gut, aber dass du besser bist, als neue, dass kränkt sie.“ erklärte Tenten. Die Mädchen zogen sich in der Kabine um und gingen dann auf ihre Zimmer. „Du hast gut gespielt.“ sagte Ino, als sie und Sakura alleine auf ihrem Zimmer waren. „Danke. Du auch.“ sagte Sakura. „Ach was. Ich habe gegen dich verloren und bei den ersten beiden malen sogar total hoch.“ sagte Ino und grinste. „Du bist nicht sauer?“ fragte Sakura. „Nein, warum sollte ich? Es nervt mich nur, dass Sae mich damit aufzieht. Das macht sie immer.“ Sakura sah ihre Freundin an und lächelte. Am Donnerstag machten die Mädchen sich wieder zum Trainingsplatz auf und kamen wieder am Fußballfeld vorbei. Wieder unterhielt Sasuke sich mit Kakashi. Die Jungs würden eine Stunde länger trainieren als die Mädchen. Nach Sakuras Training traf sie sich mit Sasuke bei Naruto und ihm. Sakura ging in die Kabine und zog sich um. Als die Mädchen fertig waren, wärmten sie sich auf, um sofort anfangen zu können, als Anko kam. Wieder spielten Tenten und Sakura sehr gut. Zum Schluss sollten sie ein Spiel gegen Sae und Ino und danach eins gegen Temari und Hinata machen. Die Ergebnisse lauteten wie folgt: Sakura/Tenten vs. Sae/Ino 35/34, 25/26, 30/27 Sakura/Tenten vs. Temari/Hinata 23/20, 45/40, 36/40 Sae/Ino vs. Temari/Hinata 23/25, 20/22, 35/34 „Sehr gut gespielt Mädchen. Nächste Woche um dieselbe Uhrzeit.“ Anko ging und die Freundinnen zogen sich um. Sakura verabschiedete sich mit einem „Ich gehe noch in die Stadt“ und verschwand. Sasuke war schon in seinem und Narutos Zimmer, als Sakura klopfte und eintrat. „Super, dass du schon kommst. Setz dich und sag mir, was du nicht kannst oder nicht verstehst.“ sagte er und holte seine Bücher heraus. Sakura zeigte ihm ihre Schwächen und er erklärte es ihr. Er war echt gut, dass musste sie zugeben. Manchmal sah sie unbeabsichtigt in sein Gesicht und wenn er darauf aufmerksam wurde, drehte sie sich schnell wieder zum Buch. „Wo ist eigentlich Sakura?“ fragte Ino, als sie zu Tenten und Temari ins Zimmer kam. „Kein Ahnung. Sie wollte doch noch in die Stadt.“ sagte Tenten und Temari nickte. „Aber sie kann doch keine Stunde brauchen, oder?“ fragte Temari dann. „Na ja. Sieh dir nur mal Ino an, Tema. Die braucht glatte drei bis vier Stunden.“ sagte Tenten grinsend. „Haha. Sehr witzig, Tenten.“ sagte Ino und dachte nach. „Und wenn ihr was passiert ist? Sie ist doch neu hier.“ sagte sie ernst. „Ach was. Vielleicht ist sie schon wieder bei euch im Zimmer.“ sagte Temari. Ino nickte und ging wieder in ihr Zimmer, um zu sehen ob ihre Freundin noch da war. „Also, du solltest auf jeden Fall bis zur Prüfung, diesen Text übersetzen und die Vokabeln lernen. Dann schaffst du das auch. Wir müssen uns übrigens einen neuen Termin suchen. Ich kann Donnerstags nicht mehr. Da in zwei Wochen das Spiel ist und ich trainieren muss.“ sagte Sasuke. Sakura sah ihn fragend an. „Aber du darfst doch gar nicht mehr spielen.“ sagte sie dann und Sasuke grinste. „Eigentlich nicht, aber ich werde morgen operiert und wenn ich mich dann eine Woche schone, kann ich wieder trainieren und mitspielen. Wir werden die Stunden dann Montags in der Bibliothek machen. Die anderen sind dort nicht.“ sagte Sasuke. Sakura nickte und stand auf, um zu gehen, als sie ausrutschte und auf Sasuke viel, der sie nur ansah. Das ganze wäre ja nicht so schlimm gewesen, hätte nicht irgendwer die Zimmertür aufgemacht und die Position der beiden als eine na ja, ich möchte sie mal nicht deuten, zu erkennen.^^ ********************************* Das war das neue Kapi. Es ist glaube ich wieder etwas kurz, aber na ja. Ich fand das Ende super zum aufhören ^^. fies grins Nun ja, ihr könnt ja mal raten, wer da gerade ins Zimmer kommt. Kapitel 5: Der neue Schwarm --------------------------- Liebe, Konkurrenz und Party Kapitel 5: Der neue Schwarm „Sakura! Bi...“ Ino stoppte in ihren Ruf und plötzlich hörte man ein „Autsch, Ino. Pass doch auf. Warum bleibst du denn so plötzlich stehen? Ist Sak...“ Auch Naruto stoppte in seinem Reden und sah auf seinen besten Freund, der anscheinend gerade mit Sakura rummachte. Nun ja, aus Narutos und Inos Sicht jedenfalls mag es so ausgesehen haben, Sasuke und Sakura aber fanden das gar nicht so gut, denn Sasuke hatte keine Lust auf Gerüchte und er kannte Ino schon sehr lange. Sowohl Sakura als auch Sasuke sahen nun zu den ungebetenen Gästen und wurden schlagartig rot, na ja zumindest wurde Sakura rot. Sasukes Rotschimmer sah man gar nicht richtig. Ino und Naruto sahen die beiden an und Ino, die immer einen Fotoapparat dabei hatte, zögerte nicht lange und knipste einige Bilder für die Schülerzeitung. Die blonde grinste. „Komm Naruto. Die Schülerzeitung macht gleich dicht. Wir wollen den Redakteuren doch diese Szene nicht vorenthalten.“ Mit einem Kichern rannte die Yamanaka los. Naruto warf noch einen Blick zu Sasuke und Sakura, grinste und folgte Ino. Schnell rappelte sich auf und klopfte den Dreck von ihrer Hose. „Ihr solltet mal sauber machen.“ sagte sie immer noch ein bisschen rot im Gesicht. Sasuke lächelte nur und schwieg. Dann erst merkte Sakura, was Ino gesagt hatte. „Komm Sasuke. Wir müssen die beiden aufhalten.“ sagte sie und rannte los, ohne auf den Uchiha zu warten. Sasuke sah ihr noch nach und fasste sich an die Stirn. Denn sollte Ino die Fotos wirklich der Schülerzeitung geben, würden alle am nächsten Tag darüber reden und Sakura hätte Ami am Hals und das musste er verhindern, doch es war schon zu spät. Ino und Naruto kamen breit grinsend zurück in das Zimmer. „Wo ist denn Sakura?“ fragte Ino. „Hier bin ich du Baka.“ Sakura gab ihrer Freundin einen Stoß in die Seite. „KANNST DU MIR MAL VERRATEN WAS DAS SOLLTE?“ keifte die blonde. „TZE. DAS IST DIE RACHE DAFÜR, DASS MORGEN DIE GANZE SCHULE WEI?, DASS SASUKE UND ICH...“ Sie stockte, denn sofort wurden die Türen auf dem Flur geöffnet und die Mädchen sahen Sakura mit tötenden Blicken an. Sasuke trat raus und als Ami bedrohlich nah zu ihnen kam, zog Sasuke die Haruno in sein Zimmer, stieß Naruto und Ino nach draußen und schloss die Tür ab. Er ließ sich auf den Boden sinken und lehnte seinen Kopf an die Tür. „Na toll. Ich freue mich schon auf diese blöden Fangirls.“ sagte Sakura und man konnte die Ironie deutlich heraushören. „Gomen.“ sagte Sasuke nach einer Weile des Schweigens. Sakura sah ihn an. „Wofür entschuldigst du dich denn?“ fragte sie ihn. „Dafür, dass du jetzt diese Kühe an dir kleben hast. Nun ja, ich finde es natürlich ganz schön, dass du sie mir mal abnimmst, aber ich weiß wie das ist. Sie werden dir das Leben zur Hölle machen.“ erklärte der Uchiha. Er wusste, dass dagegen nur eins half. Entweder er sagte, wie es wirklich war oder er log und sagte, dass Sakura und er ein Paar seien. Sasuke seufzte und schloss die Tür auf, als es im Flur leise geworden war. Vorsichtig lugte er und sah wie Ino und Ami sich stritten. „Was willst du, Yamanaka!“ zischte die rothaarige. „Dass du, blöde Schlampe, meine Freundin und Sasuke in Ruhe lässt.“ zischte Ino zurück. „Wie hast du mich gerade genannt, du blonde Kuh?“ Ami funkelte Ino wütend an. Nicht mehr lange und die beiden würden mit Gewalt aufeinander losgehen. Seufzend trat er auf den Flur. „Hey, Mädels.“ sagte er, doch keine der beiden Schülerinnen schien ihn zu hören. Der Uchiha blieb ruhig, die ganze Zeit über, blieb er ruhig. Er lehnte sich an die Wand und sah den beiden Schülerinnen beim Streiten zu. „Ino, Ami. Hört doch mal auf. Ihr seid so anstrengend.“ mischte sich nun Shikamaru ein, der sich neben Sasuke gestellt hatte. Genervt verdrehte er die Augen und sah Ino an. Ino wurde still und sah zu den beiden Jungs herüber, die beide genervt an der Wand lehnten. „Seid ihr jetzt fertig?“ kam es genervt von Sasuke. „NEIN, WIR SIND NICHT FERTIG!“ schrie Ino und drehte sich zu Ami, die immer noch rot vor Zorn zu der Yamanaka sah. Gerade wollte sie etwas sagen, als sie eine Stimme hörte. Sie war berauschend die Stimme, doch gegen Sasuke kam sie nicht ganz an, fand das Mädchen jedenfalls. „Womit sind Sie noch nicht fertig?“ Ami erstarrte und alle Blicke der Schüler auf dem Flur richteten sich auf die Person, zu der die Stimme gehörte, so auch Ino, Sasuke, Shikamaru, Ami und Itachi, Tenten und Neji die gerade auf den Flur getreten waren. Direkt hinter der rothaarigen stand ein junger Mann, etwas über 20. Er hatte schwarze kurze Haare, tief dunkelbaune Augen und war etwa 1.90 Meter groß. Ino sah ihn direkt an. Er erwiderte den Blick, merkte nicht, wie die anderen ihn verwirrt ansahen. Gesehen, hatte den Mann noch keiner im Internat. Er trug ein normales blaues Hemd und hatte die oberen Knöpfe geöffnet. Der erste, der etwas sagte, war Sasuke. „Darf man fragen, wer Sie sind?“ fragte er und seine Augen verengten sich. Als er antworten wollte, wurde die Tür von dem Zimmer Nummer 1 geöffnet und Sakura trat hinaus. Als sie den Mann erblickte, blieb sie neben Ino stehen und starrte ihn wie gebannt an. Der Unbekannte lächelte sie an, bevor er seinen Kopf wieder zu dem Uchiha drehte und ihm endlich eine Antwort gab. „Mein Name ist Ryo Nagano. Ich bin heute hier eingetroffen und werde in den nächsten Monaten an diesem Internat Literatur unterrichten. Ich bin seit heute Referendar an dieser Schule.“ stellte er sich vor und sah Sasuke kalt an. Sasukes Augen verwandelten sich zu Schlitzen. Sakura sah den jungen Lehrer wie gebannt an. Irgendetwas faszinierte sie an ihm. Sie war überrascht, dass so ein schnuckeliger Lehrer an die Schule kam. Hatte Orochimaru etwas davon erwähnt? Nein, Sakura konnte sich nicht erinnern. Sie lächelte leicht und sah dann zu Ino und Ami. „Könnte mir eine von den beiden reizenden Damen vielleicht sagen, warum Sie hier so rumschreien? Und Sie gehen jetzt alle wieder auf ihre Zimmer.“ forderte Ryo Nagano die Jugendlichen auf, die sich widerwillig von Schauplatz entfernten. Erst als alle anderen weg waren, begann Ino etwas zu sagen. „Nagano-Sensei, es ist nichts. Ami und ich sind sehr gut befreundet und nun ja, da haben wir uns mal gestritten.“ Bevor Ami ihr widersprechen konnte, trat die Yamanaka ihr auf den Fuß und die rothaarige schwieg. „Sehr schön. Dann kann ich je wieder gehen. Wir sehen uns dann im Unterricht.“ Damit ging der „Gott“ wie Ino ihn nun nennen wollte. „Befreundet sind wir, ja? Davon wusste ich gar nichts.“ sagte Ami und grinste. „Mann, du Ziege. Ich wolle Nagano-Sensei doch nur begreiflich machen, dass ich sehr nett bin und mich nie streite, blöde Kuh. Außerdem ist er so süß.“ schwärmte Ino und Amis Gesicht verfinsterte sich. „Da sind wir uns ausnahmsweise einig, Yamanaka.“ Damit drehte die rothaarige sich um und ging in ihr Zimmer. Nachdenklich ging Ino in ihr Zimmer, wo Sakura ebenfalls wieder war. Die blonde dachte nach. Sie hatte genau gesehen, wie Ryo Nagano Sakura angelächelt hat. Das müsste eigentlich verboten werden, fand sie. Ino sah auf und entdeckte ihre Freundin auf dem Sofa. Ein bisschen eifersüchtig sah sie die Haruno an, die das nicht interessierte und ein Buch las. Seufzend ließ Ino sich neben ihrer Freundin auf dem Sofa nieder und sah auf den schwarzen Bildschirm des Fernsehers. „Was ist denn mit dir los?“ fragte Sakura. Die blonde sah die rosahaarige an und lächelte leicht. „Hast du nicht den Referendar gesehen? So einen süßen Lehrer hatten wir noch nie an dieser Schule.“ schwärmte sie und Sakura verdrehte nur genervt die Augen. „Sag ihm doch, dass du ihn toll findest. Dann bekommst du eine gute Note.“ grinste sie. Ino funkelte sie an. „Du machst dich lustig über mich.“ sagte Ino und drehte ihren Kopf schmollend weg. Sakura seufzte. „Ach Ino. Ich mache mich nicht lustig über dich, sondern ich mache mir Sorgen. Ich meine, du bist mit Gaara zusammen und verliebst dich in einen Lehrer, den du nicht lieben darfst.“ Sakura schüttelte den Kopf, nahm ihr Buch und ging in ihr Zimmer. Zurück blieb eine seufzende Ino. Am nächsten Morgen Ino und Sakura machten sich für den Unterricht fertig, als es an ihrer Tür klopfte. Ino ging zur Tür und öffnete sie. Sofort wurde sie rot und ihr Herz begann schneller zu schlagen. „Na...Nagano-Sensei?“ sagte sie und stellte fest, dass dies eher eine Frage als eine Feststellung war. „Guten Morgen, ähm, Yamanaka?“ fragte er nach einem kurzen Blick auf das Namensschild. Ino nickte. „J...Ja.“ erwiderte sie und kurz darauf kam auch schon Sakura und stellte sich neben die blonde. „Dann sind Sie sicher Miss Haruno.“ stellte Ryo fest und die Haruno nickte nur. „Was gibt es denn? Wir müssen zum Unterricht.“ sagte Sakura und wollte sich wieder abwenden. „Nein, der Unterricht fällt heute aus. Heute Abend gibt es eine Party in der Aula und Sie sollen in die Stadt gehen und sich Kleidung kaufen. Alles mögliche eben.“ lächelte Ryo die Mädchen an. Ino schmelzte fast dahin, als sie in die Augen des Lehrers sah. Sie lächelte zurück. „Okay, airigatto, Nagano-Sensei.“ sagte sie und machte eine kleine Verbeugung. „Oh. Na dann, kann ich mich ja umziehen.“ sagte Sakura und ging wieder in ihr Zimmer. „Gut, dann werde ich jetzt wieder an meine Arbeit gehen. Wir sehen uns dann heute Abend.“ sagte Ryo, lächelte die Yamanaka noch mal an und ging dann. Sofort machte die blonde die Tür wieder zu und ging in das Schlafzimmer, um sich umzuziehen. Zwei Stunden später standen Ino und Sakura vor dem Internat und warteten auf die anderen. Kurz darauf kamen auch Sae, Hinata, Tenten und Temari. „Ich fahre mit meinem Wagen. Ich denke, dass ich Hinata und Ino mitnehme. Sakura und Temari fahren bei Tenten mit. Wir treffen uns im Parkhaus bei dem großen Kaufhaus.“ sagte Sae und die anderen nickten, bevor sie dann zu den Autos gingen. Tenten und Sae setzten sich ans Steuer. Daneben setzten sich Temari und Ino. Sakura und Hinata setzten sich nach hinten. Sae fuhr los und Tenten wartete, bis die Haruno weg war. Dann fuhr auch die braunhaarige los. Temari schaltete das Radio ein und machte es lauter, da gerade ein Lied kam, was sie sehr schön fand. Sie lächelte leicht, denn das Lied erinnerte sie an ihre Mutter. Sie wusste selbst nicht warum, aber kurz bevor ihre Mutter bei einem Unfall ums Leben gekommen war, hatte sie das Lied immer gehört. Temari selbst fand den Sänger total klasse und wollte unbedingt auf ein Konzert. Leider gingen ihre Freundinnen nicht auf Konzerte und so musste Temari entweder alleine gehen, oder gar nicht. Nun aber, sang sie das Lied von Hyde erst einmal mit. mado no naka no boku wa GURASU no mizu ni sashita hana no you awai hizashi ni yurete madoro mi no soko kizu ku natsu no kehai mujyou na tokei no hari wo itami no bun dake modo seta nara Aa, okashi na kimi to no hibi wo afureru ku rai nagameru no ni This scenery is evergreen midori no haga iro zuki yuku komorebi no shitade kimi ga nai teiru yasashii kisetsu wo yobu karen na kimi wa mujyaki ni natsu ite sooto karada ni naga reru kusuri mitai ni tokete ittane This scenery is evergreen hakanai hodo toki resouna sono te wo tsunai de hana sa nai youni This scenery is evergreen kawaisou ni utsu muiteru kanashii hitomi wo nugutteage tai noni chika zuku owari ni kotoba hitotsu iida senai This scenery is evergreen itoshii hito yo Tenten lächelte und fuhr in das Parkhaus. Sakura sah aus dem Fenster. Wie gerne wäre sie mal auf einem Konzert von Hyde gewesen. Doch seit einem Konzert, vor zwei Jahren, ging sie nicht mehr hin. Seit diesem einen Vorfall. Der eine Vorfall hatte das Leben von Sakura schlagartig verändert. Tenten parkte und machte den Motor aus. Die drei Mädchen stiegen aus und gingen zum Aufzug. Dann gingen sie zu dem großen Kaufhaus der Stadt und warteten auf Sae, Ino und Hinata. Keiner der drei erwähnte ein Konzert. Jede von ihnen wusste, warum die anderen nicht zum Konzert gingen. „Los Mädels. Jetzt heißt es shoppen gehen.“ rief Ino und betrat das große Gebäude. Sakura staunte nicht schlecht. Sie war noch nie in dem Kaufhaus gewesen und so blieb sie an fast jeder Ecke stehen und bewunderte die Kleidung. „Wohin gehen wir zuerst?“ fragte Sae. „Wir können ja erst zu den Kleidern gehen.“ schlug Tenten vor, womit alle anderen einverstanden waren. Ino eilte los und freute sich wie ein kleines Kind. Tenten und Temari sahen sich nur an und grinsten. Kaum waren sie in der Abteilung der Kleider angekommen, sah man Ino schon, wie sie sich durch kämpfte und immer wieder ein Kleid nahm, es genau unter die Lupe nahm und es dann wieder wegstecken. Während Ino in Rekordzeit mindestens 20 Kleider zur Auswahl hatte und die in die Umkleidekabine ging, sahen die anderen sich gemütlich um. Sakura ging gemütlich durch die Reihen und nahm hier und da mal ein Kleid. Tenten hatte ihre Wahl schnell getroffen. Sie ging mit einem schwarzblauen, ihr bis zu den Knien langes Kleid, in die Umkleide und kam nach fünf Minuten wieder heraus. Als eine Verkäuferin die brünette sah, kam sie sofort angelaufen und lächelte sie an. „Miss Ama, darf es denn heute nichts sportliches sein?“ fragte sie. Tenten schüttelte den Kopf. „Nein danke. Die Schule veranstaltet morgen eine Party und dafür brauche ich ein Kleid. Sagen Sie, steht mir das Kleid denn?“ fragte Tenten. Die Verkäuferin nickte und beriet sie noch eine Weile, während auch zu den anderen Mädchen Verkäuferinnen kamen, nur zu Sakura nicht. Kein Wunder, denn keiner der Frauen kannte sie. Sae sah ihre Schwester und zeigte mit ihrem Finger auf sie. „Sakura, komm mal her.“ rief sie und die jüngere trat zu ihrer Schwester. „Das ist meine Schwester Sakura. Sie sucht auch ein Kleid.“ erklärte Sae. „Guten Morgen, Miss Haruno. Wie ich sehe, haben Sie schon ein Kleid gefunden. Probieren Sie es doch an.“ sagte die brünette Verkäuferin. Sakura nickte und ging zur Umkleide. Sae dagegen unterhielt sich noch mit der Frau und nickte manchmal. Dann lachte sie ein wenig und die Frau zog ein Kleid vom Ständer. Das Kleid war grau und hatte halblange Ärmel. Sae lächelte und die beiden gingen zur Umkleide. Nun waren auch die anderen in der Umkleide und Tenten war die erste, die wieder heraus kam. Die Verkäuferin lächelte, als sie Tenten wieder in ihren normalen Klamotten sah. „Nehmen Sie das Kleid?“ fragte sie. „Ja, buchen Sie es von dem Konto meiner Eltern ab. Sie wissen ja, wie Sie das machen können.“ lächelte Tenten. Die Frau nickte, nahm ein Gerät und machte das Sicherungsding ab. (Anm.: Hat das einen Namen?) Ino trat in einem schwarzen Kleid wieder zu der Verkäuferin, die sie bedient hatte. Die Frau lächelte. Das Kleid ging ihr bis zu den Knien und hatte einen V-Ausschnitt. Ino strahlte richtig und sagte prompt. „Das nehme ich. Sie können es dann abbuchen.“ Die Verkäuferin nickte und machte auch bei dem Kleid das Sicherungsteil ab. Hinata entschied sich für ein kurzes schwarzes Kleid, mit Goldverzierungen und einer dunklen Strumpfhose. Temari nahm ein rotes Kleid. Es ging ihr bis zum Knie und hatte, genau wie das von Ino, einen V-Ausschnitt. Sae nahm das graue und Sakura kaufte sich das schwarze. (Anm.: Alles in der Charakterbeschreibung) Als sie am Abend in das Internat zurückkehrten hatten sie folgende Ausstattung: Sakura hatte passend zu ihrem schwarzen Kleid silberfarbene Sandaletten, silberne lange Ohrringe, einen Haarreifen und eine kleine, handliche Handtasche, die ebenfalls Silberfarben war. Hinata hatte goldene Kreolen, helles und schlichtes Rosa in bzw. an den Sandaletten und eine schwarze Tasche, die mit silbernen Perlen geschmückt war. Tentens Kreolen waren Silber, ihre Schuhe schwarz und ebenso war auch ihre Handtasche. Sae hatte sich lange silberne Ohrringe gekauft. Außerdem noch silberne Sandaletten, eine silberne Handtasche und eine silberne Kette. Zu Temaris rotem Kleid hatte sie sich noch schwarze Ohrringen, schwarze Schuhe und eine silberne Handtasche gekauft. Inos Ohrringe waren goldene Kreolen. Ihre Schuhe waren ebenfalls goldene Sandaletten und die Tasche war klein und auch golden. Außerdem hatte sie noch eine goldene Kette. Nun konnte die Party losgehen. Zumindest für die Mädchen. ****************************************************** Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen. Ich habe da sehr lange dran gesessen und bin irgendwie immer noch nicht ganz zufrieden. Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlasst mir Kommis.^^ Nun ja, nun ein Paar Sachen: AN DIE SCHWARZLESER: Ich bitte euch auch mal ein Kommi zu hinterlassen. Ich bin wirklich nicht Kommisüchtig, aber ich fände es schön, wenn ihr mir sagt, was euch an der ff gefällt und was euch nicht so gut gefällt. Dann weiß ich, was ich besser machen kann/sollte. Ich hoffe ihr habt Verständnis. AN ALLE LESER: Ich habe wieder ein kleines Problem. Ich habe am 13. Juni mein Abschlusszeugnis bekommen. Da ich nun die Qualifikation erhalten habe, werde ich nach den Sommerferien (ab dem 11.8) auf ein Gymnasium gehen. Das heißt: Lernen, länger Schule, Klausurenstress, neue Leute kennen lernen (Ich kenne da nur 2 Stück). Somit kann ich die ffs nur noch am Wochenende fortsetzen. Ich hoffe ihr bleibt mir trotzdem treu und hinterlasst Kommis.^^ lg Sakura12 Kapitel 6: Die Party -------------------- Liebe, Konkurrenz und Party Kapitel 6: Die Party In Zimmer Nummer 2 Sakura stand vor dem Spiegel und bewunderte ihr neues Kleid. Sie hatte ihr Kleid bereits angezogen und ihren Haarreif ins Haar gesteckt. Ihr silbernen langen Ohrringe steckte sie nun in ihre Ohrlöcher und zog ihre Sandaletten an. Dann nahm sie ihre Tasche und ging ins Wohnzimmer, wo sie auf Ino wartete, die noch immer im Bad war. Als Ino heraus kam, staunte ihre beste Freundin nicht schlecht. Sie trug ihr schwarzes knielanges Kleid und ihre Schuhe waren goldfarbene Sandaletten. Ihre goldenen Kreolen hatte sie in ihre Ohrlöcher gesteckt und dazu trug sie eine goldene Kette. In ihrer Hand hielt sie die gleichfarbige kleine Tasche. Sie lächelte ihre Freundin an. „Wollen wir los?“ fragte die blonde. Sakura nickte und lächelte sie an. Dann gingen die beiden aus ihrem Zimmer. ~ ~ ~ Währenddessen in Zimmer 4 Hinata stand in ihrem kurzen Kleid im Wohnzimmer und sah auf die Uhr. Eine halbe Stunde hatte sie gebraucht, um sich fertig zu machen. Nun trug sie zu ihrem Kleid goldene Kreolen, rosafarbene Sandaletten und eine schwarze Tasche, die sie in der Hand hielt. Sie seufzte. Sae sah bestimmt viel besser aus. Immerhin stand ihre beste Freundin seit etwa einer Stunde im Bad und als sie herauskam trug sie ihr graues kurzes Kleid zusammen mit einer silbernen Kette mit einem Herzchen, und lange Kreolen. Sie war gerade dabei ihre silberfarbenen Sandaletten anzuziehen. Dann nahm sie ihre kleine silberne Tasche und die beiden gingen zur Aula. ~ ~ ~ Zur selben Zeit etwa in Zimmer 6 „Temari! Bist du jetzt endlich soweit?“ fragte Tenten genervt. Sie hatte sich schon vor einer Stunde umgezogen und fühlte sich in ihrem schwarzen Kleid und den hohen Pumps nicht wirklich wohl. Das einzige, was ihr gefiel waren ihre silbernen Kreolen und ihre schwarze Tasche, die sie in der Hand hielt. „Ich komme ja schon.“ erwiderte die blonde Sabakuno und trat aus ihrem zimmer. Zu ihrem roten Kleid trug sie, wie Tenten schwarze Pumps. Ihre Ohrringe waren schwarz und glitzerten und ihre Tasche war grau. „Komm jetzt.“ sagte Tenten und ging auf den Flur. Temari folgte ihrer besten Freundin seufzend. ~ ~ ~ Vor der Aula, einige Minuten später Sasuke stand in seinem Anzug an der Wand gelehnt da und langweilte sich, als auch schon Sae und Hinata um die Ecke kamen. Als Naruto seine Freundin an sah, wurde sie rot. Sie fühlte sich in dem Kleid sichtlich unwohl. Naruto und Itachi begrüßten die beiden und gingen schon vor in die Aula, als Tenten und Temari kamen. Auch die beiden wurden von Shikamaru und Neji begrüßt und zu viert betraten sie die Aula, in der es schon ziemlich voll war. Sasuke und Gaara seufzten. Sie warteten noch eine Weile, als dann auch Sakura kam. „Wo ist denn Ino?“ fragte Gaara, bekam aber keine Antwort da Sakura mit einem wütenden Gesichtsausdruck in die Aula trat. Der Sabakuno sah Sasuke an, welcher nur mit den Schultern zuckte. Seufzend stieß er sich von der Wand ab und folgte der Haruno. Als er die Stimme des Direktors hörte, reichte es ihm und er folgte dem Uchiha zu den Freunden. „Liebe Schülerinnen und Schüler, Ich freue mich Ihnen heute die beiden neuen Referendare vorstellen zu dürfen. Ihr zukünftiger Referendar in Literatur, Ryo Nagano und ihre Referendarin in Spanisch Claire Fernandez. Und nun kann die Party des heutigen abends beginnen.“ sprach Orochimaru und ging von der Bühne runter. Die Musik begann zu spielen und die Schüler strömten auf die Tanzfläche. Sasuke lehnte wieder einmal an der Wand, als Gaara sich zu ihm stellte. „Hast du Ino gefunden?“ fragte der Uchiha. Gaara antwortete nicht, sondern nickte nur in eine Richtung. Sasuke sah auf und was er sah, ließ ihm einen Gesichtsausdruck bekommen, den man als überrascht werten kann. Ino Yamanaka tanzte ausgelassen mit Ryo Takenaga, dem neuen Referendar. Er sah wieder zu Gaara, der seine Hand zu einer Faust ballte und kurz davor war, auf Ryo los zugehen. „Hey, Gaara. Bleib ruhig. Tu einfach so, als würde es dich nicht interessieren.“ schlug Sasuke vor und Gaara beruhigte sich ein bisschen. Sasuke sah sich um und entdeckte ein Mädchen aus seinem Jahrgang. Sie hat schwarze Haare und war recht hübsch, musste er zugeben. Er grinste schelmisch, klopfte Gaara noch einmal auf die Schulter und ging dann zu Kin, die sich zum Rhythmus des Liedes im Licht bewegte. Er tanzte sie an und lächelte. So ein Lächeln, was man von ihm gar nicht wirklich gewohnt war. Er wusste, dass Kin eine der wenigen Mädchen war, die sich nicht sofort in ihn verliebten und ihm auch nicht hinterherrannten. Sie war auch eher diejenige, die nur für eine Nacht war. Darum hatte sie vermutlich auch noch nie einen Freund gehabt. „Hi Sasuke.“ grinste sie. „Hi, Kin.“ erwiderte er und grinste ebenfalls. ~ ~ ~ Während Sasuke und Kin noch tanzten, saßen Gaara und Sakura, die gerade zu ihm gekommen war, an der Wand gelehnt und tranken ihre Getränke. „Ich fasse es einfach nicht. Schau dir das an, Sakura. Sie tanzt mit einem LEHRER.“ sagte Gaara und kippte sich ein Glas Wodka runter. „Ich weiß. Darum haben wir uns vorhin auch gestritten.“ erwiderte Sakura. Gaara sah sie verwirrt an. „Sie ist nun mal jemand von der Sorte, die sich in alle süßen Typen verliebt. Ich habe ihr gesagt, dass sie heute Abend mit dir tanzen soll und nicht mit dem Sensei, aber sie wollte ja nicht hören.“ erklärte die Haruno. Gaara nickte verstehend. „Hast du vielleicht Lust mit mir zu tanzen?“ fragte der Sabakuno nach einer Weile und hielt ihr die Hand hin. Sakura schielte kurz zu Ino, dann zu Sasuke und nickte. „Gerne.“ Er nahm ihre Hand und zog sie mit auf die Tanzfläche, wo nun alle Freunde tanzten. Auch Ami hatte jemanden gefunden. Sie tanzte mit Kiba. ~ ~ ~ Kin und Sasuke gingen von der Tanzfläche und lächelten sich an. „Möchtest du was trinken?“ fragte der Uchiha. „Gerne. Ich nehme „Sex on the Beach“.“ erwiderte die schwarzhaarige und setzte sich an einen der freien Tische. Sasuke kam nach einigen Minuten mit zwei Getränken zu ihr und gab ihr eines davon. Dann setzte er sich neben sie und sah auf die Tanzfläche. Kin sah ihn an und nippte an ihrem Strohhalm. Sie schwiegen beide, bis Sasuke aufstand. „Wollen wir wieder tanzen?“ fragte er und Kin nickte lächelnd. „Gerne.“ Sie nahm seine ausgestreckte Hand entgegen und her half ihr hoch. Dann gingen sie zur Tanzfläche und tanzten. Allerdings war es dieses mal anders als zuvor. Dieses Mal tanzten sie eng umschlungen. Beide wussten nicht warum sie das taten. Kin wusste nur, dass Sasuke zuvor etwas merkwürdig in die Richtung der jungen Haruno und Gaara geschaut hatte, die sichtlich ihren Spaß hatten. ~ ~ ~ Sakura konnte nicht mehr und setzte sich. Gaara lächelte sie an. Beide hatten lange nicht mehr so viel Spaß gehabt wie an diesem Abend. Gaara und sie konnten einfach nicht zusammen tanzen, dass war wie Ketchup und Mayonnaise in einer Suppe. Das passte nicht. Spaß hatten die beiden aber trotzdem. Im Laufe des Abends wurde Gaara von seiner Wut Ryo Nagano gegenüber abgelenkt und sah nur noch selten zu seiner Freundin und dem Lehrer. Sakura dagegen, sah immer öfter zu Sasuke und Kin, die eng aneinander tanzten. „Sag mal, Gaara. Wie ist das eigentlich mit Kin? Ist sie auch in Sasuke verliebt?“ fragte Sakura den rothaarigen. Gaara sah sie verwirrt an. „Ich glaube nicht, warum?“ fragte er zurück. „Sieh dir doch mal an, wie die beiden tanzen. Sasuke kann ihr in den Ausschnitt sehen.“ Gaara grinste sie an. „Was?“ zischte die Haruno. „Bist du etwa auf Kin eifersüchtig?“ „Nein, natürlich nicht. Ist mir doch egal mit wem das arrogante Schwein rummacht und mit wem nicht.“ sagte Sakura und verschränkte die Arme vor der Brust. ~ ~ ~ Ami und Kiba waren aus der Puste und saßen nun an einem Tisch. Die rothaarige Schönheit trug an diesem Abend ein weißschwarzes Kleid mit einer Schleife am Dekolleté. Seit langem war Ami mal wieder so richtig glücklich. Sie lachte regelrecht und Kiba freute sich für sie. Die beiden tranken zusammen, aßen zusammen und tanzten zusammen und es wurde für beide ein wunderbarer Abend. Doch nicht nur für die beiden. ~ ~ ~ Sasuke und Kin saßen wieder an einem der Tische und unterhielten sich über dieses und jenes, als Sasukes Blick wieder unauffällig zu Sakura und Gaara wanderte. Keiner konnte es sehen, zumindest glaubte Sasuke das, denn Kin war schnell im Schalten und grinste ihn nun an. „Was ist denn?“ fragte er. „Du bist eifersüchtig auf Gaara, habe ich Recht?“ fragte Kin den Uchiha. Sasuke zuckte kaum merklich zusammen. „Ach was, warum auch?“ Er lächelte sie an und Kin lächelte zurück. „Na ja, Sakura ist hübsch. Außerdem ist sie sehr beliebt. Ich kenne sie ein bisschen. Schließlich ist sie in einem meiner Kurse.“ sagte das schwarzhaarige Mädchen. Sasuke begann zu grinsen und näherte sich Kin ein wenig. „Nein, Süße. Ich bin ganz sicher nicht eifersüchtig. Gaara ist doch vergeben und wer bitte verliebt sich schon in Pinky.“ flüsterte er und setzte sich wieder richtig hin, als Kin plötzlich ihre Lippen auf seine legte. ~ ~ ~ „Hast du meine Schwester gesehen?“ fragte Sae ihren Freund, welcher sie gerade auf die Tanzfläche zog. „Nein, ich habe noch nicht einmal Sasuke gesehen.“ erwiderte Itachi. „Ich weiß nur, dass Deidara und Sasori sich an zwei Blondinen ran machen.“ fügte er noch hinzu und legte seine Arme um ihre Hüfte. Sae nickte und schlang ihre Arme um seinen Hals, um sich dann im Rhythmus der Musik zu bewegen. Itachi tat es ihr gleich und drückte ihr manchmal einen Kuss auf den Mund. ~ ~ ~ Sie seufzte. Zusammen mit ihrer besten Freundin stand sie unschlüssig in dem großen Raum und wusste nicht was sie tun sollte. Sie wusste nicht einmal, warum sie eigentlich da war. Sie war ein wenig rot im Gesicht und fühlte sich beobachtet. Kein Wunder. Ihre beste Freundin hatte sie auch in ein Kleid gesteckt, was ihr persönlich sehr unangenehm war. Konan seufzte wieder und sah neben sich. Neben ihr stand sie. Ihre beste Freundin, Tayuya. Ihre langen dunklen Haare hingen ihrem Rücken hinunter und ihr Pony fiel ihr auf der einen Seite ins Gesicht. Sie sah ihre Freundin an. „Was ist denn los, Konan-chan?“ fragte sie. Konan senkte nur den Kopf und deutete unauffällig auf ihr Kleid. Tayuya begann zu grinsen. „Das Kleid ist total schön. Sieh dich mal um. Alle Jungs sehen dich an.“ grinste die dunkelhaarige. Konan nickte und sah, dass ein Junge auf sie zu kam. ~ ~ ~ Sasuke erwiderte den Kuss der schwarzhaarigen und legte seine Arme um ihre Hüfte. Kin schlang die Arme um seinen Hals und bat mit ihrer Zunge um Einlass. Diesen gewährte der Uchiha ihr und öffnete seinen Mund, sodass ihre Zunge in seine Mundhöhle „fahren“ konnte. Die Musik wurde immer lauter und irgendwann wurden die beiden unterbrochen, da ein Lied kam, welches Kin an ihre Vergangenheit erinnerte. Sie löste sich von ihm und lächelte ihn leicht an, aber es war ein trauriges Lächeln. Leise sah sie zu der Bühne, auf der nun Sakura stand, die dieses Lied sang. Intro Kennst du das? Man lebt einen Traum Und irgendwann wacht man auf Einfach so... Kraftlos Stürzt sie in ihre Welt (wie an jedem anderem Tag nimmt sie die Worte nicht wahr, die der Lehrer lustlos sagt) Hilflos Verirrt sie sich und fällt (Schnee weht gegen das Fenster vom Klassenzimmer. Sie fällt immer tiefer bis das Klingeln sie verletzt, aufblicken lässt) (Niemand hört dich.... Niemand sieht dich...) Im Eissturm verklingt dein Hilfeschrei Niemand hört dich Niemand sieht dich Im Eissturm Kämpfst du ganz allein Jeder friert hier Jeder verliert hier Schutzlos Liegt sie im Bett und weint (zu viel Druck von allen Seiten, die Eltern streiten und keiner kann dem Spiel ein Ende bereiten) Die Welt bleibt Steh’n und ihr wird kalt (sie hat Angst zu versagen, kann die vielen Blicke ihrer Schulkameraden nicht mehr ertragen) (Niemand hört dich... Niemand sieht dich) Im Eissturm verklingt dein Hilfeschrei Niemand hört dich Niemand sieht dich Im Eissturm Kämpfst du ganz allein Jeder friert hier Jeder verliert hier Sie redet nicht mehr, weil niemand sie versteht Ihre Hoffnung stirbt, weil der Winter nicht mehr geht... Sie hat genug von dem ewigen Spiel Sie hat genug von ihren Hass – Gefühlen Sie bricht aus – Rennt raus Stolpert im Schnee, weint, sie schreit zu Gott kannst du mir verzeihen?! Im Eissturm verklingt dein Hilfeschrei Niemand hört dich Niemand sieht dich Im Eissturm Kämpfst du ganz allein Jeder friert hier Jeder verliert hier Niemand hört dich... Niemand sieht dich... Jeder friert hier Jeder verliert hier Ein großer Applaus brach über die rosahaarige, die auf der Bühne stand herein. Sie hatte eine schöne Stimme, dass hatten ihr schon viele gesagt, aber gegen den Sänger dieses Liedes kam sie nicht an. Leicht lächelnd bedankte sie sich und trat von der Bühne um wieder zu Gaara zu gehen. „Hey, Super gesungen. Ich wusste gar nicht, dass du so eine schöne Stimme hast.“ sagte er und lächelte sie an. Dass seine Freundin noch immer mit Ryo tanzte, schien ihm nicht mehr so sehr aufzufallen wie zuvor. „Danke.“ erwiderte Sakura, nahm ihr Getränk und setzte sich neben den Sabakuno. ~ ~ ~ Sasuke sah Kin an. Hey, was ist denn?“ fragte er und sah sie besorgt an. Kin sah zu ihm und schüttelte nur den Kopf. Dann beugte sie sich zu ihm vor und flüsterte: „Nichts. Es ist alles okay.“ bevor sie dann ihre Lippen wieder auf seine drückte und die beiden wieder anfingen herumzuknutschen, was durch den Lärm der Musik niemand mit bekam. Na ja, wirklich niemand? Doch, einer bekam das ganze mit. Nämlich Sai, der alleine an einem Tisch saß und seinen Blick von Ino gelöst hatte und nun mit seinen Augen an Kin und Sasuke hängen blieb. Er würgte kurz, bevor er sich dann weiter um sah. Gaara und Sakura saßen einen Tisch weiter und hatten anscheinend Spaß, denn sie lachten schon seit einiger Zeit. Ino und Ryo tanzten noch immer und wieder würgte Sai. Dann sah er Ami und seinen besten Freund Kiba, die an einer Wand standen und herumzuknutschen. Dann waren da noch Sae und Itachi, die tanzten. Ebenso wie Naruto und Hinata und Neji und Tenten. Shikamaru und Temari saßen an einem Tisch und Temari unterhielt ihn wohl, denn er lächelte sie an. Einer seiner Freunde, Sasori, stand an der Tür und unterhielt sich mit einem braunhaarigem Mädchen, die von einer blonden eifersüchtig beobachtet wurde. Deidara dagegen saß an der Bar und unterhielt sich dort mit einem dunkelhaarigem Mädchen. Beide Mädchen hatte der schwarzhaarige Schüler noch nie gesehen. ~ Einige Stunden später~ Naruto, Hinata, Sae, Itachi, Temari, Shikamaru, Neji, Tenten, Ami und Kiba waren schon aus der Aula verschwunden. Nun waren auch Gaara und Sakura auf dem Weg zu ihren Zimmern. „Danke, du hast mich heute echt aufgemuntert.“ sagte Sakura, als sie vor dem Zimmer der Haruno standen. „Ach was. Ich muss mich bei dir bedanken. Gute Nacht und schlaf schön.“ sagte Gaara und winkte noch einmal, bevor er dann zu seinem Zimmer ging und in diesem verschwand. Sakura lächelte noch, bevor auch sie in ihrem und Inos Zimmer verschwand. Sie wusste, dass Ino noch nicht da war und so ging sie duschen und danach sofort ins Bett. ~ Währenddessen in der Aula~ Sasori sah das Mädchen vor sich an. „Soll ich dich vielleicht noch begleiten?“ fragte er. Konan nickte nur und wurde leicht rot. Das war das erste Mal, dass ein Junge sich an sie ran traute. Normalerweise fauchte Konan Jungs, die ihr näher als einen Meter kamen, sofort an und diese verschwanden dann auch sofort. Doch Sasori war hartnäckig. Er war den ganzen Abend nicht von ihrer Seite gewichen. Zusammen gingen sie zu Konans Zimmer, dass genau gegenüber von Sasoris zimmer lag. „Danke schön.“ sagte sie und ging in ihr Zimmer, wo Tayuya schon wartete. Sie war kurz zuvor gekommen. Kaum war Konan in ihrem Zimmer ging auch Sasori in seines und sah, dass Deidara schon im Bett war. Seufzend ging auch Sasori ins Bett. ~ Vor der Aula~ Nun waren noch Sasuke und Kin, von den Freunden, als einzige in der Nähe der Aula. Mit Ausnahme von Ino, zu der ich aber gleich kommen werde. Kin seufzte und legte ihren Kopf auf Sasukes Schulter, der ihre Hand in seine nahm und dann mit ihr zu den zimmern ging. Er ging nicht in sein zimmer, sondern begleitete die junge Schülerin noch zu ihrem zimmer. „Danke.“ sagte sie und drückte ihm noch einen Kuss auf den Mund. Sasuke lächelte sie an und wartete noch, bis sie die Tür von ihrem Zimmer geschlossen hatte. Dann ging auch er in sein Zimmer, wo Naruto schon in seinem Bett lag und tief und fest schlief. ~Zur selben Zeit einige Flure weiter~ Ino ging neben ihrem Lehrer her und lächelte ihn an. „Die Party war einfach super.“ sagte sie und er nickte, ein wenig abwesend. Ino sah ihn an, ließ sich ihre Enttäuschung aber nicht anmerken. Außer einige Tänze war nichts zwischen den beiden passiert und sie glaubte auch nicht mehr daran, dass aus ihnen etwas werden würde. Plötzlich musste sie an Sakura Worte denken. ~~Ich mache mich nicht lustig über dich, sondern ich mache mir Sorgen. Ich meine, du bist mit Gaara zusammen und verliebst dich in einen Lehrer, den du nicht lieben darfst.~~ Eigentlich interessierte sie das ja gar nicht. Ihr war es egal, ob sie einen Lehrer lieben durfte oder nicht. Die beiden blieben vor dem Zimmer des Lehrers stehen und er lächelte sie leicht an. „Dann wünsche ich dir eine gute Nacht, Ino.“ sagte er und seine Stimme klang sanft. Ino nickte, horchte aber dann auf. Hatte er gerade „Du“ zu ihr gesagt? Und hatte er sie gerade wirklich mit „Ino“ und nicht mit „Yamanaka“ oder „Miss Yamanaka“ angesprochen? Innerlich machte sie einen Freudentanz, bis sie durch die Lippen ihres Lehrers aus der Traumwelt gerissen wurde. Kurz dachte sie an Gaara, verdrängte aber sowohl den Gedanken an ihren Freund, als auch den an ihre beste Freundin und deren Rat und erwiderte den Kuuss zögernd. ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ So, ich bin wieder aus dem Urlaub zurück und habe ein Kapitel mitgebracht. Leider sind die Ferien einfach zu kurz und am Montag beginnt schon wieder die Schule. Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Ihr könnt natürlich eure Meinung zu dem Kapitel preisgeben. Sagt mir doch, was euch gefallen hat und was nicht.^^ Ich würde mich freuen. Glgaea Sakura12 Kapitel 7: Der Tag danach ------------------------- Liebe, Konkurrenz und Party Hallo, liebe Leser. Es tut mir wirklich Leid, dass das Kapitel erst jetzt kommt. Bitte verzeiht mir. *verbeug* Ich bedanke mich für die Kommis beim letzten Kapitel. *freu* Dieses Kapitel wird, denke ich, einige Überraschungen parat haben. Ich hoffe es gefällt euch und ihr wisst ja. Anregungen, Lob und Kritik könnt ihr in Form eines Kommis hinterlassen. Ich würde mich freuen. So nun aber los mit dem neuen Kapitel. - - - - - Kapitel 7: Der Tag danach Die Sonnenstrahlen weckten die junge Haruno am nächsten Morgen. Sie gähnte und streckte sich, bevor sie dann auf die Uhr sah. Es war neun Uhr, das Frühstück müsste bereits angefangen haben. Seufzend erhob Sakura sich aus dem bequemen Bett und trottete ins Bad, um sich fertig zu machen. Nachdem sie geduscht hatte, zog sie sich einen Rock und ein T-Shirt an, kämmte ihre Haare und föhnte diese. Danach ging sie aus dem Zimmer und machte sich auf den Weg in den Speisesaal. Kaum war sie dort angekommen, staunte sie nicht schlecht. Einige der Lehrer waren bereits wach und frühstückten in ihrem Bereich, während erst einige Schüler anwesend waren. Darunter auch Gaara, den sie als einzige ihrer Freunde ausmachen konnte. Lächelnd holte sie sich einen Teller und stellte sich holte sich ihr Frühstück. Dann setzte sie sich zu dem Sabakuno. „Guten Morgen, Gaara.“ lächelte sie ihn an. Gaara, der bis zu diesem Zeitpunkt auf sein Tablett gesehen hatte, sah nun auf und erwiderte: „Morgen, Sakura. Gut geschlafen?“ „Ja, es geht so. Und du?“ Sakura lächelte noch immer leicht und Gaara fand, dass sie so ganz süß aussah. „Danke, auch ganz okay.“ Sakura nickte und begann ihr Brötchen zu schmieren. Gaara hatte sein Frühstück bereits aufgegessen und beobachtete die junge Haruno nun. - - - - - Sasuke hatte bereits geduscht und stand nun an der Tür seines und Narutos Zimmer und wartete auf seinen besten Freund, der ihn gerade über die Party ausfragte. „Und du hast ihre Blicke nicht gemerkt?“ fragte der Blonde, während er sich seine Socken anzog. Sasuke verdrehte genervt die Augen und seufzte. „Dope, ich war beschäftigt, dass habe ich dir doch gerade schon gesagt.“ „Ja, und zwar damit einem Mädchen, dass dir doch sowieso egal ist, die Zunge in den Mund zu stecken.“ Naruto hatte seine Socken angezogen und nahm seine Schuhe zur Hand. „Dope!“ Wieder verdrehte der Uchiha seine Augen. „Es ist doch wahr. Teme, du empfindest nichts für Kin und sie nichts für dich. Es war nur der eine Abend, mehr nicht. Oder bist du doch in sie Und in Sakura verliebt.“ Das 'und' betonte der Blonde ganz besonders, sodass sein Freund nur seufzen konnte. „Ich bin weder in Kin noch in Sakura verliebt. Kommst du jetzt endlich?“ Naruto verdrehte die Augen und murmelte: „Natürlich, wer es glaubt wird selig.“ „Naruto.“ Sasuke wurde langsam ungeduldig und nun kam Naruto auch endlich. „Ist ja schon gut.“ sagte der Uzumaki und dann gingen sie zum Frühstück. - - - - - Hinata und Sae waren bereits fertig und betraten gerade die Kantine, als sie sahen wie Gaara sich angeregt mit Sakura unterhielt. Die Mädchen sahen sich an. „Habe ich etwas bei den beiden verpasst?“ fragte hinata, doch Sae schüttelte bloß den Kopf. „Nein, denn wenn du etwas verpasst hättest, dann auch ich.“ Sae starrte ihre Schwester an, entdeckte dann aber ihren Freund, der in der Schlange, die mittlerweile etwas länger war, stand. „Ich gehe mir schon mal etwas zu Essen holen.“ Damit verschwand sie und Hinata sah ihr verwirrt nach. Seufzend stellte auch die Hyuga sich hinten in die Reihe, merkte aber, dass ihre Freundin sich zu dem Uchiha gestellt hatte. - - - - Tenten und Temari traten aus ihrem Zimmer. „Was ist los?“ fragte die Sabakuno. „Ich weiß nicht. Ich in, Neji ist echt ein toller Freund und ich liebe ihn, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass er mich nur als Kumpel sind, nicht als feste Freundin.“ Tenten seufzte und sah gen Boden. Temari sah sie mitfühlend an. Doch dann sah sie ihre Freundin fragend an. „Aber gestern warst du doch so glücklich mit ihm. Ihr habt getanzt.“ „Ja, schon. Aber nicht bei einer Ballade, sondern bei einem Lied für die Disko. Ich weiß, dass du mich aufmuntern willst, aber ich glaube, es hat keinen Sinn mehr.“ Tenten und Temari betraten die Cafeteria und stellten sich in die Reihe, wo sie auch schon Shikamaru und Neji sahen. - - - - - - „Und du hast ihn geküsst?“ Ami sah ihre Freundin erstaunt an. „Ja, aber ich fühle nichts. Gar nichts.“ Kin sah Ami an. Ihr Blick war traurig. „Glaubst du, ich bin nicht in Ordnung? Ich meine, alle Mädchen der Schule lieben Sasuke Uchiha, nur ich knutsche ohne jegliche Gefühle für ihn mit ihm rum.“ Ami sah sie mitleidig an. „Kin, du bist ganz normal. Du liebst ihn eben nicht und dass ist nichts Schlimmes. Ihr solltet das nur schnell untereinander klären.“ Ami legte der Tsuchi eine Hand auf die Schulter. „Wann hast du dich damals in ihn verliebt?“ Kin sah ihre Freundin fragend an, während sie beide auf den Weg in die Cafeteria waren. „Na ja, ich fand ihn schon immer süß. Aber ich wusste, dass er es nicht ernst gemeint hat. Jeden Tag habe ich gedacht, er käme zu mir und würde sagen, dass ich verschwinden soll. Aber er kam nicht zu mir. Ich habe gemerkt, dass er gar nicht so schlimm ist, na ja und dann habe ich mich wirklich in ihn verliebt. Sein Ruf ist schlimmer, als Sasuke wirklich ist.“ Ami lächelte und nun bildete sich auch auf Kins Gesicht ein Lächeln. - - - - - Deidara, Konan, Tayuya und Sasori saßen bereits an einem vierer Tisch und unterhielten sich amüsiert, als Itachi und Sae mit ihrem Essen aus der Schlange kamen. „Warum haben die die Tische verkleinert?“ fragte Itachi sich selbst sauer und setzte sich mit Sae zu Gaara und Sakura. „Morgen, ihr beiden.“ sagte Sae lächelnd und setzte sich neben ihre Schwester. „Hi. Wie habt ihr geschlafen?“ Sakura lächelte die beiden Neuankömmlinge freundlich an. „Ganz gut, und ihr?“ Sae beobachtete die beiden und ihr Tun. „Geht so.“ Sakura hatte ihr Frühstück bereits aufgegessen und trank nun ihren Kaffee. - - - - - - Sasuke und Naruto sahen sich mit ihren Tabletts um und erblickten Hinata, die an einem Tisch für vier Personen zusammen mit Ino saß. Der Uzumaki achtete gar nicht auf seinen besten Freund, der eigentlich woanders hingehen wollte und zog ihn einfach mit zu den beiden Mädchen. „Morgen, Hinata-chan.“ grinste Naruto und gab seiner Freundin einen Kuss. Hinata wurde leicht rot und sah dann zu den beiden Jungen. „Ab morgen müssen wir Zimmerweise sitzen. 1 und 2, 3 und 4, 5 und 6, 7 und 8, 9 und 10.“ sagte Hinata. „Jetzt echt? Dann können wir ja gar nicht an einem Tisch sitzen.“ Naruto zog einen Schmollmund und sah dann zu seinem Freund, der aber zu einem anderen Tisch sah, an dem Kin zusammen mit Ami, Kiba und Sai saß. „Was ist denn mit Sasuke los?“ flüsterte Hinata fragend. „Er ist verliebt.“ Naruto grinste und sah dann zu dem Uchiha, der ihn nun an funkelte. „Das ist nicht wahr. Ich überlege gerade, wie ich ihr das alles erkläre.“ „Was willst du ihr denn erklären?“ fragte Ino nun und sah ihn neugierig an. Sasuke seufzte. „Dass nichts zwischen uns ist und auch nie etwas sein wird.“ „Er will sie abservieren.“ Ino sah erst Sasuke, dann Naruto an. „Sasuke, Kin Tsuchi wird das nichts ausmachen. Sie wird dich ebenfalls abservieren wollen.“ Ino sah ihn an, woraufhin er nur nickte. - - - - - Tenten und Temari saßen gemeinsam mit Neji und Shikamaru an einem Tisch, auf dem bereits ihre Zimmernummern standen. Sie aßen größtenteils schweigend, bis Temari und Shikamaru beschlossen in den Aufenthaltsraum zu gehen. Dann saßen nur noch Neji und Tenten an dem Tisch und aßen schweigend. Bis Tenten endlich Mut fand, ihn anzusehen. „Ich muss mit dir reden, Neji.“ Der Hyuga sah seine Freundin an und nickte. „Im Garten, ja?“ schlug sie vor und bekam wieder ein Nicken. Tenten aß ihr Brötchen auf und stand dann auf, um schon einmal in den Garten zu gehen. Sie hatte so lange darüber nachgedacht und nun war es soweit. „Tenten?“ Neji war hinter sie getreten und sah sie nun abwartend an. Die Ama schluckte noch einmal und drehte sich dann zu ihm um. „Weißt du Neji, ich wollte mit alleine sprechen, weil ich dir etwas Wichtiges sagen muss.“ „Und das wäre?“ Neji klang genervt und das reichte der jungen Ama aus. „Ich glaube nicht, dass du mich liebst. Du siehst mich nur als Kumpel genauso wie alle anderen Jungen.“ brachte sie nun heraus und sah Nejis ausdrucksloses Gesicht. Tentens Augen wurden feucht, nicht mehr lange und sie würde zu weinen anfangen. Sie musste es schnell hinter sich bringen. „Was soll der Scheiß? Warum sagst du so etwas?“ Fragte der Hyuga sie nun. „Ich schaffe es einfach nicht mehr, Neji. Ich habe noch nie gehört, dass du zu mir gesagt hast, dass du mich liebst. Und das halte ich nicht mehr aus.“ Nun kamen die Tränen doch. Sie rannen ihrem Gesicht hinab und tropften auf den Boden. „Ich mache Schluss. Sayonara, Neji.“ Damit drehte sie sich um und rannte wieder in die Schule, um in ihr Zimmer zu gehen. - - - - - Im Aufenthaltsraum der gesamten 'Oberstufe' war nicht so viel los. Temari, Shikamaru, Naruto und Hinata saßen in der Sitzecke und tranken Smoothies. Deidara, Sasori, Itachi und Gaara spielten Billard, Sae, Sakura, Konan und Tayuya unterhielten sich und saßen auf den Sofas. „Und ihr seid neu hier, nicht wahr?“fragte Sakura die beiden Neuen Mädchen. „Ja, wir sind gestern erst hier angekommen und haben bereits die halbe Schule kennen gelernt.“ grinste Tayuya. Konan lächelte nur und wurde leicht rot, als sie an Sasori dachte. Während die Freunde sich im Aufenthaltsraum unterhielten, war Tenten in ihrem Zimmer und Neji war auf dem Weg in den Aufenthaltsraum. Gerade als Shikamaru und Temari am Schmusen waren, kam ein etwas verstörter Neji Hyuga in den Raum und ließ sich zwischen die beiden Schüler auf dem Sofa nieder. „Neji!“ Shikamaru sah seinen Freund sauer an, doch er merkte schnell, dass etwas nicht stimmte. - - - - - Sasuke trat aus seinem Zimmer und machte sich auf den Weg zu Kin. Es fiel ihm schwer, aber eigentlich war sie doch nur eine Ablenkung gewesen, oder? Er wusste nur leider nicht von was. Warum hatte er sich ablenken wollen? Er seufzte und hörte dann ihre Stimme: „Sasuke?“ Der junge Uchiha sah auf, direkt in das Gesicht der Tsuchi. „Hi.“ Er versuchte locker zu klingen, doch es gelang ihm nicht ganz. Wollte er es wirklich wagen? Sie tat ihm Leid. „Gut, dass wir uns treffen. Ich wollte mit dir über gestern reden.“ Sie lächelte ihn an. Ihr Lächeln war ehrlich und nett. Sie sah süß aus, dass musste er zugeben. Fragend blickte er sie an. „Na ja, du bist echt nett und süß. Aber du weißt dass ich-“ Er unterbrach sie. „Du bist ein One-Night-Stand und damit zufrieden, oder?“ Sie lächelte und nickte. „Ja, du bist es doch auch, oder?“ Nun musste auch Sasuke lächeln. „Ich bin froh, dass du es genauso siehst. Wir gehen also getrennte Wege.“ Kin nickte. Sie war wirklich süß, fand der junge Uchiha. „Gut, dann-. Wir sehen uns.“ Sie hob die Hand, wollte sie umdrehen, doch irgendwas hielt sie auf. Sie blieb stehen, sah ihn an. Er starrte nur in ihr Gesicht, trat dann einen Schritt auf sie zu und beugte sich zu ihr hinunter. - - - - - „Ich gehe mal wohin.“ sagte Temari zu ihrem Freund und stand auf. Schnell machte sie sich auf den Weg in ihr Zimmer, denn sie ahnte bereits, was passiert war. Ohne zu klopfen trat sie ein und rief: „Ten?“ Sie hörte nur ein Schluchzen aus dem Zimmer ihrer besten Freundin. Sie ging in den Raum, wo die Ama auf ihrem Bett saß. Sie hatte ihre Beine angezogen und ein Kissen vor ihrem Gesicht. Sie weinte leise, kein Wunder. „Du hast Schluss gemacht.“ Es war mehr eine Feststellung als eine Frage. „Ja.“ Temari seufzte innerlich und setzte sich zu ihrer besten Freundin. „Warum weinst du dann?“ fragte Temari, nahm die braunhaarige aber dennoch tröstend in den Arm. „Es war ihm egal. Es hat ihn kalt gelassen.“ erklärte Tenten, die sich langsam wieder beruhigt hatte. //Es war ihm nicht egal.// dachte Temari und strich ihr beruhigend über den Rücken. - - - - - - Seine Lippen hatten sich auf die ihren gelegt und sie begann zu lächeln. Sie hatte gewusst, dass er das tun würde. Sie hatte gemerkt, dass sie mehr für ihm empfand, aber war es wirklich Liebe? Oder überwiegte nicht doch noch der Teil der Freundschaft? Kin ließ es geschehen und erwiderte seinen Kuss sanft. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und drückte ihn näher an sich. Er küsste gut, dass hatte sie schon am Abend zuvor auf der Party gemerkt, doch da war es nur ein Spiel gewesen. Es war ein Wunder, dass die beiden noch nicht im Bett gewesen waren, normalerweise war nach einer Nacht Schluss. So waren beide, da waren sie sich ähnlich. Sasuke hatte seine Augen geschlossen, merkte dass Kin den Kuss erwiderte und lächelte in diesen hinein. - - - - - - Shikamaru sah seinen Freund an. Sein Blick war fragend. Seit Neji nun den Raum betreten hatte, war nicht ein Ton aus seinem Mund gekommen. „Was ist passiert? Du wirkst leicht verwirrt.“ Seufzend hatte Shikamaru nun begonnen zu sprechen. Neji sah auf und blickte seinen Freund an. „Sie hat Schluss gemacht.“ Seine Stimme klang nicht mehr so cool und locker wie sonst. Er war mitgenommen, so viel stand fest. „Tenten?“ Neji nickte nur. „Hat sie auch einen Grund genannt?“ Shikamaru hasste es, wenn man jemandem alles einzeln aus der Nase ziehen musste. „Sie meint, ich würde sie nicht lieben. Angeblich sehe ich sie nur als Kumpel, so wie alle anderen Jungen auch.“ Neji sah wieder auf den boden. Er konnte es noch immer nicht glauben, dass Sie Schluss gemacht hatte. Wie kam sie nur dazu? Er war ein Hyuga. Und ein Hyuga machte immer Schluss, nicht seine Freundin. „Hast du ihr jemals gesagt, dass du sie liebst?“ war nun die Stimme seiner Cousine zu hören, die neben ihm saß. Neji sah sie an und schüttelte den Kopf. „Sasuke sagt auch nie, dass er seine Freundin liebt, trotzdem macht Immer er Schluss.“ knurrte Neji und sah Kin und den Angesprochenen in den Raum treten. Die Augen der Anwesenden weiteten sich, als sie sahen, dass er einen Arm um ihre Hüfte gelegt hatte. Hinata sah vorsichtig zu Sakura und wandte sich dann an ihren Freund, während sie zu Sakura und dann zu Sasuke nickte. „Meinst du, sie kommen irgendwann zusammen?“ Naruto sah zwischen den beiden hin und her, blickte dann aber wieder zu Sasukes Arm, um Kins Hüfte. „Ich weiß es nicht. Wie es aussieht ist er mit Kin zusammen.“ „Aber er liebt sie doch gar nicht. Und sie ihn auch nicht, oder?“ Naruto zuckte nur mit den Schultern, als eine weitere Stimme erklang. „Nein, sie lieben sich nicht. Und sie werden auch nicht lange zusammen bleiben.“ Hinata und Naruto sahen neben den Blonden, wo Ami auf dem Schoß von Kiba saß. „Willst du dir wieder Sasuke angeln?“ fragte Naruto misstrauisch. Ami sah ihn sauer an und zischte. „Blödsinn. Ich möchte nur, dass die beiden glücklich sind. Und wenn die beiden ein Paar bleiben, sind sie nicht glücklich, glaub es mir.“ Dann stand sie auf und ging zu ihrer Freundin. Naruto und Hinata sahen sich an, schmusten dann aber weiter, wie sie es auch zuvor getan hatten. Ami sah ihre beste Freundin lächelnd an. „Na, ihr beiden? Was sehe ich denn da?“ „Hi, Ami.“ Kin umarmte ihre Freundin und lächelte ebenfalls. Dann nahm sie die Hand von Sasuke in ihre. „Ihr seid zusammen?“ fragte die rothaarige und bekam ein Nicken. „Glückwunsch. Ich freue mich, dass ihr glücklich seid. Ich muss los, Kiba wartet.“ Damit ging Ami zu ihrem Freund, der bereits an der Tür auf sie wartete. Kin sah ihrer Freundin noch nach und ging zusammen mit Sasuke zu den anderen. Sasuke ließ sich auf das Sofa fallen und zog seine Freundin zu sich auf seinen Schoß. - - - - - „Es wird alles gut, Ten.“ Temari sah ihre Freundin mitleidig an. In Gedanken überlegte sie sich schon einen Plan, wie sie ihre beste Freundin und den jungen Hyuga wieder verkuppeln konnte. Innerlich seufzte sie. Was war nur los? Seit der Party war nichts mehr wie es war. Selbst Shikamaru schien noch genervter von allem, als zuvor. „Komm, wir gehen nach draußen.“ lächelte die Sabakuno und sah, wie ihre Freundin sich erhob und nun auch lächelte. „Danke, Temari.“ „Keine Ursache. Du bist doch meine Freundin.“ Temari sah ihre beste Freundin lächelnd an. Tenten erwiderte das Lächeln und dann gingen sie gemeinsam aus dem Zimmer, hinaus in den Garten der Schule. - - - - - Gaara hatte sich zu Sakura gesetzt, die schon seit einiger Zeit ununterbrochen zu Sasuke sah. „Und du bist doch eifersüchtig.“ grinste er. „Quatsch. Ich beobachte ihn nur, weil er ein arrogantes Schwein ist. Kin tut mir Leid.“ Sakura wusste, dass der Sabakuno recht hatte. Ja, sie hatte sich in den jungen Uchiha verliebt, und? Er gab ihr Nachhilfe und ansonsten waren sie nur Klassenkameraden. Sakura seufzte und sah zu Gaara, der nun ebenfalls zu den beiden Turteltauben sah. Als die beiden sich auch noch küssten, wurde ihm übel. Hinzu kam, dass er sah, wie Ino in den Raum kam und Sakura ihn an sah. Sie wollte, dass er mit ihr Schluss machte. Darüber hatten sie schon ausführlich gesprochen, denn Gaara hatte ein wenig Angst. Er hatte Angst davor, dass sie in Tränen ausbrechen könnte und sie ihm Leid täte. Doch er sah den Blick seiner besten Freundin und dann erhob er sich innerlich seufzend. „Ino? Kann ich mal eben mit dir sprechen?“ fragte er und seine Freundin nickte nur. Ihr Gesicht war ein wenig gerötet, er ahnte warum. Gemeinsam gingen sie in eine ruhigere Ecke. Er sah kurz zu Sakura, die in einer anderen ruhigen Ecke auf einem Sofa saß und leicht lächelte. Der Sabakuno holte einmal tief Luft, bevor er begann zu sprechen. „Hör mal, Ino. Du bist ein tolles Mädchen und ich mag dich auch sehr, aber ich glaube, ich packe das nicht mehr. Du schleppst mich mit zum Einkaufen, lädst deine Tüten bei mir ab und nun tanzt du nur noch mit dem neuen Referendar. Es ist nicht so, dass ich dich deswegen nicht mehr mag, aber ich denke, unsere Zeit ist einfach hier und jetzt vorbei. Verstehst du?“ Während er sprach, merkte er wie Ino blass wurde. Doch sie nickte. „Was ich damit sagen will, Ino. Es ist aus.“ Nun endlich setzte die Yamanaka zum Sprechen an. „Was?“ „Es hat keinen Sinn mehr, Ino. Du bist in den Referendar verliebt. Ich habe gemerkt, dass nichts mehr zwischen uns ist wie es war. Es tut mir Leid, aber es muss sein.“ Ino nickte. „Na gut, wenn du es besser findest.“ Damit drehte sie sich mit Tränen in den Augen um und rannte aus dem Raum. Gaara sah ihr noch nach und ließ sich dann an der Wand hinunter gleiten. - - - - - - Sakura sah, dass Gaara mit Ino Schluss gemacht hatte und ging zu ihm. Es war ihm schwer gefallen, denn er mochte sie, doch er wollte es auch. Sakura hatte Mitleid mit ihm, denn er war sehr nett. Am Abend zuvor hatte sie gemerkt, dass man mit ihm sehr viel Spaß haben konnte. Sie hatte lange nicht mehr so viel gelacht wie am Abend der Party mit dem Sabakuno. Sie ließ sich neben ihm nieder und nahm ihn in den Arm. Warum war das Leben nur so ungerecht? Sakura wusste es nicht. Warum hatte sie sich in den Macho der Schule verliebt? In das arrogante Ekel, ihren Lateinnachhilfelehrer? Warum hatte sie sich in einen Jungen verliebt, der wieder vergeben war? Wieso liebte sie nicht einfach Gaara? Er war sehr nett, netter als Sasuke. Gaara hob seinen Kopf und sah sie an. Ein leichtes Lächeln bildete sich auf seinen Lippen und er sah ihr direkt in die Augen. Sakura erwiderte den blick, vergaß Sasuke endlich einmal für einen Augenblick und beugte sich zu ihm hinunter, nur um ihn letztendlich auf die Lippen zu küssen. - - - - - - - - - Fortsetzung folgt lg Charla Kapitel 8: Gefühlschaos ----------------------- Liebe, Konkurrenz und Party Kapitel 8: Gefühlschaos - - - - - - - - - Es waren vier Wochen vergangen seit Sakura und Gaara sich geküsst hatten und es schien, als wären sie ein Paar. Doch sie sagten nicht viel dazu, hielten es auch vor ihren Freunden geheim. Ihre Geheimhaltung begründeten sie allen voran damit, dass sie für die bevorstehenden Prüfungen lernen mussten, denn diese standen kurz bevor. Zudem mussten sie sich für die Universität bewerben und auch das waren Gründe für ihr Schweigen. Während Gaara und Sakura also ihre Beziehung geheim hielten und versuchten unauffällig zu sein, waren Kin und Sasuke in den letzten drei Wochen fast die ganze Zeit über zusammen zu sehen gewesen. Doch in der letzten Woche vor den wichtigen Abschlussprüfungen waren die beiden kaum noch zusammen zu sehen und eines Tages, es war der Freitag vor der Prüfung, der 1. Leistungskurse, die an dem Montag darauf geschrieben wurden, sah man Kin alleine im Gemeinschaftsraum lernen. Von Sasuke war keine Spur und niemand wusste, wo er war. Und auch Sakura war weit und breit nicht zu sehen, obwohl die Freunde im Gemeinschaftsraum waren und lernten. Sakura war zu der Zeit bei Sasuke im Zimmer und lernte mit ihm zusammen Latein. Da sich beide keine Sorgen um ihren 1. Leistungskurs machen brauchten, hatten sie beschlossen vor der Lateinprüfung, die am Mittwoch stattfand, ausgiebig zu lernen. Sasuke hatte der jungen Haruno einige Aufgaben zum Übersetzen und für eine Inhaltsangabe und eine Analyse gegeben und lernte dabei Japanisch. Sie waren bereits seit einer Stunde am Lernen, als Sakura endlich fertig war und ihm ihr Heft vor die Nase legte. „Ich bin fertig.“ Auffällig war, dass die beiden sich seit Sakuras Kuss mit Gaara sowie der Verkündung von Sasukes und Kins Beziehung nicht mehr in die Augen sahen. Die beiden gingen sich so gut es ging aus dem Weg, was ihnen allerdings nicht gerade gelang. Sasuke nickte nur schweigend und las sich Sakuras Text durch, unterstrich die Fehler und gab ihr Tipps, in dem er sie unter den Text schrieb. Die beiden sprachen nicht mehr viel miteinander, was auch den anderen aufgefallen war und dementsprechend auch darüber redeten. Sakura las sich die Tipps des Uchihas durch und stand auf. Ohne ein Wort zu sagen, ging sie aus dem Zimmer, brachte ihre Sachen weg und ging in den Gemeinschaftsraum. Sasuke sah nicht auf, sondern lernte weiterhin Japanisch, da er die Prüfung bald schreiben musste. Auch Samstags waren Prüfungen für die Jugendlichen und so hatten sie in den nächsten paar Wochen sehr wenig freie Zeit. Nachdem der Uchiha fertig war und sich sagte, er habe genug gelernt, machte er sich an seine Bewerbungen für die Universität. Seufzend schrieb er eine nach der anderen und machte sie fertig. Dann brachte er sie ins Sekretariat. „Hallo Sasuke. Was kann ich für dich tun?“, fragte die Sekretärin. „Können Sie die Bewerbungen zur Post schicken?“, Sasukes Gesicht war nicht fragend und auch seine Stimme klang nicht fragend oder bittend, sondern eher auffordernd. Er bekam dennoch ein Nicken und ein Lächeln dazu, sodass er sich schnell wieder auf den Weg in den Gemeinschaftsraum machen konnte. Dann machte auch er sich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum. Doch er setzte sich nicht neben seine Freundin. Im Gegenteil. Er setzte sich ziemlich weit weg und das bemerkten auch die anderen. Naruto war der erste, der seinen besten Freund darauf ansprach. „Was ist mit dir und Kin los?“, fragte der Uzumaki. Sasuke sah ihn an und dann unauffällig zu Kin. „Was soll los sein?“ „Du und Kin sprecht kaum noch miteinander.“ Sasuke seufzte genervt. „Wir lernen halt viel. Und außerdem haben wir momentan eine kleine Meinungsverschiedenheit.“ Wieder seufzte er, sah zu Naruto und verdrehte die Augen, als er dessen fragenden Blick bemerkte. „Sie möchte auf eine Schauspielschule in San Francisco. Aber sie weiß auch, dass ich nach Florida gehen möchte, um BWL zu studieren.“ Naruto hatte bereits geahnt, dass es an der Zukunft lag. „Sasuke, du kannst nicht immer Rücksicht auf sie nehmen. Du warst letztens schon mit ihr in der Disko, anstatt für Geschichte zu lernen.“ Wieder seufzte der Uchiha, nickte aber. „Wenn mich die Universität of Florida annimmt, werde ich mich dort auch einschreiben und hinziehen.“ Der Uzumaki nickte. „Irgendwie wird es jetzt ernst. Ich meine, Hinata und ich werden nach Chicago gehen. Itachi und Sae gehen nach Miami. Temari, Gaara und Shikamaru werden in New York studieren. Ino bleibt hier, genau wie Sai, Kiba und Ami. Sakura und Kin gehen nach San Francisco. Neji und Tenten wollen nach Kanada gehen. Und Tayuya, Deidara, Sasori und Konan werden nach Las Vegas gehen. Es ist unglaublich, dass wir jetzt schon entlassen werden, anstatt nächstes Jahr.“ Sasuke nickte. Eigentlich hatten Sasuke und die anderen noch ein Jahr lang Zeit, doch durch die Leistung ihres Jahrgangs, waren sie bereits so weit, dass sie die Schule in diesem Jahr verlassen würden. Orochimaru war erstaunt gewesen und hatte gewusst, dass er das nicht durfte, doch er hatte sich mit der Regierung von Kalifornien in Verbindung gesetzt und mit dem Gouverneur gesprochen. „Ich werde zu 90% nach Florida gehen, Naruto. Es ist die beste Möglichkeit, um die Firma zu übernehmen.“ Naruto verstand seinen besten Freund. Auch wenn er etwas traurig war. Die beiden hatten schon so viel zusammen erlebt und nun sollte in wenigen Wochen alles zu Ende sein. „Es wird Zeit, dass ich ins Bett gehe. Die Prüfung ist morgen sehr früh.“ Sasuke stand auf und ging auf sein Zimmer, gefolgt von Naruto, der am nächsten Morgen ebenfalls eine Prüfung hatte. - - - - - - - - - - - - Drei lange Wochen hatten die Schülerinnen und Schüler der Privatschule hinter sich gebracht, als sie nur noch auf die Ergebnisse warten mussten und somit auch wieder mehr Zeit hatten. Doch es herrschte bedrückte Stimmung bei einigen der Freunde. Sasuke und Kin waren noch immer zerstritten und einigten sich auch nicht richtig. Sasuke hatte vor zwei Tagen Post von der University of Florida bekommen und sich entschieden gemeinsam mit Sae und Itachi nach Florida zu gehen und dort zu studieren. Kin dagegen wollte nach San Francisco, um Schauspielerin zu werden. Und eines Abends, es war am Tag der letzten Prüfungen, eskalierte die Situation und die beiden stritten sich. Als sie sich wieder versöhnen wollte, tat Sasuke den ersten Schritt in die richtige Richtung. „Ich glaube, es klappt nicht, Kin. Wir haben zu verschiedene Vorstellungen. Ich möchte nach Florida und du wirst nach San Francisco gehen. Wir sollten uns besser trennen, oder?“ Kin lächelte leicht, aber nickte. „Ja, wahrscheinlich wäre das besser.“ Die beiden gingen in Freundschaft auseinander und so war in den letzten Wochen wieder einmal das Thema „Sasuke Uchiha ist wieder Single“ im Vordergrund. Doch nicht nur die beiden hatten sich getrennt, denn am selben Tag hatte Ino Sakura ausgequetscht. „Was ist eigentlich mit dir und Gaara? Seit ihr jetzt zusammen?“, fragte die Yamanaka, die seit einer Woche mit Sai zusammen war, aber dazu später. Sakura seufzte und schüttelte den Kopf. „Wir sind nur Freunde. Und außerdem glaube ich, dass er in Kin verliebt ist.“ Sakura lächelte leicht. Ino sah ihre Freundin an. „Du hast mir noch gar nicht erzählt, wie du mit Sai zusammen gekommen bist. Und vor allem, wieso du und Ryo nichts miteinander angefangen habt.“ Sakura sah die blonde Schülerin an. „Ich habe die letzten Wochen sehr gut nachgedacht und da ist mir unser Gespräch wieder eingefallen. Du hast gesagt, dass er ein Lehrer ist und mir ist klar geworden, dass du Recht hattest, mit alldem, was du gesagt hast. Und dann hat Gaara sich von mir getrennt. Ich war zwar traurig, aber da war Sai und er war die letzten Wochen für mich da. Und dann habe ich auch mein Herz gehört.“ Ino lächelte glücklich. Sakura nickte. Irgendwie schienen alle glücklich zu sein. Obwohl Sasuke und Kin sich wohl trennen würden, glaubte sie, dass beide auch ohne einander glücklich waren. Itachi und Sae schienen auch glücklich zu sein. Nur Neji und Tenten waren noch immer auseinander, obwohl jeder wirklich merkte, dass sie sich noch immer liebten. Dennoch wusste Sakura, dass ihre Freundin nicht den ersten Schritt machen würde. „Weiß Sasuke, dass du und Gaara nur Freunde seid?“, fragte Ino. Sakura sah ihre Freundin an. Ihr Blick war erstaunt und so war auch ihre Frage. „Was hat Sasuke damit zu tun?“ „Sasuke und du versteht euch dich gut. Meinst du nicht, er hat ein Recht, zu erfahren, dass du doch nicht mit Gaara zusammen bist?“ Sakuras Miene wurde ernst und ausdruckslos, ebenso auch gleichgültig. „Nein, meine ich nicht. Sasuke ist glücklich mit Kin.“ „Kin und Sasuke haben sich heute morgen getrennt. Das hat Naruto mir erzählt.“ „Und das soll mich interessieren?“ „Ich dachte nur, du wärst froh darüber, wenn Sasuke wieder Single ist.“ Sakura antwortete nicht. - - - - - - - - Itachi und Sae saßen im Gemeinschaftsraum und sprachen gerade über Sasuke, während Temari und Shikamaru gerade eine Lösung für das Problem von Tenten und Neji suchten. „Ist dir auch schon aufgefallen, dass Sasuke sich in den letzten Wochen verändert hat?“, fragte Itachi, während sie ihren Freund an sah, der mit einer ihrer Haarsträhnen spielte. „Ja, mein Bruder ist noch stiller geworden, auch Kin gegenüber.“ Sae nickte leicht. „Ich finde es auffällig, dass Sasuke seit dem Kuss zwischen Sakura und Gaara so still ist. Außerdem beobachtet er sie mehr als früher.“ Der ältere Uchiha nickte und versank in Gedanken an seinen Bruder. - - - - - - Da die Stimmung nicht gerade besser zu werden schienen, machten viele der Freunde einfach etwas für sich alleine. Während Kin sich in der letzten Zeit immer öfter mit Gaara unterhalten hatte, waren Neji und Tenten noch keinen Schritt weiter. Es war eine Woche vor der Bekanntgabe der ersten Ergebnisse und viele der Schülerinnen und Schüler waren bereits aufgeregt, ob sie auch alle bestanden hatten. Die Mädchen waren an diesem Tag alle gemeinsam in der Stadt gewesen, um sich ihre Kleidung für den Abschlussball zu kaufen. Es würde ein besonderer Anlass werden und so waren die Schülerinnen bereits am Morgen losgegangen. Da die Mädchen verschiedene Geschmäcker hatten, war es bei einigen einfacher etwas passendes zu finden als bei anderen. Ino hatte sich bereits sehr schnell in ein hellgrünes, langes Kleid verliebt. Dazu kaufte sie ein Paar silberne Sandaletten, ein schönes silbernes Collier und ein dazu passendes Armband. Saes Kleid war ebenso lang wie das von Ino, allerdings war es dunkelblau, ebenso wie die passenden Schuhe dazu. Sie kaufte sich noch ein Paar Ohrringe dazu. Tayuya hatte sich für ein langes schwarzes Kleid mit schwarzen Pumps dazu entschieden. Konan dagegen würde ein kurzes Kleid in rosé tragen. Kins Kleid war recht kurz, schwarz und glitzerte. Ihre Schuhe passten perfekt dazu. Das Kleid von Ami war dunkelgrau und ebenfalls kurz. Temari hatte sich für ein kurzes, violettes Kleid entschieden und Tenten nahm ein schwarzes, kurzes Kleid. Auch Hinatas Kleid war kurz und schwarz, hatte am Bauch aber etwas Glitzerndes. Sakura hatte sich am Schluss ebenfalls für ein schwarzes, kürzeres Kleid entschieden. - - - - - Während die Mädchen noch in ein Café gingen und dort eine Weile blieben und redeten, waren die Jungs bei ihrem Training für ihr allerletzten Fußballspiel. Sasukes Fuß ging es mittlerweile doch wieder besser und er konnte zumindest eine Halbzeit spielen. Gerade saß er neben Kakashi auf der Bank neben dem Feld und beobachtete seine Mitspieler. Er war noch immer der Kapitän, allerdings hatte die Binde zurzeit Naruto. Sasuke beobachtete, wo die Schwächen seiner Mannschaft lagen und notierte sich diese, um eine Strategie aufstellen zu können. Kakashi beobachtete seine Mannschaft ebenfalls und rief den Schülern einige Male etwas zu. „Sai muss etwas schneller werden. Die Mannschaft der Harrington High hat sehr schnelle Spieler.“ Sasuke sah seinen Trainer an, der ihm zustimmte, indem er nickte. Wieder rief Kakashi etwas über den Platz, diesmal an Sai gerichtet, welcher zu seinem Trainer sah, nickte und den Tipp versuchte umzusetzen. Das letzte Spiel vor den Ferien würde in drei Wochen stattfinden. Viele der Eltern würden da sein und so natürlich auch die Uchihas. Sasuke seufzte leise. Seit er und Kin nicht mehr zusammen waren, hatte er noch weniger geredet als früher. Seine Gedanken schweiften ab. Erst zu Kin, dann sehr schnell zu Sakura. Der junge Uchiha schüttelte den Kopf, um das Gesicht der Haruno aus dem Kopf zu streichen. Seltsamerweise half es nichts. Immer und immer wieder sah er ihr Gesicht vor seinen Augen. Ihre grünen Augen, ihre langen rosa Haare. Wortlos stand er auf und verließ den Platz, achtete nicht einmal mehr auf Kakashi, der ihm noch nach rief. Sasuke ging in sein Zimmer und sah aus dem Fenster. Wieder dieses Bild der Haruno vor seinen Augen. Egal, ob er seine Augen geschlossen oder geöffnet hatte. Immer und immer wieder war da dieses Bild. Sasuke ballte seine Hand zur Faust und biss sich auf die Unterlippe. Er schmeckte das Blut in seinem Mund, doch das kümmerte ihn nicht. Er wollte dieses Bild aus seinem Kopf bekommen. Wieso funktionierte es nicht? Wütend schlug er mit seiner Faust in den Boxsack, der in dem Zimmer hing. Er ging zum Schreibtisch, nahm seine Boxhandschuhe und begann zu boxen. - - - - - - „Und ihr seit echt immer noch zerstritten?“, fragte Ino, während sie neben Tenten her ging. Die junge Ama nickte nur schweigend. Sie hatte keine Lust jetzt darüber zu sprechen. „Meinst du nicht, du könntest auf ihn zu gehen?“, warf Temari dann ein. Seufzend sah Tenten ihre Freundin an. „Er soll den ersten Schritt machen.“ Mehr sagte sie nicht dazu. Die Freundinnen waren auf dem Weg zurück zum Internat, als sie auf das Thema Abschluss gekommen waren. Mit ihren Einkäufen im Gepäck betraten sie nach einer Weile das Schulgelände und gingen direkt zu den Wohnhäusern. Nacheinander verabschiedeten sie sich und Temari und Tenten gingen in ihr Zimmer. „Ich gehe ein bisschen raus.“ Tenten schmiss ihre Tüte auf ihr Bett und ging aus dem Zimmer. Sie ging in den Garten und kam an dem Fenster, dass zu Narutos und Sasukes Zimmer gehörte, vorbei. Es war offen. Sie trat näher heran und beobachtete eine Weile, wie Sasuke mit dem Boxsack trainierte. Sein Gesicht war nicht gerade glücklich und sie ahnte bereits, dass er schlechte Laune hatte. Doch daran war sie mittlerweile gewöhnt und so ging sie ins Gebäude und klopfte an das Zimmer. Kurze Zeit später wurde die Tür von Sasuke geöffnet. Er sah sie an. „Hey, wollen wir zusammen boxen? In der Sporthalle?“, fragte die Ama. Sasuke nickte, nahm seine Handschuhe und den Schlüssel, schloss hinter sich ab und ging mit Tenten zur Halle. Tenten und Sasuke kannten sich schon sehr lange und somit auch sehr gut. Die beiden hatten schon immer gemeinsam trainiert. Sie nahmen sich Handschuhe und stellten sich an die Trainingssäcke. Dann trainierten sie mit diesen. „Woran hast du vorhin gedacht?“, fragte Tenten, während sie immer wieder gegen den Sack schlug. Sasuke ließ sich nicht aus dem Training bringen und zögerte eine Weile. „Ich bin mir sicher, du weißt es längst.“ „Es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder es geht um deine Universitätswahl oder es geht um Sakura.“ Sasuke sah sie an. Tenten nickte, um ihm zu zeigen, dass sie an seinem Blick erkannt hatte, was ihm auf dem Herzen lag. Beides. „Sasuke, du musst auf die University of Arizona gehen. Ich meine, du bist ein guter Fußball- und ein guter Basketballspieler. Du könntest groß raus kommen.“ Sie sah ihren Freund an, doch der schien skeptisch zu sein. „Mein Dad möchte, dass ich zusammen mit Itachi die Firma übernehme.“ Tenten seufzte. „Ist es nicht letztendlich egal, was dein Vater will? Sasuke, du musst an dich denken. Dein Traum war es schon immer Basketball zu deinem Beruf zu machen.“ Sie boxte in den Trainingssack und sah ihn danach an. Sasuke erwiderte den Blick und schien zu überlegen. „Itachi wird die Firma gut leiten. Ich bin mir sicher, dass dein Vater nicht sauer sein wird, wenn du ihm sagst, was du wirklich willst.“ Tenten lächelte ihren Freund aufmunternd an, danach wurde sie wieder ernst. „Und was Sakura angeht bist du in sie verliebt, habe ich Recht?“, wieder stahl sich auf ihr Gesicht ein Lächeln. Der junge Uchiha unterbrach sein Training und sah zu ihr. „Ich weiß es nicht.“ Es war das erste Mal, dass Tenten ihren Freund so ratlos sah. „Du weißt doch sicher, wie es bei Ami war. Wenn es bei Sakura so ähnlich ist, bist du in sie verliebt. Denkst du an Sakura?“ Wieder sah Sasuke zu der Ama, zögerte kurz, nickte dann aber. „Dann geh zu ihr und sag es ihr. Denn sie liebt dich auch.“ Tentens Blick wurde wieder traurig. „Ich wünschte, Neji hätte mir auch einmal seine Gefühle gestanden. Nur einmal wollte ich es aus seinem Mund hören.“ Tentens Augen wurden feucht. Nie hatte Sasuke seine beste Freundin weinen sehen. Die Ama war sehr stark. Sie weinte fast nie. Der Uchiha zog seine Handschuhe aus und ging auf die Braunhaarige zu, nahm sie in den Arm und strich ihr sanft über den Rücken. Er hatte es schon immer verstanden, sie aufzumuntern, auch wenn er schwieg. Sie wusste, dass er Gefühle nicht gut ausdrücken konnte. Aber durch sein Schweigen half er ihr sehr. „Du liebst ihn noch immer, oder?“ Er löste seine Umarmung etwas und sah ihr in die Augen, woraufhin sie nickte. „Ich bin mir sicher, dass Neji dich auch noch liebt. Du kennst ihn doch. Er ist sehr stur und kann seine Gefühle nicht ausdrücken. Aber er liebt dich sicher mehr als alles andere auf der Welt.“ Erstaunt sah die Schülerin in die dunklen Augen ihres besten Freundes. Noch nie hatte sie ihn so reden hören. Sasuke sah zur Seite und löste sich von ihr. Neji stand in der Tür zu der Halle und sah die beiden an. „Ich lasse euch mal alleine.“ Sasuke ging an seinem Freund vorbei, wo er kurz stehen blieb. „Tu ihr nicht mehr weh, Neji.“ Damit ging er aus der Halle. Neji schwieg und machte einige Schritte auf Tenten zu. Die Ama sah ihn aus ihren braunen Augen an. Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und wandte ihren Blick auf den Boden. „Tenten, ich weiß nicht wie ich anfangen soll.“ Er zögerte kurz, bevor er sie in den Arm nahm. „Es tut mir Leid, Tenten. Ich habe nicht gemerkt, dass ich dich verletzt habe. Ich möchte dich nicht verlieren und deswegen-“ Wieder stoppte er und schwieg eine Weile. „Ich liebe dich, Tenten. Die junge Schülerin sah auf, direkt in die hellen Augen des Hyugas. Ein Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht und wieder begann sie zu weinen. Sie küsste ihn, nachdem sie ihm noch geantwortet hatte: „Ich dich auch, Neji.“ Beide schlossen die Augen und genossen diesen schönen Moment. - - - - - Sasuke lächelte leicht. Er hatte seine Freunde aus sicherer Entfernung beobachtet und ging nun wieder in sein Zimmer. Leise seufzte er und schloss die Zimmertür auf. Er sah Naruto auf dem Sofa sitzen und einen Film schauen. Neben ihm saß Hinata und der Uzumaki hatte einen Arm um seine Freundin gelegt. Sasuke seufzte innerlich. Leise ging er in sein Zimmer und legte sich auf sein Bett. Er schloss die Augen und dachte nach. Wieder tauchte Sakuras Gesicht vor seinen Augen auf. Ihre grünen Augen und ihre schönen langen roséfarbenen Haare. Ob Tenten recht hatte mit dem was sie gesagt hatte? War er etwa in Sakura verliebt? Er verdrängte den Gedanken an die Haruno und dachte an seinen Vater. Wie würde er wohl reagieren, wenn Sasuke sich für eine Karriere als Sportler entschied? Der junge Uchiha seufzte. Tenten hatte Recht. Er musste an seine Zukunft denken. Er wollte Basketball spielen und nicht in einem Büro sitzen und für tausende von Mitarbeiter verantwortlich sein. Er musste nur noch überlegen, wie er das seinem Vater sagte. Wieder schweiften seine Gedanken ab. Wieder seufzte der Uchiha. Wieso war es nur so schwer? Sakura war ein hübsches und nettes Mädchen. Aber sie konnte ihn nicht leiden, dass wusste Sasuke. Zur selben Zeit saß Sakura in ihrem Zimmer und auch sie dachte nach. Sie überlegte, wo sie studieren sollte. Denn eigentlich wollte sie Schauspielerin werden und nicht die Firma ihrer Familie übernehmen. Doch wo wollte sie studieren? Das Lee Strasberg Theatre and Film Institute in Hollywood wäre eine gute Möglichkeit und aufgenommen wurde sie auch. Doch wollte sie wirklich dort studieren? Viele bekannte Schauspieler hatten an dieser Schauspielschule studiert und auch Sakura dachte nun ernsthaft darüber nach. Sie seufzte. Sie wusste, dass sie ihren Traum verwirklichen wollte. Sie wollte nicht die Firma leiten. Die junge Schülerin wollte nach Hollywood. Sie schob ihre Sorgen beiseite und dachte wieder an Sasuke. Wo würde er wohl studieren wollen? Itachi und Sae wollten nach Florida. Ob er auch nach Florida ging? Würden sie sich wohl jemals wiedersehen? Sakura seufzte. Bald war es soweit. Bald war sie nicht mehr Schülerin, sondern eine Studentin. Ein Lächeln glitt über ihre Gesichtszüge. Bald würden sich die Wege der Freunde trennen. - - - - - - Fortsetzung folgt... Kapitel 9: Entscheidungen ------------------------- Liebe, Konkurrenz und Party Kapitel 9: Entscheidungen - - - - - - - - - Die Zeit verging wie im Fluge und das hieß, die Zeit lief Sasuke davon. An diesem Wochenende war der Familientag, das heißt, die Eltern der Schüler aus dem Abschlussjahrgang würden kommen und somit auch Fugaku und Mikoto Uchiha. Der junge Uchiha hatte sich fest vorgenommen seinem Vater von der Entscheidung nach Arizona zu gehen zu unterrichten, auch wenn es ihm nicht gerade leicht viel. Während Sasuke sich auf sein bevorstehendes Gespräch mit seinem Vater vorbereitete hatte Sakura sich entschieden nach Los Angeles zu gehen und dort zu studieren. Doch noch immer gab es da ein Problem, welches beide verfolgte. Sakura war in Sasuke verliebt und traute sich nicht ihm das zu sagen, während Sasuke zwar in sie verliebt war, allerdings nicht über seinen Schatten springen konnte. Sein Stolz war einfach zu groß und beiden lief die Zeit davon. Es war Freitagmorgen und Sasuke saß neben Naruto in ihrem Zimmer und seufzte. Naruto sah seinen besten Freund an, der seit geraumer Zeit auf den Fernseher im Zimmer starrte. „Meine Güte Sasuke. Jetzt lass deinen Stolz doch einfach mal liegen und geh zu ihr, sag dass du sie liebst und dann lebt ihr bis ihr sterbt glücklich zusammen.“ Obwohl das Thema sehr ernst war, konnte Naruto sich ein breites Grinsen einfach nicht verkneifen. „Sehr witzig, Dobe.“ Sasuke sah weiterhin auf den Fernseher, bis Naruto der Kragen platzte, er die Fernbedienung nahm und auf einen Knopf drückte. „Das wollte ich sehen, Dobe.“ Sasukes Stimme war ruhig, für Narutos Geschmack zu ruhig, dennoch schaltete er den Fernseher nicht wieder an. Ein Seufzen entkam der Kehle des Uchihas, während er an Sakura dachte. Er war sich nicht sicher, ob er seinen Stolz einfach ignorieren könnte, nur um Sakura zu sagen, was er fühlte. Was würde das auch bringen? Sie war doch in Gaara verliebt, auch wenn die beiden wohl nicht zusammen waren. Wieder seufzte der junge Uchiha, irgendwie hatte er sich selbst noch nie so erlebt. „Teme, ich bin mir sicher, dass sie dasselbe auch für dich empfindet, nur zu schüchtern ist es dir zu sagen.“ Naruto war einfach zu optimistisch, was Sasuke nun wirklich nicht verstand. Beim besten Willen nicht. Natürlich wusste Sasuke, dass Naruto ihn nicht mehr in Ruhe lassen würde, solange Sakura und er kein Paar waren. „Sie ist doch in Gaara verliebt.“ Die monotone Stimme des Schwarzhaarigen war Naruto zwar schon gewohnt, dennoch nervte es ihn extrem. „Teme, ich weiß aus sicherer Quelle, dass Sakura in dich verliebt ist. Hinata hat sie gefragt und die beiden sind gute Freundinnen. Also, hör auf die darüber Sorgen zu machen.“ Sasuke sah seinen besten Freund an und wunderte sich etwas. So ernst hatte er seinen besten Kumpel noch nie gesehen. Er meinte es also wirklich ernst. Es war merkwürdig, denn irgendwie fühlte Sasuke sich durch Narutos letzte Aussage erleichtert. Aber deswegen würde er mit Sicherheit nicht einfach seinen Stolz über Bord werfen, zu ihr gehen und ihr seine Gefühle offenbaren. Wer war er denn? „Weißt du was dein Problem ist?“, durchbrach Naruto nach einer Weile die Stille. Mit gehobener Augenbraue blickte der Uchiha den Blondschopf fragend an. „Du kannst einfach nicht 'Ich liebe dich' sagen.“ „Bitte? Natürlich kann ich das. Zu Kin und Ami habe ich das schließlich auch gesagt.“ „Ja, weil du keine von den beiden richtig geliebt hast, Teme.“ Der Uchiha sah seinen Freund mit einem Blick an, den man sowohl als ungläubig als auch als überrascht deuten konnte. „Wieso habe ich keine von den beiden richtig geliebt? Woher willst du das wissen?“, fragte Sasuke nach einer Weile, in der beide geschwiegen haben. „Ist doch logisch, Teme. Wenn du wirklich 'Ich liebe dich' zu jemandem sagen könntest, den du liebst und Kin und Ami zu diesen Personen gehört haben, könntest du das auch zu Sakura sagen.“ Narutos Grinsen wurde breiter, als er den perplexen Gesichtsausdruck seines besten Freundes sah. - - - - - - - Die Zeit lief ihm davon und das war ihm klar, vollkommen klar. Aber jetzt hatte er ein anderes Problem, denn nach dem Mittagessen, was Sasuke und seine Freunde wie immer in der Kantine zu sich genommen hatten, würden seine Eltern kommen und zwar nicht nur seine, sondern auch Narutos und die seiner anderen Freunde. Allerdings waren die Uchihas die wichtigsten, denn sie spendeten der Schule ziemlich viel Geld. Und kaum hatte Sasuke sich daran erinnert, wurde es still in der Kantine. Der junge Uchiha sah auf und blickte in das Gesicht seines Bruders, welcher unauffällig nickte. Seufzend standen die Uchihabrüder auf und gingen auf ihre Eltern zu, die neben dem Direktor an der Tür der Kantine standen. „Hallo Sasuke, Itachi.“ Mikoto Uchiha lächelte ihre Söhne und verkneifte sich, die beiden nacheinander zu umarmen. Fugaku Uchiha sah seine Söhne ausdruckslos an, dennoch bemerkte man, die Strenge in seinem Blick. Kurze Zeit später drehten Fugaku und Mikoto sich um und verließen, gefolgt von ihren Söhnen, die Kantine. „Ich habe gehört, dass ihr beide in Florida angenommen wurdet“, begann Fugaku Uchiha, als die Familie durch die Schule in den Gemeinschaftsraum ging. Itachi nickte nur, während Sasuke seinen Kopf hob und seinem Vater ins Gesicht sah. „Genau deswegen muss ich mit dir sprechen, Vater.“ Kurz sah Sasuke zu seinem Bruder, der nur nickte und aufmunternd lächelte. Er wusste, wie schwer es Sasuke fiel, seinem Vater die Meinung zu sagen, vor allem, weil er sowieso immer der missratene Sohn gewesen war, ganz im Gegensatz zu Itachi. Erstaunt sah Mikoto Uchiha ihren jüngsten Sohn an, lächelte dann aber. Fugaku Uchihas Gesicht dagegen blieb starr, er zeigte nicht auch nur den Ansatz eines Lächelns. „Ich werde nicht in Florida studieren, sondern in Arizona. Ich möchte auf die Sportakademie gehen.“ Während Mikoto Uchiha begeistert zu sein schien und ihren Sohn voller Freude umarmte, schwieg Fugaku und das war schlimmer als wenn er ihn angeschrien hätte. Aber scheinbar hatte er nicht damit gerechnet, dass sein jüngerer Sohn sich verändert hatte. Es war das Erste Mal seit langem, dass Sasuke seinem Vater seine Meinung sagte. „Okay, ich weiß, du hättest es lieber gehabt, wenn deine beiden Söhne die Firma übernehmen, aber ich will das nicht. Ich weiß nicht wieso, aber mein Gefühl sagt mir, dass du das nur wegen deinem Ruf tust. In Wirklichkeit glaubst du doch sowieso, dass ich die Firma nicht leiten könnte. Immer bin ich das Zweite Rad am Wagen, aber weißt du was, Vater? Es macht mir nichts mehr aus. Im Gegenteil, ich bin froh endlich machen zu können was ich will und nicht was du und diese verdammte Firma wollt. Es reicht und egal, was du sagst. Ich werde nach Arizona gehen und dabei bleibt es.“ Mit diesen Worten ging Sasuke in sein Zimmer, sah aber noch das Grinsen Mikoto und Itachi Uchihas, welches sich nach seinem Ausbruch auf deren Gesichtern gebildet hatte. So hatte noch niemand mit Fugaku gesprochen, nicht einmal Itachi. - - - - - - - - - „Hallo Sasuke.“ Kushina Uzumaki und Minato Namikaze standen in dem Zimmer von Sasuke und Naruto und warteten anscheinend auf ihren Sohn, den Sasuke nicht sehen konnte. „Hallo Mister Namikaze, Misses Uzumaki. Ist Naruto gar nicht hier?“, fragte Sasuke und ging zu dem kleinen Kühlschrank, in dem Wohnzimmer des Zimmers, wo Narutos Eltern nun auf dem Sofa Platz nahmen. „Ich glaube, er ist gerade essen. Wir sind etwas früher als geplant gekommen.“ Freundlich lächelte Kushina den jungen Uchiha an. Sasuke nickte und ließ sich in den Sessel fallen, in der Hand hielt er eine Cola. „Wollen Sie auch etwas?“, fragte er höflich, doch beide schüttelten den Kopf. „Weißt du denn schon was du machen möchtest? Dein Bruder übernimmt doch die Firma, oder?“, wollte Minato wissen. Er war sehr nett und arbeitete als Fußballspieler. Er hatte ebenfalls in Arizona studiert und Sasuke einiges beigebracht. „Ja, aber ich werde in Arizona studieren.“ Minatos Augen weiteten sich. Er kannte Fugaku sehr gut, die beiden waren damals in dieselbe Klasse gegangen, auch wenn Minato weitaus jünger wirkte als Fugaku. „Du hast deinem Vater die Meinung gesagt?“, schloss er aus Sasukes Aussage, lächelte ihn an und grinste dann auch noch. „Das hat sich noch niemand getraut. Na ja, außer ich, aber das ist schon lange her.“ Erstaunt sah der junge Uchiha zu dem Blonden Mann. „Sie haben sich mal mit meinem Vater angelegt?“, fragte er. Minato nickte und begann zu erzählen. „Es war in der Schule und Fugaku und ich waren im Fußball Gegner, als er mich foulte. Da habe ich ihm meine Meinung gesagt, was er gar nicht gut fand.“ - - - - - - - - „Du solltest endlich mit ihm reden, Saku.“ Ino sah ihre beste Freundin an, während beide in ihrem Zimmer saßen und warteten, dass ihre Eltern kamen. „Was soll ich wem sagen?“, fragte die junge Haruno gespielt ahnungslos. Genervt verdrehte Ino die Augen, blickte in die grünen Augen der Haruno und lächelte leicht. „Süße, ich meine Sasuke und du sollst ihm sagen, was du fühlst.“ Sakura seufzte, verdrehte die Augen und blickte Ino an. „Ich bin nicht in ihn verliebt.“ „Natürlich bist du das.“ Die rosahaarige funkelte ihre beste Freundin an, die nur unschuldig lächelte und sich der Tür zu wandte, als es an dieser klopfte und sie kurz danach geöffnet wurde. „Hallo Ino, hallo Sakura.“ Eine blonde Frau trat in das Zimmer und ging auf die beiden Mädchen zu, während sie freundlich lächelte. „Hi Mum.“ Ino lächelte ihre Mum an, sah sich um, hob eine Augenbraue und sah wieder zu ihrer Mutter. „Wo ist Dad?“, wollte sie daraufhin auch wissen. In ihrer Stimme klang Unsicherheit, sodass Sakura sich wunderte. War die sonst so starke Ino wirklich so sensibel? Yukiko Yamanaka sah ihre Tochter an und setzte sich neben sie auf das Sofa in dem kleinen Wohnzimmer. „Es tut mir Leid, Ino, aber dein Vater hatte einen Notfall in der Klinik. Er lässt dich aber schön grüßen.“ Die jüngere Yamanaka nickte, ein trauriges Lächeln legte sich auf ihre Lippen, als sie ihrer Mutter tapfer antwortete. „Ist schon okay, ich weiß ja, wie anstrengend es als Chefarzt in einer Klinik ist.“ Inoichi Yamanaka war Chefarzt des 'Yamanaka Hospital' in Atlanta. Seine Frau Yukiko arbeitete dort als Oberärztin und beide hofften, dass ihre Tochter das Krankenhaus übernehmen würde und dafür musste sie Medizin studieren. Leider war Ino eher jemand, der etwas mit Design machen wollte und nicht mit Medizin oder Pflege. „Ino, ich wollte noch mal mit dir über deine Zukunft sprechen.“ Vielsagend, aber auch ernst blickten die blauen Augen der älteren Yamanaka in die der Jüngeren. „Ich weiß, Mum. Ich habe mich schon entschieden. Weißt du, ich habe mir gedacht, dass Medizin vielleicht auch Spaß macht, schließlich hilft man da Menschen, deswegen werde ich in Athens studieren.“ Ein Lächeln bildete sich auf Inos Lippen, kurz darauf strahlten Yukikos Augen glücklich. Leise seufzend stand Sakura auf und wollte aus dem Zimmer gehen, da sie die beiden Frauen ungern stören wollte, als Inos Stimme sie stehen bleiben ließ. „Sorry Mum, aber ich glaube Sakura und ich werden uns jetzt noch ein paar Stunden Ruhe gönnen.“ Ein Grinsen bildete sich auf ihrem Gesicht, als sie neben ihre beste Freundin trat, die sie überrascht an sah, dann aber dankbar lächelte. „Natürlich, tut das. Ich sage deinen Eltern Bescheid, Sakura, sie sind noch beim Direktor.“ Mit diesen Worten verließ Inos Mutter das Zimmer der Mädchen. - - - - - - - - - - - - - Sasuke und Naruto saßen einige Zeit später in ihrem Zimmer. Die Uchihas und die Uzumakis waren bereits wieder gegangen und Minato hatte Sasuke versprochen, ihn zu trainieren, wenn er wieder zu Hause war. In drei Tagen würden die Eltern wiederkommen, denn dann war der Abschlussball, auf dem Sasuke als Schulsprecher eine Rede halten musste. Gemeinsam schrieben die beiden an der Rede, doch Sasukes Gedanken waren nicht wirklich da wo sie sein sollten. Der Abschluss rückte nun einmal näher und wenn der Abend des Balles beendet war, würden die Schüler dieses Internat verlassen. Sasuke und die anderen würden erst einmal nach Hause fahren, was bedeutete, dass sie alle noch einige Wochen zusammen in Atlanta verbringen würden, doch danach würden sich ihre Wege trennen, vielleicht für immer. - - - - Fortsetzung folgt... Ich hoffe, das Kapitel hat euch gefallen. Ich würde mich über Rückmeldungen aller Art sehr freuen. Lg Charla P.S.: Wie ihr sicher schon bemerkt habt, neigt diese FF sich dem Ende. Wahrscheinlich werden noch Zwei Kapitel folgen, die dann zum Ende führen werden. Kapitel 10: Nähe ---------------- Liebe, Konkurrenz und Party Kapitel 10: Nähe - - - - - - - - In den letzten Tagen vor dem Abschlussball hatten Sasuke und Sakura nur miteinander gesprochen, wenn es nicht anders ging. Zwar ignorierten sie sich nicht, aber auch redeten sie nicht miteinander, solange sie dies vermeiden konnten. Während die Freunde dem Abschlussball regelrecht entgegen fieberten, war für Sakura dieser bevorstehende Abschied von der Schule sehr schwer. Sie war nur ein Jahr auf dieses Internat gegangen und genau das nahm sie ziemlich mit. Sie hatte ihre Freunde hier kennen gelernt und hatte die anderen Schüler und Schülerinnen lieb gewonnen, sodass ihr die Tränen kamen, immer wenn sie an den heutigen Abend dachte. Am Meisten würde sie wahrscheinlich den jungen Uchiha vermissen, den auch wenn sie es nicht zugab, liebte sie ihn wirklich sehr. Ihre Freunde hatten recht, wenn sie sagten, dass sie ihm endlich ihre Gefühle gestehen sollte, aber was brachte das? Sasuke Uchiha wollte nach Arizona, Sakura dagegen würde nach Los Angeles gehen. Die Entfernung betrug etwa 8 Stunden mit dem Auto und das war einfach zu weit. Ihre grünen Augen waren aus dem Fenster ihres und Inos Zimmer gerichtet. Ihrer Kehle entfloh ein Seufzen, als ihre beste Freundin auch schon gut gelaunt das Zimmer betrat. „Ich bin so froh, meinen Abschluss in der Tasche zu haben, dass ich mich besaufen könnte.“ Sie grinste, bemerkte aber, dass die Haruno nicht gerade begeistert war und nahm sie in den Arm. „Heute Abend geht alles zu Ende“, begann die Haruno und schloss ihre Augen. „Ja, leider. Wir werden fast alle woanders studieren.“ Inos Grinsen war verschwunden und sie strich ihrer Freundin über die langen Haare. Die junge Yamanaka würde gemeinsam Sai, Kiba und Ami nach Athens in Georgia gehen, um dort Medizin zu studieren. Sie hatte sich mit Ami in den letzten Tagen ziemlich gut verstanden, weswegen die beiden gemeinsam in eine Wohnung ziehen wollten. Dennoch dachte sie an Sakura, die alleine nach Hollywood gehen würde, weit weg von den Freunden. Die grünen Augen waren traurig, nicht mehr voller Freude und Glück wie noch vor wenigen Tagen. An diesem Abend würden sich die Wege der Freunde trennen. Die Meisten verbrachten die sechs freien Wochen bei ihren Familien, Sasuke würde solange bei den Uzumakis wohnen und mit Minato trainieren, damit er für die Sportakademie fit war. Sakura dagegen würde mit ihrer Schwester die freie Zeit bei ihren Eltern verbringen, da sie diese wirklich vermisst hatte. Ohne das Sakura die Zeit hatte verlangsamen können war es bereits sechs Uhr am Abend und die ersten Eltern trafen ein. Die Haruno und Ino zogen sich gerade um, denn in 30 Minuten würde der Abend beginnen. Es war der letzte Abend, an dem sie Sasuke sehen würde, denn sie wusste, dass der Kontakt zwischen ihnen nicht halten würde. Vielleicht würden sie durch ihre Freunde in Verbindung bleiben, aber auch daran glaubte die Rosahaarige nicht mehr. Sie trat aus dem Badezimmer als sie fertig war und sah ihre beste Freundin an, die begeistert nickte. „Das ist wunderschön. Er wird bestimmt große Augen machen.“ Sakuras Kleid war schwarz und einen V-Ausschnitt. Es ging ihr bis über die Knie und dazu trug sie silberne Ohrringe und schwarze Pumps. Als Ino nach einiger Zeit ebenfalls fertig war und lächelnd aus dem Badezimmer trat, konnte Sakura sich ein sanftes Lächeln nicht verkneifen. Das lange, grüne Kleid stand ihrer Freundin einfach nur gut. Dazu trug sie ein wunderschönes Collier, was sie von ihrer Mutter bekommen hatte, extra für diesen Abend. Gemeinsam machten die beiden Freundinnen sich auf den Weg zur Aula, wo sie auf Sae und Hinata stießen. Sakuras Schwester trug ein langes, blaues Kleid, was ihre Figur gut betonte. Ihre Sandalen waren sehr hoch und die junge Haruno bekam etwas Angst, dass ihre Schwester damit umknicken würde. Ihr Blick wanderte zu der jungen Hyuga, bei der sie große Augen machte. Hinatas Kleid war schwarz und für ihre Verhältnisse verdammt kurz. Es hatte Spaghetti-träger und saß perfekt. Sakura musste lächeln und zwinkerte ihrer Freundin zu, die dabei leicht rot wurde. Die Mädchen mussten noch auf die anderen Klassenkameraden warten, zumindest auf die Mädchen. Es gab zwei Eingänge in die Aula und die Mädchen und Jungen gingen getrennt hinein. Sakura sah Tenten und Temari, die auf sie und ihre drei Freundinnen zugingen. Die Ama trug ein rotes Kleid, welches ihr bis knapp über das Knie ging. Es war sehr elegant, dennoch schien es sehr bequem, denn Tenten war nun wirklich nicht gerade jemand, der gerne Kleider trug. Die angehende Psychologin grinste leicht und freute sich wohl wirklich auf den Abschlussball. Die Sabakuno neben ihr blieb bei den Freundinnen, wie Tenten auch, stehen und grinste leicht. Ihr Kleid war ebenfalls recht kurz, aber violett und betonte ihre Figur sehr, was Sakura wunderte, denn auch Temari trug nun wirklich nicht gerne solche Kleider. Sie warteten noch eine Weile, bis auch Ami, Kin, Konan und Tayuya kamen, die sich wirklich wunderschön zurecht gemacht hatten. Amis Kleid war kurz und Silber, es hatte Spaghetti-träger und wurde hinten im Nacken zugemacht. Dazu hatte sie ihre ihre Haare hochgesteckt, was wirklich sehr elegant aussah. Kins Kleid lag dich an ihrem Körper an, betonte ihre Figur sehr stark und glitzerte sehr schön. Dagegen trug Konan ein schlichtes Kleid in Rosa und dazu weiße Sandaletten. Die letzte im Bunde der Freundinnen war Tayuya mit einem langen, eleganten, schwarzen Kleid und dazu ein passendes Tuch. Ihre Haare hatte sie zu einem Zopf zusammengebunden. Nachdem auch Anko Miterashi gekommen war und noch einige beruhigende Worte sprach, stellten die Mädchen sich in einer Reihe, nach dem Alphabet geordnet, auf und warteten auf ihren 'Einzug'. Tenten war die Erste, die die Aula betrat und sich dort auf ihren Platz setzte. Neben ihr nahm einer ihrer Mitschüler Platz und dann folgten die anderen. Die Eltern und weitere Gäste sowie Lehrer klatschten und dann trat Orochimaru auf die Bühne um seine Rede zu halten. Nach seiner Rede gab es wieder Applaus, bevor Sasuke seine Rede zu halten begann. „Liebe Mitschülerinnen und Mitschüler, liebe Eltern, Gäste und Lehrer, als ich auf diese Schule kam, war ich nicht gerade begeistert. Das gebe ich ganz ehrlich zu. Aber nach einigen Woche der Eingewöhnung, fühlte ich mich wohl und ich hatte immer den Eindruck, dass es auch meinen Mitschülern gefallen hat. Ich gebe zu, dass wir im Unterricht nicht immer die besten und artigsten Schüler waren. Wir haben viel Ärger gemacht, eigentlich nie aufgepasst und dennoch haben wir unseren Abschluss geschafft.“ Es gab ein wenig Gelächter, weswegen Sasuke eine kurze Pause einlegte. „Wir kennen uns jetzt seit drei Jahren und auch die im Laufe dieser drei Jahre dazu gekommenen Schülerinnen und Schüler haben sich sehr schnell und gut eingelebt. Tja und jetzt nach drei Jahren ist alles vorbei. Unsere Wege trennen sich, denn nicht alle werden hier bleiben und studieren. Ich werde nach Tucson gehen und mit dem Sport weitermachen, mein Bruder und Sae gehen nach Florida. Sakura wird in Hollywood ihr Glück versuchen und einige werden nach Las Vegas, Chicago, New York und sogar nach Kanada gehen. Ich möchte mich bei der Schülervertretung bedanken, die mir immer zur Seite standen, wenn es mal wieder Ärger innerhalb der Schülerschaft gab. Und zwar sind das Hinata Hyuga, Shikamaru Nara, Kiba Inuzuka und Reika Minagawa, die heute als stellvertretende Schulsprecherin anwesend ist und noch ein Jahr an dieser Schule hat. Außerdem bedanke ich mich bei unseren SV-Lehrern Kurenai Yuuhi und Kakashi Hatake sowie bei den Vertrauenslehrern Shizune, Anko Miterashi und Asuma Sarutobi zu denen wir mit Problemen immer gehen konnten. Egal was wir für Probleme hatten. Und als Letztes gilt mein Dank natürlich dem Abschlusskomitee ohne das wir diesen Abend gar nicht feiern könnten. Ino Yamanaka, Ami Oda, Sakura Haruno und Karin Uruchi. Danke für eure Hilfsbereitschaft.“ Mit diesen Worten trat Sasuke zur Seite und ließ Reika, seine Vertreterin noch ein paar Worte sagen. „Guten Abend, ich bin ja eigentlich noch nicht soweit mit dem Abschluss, aber irgendwer muss unserem alten Schülersprecher ja sein Geschenk überreichen und das mache ich wirklich sehr gerne.“ Sie wandte sich an Sasuke, der ruhig neben ihr stand und zuhörte. „Ich bedanke mich nicht nur im Namen der SV bei dir, Sasuke, sondern im Namen der ganzen Schule. Du hast deine Arbeit als Schulsprecher wirklich sehr gut gemacht und wir werden dich und deine Arbeit wirklich vermissen. Ich weiß ja, dass du für dein leben gerne Fußball spielst und ein Fan von dem deutschen Bundesligaverein Borussia Dortmund bist. Und deswegen haben wir uns gedacht, dass du von uns zum Dank und zum Abschied einen Ball, der in der Bundesliga gebraucht wurde, bekommst. Darauf sind die Unterschriften aller Dortmunder Spieler.“ Sie überreichte ihm den Ball und umarmte den Uchiha, was Sakura mit einem leicht eifersüchtigen Blick beobachtete. Der Uchiha bedankte sich noch und eröffnete dann den Abend, vor allem das Buffet. Und so begann der Abend. Der Abend, der der letzte an dieser Schule sein würde. - - - - - Der Tanz war eröffnet worden und da Sasuke Schulsprecher war, hatte er diesen mit Reika eröffnet. Die beiden tanzten noch immer, während Sakura die beiden unauffällig beobachtete. Ihre Freunde und Eltern waren ebenfalls tanzen und so saß sie alleine am Tisch und seufzte leise, als sie Reika und Sasuke aus den Augen verlor. Kurz darauf tippte ihr jemand auf die Schulter, den sie bereits sauer wegschicken wollte, als sie in die dunklen Augen des Uchihas sah. „Sasuke?“, fragte sie leicht ungläubig, worauf er aber nicht einging. „Willst du tanzen?“, seine Stimme war nicht langweilig oder monoton, sondern eher bittend. Die Haruno, leicht überrumpelt, nickte dennoch und stand auf, während er ihre Hand nahm und sie auf die Tanzfläche zog. Gerade wurde ein langsames Lied gespielt, was Sakura wieder rot werden ließ, als sie zusammen mit Sasuke tanzte. „Jetzt ist es bald vorbei.“ Er brach die Stille, die zwischen ihnen herrschte und sah, wie Sakura ihm nicht in die Augen sah. Dennoch nickte sie. „Ja.“ Wieder schwiegen sie, bis der Uchiha sich einen Ruck gab. „Ich weiß, wir hatten kein gutes gemeinsames Jahr, Sakura. Die Streitereien und so. Und dafür wollte ich mich entschuldigen.“ Dann schwieg er wieder, beobachtete aber, wie Sakura ihm in die Augen sah. Diese grünen Augen würde er mit Sicherheit vermissen. Als er sie ansah, bemerkte er ihren schmerzhaften und traurigen Blick, weswegen er nicht anders konnte und sich ihrem Gesicht näherte. Ihre Lippen berührten sich und dieser Kuss sagte mehr als tausend Worte. Sie mussten sich ihre Gefühle nicht gestehen, denn dieser eine Kuss beinhaltete all ihre Gefühle füreinander, die sie niemals ausgesprochen hätten. - - - - - - Itachi und Sae tanzten gerade und die Haruno bemerkte, dass ihr Freund nervös war, als sie ihn darauf ansprach, hörte er auf zu tanzen. „Ich bin nicht nervös.“ Skeptisch sah die junge Frau ihren Freund an und drückte ihm einen Kuss auf, als der ihre Hand auch schon nahm und mit ihr zur Bühne ging. Sie gingen auf die Bühne und die Musik hörte auf zu spielen. Verwirrt sah Sae sich um und sah einige gespannte und einige wissende Gesichter. Denn all das war geplant. Der ältere Uchiha sah zu seiner Freundin und nahm ihre Hände in seine. „Sae, ich liebe dich“, ein romantisches Seufzen erklang in der Aula, wodurch Itachi sich aber nicht verunsichern ließ. Er hatte all das geplant und würde dieses Vorhaben jetzt auch durchziehen, vor all diesen Leuten. Kurz sah er zu seiner Mutter, die er eingeweiht hatte und die ihm aufmunternd zulächelte, während sein Vater mit seinem harten Gesichtsausdruck einfach nur da saß. Er hatte nicht die geringste Ahnung von dem, was nun kam. Er bemerkte, dass Sae etwas sagen wollte, legte ihr einen Finger auf die Lippen und schüttelte den Kopf. „Wir kennen uns jetzt schon ziemlich lange und ich weiß, dass ich manchmal unausstehlich sein kann. Wahrscheinlich sogar ziemlich oft. Aber du hast mich verändert, meine Arroganz ist nicht mehr so stark wie früher, als ich auf diese Schule kam. Ich weiß, wir sind noch jung und haben alle Zeit der Welt, aber trotzdem möchte ich“, und dann tat er etwas, was er normalerweise nicht tat. Er ging vor ihr auf die Knie und Saes Augen wurden feucht. Nun ahnte sie, was er wollte. „dich fragen, ob du mich heiraten willst, Sae.“ Der Damm brach und die Menschen im Saal hielten die Luft an, bis Sae nickte und mit tränen erstickter Stimme ihre Antwort gab. „Ja, natürlich, du Idiot.“ Und da brach ein Applaus los, der schwer zu übertreffen war. „Er hat es tatsächlich getan“, sagte Sasuke und grinste leicht. Nie hätte er gedacht, dass sein Bruder vor Sae wirklich auf die Knie gehen würde. Ausgerechnet sein Bruder Itachi. Sakura saß neben ihm und hatte ihre Hand in seine gelegt, während er einen Arm um ihre Schulter gelegt hatte. Sie war wirklich süß. Und dennoch hatte er Sorgen. Was würde passieren, wenn dieser Abend zu Ende sein würde? Er sah in das glücklich lächelnde Gesicht seiner Freundin und küsste sie sanft, weswegen all seine Sorgen verschwanden. Es würde schon gut gehen. Irgendwie. - - - - - So, das wars. Es wird noch einen Epilog geben, den ich vermutlich nächste Woche oder übernächste Woche on stellen werde. Ich hoffe, dass euch dieses Kapitel gefallen hat. Und wie immer würde ich mich über Rückmeldungen freuen. Lg Charla Epilog: Epilog -------------- Liebe, Konkurrenz und Party Epilog: Epilog - - - - - - - 6 Jahre später Los Angeles Haruno wird Mutter Schauspielerin Sakura Haruno ist im 3. Monat schwanger. Die 23jährige erwartet ihr Baby im Herbst diesen Jahres. Dies bestätigte ihr Management jetzt den 'New York NEWS'. Vater des Kindes ist Sasuke Uchiha, der bekannte Fußballspieler, der zur nächsten Saison nach Spanien wechseln wird. Haruno und Uchiha sind seit dem Studium liiert und noch nicht verheiratet. Jetzt, wo die Schauspielerin ein Kind erwartet, ist sogar von einer baldigen Hochzeit die Rede. Haruno wurde durch die Serie 'White Kids' als Maren Wen bekannt. Ein Schmunzeln bildete sich auf ihrem Gesicht, während eine Hand über ihren Bauch strich. Sie legte die Zeitung beiseite und drehte sich in der Umarmung ihres Verlobten um. „Wenn die wüssten, wie recht sie mit der baldigen Hochzeit haben“, sagte Sakura und sah in die dunklen Augen ihres Freundes. Der Uchiha nickte, war er doch noch immer sehr schweigsam. „Ich freue mich so auf unser Leben in Spanien, Sasuke.“ Die Rosahaarige lächelte ihren baldigen Mann an und bekam ein Nicken seitens des stillen 24jährigen. „Ja, und das Training bei Minato wird sicher gut.“ Er freute sich auf seinen Trainer und blickte auf ein Foto von vor einigen Monaten, als Minato Namikaze nach Spanien gegangen war, um dort Sasukes zukünftiges Team zu trainieren. - - - - In Miami Seine dunklen Augen waren auf die Rosahaarige Frau gerichtet, die in der Küche stand und kochte. Itachi Uchiha sah sich ein Foto an, das ihn stark an den Abschluss erinnerte. Der Tag, an dem er Sae den Heiratsantrag gemacht hatte und natürlich hoffte er, dass die Ehe halten würde. Wenn er aber so darüber nachdachte, zerbrachen die Freundschaften langsam, was bei Sasuke und Sakura anfing. Die beiden würden in einigen Monaten in Barcelona sein, auf einem ganz anderen Kontinent. Innerlich seufzte er und öffnete den Brief von seinem Bruder und seiner Schwägerin. Die Einladung zu ihrer Hochzeit. Ein sanftes Lächeln legte sich auf seine Lippen, als er die Hand seiner Frau spürte, die lächelte und zur Küchentür sah. „Mama, Papa.“ Ein kleiner, schwarzhaariger Junge stand in der Tür und grinste. - - - - In Chicago „Das ist doch einfach nicht zu glauben“, ein wütendes Fluchen drang durch das Haus, sodass die Schwarzhaarige junge Ärztin lächeln musste. Ihr Mann war wirklich ein Fall für sich. Wahrscheinlich regte er sich nur wieder über ein Urteil auf, da er gerade aus dem Gericht kam. „Naruto-kun, was ist denn los?“, ihre sanfte Stimme ließ den blonden Mann aufsehen und leicht grinsen. „Schatz, du bist schon zu Hause. Das habe ich nicht erwartet.“ Er ging zu ihr und küsste sie kurz auf den Mund, bevor er sich auf einen Stuhl fallen ließ und seufzte. Hinata sah ihren Ehemann an und lächelte. „Ich mache Essen. Du kannst dich schon umziehen.“ Nickend ging Naruto nach oben und kam nach einigen Minuten zurück in die Küche, wo ihn seine Frau bereits erwartete. „Was ist passiert, Schatz?“, wollte sie wissen und kochte dabei weiter. Wieder seufzte der Uzumaki, antwortete seiner Frau aber. „Der Richter hat Nudelsuppen beleidigt und gemeint, die schmecken wie Wasser.“ - - - - New York City Ihre Stimme hallte durch den Raum, während ihr Mann auf einem der Stühle saß und ihr still dabei zu sah, wie sie gerade ihren neuen Song sang. Ein leichtes und sanftes, kaum sichtbares Lächeln legte sich auf die Gesichtszüge des rothaarigen Politikers. Die Stimme seiner Frau war so sanft, dass er die Augen schloss und der Melodie lauschte. Es war so seltsam, wie sehr sie sich doch verändert hatte, in den letzten Jahren. Sie würde bald wieder auf der Bühne stehen, nach einem ganzen Jahr und das freute ihn, denn nun nahm er eine Auszeit. Gaara und Kin hatten vor zwei Jahren geheiratet, kurz darauf kam ihre Tochter zur Welt. Kin hatte ein Jahr lang pausiert und wollte jetzt ihr Comeback starten. Gaara dagegen würde nun ein halbes Jahr zu Hause bleiben, um sich um Kyoko zu kümmern. - - „Temari, was soll das denn schon wieder?“, genervt verdrehte der Braunhaarige Nara seine Augen, als er neben seiner Freundin einen Jungen entdeckte. Er war nicht älter als 5 Jahre und sah den Mann ängstlich an, während er sich an das Bein der blonden Frau klammerte. Temari seufzte leise und nahm den Jungen an die Hand. „Schatz, bitte. Naoki braucht vorübergehend ein zu Hause. Das Kinderheim ist überfüllt.“ Ihre braunen Augen sahen den Nara lieb an, weswegen er nicht Nein sagen konnte und es anscheinend auch gar nicht mehr wollte. „In Ordnung“, er ging in sein Arbeitszimmer um einen Auftrag durchzuarbeiten. - - - - Nachdem die letzten sechs Jahre die Meisten der Freunde verändert hatte, ist es ganz gut, zu wissen, was aus ihnen geworden ist. Nach dem Schulabschluss sind Ino Yamanaka, Sai Doi, Kiba Inuzuka und Ami Oda nach Athens gegangen, wo sie noch immer leben und auch arbeiten. Ino trat in die Fußstapfen ihrer Eltern und studierte Medizin. Mittlerweile hat sie nicht nur ihr Studium, sondern auch ihre Zeit als Assistenzärztin gemeistert und lebt gemeinsam mit ihrem Freund Sai in Athens. Sai Doi hat gemeinsam mit Kiba Inuzuka Journalismus studiert und arbeitet bei einer Zeitung in der Stadt. Der Hundefreund zog mit Ami zusammen und vor zwei Jahren heirateten sie. Ami selbst studierte Design und wurde zu eine der angesagtesten Designerin der USA. Deidara Nadako, Konan Kaida, Sasori Tanaka und Tayuya Fubuki zogen nach dem Abschluss nach Las Vegas und verließen die Stadt nie. Deidara und Sasori studierten Wirtschaftswissenschaften und gründeten eine gemeinsame Firma, während ihre Freundinnen beide ein Hotel eröffneten. - - - - - - - - ENDE So, das wars von dieser FF. Es fällt mir nicht leicht, diese FF mit dem Epilog abschließen zu lassen, aber irgendwann muss sie ja mal zu Ende gehen. Ich hoffe, der Epilog hat euch gefallen. Ich möchte mich noch bei meinen Favoriten und bei meinen treuen Kommentatoren bedanken, denn nur dadurch konnte ich diese Geschichte zu Ende bringen. Vielen Dank *Kekse verteil* Man schreibt sich sicher mal wieder. Macht es gut, bis bald. Lg Charla Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)